-
Hintergrund
der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung:
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Form zur Herstellung einer Harzgießform zum Formen eines ultraviolett-aushärtbaren
Harzes, das in der Form mittels Aussetzung utravioletter Strahlung
gegossen wird und eine klemmende Spannvorrichtung zum Klemmen einer
solchen Harzgießform.
-
Beschreibung des verwandten
Stands der Technik:
-
Im Allgemeinen umfassen Produktentwicklungsprojekte
eine Stufe zur Herstellung von Repliken eines neuen Produkts zum
Zweck, um verschiedene Beurteilungen von seinen Qualitäten wie
beispielsweise den Erscheinungen etc. zu machen. Ein gut bekanntes
Herstellungsverfahren von Repliken ist ein Vakuumgießverfahren,
das eine Prägeform aus
Silikongummi einsetzt. Nach diesem Verfahren wird ein Originalmodell
als Muster zur Herstellung von Repliken gebildet und dann in eine
wärmeaushärtbare flüssige Silikongummi-Verbindung
eingebettet. Dann nachdem die wärmeaushärtbare flüssige Silikongummi-Verbindung
vulkanisiert ist, wird das Originalmodell entfernt und ein wärmeaushärtbares Harz
wird in den Gießformhohlraum
gegossen, der in der wärmeaushärtbaren
flüssigen
Silikongummi-Verbindung geschaffen wurde. Das gegossene wärmeaushärtbare Harz
wird mit Hitze ausgehärtet
und eine Replik wird hergestellt.
-
Um den Nachfragen nach schneller
Bildung von Repliken entgegenzukommen, wurde ein Verfahren zur Replikenherstellung
vorgeschlagen, wie es zum Beispiel in der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. JP-A-3114711 offenbart ist. Das offenbarte Verfahren setzt eine
aus einer transparenten RTV (bei Raumtemperaturvulkanisierbaren)
Silikongummi-Verbindung hergestellte Gießform ein. Ein ultraviolettaushärtbares
flüssiges
Harz, wie beispielsweise ein Epoxyharz oder ein reaktionsfä higes Acrylharz
wird in die Gießform
gegossen und dann zu einer Replik mittels Aussetzung ultravioletter Strahlung
ausgehärtet.
-
Das in der vorstehenden Veröffentlichung
offenbarte konventionelle Verfahren ist dadurch nachteilig, dass
es beträchtliche
Zeit verbraucht, um die gegossene Replik herzustellen und scheitert
dadurch, der Forderung des Anwenders nach einer schnellen Gesamtzeitdauer,
die von der Konstruktion eines Originalmodells bis zu Beurteilungen
der Replik erforderlich ist, zu genügen.
-
Der Anmelder hat ein Verfahren zur
einfachen und schnellen Herstellung einer Replik mittels Erzeugung
eines Originalmodells, Bildung einer Silikongummi-Prägeform basierend
auf dem Originalmodell und Gießen
eines Harzes in die Prägeform
vorgeschlagen, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. JP-A-10100166 offenbart ist.
-
Nach dem vorstehend vorgeschlagenen
Verfahren, wird eine Prägeform,
die einen Hohlraum in komplementärer
Gestalt zur zu bildenden Replik hat, aus einem vulkanisierten Körper einer
transparenten-photoaushärtbaren
flüssigen
Silikongummi-Verbindung konstruiert und ein photoaushärtbares
flüssiges
Harz wird in den Hohlraum in der Prägeform gegossen. Von einer
Lichtquelle außerhalb
der Prägeform
wird ausgestrahltes Licht auf das photoaushärtbare flüssige Harz durch die Prägeform hindurch
angewendet, dadurch härtet
das photoaushärtbare Harz
zu einer Replik aus.
-
Die
EP 0 832 726 A2 , die Stand der Technik nach
Artikel
54 (3) EPÜ ist,
beschreibt eine Form zur Herstellung einer Harzgießform ohne
Offenbarung von Befestigungsmitteln. Die JP-A-58 122 813 offenbart
eine klemmende Spannvorrichtung zum Klemmen einer Harzgießform, die
eine Glasplatte verwendet, um die Gießform zu befestigen. Die
US 4,824,628 offenbart eine
klemmende Spannvorrichtung, die Metallpfosten hat, die Druckkräfte zwischen kraftaufwendenden
Gliedern einer Presse, in welcher die Gießform angeordnet ist, übertragen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es ist eine allgemeine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur einfachen und schnellen
Herstellung einer Harzgießform
bereitzustellen. Dies wird erreicht mittels den Merkmalen des beiliegenden
Anspruchs 1.
-
Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine klemmende Spannvorrichtung zum zuverlässigen Klemmen
der obigen Harzgießform bereitzustellen,
um ein Hochqualitäts-Guß-Produkt herzustellen.
Dies wird mit den Merkmalen der beiliegenden Ansprüche 13 und
15 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen offenbart.
-
Die obigen Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden viel deutlicher aus der
vorliegenden Beschreibung werden, wenn sie in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen erfindungsgemäße, bevorzugte
Ausführungsformen
mittels eines dargestellten Beispiels gezeigt werden.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Form zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
2 zeigt
eine vertikale Querschnittansicht der in 1 gezeigten Form;
-
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Form zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Form zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
5 zeigt
eine bruchstückartige
perspektivische Ansicht eines Rahmens einer Form zur Herstellung
einer Harzgießform
nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
6 zeigt
eine bruchstückartige
perspektivische Ansicht eines Rahmens einer Form zur Herstellung
einer Harzgießform
nach einer fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Form zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
8 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Form zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
9 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der in 8 gezeigten Form;
-
10 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer klemmenden Spannvorrichtung
für eine
Harzgießform
nach einer achten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
11 zeigt
einen Seitenansichtaufriß der
in 10 gezeigten klemmenden
Spannvorrichtung;
-
12 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer klemmenden Spannvorrichtung
für eine
Harzgießform
nach einer neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
13 zeigt
einen Seitenansichtaufriß der
in 12 gezeigten klemmenden
Spannvorrichtung;
-
14 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer klemmenden Spannvorrichtung
für eine
Harzgießform
nach einer zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
15 zeigt
einen Seitenansichtaufriß der
in 14 gezeigten klemmenden
Spannvorrichtung;
-
16 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Form zur Herstellung
einer Harzgießform
nach einer elften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
17 zeigt
eine vertikale Querschnittansicht einer in 16 gezeigten Form;
-
18 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Harzgießform, die mittels der in 16 gezeigten Form hergestellt
ist;
-
19 zeigt
eine vertikale Querschnittansicht einer Form zur Herstellung einer
Harzgießform nach
einer zwölften
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
20 zeigt
eine vertikale Querschnittansicht, die die Art und Weise darstellt,
in welcher die in 19 gezeigte
Form funktioniert; und
-
21 zeigt
eine vertikale Querschnittansicht in gelösten Einzelteilen einer Harzgießform, die mittels
der in 19 gezeigten
Form hergestellt ist.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Wie in den 1 und 2 gezeigt,
umfasst eine Form 10 zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
einen Rahmen 18, der einen Raum 16 definiert,
sowohl zum Unterbringen eines Originalmodells 12, das in der
Gestalt mit einem (nicht gezeigten) Produkt korrespondiert, um geformt
zu werden, als auch zur Aufnahme eines ultraviolett-aushärtbaren
Harzes 14, das in umgebender Beziehung zum Originalmodell 12 gegossen
wird und eine Vielzahl von Befestigungselementen 20 zum
wiederverwendbaren Befestigen des Rahmens 18 in einer vollständigen einheitlichen
Struktur.
-
Der Rahmen 18 umfasst eine
Bodenplatte 22, ein Paar von parallel beabstandeten ersten
Seitenplatten 24, die vertikal zu der Bodenplatte 22 angeordnet
sind und als Seitenwände
dienen, ein Paar von parallel beabstandeten zweiten Seitenplatten 26, die
vertikal zu der Bodenplatte 22 angeordnet sind und als
Seitenwände
dienen, die rechtwinklig zu den ersten Seitenplatten 24 als
Seitenwände
liegen und eine Deckelplatte 28, die in den Raum 16 an
einem Ende des Rahmens 18 entfernt von der Bodenplatte 22 einfügbar ist.
Die Bodenplatte 22, die ersten Seitenplatten 24,
die zweiten Seitenplatten 26 und die Deckelplatte 28 sind
aus einem ultraviolett-durchlässigen
Material wie bei spielsweise einem ultraviolett-durchlässigen Harz,
einem ultraviolett-durchlässigen
Glas oder Ähnlichem
hergestellt. Bei der ersten Ausführungsform
besteht jede Platte d. h. die Bodenplatte 22, die ersten
Seitenplatten 24, die zweiten Seitenplatten 26 und
die Dekkelplatte 28 aus einer transparenten Platte aus
Acrylharz, das für
ultraviolette Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 200 bis 500
nm durchlässig
ist.
-
Die Bodenplatte 22 hat eine
obere Fläche, die
an den unteren Enden der ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 mittels
eines ultraviolett-durchlässigen
transparenten Klebebands 30 verbunden sind. Die ersten
Seitenplatten 24 haben jeweils Innenflächen 24a, die an den
gegenüberliegenden Endflächen 26a der
zweiten Seitenplatten 24 mittels eines ultraviolett-durchlässigen transparenten
Klebebands 30 verbunden sind. Diese ultraviolett-durchlässigen transparenten
Klebebänder 30 können ein- oder
zweiseitige Klebeschichten aufweisen.
-
Die Befestigungselemente 20 umfassen
wiederverwendbare Schrauben 32 mittels denen die Bodenplatte 22 mit
den ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 miteinander
befestigt werden und mittels denen die ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 miteinander
befestigt werden. Die Bodenplatte 22 hat im Wesentlichen
zentral an jeder der vier Seitenkanten definierte Durchgangslöcher 34 und
die ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 haben
Gewindelöcher 36 einer
vorherbestimmten Tiefe, die im Wesentlichen zentral an jeden unteren
Enden daran, koaxial mit den jeweiligen Durchgangslöchern 34 definiert
sind. Die Schrauben 32 werden durch die jeweiligen Durchgangslöcher 34 eingefügt und in
die Gewindelöcher 36 jeweils
eingeschraubt, dadurch werden die unteren Enden der ersten und zweiten
Seitenplatten 24, 26 an die Bodenplatte 22 befestigt.
-
Jede der ersten Seitenplatten 24 hat
eine regelmäßige Anordnung
von vertikal beabstandeten Durchgangslöchern 38, die in jeder
der gegenüberliegenden
vertikalen Kanten davon definiert sind, und jede der zweiten Seitenplatten 26 hat
eine regelmäßige Anordnung
von vertikal beabstandeten Gewindelöchern 40 einer vorherbestimmten
Tiefe, die in jeder der gegenüberliegenden
vertikalen Enden davon koaxial mit den jeweiligen Durchgangslöchern 38 definiert
sind. Die Schrauben 32 werden durch die jeweiligen Durchgangslöcher 38 eingefügt und in
die jeweiligen Gewindelöcher 40 geschraubt,
dadurch werden die ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 aneinander
befe stigt. Die Bodenplatte 22 und die ersten und zweiten
Seitenplatten 24, 26 werden somit zusammen zu
einem Rahmen 18 befestigt, der eine Behältergestalt aufweist.
-
Die Form 10 funktioniert
nach folgendem Prinzip:
-
Wie in 2 gezeigt,
wird das Originalmodell 12 in dem Raum 16 im Rahmen 18 mittels
einer Stütze 42 aufwärts von
der Bodenplatte 22 erstreckend plaziert. Das ultraviolettaushärtbare Harz 14, z.
B. ultraviolett-vulkanisierbares Silikongummi, wird in den Rahmen 18 mittels
eines Vakuumgießverfahrens
gegossen, nach welchem die Deckelplatte 28 auf den Raum 16 über dem
ultraviolett-aushärtbaren Harz 14 plaziert
wird.
-
Dann wird ultraviolette Strahlung
von (nicht gezeigten) ultraviolett-fluoreszierenden Lampen, die oben,
unten, links, rechts, vorne und hinten bezüglich der Form 10 plaziert
sind, auf die Form 10 für
einen vorherbestimmten Zeitraum angesetzt. Die ultraviolette Strahlung
passiert die Bodenplatte 22, die ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 und
die Deckelplatte 28 hindurch und bestrahlt das ultraviolett-aushärtbare Harz 14 im
Raum 16, dadurch härtet
das ultraviolett-aushärtbare
Harz 14 zu einer Harzgießform 44 aus.
-
Nachdem ultraviolette Strahlung angewendet
wurde, um das ultraviolett-aushärtbare
Harz 14 auszuhärten,
werden die Schrauben 32 entfernt, um die Bodenplatte 22 und
die ersten und zweiten Platten 24, 26 voneinander
zu trennen und die Deckelplatte 28 wird abgelöst. Dann
wird die Harzgießform 44 aus
dem Raum 16 entfernt. Die Harzgießform 44 wird danach
beispielsweise in zwei Glieder geteilt und das Originalmodell 12 wird
entfernt. Die somit gebildete Harzgießform 44 dient als
Prägeform,
die einen (nicht gezeigten) zu formenden Hohlraum aufweist, der
in der Gestalt komplementär
zu dem Originalmodell 12 ist.
-
In der ersten Ausführungsform
sind die Bodenplatte 22, die ersten Seitenplatten 24,
die zweiten Seitenplatten 26 und die Deckelplatte 28 aus
einem ultraviolett-durchlässigen
Material hergestellt. Nachdem der Raum 16 in dem Rahmen 18 mit
ultraviolett-aushärtbarem
Harz 14 gefüllt
wurde, das das Originalmodell 12 umgibt, wird ultraviolette
Strahlung rund um den Rahmen 18 auf das ultraviolett-aushärtbare Harz 14 angesetzt,
um das ultraviolett-aushärtbare
Harz 14 in der Harzgießform 44 auszuhärten.
-
Folglich ist es möglich die Harzgießform 44 mit
Leichtigkeit schnell herzustellen. Die Harzgießform 44 kann in einem
viel kürzeren
Zeitraum gebildet werden, als eine konventionelle Prägeform oder Harzgießform, die
aus wärmeaushärtbarem
oder bei Raumtemperatur vulkanisierbarem Silikongummi hergestellt
wird.
-
Nach der vorliegenden Erfindung werden
ferner die Bodenplatte 22, die ersten Seitenplatten 24 und
die zweiten Seitenplatten 26 mittels wiederverwendbaren
Schrauben 32 als Befestigungselemente 20 zusammen
befestigt. Da die Schrauben 32 wiederverwendet werden können, um
die Rahmenelemente 18 zusammenzubauen, machen sie die Form 10 wirtschaftlich.
-
Die Bodenplatte 22 und die
ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 werden
mittels dem transparenten Klebeband 30 miteinander verbunden,
sowie die ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 werden auch
mittels dem transparenten Klebeband 30 miteinander verbunden.
Diese transparenten Klebebänder 30 dienen
als puffernde Glieder, die die ersten und zweiten Seitenplatten 24, 26 genau
gegeneinander halten, um zuverlässig
zu verhindern, dass in den Raum 16 eingegossenes ultraviolett-aushärtbares Harz 14 aus
dem Rahmen 18 ausläuft.
-
Die 3 zeigt
eine Form 50 zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Die Teile der Form 50, die mit denen der Form 10 nach
der ersten Ausführungsform
identisch sind, werden mittels identischen Bezugsnummern bezeichnet
und werden unten nicht im Detail beschrieben.
-
Wie in 3 gezeigt,
hat die Form 50 eine Vielzahl von wiederverwendbaren Befestigungselementen 52,
anstatt der Befestigungselemente 20, wobei jedes ein elastisches
Band 54, das sich um den Rahmen 18 erstreckt und ein Paar
von lösbaren Verbindungen 56, 58 umfasst,
die jeweils an den gegenüberliegenden
Enden des elastischen Bands 54 befestigt sind. Eine der
Verbindungen 56 hat ein Öffnungsglied 60, um
die Verbindungen 56, 58 von einem verbundenen
Zustand zu lösen.
-
Bei der zweiten Ausführungsform,
wie oben beschrieben, hat jede der wiederverwendbaren Befestigungselemente 52 das
elastische Band 54, dessen gegenüberliegenden Enden schnell
und leicht verbunden und getrennt werden können. Die Befestigungsele mente 52 erlauben
dem Rahmen 18 leicht in einem kurzen Zeitraum zusammengebaut
und auseinandergebaut zu werden.
-
Die 4 zeigt
eine Form 70 zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Wie in 4 gezeigt,
umfasst die Form 70 einen Rahmen 72 und eine Vielzahl
von wiederverwendbaren Befestigungselementen 74 zum vollständigen Zusammenhalten
des Rahmens 72. Der Rahmen 72 umfasst eine Bodenplatte 76,
ein Paar von parallel beabstandeten ersten Seitenplatten 78,
die vertikal an der Bodenplatte 76 angeordnet sind und als
Seitenwände
dienen, ein Paar von parallel beabstandeten zweiten Seitenplatten 80,
die vertikal zur Bodenplatte 76 angeordnet sind und als
Seitenwände
dienen, die rechtwinklig zu den mittels den ersten Seitenplatten 78 bereitgestellten
Seitenwänden
liegen und eine in den Raum 16 einfügbare Deckelplatte 82 an
einem Ende des Rahmens 72 entfernt von der Bodenplatte 76.
Jede Platte d. h. die Bodenplatte 76, die ersten Seitenplatten 78,
die zweiten Seitenplatten 80 und die Deckelplatte 82 besteht
aus einer transparenten Platte aus Acrylharz.
-
Die Bodenplatte 76 hat ein
Paar von horizontalen Federn 84, die auf und entlang den
gegenüberliegenden
Seitenkanten einer oberen Fläche
darauf angeordnet sind und jeweils in Nuten 86 passen,
die in den unteren Enden der ersten Seitenplatten 78 festgelegt
sind. Die Bodenplatte 76 und die ersten Seitenplatten 78 werden
somit mittels den in die Nuten 86 eingepaßten Federn 84 miteinander
kombiniert. Die ersten Seitenplatten 78 haben vertikale
Federn 88, die auf und entlang gegenüberliegenden Seitenkanten der
Innenflächen
darauf angeordnet sind und jeweils in die Nuten 90 passen,
die in den gegenüberliegenden
Enden 80a der zweiten Seitenplatten 80 definiert
sind. Die ersten und zweiten Seitenplatten 78, 80 werden
somit mittels in die Nuten 90 eingepaßten Federn 88 miteinander
kombiniert. Die zweite Seitenplatte 80 kann mit der Bodenplatte 76 mittels
Federn und Nuten zusammengefügt
werden, die ähnlich
den Federn 84 und den Nuten 86 sind oder können einfach
auf der flachen Oberfläche
der Bodenplatte 76, wie gezeigt, plaziert werden.
-
Die Befestigungselemente 74 umfassen
bekannte Schnallen und werden unten nicht im Detail beschrieben.
-
Bei der Form 70 werden die
ersten und zweiten Seitenplatten 78, 80 miteinander über aufeinander
passende Eingriffe mittels den in die Nuten 90 eingepaßten Federn 88 zusammengefügt und die ersten
und zweiten Seitenplatten 78, 80 werden mit der
Bodenplatte 76 über
aufeinander passende Eingriffe mittels den Federn 84 und
den Nuten 86 zusammengefügt.
-
Die aufeinander passenden Verbindungen zwischen
der Bodenplatte 76 und der ersten und zweiten Seitenplatte 78, 80 dienen
als Dichtungen, um das Harz vor dem Auslaufen aus dem Rahmen 72 zu
hindern. Da der Rahmen 72 nicht jedwelche transparente
Klebebänder
verwenden kann, können
sie wirschaftlicherweise mehrmals wiederverwendet werden.
-
Die 5 zeigt
bruchstückartig
einen Rahmen 92 einer Form 90 zur Herstellung
einer Harzgießform
gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Wie in 5 gezeigt,
umfasst der Rahmen 92 erste und zweite Seitenplatten 94, 96,
die vertikale Ausnehmungen 98a, 98b jeweils haben,
die mittels Zähnen
definiert sind, die in die Ausnehmungen 98a, 98b jeweils
eingepaßt
werden, und dadurch die ersten und zweiten Seitenplatten 94, 96 in
aufeinander passendem Eingriff miteinander in einer flüssigkeitsdichten
Weise halten.
-
Die 6 zeigt
bruchstückartig
einen Rahmen 102 einer Form 100 zur Herstellung
einer Harzgießform
nach einer fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Wie in 6 gezeigt,
umfasst der Rahmen 102 erste und zweite Seitenplatten 104, 108.
Die erste Seitenplatte 104 hat eine, an einem Ende 104a daran
definierte, vertikale Schwaalbenschwanz-Nut 106, und die
zweite Seitenplatte 108 hat einen, von einer Kante einer
Innenfläche
vorstehenden, vertikalen Schwalbenschwanz 110 daran. Der
Schwalbenschwanz 110 wird vertikal in die Schwalbenschwanz-Nut 106 hineingleiten
gelassen bis der Schwalbenschwanz 110 vollständig in
der Schwalbenschwanz-Nut 106 eingepaßt ist, worauf die ersten und
zweiten Seitenplatten 104, 108 in aufeinander passendem
Eingriff miteinander in einer flüssigkeitsdichten
Weise gehalten werden.
-
Nach der vierten und fünften Ausführungsform,
benötigen
die Formen 90, 100 keine transparenten Klebebänder, aber
sind trotzdem fähig,
das Harz am Auslaufen aus den Rahmen 92, 102 zu
hindern und bieten die gleichen Vorteile an, wie die der Form 70 nach
der dritten Ausführungsform.
-
Die 7 zeigt
eine Form 120 zur Herstellung einer Harzgießform nach
einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Die Teile der Form 120, die identisch mit denen der Formen 50, 70 nach der
zweiten und dritten Ausführungsform
sind, sind mittels identischen Bezugsnummern bezeichnet und werden
unten nicht im Detail beschrieben.
-
Die Form 120 hat einen Rahmen 122,
umfassend ein Paar von parallel beabstandeten ersten Seitenplatten 124,
die in den mittels dem Pfeil A angezeigten Richtungen verlängert sind,
und ein Paar von parallel beabstandeten zweiten Seitenplatten 126, die
dazwischen und kürzer
als die ersten Seitenplatten 124 angeordnet sind. Die ersten
Seitenplatten 124 haben beabstandete Paare von vertikalen
Federn (erste eingreifende Abschnitte) 128 an den Innenflächen 124a daran
angeordnet. Die zweite Seitenplatte 126 hat Nuten (zweite
eingreifende Abschnitte) 130, die in gegenüberliegenden
Enden 126a daran definiert sind.
-
Um die Form 120 zusammenzubauen,
werden die zweiten Seitenplatten 126 in vertikaler Ausrichtung
mit jedem gewünschten
Paar der vertikalen Federn 128 positioniert, und vertikal
angeordnet, veranlassen sie ihre Nuten 130 die jeweiligen
Federn 128 aufzunehmen. Deshalb können die zweiten Seitenplatten 126 hinsichtlich
der ersten Seitenplatten 124 bei jeder der gegebenen Positionen
entsprechend den Paaren der vertikalen Federn 128 hinsichtlich
den Richtungen positioniert werden, die mittels dem Pfeil A dargestellt
sind. Entsprechend kann der Abstand zwischen den zweiten Seitenplatten 126 abhängig von
den verschiedenen Größen der
verwendeten Originalmodelle variiert werden. Die Form 120,
die somit fähig
ist ihre Größe zu verändern, ist vielseitig
in ihren Anwendungen verwendbar.
-
Die 8 und 9 zeigen eine Form 140 zum Herstellen
einer Harzgießform
nach einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Die Teile der Form 140, die mit denen der Form 70 nach
der dritten Ausführungsform
identisch sind, werden mit identischen Bezugsnummern bezeichnet
und werden nicht im Detail unten beschrieben.
-
Die Form 140 hat einen Rahmen 142,
der ein Paar von parallel beabstandeten zweiten Seitenplatten 144 umfasst,
die in den mittels dem Pfeil B angezeigten Richtungen verlängert sind.
Die zweiten Seitenplatten 144 haben eine Vielzahl von horizontal und
vertikal beabstandeten Klötzen 146,
die an den Innenflächen 144a daran
angeordnet sind und in den Raum 16 hervorstehen.
-
Wenn ein ultraviolett-aushärtbares
Harz in den Raum 16 um ein Originalmodell gegossen wird und
zu einer Harzgießform 148 (vg. 9) mittels Aussetzung ultravioletter
Strahlung aushärtet,
hat die Harzgießform 148 eine
Vielzahl von auf gegenüberliegenden
Flächen
definierten Ausnehmungen 150 darauf, die mittels den jeweiligen
Klötzen 146 der zweiten
Seitenplatten 144 gebildet wurden. Nachdem die Harzgießform 148 in
zwei Glieder geteilt wird, wird das Originalmodell davon entfernt.
Wenn ein Produkt mittels der Harzgießform 148 geformt wird,
kann die Harzgießform 148 unter
Verwendung der Ausnehmungen 150 als Positionshilfe wirkungsvoll
verhindert werden, aus der Position versetzt zu werden. Zur gleichen
Zeit, können
die zweiten Seitenplatten 144 als klemmende Glieder zum
Klemmen der Form 140 verwendet werden.
-
Die zweiten Seitenplatten 144 können eine Vielzahl
von horizontalen und vertikalen Ausnehmungen haben, eher als die
auf den Innenflächen 144a darauf
definierten Klötze 146.
Mit dieser Modifikation werden hervorstehende Klötze, eher als Ausnehmungen 150,
auf den gegenüberliegenden
Flächen der
Harzgießform 148 gebildet,
wenn diese mittels der Form 140 gebildet wird.
-
Die 10 und 11 zeigen eine klemmende Spannvorrichtung 160 für eine Harzgießform nach
einer achten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Wie in 10 gezeigt,
umfasst die klemmende Spannvorrichtung 160 ein Paar einer
parallelen, vertikal beabstandeten ersten und zweiten ultraviolett-durchlässigen sandwichbildenden
Platte 164, 166, die jeweils in gegenüberstehender
Beziehung zu einer oberen und unteren Fläche einer Harzgießform 162 angeordnet
sind, die zumindest entlang einer horizontalen Fläche geteilt
worden ist, eine Vielzahl von vertikalen ultraviolettdurchlässigen Abstandshaltern 168,
die zwischen den gegenüberstehenden
Flächen
der ersten und zweiten sandwichbildenden Platten 164, 166 außerhalb
der Harzgießform
162 angeordnet
sind und eine Vielzahl von Befestigungselementen 170 mittels
denen die ersten und zweiten sandwichbildenden Platten 164, 166 vollständig über die
Abstandshalter 168 zusammengeklemmt werden. Die erste sandwichbildende
Platte 164 wird auf der oberen Fläche der Harzgießform 162 plaziert
und hat eine zentrale rechtekkige Öffnung 172 zum Einführen eines
ultraviolett-aushärtbaren
Harzes in die Harzgießform 162.
-
Die erste sandwichbildende Platte 164 hat eine
Vielzahl von Schraubeneinfügelöchern 174,
die an Positionen außerhalb
der Öffnung 172 definiert sind.
Die Abstandshalter 168 werden an ihren oberen Enden jeweils
an vier Ecken der unteren Fläche
der ersten sandwichbildenden Platte 164 befestigt. Die ersten
und zweiten sandwichbildenden Platten 164, 166 und
die Abstandshalter werden beispielsweise aus einem ultraviolettdurchlässigen Acrylharz
gefertigt. Die Abstandshalter 168 sind beispielsweise in
ihrer Gestalt zylindrisch.
-
Die zweite sandwichbildende Platte 166 wird auf
der unteren Fläche
der Harzgießform 162 plaziert und
hat eine Vielzahl von darin definierten Gewindelöchern 176 in vertikaler
Passgenauigkeit zu den in der ersten sandwichbildenden Platte 164 befindlichen
Schraubeneinfügelöchern 174.
Die zweite sandwichbildende Platte 166 hat auch zylindrische Ausnehmungen 178 einer
vorgegebenen Tiefe, wobei die Ausnehmungen in jeweils vier Ecken
der oberen Fläche
darauf zum Aufnehmen der unteren Enden der jeweiligen Abstandshalter 168 definiert
sind. Die Befestigungselemente 170 umfassen Schrauben 180,
die nach unten durch die jeweiligen Löcher 174 zum Einfügen von
Schrauben eingefügt
werden und in die jeweiligen Gewindelöcher 176 eingeschraubt werden.
-
Wie in 11 gezeigt,
wenn die Abstandhalter 168 mittels der ersten und zweiten
sandwichbildenden Platte 164, 166 zum Sandwich
verbunden werden, ist der Abstand H1 zwischen den Innenflächen der
ersten und zweiten sandwichbildenden Platte 164, 166 kleiner
als die Höhe
oder der vertikale Abstand H2 (vgl. 10)
der Harzgießform 162,
um zum Sandwich zwischen den Innenflächen der ersten und zweiten
sandwichbildenden Platte 164, 166 verbunden zu
werden.
-
Die Harzgießform 162 wird auf
der zweiten sandwichbildenden Platte 166 plaziert, und
die unteren Enden der an der ersten sandwichbildenden Platte 164 befestigten
Abstandshalter 168 werden jeweils in die Ausnehmungen 178 in
der zweiten sandwichbildenden Platte 166 eingepaßt. Die
Schrauben 180 werden über
die Schraubeneinfügelöcher 174 eingefügt und in
die Gewindelöcher 176 eingeschraubt,
und dadurch veranlassen sie, dass die erste und zweite sandwichbildende
Platte 164, 166 die Harzgießform 162 klemmen.
-
Dann wird ein ultraviolett-aushärtbares
Harz, wie beispielsweise ultraviolett-vulkanisierbares Silikongummi,
durch die Öffnung 172 in
den (nicht gezeigten) Hohlraum in die Harzgießform 162 eingegossen,
und danach wird es ultravioletter Strahlung ausgesetzt. Das ultraviolett-aushärtbare Harz
wird in der Harzgießform 162 zu
einem Produkt ausgehärtet. Nachfolgend
werden die Schrauben 180 von den Gewindelöchern 176 entfernt
und dann wird die erste sandwichbildende Platte 164 gelöst. Die
Harzgießform 162 wird
geteilt und erlaubt das Produkt herauszunehmen.
-
Die erste und zweite sandwichbildende
Platte 164, 166 und die Abstandshafter 168 werden
aus einem ultraviolett-durchlässigen
Material, wie beispielsweise Acrylharz, hergestellt. Deshalb kann
das in die Harzgießform 162 eingefüllte ultraviolett-aushärtbare Harz
in ein gewünschtes
Produkt schnell und zuverlässig
mittels Aussetzung von außerhalb der
Harzgießform 162 angelegter
ultravioletter Strahlung ausgehärtet
werden.
-
Der Abstand H1 zwischen den Innenflächen der
ersten und zweiten sandwichbildenden Platte 164, 166,
der die Abstandshalter 168 dazwischen hält, ist kleiner als die Höhe H2 der
Harzgießform 162.
Folglich wird, wie in 11 gezeigt,
wenn die obere und untere Fläche
der Harzgießform 162 mittels
der ersten und zweiten sandwichbildenden Platte 164, 166 gehalten
und die erste und zweite sandwichbildende Platte 164, 166 sicher
mittels den Befestigungselementen 170 zusammengeklemmt
werden, die Harzgießform 162 leicht
elastisch unter dem, mittels den Befestigungselementen 170 auferlegten, Druck
deformiert.
-
Da bestimmte klemmende Kräfte auf
die Harzgießform 162 angewendet
werden, wird die Harzgießform 162 in
ihren Dimensionen sicher gehalten, um den Hohlraum darin an einer übermäßigen Deformation
zu hindern und auch das eingegossene ultraviolett aushärtbare Harz
am Auslaufen aus dem Hohlraum durch den Spalt zwischen den geteilten
Gliedern der Harzgießform 162 zu
hindern.
-
Die 12 und 13 zeigen eine klemmende Spannvorrichtung 190 für eine Harzgießform nach
einer neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Wie in 12 gezeigt,
umfasst die klemmende Spannvorrichtung 190 ein Paar paralleler,
vertikal beabstandeter erster und zweiter ultraviolett-durchlässigen sandwichbildenden
Platten 192, 194, die jeweils in gegenüberstehender
Beziehung zu einer oberen und unteren Fläche der Harzgießform 162 angeordnet
werden, eine Vielzahl von vertikalen ultraviolett-druchlässigen Abstandshaltern 196,
die zwischen gegenüberstehenden
Flächen
der ersten und zweiten sandwichbildenden Platte 192, 194 außerhalb
der Harzgießform 162 angeordnet
werden und eine Vielzahl von Befestigungselemente 198 mittels denen
die erste und zweite sandwichbildende Platte 192, 194 vollständig über die
Abstandshalter 196 zusammengeklemmt werden. Die erste sandwichbildende
Platte 192 wird auf der oberen Fläche der Harzgießform 162 plaziert
und hat eine zentrale rechteckige Öffnung 172 zum Einführen eines
ultraviolett-aushärtbaren
Harzes in die Harzgießform 162.
-
Die erste und zweite sandwichbildende
Platte 192, 194 und die Abstandshalter 196 werden
aus einem ultraviolett-durchlässigen
Material, wie beispielsweise Acrylharz, hergestellt. Die erste sandwichbildende
Platte 192, die auf der oberen Fläche der Harzgießform 162 plaziert
ist, hat eine zentrale rechteckige Öffnung 200 zum Einführen eines
ultraviolett-aushärtbaren
Harzes in die Harzgießform 162. Die
erste sandwichbildende Platte 192 hat vier rechteckige
Ausnehmungen 202, die in der unteren Fläche darauf definiert sind,
die zentral entlang ihrer jeweiligen Seiten positioniert werden.
-
Die Abstandshalter 196 werden
an ihren unteren Enden auf der oberen Fläche der zweiten sandwichbildenden
Platte 194 gesichert. Die Abstandshalter 196 haben
die Form von Platten und umfassen Abstandshalter 196a,
die in vertikaler Ausrichtung mit den Ausnehmungen 202 positioniert
werden und länger
als die anderen Abstandshalter 196 sind, um ein Maß gleich
der Tiefe der Ausnehmungen 202.
-
Jedes der Befestigungselemente 198 umfasst
ein elastisches Band 204 und Haken 206, die an gegenüberliegenden
Enden des elastischen Bands 204 befestigt sind. Die erste
und zweite sandwichbildende Platte 192, 194 hat
vier Eingriffsstege 208, 210 an jeder der ersten
und zweiten sandwichbildenden Platte 192, 194,
die im Eingriff mit den Haken 206 der Befestigungselemente 198 sein
können.
Das elastische Band 204 hat eine Länge H3, die kleiner ist, als
ein bestimmtes Maß der
Höhe H2
der Harzgießform 162.
-
Bei der klemmenden Spannvorrichtung 190 wird
die Harzgießform 162 zuerst
auf die zweite sandwichbildende Platte 194 plaziert, und
dann wird die erste sandwichbildende Platte 192 auf der
Harzgießform 162 plaziert.
Die erste sandwichbildende Platte 192 wird mittels den
oberen Enden der Abstandshalter 196a positioniert, die
in die Ausnehmungen 202 eingreifen, wobei die oberen Enden
der anderen Abstandshalter 196 gegen die untere Fläche der
ersten sandwichbildenden Platte 192 gehalten werden.
-
Dann werden die Haken 206 der
Befestigungselemente 198 in Eingriff mit den Eingriffsstegen 208, 210 gebracht,
die die erste und zweite sandwichbildende Platte 192, 194 fest über die
Abstandshalter 196, 196a zusammenhalten. Danach
wird ein ultraviolettaushärtbares
Harz durch die Öffnung 200 in
den (nicht gezeigten) Hohlraum in die Harzgießform 162 eingegossen,
und es wird danach mittels Aussetzung ultravioletter Strahlung zu
einem Produkt ausgehärtet.
-
Die klemmende Spannvorrichtung 198 erlaubt,
dass ultraviolette Strahlung zuverlässig auf das ultraviolett-aushärtbare Harz
in der Harzgießform 162 angewendet
wird, um dadurch das ultraviolett-aushärtbare Harz zu einem Produkt
auszuhärten, und
die Spannvorrichtung kann die Harzgießform 162 unter gewünschten
Klemmkräften
klemmen. Die klemmende Spannvorrichtung 198 bietet somit
die gleichen Vorteile, wie die der klemmenden Spannvorrichtung 160 nach
der achten Ausführungsform.
-
Die 14 und 15 stellen eine klemmende Spannvorrichtung 220 für eine Harzgießform nach
einer zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
-
Die klemmende Spannvorrichtung 220 umfasst
ein Paar erster und zweiter ultraviolettdurchlässige Gehäuse 222, 224,
die an einer oberen und unteren Fläche der Harzgießform 162 angeordnet
sind und verschließbar
sowie aufmachbar zu einander sind, und eine Vielzahl von Befestigungselementen 226 zum
Zusammenhalten des ersten und zweiten Gehäuses 222, 224 mit
der darin untergebrachten Harzgießform 162. Das erste
Gehäuse 222 hat
eine zentrale rechteckige Öffnung 228 zum
Einführen
eines ultraviolett-aushärtbaren
Harzes in die Harzgießform 162.
-
Die Befestigungselemente 226 umfassen
jeweils auf dem ersten und zweiten Gehäuse 222, 224 an
beabstandeten Positionen daran befestigte Schnallen. Der Abstand
H4 (vgl. 15) zwischen den
Innenflächen
des ersten und zweiten Gehäuses 222, 224 ist
kleiner, als die Höhe
H2 der Harzgießform 162.
-
Nachdem die Harzgießform 162 in
dem zweiten Gehäuse 224 plaziert
wurde, wird das erste Gehäuse 222 auf
die obere Fläche
der Harzgießform 162 plaziert.
Das erste und zweite Gehäuse 222, 224 wird
sehr fest mit der darin untergebrachten Harzgießform 162 mittels
den Befestigungselementen 226 zusammengeklemmt. Dann wird
durch die Öffnung 228 ein
ultraviolett-aushärtbares
Harz in die Harzgießform 162 gegossen.
-
Ultraviolette Strahlung wird von
außerhalb des
ersten und zweiten Gehäuses 222, 224 angewendet,
um das ultraviolett-aushärtbare
Harz zu einem Produkt in der Harzgießform 162 auszuhärten. Danach
werden die Befestigungselemente 226 gelöst und das erste und zweite
Gehäuse 222, 224 wird von
einander getrennt, danach wird das Produkt aus der Harzgießform 162 entfernt.
-
Wie die klemmenden Spannvorrichtungen 160, 190,
erlaubt die klemmende Spannvorrichtung 220 ultraviolette
Strahlung zuverlässig
auf das ultraviolett-aushärtbare
Harz in der Harzgießform 162 anzuwenden,
um dadurch das ultraviolett-aushärtbare Harz
zu einem Produkt auszuhärten.
Außerdem
wird, wie in 15 gezeigt,
wenn die Harzgießform 162 zwischen
dem ersten und zweiten Gehäuse 222, 224 plaziert
wird, die Harzgießform 162 unter
gewünschten
Klemmkräften
geklemmt. Der Hohlraum in der Harzgießform 162 wird somit
an einer übermäßigen Deformierung
gehindert und das eingegossene ultraviolett-aushärtbare Harz wird am Auslaufen
aus dem Hohlraum gehindert.
-
Die 16 und 17 zeigen eine Form 240 zur Herstellung
einer Harzgießform
nach einer elften erfindungsgemäßen Ausführungsform,
und die 18 zeigt eine
mittels der in 16 und 17 gezeigten Form 240 hergestellte
Harzgießform 242.
-
Wie in 16 und 17 gezeigt, hat die Form 240,
die einen Raum 16 darin definiert, einen Rahmen 244 umfassend
eine Bodenplatte 246, ein Paar von parallel beabstandeten
ersten Platten 248, die vertikal auf der Bodenplatte 246 angeordnet
sind und als Seitenwände
dienen, ein Paar von parallel beabstandeten zweiten Seitenplatten 250,
die vertikal auf der Bodenplatte 246 angeordnet sind und
als Seitenwände
rechtwinklig zu den Seitenplatten liegen, die die ersten Seitenplatten 248 bereitstellen,
eine Deckelplatte 252 einfügbar in den Raum 16 an
einem Ende des Rahmens 244 entfernt von der Bodenplatte 246 und
ein Paar von transparenten Verstärkungen 254,
die nach innen von den ersten Seitenplatten 248 positioniert
sind, um in die Harzgießform 242 eingebettet
zu werden. Der Rahmen 244 kann sehr fest beispielsweise
mittels den Befestigungselementen 52 (vgl. 3) zusammengehalten werden.
-
Die Bodenplatte 246, die
ersten Seitenplatten 248, die zweiten Seitenplatten 250,
die Deckelplatte 252 und die transparenten Verstärkungen 254 werden
aus einem ultraviolett-durchlässigen
Material, beispielsweise einem ultraviolett-druchlässigen Harz,
einem ultraviolett-durchlässigen
Glas, z.B.: ultraviolett-durchlässigem
Acrylharz, hergestellt. Die ersten Seitenplatten 248 haben
jeweils Öffnungen 256,
die im Wesentlichen darin zentral definiert sind, und die transparenten
Verstärkungen 254 haben Hervorhebungen 258,
die jeweils mit einem zwischen den ersten Seitenplatten 248 und
den transparenten Verstärkungen 254 gelassenen
Spalt S in die Öffnungen 256 eingeführt sind.
-
Wie in der 17 gezeigt, wird ein ultraviolett-aushärtbares
Harz 14, wie beispielsweise ultraviolett-vulkanisierbares
Silikongummi in den Raum 16 eingegossen und ultravioletter
Strahlung ausgesetzt, die von außerhalb der Form 240 angewendet
wird. Das ultraviolett-aushärtbare
Harz 14 wird in einer Harzgießform 242 (vgl. 18) mit den darin eingebetteten
transparenten Verstärkungen 254 ausgehärtet.
-
Deshalb weist die Harzgießform 242 mittels den
eingebetteten transparenten Verstärkungen 254 eine erhöhte mechanische
Festigkeit auf. Wenn die Harzgießform 242 geklemmt
wird, wird ein in der Harzgießform 242 definierter
Hohlraum 260 wirkungsvoll an übermäßiger Beanspruchung gehindert. Entsprechend
kann ein Hochqualitäts-Produkt
im Hohlraum 260 geformt werden.
-
Die aus Acrylharz hergestellten,
transparenten Verstärkungen 254 sind
für ultraviolette
Strahlung besser durchlässig,
als die aus Silikongummi hergestellte Harzgießform 242. Deshalb
erlauben, sogar wenn die Harzgießform 242 eine größere Dicke
hat, die transparenten Verstärkungen 254 ultraviolette Strahlung
zuverlässig
in den Hohlraum 260 in der Harzgießform 242 einzuführen, weil
die Gesamtdurchlässigkeit
ultravioletter Strahlung von der Harzgießform 242 mittels
den transparenten Verstärkungen 254 erhöht wird.
-
Nachdem die Harzgießform 242 gebildet wird,
wird die Harzgießform 242 beispielsweise
in zwei Glieder geteilt, und das (nicht gezeigte) Originalmodell
wird aus der Harzgießform 242 entfernt,
wobei der Hohlraum 260 übrigbleibt.
Die Harzgießform 242 wird
geklemmt, und ein ultraviolett-aushärtbares Harz 14 wird
in den Hohlraum 260 eingegossen. In dieser Zeit kann die
Form 240 als eine klemmende Spannvorrichtung für die Harzgießform 242 verwendet
werden.
-
Insbesondere heben sich die Hervorhebungen 258 der
in die Harzgießform 242 eingebetteten transparenten
Verstärkungen 254 von
im Wesentlichen zentralen Bereichen der gegenüberliegenden äußeren Flächen der
Harzgießform 242 nach
außen hervor.
Mittels des Einfügens
der Hervorhebungen 258 in die jeweiligen Öffnungen 256 in
die ersten Seitenplatten 248, können die ersten Seitenplatten 248 und
die Harzgießform 242 relativ
zu einander positioniert werden. Deshalb kann die Form 240 als
eine klemmende Spannvorrichtung für die Harzgießform 242 wirkungsvoll
verwendet werden, und schafft einen wirtschaftlichen Vorteil, weil
sie sowohl als Form, als auch als klemmende Spannvorrichtung verwendet
werden kann.
-
Die 19 und 20 zeigen eine Form 280 zur Herstellung
einer Harzgießform
nach einer zwölften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
und die 20 zeigt eine
Harzgießform 282,
die mittels der in 19 und 20 gezeigten Form 280 hergestellt
ist.
-
Wie in 19 und 20 gezeigt, umfasst die Form 280 erste
und zweite Rahmenglieder 284, 286, die verbindungsmäßig einen
Raum 288 zur Aufnahme eines ultraviolett aushärtbaren
Harzes 14, wie beispielsweise eines darin eingegossenen
ultraviolettvulkanisierbaren Silikongummis, dazwischen definieren.
Die ersten und zweiten Rahmengliedlier 284, 286 werden
aus einem ultraviolett-durchlässigen
Material wie beispielsweise einem ultraviolett-durchlässigen Harz,
einem ultraviolett-durchlässigen
Glas, z. B. einem ultraviolett-durchlässigem Acrylharz hergestellt.
-
Das erste Rahmenglied 284 hat
einen kanalförmigen
Querschnitt und hat ein Einlaßloch 290,
das darin in einer Seitenwand definiert ist. Das zweite Rahmenglied 286 hat
einen M-förmigen
Querschnitt und umfasst eine keilförmige Wand 294, die
sich in den Raum 288 gegen ein Originalmodell 292 hervorhebt.
Der M-förmige
Querschnitt ist ungefähr
komplementär
in der Form zum Originalmodell 292. Das erste und zweite
Rahmenglied 284, 286 hat eine Vielzahl von Zähnen 296,
die sich von den Innenflächen darauf
in den Raum 288 hervorheben. Jede der Zähne 296 hat einen
größeren Durchmesserkopf 298 an seinem
distalen Ende. Die Rahmenglieder 284, 286 können sehr
fest, beispielsweise mittels den Befestigungselementen 52 (vgl. 3), zusammengehalten werden.
-
Wie in 20 gezeigt,
wird ein ultraviolett-aushärtbares
Harz 14 wie beispielsweise ultraviolett-vulkanisierbares
Silikongummi in den Raum 288 über das Einlaßloch 290 um
das Originalmodell 292 gegossen, und es wird ultravioletter
Strahlung ausgesetzt, die von außerhalb der Form 280 angewendet wird.
Das ultraviolett-aushärtbare
Harz 14 wird in einer Harzgießform 282 (vgl. 21) mit den darin eingebetteten
Zähnen 296 ausgehärtet. Wie
in 21 gezeigt, wird
die Harzgießform 282 in
zwei Glieder entlang einer horizontalen Ebene geteilt, die mit der Verbindung
zwischen dem ersten und zweiten Rahmenglied 284, 286 ausgerichtet
ist und das Originalmodell 292 wird bei Überlassung
eines Hohlraums 300 entfernt.
-
Die Harzgießform 282 wird vollständig an dem
ersten und zweiten Rahmenglied 284, 286 über darin
eingebettete Zähne 296 gesichert
und ist daher in ihrer mechanischen Festigkeit und ultravioletten Durchlässigkeit
erhöht.
Da der zweite Rahmen 286 eine keilförmige Wand 284 aufweist,
die sich in den Raum 288 gegen das Originalmodell 292 hervorhebt, wird
das Volumen des Raums 288 erheblich reduziert. Als Ergebnis
wird die Menge des in den Raum 288 gegossenen ultraviolett-aushärtbaren
Harzes 14 erheblich reduziert, so dass die Form 280 wirtschaftlich
vorteilhaft ist.
-
Wenn ein Produkt mittels der Harzgießform 282 geformt
wird, wird die Harzgießform 282 mittels des
ersten und zweiten Rahmenglieds 284, 286 geklemmt,
die vollständig
mit der Harzgießform 282 zusammengefügt werden.
Somit wird der in der Harzgießform 282 definierte
Hohlraum 300 wirkungsvoll an übermäßiger Deformierung gehindert.
Entsprechend kann ein Hochqualitäts-Produkt
in dem Hohlraum 300 geformt werden.
-
Während
das zweite Rahmenglied 286 aus einem M-förmigen Querschnitt
in der dargestellten Ausführungsform
ist, kann es abhängig
von der Konfiguration des Originalmodells 292 jede der
verschiedenen anderen Querschnittformen haben.
-
Gemäß der erfindungsgemäßen Form
zur Herstellung der Harzgießform
ist der Rahmen, in den das ultraviolett-aushärtbare Harz um das Originalmodell
in den Hohlraum gegossen wird, aus einem ultraviolett-durchlässigen Material
hergestellt. Deshalb kann das, in dem Hohlraum das Originalmodell
umgebende, ultraviolett-aushärtbare
Harz zuverlässig mittels
Aussetzung ultravioletter Strahlung ausgehärtet werden, die außerhalb
des Rahmens angewendet wird. Folglich kann die Harzgießform hoch
wirkungsvoll mittels einem schnellen und leichten Verfahren hergestellt
werden.
-
Gemäß der erfindungsgemäßen klemmenden
Spannvorrichtung zum Klemmen der Harzgießform wird die Harzgießform sicher
mittels der ersten und zweiten sandwichbildenden Platte über die
Abstandshalter geklemmt und die erste und zweite sandwichbildende
Platte und die Abstandshalter sind hinsichtlich ultravioletter Strahlung
durchlässig.
Während
die Harzgießform
mittels der klemmenden Spannvorrichtung geklemmt wird, wird das
ultraviolett-aushärtbare
Harz in der Harzgießform
zuverlässig
mittels Aussetzung ultravioletter Strahlung ausgehärtet.
-
Gemäß der anderen klemmenden Spannvorrichtung
wird die Harzgießform
in dem ersten und zweiten Gehäuse
untergebracht und das erste und zweite Gehäuse wird mittels Befestigungselementen geklemmt.
Da das erste und zweite Gehäuse
für ultraviolette
Strahlung durchlässig
sind, kann das ultraviolett-aushärtbare
Harz in die Harzgießform
zuverlässig
mittels Aussetzung ultravioletter Strahlung, die außerhalb
des Rahmens angewendet wird, ausgehärtet werden. Folglich kann
ein gebildetes Produkt einfach und schnell mittels der Harzgießform hergestellt
werden.