DE69721848T2 - Aufwickler - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufroller in einer Papiermaschine, in der Papier in einer kontinuierlichen Bahn hergestellt wird, die in dem Aufwickler auf Aufrolltrommeln aufgerollt wird, um Papierrollen zu bilden, wobei jede Aufrolltrommel mit Lagergehäusen versehene Endabschnitte hat, wobei der Aufwickler folgendes aufweist: eine Gestelleinrichtung, die zwei längliche parallele Gestellelemente hat, die jeweils eine Schiene zum Stützen der Aufrolltrommel an seinem Lagergehäuse hat; eine Oberflächenaufrolleinrichtung, über die die Bahn läuft und die an den stromaufwärtigen Enden der Gestellelemente angeordnet ist; und ein Sekundärsystem, das aus zumindest einer geradlinig bewegbaren Sekundäreinheit zum Aufnehmen einer Aufrolltrommel besteht; wobei die Sekundäreinheit einen ersten Sekundärkörper und einen zweiten Sekundärkörper aufweist, wobei die Sekundärkörper in der Gestelleinrichtung mittels einer Gelenkeinrichtung linear beweglich gelenkig gelagert sind, wobei jeder Sekundärkörper ein Betätigungsglied für seine lineare Bewegung entlang des Gestellelementes und eine Pressvorrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie gegen das Lagergehäuse der Aufrolltrommel drückt, dass ein vorbestimmter linearer Druck in dem Spalt zwischen der Oberflächenaufrolleinrichtung und der Papierrolle gehalten wird, wenn ihre Größe zunimmt.
  • Ein Aufroller, der den nähesten Stand der Technik für die vorliegenden Erfindung darstellt, ist in der Druckschrift WO-A-94/26 641 offenbart.
  • Eine Vielzahl an verschiedenen Arten an Aufrollern ist zum Aufrollen einer kontinuierlichen Papierbahn von einer Papiermaschine zu einer Papierrolle vorhanden. Diese sind üblicherweise mit zwei separaten Systemen gestaltet, um ein Aufrechterhalten einer fortlaufenden Produktion zu ermöglichen, das heißt ein Primärsystem zum Empfangen einer leeren Aufrolltrommel von einem Paar an Absenkarmen stromaufwärtig von dem Aufroller und, wenn die Papierbahn einige Umdrehungen aufgewickelt worden ist, ein Sekundärsystem, das die Aufrolltrommel mit den Anfängen einer Papierrolle übernimmt, um das Aufrollen zu einer fertigen Papierrolle fortzusetzen.
  • Beispiele von üblichen Arten an Aufrollern sind jene, bei denen das Sekundärsystem entweder ein Paar an Sekundärarmen oder ein Paar an Sekundärschlitten aufweist, die gedreht werden oder die in Abhängigkeit von der Zunahme des Durchmessers der Papierrolle linear verschoben werden. Aufroller mit Sekundärarmen sind beispielsweise in den folgenden Patentbeschreibungen beschrieben: US-4 143 828, US-4 283 023, US-4 175 714, US-3 614 011 und US-5 520 354. Aufroller mit linear beweglichen Sekundärschlitten sind beispielsweise in den folgenden Patentbeschreibungen beschrieben: US-4 934 619 und US-5 370 327.
  • Ein anderes Beispiel ist eine geringfügig andere und modernere Art an Aufroller, die gänzlich ohne das vorstehend beschriebe Primärsystem auskommt, die jedoch stattdessen mit Doppelsekundäreinheiten versehen ist, um das Primärsystem zu ersetzen. Ein Aufroller dieser Art ist in der Druckschrift US-5 370 327 beschrieben.
  • In dem vorliegenden Kontext wurde die Verwendung der Vorsilbe „sekundär" bei den Ausdrücken „Sekundärsystem", „Sekundäreinheit", „Sekundärteil", „Sekundärkörper", etc. selbst dann gewählt, wenn der Aufroller kein Primärsystem hat.
  • Bei Aufrollern der zuerst erwähnten Art, das heißt jenen mit Primärsystemen, geschieht das Aufrollen kurz in der folgenden Weise: eine leere Aufrolltrommel wird von einem Vorrat an Trommeln stromaufwärtig des Aufrollers zu einem Paar an Primärgabeln übertragen, die diese in Kontakt mit einer Antriebsflächenwickeltrommel bringen, über die die Bahn läuft, um das Aufrollen der Bahn zu starten. Eine erhebliche Reibung tritt somit zwischen der Aufrolltrommel und der Oberflächenwickeltrommel auf, so dass die Aufrolltrommel im Allgemeinen zunächst dazu gebracht wird, dass sie bei der gleichen Geschwindigkeit wie die Oberflächenwickeltrommel dreht, bevor sie mit dieser in Kontakt gelangt. Die Aufrolltrommel wird dann entlang des Umfanges der Oberflächenwickeltrommel nach unten zu horizontalen Gestellelementen bewegt, wo Sekundäreinheiten in der Form von Sekundärarmen oder Sekundärschlitten die Steuerung der Aufrolltrommel übernehmen. Das fortgesetzte Aufrollen zu einer fertigen Rolle wird dahingehend erzielt, dass die Sekundärarme oder Sekundärschlitten, die sich um ein Gelenk drehen oder entlang der Gestellelemente linear verschoben werden, der horizontalen Bewegung der Rolle folgen, die durch ihre zunehmende Größe bewirkt wird. Pressvorrichtungen, die an den Sekundäreinheiten angeordnet sind, wirken entgegen Lagergehäusen, die an den Endabschnitten der Aufrolltrommel angeordnet sind, so dass ein erwünschter und einstellbarer linearer Druck in dem Spalt zwischen der Oberflächenwickeltrommel und der Papierrolle aufrechterhalten bleibt, wenn deren Größe zunimmt. Für bestimmte Papiersorten muss der lineare Druck in dem Spalt gering sein, um negative Eigenschaften bei der Papierrolle zu vermeiden. Ein zu geringer linearer Druck führt zu einem Risiko dahingehend, dass die einzelnen Lagen bei der Rolle zu lose gewickelt werden. Jedoch kann dieses Problem gelöst werden, indem die Aufrolltrommel mit einer Zentralantriebseinrichtung mit der Hilfe einer Kupplungsvorrichtung verbunden wird, die an einem Ende der Aufrolltrommel angeordnet ist, da die Aufrolltrommel nicht länger durch die Reibung an der Oberflächenwickeltrommel angetrieben werden muss. Das Zentralantreiben ermöglicht außerdem ein Variieren des linearen Druckes innerhalb eines breiteren Bereiches, so dass die Kompression der Papierbahn in dem Spalt zwischen der Papierrolle und der Oberflächenwickeltrommel verringert werden kann. Aufroller mit Zentralantrieb sind beispielsweise in den folgenden Patentbeschreibungen beschrieben: US-4 934 619, US-5 370 327, US-5 520 354, US-5 375 790 (5E-469 071) und US-5 393 008 (SE 469 072).
  • Wenn ein Zentralantrieb für das Übertragen der Aufrolltrommel von dem Primärsystem zu dem Sekundärsystem verwendet wird, muss eine Änderung der Übertragung zwischen verschiedenen Antriebsvorrichtungen bewirkt werden, was den linearen Druck aufgrund einer vorrübergehenden Druckzunahme in dem Spalt beeinflusst. Um das Aufrollen zu optimieren, kann der gleiche Antrieb über die gesamte Aufrollprozedur vom Start mit einer leeren Aufrolltrommel bis zu der fertigen Rolle verbunden sein. Um dies zu erreichen, ist es bislang bekannt, lediglich Doppelsätze an Sekundärschlitten zu verwenden, die einander abwechseln und die ein Weglassen der Primärarme ermöglichen. In dieser Weise kann eine einzelne Antriebseinrichtung, die mit einem der Schlittenpaare verbunden ist, der Aufrolltrommel über den gesamten Aufrollprozess bis zu einer fertigen Rolle folgen. Ein Aufroller dieser Art ist in der Druckschrift US-5 370 327 beschrieben.
  • All diese bekannten Aufroller der verschiedenen Arten, sowohl mit als auch ohne Primärsysteme, leiden an einem anderen erheblichen gemeinsamen Problem, nämlich dem Problem der unerwünschten Reibungskräfte. Der Grund, weshalb diese Kräfte ein derart großes Problem bilden, ist, dass es, wie dies vorstehend beschrieben ist, außerordentlich bedeutungsvoll während der Aufrollprozedur ist, den linearen Druck in dem Spalt zwischen der Oberflächenwickeltrommel und der zunehmenden Papierrolle so exakt wie möglich steuern zu können, um negative Eigenschaften in der Papierrolle insbesondere beim Aufrollen von Weichkrepppapier, wie beispielsweise „Weichtissue" und ähnlichem empfindlichen Papier, das für Sanitärzwecke verwendet wird, das einen geringen linearen Druck erfordert, zu vermeiden. Jedoch ist diese Steuerung durch die Reibungskräfte schwieriger gestaltet. Eine zuverlässige und korrekte Steuerung des Spaltdruckes erfordert somit ein lineares Belastungssystem mit sehr geringer Reibung.
  • Unerwünschte Reibungskräfte treten unter anderem aufgrund der Reibung in den Lagern und bei den Kontaktflächen, aufgrund der Reibung an den Gelenken der Primär- und Sekundärarme, Pressvorrichtungen und dergleichen auf.
  • Reibung kann außerdem in den hydraulischen Zylindern auftreten, die die Sekundärschlitten bewegen. Jeder Aufroller mit Sekundärschlitten hat außerdem eine oder mehrere Schienen an seinen Gestellelementen, die so angeordnet sind, dass der Sekundärschlitten gesteuert wird und dass die Reibung während der hin- und hergehenden Bewegung des Sekundärschlittens minimiert wird. Letztgenanntes wird in geeigneter Weise durch eine Form an Lagern, wie beispielsweise Wälz- oder Gleitlager bewirkt.
  • Bei einem Aufroller mit einem linearen Belastungssystem, das horizontal bewegliche Sekundäreinheiten für die Aufrolltrommel aufweist, ist dies die Reibung zwischen der Aufrolltrommel und den Gestellschienen, die Gestellschienenreibung, die für die größte Einschränkung im Hinblick auf die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit bei der Steuerung über den linearen Druck in dem Rollenspalt verantwortlich ist.
  • Selbst wenn die Linearlager der Sekundärschlitten mit sehr geringfügiger Reibung gestaltet sind, ist die Gestellschienenreibung die gleiche unabhängig von irgendwelchen Verbesserungen bei den Lagern der Sekundärschlitten, das heißt eine unverändert hohe Reibung in diesem Fall, solange die Rolle durch die Gestellschiene während der Produktionsphase gestützt ist. Selbst in dem Fall von sehr geringen Reibungskräften, die durch die Linearlager bewirkt werden, bewirkt die Gestellschienenreibung immer noch relativ erhebliche negative Effekte auf die Eigenschaften der Papierrolle, die außerdem die Qualität des Papiers in anderer Hinsicht beeinflussen können.
  • Bei den bekannten Aufrollern erhöht die Aufrolltrommel zumindest drei verschiedene zusammenwirkende Reibungskräfte, das heißt eine erste Reibung in dem Lagergehäuse, die durch die Drehung der Aufrolltrommel und durch die Bewegung der Aufrolltrommel entlang der Gestellschiene bei zunehmender Größe der Rolle bewirkt wird, eine zweite Reibung durch das Anliegen an der Gestellschiene und schließlich eine dritte Reibung bei den Linearlagern des Sekundärschlittens.
  • Wenn die Aufrolltrommel entlang der Gestellschiene während der Herstellung einer neuen Papierrolle läuft, besteht ein nicht vernachlässigbares Risiko an Hindernissen in der Form von Fremdgegenständen, wie beispielsweise angesammelter Staub von der Papierbahn oder Verformungen bei der Gestellschiene oder der Aufrolltrommel, die einen nachteilhaften Effekt auf die horizontale Bewegung haben und vorübergehende Schwingungen bei dem Spaltdruck aufgrund der zunehmenden Kraft bewirken, die in unterbrochener Weise zu den Betätigungsgliedern übertragen werden muss, wenn die Aufrolltrommel das Hindernis berücksichtigt, und dies kann eine negative Auswirkung auf die Papierrolle haben. Die ungleichmäßige lineare Bewegung, die durch die Hindernisse bewirkt wird, die Verformungen in der Form einer Oberflächenbeschädigung bei der Gestellschiene beispielsweise umfassen, lässt auch die ungünstigen Schwingungen zunehmen, die die Papierrolle beeinflussen und bei Langzeitwirkung können sie zu unnötigem Verschleiß an dem Lagergehäuse der Aufrolltrommel und somit auch bei der Kupplungsvorrichtung für den Zentralantrieb der Aufrolltrommel führen.
  • Beim Positionieren der Aufrolltrommel entlang des Gestells bei zunehmender Größe der Papierrolle bildet die Gestellreibung ein zusätzliches Problem, da sie die Einstellungen kompliziert gestaltet, die für die Betätigungsglieder der Sekundäreinheit erforderlich sind.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bei bekannten Aufrollern auftretenden Reibungsprobleme wesentlich zu verringern.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufroller zu schaffen, der einen Aufbau hat, der einem Linearbelastungssystem eine sehr geringfügige Reibung erteilt, wodurch eine zuverlässige korrekte Spaltdrucksteuerung ermöglicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufroller zu schaffen, bei dem es möglich ist, eine Gestellschienenreibung während der Herstellung einer Papierrolle vollständig zu beseitigen.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der Erfindung, einen Aufroller zu schaffen, bei dem der Einbau der Betätigungsglieder der Sekundäreinheiten zum Positionieren der Aufrolltrommel entlang des Gestells in Bezug auf das Anwachsen der Papierrolle erleichtert ist.
  • Der Aufroller gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sekundärkörper eine Hebeeinrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie die Aufrolltrommel von der zugehörigen Gestellschiene zu einer angehobenen Produktionshöhe so anhebt, dass die Aufrolltrommel von den Gestellschienen frei ist und die Last der Papierrolle und der Aufrolltrommel durch die Sekundärkörper gänzlich aufgenommen wird und von ihnen zu der Gestelleinrichtung über die Gelenkeinrichtung übertragen wird, wobei die Hebeeinrichtung eine obere Schiene aufweist, die eine obere Stützfläche hat und parallel zu der benachbarten Gestellschiene ist, und zumindest ein Betätigungsglied hat, um die Stützfläche der oberen Schiene mit der Aufrolltrommel in Kontakt zu bringen und die Hebebewegung durch eine fortgesetzte im Wesentlichen vertikale Bewegung der oberen Schiene zu bewirken.
  • Der sofortige Vorteil, der erzielt wird, indem die Aufrolltrommel von dem Gestell angehoben wird, ist eine verringerte Gesamtreibung in dem Sekundärsystem aufgrund der Beseitigung der Gestellschienenreibung. Wenn die Belastung von der Papierrolle stattdessen lediglich zu den Linearlagern der zweiten Schlitten übertragen wird, nimmt die Reibung in ihnen zu, jedoch ist die Gesamtreibung immer noch insgesamt geringer, da die Reibung in den Linearlagern geringer als in dem Fall eines entsprechenden direkten Kontaktes zwischen der Aufrolltrommel und der Gestellschiene ist.
  • Das horizontale Positionieren der Aufrolltrommel in Abhängigkeit von der Zunahme der Papierrolle ist leichter auszuführen, wenn sie durch die Sekundäreinheit angehoben ist und somit von der Gestellschiene frei ist, da, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Reibung geringer ist.
  • Die Gestellschienen sind aus Sicherheitsgründen gehalten, jedoch können sie auch aus einer niedrigeren Stahlsorte als die Gestellschienen gestaltet werden, die die Aufrolltrommel über die gesamte Aufrollphase stützen.
  • Die Erfindung ist nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Aufrollers mit Doppelsekundäreinheiten, der mit einer Hebeeinrichtung versehen ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufrollers gemäß 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innensekundärschlittens einer Sekundäreinheit bei dem Aufroller gemäß den 1 und 2.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines äußeren Sekundärteiles einer Sekundäreinheit bei dem Aufroller gemäß den 1 und 2, wobei ein Teil des Kastenteiles entfernt ist.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des stromaufwärtigen Teiles des Aufrollers gemäß 1, wobei eine Betriebsposition während des Aufrollprozesses dargestellt ist.
  • Die 6 und 7 zeigen perspektivische Ansichten eines Teiles eines Aufrollers in ähnlicher Weise wie bei 1, wobei dieser jedoch mit einer Hebeeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht eines ersten Gestellelementes und eines ersten Sekundärschlittens bei einem Aufroller der Art mit einer Sekundäreinheit, wobei seine Sekundärschlitten mit einer Hebeeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen sind, wobei die Hebeeinrichtung in der betriebsfreien Position ist.
  • 9 zeigt das gleiche wie in 8, wobei jedoch die Hebeeinrichtung in der Betriebsposition ist.
  • 10 zeigt eine Ansicht des Sekundärschlittens gemäß 8 unter Betrachtung von außen.
  • 11 zeigt eine Ansicht des Sekundärschlittens gemäß 9 unter Betrachtung von innen.
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten Gestellelementes und eines zweiten Sekundärschlittens des Aufrollers gemäß 8, wobei der zweite Sekundärschlitten mit einer Anlage für einen Zentralantrieb versehen ist, wobei die Hebeeinrichtung in der betriebsfreien Position ist.
  • 13 zeigt das gleiche wie in 12, wobei jedoch die Hebeeinrichtung in der Betriebsposition ist.
  • 14 zeigt eine Seitenansicht einer äußeren Stützplatte des zweiten Sekundärschlittens gemäß 12.
  • 15 zeigt eine Seitenansicht der Hebeeinrichtung des zweiten Sekundärschlittens gemäß 12.
  • 16 zeigt eine Seitenansicht einer inneren Stützplatte des zweiten Sekundärschlittens gemäß 12.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch Teile eines Aufrollers 1 bei einer Papiermaschine, bei der Papier in einer fortlaufenden Bahn 2 hergestellt wird. Papierrollen 3 werden fortlaufend bei dem Aufroller 1 auf einem Kern in der Form einer Aufrolltrommel 4 aufgerollt. Der Aufroller 1 weist eine Gestelleinrichtung 5 mit einem ersten und einem zweiten identischen länglichen parallelen Gestellteil 6 und 7 auf. Eine Oberflächenwickeltrommel 8 ist in den Gestellteilen 6 und 7 drehbar gelagert. Über die Oberflächenwickeltrommel 8 läuft ein endloser Riemen 9, der die von einer nicht gezeigten Trockenpartie kommende Papierbahn 2 mit einem Durchblastrocknungszylinder und/oder Glättzylinder auf ihrem Weg zu dem Aufroller 1 stützt. Ein (nicht gezeigter) Antriebsmotor erteilt der Oberflächenwickeltrommel 8 eine Umfangsgeschwindigkeit, die derjenigen des Riemens 9 entspricht und somit auch der Geschwindigkeit, mit der die Papierbahn 2 nach vorn zugeführt wird. Die Oberflächenwickeltrommel 8 kann alternativ durch den Riemen 9 angetrieben werden, der über eine Vielzahl an Rollen 10 läuft, von denen eine, beispielsweise die Riemenumlenkrolle 11, dann antreibt. Eine horizontale Gestellschiene 12 ist außerdem oberhalb von jedem Gestellelement 6 und 7 steif montiert. Die Gestellschiene 12 beginnt mit einem erhöhten Abschnitt 12a mit einer Absenkfläche 13 für die Aufrolltrommel 4 an dem stromaufwärtigen Ende des Aufrollers 1 unter Betrachtung in der Zuführrichtung der Papierbahn 2. Die Gestellschienen 12 sind geringfügig weiter weg voneinander als die Breite der Papierbahn 2 angeordnet. Die Aufrolltrommel 4 ist an jedem Ende mit einer Bremstrommel 14 versehen, die eine Kupplungsvorrichtung 15 mit einem Innenradkranz 16 und einem Lagergehäuse 17 aufweist, die sich innerhalb der Kupplungsvorrichtung 15 befindet und mit einer Nut 18 versehen ist, die in Umfangsrichtung um dieses herum läuft, um die Gestellschiene 12 oder ein anderes Steuerelement aufzunehmen, wie dies nachstehend beschrieben ist. An dem stromaufwärtigen Ende des Aufrollers 1 ist oberhalb der Oberflächenwickeltrommel 8 ein Vorrat 29 an leeren Aufrolltrommeln 4. Der Vorrat 29 weist einen im Wesentlichen horizontalen Bord 30 auf, an dem leere Aufrolltrommeln 4 Seite an Seite und parallel zu der Oberflächenwickeltrommel 8 bereit für eine Verwendung bei dem Aufroller 1 ruhen. Betätigungseinrichtungen (die nicht gezeigt sind), die die Stützarme aufweisen, und ein Betätigungsglied, wie beispielsweise ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder, steuern das allmähliche nach vorn gerichtete Zuführen der neuen Aufrolltrommeln 4. Eine leere Aufrolltrommel 4 wird von dem Vorrat 29 zu den Absenkflächen 13 der Gestellschienen 12 durch ein Paar an Absenkarmen 33 übertragen, wenn sich die stromabwärtig befindliche anwachsende Papierrolle 3 einer vorbestimmten Größe nähert. Die Aufrolltrommel 4 ruht mit ihren Umfangsnuten 18 an den unteren Flächen 13. An dem stromabwärtigen Ende des Aufrollers 1 (siehe 1) befindet sich eine Bremsstation 69 mit einem Bremsarm 70, wobei bei der Bremsstation 69 die Papierrolle 3 schließlich verlangsamt wird, bevor sie entlang der Gestellschiene 12 zu einer (nicht gezeigten) Rollenhandhabungsstation der Maschine transportiert wird.
  • Der Aufroller 1 weist ein Sekundärsystem auf, das bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer ersten Sekundäreinheit 19 und einer zweiten Sekundäreinheit 20 besteht, wobei die Sekundäreinheiten 19 und 20 in Bezug aufeinander umgekehrt sind, was die Bedienerseite und die Antriebsseite anbelangt. Jede Sekundäreinheit 19 und 20 hat einen ersten äußeren Sekundärkörper 21, der extern an dem ersten oder zweiten Gestellelement 6, 7 jeweils angebracht ist, und einen inneren zweiten Sekundärkörper 22, der an dem zweiten oder ersten Gestellelement 7 beziehungsweise 6 innen jeweils angebracht ist. Jeder Sekundärkörper 21 und 22 hat die Form eines Schlittens, der horizontal linear beweglich an einer Plattform 23 des Gestellelementes 6, 7 mittels einer Lagereinrichtung gelagert ist, die eine oder mehrere Spuren hat, beispielsweise zwei parallele Spuren 26 an der Plattform 23, und Lager hat, die aus Wälzlager oder Gleitlager bei dem Sekundärschlitten 22 bestehen, um die Reibung auf ein Minimum während seiner hin- und hergehenden Bewegungen entlang der Spur oder der Spuren 26 zu verringern. Die inneren Sekundärschlitten 22 sind ebenfalls an den vertikalen Innenseiten der Gestellelemente 6 und 7 mittels ähnlicher Linearlager, das heißt eine Spur 26, die an der Innenseite von jedem Gestellelement 6 und 7 steif montiert sind, und Lagern des Sekundärschlittens 22 gelagert. Die Bewegung des Sekundärschlittens 21, 22 wird durch ein Betätigungsglied 27, wie beispielsweise ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder beeinflusst, von dem ein Ende an dem Sekundärschlitten 21, 22 angebracht ist und dessen anderes Ende an dem Gestellelement 6, 7 angebracht ist. Die Bewegungen entlang der Führungsspuren 26 der beiden Sekundärschlitten 21 und 22 bei ein und der gleichen Sekundäreinheit 19 beziehungsweise 20 sind zueinander synchronisiert. Am weitesten außen an jeder Plattform 23 sind Kabel in einer Kabeleinheit 28 angeordnet, die flexibel ist, um zu ermöglichen, dass es den hin- und hergehenden Bewegungen des Sekundärschlittens 21, 22 folgt.
  • Jeder Sekundärschlitten 21, 22 des Aufrollers 1 weist eine Hebeeinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf, um die Aufrolltrommel 4 von den Gestellschienen 12 zu einer angehobenen Position so anzuheben, dass die Aufrolltrommel 4 frei von den Gestellschienen 12 ist und die Belastung der Papierrolle 3 und der Aufrolltrommel 4 gänzlich durch die Sekundärschlitten 21, 22 aufgenommen wird und zu der Gestelleinrichtung 5 über deren Lagereinrichtungen übertragen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Hebeeinrichtung, die in den 1 bis 5 gezeigt ist, ist jeder Sekundärschlitten 21, 22 mit einer Dreheinheit 34 für ein stützendes Zusammenwirken mit der Aufrolltrommel 4, einem Betätigungsglied 41, wie beispielsweise ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder zum Drehen der Dreheinheit 34 und mit einer Höhenhalteeinrichtung 44 zum sicheren Halten der Dreheinheit 34 in der angehobenen Position versehen.
  • Jeder Sekundärschlitten 21, 22 hat eine Bodenplatte 35 mit Lagerelementen 37 für ein drehbares Lagern der Dreheinheit 34 um die Drehachse, die parallel zu einer aktiven Aufrolltrommel 4 ist.
  • Jede Dreheinheit 34 weist eine im Wesentlichen rechteckige vertikale Stützplatte 48, eine Arretiervorrichtung 49, eine Pressvorrichtung 50 und Betätigungsglieder 51, 52 für die Arretiervorrichtung 49 und die Pressvorrichtung 50 auf. Die Pressvorrichtung 50 soll gegen das Lagergehäuse 17 der Aufrolltrommel 4 so pressen, dass ein vorbestimmter linearer Druck in dem Spalt zwischen der Oberflächenwickeltrommel 8 und der Papierrolle während des Anwachsens der letztgenannten gehalten wird. Die Stützplatte 48 ist an ihrem oberen Rand mit einer oberen Schiene 38 versehen, die parallel zu der Gestellschiene 12 ist und so angeordnet ist, dass sie mit der Aufrolltrommel 4 zusammenwirkt. Ein H-förmiges Verbindungselement 53 ist horizontal entlang einer langen Seite mit der Stützplatte 48 steif montiert. Die Arretiervorrichtung 49 besteht aus einem bogenförmigen Arretierarm 54, der an seinem unteren Ende mit dem vorstehend erwähnten H-förmigen Verbindungselement 53 durch einen horizontalen Lagerzapfen 55 angelenkt ist, der sich parallel zu der mittleren Achse der Aufrolltrommel 4 zwischen den beiden Schenkeln des H-förmigen Verbindungselementes 53 erstreckt, die stromaufwärtig angeordnet sind. Das Betätigungsglied 51 der Arretiervorrichtung 49 erstreckt sich zwischen einem unteren Befestigungspunkt an der Stützplatte 48 der Dreheinheit 34 und dem Arretierarm 54 und ist mit diesen in einer angelenkten Weise an den Enden verbunden. Das freie obere Ende der Arretiervorrichtung 49 stützt eine Rolle 56, die dazu gestaltet ist, dass sie mit der Achse der Aufrolltrommel 4 zusammenwirkt, wenn die Arretiervorrichtung 49 in ihrer oberen Produktionsposition ist. Die Pressvorrichtung 50 befindet sich unmittelbar gegenüberstehend der Arretiervorrichtung 49 in den beiden Schenkeln des H-förmigen Verbindungselementes 53 und ist mit dieser in einer angelenkten Weise in der gleichen Weise wie die Arretiervorrichtung 49 verbunden. Die Pressvorrichtung 50 ist außerdem mittels eines Lagerzapfens 57 beeinflusst durch ein Betätigungsglied 52 drehbar gelagert, das sich zwischen der Pressvorrichtung 50 und der Stützplatte 48 der Drehvorrichtung 34 erstreckt. Die Arretiervorrichtung 49 und die Pressvorrichtung 50 der beiden Sekundärschlitten 21, 22 bilden miteinander eine Greifvorrichtung für die Aufrolltrommel 4. Die Aufrolltrommel 4 wird durch die Greifvorrichtungen 49, 50 umschlossen, während sie gleichzeitig frei drehbar innerhalb dieser über die gesamte Aufrollphase der Papierrolle 3 ist.
  • An dem inneren Sekundärteil 22 (siehe 3) hat die Bodenplatte 35 eine rechtwinklige Form und ist eine vertikale Seitenplatte 36 entlang des Randes der Bodenplatte 35 angeordnet, der zu dem Gestellelement 6, 7 am nähesten ist. Das Lagerelement 37 weist einen Balken 39, der sich vertikal nach oben von der Bodenplatte 35 an dem Ende erstreckt, das zu der Oberflächenwickeltrommel 8 am nähesten ist, und einen Lagerzapfen 40 auf, der an dem oberen Ende des Balkens 39 angeordnet ist und die Drehachse ausbildet. Die Dreheinheit 34 ist um den Lagerzapfen 40 mit der Hilfe des Betätigungsgliedes 41, von dem ein Ende an dem unteren Endabschnitt des Balkens 39 angebracht ist und dessen anderes Ende an der Dreheinheit 34 angeordnet ist, mit der Hilfe der Führungszapfen 42, 43 drehbar. Die Höhenhalteeinrichtung 44 ist an der Bodenplatte 35 angeordnet und weist ein Betätigungsglied 45 und einen horizontal beweglichen Höhenblock 46 für ein Höhenhaltezusammenwirken mit einem absatzartigen Höhenvorsprung 47 an der Dreheinheit 34 auf. Da der Höhenblock 46 der Höhenhalteeinrichtung 44 in zwei Positionen mittels des Betätigungsgliedes 45 eingestellt werden kann, kann die vertikale Position der Dreheinheit 34 bei einer oberen Produktionsposition eingestellt werden, bei der die Enden der Aufrolltrommel 4 mit ihrem Lagergehäuse 17 an der oberen Schiene 38 von jeder Dreheinheit 34 ruhen, und bei einer unteren Position eingestellt werden, bei der die obere Schiene 38 an ihrer Dreheinheit 34 bei einer Höhe unterhalb des oberen Randes der Gestellschiene 12 ist. Wenn die Dreheinheiten 34 von einer der Sekundäreinheiten 19 oder 20 bei dieser unteren Umkehrposition sind und die Dreheinheiten 34 der anderen Sekundäreinheit 20 oder 19 in ihrer oberen Produktionsposition sind, können die Sekundärschlitten 21, 22 paarweise untereinander passieren. Anders ausgedrückt kann die Sekundäreinheit 19 oder 20, die eine fertige Papierrolle 3 stromabwärtig geliefert hat, unter der Papierrolle 3 bei dem Prozess des Ausbildens bei der anderen Sekundäreinheit 20 beziehungsweise 19 passieren. Die Aufrolltrommel 4, die bei der Produktionsposition ist, wird dann von der Gestellschiene 12 angehoben.
  • Der äußere Sekundärschlitten 21 von jeder Sekundäreinheit 19, 20 ist detaillierter unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen für gleiche Aufbauelemente wie bei dem vorstehend beschriebenen inneren Sekundärschlitten verwendet sind. Der äußere Sekundärschlitten 21 hat eine Bodenplatte 35, die geringfügig größer als jene des inneren Sekundärschlittens 22 ist. Das Lagerelement 37 für ein drehbares Lagern der Dreheinheit 34 um eine Lagerwelle weist zwei vertikale Balken 39, die jeweils an einem sich parallel zu dem Gestellelement 6, 7 erstreckenden Rand angeordnet sind, und zwei Lagerzapfen 40 auf, die an den oberen Endteilen der Balken 39 angeordnet sind und die Lagerwelle für die Dreheinheit 34 bilden. Das Betätigungsglied 45 der Höhenhalteeinrichtung 44 ist horizontal unter rechtem Winkel zu dem Gestellelement 6, 7 angeordnet. Die Dreheinheit 34 hat ein Gestell 58 mit einem kastenförmigen Teil 59 und eine Plattform 60, die von diesem vorragt. Der Kastenteil 59 ist mit einer oberen horizontalen Platte 61 versehen, an der Teile einer Einrichtung 62 für einen Zentralantrieb der Aufbautrommel 4 angeordnet sind. Die vertikale Anhebeplatte 48 ist hierbei an der inneren vertikalen Wand des Kastenteils 59 steif montiert, der einen Teil des drehbaren Gestelles 58 bildet. Da die Zentralantriebseinrichtung 62 an der Dreheinheit 34 steif montiert ist, ist sie zusammen mit dem Sekundärschlitten 21 in einer Richtung, die parallel zu den Gestellschienen 12 ist, linear verschiebbar und außerdem mit der Dreheinheit 34 drehbar.
  • Die Zentralantriebseinrichtung 62 hat einen Antriebsmotor 63, der an der Plattform 60 fest steif montiert ist, einen Getriebekasten 64, der an dem Kastenteil 59 steif montiert ist, und eine Kraftübertragung 65, die zwischen ihnen angeordnet ist und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Zahnriemen besteht. Eine drehbare Welle 66 steht von dem Getriebekasten 64 in einer Richtung vor, die parallel zu der Aufrolltrommel 4 ist. Ein Kupplungsvorrichtung 67 ist an dieser Welle 66 an ihrem inneren Ende angeordnet, das dem Gestellelement 6, 7 zugewandt ist. Die Kupplungsvorrichtung 67 hat einen Außenradkranz 68, der so gestaltet ist, dass er mit einem entsprechenden Innenradkranz 16 an der Aufrolltrommel 4 zusammenwirkt. Dieses Zusammenwirken zwischen den beiden Kupplungsvorrichtungen 15, 67 wird erzielt, indem die Kupplungsvorrichtung 67 der Zentralantriebseinrichtung 62 koaxial in Bezug auf die Kupplungsvorrichtung 15 verschoben wird, bis eine Verbindung geschieht.
  • Wie dies aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist jede Dreheinheit 34 einer Sekundäreinheit 19, 20 außerdem so eingerichtet, dass sie hinter die Gestellschienen 12 bis zu einer oberen Einholposition zum Empfangen einer leeren Aufrolltrommel 4 gedreht wird, die an den Absenkflächen 13 abgelagert worden ist, um danach durch die oberen Schienen 38 der Dreheinheiten 34 befördert zu werden, wenn die Dreheinheiten 34 zurückdrehen. Für dieses Drehen wird durch das Betätigungsglied 41 gesorgt.
  • Wenn nicht die Aufrolltrommel 4 mit der dazugehörigen zunehmenden Papierrolle 3 zu den Gestellschienen 12 aus Gründen der Sicherheit oder aus einem anderen Grund abgesenkt werden muss, ist es für die Aufrolltrommel 4 und die Papierrolle 3 von Vorteil, durch die Sekundärschlitten 21, 22 über ihre oberen Schienen 38 durch die gesamte Produktionsphase von einer leeren oder im Wesentlichen leeren Aufrolltrommel 4 bis zu einer fertigen Papierrolle 3 befördert zu werden, wobei danach die Aufrolltrommel 4 mit der fertigen Papierrolle 3 zu den Gestellschienen 12 abgesenkt wird.
  • Die 6 und 7 zeigen Teile eines Aufrollers in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben ist, jedoch ist dieser mit einer Anhebeeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen. Die Anhebeeinrichtung weist ein Betätigungsglied 41 auf, das mittels einer Dreheinheit 34 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel drehbar ist. Jedoch ist sie mit einer Höhenhalteeinrichtung 44 einer anderen Art versehen. Bei dem in 6 gezeigten inneren Sekundärschlitten 22 weist die Höhenhalteeinrichtung 44 ein Betätigungsglied 71 in der Form eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders auf. Der Zylinder 71 ist vertikal steif an der Hebeplatte 48 montiert und seine Kolbenstange 72 ist nach unten gerichtet, wobei die Kolbenstange 72 eine drehbare Rolle 73 für ein Zusammenwirken mit der Bodenplatte 35 trägt. Wenn der Zylinder 71 betätigt wird, nimmt die Kolbenstange 72 eine ausgefahrene Position ein, woraufhin die Rolle 73 an der Bodenplatte 35 so ruht, dass die Aufrolltrommel 4 bei einer Höhe unmittelbar oberhalb der Gestellschiene 12 sicher gehalten wird, wie dies zuvor beschrieben ist. Bei dem äußeren Sekundärschlitten 21, der in 7 gezeigt ist, werden zwei vertikale Betätigungsglieder 71 der beschriebenen Art verwendet, um die Aufrolltrommel 4 an ihrer oberen Höhe unmittelbar oberhalb der Gestellschiene 12 sicher zu halten. Die beschriebenen vertikalen Betätigungsglieder 71 können außerdem verwendet werden, um die Dreheinheit 34 von der unteren Position, wenn die Dreheinheit 34 in geeigneter Weise an der Bodenplatte 35 ruht, zu der oberen Position zu drehen, wenn sich die obere Schiene 38 bei einer Höhe befindet, die geringfügig oberhalb der Gestellschienen 12 ist, so dass die Aufrolltrommel 4 frei von letztgenannten ist. Alternativ kann die Rolle 73 durch einen Block ersetzt werden, der an dem Ende der Kolbenstange steif montiert ist und in geeigneter Weise eine abgerundete Stützfläche hat.
  • Die 8 bis 16 zeigen in schematischer Weise Teile eines Aufrollers einer anderen Art gegenüber der vorstehend beschriebenen Art. Diese Art an Aufroller weist ein (nicht gezeigtes) Primärsystem und ein Sekundärsystem auf, das einen ersten und einen zweiten Sekundärschlitten 78, 79 aufweist, die an den äußeren Seiten der beiden parallelen Gestellelemente 80, 81 in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, angeordnet sind. Ein derartiger Aufroller ist beispielsweise in der Druckschrift SE-B-469 071 (die der Druckschrift US-5-375 790 entspricht) beschrieben. Jeder Sekundärschlitten 78, 79 ist an der Außenseite seines Gestellelementes 80, 81 mittels einer Lagereinrichtung linear beweglich gelagert, die zwei parallele Spuren 82 und Lager 83 aufweist, wie beispielsweise Wälzlager oder Gleitlager. Jeder Sekundärschlitten 78, 79 wird mittels eines geeigneten (nicht gezeigten) Betätigungsgliedes hin- und herbewegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des in den 8 bis 11 gezeigten ersten Sekundärschlittens 78 ist die Hebeeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung an der Innenseite einer vertikalen Stützplatte 84 an dem ersten Sekundärschlitten 78 angeordnet. Eine Pressvorrichtung 85 und eine Arretiervorrichtung 86 mit Betätigungsgliedern 87, 88, die vorstehend in Verbindung mit dem Aufroller gemäß den 1 bis 5 beschrieben sind, befinden sich an der Außenseite der Stützplatte 84. Die Anhebeeinrichtung weist eine Anhebeplatte 89 auf, die linear beweglich an der Stützplatte 84 durch eine Lagereinrichtung gelagert ist, die zwei vertikale Spuren 90, die an der Stützplatte 84 montiert sind, und gegenüberstehende Lager 91 aufweist, die aus Wälzlagern oder Gleitlagern an der Hebeplatte 89 bestehen können. Die Anhebeeinrichtung ist außerdem mit einem Betätigungsglied 92, wie beispielsweise einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder versehen, um die Anhebeplatte 89 nach oben und nach unten zu bewegen.
  • Das Betätigungsglied 92 hat außerdem die Funktion einer Hebelhalteeinrichtung, um die Anhebeplatte 89 in der angehobenen Position sicher zu halten, wenn die Aufrolltrommel 4 von der Gestellschiene 94 frei ist. Die Anhebeplatte 89 ist mit einer relativ kurzen oberen Schiene 95 versehen, die an dem oberen Rand der Anhebeplatte 89 steif montiert ist und eine flache horizontale Stützfläche hat, die mit der Aufrolltrommel 4 vertikal unter dieser in Kontakt gebracht wird. Die Anhebeplatte 89 ist wie ein umgekehrtes U geformt, wobei sich das Betätigungsglied 89 zwischen seinen Schenkeln erstreckt.
  • Der in den 12 bis 16 detaillierter gezeigte zweite Sekundärschlitten 79 hat außerdem eine Einrichtung 98 für einen Zentralantrieb der Aufrolltrommel 4. Der Sekundärschlitten 79 hat eine innere Stützplatte 96, durch die der zweite Sekundärschlitten 79 linear beweglich an seinem Gestellelement 81 in der gleichen Weise gelagert ist, wie dies vorstehend für den ersten Sekundärschlitten 78 beschrieben ist. Der Sekundärschlitten 79 hat außerdem eine äußere Stützplatte 97, die die Zentralantriebseinrichtung 98 über ein Gestell 99 trägt, als auch eine Arretiervorrichtung 100 und eine Pressvorrichtung 101 mit zugehörigen Betätigungsgliedern 102, 103 der gleichen Art, wie dies vorstehend für den ersten Sekundärschlitten 78 beschrieben ist. Die Anhebeeinrichtung ist zwischen der inneren und der äußeren Stützplatte 96 und 97 angeordnet und hat eine Anhebeplatte 104, die an der inneren Stützplatte 96 linear beweglich durch eine Lagereinrichtung gelagert ist, die zwei vertikale Spuren 105, die an der inneren Stützplatte 96 steif montiert sind, und gegenüberstehende zusammenwirkende Lager 106 aufweist, die aus Wälzlagern oder Gleitlagern bestehen, an der Anhebeplatte 104. Die Anhebeeinrichtung ist außerdem mit einem Betätigungsglied 107 wie beispielsweise ein pneumatischer oder ein hydraulischer Zylinder versehen, um die Anhebeplatte 104 nach oben und unten zu bewegen, woraufhin das Betätigungsglied 107 auch als eine Höhenhalteeinrichtung fungiert, um die Anhebeplatte 104 in der angehobenen Position sicher zu halten, wenn die Aufrolltrommel 4 frei von der Gestellschiene 108 ist. Die Anhebeplatte trägt eine relativ kurze obere Schiene 110, die an dem oberen Rand der Anhebeplatte 104 steif montiert ist und eine flache horizontale Stützfläche hat, die mit der Aufrolltrommel 4 vertikal unterhalb von dieser in Kontakt gebracht wird. Wie dies leichter aus den 15 und 16 ersichtlich ist, sind die Anhebeplatte 104 und die innere Stützplatte 96 mit Öffnungen 111, 112 versehen, um das Betätigungsglied 107 zu montieren, wobei dessen unteres Ende an der inneren Stützplatte 96 angebracht ist und das obere Ende an der Anhebeplatte 104 mittels unterer und oberer Befestigungen 113, 114 angebracht ist. Die äußere Stützplatte 97 ist vertikal linear an der Anhebeplatte 104 durch eine Lagereinrichtung gelagert, die vertikale Führungsspuren 115, die an der Anhebeplatte 104 montiert sind, und gegenüberstehende Lager 116, die aus Wälzlagern oder Gleitlagern bestehen, an der äußeren Stützplatte 97 aufweist. Ein (nicht gezeigter) Anschlag ist angeordnet, um die äußere Stützplatte 97 an einer unteren Position zu fixieren, bei der die Aufrolltrommel 4 an den Schienen 94, 108 ruht, wobei in diesem Fall die äußere Stützplatte 97 so angeordnet ist, dass ihr oberer Rand bei einem vorbestimmten Abstand von der Aufrolltrommel 4 ist. Die Anhebeplatte 104 ist an ihrem unteren Ende und an ihrer äußeren Seite mit einem nabenförmigen Mitnehmer 117 für ein Zusammenwirken mit der äußeren Stützplatte 97 derart versehen, dass ein kleiner Raum zwischen dem Mitnehmer 117 und dem unteren Rand der äußeren Stützplatte 97 ausgebildet ist, wenn die äußere Stützplatte 97 in der unteren Position ist und wenn die Aufrolltrommel 4 an der Gestellschiene 108 ruht. Dieser Raum ist so groß wie der Raum zwischen der oberen Schiene 110 der Anhebeplatte 104 und der Aufrolltrommel 4. Wenn das Betätigungsglied 107 betätigt wird, wird die Anhebeplatte 104 nach oben bewegt und dann wird die Aufrolltrommel 4 zum gleichen Zeitpunkt angehoben, bei dem der Mitnehmer 117 in Eingriff mit der äußeren Stützplatte 97 gebracht wird und diese eine entsprechende Entfernung so anhebt, dass die Mittelachse der Zentralantriebseinrichtung 98 in Reihe mit der Mittelachse der Aufrolltrommel 4 gehalten wird.
  • Bei einem Aufroller insbesondere mit Sekundärschlitten gemäß den 1 bis 7 können andere Ausführungsbeispiele der Hebeeinrichtung als die hierbei gezeigten verwendet werden. Die Hebeeinrichtung kann beispielsweise einen keilförmigen Höhenblock, der horizontal verschiebbar ist, um die Dreheinheit anzuheben oder zu senken, oder eine drehbare exzentrische Vorrichtung, deren exzentrische Umfangsfläche die Dreheinheit mittels Drehen anhebt oder senkt, oder eine geeignete Schraubeneinrichtung aufweisen.
  • Der Abstand zwischen den Gestellschienen 12 und der Aufrolltrommel 4 bei seiner angehobenen Produktionsposition ist der gleiche bei beiden Gestellschienen 12 und beträgt zumindest 1 mm und vorzugsweise zumindest 2 mm.
  • Vorzugsweise ist die Stützfläche der oberen Schiene 38 flach und horizontal.

Claims (16)

  1. Aufwickler (1) in einer Papiermaschine, in der Papier in einer kontinuierlichen Bahn (2) hergestellt wird, die in dem Aufwickler (1) auf Aufrolltrommeln (4) aufgerollt wird, um Papierrollen (3) zu bilden, wobei jede Aufrolltrommel (4) mit Lagergehäusen (17) versehene Endabschnitte hat, wobei der Aufwickler (1) folgendes aufweist: eine Gestelleinrichtung (5), die zwei längliche parallele Gestellelemente (6, 7) hat, die jeweils eine Schiene (12) zum Stützen der Aufrolltrommel (4) an seinem Lagergehäuse (17) hat; eine Oberflächenaufrolleinrichtung (8), über die die Bahn (2) läuft und die an den stromaufwärtigen Enden der Gestellelemente (6, 7) angeordnet ist; und ein Sekundärsystem, das aus zumindest einer geradlinig bewegbaren Sekundäreinheit (19, 20) zum Aufnehmen einer Aufrolltrommel (4) besteht; wobei die Sekundäreinheit (19, 20) einen ersten Sekundärkörper (21) und einen zweiten Sekundärkörper (22) aufweist, wobei die Sekundärkörper in der Gestelleinrichtung mittels einer Gelenkeinrichtung linear beweglich gelenkig gelagert sind, wobei jeder Sekundärkörper ein Betätigungsglied (27) für seine lineare Bewegung entlang des Gestellelementes und eine Pressvorrichtung (50) aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie gegen das Lagergehäuse (17) der Aufrolltrommel (4) drückt, dass ein vorbestimmter linearer Druck in dem Spalt zwischen der Oberflächenaufrolleinrichtung (8) und der Papierrolle (3) gehalten wird, wenn ihre Größe zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sekundärkörper (21, 22) eine Hebeeinrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie die Aufrolltrommel (4) von der zugehörigen Gestellschiene (12) zu einer angehobenen Produktionshöhe so anhebt, dass die Aufrolltrommel (4) von den Gestellschienen (12) frei ist und die Last der Papierrolle (3) und der Aufrolltrommel (4) durch die Sekundärkörper (21, 22) gänzlich aufgenommen wird und von ihnen zu der Gestelleinrichtung (5) über die Gelenkeinrichtung übertragen wird, wobei die Hebeeinrichtung eine obere Schiene (38) aufweist, die eine obere Stützfläche hat und parallel zu der benachbarten Gestellschiene (12) ist, und zumindest ein Betätigungsglied (41) hat, um die Stützfläche der oberen Schiene (38) mit der Aufrolltrommel (4) in Kontakt zu bringen und die Hebebewegung durch eine fortgesetzte im Wesentlichen vertikale Bewegung der oberen Schiene (38) zu bewirken.
  2. Aufwickler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Gestellschienen (12) und der Aufrolltrommel (4) in ihrer angehobenen Produktionsposition der gleiche an beiden Gestellschienen (12) ist und zumindest 1 mm und vorzugsweise zumindest 2 mm beträgt.
  3. Aufwickler gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche der oberen Schiene (38) eben und horizontal ist.
  4. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung eine Höhenhalteeinrichtung (44) aufweist, um die Aufrolltrommel (4) in der Produktionsposition sicher zu halten, in die sie durch das Betätigungsglied gehoben worden ist.
  5. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied an sich ebenfalls als eine Höhenhalteeinrichtung wirkt, um die Aufrolltrommel (4) in der angehobenen Produktionsposition sicher zu halten.
  6. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hebeeinrichtung eine vertikale Hebeplatte (48) aufweist, die die oberen Schienen (38) stützt und an dem Sekundärkörper (21, 22) drehbar gelenkig gelagert ist, um durch das Betätigungsglied (41) gedreht zu werden, um die Aufrolltrommel (4) von der Gestellschiene (12) anzuheben.
  7. Aufwickler gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeplatte (48) ein Teil einer Dreheinheit (34) des Sekundärkörpers (21, 22) bildet und der Sekundärkörper eine Bodenplatte (35) aufweist, an der die Dreheinheit (34) drehbar gelenkig gelagert ist.
  8. Aufwickler gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenhalteeinrichtung (44) einen Höhenblock (46) aufweist, der verschiebbar an der Bodenplatte (35) gelenkig gelagert ist, wobei der Höhenblock so angeordnet ist, dass er in einer Einstellposition die Dreheinheit (34) stützt, um die Aufrolltrommel (4) in ihrer angehobenen Produktionsposition sicher zu halten, und ein Betätigungsglied (45) zum Ermöglichen einer Verschiebung des Höhenblocks (46) aufweist.
  9. Aufwickler gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenhalteeinrichtung (44) zumindest ein vertikal angeordnetes Betätigungsglied (71) aufweist, das so angeordnet ist, dass es mit der Dreheinheit (34) und der Bodenplatte (35) zusammenwirkt, um in einer Position die Dreheinheit (34) zu stützen, um die Aufrolltrommel (4) in ihrer angehobenen Produktionsposition sicher zu halten.
  10. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (35) Gelenkelemente (37) für ein drehbares gelenkiges Lagern der Dreheinheit (34) um eine Drehachse (40) stützt, die sich parallel zu einer Aufrolltrommel (4) befindet, um die die Papierbahn (2) aufgerollt wird, wobei das Betätigungsglied (41) durch ein Ende in dem Gelenkelement (37) beabstandet von der Drehachse (40) und durch das andere Ende in der Dreheinheit (34) gelenkig gelagert ist.
  11. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (34) so eingerichtet ist, dass sie mittels des Betätigungsgliedes (41) hinter die Gestellschienen (12) nach oben zu einer oberen Aufnehmposition gedreht wird, wenn die Sekundäreinheit sich stromaufwärtig von den Gestellelementen (6, 7) zum Aufnehmen einer leeren Aufrolltrommel (4) befindet.
  12. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärkörper (21, 22) durch die Gelenkeinrichtung an einer horizontalen Plattform (23) der Gestelleinrichtung (5) gelenkig gelagert ist, wobei die Plattform (23) von dem Gestellelement (6, 7) separat ist oder steif an diesem montiert ist.
  13. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hebeeinrichtung eine vertikale Hebeplatte (89, 104) aufweist, die die oberen Schienen (95, 110) stützt und die vertikal linear verschiebbar gelenkig gelagert in dem Sekundärkörper (78, 79) ist, um mit der Hilfe des Betätigungsgliedes (92, 107) die Aufrolltrommel (4) von der Gestellschiene (94, 108) anzuheben.
  14. Aufwickler gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärkörper (78, 79) in dem Gestellelement (80, 81) durch die Gelenkeinrichtung gelenkig gelagert ist.
  15. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 13 und 14, wobei die Aufrolltrommel (4) Endabschnitte hat, von denen jeder mit einer Bremstrommel (14) mit einer Kupplungsvorrichtung (15) für ein Zusammenwirken mit einer Einrichtung (98) für ein zentrales Antreiben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Sekundärkörper (78, 79) der Sekundäreinheit eine Innenstützplatte (96) für sein gelenkiges Lagern in dem Gestellelement (81) durch die Gelenkeinrichtung und eine Außenstützplatte (97) zum Tragen der zentralen Antriebseinrichtung (98) aufweist, und die Hebeplatte (104) an der Außenseite der Innenstützplatte (96) vertikal beweglich montiert ist, wobei die Außenstützplatte (97) an der Außenseite der Hebeplatte (104) beweglich montiert ist.
  16. Aufwickler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung einen horizontal verschiebbaren keilförmigen Höhenblock, eine drehbar gelenkig gelagerte Exzentervorrichtung oder eine drehbar gelenkig gelagerte Schraubvorrichtung aufweist, wobei das Betätigungsglied so eingerichtet ist, dass es den Höhenblock, die Exzentervorrichtung oder die Schraubvorrichtung beeinflusst, um das Heben der Aufrolltrommel zu erzielen.
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