DE69719397T3 - Verfahren zur Herstellung eines Vinyl-Harzes - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, welches hervorragende Produktivität aufweist, zur Herstellung eines Vinylharzes durch Suspensionspolymerisation einer Vinylverbindung unter Verwendung eines Polymerisationsgefäßes, das mit einem Rückflusskühler ausgestattet ist. Spezieller betrifft es ein Verfahren zur Herstellung eines Vinylharzes, das dadurch gekennzeichnet ist, dass Schaumbildung im Polymerisationsgefäß minimiert wird.
  • Es ist allgemeine Praxis, ein Vinylharz (nachstehend als ”PVC” bezeichnet) durch diskontinuierliche Suspensionspolymerisation industriell herzustellen, wobei Vinylchloridmonomer (nachstehend als ”VCM” bezeichnet) unter Verwendung eines Polymerisationsgefäßes in Gegenwart eines Suspendiermittels in einem wässerigen Medium suspendiert wird, ein öllöslicher Polymerisationsinitiator in das Gefäß eingebracht wird und danach die Temperatur darin erhöht wird, um die Polymerisation voranzutreiben.
  • Da in den letzten Jahren gefordert wurde, zum Zweck der Produktivitätssteigerung die für einen Polymerisationsansatz nötige Zeitspanne zu verkürzen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, in dem ein Polymerisationsgefäß eingesetzt wird, das mit einem Rückflusskühler ausgestattet ist, um die Abfuhrrate der Reaktionswärme der Polymerisation zu steigern, sowie ein Verfahren, in dem ein vorgewärmtes wässeriges Medium in ein Polymerisationsgefäß eingespeist wird, um die Zeitspanne für die Temperaturerhöhung zu verkürzen (nachstehend als „Heißbeschickungsverfahren” bezeichnet). Im Fall der Verwendung eines mit einem Rückflusskühler ausgestatteten Polymerisationsgefäßes ergibt sich jedoch das Problem, dass aufgrund des Druckabfalles in der Nähe des Rückflusskühlers, der mit der Kondensation des VCM-Dampfes einher geht, in extremem Maß nasser Schaum und trockener Schaum entstehen. Mit dem nassen Schaum ist der Schaum gemeint, der hauptsächlich auf Polyvinylalkohol (nachstehend als ”PVA” bezeichnet) zurückzuführen ist und vorwiegend aus Wasser besteht. Mit dem trockenen Schaum ist der Schaum gemeint, der vorwiegend aus PVC und VCM besteht und hauptsächlich im mittleren bis letzten Abschnitt der Polymerisation entsteht. In dem Fall, wo der nasse und/oder der trockene Schaum entstehen, wird das wirksame Volumen im Polymerisationsgefäß verringert, wodurch die Produktivität abnimmt. Insbesondere in dem Fall, wo der trockene Schaum entsteht, haftet eine Kruste an den Wänden des Rückflusskühlers, wodurch es unmöglich wird, die Temperatur des Polymerisationsgefäßes zu kontrollieren.
  • JP-A-180908/1990 (Hei-2) (nachstehend als „Veröffentlichung A” bezeichnet) offenbart ein Verfahren, in welchem dem Polymerisationssystem ein Siliconöl, etwa ein Dimethylpolysiloxan, oder PVA mit einem niedrigen Hydrolysegrad zugesetzt wird, wenn die Abfuhrmenge der Reaktionswärme der Polymerisation im Rückflusskühler höchstens 10% der Gesamtmenge der Reaktionswärme der Polymerisation beträgt.
  • JP-A-212409/1991 (Hei-3) (nachstehend als „Veröffentlichung B” bezeichnet) offenbart ein Verfahren, in welchem dem Polymerisationssystem 0,002 bis 0,007 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile VCM, eines in Wasser unlöslichen partiell hydrolysierten PVA mit einem Hydrolysegrad von 20 bis 50 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 200 bis 400, sowie 0,001 bis 0,01 Gewichtsteile, bezogen auf die gleiche Basis, eines Schaumverhütungsmittels, etwa Dimethylpolysiloxan, zugesetzt werden, wenn die Abfuhrmenge der Reaktionswärme der Polymerisation im Rückflusskühler höchstens 10% der Gesamtmenge der Reaktionswärme der Polymerisation beträgt. Jedoch beinhalten sowohl Veröffentlichung A als auch Veröffentlichung B das Problem, dass in extremem Maß trockener Schaum entsteht, wodurch die Raumdichte (bulk density) des herzustellenden PVC vermindert wird.
  • In dem Fall, wo kein Rückflusskühler verwendet wird, entsteht der trockene Schaum nicht, aber der Nichtgebrauch eines Rückflusskühlers verursacht das Problem langer Polymerisationszeit und geringer Produktivität.
  • JP-A-137105/1980 (Sho-55) (nachstehend als „Veröffentlichung C” bezeichnet) offenbart die Zugabe eines ionenmodifizierten PVA mit einem Hydrolysegrad von 60 bis 80 Mol-% vor dem Beginn der Polymerisation. WO-A-91/15518 (nachstehend als „Veröffentlichung D” bezeichnet) offenbart die Zugabe eines endständig innenmodifizierten PVA mit einem Hydrolysegrad von 60 bis 90 Mol-% vor dem Beginn der Polymerisation.
  • JP-A-179507/1995 (Hei-7) (nachstehend als „Veröffentlichung E” bezeichnet) offenbart ein Verfahren, in welchem dem Polymerisationssystem ein wasserlöslicher PVA mit einem Hydrolysegrad von 70 bis 85 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 700 bis 3000 zugesetzt wird, wenn der Polymerisationsumsatz im Bereich von 5 bis 50% liegt.
  • JP-A-53607/1995 (Hei-7) (nachstehend als „Veröffentlichung F” bezeichnet) offenbart ein Verfahren, in welchem dem Polymerisationssystem ein wasserlöslicher PVA mit einem Hydrolysegrad von 70 bis 85 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 700 bis 3000 zugesetzt wird, wenn der Polymerisationsumsatz im Bereich von 5 bis 50% liegt.
  • JP-A-18007/1995 (Hei-7) (nachstehend als „Veröffentlichung G” bezeichnet) offenbart ein Verfahren, in welchem dem Polymerisationssystem ein wasserlöslicher PVA mit einem Hydrolysegrad von 75 bis 85 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 1500 bis 2700 zugesetzt wird, wenn der Polymerisationsumsatz im Bereich von 30 bis 60% liegt.
  • Allerdings beinhaltet jede der Veröffentlichungen C bis G das Problem langer Polymerisationszeit und geringer Produktivität aufgrund des Nichtgebrauchs eines Rückflusskühlers.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren mit hervorragender Produktivität zur Herstellung eines Vinylharzes mit einer hohen Raumdichte bereitzustellen, welches ausgezeichnete Schaumverhütungswirkung gegenüber dem trockenen Schaum hat, der besonders im mittleren bis letzten Abschnitt der Polymerisation in einem mit Rückflusskühler ausgestatteten Polymerisationsgefäß entsteht.
  • Überraschenderweise wurde jetzt festgestellt, dass ein Verfahren zur Herstellung eines Vinylharzes durch Suspensionspolymerisation einer Vinylverbindung in Gegenwart eines Suspendiermittels (A), umfassend die Verwendung eines Polymerisationsgefäßes, das zur Abfuhr eines Teils der Reaktionswärme der Polymerisation mit einem Rückflusskühler ausgestattet ist, sowie das Zusetzen eines Polyvinylalkohols (B), der einen Hydrolysegrad von höchstens 85 Mol-% und ein Viskositätsmittel des Polymerisationsgrades von 70 bis 550 hat, in einer Menge von 0,001 bis 0,5 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile der Vinylverbindung, wenn der Polymerisationsumsatz im Bereich von 30 bis 90% liegt, die vorstehend genannten Probleme lösen kann.
  • Der Rückflusskühler in der vorliegenden Erfindung wird zu dem Zweck verwendet, die Reaktionswärme der Polymerisation, die bei der Suspensionspolymerisation einer Vinylverbindung erzeugt wird, wirkungsvoll abzuführen. Das heißt, aus der Suspensionsflüssigkeit im Polymerisationsgefäß entstandener nicht umgesetzter VCM-Dampf wird durch den Rückflusskühler verflüssigt. Das im Rückflusskühler verflüssigte VCM wird in das Polymerisationsgefäß zurückgeführt, wodurch die Reaktionswärme der Polymerisation abgeführt wird. Die Kühlwassertemperatur im Rückflusskühler liegt gewöhnlich im Bereich von ungefähr 10 bis 50°C. Die Temperaturkontrolle im Polymerisationsgefäß wird über die Wärmeabfuhr durch den Rückflusskühler in Kombination mit einer Temperaturkontrolle am Polymerisationsgefäß, gewöhnlich mittels eines Kühlmantels oder einer Kühlschlange, ausgeführt. Die Abfuhrmenge der Reaktionswärme der Polymerisation im Rückflusskühler ist nicht speziell beschränkt, beträgt aber vorzugsweise 10 bis 80%, stärker bevorzugt 20 bis 60%, der Gesamtwärmemenge der Polymerisationsreaktion.
  • Die Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung in der vorliegenden Erfindung wird in Gegenwart eines Suspendiermittels (A) für Suspensionspolymerisationen durchgeführt.
  • Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Suspendiermittel (A) für Suspensionspolymerisationen, und es wird ein wasserlösliches Polymer, etwa ein wasserlöslicher PVA mit einem Hydrolysegrad von 60 bis 95 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 500 bis 3600, oder eine wasserlösliche Cellulose verwendet.
  • Beispiele für die wasserlösliche Cellulose sind Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose. Beispielhaft für das von den vorstehenden verschiedene wasserlösliche Polymer steht Gelatine. Es können ebenso zwei oder mehrere Arten dieser wasserlöslichen Polymere in Kombination verwendet werden.
  • Die zuzusetzende Menge des Suspendiermittels (A) für Suspensionspolymerisationen ist nicht speziell eingeschränkt, liegt aber vorzugsweise bei 0,01 bis 1,0, stärker bevorzugt 0,02 bis 0,2 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile der Vinylverbindung.
  • Außerdem kann das Suspendiermittel (A) in Kombination mit einem öllöslichen Emulgator, etwa Sorbitmonolaurat, Sorbittrioleat, Sorbittristearat und Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymer, oder einem wasserlöslichen Emulgator, etwa Polyoxyethylen-sorbitmonolaurat, Polyoxyethylen-glycerololeat und Natriumlaurat.
  • Bei der Suspensionspolymerisation einer Vinylverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung können 1 bis 100 Gewichtsteile eines Polyvinylesters (nachstehend als ”PVES” bezeichnet) mit einem Hydrolysegrad von weniger als 60 Mol-% als ein zweites Suspendiermittel in Kombination verwendet werden, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Suspendiermittels (A). Der PVES, der als ein zweites Suspendiermittel verwendet werden soll, kann ein unmodifizierter PVES oder ein PVES sein, der einen ionischen Rest, etwa einen Carboxylrest an einer Seitenkette oder an einem Ende trägt, in einer Menge von höchstens 10 Mol-%.
  • Verschiedene Additive können in der vorliegenden Erfindung dem Suspensionspolymerisationssystem nach Bedarf zugegeben werden. Beispiele für die Additive sind ein Polymerisationsregulator für den Polymerisationsgrad, etwa Acetaldehyd, Butyraldehyd, Trichlorethylen, Perchlorethylen und Mercaptane, ein Polymerisationsinhibitor, etwa eine Phenolverbindung, Schwefelverbindung und N-Oxidverbindung, ein pH-Einstellmittel, ein Krustenverhütungsmittel, ein Vernetzungsmittel und ein allgemein bekanntes Schaumverhütungsmittel. Zwei oder mehrere Arten dieser Additive können in Kombination verwendet werden, ohne dass der Zeitpunkt der Zugabe eingeschränkt ist.
  • Der Polymerisationsinitiator, der in der vorliegenden Erfindung für die Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung zu verwenden ist, kann irgendeiner der Polymerisationsinitiatoren sein, die bislang für die Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung, etwa Vinylchlorid, verwendet wurden, und beispielhaft für ihn stehen eine Percarbonatverbindung, etwa Diisopropylperoxydicarbonat, Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat und Diethoxyethylperoxydicarbonat; eine Peroxyesterverbindung, etwa t-Butylperoxyneodecanat, α-Cumylperoxyneodecanat und t-Butylperoxyneodecanat; ein Peroxid, etwa Acetylcyclohexylsulfonylperoxid und 2,4,4-Trimethylpentyl-2-peroxyphenoxyacetat; und eine Azoverbindung, etwa 2,2-Azobis(isobutyronitril), Azobis-2,4-dimethylvaleronitril und Azobis(4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril). Jeder dieser Polymerisationsinitiatoren kann in Kombination mit Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Wasserstoffperoxid oder dergleichen verwendet werden.
  • Zu Beispielen für die Vinylverbindung, die in der vorliegenden Erfindung der Suspensionspolymerisation unterzogen werden soll, gehören Vinylchlorid allein, ein Gemisch aus Monomeren, welches Vinylchlorid als eine Hauptkomponente (Vinylchloridgehalt mindestens 50 Gew.-%) und eine von Vinylchlorid verschiedene Vinylverbindung umfasst.
  • Zu Beispielen für die Monomere, die mit Vinylchlorid copolymerisiert werden, gehören ein Vinylester, etwa Vinylacetat und Vinylpropionat; ein (Meth)acrylsäureester, etwa Methyl(meth)acrylat und Ethyl(meth)acrylat; ein Olefin, etwa Ethylen und Propylen; Maleinsäureanhydrid; Acrylonitril; Itaconsäure; Styrol; Vinylidenchlorid und Vinylether.
  • Bei der erfindungsgemäßen Suspensionspolymerisation sind das Eintragsverhältnis jeder der Komponenten, die Reihenfolge des Eintrags jeder der Komponenten und die Polymerisationstemperatur jeweils nicht speziell eingeschränkt, aber sie werden in angemessener Weise unter den Bedingungen ausgewählt, die bislang in der Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung, etwa Vinylchlorid, verwendet werden. Es wird vorzugsweise auch ein Verfahren verwendet, in welchem die Vinylverbindung vor dem Einspeisen der Vinylverbindung in das Polymerisationsgefäß erwärmt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Suspensionspolymerisation wird vorzugsweise auch ein Verfahren verwendet, bei dem ein wässeriges Medium, das auf eine Temperatur von mindestens 40°C, vorzugsweise mindestens 70°C, erwärmt wurde, vor dem Beginn der Polymerisation in das Polymerisationsgefäß eingespeist wird, um die Produktionsleistung zu steigern.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung des PVA (B) gegeben, der dem Polymerisationsgefäß zuzuführen ist, wenn der Polymerisationsumsatz im Bereich von 30 bis 90% liegt. Der PVA hat einen Hydrolysegrad von höchstens 85 Mol-%, vorzugsweise 40 bis 82 Mol-%, stärker bevorzugt 55 bis 75 Mol-%, besonders bevorzugt 60 bis 73 Mol-%. In dem Fall, in dem eine modifizierende Gruppe in den PVA eingeführt ist, wird die modifizierende Gruppe beim Bestimmen des Hydrolysegrades nicht berücksichtigt. Das heißt, der Hydrolysegrad wird nur aus der Vinylestergruppe und der Vinylalkoholgruppe bestimmt. Der PVA hat ein Viskositätsmittel des Polymerisationsgrades (nachstehend als „Polymerisationsgrad” bezeichnet) von 70 bis 550, bevorzugt 100 bis 550, besonders bevorzugt 150 bis 550.
  • Der PVA wird erhalten, indem ein PVES unter Verwendung eines Hydrolysekatalysators hydrolysiert wird. Beispiele für den Vinylester sind Vinylformiat, Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylpivalat, von denen Vinylacetat besonders vorzuziehen ist. Als Hydrolysekatalysator wird eine allgemein bekannte Säure oder Base verwendet.
  • Der PVA kann in seinem Leistungsverhalten weiter verbessert werden, indem in ihm ein ionischer Rest oder dergleichen eingeführt wird. Beispiele für den ionischen Rest sind ein anionischer Rest und ein kationischer Rest, etwa eine Sulfonsäuregruppe, Aminogruppe, Ammoniumgruppe und Carboxylgruppe. Der Gehalt des ionischen Restes im PVA beträgt vorzugsweise 0,01 bis 10 Mol-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 2 Mol-%. Ein Verfahren zum Einführen des ionischen Restes in den PVA ist nicht speziell eingeschränkt, es kann aber ein Verfahren sein, bei dem ein Copolymer aus einem Monomer mit einem ionischen Rest und einem Vinylester partiell hydrolysiert wird.
  • Beispielhaft für ein Monomer mit einer Sulfonsäuregruppe stehen Ethylensulfonsäure, (Meth)allylsulfonsäure, Sulfoalkylmaleat, Sulfoalkyl(meth)acrylamid, Sulfoalkyl(meth)acrylat, Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure und Salze davon.
  • Beispielhaft für ein Monomer mit einer Aminogruppe oder einer Ammoniumgruppe stehen N-(1,1-Dimethyl-3-dimethylaminopropyl)(meth)acrylamid, N-(1,1-Dimethyl-3-dimethylaminobutyl)(meth)acrylamid, N-Vinylimidazol, 2-Methyl-N-vinylimidazol, Vinyl-3-dimethylaminopropylether, Vinyl-2-dimethylaminoethylether, Allyl-3-dimethylaminopropylether, Allyldimethylamin, Methallyldimethylamin und ein Monomer, das erhalten wird, indem das vorstehende Monomer einer Quaternierungsbehandlung unterzogen wird.
  • Beispielhaft für ein Monomer mit einer Carboxylgruppe stehen Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure und (Meth)acrylsäure.
  • Es ist ebenfalls ein PVA mit einem ionischen Rest an seinem Ende verwendbar, der erhalten wird, indem ein Vinylester-Monomer, etwa Vinylacetat, in Gegenwart einer Thiolverbindung, etwa Thiolessigsäure, Mercaptopropionsäure und Natriumsalz der 3-Mercapto-1-propansulfonsäure, polymerisiert wird und das erhaltene Polymer hydrolysiert wird.
  • Der PVA kann mit einem copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Monomer in dem Ausmaß copolymerisiert werden, dass der Arbeitseffekt der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Zu Beispielen für das ethylenisch ungesättigte Monomer gehören Ethylen, Acrylonitril, Methacrylonitril, Ethylvinylether, Butylvinylether, N-Vinylpyrrolidon, Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid und Tetrafluorethylen. Der Gehalt an ethylenisch ungesättigtem Monomer im PVA beträgt gewöhnlich vorzugsweise höchstens 10 Mol-%.
  • Der PVA kann an einer Seitenkette einen Hydroxyalkylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen tragen. Beispiele für ein Monomer, das an einer Seitenkette einen Hydroxyalkylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen trägt, sind 3-Buten-1-ol, 4-Penten-1-ol, 5-Hexen-1-ol, 7-Octen-1-ol, 9-Decen-1-ol und 11-Dodecen-1-ol. Zusätzlich zu den vorstehend als Beispiele genannten Monomeren ist auch ein Monomer verwendbar, das einen Esterrest trägt, welcher während der Hydrolysereaktion eines Polyvinylesters, der Ausgangsmaterial für den PVA ist, eine Hydroxylgruppe erzeugen kann. Der Gehalt des vorstehend genannten Monomers beträgt gewöhnlich vorzugsweise höchstens 10 Mol-%.
  • Darüber hinaus kann der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende PVA einen nicht-ionischen Rest, (langkettigen) Alkylrest oder dergleichen in einer Menge von höchstens 10 Mol-% besitzen.
  • Der Zeitpunkt der Zugabe des PVA (B) ist dann, wenn der Polymerisationsumsatz der Vinylverbindung im Bereich von 30 bis 90%, vorzugsweise 40 bis 87%, stärker bevorzugt 50 bis 85%, besonders bevorzugt 60 bis 80%, liegt. In dem Fall, wo Schäumen aufgrund von trockenem Schaum auftritt, unmittelbar bevor oder unmittelbar nachdem der Druck im Polymerisationsgefäß zu fallen beginnt, ist es auch bevorzugt, den PVA (B) zu diesem Zeitpunkt zuzugeben, das heißt, wenn der Druck gerade anfängt zu fallen.
  • Das Verfahren der Zugabe des PVA zum Polymerisationssystem ist nicht speziell eingeschränkt, aber beispielhaft ist ein Verfahren, in dem er in der Form einer wässerigen Lösung, einer wässerigen Dispersion, einer Lösung davon in einem organischen Lösungsmittel, etwa Methanol, einer Mischlösung in Methanol und Wasser oder dergleichen zugegeben wird. Die Lösung des PVA hat eine Konzentration von üblicherweise 0,01 bis 30 Gew.-%. Die Temperatur der PVA-Lösung ist nicht speziell begrenzt, kann aber bei Raumtemperatur liegen oder bis zur Polymerisationstemperatur erhöht werden.
  • Die der Vinylverbindung zuzusetzende Menge des PVA beträgt 0,001 bis 0,5, vorzugsweise 0,01 bis 0,1 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Vinylverbindung, die der Suspensionspolymerisation unterzogen wird.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung des Schaumverhütungsmittels für die Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung gegeben.
  • Das Schaumverhütungsmittel für die Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung ist das vorstehend beschriebene PVA (B).
  • Der PVA, der als Schaumverhütungsmittel für die Suspensionspolymerisation der Vinylverbindung verwendet werden soll, muss wasserlöslich sein. Falls der PVA (B) einen Hydrolysegrad von weniger als 70 Mol-% hat, ist es erforderlich, den PVA (B) wasserlöslich zu machen, zum Beispiel durch Einführen eines ionischen Restes. Der Begriff „wasserlöslich” bedeutet, dass eine wässerige Lösung des PVA mit einer Konzentration von 4 Gew.-% bei 20°C transparent ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Vinylharzes mit hoher Raummasse bereitgestellt, welches hervorragende Schaumverhütungswirkung gegenüber dem trockenen Schaum hat, der im mittleren bis letzten Abschnitt der Suspensionspolymerisation in einem mit Rückflusskühler ausgestatteten Polymerisationsgefäß entsteht, und welches hervorragende Produktivität aufweist.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Bezug auf Vergleichsbeispiele und Arbeitsbeispiele genauer erläutert, welche jedoch die vorliegende Erfindung nicht dahingehend einschränken sollen. In den nachstehenden Beispielen sind % und Teile jeweils gewichtsbezogen, sofern nicht im einzelnen anders angegeben.
  • Beispiele 1 bis 23 und Vergleichsbeispiele 1 bis 6
  • Ein mit Rückflusskühler ausgestattetes Polymerisationsgefäß mit einer Höhe von 125 cm wurde mit 1 Teil einer wässerigen Lösung von 0,08 Teilen PVA (A) mit einem Hydrolysegrad von 72 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 720 in deionisiertem Wasser sowie 1 Teil einer wässerigen Lösung von 0,03 Teilen PVES mit einem Gehalt an Natriumsulfonatgruppen von 0,8 Mol-%, einem Hydrolysegrad von 35 Mol-% und einem Polymerisationsgrad von 300 in deionisiertem Wasser beschickt.
  • Anschließend wurden 0,04 Teile einer 70%-igen Lösung von Diisopropylperoxydicarbonat in Toluol (nachstehend als „Initiatorlösung” bezeichnet) in das Polymerisationsgefäß eingebracht, und der Sauerstoff im Gefäß wurde durch Evakuieren bis zu einem verminderten Druck von 50 mm Hg entfernt. Danach wurden 39 Teile heißes Wasser bei 80°C rund 30 Teile VCM gleichzeitig unter Rühren in das Gefäß eingebracht. Zum Zeitpunkt der vollendeten Zugabe war der Flüssigkeitsstand im Gefäß ab dem Boden desselben 75 cm hoch und die Temperatur im Gefäß war 57°C. Als die Polymerisation initiiert wurde, war der Druck im Gefäß 7,0 kg/cm2G. Die Suspensionspolymerisation des VCM wurde fortgesetzt, indem die Temperatur des Wassers durch den Rückflusskühler und den Kühlmantel des Gefäßes so reguliert wurde, dass die Temperatur im Gefäß bei 57°C gehalten wurde. Zu den Zeitpunkten, wenn der Polymerisationsumsatz jeweils die in den Tabellen 1 bis 3 gezeigten Werte erreichte, wurde der PVA (B) als Schaumverhütungsmittel wie in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt in das Gefäß zugegeben.
  • Wenn nach Ablauf von 5 Stunden ab dem Beginn der Polymerisation der Druck im Gefäß auf 4,0 kg/cm2G fiel, wurde die Polymerisationsreaktion abgebrochen. Im Ergebnis betrug der Polymerisationsumsatz 92%, die Wärmemenge aus der Polymerisationsreaktion, die durch den Rückflusskühler abgeführt wurde, betrug 45% der gesamten Reaktionswärme der Polymerisation und das erhaltene PVC hatte einen mittleren Polymerisationsgrad von 1030.
  • Es wurden Auswertungen zum Entstehungszustand des trockenen Schaums im Polymerisationsgefäß und zum Leistungsverhalten des erhaltenen PVC mittels der betreffenden nachstehenden Verfahren vorgenommen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 angegeben.
  • Entstehungszustand des trockenen Schaums im Polymerisationsgefäß
  • Nach Beendigung der Polymerisation und vor der Entnahme des nicht umgesetzten VCM wurde der Entstehungszustand des trockenen Schaums im Polymerisationsgefäß durch das Beobachtungsfenster an der Seitenwand des Gefäßes beobachtet. So wurde eine Messung der Höhe vom Flüssigkeitsspiegel bis zum höchsten Stand des trockenen Schaums vorgenommen.
  • Raummasse von PVC
  • Die Raummasse von PVC wurde gemäß JIS K6721-1959 gemessen.
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Vergleichsbeispiele 7 & 8
  • Die Prozedur aus den Beispielen 1 bis 23 wurde wiederholt, um die Suspensionspolymerisation von VCM durchzuführen, mit der Ausnahme, dass das Laufen des Rückflusskühlers angehalten wurde, wodurch die Reaktionswärme der Polymerisation nur durch Verwendung des Kühlmantels am Polymerisationsgefäß abgeführt wurde, und dass die Eintragsmenge der „Initiatorlösung” auf 0,033 Teile (anstelle von 0,04 Teilen) geändert wurde, um das Abführen der Reaktionswärme der Polymerisation zu ermöglichen. Zu den Zeitpunkten, wenn der Polymerisationsumsatz jeweils die in der Tabelle 3 gezeigten Werte erreichte, wurde der PVA (B) als Schaumverhütungsmittel wie in Tabelle 3 gezeigt in das Gefäß zugegeben.
  • Wenn nach Ablauf von 9 Stunden ab dem Beginn der Polymerisation der Druck im Gefäß auf 4,0 kg/cm2G fiel, wurde die Polymerisationsreaktion abgebrochen. Im Ergebnis betrug der Polymerisationsumsatz 92%, die Wärmemenge aus der Polymerisationsreaktion, die durch den Rückflusskühler abgeführt wurde, betrug 0% der gesamten Reaktionswärme der Polymerisation und das erhaltene PVC hatte einen mittleren Polymerisationsgrad von 1050.
  • Die gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 23 wurden angewandt, um den Entstehungszustand des trockenen Schaums im Polymerisationsgefäß und das Leistungsverhalten des erhaltenen PVC auszuwerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Figure 00140001

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Vinylharzes durch Suspensionspolymerisation einer Vinylverbindung in Gegenwart eines Suspendiermittels (A), umfassend die Verwendung eines Polymerisationsgefäßes, das zur Abfuhr eines Teils der Reaktionswärme der Polymerisation mit einem Rückflusskühler ausgestattet ist, sowie das Zusetzen eines Polyvinylalkohols (B), der einen Hydrolysegrad von höchstens 85 Mol-% und ein Viskositätsmittel des Polymerisationsgrades von 70 bis 550 hat, in einer Menge von 0,001 bis 0,5 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile der Vinylverbindung, wenn der Polymerisationsumsatz im Bereich von 30 bis 90% liegt.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Vinylharzes nach Anspruch 1, wobei ein wässeriges Medium mit einer Temperatur von mindestens 40°C vor dem Beginn der Suspensionspolymerisation in das Polymerisationsgefäß eingespeist wird.
  3. Verwendung eines wasserlöslichen Polyvinylalkohols mit einem Hydrolysegrad von höchstens 85 Mol-% und einem Viskositätsmittel des Polymerisationsgrades von 70 bis 550 als Schaumverhütungsmittel in einem Verfahren zur Herstellung eines Vinylharzes in Gegenwart eines Suspendiermittels, wobei das Verfahren die Verwendung eines Polymerisationsgefäßes, das mit einem Rückflusskühler ausgestattet ist, sowie das Zusetzen des wasserlöslichen Polyvinylalkohols bei einem Polymerisationsumsatz im Bereich von 30 bis 90% umfasst.
DE69719397T 1996-04-19 1997-04-17 Verfahren zur Herstellung eines Vinyl-Harzes Expired - Lifetime DE69719397T3 (de)

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