DE69714886T2 - Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung

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DE69714886T2
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/14Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
    • B05B12/1463Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet separate containers for different materials to be sprayed being moved from a first location, e.g. a filling station, where they are fluidically disconnected from the spraying apparatus, to a second location, generally close to the spraying apparatus, where they are fluidically connected to the latter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1608Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive
    • B05B5/1616Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive and the arrangement comprising means for insulating a grounded material source from high voltage applied to the material
    • B05B5/1625Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive and the arrangement comprising means for insulating a grounded material source from high voltage applied to the material the insulating means comprising an intermediate container alternately connected to the grounded material source for filling, and then disconnected and electrically insulated therefrom

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung zur Durchführung einer elektrostatischen Beschichtung durch Zuführen einer Farbe zu einem Zerstäubungsmechanismus, der auf einem Körper der Vorrichtung angeordnet ist, während an den Mechanismus eine Hochspannung angelegt wird, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Apparatur zur elektrostatischen Beschichtung, die zur elektrostatischen Beschichtung einer elektrisch leitenden Farbe wie einer wässrigen Farbe oder einer metallischen Farbe geeignet ist.
  • Zum Stand der Technik:
  • Elektrostatisches Beschichten wurde allgemein durch Anlegen einer hohen Spannungen von -80 bis 120 kV an eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung durchgeführt, während ein zu beschichtender Gegenstand (im folgenden als Werkstück bezeichnet) auf ein Grundpotential gesetzt wird, um elektrostatische Felder zwischen der Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung und dem Werkstück zu erzeugen, wobei die Farbpartikel, die durch die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung zerstäubt sind, elektrisch negativ geladen und die Partikel auf das Werkstück als Anode mit entgegengesetzter Polarität elektrostatisch beschichtet werden.
  • In diesen Fall, wenn eine elektrisch leitende Farbe, wie eine wässrige Farbe oder eine metallische Farbe, durch eine mit einer Hochspannung beaufschlagten Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung beschichtet wird, ist es notwendig, Isolationsgegenmaßnahmen über das vollständige Farbzuführungssystem von der Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung über eine Farbzuführungsleitung bis zu einer Farbzuführungsquelle bereitzustellen, um zu verhindern, dass die an die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung angelegte Hochspannung streut. Insbesondere in einer Viel- Farben-Apparatur zur elektrostatischen Beschichtung zur Beschichtung von Automobilen, die eine Beschichtung durchführt, während Farbtöne der Farben um nicht weniger als mehrere zehn Farbtöne wechseln, leidet es unter den Schwierigkeiten, dass das Farbzuführungssystem gegenüber der Farbe bei jedem Farbton isoliert werden muss.
  • In Hinblick auf das Obige hat der Anmelder schon eine Apparatur zur elektrostatischen Beschichtung vorgeschlagen, die keine Isolationsgegenmaßnahmen für ein Farbzuführungssystem gegenüber den Farben bei jedem Farbton erfordert (Japanisches Gebrauchsmuster Offenlegung Hei 4-87755, 87756, 87758, 87759, 87760, 91755 und 91756, Japanisches Patent Offenlegung Hei 6-57444, 60452 und Japanisches Patent Offenlegung Hei 4-63156 und 200662).
  • Fig. 4 zeigt einen schematischen Aufbau von diesen, bei welchen ein Farbtank 43 zum Ausstoßen einer vorbestimmten Menge einer Farbe, die von einer Farbeingangsöffnung 41 mit einer vorbestimmten Fließgeschwindigkeit mittels eines Zylinders 43a aus einer Farbentleerungsöffnung 42 eintritt, mit einer Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung 44 verbunden ist, und eine Farbzuführungsleitung 46 zur Zuführung wahlweise einer Farbe von jedem der Farbtöne, einer Reinigungsflüssigkeit und einer Reinigungsluft aus einer Farbtonwechseleinrichtung 45 zu dem Tank 43 mit dem Tank 43 verbunden ist.
  • In der Wegmitte der Farbzuführungsleitung 46 sind ein Kopplungsglied 47A, das mit der Farbtonwechseleinrichtung 45 verbunden ist, und ein Kopplungsglied 47B, dass zur Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung 44 umschaltet, dazwischengesetzt, und mindestens ein Kopplungsglied 47a ist angepasst, um durch einen Zylinder 48 so zurückziehbar zu sein, dass die Kopplungsglieder durch einen Isolationsabstand beabstandet von einander sind und miteinander entkoppelbar verbunden sind.
  • In diesem Aufbau wird der Zylinder 48 ausgedehnt, um jedes der Kopplungsglieder 47A und 47B zu verbinden und um in einem Nicht-Beschichtungs-Zustand, in dem keine Hochspannung an die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung 44 angelegt wird, eine Farbe in dem Farbtank 43 zu speichern. Dann wird die Beschichtung durch Zurückziehen des Zylinders 48 durchgeführt, um die Kopplungsglieder 47A und 47B voneinander zu entkoppeln und sie voneinander durch einen vorbestimmten Isolationsabstand in einem Beschichtungszustand zu beabstanden, in dem die Hochspannung an die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung 44 angelegt wird, wodurch die Farbzuführungsleitung 46 unterbrochen und eine Farbe, die in dem Tank 43 gespeichert ist, in einem Zustand ausgestoßen wird, in dem die Farbtonwechseleinrichtung 45 und die Vorrichtung 44 zur elektrostatischen Beschichtung elektrisch isoliert sind.
  • Folglich mag es genügen, die Isolationsgegenmaßnahme lediglich von der Vorrichtung 44 zur elektrostatischen Beschichtung zu dem Kopplungsglied 47B, das damit verbunden ist, bereitzustellen, und es besteht dort keine besondere Anforderung, um die Isolationsgegenmaßnahme an der Farbzuführungsleitung 46 von jeder der Farbzuführungsquellen (nicht dargestellt) über die Farbtonwechseleinrichtung 45 zu dem Kopplungsglied 47A bereitzustellen.
  • Da jedoch an der Vorrichtung 44 zur elektrostatischen Beschichtung eine Hochspannung ebenfalls in dem Fall angelegt wird, wenn die Vorrichtung 44 zur elektrostatischen Beschichtung eingesetzt wird, während sie an einem Hubrahmen einer automatischen Beschichtungseinrichtung wie einer Top- Vorrichtung angebracht ist oder während sie an dem oberen Ende eines Webarmes eines Beschichtungsmanipulators angebracht ist, müssen die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung, der Farbtank 43 und dergleichen unter Isolation von dem Hubrahmen oder dem Webarm unterstützt werden und zusätzlich muss das Kopplungsglied 47A oder dergleichen der Farbzuführungsleitung 46 getrennt unterstützt werden.
  • Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Körper 54 der Vorrichtung, der einen drehenden Zerstäubungskopf 52 oder einen Druckluftmotor 53, einen Farbtank 43 und dergleichen aufweist, in einem Gehäuse 51 einer Vorrichtung 44 zur elektrostatischen Beschichtung eingebaut ist, kann die Rückseite 55 des Gehäuses auf das Grundpotential gesetzt und einheitlich unterstützt werden.
  • Jedoch ebenfalls in der Vorrichtung mit einem Farbzuführungssystem, in welchem der Farbtank 43 zwischen der Farbtonwechselvorrichtung 45 und dem Körper 54 der Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung angeordnet ist, bleibt noch ein Problem beim Farbtonwechsel, dass er Reinigungszeit zum Reinigen der Restfarbe in dem Farbtank 43 und eine Befüllungszeit zum Befüllen der Farbe des nächsten Farbtons benötigt.
  • Das heißt, nachdem die Beschichtung durch eine Farbe eines vorhergehenden Farbtones abgeschlossen ist, muss zum Start der Beschichtung mit einer Farbe des nächsten Farbtones eine Restfarbe, die in dem langen Farbzuführungssystem von der Farbtonwechseleinrichtung 45 bis zu dem Drehzerstäubungskopf 52 vorhanden ist, durch Zuführung eines Reinigungsfluids wie beispielsweise einer Reinigungsflüssigkeit oder Reinigungsluft, in den Farbtank 43 und in den Drehzerstäubungskopf 52 gereinigt und entfernt werden, und zusätzlich wird in das System ein hin und her angetriebener Farbtanktyp 43 dazwischen gesetzt. Entsprechend viel Zeit wird für den Reinigungsvorgang benötigt. Da nach der Fertigstellung der Reinigung die Farbe des nächsten Farbtones in den Farbtank 43 gefüllt werden muss, ergibt sich weiterhin ein Problem, dass für den Befüllungsvorgang ebenfalls viel Zeit in Anspruch genommen wird, wodurch die Effizienz des Vorgangs erniedrigt wird. Dieses schafft einen Produktionsengpass, der es schwierig macht, eine Viel-Farben-Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung auf der automatisierten Beschichtungslinie zu installieren, in der Werkstücke in einem vorbestimmten Zeitintervall transportiert werden.
  • Zum Beispiel beträgt in einer Beschichtungslinie für Automobilkörper mit einer Bandgeschwindigkeit von etwa 5 bis 7 m und einem Abstand zwischen den Automobilkörpern von 2 bis 3 m das Zeitintervall nach der Fertigstellung der Beschichtung für den vorhergehenden Automobilkörper bis zu dem Beginn der Beschichtung für den nachfolgenden Automobilkörper nur etwa 30 sec, so dass der Reinigungsvorgang und der Farbbefüllungsvorgang, wie sie oben beschrieben sind, innerhalb dieses Intervalles abgeschlossen sein müssen. In Hinblick auf das Experiment des Erfinders et al. wurde jedoch herausgefunden, dass allein für die Reinigungsarbeit eine Zeit von etwa 15 sec und für den Farbbefüllungsvorgang eine von etwa 45 sec benötigt werden.
  • In diesem Fall kann die Zeit für den Reinigungsvorgang um etwa 10 sec verkürzt werden, indem der Druck der zuzuführenden Reinigungslösung und Reinigungsluft erhöht wird. Wenn jedoch die Farbe in den Farbtank 43 gefüllt wird, muss sie unter niedrigem Druck zugeführt werden, da bei der Zuführung der Farbe unter hohem Druck Blasen mit Beschichtungsfehler als Folge gebildet werden, und in Hinsicht darauf kann die Befüllungszeit für die Farbe nicht so sehr verkürzt werden, was ein Problem der Verringerung der Effizienz des Vorganges herbeiführt.
  • In EP 0 274 322 ist eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung gemäß dem allgemeinen Teil des Anspruchs 1 offenbart, die eine Beschichtungseinrichtung zum Ausstoßen der Farbe, ein Farbreservoir und eine Vielzahl von Verteilungskreisen für die Farben mit Anschlussmitteln aufweist, um das Reservoir mit den Verteilungskreisen zu verbinden. Um eine Farbe des Reservoirs zu wechseln, muss die Beschichtungseinrichtung die Beschichtungsposition verlassen und in eine Farbbefüllungsposition gebracht werden, so dass der Beschichtungsvorgang unterbrochen werden muss.
  • Ziel der Erfindung
  • In Hinblick auf das Obige ist es ein technisches Ziel der vorliegenden Erfindung, das Erfordernis von Isolationsgegenmaßnahmen an den Beschichtungsgerätschaften zur Halterung einer Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung und eines daran verbundenen Farbzuführungssystems völlig zu eliminieren, und eine Farbtonwechselbeschichtung ohne Verringerung der Effizienz des Vorganges zu ermöglichen, sogar in einem Fall, wo ein vorhergehender Artikel, der mit einer Farbe eines vorhergehenden Farbtones beschichtet werden muss, und ein nachfolgender Artikel, der durch eine Farbe des nächsten Farbtones beschichtet werden muss, kontinuierlich transportiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das vorhergehende Ziel kann gemäß der vorliegende Erfindung durch eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung zur Durchführung einer elektrostatischen Beschichtung gemäß dem allgemeinen Teil von Anspruch 1 durch Zuführen einer Farbe in einen Zerstäubungsmechanismus, der auf einem Körper der Vorrichtung angeordnet ist, während an den Mechanismus eine Hochspannung angelegt wird, erreicht werden, wobei
  • die mindestens zwei Farbtanks (13A, 13B) zum Ausstoßen einer Farbe durch einen Druck eines hydraulischen Fluids an einer Drehbasis (14) angebracht sind, wobei diese voneinander elektrisch isoliert und so angeordnet sind, dass diese durch Drehung der Drehbasis (14) in eine Beschichtungsposition gegenüberliegend zu dem Körper der Vorrichtung (3) gebracht werden können, und
  • die Farbzuführungsöffnung (Ps) und die Abflusswiedergewinnungsöffnung (Dr) in einer Farbbefüllungsposition gegenüberliegend dem und in Angriff an dem Farbeinlass (Pin) und dem Farbauslass (Pout) des Farbtanks (13B, 13A) angeordnet sind, wenn der andere Tank (13A, 13B) oder einer der anderen Tanks in der Beschichtungsposition angeordnet ist.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens zwei Farbtanks (13A, 13B) zum Ausstoßen einer Farbe durch den Druck eines hydraulischen Fluids an einer Drehbasis (14) angebracht sind und durch Drehung der Drehbasis in die Beschichtungsposition gebracht werden können und da der Farbanschluss auf dem Körper der Vorrichtung zum Angriff an den Farbauslass des angeordneten Farbtanks angeordnet ist, wenn der Farbauslass eines der in der Beschichtungsposition angeordneten Farbtanks in Angriff mit dem an dem Körper der Vorrichtung angeordneten Farbanschluss gebracht wird und das hydraulische Fluid zu dem Farbtank zugeführt wird, wird die Farbe in dem Farbtank durch den Druck des Fluids herausgestoßen und durch den Zerstäubungsmechanismus, der auf dem Körper der Vorrichtung angeordnet ist, zerstäubt.
  • Wenn weiterhin einer der Farbtanks in der Beschichtungsposition angeordnet wird, wird der andere der Tanks in der Farbbefüllungsposition angeordnet, so dass es möglich ist, dass die Farbzuführungsöffnung und die Abflussrückgewinnungsöffnung an dem Farbeinlass und dem Farbauslass des anderen Farbtanks angreift, um dessen Inneres zu reinigen und die Farbe des nächsten Farbtones zuzuführen. Dem gemäß werden die Vorgänge parallel mit dem Beschichtungsvorgang durchgeführt und können fertig gestellt und veranlasst werden, eine Bereitstellung während der Beschichtungsperiode durch die Farbe des vorhergehenden Farbtones herbeiführen, sogar wenn der Reinigungsvorgang und der Befüllungsvorgang etwas längere Zeit benötigen.
  • Die Beschichtung durch die Farbe des nachfolgenden Farbtones kann dann durch Drehen der Drehbasis in dem Augenblick durchgeführt werden, in dem die Beschichtung für die Farbe des vorhergehenden Farbtones abgeschlossen worden ist, wobei der Farbtank, der mit der Farbe des nachfolgenden Farbtones befüllt ist, zu dem Körper der Vorrichtung positioniert und ein hydraulisches Fluid durch Angreifen des Farbauslasses an den Farbzuführungsanschluss zugeführt wird, so dass die Beschichtungseffizienz nicht gesenkt wird.
  • In diesem Fall, wenn die Reinigungszuführungsöffnung, die in der Lage ist, an den Farbanschluss anzugreifen und sich vom Farbanschluss zulösen kann, auf der Drehbasis angeordnet ist und die Zuführungsöffnung für die Reinigungslösung an den Farbanschluss angreift, um das Reinigungsfluid zuzuführen, wenn die Beschichtung durch die Farbe des vorhergehenden Farbtones abgeschlossen worden ist, kann die Farbe des vorhergehenden Farbtones, die in dem auf dem Körper der Vorrichtung angeordneten Zerstäubungsmechanismus zurückbleibt oder sich an dem Anschluss abgesetzt hat, in einer kurzen Zeitperiode gereinigt und entfernt werden.
  • Dann, wenn die Reinigung für den Zerstäubungsmechanismus oder den Anschluss abgeschlossen worden ist, kann, wenn die Drehbasis so gedreht ist, um den Farbtank, der durch die Farbe des nachfolgenden Farbtones mit der Farbe des nachfolgenden Werkstückes befüllt ist, zu positionieren, die Beschichtung durch die Farbe des nachfolgenden Farbtones abermals mit nur einer kurzen zeitlichen Unterbrechung begonnen werden, während ein Farbtonmischen verlässlich verhindert wird.
  • Weiterhin kann während des Beschichtens durch die Farbe des nachfolgenden Farbtones die Farbzuführungsöffnung und die Abflusswiedergewinnungsöffnung in Angriff an die Farbeinlassöffnung gebracht werden und der Farbauslass des Farbtankes, der bisher für die Zuführung der Farbe des vorhergehenden Farbtones genutzt wurde, kann mit der Farbzuführungsöffnung und der Abflusswiedergewinnungsöffnung in Angriff gebracht werden kann, um auf diese Weise die Innenseite des Tankes zu reinigen und die Farbe des weiter nachfolgenden Farbtones zu befüllen.
  • Weiterhin, sogar wenn eine Hochspannung an einen der Farbtanks angelegt wird, der an den Körper der Vorrichtung bei der Beschichtung angreift, streut, da jeder der Farbtanks voneinander elektrisch isoliert ist und die Farbzuführungsöffnung und die Abflusswiedergewinnungsöffnung ebenfalls elektrisch isoliert vom Körper der Vorrichtung angeordnet sind, eine Hochspannung nicht, sogar wenn die Farbzuführungsöffnung, die mit einer Farbleitung als ein geerdetes Bauteil verbunden ist, an den anderen der Farbtanks angreift, um mit Farbe befüllt zu werden, und folglich ist es nicht erforderlich, zum Zuführen von Farbe in den anderen Tank eine Isolationsgegenmaßnahme an der Farbleitung oder dergleichen bereitzustellen.
  • Weiter, in dem Fall, wenn jeder der Farbtanks innerhalb einer becherförmigen Isolationsabdeckung, die an der oberen, dem Körper der Vorrichtung gegenüberliegenden Stirnseite geöffnet ist, und eine luftdicht ausgebildete, umfängliche Oberfläche und rückwärtige Stirnfläche aufweist, angeordnet ist und das rückwärtige Ende der Isolationsabdeckung an der Rotationsbasis befestigt ist, ist es lediglich notwendig, die exponierten Abschnitte des Farbtanks, die in den Isolationsabdeckungen enthalten sind, jeweils durch einen vorbestimmten Isolationsabstand voneinander zu beabstanden, und sie können in einem Zustand, in dem sie voneinander isoliert sind, gehalten werden, wenn die Farbtanks näher zueinander angeordnet sind, so dass der Radius des drehbaren Abschnittes und die gesamte Größe reduziert werden können, um die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung kompakter zu gestalten.
  • Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird durch eine bevorzugte Ausbildungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt werden, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei
  • Fig. 1 eine schematische, konstitutionelle Ansicht ist, die eine bevorzugte Ausbildungsform einer Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 2 eine schematische, konstitutionelle Ansicht ist, die eine andere bevorzugte Ausbildungsform einer Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 eine schematische, konstitutionelle Ansicht ist, die eine weitere bevorzugte Ausbildungsform einer Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 eine schematische, konstitutionelle Ansicht ist, die eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung nach dem Stand der Technik darstellt; und
  • Fig. 5 eine schematische, konstitutionelle Ansicht ist, die einen Stand der Technik der Vorrichtung zur Beschichtung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen
  • Fig. 1 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; Fig. 2 und Fig. 3 sind schematische, erläuternde Ansichten, die andere bevorzugte Ausbildungen zeigen.
  • In der Zeichnung bezeichnet Bezugszahl 1 eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung, die mit einer Farbtonwechseleinrichtung zum selektiven Zuführen eines Fluids, wie einer Reinigungsflüssigkeit oder Reinigungsluft, und von Farben mit verschiedenen Farbtönen verbunden ist, in welcher ein Körper 3 der Vorrichtung mit einem Zerstäubungsmechanismus ausgestattet ist, der einen Drehzerstäubungskopf 4, der an einer drehbaren, röhrenförmigen Welle 6 eines Druckluftmotors 5 befestigt ist, aufweist, wobei eine feine röhrenförmige Düse 8 zum Zuführen einer Farbe zu dem Drehzerstäubungskopf 4 durch die drehbare, röhrenförmige Welle 6 eingeführt wird, und eine Farbe, die durch die feine, röhrenförmige Düse 8 zugeführt wird, wird zerstäubt, während eine Hochspannung, die von einem Hochspannungsgenerator (nicht gezeigt) zugeführt wird, der auf dem Körper 3 der Vorrichtung befestigt ist, an den Drehzerstäubungskopf angelegt wird und der Druckluftmotor 5 angetrieben wird, um den Drehzerstäubungskopf mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen.
  • Auf der Rückseite des Körpers 3 der Vorrichtung sind ein Farbanschluss 9 in Verbindung mit der feinen, röhrenförmigen Düse 8 und ein Abflussanschluss 10 zum Entleeren von Abflüssen aus der feinen, röhrenförmigen Düse 8 angeordnet, und in einer Leitung, die den Farbanschluss 9 und die feine, röhrenförmige Düse 8 miteinander verbindet, ist ein luftbetriebener Regler 12 zum Zuführen einer Farbe mit einer konstanten Flussgeschwindigkeit dazwischengesetzt.
  • Hinter dem Körper 3 der Vorrichtung sind mindestens zwei Farbtanks 13A, 13B zum Ausstoßen einer Farbe unter dem Druck eines hydraulischen Fluids wie Luft oder ein hydraulisches Öl an der Drehbasis 14 befestigt, während sie elektrisch voneinander isoliert und so angeordnet sind, dass jeder von ihnen in eine Beschichtungsposition relativ zum Körper 3 der Vorrichtung durch Drehen der Drehbasis 14 gebracht werden kann. In dieser Ausbildungsform ist die Drehbasis 14 als eine quadratische Pyramidenform ausgebildet und die Tanks 13A und 13B sind auf geneigten Flächen 14a, 14b befestigt, welche in Bezug zu dem Drehzentrum entgegengesetzt sind.
  • Jeder der Farbtanks 13A und 13B ist in einer becherförmigen Isolationsabdeckung C enthalten und angeordnet, die an einer oberen Stirnseite, die dem Körper 3 der Vorrichtung gegenüberliegt, geöffnet ist und luftdicht gegenüber der umliegenden Oberfläche und der rückwärtigen Stirnfläche ausgebildet ist, wobei ein Farbeinlass Pin, ein Farbauslass Pout und ein Einlass/Auslass OL für ein hydraulisches Fluid in Verbindung mit dem Inneren eines jeden der Farbtanks 13A, 13B oder der Isolationsabdeckung C angeordnet sind, und die Isolationsabdeckung C ist an dem rückwärtigen Ende an der Drehbasis 14 befestigt ist und ungeschützte Abschnitte der Farbtanks 13A und 13B, die in der Isolationsabdeckung C enthalten sind, sind voneinander elektrisch isoliert und in einem vorbestimmten Isolationsabstand einzeln beabstandet befestigt sind.
  • Zu jedem der Farbtanks 13A und 13B ist ein innerer Kolben 15 angeordnet, um den Tank in eine Farbkammer 16p und eine hydraulische Fluidkammer 16d einzuteilen, und ist so eingerichtet, dass der innere Kolben 15 beim Beschichten durch den Druck des hydraulischen Fluids, das von einem hydraulischen Fluidversorgungsschlauch (nicht dargestellt) über den hydraulischen Fluideinlass/-auslass OL in die hydraulische Fluidkammer 16d zugeführt wird, vorwärtsgetrieben wird, durch welchen eine Farbe, die in der Farbkammer 16p gefüllt ist, beim Beschichten ausgestoßen wird, während der innere Kolben 15 beim Befüllen durch den Zuführungsdruck einer Farbe, die durch den Farbeinlass Pin in die Farbkammer 16p zugeführt wird, zurückgeholt wird, um die Farbe während des Ausstoßens des hydraulischen Fluids aus der Betriebskammer abzufüllen.
  • Weiter ist ein Reinigungszusatzgerät 17 zur Reinigung, um die zurückbleibende Farbe in dem Zerstäubungskopf 4 oder der feinen röhrenförmigen Düse 8 zu entfernen, an einer der geneigten Oberflächen der quadratischen, pyramidalen Drehbasis 14, die nicht mit den Farbtanks 13A und 13B befestigt ist, befestigt.
  • Das Reinigungszusatzgerät 17 hat eine Zuführungsöffnung 18 für ein Reinigungsmittel zum Zuführen einer Reinigungsflüssigkeit und eine Abflusswiedergewinnungsöffnung 19 zum Wiedergewinnen der Abflüsse, die von der röhrenförmigen Düse 8 oder der Leitung 11 umlaufen.
  • Weiterhin ist der Farbanschluss 9 des Körpers 3 der Vorrichtung in einer Position angeordnet, in welcher er an dem Farbauslass Pout für die Farbtanks 13A, 13B, die in die Beschichtungsposition gebracht sind, und an der Zuführungsöffnung 18 für ein Reinigungsfluid des Reinigungszusatzgerätes 17, das in die Beschichtungsposition gebracht ist, anzugreift, und der Abflussanschluss 10 wird in einer Position angeordnet, in welcher er an der Abflusswiedergewinnungsöffnung 19 des Reinigungszusatzgerätes 17 anzugreift, das in die Beschichtungsposition gebracht ist.
  • Weiterhin sind dort Zylinder 20 und 21 angeordnet, um den Farbanschluss 9 und den Abflussanschluss 10 vorzuschieben, zurückzuziehen und sie z. B. an dem Farbauslass Pout, der Zuführungsöffnung 18 für ein Reinigungsfluid und der Abflusswiedergewinnungsöffnung 19 angreifen zu lassen, wenn der Farbtank 13A, 13B oder das Reinigungszusatzgerät 17 in die Beschichtungsposition gebracht sind.
  • Bezugszahl 22 bezeichnet ein Zusatzgerät zur Farbbefüllung, welches dem Farbtank 13B (13A) gegenüber liegt, wenn der andere Tank 13A (13B) in die Beschichtungsposition gebracht ist, und welches in einer Farbbefüllungsposition angeordnet ist, die elektrisch von dem Körper 3 der Maschine isoliert ist. Das Zusatzgerät 22 hat eine Farbzuführungsöffnung Ps, die in Angriff mit einem Farbeinlass Pin für den Farbtank 13A, 13B steht, der in einer Befüllungsposition angeordnet ist und ein Reinigungsfluid und eine Farbe mit jedem der Farbtöne dessen Innerem zuführt, und eine Abflusswiedergewinnungsöffnung Dr, welche in Angriff mit dem Farbauslass Pout zum Wiedergewinnen der Abflüsse steht, die aus dem Farbtank 13A oder 13B entleert werden, und weist ebenfalls Zylinder 23, 24 zum Zusammenziehen und Ausdehnen jeder der Öffnungen Ps, Dr auf, um sie zu und von dem Farbeinlass Pin und einem Farbauslass Pout des Farbtanks 13A, 13B angreifen oder lösen zu lassen.
  • Weiterhin ist an dem oberen Ende ein Rückschlagventil für jeden Farbanschluss 9 und Abflussanschluss 10, die an der Rückseite des Körpers 3 der Vorrichtung angeordnet sind, für jeden Farbeinlass Pin und Farbauslass Pout, die an dem Farbtank 13A, 13B angeordnet sind, für jede Zuführungsöffnung 18 für ein Reinigungsfluid und Abflusswiedergewinnungsöffnung 19 des Reinigungszusatzgerätes 17 und für die Farbzuführungsöffnung Ps und den Farbauslass Pout des Zusatzgerätes 22 zur Farbbefüllung angeordnet, so dass die Ventile nur beim Angriff geöffnet und bei Loslösung geschlossen sind.
  • Ein Beispiel für den Aufbau der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben worden und eine Erläuterung hinsichtlich ihrer Arbeitsweise wird an einem Fall einer Beschichtungsanwendung in der Reihenfolge einer weißen Farbe und einer roten Farbe gemacht werden.
  • Zuerst, wenn eine weiße Farbe in einen Farbtank 13A abgefüllt wird, wird der Farbtank 13A durch Drehung der Drehachse 14 in eine Befüllungsposition gebracht und die Farbzuführungsöffnung Ps des Zusatzgerätes 22 zur Farbbefüllung wird in Angriff an den Farbeinlass Pin des Farbtanks 13A gebracht und, wenn in diesem Stadium eine weiße Farbe von einer Farbtonwechseleinrichtung 2 zugeführt wird, wird der innere Kolben 15 zurückgezogen, ein hydraulisches Fluid aus der hydraulischen Fluidkammer 16d entleert und die weiße Farbe in die Farbkammer 16p gefüllt.
  • Dann, wenn das Befüllen der weißen Farbe in die Farbkammer 16p des Farbtanks abgeschlossen ist, wird der Zylinder 23 zusammengezogen, um die Farbzuführungsöffnung Ps und den Farbeinlass Pin zu entkoppeln.
  • Dann, zur Durchführung der Beschichtung, wird der Farbtank 13A von der Befüllungsposition in die Beschichtungsposition bewegt und durch Drehen der Drehbasis 14 um 180º positioniert, wobei der Zylinder 20 sich ausdehnt, um den Farbanschluss 9, der an der Rückseite des Körpers 3 der Vorrichtung angeordnet ist, an den Farbauslass Pout des Farbtanks 13 angreifen zu lassen und veranlasst wird, in diesem Zustand bereitzustellen. Dann, wenn mit Ankunft des vorhergehenden zu beschichtenden Artikels (ein Werkstück) das hydraulische Fluid in die hydraulische Fluidkammer 16d des Farbtanks 13A zugeführt wird, wird der innere Kolben 15 durch den Druck angetrieben, wobei die weiße Farbe in der Farbkammer 16p über den Farbregler 12 mit einer konstanten Flussrate von der feinen röhrenförmigen Düse 8 in den Drehzerstäubungskopf 4 eingespeist wird, um eine Beschichtung durch die weiße Farbe durchzuführen.
  • Inzwischen ist als nächster Farbton eine rote Farbe in den anderen Farbtank 13B gefüllt, der in die Befüllungsposition gebracht ist.
  • In diesem Fall, da die weiße Farbe in dem Farbflusskanal von der Farbtonwechseleinrichtung 2 zu der Farbzuführungsöffnung Ps zurückbleibt, wird zuerst die restliche Farbe durch Reinigung entfernt.
  • Das heißt, dass während der Beschichtung, die durch Ausstoßen der Farbe aus einem Farbtank 13A durchgeführt wird, da der andere Tank 13B in eine Befüllungsposition gebracht wird, Zylinder 23 und 24 ausgedehnt werden, um die Farbzuführungsöffnung Ps und die Abflusswiedergewinnungsöffnung Dr an dem Farbeinlass Pen und dem Farbauslass Pout des Farbtanks 13B angreifen zu lassen, und dass ein Reinigungsfluid, wie eine Reinigungsflüssigkeit oder Reinigungsluft, von der Farbtonwechseleinrichtung 2 zugeführt wird. Dann wird die restliche weiße Farbe auf dem Weg von der Farbtonwechseleinrichtung 2 zu der Farbzuführungsöffnung Ps hin ausgewaschen, und die Abflüsse sind durch die Farbkammer 16p des Farbtanks 13B durchgegangen, aus dem Auslass Pout entleert und aus der Abflusswiedergewinnungsöffnung Dr in einen Abflusstank zurückgewonnen. Wenn die Farbe des vorhergehenden Farbtones in dem Farbtank 13B verbleibt, kann die restliche Farbe ebenfalls direkt durch Reinigung restlos entfernt werden.
  • Dann, nach dem Abschluss der Reinigung, wenn der Zylinder 24 zusammengezogen wird, wird der Farbauslass Pout des Farbtanks 13B geschlossen wird und wenn die rote Farbe von der Farbtonwechseleinrichtung 2 zugeführt wird, wird, während der innere Kolben 15 sich zurückzieht, das hydraulische Fluid aus der hydraulischen Fluidkammer 16d entleert und die rote Farbe in die Farbkammer 16p gefüllt.
  • In diesem Fall sind die Farbtanks 13A und 13B isoliert voneinander auf der Drehbasis 14 befestigt und ist das Zusatzgerät 22 für die Farbbefüllung in einer Position angeordnet, die in einem vorher bestimmten Isolationsabstand von dem Körper 3 der Vorrichtung beabstandet ist. Folglich, wenn die Farbe durch Verbinden der Farbzuführungsöffnung Ps des Zusatzgerätes 22 zur Farbbefüllung, welches mit einer Farbleitung, die als eine Anzahl während der Beschichtung unter dem Anlegen einer Hochspannung an den Farbtank 13A in der Beschichtungsposition geerdet ist, in den Farbtank 13B gefüllt wird, streut keine Hochspannung und daher ist es nicht mehr notwendig, Isolationsgegenmaßnahmen für das Farbzuführungssystem von einer Farbzuführungsquelle (nicht dargestellt) über eine Farbtonwechseleinrichtung 2 zu der Farbzuführungsöffnung Ps bereitzustellen.
  • Dann, wenn sich die Beschichtung mit der weißen Farbe zu einer festen Masse verbunden hat und der Farbton für die rote Farbe gewechselt wird, wird die restliche Farbe in dem Zerstäubungsmechanismus 7, der an dem Körper 3 der Vorrichtung angebracht ist, durch Reinigung entfernt.
  • Zuerst wird der Zylinder 20 zusammengezogen, um hierdurch den Farbanschluss 9, der an der Rückseite des Körpers 3 der Vorrichtung angeordnet und von dem Farbauslass Pout des Farbtanks 13A losgelöst ist, zurückzuziehen. In diesem Stadium wird die Drehbasis 4 um 90º gedreht, um das Reinigungszusatzgerät 17 in die Reinigungsposition zu bringen. Dann werden die Zylinder 20, 21 ausgedehnt und der Farbanschluss 9 und der Abflussanschluss 10 des Körpers 3 der Vorrichtung werden mit der Zuführungsöffnung 18 für ein Reinigungsfluid und der Abflusswiedergewinnungsöffnung 19 des Reinigungszusatzgerätes 17 verbunden.
  • Dann, wenn das Nadelventil V an dem oberen Ende der feinen röhrenförmigen Düse 8 geschlossen wird und ein Reinigungsfluid, wie eine Reinigungsflüssigkeit oder Reinigungsluft, von der Zuführungsöffnung 18 für ein Reinigungsfluid zugeführt wird, wird die Farbe in dem Farbanschluss 9, der Leitung 11, dem luftbetriebenen Regler 12 und der feinen röhrenförmigen Düse 8 zusammen mit den Abflüssen aus dem Abflussanschluss 10 zu der Abflusswiedergewinnungsöffnung 19 hin entleert. Dann, wenn das Nadelventil V an dem oberen Ende der feinen röhrenförmigen Düse 8 geöffnet wird, wird der Zerstäubungskopf 4 gereinigt.
  • Wenn die Reinigung des Zerstäubungsmechanismus 7 abgeschlossen ist, wird die Drehbasis 14 nun weiter um 90º in dieselbe Richtung wie im vorhergehenden Falle gedreht, wodurch ein Anordnen des Farbtanks 13B in die Beschichtungsposition erfolgt und der Farbanschluss 9 des Körpers 3 der Vorrichtung an dem Farbauslass Pout des Farbtanks 13B in derselben Weise wie oben beschrieben in Angriff gebracht wird und eine Beschichtung mit roter Farbe durchgeführt wird. In diesem Falle, da der Farbtank 13A in einer Befüllungsposition angeordnet ist, werden Reinigung und Befüllung der Farbe in den Farbtank 13A durch das Zusatzgerät 22 zur Farbbefüllung in derselben Weise wie in dem vorhergehenden Ablauf durchgeführt.
  • Da, wie oben beschrieben, die zwei Farbtanks 13A und 13B sukzessiv wechselnd zum Beschichten genutzt werden können, während eine Beschichtung durch einen Farbtank 13A (13B) aufgebracht wird, kann das Innere des anderen Farbtanks 13B (13A) gereinigt und mit der Farbe befüllt werden. Folglich kann ein Reinigungsvorgang zum Farbtonwechsel und der Farbbefüllungsvorgang für jeden der Farbtanks 13A, 13B in einer in Hinblick auf die Zeit ausreichenden Spanne durchgeführt werden und, da eine Farbtonwechselbeschichtung nach einer ausreichenden Reinigung, um die restliche Farbe zu entfernen, sogar wenn das Transportintervall der Werkstücke kurz ist, durchgeführt werden kann, wird kein Beschichtungsfehler wie ein Farbmischen, verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall begrenzt, dass die zwei Farbtanks 13A und 13B und das Reinigungszusatzgerät 17 auf der quadratischen pyramidalen Drehbasis 14 befestigt sind, sondern es können, wie in Fig. 2 gezeigt, drei Sätze von Farbtanks 31-33 und ein Reinigungszusatzgerät 34 auf einer blockförmigen Drehbasis 30 befestigt sein. In diesem Fall ist die Befüllungsposition an zwei Punkten besetzt, an welchen jeweils Zusatzgeräte 35, 36 zur Farbbefüllung angeordnet sind.
  • Wie weiterhin in Fig. 3 gezeigt wird, können eine Vielzahl von Farbtanks 38, 39 mit ihrem rückwärtigen Ende an einer Scheiben förmigen Drehbasis 37 befestigt sein.
  • Wie oben in bezug auf die vorliegende Erfindung beschrieben worden, hat sie, da eine Vielzahl von Farbtanks wechselweise so eingesetzt werden, dass, während die Beschichtung durch einen der Farbtanks durchgeführt wird, die Reinigung in dem anderen durchgeführt werden kann, einen hervorragenden vorteilhaften Effekt, indem sie imstande ist, eine Farbtonwechselbeschichtung ohne eine Verschlechterung der Vorgangseffizienz durchzuführen, sogar in einem Falle, wo der vorhergehende Artikel, der mit einer Farbe eines vorhergehenden Farbtones beschichtet werden muss, und der nachfolgende Artikel, der mit einer Farbe eines nächsten Farbtones beschichtet werden muss, nacheinanderfolgend transportiert werden.
  • Weiterhin, da jeder der Farbtanks voneinander zur Drehbasis isoliert befestigt ist und die Farbe in der Farbbefüllungsposition abgefüllt wird, die durch einen vorbestimmten Isolationsabstand relativ zum Körper der Vorrichtung beabstandet ist, an welchen eine Hochspannung angelegt wird, streut die Hochspannung nicht, sogar wenn das rückwärtige Ende der Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung auf das Potential der Erde gesetzt wird, so dass sie, wie sie ist, an einem Hubrahmen einer automatischen Beschichtungseinrichtung oder an einem Wirkarm eines Beschichtungsmanipulators, wie sie ist, befestigt werden kann und ebenfalls einen hervorragenden Effekt aufweist, auf die Anforderung zur Isolationsgegenmaßnahme an Beschichtungsausrüstungen zur Unterstützung einer Einrichtung zur elektrostatischen Beschichtung und eines Farbzuführungssystems zum Zuführen der Farbe zu ihr zu verzichten zu können.
  • Weiterhin, wenn das Reinigungszusatzgerät auf der Drehbasis befestigt wird, kann der Zerstäubungsmechanismus in dem Körper der Vorrichtung nach Abschließen der Beschichtung mit der Farbe eines vorhergehenden Farbtons und vor Beginn der Beschichtung mit einer Farbe eines nächsten Farbtones mit einer höheren Effizienz gereinigt werden, wodurch ermöglicht wird, ein Farbmischen sicher zu verhindern.
  • Weiterhin, wenn jeder der Farbtanks in einer becherförmigen Isolationsabdeckung enthalten und angeordnet ist und das rückwärtige Ende an der Drehbasis befestigt ist, und da es genügen kann, die oberen Enden der Farbtanks, die von der Isolationsabdeckung durch einen vorbestimmten Isolationsabstand voneinander freigelegt sind, zu beabstanden, und da die Farbtanks zueinander in einem isolierten Zustand gehalten werden können, sogar wenn sie angrenzend aneinander angeordnet sind, besteht kein Erfordernis zum Beabstanden der rückwärtigen Enden der Farbtanks, die mit der Hochspannung beaufschlagt werden, voneinander durch einen Isolationsabstand, so dass der Radius des Drehabschnittes vermindert werden kann und der vollständige Aufbau in der Größe reduziert werden kann, um die Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung kompakt zu machen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung zur Durchführung einer elektrostatischen Beschichtung durch Zuführen einer Farbe, während eine Hochspannung an einen Zerstäubungsmechanismus (7), der auf einem Körper der Vorrichtung (3) angeordnet ist, angelegt wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
mindestens zwei Farbtanks (13A, 13B) zur Aufnahme von Farben mit unterschiedlichen Farbtönen und zum Ausstoßen einer Farbe durch einen Druck eines hydraulischen Fluids,
einen Farbanschluss (9), der in Verbindung mit dem Zerstäubungsmechanismus (7) steht und auf dem Körper der Vorrichtung in einer Position vorgesehen ist, um an einem Farbauslass (Pout) eines der Farbtanks (13A, 13B) anzugreifen, die in einer Beschichtungsposition angeordnet sind, und
ein Zusatzgerät (22) zur Farbbefüllung, das von dem Körper der Vorrichtung(3) elektrisch isoliert ist und das eine Farbzuführungsöffnung (Ps) zur Zuführung eines Reinigungsfluids und einer Farbe mit jedem der Farbtöne zu einem der Farbtanks (13A, 13B) und eine Abflusswiedergewinnungsöffnung (Dr) zur Wiedergewinnung der Abflüsse, die aus dem einen Farbtank (13A, 13B) entleert werden, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
an einer Drehbasis (14) mindestens zwei Farbtanks (13A, 13B) angebracht sind, wobei diese voneinander elektrisch isoliert und so angeordnet sind, dass diese durch Drehung der Drehbasis (14) in eine Beschichtungsposition gegenüberliegend zu dem Körper der Vorrichtung(3) gebracht werden können,
die Farbzuführungsöffnung (Ps) und die Abflusswiedergewinnungsöffnung (Dr) in einer Farbbefüllungsposition gegenüberliegend dem und in Angriff an dem Farbeinlass (Pin) und dem Farbauslass (Pout) des einen Farbtanks (13B, 13A) angeordnet sind, wenn der andere Tank (13A, 13B) oder einer der anderen Tanks in der Beschichtungsposition angeordnet ist.
2. Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung nach Anspruch 1, wobei ein Zuführungsmittel (18) für ein Reinigungsfluid an dem Körper der Vorrichtung (3) angebracht ist, um dem Zerstäubungsmechanismus (7) ein Reinigungsfluid zuzuführen, wenn das Zuführungsmittel (18) für ein Reinigungsfluid an einen an dem Körper der Vorrichtung (3) angeordneten Farbanschluss (9) angreift.
3. Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei jeder der Farbtanks (13A) und (13B) in einer becherförmigen Isolationsabdeckung (C) enthalten und angeordnet ist, welche an der oberen Stirnseite gegenüberliegend dem Körper der Vorrichtung geöffnet und welche luftdicht gegenüber der umfänglichen Oberfläche und der rückwärtigen Stirnfläche gefertigt ist, wobei ein Farbeinlass (Pin), ein Farbauslass (Pout) und ein hydraulischer Fluideinlass/-Auslass (OL) in Verbindung mit dem Farbtank (13A, 13B) am oberen Ende des Farbtanks (13A, 13B) oder der Isolationsabdeckung (C) angeordnet sind, das rückseitige Ende der Isolationsabdeckung (C) an der Drehbasis (14) befestigt ist und die Expositionsabschnitte der Farbtanks (13A, 13B), die in der Isolationsabdeckung (C) enthalten sind, durch einen vorbestimmten Isolationsabstand jeweils von einander beabstandet sind.
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