DE69714333T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Mahlen von Zementklinker mittels einer vertikalen Walzenmühle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Mahlen von Zementklinker mittels einer vertikalen WalzenmühleInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Mahlen von Zementklinker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1; ferner bezieht sie sich auf eine Zementklinker-Mahlvorrichtung, die von einer vertikalen Wälzmühle Gebrauch macht und die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 2 aufweist.
- Fig. 5 zeigt eine Zementklinker-Mahlvorrichtung, die von einer vertikalen Wälzmühle Gebrauch macht, gemäß dem einschlägigen Stand der Technik.
- In Fig. 5 wird eine vertikale Wälzmühle 1 des Typs mit eingebauter Trenneinrichtung zum Mahlen von Zementklinkermaterialien verwendet. Bei der vertikalen Wälzmühle 1 ist ein um eine vertikale Achse 2a drehbarer Tisch 3 in einem Gehäuse 2 angeordnet. Der Tisch 3 wird mittels eines Motors 4 gedreht. Ferner ist eine Mehrzahl von Wälzelementen 5 auf dem Tisch 3 derart angeordnet, dass sie gegen den Tisch gedrückt werden. Weiterhin ist eine eingebaute Trenneinrichtung 6 über dem Tisch 3 angeordnet. Zuführmaterial 7, das von oberhalb der eingebauten Trenneinrichtung 6 zugeführt wird, wird zwischen den Wälzelementen 5 und dem Tisch 3 zermahlen. Das zermahlene Material wird durch kühle Luft 8, die von unter dem Tisch 3 in das Gehäuse 2 eingeleitet wird, nach oben geblasen oder in der Luft mitgenommen und sodann durch die eingebaute Trenneinrichtung 6 in mehrere Klassen gemäß den Teilchendurchmessern der Zementprodukte klassiert. Das grobe Pulver mit großen Teilchendurchmessern wird wieder auf den Tisch 3 in dem Gehäuserzurückgeführt. Ferner werden ini e große Teilchen mit einem solchen Durchmesser, dass sie von der ft 8 nicht nach oben geblasen werden können, von unterhalb dem Tisch 3 ausgetragen und mittels eines Kübelaufzugs 9 nach oben befördert und sodann mit dem neu zugeführten Material 7 wieder auf den Tisch 3 zurückgeführt. Das feine Pulver für die Produkte, das von der eingebauten Trenneinrichtung 6 abgetrennt worden ist, wird einem Produktsammler 10 zugeführt, der z. B. mit einem Beutelfilter versehen ist. Der Produktsammler 10 kann das feine Pulver von der Luft trennen. Die in die Wälzmühle 1 des Typs mit eingebauter Trenneinrichtung eingebrachte kühle Luft 8 wird durch eine Saugkraft eines Sauggebläses 11 erzeugt, das auf der Austrittsseite des Produktsammlers 10 vorgesehen ist.
- Bei der Zementklinker-Mahlvorrichtung des einschlägigen Standes der Technik, die die Wälzmühle 1 des Typs mit eingebauter Trenneinrichtung verwendet wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben worden ist, ist es zum Klassieren der Zementprodukte durch die eingebaute Trenneinrichtung 6, die an dem oberen Bereich des Gehäuses 2 vorgesehen ist, notwendig eine große Menge an kühler Luft 8 von unterhalb des Tisches 3 einzuleiten, so dass das zwischen dem Tisch 3 und den Wälzelementen 5 zermahlene, teilchenförmige Material für eine Beförderung in der Luftströmung nach oben geblasen werden kann. Der Druckverlust im Inneren der vertikalen Wälzmühle ist somit relativ groß, und außerdem ist auch der Energieverbrauch des Sauggebläses 11 sehr hoch.
- Bei den unter Verwendung der vertikalen Wälzmühle 1 erzeugten Produkten besteht außerdem eine Tendenz, dass die Teilchengrößenverteilung der Produkte in einem engen Bereich liegt, so dass sich die Qualität der Zementprodukte im Vergleich zu den Produkten verschlechtert, die durch eine Rohrmühle erzeugt werden, wie sie in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 5-111643 offenbart ist.
- Da ferner bei der vertikalen Wälzmühle 1 des Typs mit eingebauter Trenneinrichtung das gemahlene Material in der Luft in Richtung nach oben zu der an der Oberseite des Gehäuses 2 angeordneten, eingebauten Trenneinrichtung 6 befördert wird, um eine Luftströmungs-Beförderung zu erzielen, ist die Konstruktion der vertikalen Wälzmühle 1 derart ausgebildet, dass eine große Menge an kühler Luft 8 eingeleitet werden kann. Da die Menge an in die vertikale Wälzmühle 1 einzubringender Luft hoch ist und dadurch die Kühlleistung hoch ist, ist die Temperatur des gemahlenen Materials relativ niedrig. Als Ergebnis hiervon entsteht ein Problem dahingehend, dass die Möglichkeit einer falschen Zementabbindung aufgrund des Kristallisierungswassers von Gips besteht. Zum Verhindern einer solchen falschen Zementabbindung ist zusätzlich eine Anlage zum Einbringen von Warmluft von außen her erforderlich, wodurch ein weiteres Problem dahingehend entsteht, dass die Anlagekosten hoch werden.
- Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart die FR-A-2 337 587 ein Verfahren zum Mahlen von Zementklinkermaterialien, bei dem ein Teil des teilchenförmigen Materials, das von der vertikalen Wälzmühle gemahlen und durch die Fördereinrichtung beförder worden ist, durch die Trenneinrichtung hindurch geführt und dann zu der vertikalen Wälzmülhle zurückgeführt wird.
- Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 offenbart die EP-A-0 325 770 eine Zementklinker-Mahlvorrichtung, bei der es sich bei der Verteileinrichtung um einen Schalter handelt, der sich in jede von zwei getrennten Stellungen bringen läßt. In einer ersten Stellung kann das Material von der Fördereinrichtung in die Trenneinrichtung geleitet werden. In einer ersten Stellung kann das Material von der Fördereinrichtung direkt in die vertikale Wälzmühle befördert werden. Ob das Material durch die Trenneinrichtung oder direkt in die vertikale Wälzmühle eingebracht wird, hängt von der Art des zu mahlenden Materials ab. Wie in der EP' 770 (Anspruch 4 derselben) beschrieben ist, wird das mechanisch beförderte Material selektiv direkt auf die Mahloberfläche der vertikalen Wälzmühle befördert.
- Die EP-A-0 513 770 offenbart eine Zementklinker-Mahlvorrichtung, die eine Mehrzahl von Zyklonen aufweist, die um eine Klassiereinrichtung herum angeordnet sind, um mit der Klassiereinrichtung an einem oberen Ende derselben in Verbindung zu treten. Luft wird durch die Klassiereinrichtung und die Zyklonen zirkuliert.
- In Anbetracht der genannten Probleme besteht somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Zementklinker-Mahlvorrichtung sowie eines Verfahrens zum Mahlen von Zementklinkermäterialien unter Verwendung einer vertikalen Wälzmühle, bei der bzw. dem sich der Energieverbrauch reduzieren läßt und sich die Produktqualität steigern läßt.
- Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Zementklinker-Mahlvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
- Weiterhin beinhaltet die Trenneinrichtung eine Klassiereinrichtung mit Auswahlschaufeln, die sich um eine vertikale Achse drehen, sowie eine Mehrzahl von Zyklonen, die um die Klassiereinrichtung herum derart angeordnet sind, dass sie mit der Klassiereinrichtung an einem oberen Ende derselben kommunizieren.
- Ferner weist die Zementklinker-Mahlvorrichtung eine Zirkulationseinrichtung zum Zirkulieren von Luft auf, die der Verteileinrichtung und den Zyklonen zuzuführen ist.
- Weiterhin handelt es sich bei der Klassiereinrichtung um einen Verteilungsschieber, der mit Schiebereinrichtungen mit variablem Winkel versehen ist, um das von der Fördereinrichtung beförderte und dann in die Schiebereinrichtungen abgesetzte gemahlene Material zu verteilen.
- Bei der Zementklinker-Mahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Trenneinrichtung außerhalb von der vertikalen Wälzmühle vorgesehen und die gemahlenen Klinkermaterialien werden von der vertikalen Wälzmühle durch die nach oben gehende Fördereinrichtung zu der Trenneinrichtung befördert. Nach der Beförderung nach oben wird ein Teil des beförderten gemahlenen Materials durch die Verteileinrichtung abgeteilt und dann so wie es ist zu der vertikalen Wälzmühle zurückgeführt. Das von der Verteileinrichtung abgeteilte, übrige gemahlene Material wird durch die Trenneinrichtung in feines Pulver und grobes Pulver nach den Teilchengrößen klassiert. Hierbei ist ein geschlossener Kreislauf derart ausgebildet, dass das feine Pulver als Produkt erzeugt werden kann und das grobe Pulver zu der vertikalen Wälzmühle zurückgeführt werden kann. Da die Trenneinrichtung außerhalb der vertikalen Wälzmühle angeordnet ist und da das gemahlene Material durch die nach oben gehende Fördereinrichtung befördert wird - mit anderen Worten, da das gemahlene Material nicht durch Luftströmung befördert wird - läßt sich die zum Befördern des gemahlenen Materials erforderliche Energie reduzieren. Ein Teil des von der Verteileinrichtung abgeteilten gemahlenen Materials wird ohne Durchlaufen der Trenneinrichtung direkt zu der vertikalen Wälzmühle zurückgeführt. In diesem Fall kann das gemahlene Material mit Teilchendurchmessern, die klein genug sind, um durch die Trenneinrichtung als feines Pulver erzeugt zu werden, wieder zu der vertikalen Wälzmühle zurückgeführt werden und dann durch die vertikale Wälzmühle in noch feineres Pulver vermahlen werden. Da die abschließenden Zementprodukte, die mehr feineres Pulver mit kleinen Teilchendurchmessern enthalten, von der Trenneinrichtung produziert werden können, ist es als Ergebnis hiervon möglich, die Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte zu erweitern. Da die ohne Durchlaufen der Trenneinrichtung direkt zu der vertikalen Wälzmühle zurückzuführende Menge des gemahlenen Materials gesteuert werden kann, ist es ferner möglich, die Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte frei einzustellen, mit dem Ergebnis, dass sich Zementprodukte mit der optimalen Qualität herstellen lassen.
- Da ferner Klassierluft der Trenneinrichtung unter Zirkulation in der Klassiereinrichtung und den Zyklonen verwendet wird, besteht keine Notwendigkeit, eine große Menge an kühler Luft für die Klassierung einzuführen, so dass sich die Temperatur des gemahlenen Materials auf dem optimalen Wert des gemahlenen Materials halten läßt.
- Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Mahlen von Zementklinkermaterialien unter Verwendung einer Zementklinker- Mahlvorrichtung, wie es in Anspruch 1 angegeben ist.
- Bei dem Zementklinker-Mahlverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung können Zementklinkermaterialien in effektiver Weise durch einen geschlossenen Kreislauf gemahlen werden, der aus der vertikalen Wälzmühle, der Trenneinrichtung und der Fördereinrichtung gebildet ist, d. h. ohne die Verwendung einer Luftströmungs-Beförderung. Ferner kann ein Teil des von der vertikalen Wälzmühle gemahlenen und dann durch die Fördereinrichtung beförderten teilchenförmigen Materials ohne Durchlaufen der Trenneinrichtung direkt zu der vertikalen Wälzmühle zurückgeführt werden. In diesem Fall kann das gemahlene Material mit ausreichend kleinen Teilchendurchmessern, um als feines Pulver durch die Trenneinrichtung, erzeugt zu werden, wieder zu der vertikalen Wälzmühle zurückgeführt werden und dann durch die vertikale Wälzmühle zu noch feinerem Pulver weiter vermahlen werden. Da die Trenneinrichtung die endgültigen Zementprodukte herstellen kann, die mehr feines Pulver mit kleineren Teilchendurchmessern enthalten, ist es als Ergebnis hiervon möglich, die Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte zu erweitern. Da die ohne Durchlaufen der Trenneinrichtung direkt zu der vertikalen Wälzmühle zurückzuführende Menge des gemahlenen Materials gesteuert werden kann, ist es ferner möglich, die Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte frei einzustellen, mit dem Ergebnis, dass es nun möglich ist, die Zementprodukte mit der optimalen Qualität herzustellen.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Systemdarstellung zur Erläuterung der Konstruktion eines ersten Ausführungsbeispiels der Zementklinker-Mahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der funktionsmäßigen Konstruktion der in Fig. 1 gezeigten Mahlvorrichtung;
- Fig. 3 eine Systemdarstellung zur Erläuterung der Konstruktion eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zementklinker-Mahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung der Konstruktion einer Trenneinrichtung, die in die in Fig. 3 gezeigte Zementklinker- Mahlvorrichtung integriert ist; und
- Fig. 5 eine Systemdarstellung zur Erläuterung der Konstruktion einer Zementklinker-Mahlvorrichtung des einschlägigen Standes der Technik.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Zementklinker-Mahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 1 ist keine Trenneinrichtung im Inneren eines Gehäuses 22 einer vertikalen Wälzmühle 21 vorgesehen. Ein Tisch 23 ist in dem Gehäuse 22 derart angeordnet, dass er um eine vertikale Achse 22a in dem unteren Bereich des Gehäuses 22 drehbar ist. Der Tisch 23 wird mittels eines Motors 24 gedreht, und die Oberfläche des Tisches 23 wird durch eine Mehrzahl von Wälzelementen 25 mit Druck beaufschlagt. Zuführmaterial 27, wie z. B. Zementklinker, wird durch einen Zuführmaterialschacht 26 zwischen den Tisch 23 und den Wälzelementen 25 eingebracht. Das zugeführte Zuführmaterial 27 wird durch die Wälzelemente 25 auf dem Tisch 23 zum Zweck der Pulverisierung zerkleinert. Die gesamte Menge des gemahlenen Materials wird im wesentlichen von unterhalb des Tisches 23 ausgetragen und dann unter Verwendung eines Kübelaufzugs (Aufwärtsfördereinrichtung) 29 zu einer Trenneinrichtung 28 befördert. Da bei dieser Konstruktion keine Luftströmung im Inneren der vertikalen Wälzmühle 21 zum Befördern des gemahlenen Materials verwendet wird, ist es nicht notwendig, eine große Menge an kühler Luft in das Gehäuse 22 einzubringen, um für eine Beförderung in der Luftströmung zu sorgen. Durch die Trenneinrichtung 28 klassiertes feines Pulver Wird von einem. Sammler 30 gesammelt, der z. B. mit einem Beutel- bzw. Tütenfilter versehen ist. Die Sammelluft wird durch ein Sauggebläse 31 erzeugt. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel keine große Menge an kühler Luft in die vertikale Wälzmühle eingeleitet wird, um für eine Beförderung in der Luftströmung zu sorgen, läßt sich der Energieverbrauch des Sauggebläses 31 reduzieren.
- Ein Teil des teilchenförmigen Materials (Zementklinker), das von der vertikalen Wälzmühle 21 gemahlen und dann durch den Kübelaufzug 29 befördert wird, wird durch einen Verteilungsschieber 32 geteilt und dann direkt zu der vertikalen Wälzmühle 21 zurückgeführt. Der Verteilungsschieber 32 teilt das gemahlene Material, das von dem oberen Ende des Kübelaufzugs 29 herab fällt. Der Verteilungsschieber 32 besitzt eine einfache Konstruktion mit einem Schieber, dessen Winkel sich ändern läßt.
- Fig. 2 zeigt ein funktionsmäßiges Blockdiagramm der Zementklinker- Mahlvorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die vertikale Wälzmühle 21 ohne Trenneinrichtung sowie die externe Trenneinrichtung 28 einen geschossenen Kreislauf zum Mahlen von Zementklinkern bilden. Da im Fall der vertikalen Wälzmühle 1 des Typs mit eingebauter Trenneinrichtung des einschlägigen Standes der Technik, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, eine große Menge an Luft in die Wälzmühle 1 eingeleitet wird und ferner das gemahlene Material durch Luftströmung zu der eingebauten Trenneinrichtung befördert wird, ist der Druckverlust in der vertikalen Wälzmühle 1 sehr hoch, und ferner ist auch der Energieverbrauch durch das Sauggebläse 11 sehr hoch. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das gemahlene Material der vertikalen Wälzmühle 21 unter Verwendung des Kübelaufzugs 29 zu der Trenneinrichtung 28 befördert wird, kann im Gegensatz dazu die aus der vertikalen Wälzmühle 21 zu extrahierende Luftmenge auf ein derartiges Ausmaß vermindert werden, dass die Entstehung von Staub in dem Gehäuse 22 verhindert werden kann. Ferner beträgt der Druckverlust, der beim Trennen der Produkte durch die externe Trenneinrichtung 28 erzeugt wird, nur ca. 120 mm H2O, was sehr viel geringer ist als die ca. 700 mm H2O der vertikalen Wälzmühle 1 mit eingebauter Trenneinrichtung des Standes der Technik. Als Ergebnis hiervon ist es möglich, den Energieverbrauch des Sauggebläses 31 in bemerkenswerter Weise zu verringern.
- Ferner liegen bei der vertikalen Wälzmühle des Standes der Technik im allgemeinen die erzielten Produkte hinsichtlich der Teilchengrößenverteilung (Durchmesser) im Vergleich zu der Verteilung bei einer Rohrmühle in einem schmalen Bereich. Mit anderen Worten besteht eine Tendenz, dass ein Wert n des R-R-(Rosen-Ramlar-)Diagramms hoch ist. Außerdem ist es schwierig, die Teilchengrößenverteilung frei zu steuern. Da im Fall von Zementprodukten die Teilchengrößenverteilung vom Standpunkt der Produktqualität wichtig ist, besteht eine Notwendigkeit zum Erweitern der Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte, die mit der vertikalen Wälzmühle 1 des Standes der Technik erhalten werden.
- Im Gegensatz dazu kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Teil des gemahlenen Materials der vertikalen Wälzmühle 21 durch den Verteilungsschieber 32 abgeteilt werden und dann direkt zu der vertikalen Wälzmühle 21 zurückgeführt werden. Mit anderen Worten wird nicht die Gesamtmenge des von der vertikalen Wälzmühle 21 gemahlenen teilchenförmigen Materials zu der Trenneinrichtung 28 befördert, um in feines Pulver und grobes Pulver klassiert zu werden, sondern ein Teil (z. B. 30%) der zu der Trenneinrichtung 28 zu befördernden Menge wird, so wie sie ist zu der vertikalen Wälzmühle 21 zurückgeführt, so dass die Produktionsmenge des feinen Pulvers in diesem Ausmaß erhöht werden kann. Als Ergebnis hiervon ist es möglich, die Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte zu erweitern und dadurch die Zementqualität zu verbessern. Da ferner die Menge des direkt zu der vertikalen Wälzmühle 21 zurückzuführenden gemahlenen Materials frei eingestellt werden kann, indem der Schieberwinkel des Verteilungsschiebers 32 geändert wird, ist es möglich, die Teilchengrößenverteilung der Zementprodukte frei noch weiter zu erweitern.
- Da bei der vertikalen Wälzmühle 1 des einschlägigen Standes der Technik die Konstruktion derart ist, dass die gesamte Menge an kühler Luft in die vertikale Wälzmühle 1 eingeleitet wird, ist die Kühlleistung übermäßig hoch. Wenn die Temperatur der Zementklinker niedrig ist, verbleibt somit gleichzeitig zusammen mit Zementklinkern gemahlener Gips in den Zementprodukten in Form von Gips-Dihydrat, so dass ein Problem dahingehend vorliegt, dass es zu einem falschen Abbinden von Zement aufgrund von Gips-Dihydrat kommt Wenn dagegen die Temperatur der Zementklinker hoch ist, entsteht kein Problem, da das Kristallisationswasser von Gips in dem Pulverisierungsprozess zu Gips-Halbhydrat oder wasserfreiem Gips wird. Wenn Warmluft zum Verhindern dieses Problems eingeleitet wird oder wenn Zirkulationseinrichtungen für das Abgas zusätzlich vorgesehen werden, besteht ein weiteres Problem dahingehend, dass für die Anlage hohe Investitionen erforderlich sind. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Trenneinrichtung unabhängig außerhalb der vertikalen Wälzmühle angeordnet ist, ist es im Gegensatz dazu möglich, den Typ der eingeleiteten kühlen Luft auszuwählen. Bei der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion kann das in die Trenneinrichtung 28 beförderte, gemahlene Material durch kühle Luft 33 gekühlt werden.
- Fig. 3 zeigt eine Konstruktion eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zementklinker-Mahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die gleichen Bezugszeichen für ähnliche Elemente oder Teile beibehalten worden sind, die die gleiche Funktion wie im Fall des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels haben, ohne dass die entsprechende Beschreibung derselben wiederholt wird.
- In einer Trenneinrichtung 34 dieses zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Zyklonen 36 um einen Klassierer 35 herum angeordnet, um einen Teil der Produkte durch die Zyklone 36 zu sammeln. Ferner erfolgt eine Zirkulation der Klassierluft in der Trenneinrichtung unter Verwendung eines Gebläses 37. Da bei diesem Ausführungsbeispiel Luft im Inneren der Trenneinrichtung 34 zirkuliert wird, ist es nicht notwendig, eine große Menge an kühler Luft einzuleiten, und dadurch kann das gemahlene Material auf einer relativ hohen Temperatur gehalten werden. Wenn die Produkte unter Verwendung der vorstehend genannten Trenneinrichtung 34 gesammelt werden, kann die von dem Beutelfilter des Kollektors 30 zu verarbeitende bzw. zu bewältigende Luftmenge auf bis zu ca. 10% der Luftmenge bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung reduziert werden, mit dem Ergebnis, dass sich die Kosten der Anlage reduzieren lassen.
- Fig. 4 zeigt die Konstruktion der in Fig. 3 gezeigten Trenneinrichtung 34 im Detail. In Fig. 4 ist eine Gehäuseeinrichtung 40 mit einer Klassierkammer zum Unterbringen von Auswahlschaufeln 42 ausgebildet, die sich um eine vertikale Achse 41 drehen. Einige Austrittsschächte 43 erstrecken sich von dem oberen Ende der Gehäuseeinrichtung in radialer Tangentialrichtung derselben weg und kommunizieren jeweils mit externen Zyklonen 36. Das grobe Pulver des gemahlenen Materials, das von oben her in die Gehäuseeinrichtung 40 eingebracht wird, wird somit durch die Auswahlschaufeln 42 nach unten verworfen. Andererseits wird feines Pulver durch die Austrittsschächte 43 in die Zyklonen 36 eingebracht. Im Inneren der Zyklonen 36 wird feines Pulver von der Luft getrennt und dann in Form von Zementprodukten gesammelt.
- Wie vorstehend beschrieben wurde, sind bei der Zementklinker-Mahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die von der vertikalen Wälzmühle Gebrauch macht, Einsparungen im Energieverbrauch möglich, da die Trenneinrichtung außerhalb der vertikalen Wälzmühle angeordnet ist und da ferner das gemahlene Material durch einen geschlossenen Kreislauf von der Trenneinrichtung zu der vertikalen Wälzmühle befördert wird, ohne dass man von einer Beförderung in einer Luftströmung abhängig ist. Da ferner ein Teil des von der Wälzmühle gemahlenen teilchenförmigen Materials ohne Durchlaufen der Trenneinrichtung direkt zu der vertikalen Wälzmühle in einer derartigen Weise zurückgeführt wird, dass die Menge des zu der vertikalen Wälzmühle zurückzuführenden gemahlenen Materials gesteuert werden kann, ist es möglich, die Menge des feinen Pulvers in den Zementprodukten frei einzustellen, mit dem Ergebnis, dass die Qualität der Zementprodukte verbessert werden kann.
- Da ferner die Trenneinrichtung mit einer Mehrzahl von Zyklonen zusammen mit dem Klassierer derart vorgesehen ist, dass die Luft unter Zirkulation sowohl durch den Klassierer als auch die Zyklone verwendet werden kann, ist es nicht notwendig, eine große Menge an kühler Luft einzuleiten, mit dem Ergebnis, dass sich Energie einsparen läßt, ohne dass die Temperatur des gemahlenen Materials vermindert wird.
- Da bei der Zementklinker-Mahlvorrichtung, die die vertikale Wälzmühle gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, der geschlossene Kreislauf durch die vertikale Wälzmühle ohne Trenneinrichtung, die externe Trenneinrichtung sowie die Fördereinrichtung zum Befördern des Mahlgutes von der vertikalen Wälzmühle zu der externen Trenneinrichtung gebildet ist, ist es ferner möglich, einen Teil des gemahlenen Materials ohne Durchlaufen der Trenneinrichtung direkt zu der vertikalen Wälzmühle zurückzuführen, so dass sich eine geeignete Verteilung der Zementprodukt-Teilchengröße erzielen läßt und sich somit wiederum die Qualität der Zementprodukte unter gleichzeitiger Einsparung von Energie verbessern läßt.
- Da die Arten der Trenneinrichtungen frei wählbar sind, ist es bei dem Erfordernis einer Kühlung der Produkte möglich, die Mahlvorrichtung derart auszubilden, dass die gesamte Menge an Kühlluft in die Trenneinrichtung eingebracht wird und dass die Produkte unter Verwendung des Sammlers (z. B. Beutelfilter) gesammelt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn dagegen das gemahlene Material erwärmt werden muss, wird die Trenneinrichtung vom Typ mit Zyklonen-Sammler zum Sammeln der Produkte durch das Zirkulationsgebläse und die Zyklone verwendet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Da in diesem Fall keine große Menge an kühler Luft in die Trenneinrichtung eingebracht wird, ist es möglich, das gemahlene Material auf einer hohen Temperatur zu haften. Zusammengefaßt ist es somit möglich, die Temperatur des gemahlenen Materials in einfacher Weise einzustellen, während die Herstellungskosten in bemerkenswerter Weise reduziert werden können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Mahlen von Zementklinkermaterialien unter
Verwendung einer Zementklinker-Mahlvorrichtung, die einen geschlossenen
Kreislauf mit einer vertikalen Wälzmühle (21) ohne eingebaute
Trenneinrichtung, eine Fördereinrichtung (29) zum Befördern von
durch die vertikale Wälzmühle (21) gemahlenem, teilchenförmigen
Material sowie eine Trenneinrichtung (28, 34) zum Klassieren des
teilchenförmigen Materials aufweist, das von der vertikalen
Wälzmühle (21) gemahlen und durch die Fördereinrichtung (29) befördert
worden ist, um feine Pulverprodukte zu erzeugen und um grobes Pulver zu
der vertikalen Wälzmühle (21) zurückzuführen,
gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
direktes Zurückführen eines Teils des von der vertikalen Wälzmühle
(21) gemahlenen und von der Fördereinrichtung (29) beförderten,
teilchenförmigen Materials zu der vertikalen Wälzmühle ohne
Durchlaufen der Trenneinrichtung (28, 34).
2. Zementklinker-Mahlvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine vertikale Wälzmühle (21) zum Mahlen von
Zementklinkermaterialien;
eine Fördereinrichtung (29) zum Befördern des von der vertikalen
Wälzmühle (21) gemahlenen, teilchenförmigen Materials in Richtung
nach oben;
eine Verteileinrichtung (32) zum Teilen des von der vertikalen
Wälzmühle (21) gemahlenen und von der Fördereinrichtung (29)
beförderten, teilchenförmigen Materials und zum Zurückführen eines Teils
des geteilten, gemahlenen Materials zu der vertikalen Wälzmühle
(21); und
eine Trenneinrichtung (28; 34) zum Klassieren des von der
Verteileinrichtung (32) geteilten, übrigen gemahlenen Materials in grobes
Pulver und feines. Pulver nach den Teilchengrößen der
Zementprodukte zum Erzeugen des feinen Pulvers als Produkt und zum
Zurückführen des groben Pulvers in die vertikale Wälzmühle (21),
dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung den Teil des
abgeteilten, gemahlenen Materials ohne Durchlaufen der
Trenneinrichtung (28, 34) zu der vertikalen Wälzmühle zurückführt.
3. Zementklinker-Mahlvorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Trenneinrichtung (34) folgendes aufweist:
eine Klassiereinrichtung (35) mit Auswahlschaufeln, die sich um eine
vertikale Achse drehen; und
eine Mehrzahl von Zyklonen (36), die um die Klassiereinrichtung (35)
herum derart angeordnet sind, dass sie mit der Klassiereinrichtung
(35) an einem oberen Ende derselben kommunizieren.
4. Zementklinker-Mahlvorrichtung nach Anspruch 3,
weiterhin mit einer Einrichtung (37) zum Zirkulieren von Luft, die der
Klassiereinrichtung (35) und den Zyklonen (36) zuzuführen ist.
5. Zementklinker-Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
wobei die Verteileinrichtung (32) ein Verteilungsschieber ist, der mit
Schiebereinrichtungen mit variablem Winkel versehen ist, um das
von der Fördereinrichtung (29) beförderte und dann in die
Verteileinrichtung abgesetzte Material zu verteilen.
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