DE69706711T2 - Stützstrukturfür bettunterteil - Google Patents

Stützstrukturfür bettunterteil

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DE69706711T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halte- oder Stützstruktur für Bettunterteile.
  • Die Entwicklung des Menschen, welcher gekennzeichnet ist durch die aufrechte Haltung, hat zu der Entwicklung der Wirbelsäule in eine besondere S-Form geführt.
  • Obwohl dies einerseits für das praktische Wesen ihrer Bewegungen und die Verteilung der Lasten, welche sie zu halten hat, ausgezeichnet ist, macht es sie andererseits anfällig für schmerzhafte Funktionsstörungen (lumbale und cervicale Arthrosen, Dorsalgie, Lumbalgie, lumbale Scialtagie, discale Hernie, Kyphose, Scoliose etc.). Um zu verhindern, daß sich diese Funktionsstörungen entwickeln, und ihnen möglichst vorzubeugen, ist es von grundlegender Bedeutung, Bettunterteile zu verwenden, die es der Wirbelsäule ermöglichen, die gleiche Ausrichtung beizubehalten, wenn sie ausgestreckt ist, welche sie in der aufrechten Haltung besitzt.
  • In dieser Hinsicht zwingen Bettunterteile ohne diese Eigenschaften die Wirbelsäule, falsche Stellungen anzunehmen und tragen auf diese Weise zu einer Zunahme schmerzhafter Funktionsstörungen mit nachfolgender automatischer Verhärtung von Muskeln bei, bei ihrem vergeblichen Versuch, die Wirbelsäule in die richtige Stellung zu bringen.
  • Verschiedene Typen von Bettunterteilen sind derzeit kommerziell verfügbar. Ein erster Typ wird verkörpert durch das traditionelle Metallbettunterteil oder Federunterteil, das aus einem umlaufenden Rahmen besteht, an welchem ein metallisches Geflecht, gewöhnlich aus Federstahl, befestigt ist zum elastischen Halten oder Stützen der Matratze.
  • Die Struktur hat große Dicken zur Folge, so daß sie innerhalb des umlaufenden Rahmens straff bleibt und daher dem Unterteil Festigkeit verleiht. Solch ein Bettunterteil hat gewisse Vorteile, wie beispielsweise lange Lebensdauer und ausgezeichnete Transpiration. Aber mit der Zeit nimmt die Strukturelastizität beträchtlich ab, und das Unterteil senkt sich in der Art einer Hängematte, mit folglich unnatürlichem In-Stellung-Bringen der Wirbelsäule.
  • Ein zweiter Typ Bettunterteil besteht aus einem starren Brett oder einer starren Bohle umfassend einen umlaufenden Rahmen, auf welchem eine stabile hölzerne Platte ruht, die manchmal perforiert ist. Diese Anordnung verhindert das typische Sich-Senken des metallischen Geflechtunterteils, paßt sich aber nicht an die verschiedenen Formen der Wirbelsäule an, und bietet darüber hinaus geringe oder sehr geringe Transpiration.
  • Eine Abwandlung diese Typs Bettunterteil ist das starre Lattenunterteil, welches sich im wesentlichen wie das starre Brett oder die starre Planke verhält, aber bessere Transpiration bereitstellt.
  • Im Gegensatz dazu umfaßt das elastisch belattete Bettunterteil eine Mehrzahl von Latten, die quer zu einem Rahmen angeordnet und mit diesem durch Einsetzen oder elastische Gelenke verbunden sind. Die Latten sind elastisch und nach oben weisend gebogen, was sie elastisch nachgiebig macht.
  • Sie werden nachgiebiger, wenn sie an dem Rahmen über geeignete elastische Dämpfer befestigt werden, welche gewöhnlich im Schulterbereich angeordnet sind.
  • Die Elastizität einzelner Latten kann eingestellt werden, indem bei ihnen das Prinzip der Blattfederaufhängung angewandt wird. In diesem Fall wird eine ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit an die natürlichen Biegungen der Wirbelsäule erreicht, welche den schwereren Teilen des Körpers (Schultern und Pelvis) ermöglicht, sich zu senken und den leichteren Teilen (Rücken und Nieren) stärker gehalten zu werden. Die Transpiration ist gleichfalls gut.
  • Darüber hinaus reagiert dieses System passiv auf die Belastungen eines ausgestreckten Körpers, die erstens durch sein Gewicht beeinflußt werden, und, in seiner Betriebsfähigkeit, durch die üblichsten Ruhestellungen (auf dem Bauch, auf dem Rücken, seitlich, etc.). Seine Realisierung ist daher personalisierbar, aber sie ist nicht selbsteinstellend und auch kaum selbstmodellierend.
  • Schließlich sind Wasserbetten oder Matratzen bekannt, die im wesentlichen aus einem Behälter bestehen, auf welchem eine Matratze angeordnet ist, welche aus einem undurchlässigen Material gebildet ist und Wasser enthält. Diese Matratze kann in eine oder mehrere Kammern aufgeteilt sein, die entweder miteinander verbunden oder voneinander unabhängig sind.
  • Eine Matratze dieses Typs paßt sich gut an die Anatomie eines ausgestreckten Körpers an, hält aber die Wirbelsäule nicht ausreichend, da sie auch dazu neigt, einen Hängematteneffekt zu erzeugen. Zudem weist sie keine Transpirationsfähigkeit auf, ihr Gewicht ist beträchtlich (mehr als 200 kg pro Bettplatz) und erfordert ständige Wartung, um eine Vermehrung von Bakterien und/oder Schimmel in der Flüssigkeit zu verhindern.
  • Ferner sind in DE-B-12 60 092 und in DE-A-28 32 584 Haltestrukturen, insbesondere für Krankenhausbetten, offenbart, welche eine Mehrzahl hydraulischer Hebevorrichtungen umfassen und die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die vorgenannten Nachteile bezogen auf den bekannten Stand der Technik zu vermeiden und insbesondere eine Haltestruktur für Bettunterteile bereitzustellen, welche ein orthopädisch korrektes Halten der Wirbelsäule zu erreichen ermöglicht, mit der weiteren Möglichkeit, eine aktive Reaktion des Bettunterteils auf die Anatomie des ausgestreckten Körpers zu erhalten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltestruktur für Bettunterteile bereitzustellen, welche es dem muskulären System ermöglicht sich zu entspannen, währendes gleichzeitig eine Körpertemperatur innerhalb eines idealen Mikroklimas hält.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltestruktur für Bettunterteile anzugeben, welche falschen Haltungen der Wirbelsäule vorbeugt und entgegenwirkt und welche dieser ermöglicht, sogar wenn sie ausgestreckt ist, die gleiche Anordnung wie in ihrer aufrechten Stellung beizubehalten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltestruktur für Bettunterteile anzugeben, welche es ermöglicht, hohe hygienische Bedingungen aufrechtzuerhalten, mit Schutz gegen Milben, Bakterien, Schimmel und Staub, welche oft eine Ursache allergischer Funktionsstörungen sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltestruktur für Bettunterteile bereitzustellen, welche von einfacher und kostengünstiger Konstruktion ist, ohne komplexe Techniken oder kostspielige Bauteile zu verwenden.
  • Diese und weitere Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Haltestruktur für Bettunterteile gemäß Anspruch 1 erreicht, auf den der Kürze wegen Bezug genommen werden soll.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht es die Haltestruktur der vorliegenden Erfindung den gegenseitig verbundenen Querlatten des Bettunterteils aktiv auf das Gewicht zu reagieren, welches durch die unterschiedlichen anatomischen Bereiche des ausgestreckten Körpers ausgeübt wird, mit einem nach oben gerichteten Druck gleicher Intensität, gleich verteilt über die gesamte Länge des Bettunterteils.
  • Die Struktur umfaßt einen Rahmen, welcher aus einem zentralen Haltekörper besteht, von welchem eine Mehrzahl von Kolbenstangen oder Zylindern austritt, von denen jede bzw. jeder für ihre bzw. seine Funktion mit einer Hebevorrichtung zusammenwirkt und an deren Spitze ein starrer profilierter Träger gelagert ist. Die Arbeitskammern wenigstens einer Reihe von Hebevorrichtungen sind über einen geschlossenen Kreislauf miteinander verbunden, in welchem ein Fluid strömt.
  • Ein Paar flexibler Latten ist mit dem Träger über Gummischwinghebelgelenke verbunden.
  • Ein umlaufender Halterahmen kann auch verwendet werden. In diesem Fall halten die Stangen der Hebevorrichtungen, welche an dem Rahmen befestigt sind, Schwinghebelgelenke, mit welchen die Latten verbunden sind.
  • Es sollte beachtet werden, daß im allgemeinen Latten, Stäbe oder Leisten verwendet werden können, wie auch Hebevorrichtungen vom Kolben- und Stangentyp oder Ausdehnungskammertyp oder Druckdosentyp.
  • Die vertikale Bewegung jeder Hebevorrichtung ist derart, um es der Bettoberfläche zu ermöglichen, sich an die Anatomie des Körpers anzupassen durch Anpassen der schwereren und voluminöseren Bereiche, wie zum Beispiel die Schultern und Pelvis, und wirksames Halten oder Unterstützen derjenigen, welche größere Unterstützung benötigen, wie zum Beispiel der lumbale Bereich, unabhängig vom Gewicht und der Gestalt der auf ihr ruhenden Person. Dies wird erreicht durch Anwenden des Prinzip der kommunizierenden Röhren und des Druckausgleichs, derart, daß mit dem Senken einer oder mehrerer Latten oder Teilen von ihnen das Heben anderer Latten einhergeht.
  • Das Bettunterteil und die Matratze wechselwirken also aktiv, um sich aneinander anzupassen und sicherzustellen, die genannten Ziele vollständig zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist das Bettunterteil der vorliegenden Erfindung aus dampfgepreßten mehrschichtigen flexiblen Latten aus gebogenem Buchenholz hergestellt, welche, wegen ihrer konstanten Elastizität über die Zeit, sich Abschnitt für Abschnitt an die Biegungen der Wirbelsäule perfekt anschmiegen, nur dort nachgeben wo erforderlich und es der letzteren ermöglichen, eine orthopädisch richtige Anordnung in jeder Haltung aufrechtzuerhalten, die der Körper während des Schlafs annimmt.
  • Alternativ können die Latten aus einem hölzernen Block oder einem anderen geeigneten elastischen Material hergestellt sein, einschließlich Kunststoffmaterialien, welche, zum Beispiel mit Glasfasern, verstärkt sind, und deren Wirkung in jedem Fall umso effektiver ist, je größer die Zahl der Latten ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Latten über Schwinghebelgelenke aus unverformbarem schlagfestem Material zu einem starken Rahmen vollständig aus Holz verbunden, um zu verhindern, daß elektromagnetische Signale durch die Struktur wandern, um die Schlafqualität sicherzustellen.
  • Überdies schließt der starke isolierende Rahmen Knarren vollständig aus, erzeugt keinen Rost und sichert die Unversehrtheit der Matratze.
  • Vorteilhafterweise sind die Hebevorrichtungen und der hydraulische Kreislauf, welcher aus ihnen gebildet ist, ausschließlich im zentralen Bereich des Bettunterteils angeordnet. Es können auch zwei Reihen von Hebevorrichtungen vorgesehen sein, welche an zwei Enden der Latten angeordnet sind, so daß die ganze Latte durch Ausgleichen angehoben oder gesenkt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Reihe der Hebevorrichtungen, einzeln oder mehrfach, in Längsrichtung am Bettunterteil angeordnet, wobei die Lattenenden entweder in einer bestimmten ausgerichteten Position verbleiben oder von einer Mehrzahl von Reihen von Hebevorrichtungen gehalten werden. Wenn sie an ihren Enden gehalten werden, gibt es einen Höhenausgleich nur in den zentralen Bereichen der jeweiligen Latten.
  • Die Eigenschaften und Vorteile einer Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand der Beschreibung derselben, welche nachfolgend anhand eines nicht beschränkenden Beispiels mit Bezug zu den beigefügten schematischen Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines mit Latten oder Stäben versehenen Rahmens für Bettunterteile ist;
  • Fig. 2 eine teilweise schematische Querschnittsansicht der Fig. 1 ist, welche zumindest teilweise die Haltestruktur für Bettunterteile der vorliegenden Erfindung in der Ruhestellung zeigt;
  • Fig. 3 eine teilweise schematische Querschnittsansicht der Fig. 1 ist, welche zumindest teilweise die Haltestruktur für Bettunterteile der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie durch das Gewicht eines Körpers belastet ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn sie durch das Gewicht eines Körpers belastet ist;
  • Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Hebevorrichtung ist, welche mit einem Lattenpaar verbunden ist und in der Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 7 eine schematische Frontansicht einer Hebevorrichtung ist, welche mit einem Lattenpaar verbunden ist und in der Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 8 eine Frontansicht eines Lattenschwinghebelgelenks ist, welches in der Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht des Lattenschwinghebelgelenks aus Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf das Lattenschwinghebelgelenk aus Fig. 8 ist;
  • Fig. 11 ein Ansicht des Lattenschwingehebelgelenks aus Fig. 8 von der Rückseite ist;
  • Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Hebevorrichtung ist, welche in der Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Platte zum Befestigen von Hebevorrichtungen an Rahmen für Bettunterteile ist;
  • Fig. 14 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer Hebevorrichtung ist, welche in der Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht der Hebevorrichtung aus Fig. 14 ist;
  • Fig. 16 eine Draufsicht auf die Hebevorrichtung aus Fig. 14 ist;
  • Fig. 17 eine Ansicht der Hebevorrichtung aus Fig. 14 von oben ist;
  • Fig. 18 eine Frontansicht eines Kolbens mit zugeordnetem Lattenverbinder ist, welcher in einer Hebevorrichtung aus Fig. 14 verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 19 eine Seitenansicht des Kolbens mit zugeordnetem Lattenverbinder aus Fig. 18;
  • Fig. 20 eine Ansicht des Kolbens mit zugeordnetem Lattenverbinder aus Fig. 18 ist, von oben dargestellt;
  • Fig. 21 eine Ansicht einer Bajonettabdeckung für die Hebevorrichtung aus Fig. 14 ist, von oben dargestellt.
  • In den genannten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Reihe gebogener Stäbe oder Leisten oder Latten, welche in einen Rahmen 12 eingesetzt sind, um eine Bettuntergestell 11 zu bilden, das als ein Halt oder eine Stütze für eine Matratze wirkt, auf welche die Haltestruktur der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird nur der Ausdruck Latten verwendet, wobei dieser auch die anderen Ausführungsformen umfaßt, welche mit Bezug zu Querbrettern, Stäben oder Leisten vorgesehen sind, die an einem Bettunterteil 11 angeordnet sind.
  • Die vorliegenden Erfindung sieht auch die Verwendung zweier unterschied- Iicher Typen von Rahmen 12 vor, nämlich einen umlaufenden Rahmen, sowie der in Fig. 1 gezeigte, in welchem die Latten 1 innerhalb des Rahmens 12 enthalten sind, und einen darunterliegenden Rahmen 12, bei welchem die Latten 1 den Umfang des Bettunterteils 11 begrenzen, wobei der Rahmen 12 kleinere Abmessungen als die Latten 1 aufweist und in einer untergelagerten Stellung gebildet ist, so wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Mehrzahl von Hebevorrichtungen und 3 bezeichnet insgesamt einen hydraulischen Verbindungskreislauf zwischen den Hebevorrichtungen 2, welcher nach dem physikalischen Prinzip der kommunizierenden Röhren arbeitet.
  • Es sollte nochmals beachtet werden, daß die Hebevorrichtungen 2, die an dem Rahmen 12 verwendet werden, zusammen verbunden werden können in einer, zwei oder mehreren Reihen, die seitlich oder zentral an dem Bettunterteil 11 angeordnet sind, wobei die Latten 1 ausgerichtet und verschieblich an den Enden des Bettunterteils 11 befestigt sind mittels bekannter Vorrichtungen.
  • Es ist jedoch wichtig zu betonen, daß eine optimale Funktion der Haltestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung für die Bedingung erreicht wird, in welcher die Hebevorrichtungen 2 und der hydraulische Kreislauf 3 ausschließlich in einem zentralen Bereich des Bettunterteils 11 angeordnet sind, der einem Matratzenbereich entspricht, welcher die Wirbelsäule hält, im wesentlichen dort anordenbar, wo, wenn in der Bauch-, Rücken- oder Seitenlage, diejenigen Körperteile zwischen den Schultern und Pelvis gewöhnlich ruhen.
  • In dieser Hinsicht, wenn der hydraulische Kreislauf 3 sich über das gesamte Bettunterteil erstreckt, würde die Funktionsfähigkeit der Haltestruktur für ein richtiges Halten der Wirbelsäule beeinträchtigt, da die leichteren Körperteile, wie zum Beispiel Kopf und Beine, nach oben gedrängt würden und der zentrale Körperbereich, welcher schwerer ist, würde in das Bettunterteil 11 in eine Lage sinken, die der ähnlich ist, die von dem Körper angenommen wird, wenn er in einer Hängematte liegt.
  • Insbesondere unter Bezug auf die Fig. 6 bis 13 bezeichnet das Bezugszeichen 4 einen starren profilierten Träger, an welchem die Hebevorrichtung 2 über eine Stützplatte 5 befestigt ist, die in einem Gehäuse 7 angeordnet ist, und 6 bezeichnet ein Lattenträgergelenk, das frei um einen Gelenkpunkt 10 schwingen kann und das zwei erste Auflager 8 umfaßt, in welche Latten 1 eingesetzt sind, und ein zweites Auflager 9, in welches der profilierte Träger 4 eingesetzt ist.
  • In der Ausführungsform der Fig. 12 umfaßt die Hebevorrichtung 2 eine Hauptstange 13 und zwei Sekundärstangen 14, die diagonal zu der Haupt(stange) 13 angeordnet sind; 15 bezeichnet einen Kolben der Hebevorrichtung 2 und 17 und 18 bezeichnen zwei Löcher jeweils zum Eintritt von Luft und Fluid in die Hebevorrichtung 2.
  • In diesem bestimmten Fall sind die Hebevorrichtungen 2 allein-wirkend mit einer internen Rückstellfeder 19; naheliegenderweise können sie alternativ auch als Druckdose oder ohne einen Kolben 15 gebildet sein oder als eine einfache Ausdehnungskammer, wie schematisch in Fig. 2 und 3 dargestellt.
  • Die Bezugszeichen 131 und 141 bezeichnen jeweils Mittel zum Befestigen der Hauptstange 13 und der Sekundärstangen 14 an der Platte 5, und 77 bezeichnet ein U-förmiges Gehäuse, das unterhalb der Platte 5 indem Gehäuse der Hebevorrichtung 2 vorgesehen ist zum Befestigen der Hebevorrichtung 2 an dem Rahmen 12 des Bettunterteils 11 mit Befestigungsmitteln 70.
  • Schließlich bezeichnet das Bezugszeichen 20 Mittel zum Befestigen der Platte 5 an dem profilierten Träger 4.
  • Alternativ kann die Hebevorrichtung wie in Fig. 14 bis 21 gebildet sein, in welchen 23 insgesamt diejenige Seite der Hebevorrichtung 2 bezeichnet, welche an dem Rahmen 12 befestigt ist, 22 die Befestigungsbolzen bezeichnet, 24 einen Einlaßverbinder für das Fluid an der Hebevorrichtung 2 bezeichnet, und 26 eine Nut bezeichnet, welche in einem oberen Bereich der Hebevorrichtung 2 vorgesehen ist für das gezwungene Einführen einer Bajonettabdeckung 27. Die Abdeckung 27 ist halbkreisförmig mit zwei profilierten Anhängen 29 und einem zentralen Raum 28, der es Luft ermöglicht einzuströmen.
  • In dieser Ausführungsform umfaßt die Hebevorrichtung 2 einen Kolben 30, der mit einer Stange 31 versehen ist und in einem Zylinder 35 eingeschlossen ist, und einen Lattenverbinder 32, welcher Aussteifungen 34 und zwei Bolzen 33 umfaßt zum Anbringen herkömmlicher Lattenträgergelenke; schließlich bezeichnet 40 einen Raum zum Unterbringen von Bolzen zum Befestigen an Lattenträgergelenken herkömmlichen Typs.
  • Die Haltestruktur für Bettunterteile 11 gemäß der vorliegenden Erfindung ist geeignet, die Vorteile eines Bettunterteils 11 umfassend elastische Latten, elastische Regulatorgelenke und Dämpfer, zu kombinieren mit der Möglichkeit, eine aktive Wirkung des Bettunterteils 11 auf die Anatomie eines ausgestreckten Körpers zu erhalten.
  • Die Latten 1, welche quer zu dem Rahmen 12 angeordnet sind, sind mit ihm über die herkömmlichen Lattenträgergelenke verbunden, welche, in einem zentralen Bereich des Bettunterteils 11, das heißt demjenigen Bereich, wo die Körperbereiche zwischen den Schultern und Pelvis gewöhnlich ruhen, mit dem Rahmen 12 über hydraulische Hebevorrichtungen 2 verbunden sind.
  • Diese Hebevorrichtungen 2 sind miteinander in Längsrichtung verbunden, um einen hydraulischen Kreislauf 3 zu bilden, der gemäß dem Prinzip der kommunizierenden Röhren arbeitet.
  • Es ist daher offensichtlich, daß durch Anwendung des Prinzips der kommunizierenden Röhren und des Druckausgleichs die Kolben 15, 30 der Hebevorrichtungen 2 auf den Druck reagieren, welcher durch den ausgestreckten Körper ausgeübt wird, um das Aushöhlen des Bettunterteils 11 auszugleichen, welches durch die schwereren Körperbereiche erzeugt wird, mit einem nach oben gerichteten Druck, welcher die leichteren Teile hält bzw. stützt.
  • In dieser Hinsicht wird, durch Veranlassung der Stangen 13, 14, 31 der Kolben 15, 30 der Hebevorrichtung 2 sich zurückzuziehen, notwendigerweise ein fördernder Druck für die anderen Stangen 13, 14, 31 erzeugt und umgekehrt, in jeder möglichen Kombination; dies gestattet vollständige Anpassung an die Form der Wirbelsäule und ermöglicht der letzteren ihre natürlichste Anordnung beizubehalten, sogar wenn sie ausgestreckt ist, unabhängig vom Gewicht des Körpers der darauf ruht und seiner Ruhestellung. Der Rahmen 12 ist entweder umlaufend an den Latten 1 gebildet oder unter ihnen angeordnet.
  • Das Bettunterteil 11 ist entweder mit einem Längseinzelträgerhalterahmen oder mit einem Doppelträgerhalterahmen gebildet.
  • Der Längseinzelträgerhalterahmen besteht aus einem metallischen Rahmen 12 umfassend zwei gepreßte Metallschalen innerhalb derer eine einzelne Reihe hydraulischer Hebevorrichtungen 2 angeordnet ist, die Stange 13, 14 derselben hält das Zentrum des T-förmigen profilierten Trägers 4, welcher quer zum Rahmen 12 angeordnet ist; mittels lattentragender Schwinghebelgelenke 6 hält der Träger 4 ein Lattenpaar 1, wenn die Latten 1 aus elastischem Material hergestellt sind, können im wesentlichen kleine Querschnitte für gleiche Biegestärken verwendet werden, vorzugsweise werden acht Hebevorrichtungen 2 verwendet, alle in einer Linie.
  • Die verwendeten Hebevorrichtungen 2, von denen die Stangen 13, 14 einen gesamten Arbeitshub von 10 cm aufweisen, haben technische Eigenschaften, welche völlig besonders und innovativ sind, derart, daß die Stangen 13, 14 nicht rotieren, um auf diese Weise zu verhindern, daß die Latten 1 einander berühren, und derart, daß die Kolben 15 innerhalb des Zylinders 35 mit der gleichen Beweglichkeit gleiten, sowohl wenn der Druck auf das Zentrum des durch den profilierten Träger 4 geformten T, welches an dem Kolben 15 gelagert ist, ausgeübt wird, als auch wenn der Druck auf die Enden des T ausgeübt wird.
  • Folglich sind die Kolben 15 mit drei Stangen 13, 14 gebildet, nämlich einer Hauptstange 13 mit großem Durchmesser, welche an einem Kolben 15 mit großer Dicke innerhalb des Gehäuses 16 des Zylinders 35 gelagert ist. Die Hauptstange 13 tritt aus dem Zylinder 35 über einen Ausgangskanal 352 von gleichermaßen großer Dicke hervor, um sie wenig empfindlich für Querkräfte zumachen. Zwei weitere Sekundärstangen 14 von kleinerem Durchmesser, welche diagonal zu der Hauptstange 13 angeordnet sind, gleiten in zwei weiteren Zylindern 351, die in der vorliegenden Struktur außerhalb des Zylinders 35 vorgesehen sind.
  • Die drei Stangen 13, 14 sind an einer Platte 5 befestigt, welche das Halteunterteil für den profilierten Träger 4 darstellt, der das Bettunterteil hält. Die Platte 5 ist innerhalb des Gehäuses 7 angeordnet und unterhalb des profilierten Trägers 4 in Übereinstimmung mit dem Kopf der Hebevorrichtung 2 vorgesehen. Auf diese Weise erhält man einen Kolben 15, dessen Hauptstange 13 nicht rotiert und welche mit außergewöhnlicher Beweglichkeit gleitet, sogar wenn der Druck eines ausgestreckten Körpers in Übereinstimmung mit den Enden des T ausgeübt wird.
  • Eine zu dem Einzelträgerrahmen 12 alternative Ausführungsform wird durch einen Doppelträgerhalterahmen verkörpert. Diese umfaßt zwei Längsträger, die seitlich an dem Bettunterteil 11 angeordnet sind, wie in Fig. 1, in welchen die hydraulischen Hebevorrichtungen, wie sie schematisch in Fig. 14 bis 21 dargestellt sind, mit Befestigungsbolzen 22 befestigt sind.
  • Jede Latte 1, die quer an dem Rahmen angeordnet ist, ist durch Lattenträgergelenke bekannten Typs an dem Kopf des Verbinders 32 jeder Hebevorrichtung befestigt.
  • Der Verbinder 32 ist an der Spitze der Stange 31 des Kolbens 30 angeordnet. Die Lattenträgergelenke sind an den Bolzen 33 angebracht und flexibel oder schwingend hergestellt durch Gummiringe, welche in den Raum 40 eingesetzt sind. Jede Reihe Hebevorrichtungen bildet in diesem Fall einen unabhängigen hydraulischen Kreislauf. Zwei hydraulische Kreisläufe 3 sind vorgesehen, einer für jeden Längsträger und jeder vorzugsweise bestehend aus acht hydraulischen Hebevorrichtungen, welche paarweise an den Seiten jeder einzelnen Latte angeordnet sind. Es sollte nochmals beachtet werden, daß in dieser Ausführungsform eine optimale Funktion der Haltestruktur für das Bettunterteil 11 unter der Voraussetzung erreicht wird, daß die Hebevorrichtungen und die von diesen gebildeten hydraulischen Kreisläufe ausschließlich in einem Zentralbereich des Bettunterteils 11 angeordnet sind, in Übereinstimmung mit einem Matratzenbereich, welcher die Wirbelsäule eines ausgestreckten Körpers hält.
  • Der Verbindungskopf 32 der Stange 31 ist in einer derartigen Weise gebildet, um zu ermöglichen, daß nahezu alle der Lattenträgergelenke verwendet werden können, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Überdies verringert diese anmeldungsgemäße Anordnung beträchtlich die Hebevorrichtungsproduktivnskosten und die gesamten Herstellungskosten der Haltestruktur für das Bettunterteil 11 verglichen mit der bekannten Art und verglichen mit der vorangehend beschriebenen Hebevorrichtungsgestaltung.
  • Die vorliegende Anordnung ermöglicht auch unterschiedliche Bettunterteilmodelle 11 zu erhalten, indem einfach Lattenträgergelenke mit einem, zwei oder drei Auflagern verwendet werden und welche gekennzeichnet sind durch unterschiedliche Flexibilitätsgrade. In diesem Zusammenhang können in einer vertikalen Richtung flexible Gelenke, in einer horizontalen Richtung flexible Gelenke, in einer horizontalen und vertikalen Richtung flexible Gelenke und schwingungsfähige Gelenke erwähnt werden.
  • Schließlich ist es offensichtlich, daß, da in dieser Ausführungsform zwei Hebevorrichtungen für jede Latte 1 verwendet werden, diese Anordnung nicht durch Querlasten beeinflußt wird, welche im Gegensatz hierzu in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform vorhanden sind, noch gibt es irgendwelche Probleme hinsichtlich einer Rotation der Hebevorrichtungsstange 31.
  • Die Eigenschaften der Haltestruktur der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich anhand der vorangehenden Beschreibung wie auch ihre resultierenden Vorteile, und insbesondere:
  • - aktives Halten bzw. aktive Unterstützung der Wirbelsäule;
  • - angemessener Anwenderkomfort;
  • - gute Transpiration;
  • - überzeugend geringes Gewicht der gesamten Struktur;
  • - geringe Kosten im Verhältnis zu den erzielten Vorteilen.
  • Schließlich ist es offensichtlich, daß zahlreiche weitere Abwandlungen an der Haltestruktur für Bettunterteile gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne das neue Prinzip der erfinderischen Idee zu verlassen, wobei es auch klar ist, daß in der praktischen Ausführung der Erfindung die Materialien, die Formen und Abmessungen der dargestellten Details entsprechend der Anforderungen gewählt werden können und durch andere technische Äquivalente ersetzt werden können.

Claims (10)

1. Eine Haltestruktur für Bettunterteile (11), umfassend mindestens einen Rahmen (12) zum Halten mindestens einer Matratze mittels einer Mehrzahl von Stäben oder Leisten oder Latten, welche quer zu dem Rahmen (12) angeordnet sind und mit diesem durch eine Mehrzahl von hydraulischen Hebevorrichtungen oder Ausdehnungskammern, welche in Reihen in einem im wesentlichen zentralen Bereich des Bettunterteils (11) angeordnet sind, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Hebevorrichtungen (2) über eine geschlossene Leitung miteinander verbunden sind, in welcher ein Fluid strömt, um einen hydraulischen Kreislauf (3) zu bilden derart, daß durch Anwendung des Prinzips der kommunizierenden Röhren und des Druckausgleichs die Struktur auf den durch eine Gewichtsverteilung eines sich auf dieser Matratze erstreckenden Körpers erzeugten Druck durch Ausgleichen des durch schwerere Teüe des Körpers verglichen mit leichteren Teilen verursachte Absenkens von mindestens einer oder Teilen der Latten (1) mit dem Anheben der anderen Latten (1) oder Teilen von diesen reagiert, wobei das Fluid inkompressibel ist und den hydraulischen Kreislauf (3) Vollständig füllt.
2. Eine Haltestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) in einer Position unterhalb der Latten (1) so vorgesehen ist, daß diese den Umfang des Bettunterteils (11) begrenzen, wobei der Rahmen (12) geringere Abmessungen als die Latten (1) aufweist und zwei längs verlaufende Planken umfaßt, an denen die hydraulischen Hebevorrichtungen (2) mittels Fixierungsmitteln (22) fixiert sind.
3. Eine Haltestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (1) aus nicht elastischem und/oder flexiblem Material oder aus Holz hergestellt sind.
4. Eine Haltestruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hölzerne Material eine Mehrschichtbuchenkonstruktion oder eine gebogene und gepreßte Mehrschichtbuchenkonstrukion ist.
5. Eine Haltestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hydraulischen Hebevorrichtungen (2) mindestens einen profilierten, quer zu dem Rahmen (12) positionierten und an einer Mehrzahl der Latten (1) fixierten Träger (4) hält, wobei der profilierte Träger (4) ein Lattenpaar (1) über mindestens ein flexibles oder Schwinghebel-Gelenk (6) hält.
6. Eine Haltestruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hydraulischen Hebevorrichtungen (2) einen Kolben (15) und drei Stangen (13, 14) umfaßt, welche an einer unterhalb des profilierten Trägers (4) angeordneten Platte (5) fixiert sind, von denen eine eine Hauptstange (13) bildet und einen größeren Durchmesser als die beiden anderen Sekundärstangen (14) aufweist.
7. Eine Haltestruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärstangen (14) diagonal zur Hauptstange (13) positioniert sind.
8. Eine Haltestruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Sekundärstangen (14) innerhalb eines ersten Zylinders gleitet, welcher mit einem zweiten Zylinder (35) versehen ist, in welchem die Hauptstange (13) gleitet, wobei die Hauptstange (13) einen Gesamthub von mindestens 0,1 m aufweist.
9. Eine Haltestruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Hebevorrichtungen (2) in zwei mit den zwei längs verlaufenden Planken korrespondierend angeordneten Reihen angeordnet sind, wobei jede der Reihen mit acht hydraulischen Hebevorrichtungen (2) versehen ist und zwei hydraulische Hebevorrichtungen (2) für jede Latte (1) vorgesehen sind.
10. Eine Haltestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hydraulischen Hebevorrichtungen (2) an ihrer Oberseite mindestens eine Nut (26) zum Einführen einer halbkreisförmigen, zwei Anhänge (29) aufweisenden Bajonettabdeckung (27) umfaßt, welche einen freien Raum (28) definieren, der es den gasförmigen Elementen ermöglicht einzuströmen.
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