DE69706339T2 - Verfahren zum Ätzen im Inneren einer CVD-Reaktionskammer - Google Patents

Verfahren zum Ätzen im Inneren einer CVD-Reaktionskammer

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    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
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Description

    Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram-CVD-Reaktionskammer, und insbesondere ein Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram- CVD-Reaktionskammer unter Verwendung eines Plasmaätzverfahrens.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung muß ein elektrisch leitfähiges Loch, das heißt ein Kontakt, an einer vorbestimmten Position vorgesehen werden. Als leitfähiges Material ist Aluminium (Al), das durch Zerstäuben zugeführt worden ist, lange Zeit verwendet worden. In Verbindung mit der jüngsten Hochintegration einer Halbleitervorrichtung erreicht jedoch der Durchmesser eines Kontaktes den Sub-um-Bereich und das Geometrieverhältnis (ein Verhältnis von Höhe zu Breite) steigt, wodurch ein Schritt Abdeckung in dem Aluminiumkontakt verschlechtert wird und einen Kurzschluss verursacht.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem vor dem Zerstäuben in einen Kontakt Wolfram eingesenkt worden ist. Beispielsweise wird ein Wolframfilm als erstes auf einem Halbleitersubstrat unter Verwendung eines CVD-Verfahrens ausgebildet, danach wird die gesamte Oberfläche des Wolframfilms durch Trockenätzen zurückgeätzt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Wolframfilm auf der Oberfläche des Substrats entfernt werden, aber Wolfram, welches in dem Kontakt versenkt ist, bleibt bestehen. Dann wird Aluminium zerstäubt, um das Wolfram in dem Kontakt zu kontaktieren, wodurch zwischen beiden eine elektrische Leitung erzeugt wird. Bei diesem Verfahren wird der Vorgang der Wolfram-CVD unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Wolfram-CVD-Vorrichtung. Wie dargestellt, sind in einer Reaktionskammer 1, die aus Metall besteht, eine Kathode 2 und eine Anode 3 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei der untere Teil der Kathode 2 viele kleine Löcher hat, die als Gaseinführungseingänge dienen. Ferner ist die Kathode 2 an eine Hochfrequenzleistungsquelle 4 angeschlossen und die Anode 3 dient auch als Masse. Um die Reaktionskammer 1 abzusaugen, ist eine Entfernungsvorrichtung 7 für Stickstofftrifluorid (NF&sub3;) über eine Pumpe 6 angeschlossen.
  • Im Betrieb ist ein Halbleitersubstrat 5 auf der Anode 3 angeordnet, dann fließt ein Gas, wie beispielsweise Wolframhexafluorid (WF&sub6;) mit 200 bis 400 sccm aus den Gaseingängen in die Reaktionskammer 1, während durch die Hochfrequenzleistungsquelle 4 eine Hochfrequenz von 13,56 MHz bei 100 bis 300 W erzeugt wird. Dann kann durch Einstellen des Innendruckes der Reaktionskammer auf ungefähr 66,6 Pa bis 93,3 Pa (0,5 bis 0,7 Torr) durch Steuern der Menge des abgesaugten Gases und Anheben der Temperatur der Anode 3 auf 300 bis 500ºC ein Wolframfilm auf dem Halbleitersubstrat 5 ausgebildet werden.
  • Der Wolframfilm wird auch auf der Innenwand der Reaktionskammer 1, der Oberfläche der Kathode 2 und der Oberfläche der Anode 3 mit Ausnahme derjenigen Oberfläche, wo das Halbleitersubstrat 5 angeordnet ist, ausgebildet, und die Abscheidungsdicke wird mit Fortschreiten der Abscheidung graduell erhöht. Da der abgeschiedene Wolframfilm auf der Innenwand der Reaktionskammer 1 etc. bewirkt, daß Teilchen bei steigender Filmdicke aus diesem freigegeben werden, sollte dieser entfernt werden.
  • Dieses Entfernen wird durchgeführt, nachdem der Wolframfilm auf dem Halbleitersubstrat 5 ausgebildet worden ist und das Halbleitersubstrat 5 aus der Reaktionskammer 1 herausgenommen worden ist. Nach dem Herausnehmen des Substrats 5 wird die Reaktionskammer 1 evakuiert, um das verbliebene WF&sub6;- Gas, welches beim Abscheiden des Wolframfilms verwendet worden ist, abzusaugen, danach wird ein Fluoridgas, wie beispielsweise Stickstofftrifluorid (NF&sub3;) mit 100 bis 200 sccm in die Reaktionskammer 1 geleitet, dann wird eine Hochfrequenz von beispielsweise 13,56 MHz bei 300 bis 500 W erzeugt, währenddessen der Grad des Unterdruckes in der Reaktionskammer 1 auf beispielsweise 130 Pa bis 200 Pa (100 bis 150 mm Torr) gehalten wird.
  • Die Zeit, welche für diese Entfernungsbehandlung erforderlich ist, ist durch die Dicke des Wolframfilms bestimmt, der am Inneren der Reaktionskammer 1 anhaftet. Wenn beispielsweise die Abscheidung eines 500 nm-Films durchgeführt worden ist, benötigt die Entfernungsbehandlung unter der vorstehend genannten Bedingung ungefähr 2 Minuten 30 Sekunden. Eine derartige Ätzbehandlung kann nach der Wolfram-CVD des Halbleitersubstrats 5 durchgeführt werden, wodurch der Wolframfilm, welcher im Inneren der Reaktionskammer 1 etc. anhaftet, entfernt wird, um zu verhindern, daß sich Teilchen lösen. Die Ätzreaktion wird, wie im folgenden gezeigt, fortgeführt:
  • W + 2NF&sub3; WF&sub6; + N&sub2; ..... (1)
  • Andererseits wird das NF&sub3;-Restgas, welches mit W nicht reagiert hat, durch die Pumpe 6 in die Entfernungsvorrichtung 7 abgesaugt, wo es behandelt wird, um nur Stickstoff (N&sub2;) abzusaugen. Die Entfernungsvorrichtung 7 enthält ein Material zum Absorbieren von Fluor, welches ungefähr alle drei bis sechs Monate ausgetauscht wird. Auf diese Art und Weise kann verhindert werden, daß das schädliche NF&sub3;-Gas direkt in die Luft geleitet wird. Das durch die vorstehend genannte Reaktion (1) erhaltene WF&sub6; wird durch ausreichend N&sub2; verdünnt und danach in die Luft entlassen, so daß kein Sicherheitsproblem verursacht wird.
  • Da jedoch bei dem Plasmaätzen der Reaktionskammer 1 NF&sub3; verwendet wird, was eine die Erderwärmung steigernde Substanz ist, kann dies in Zukunft verboten werden. Ferner besteht das Problem, daß die Entfernungsvorrichtung zum Behandeln des schädlichen NF&sub3;-Gases teuer ist.
  • Die EP-A-0 464 696 offenbart einen Reaktionskammer-Selbstreinigungsvorgang unter Verwendung eines fluorkohlenstoffhaltigen Gases und vorzugsweise C&sub2;F&sub6; in Kombination mit Sauerstoff. Ferner offenbart diese Schrift einen zweistufigen Vorgang, der als erstes einen kammerweiten Ätzvorgang bei einem relativ niedrigen Druck, das heißt zwischen 100 und 250 Pa umfaßt und bei dem eine relativ große Trennung zwischen der Gaseingangsleitung und den Waferhalterungen, die Hochfrequenzelektroden sind, besteht, und zweitens einen lokalen Ätzschritt umfaßt, bei dem ein relativ hoher Kammerdruck von ungefähr 700 bis 1400 Pa verwendet wird und ein kleiner Elektrodenabstand verwendet wird, um das Reinigen der Hochfrequenzelektroden zu vervollständigen.
  • Ferner offenbart die EP-A-0 574 075 ein Verfahren zum Reinigen einer Reaktionskammer zum Entfernen von Materialien, wie beispielsweise Silizium, Siliziumoxid und Siliziumnitrid, unter Verwendung von Gemischen aus CF&sub4; und O&sub2;SF&sub6; und N&sub2;O oder C&sub2;F&sub6; und O&sub2;.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram-CVD-Reaktionskammer zu schaffen, bei dem eine Vorrichtung zum Entfernen eines schädlichen Gases nicht notwendig ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Der abhängige Anspruch bezieht sich auf einen weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im einzelnen in Verbindung mit den anhängenden Figuren beschrieben, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Wolfram-CVD-Aufwachsvorrichtung, die bei einem herkömmlichen Ätzverfahren verwendet wird, und
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Wolfram-CVD-Aufwachsvorrichtung, die in bevorzugten Ausführungsformen gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram-CVD-Reaktionskammer gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird in der Fig. 2 erläutert, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern, wie in der Fig. 1 verwendet, angegeben sind. Der Aufbau der Wolfram-CVD-Vorrichtung, der bei der ersten Ausführungsform verwendet wird, ist ähnlich demjenigen der herkömmlichen Wolfram-CVD-Vorrichtung. Wie in der Fig. 2 gezeigt, sind in einer Reaktionskammer 1, die aus Metall besteht, eine Kathode 2 und eine Anode 3 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei der untere Teil der Kathode 2 viele kleine Löcher hat, die als Gaseinleitöffnungen dienen. Ferner ist die Kathode 2 an eine Hochfrequenzleistungsquelle 4 angeschlossen und die Anode 3 dient ebenfalls als Masse. An die Ausgangsseite der Reaktionskammer 1 ist eine Pumpe 6 angeschlossen, aber anders als bei der herkömmlichen Vorrichtung ist an der Ausgangsseite der Pumpe 6 keine Entfernungsvorrichtung 7 angeschlossen.
  • Im Betrieb ist ein Halbleitersubstrat 5 auf der Anode 3 angeordnet, dann fließt ein Gas, wie beispielsweise Wolframhexafluorid (WF&sub6;) mit 200 bis 400 sccm aus den Gaseingangsöffnungen in die Reaktionskammer 1, während von der Hochfrequenzleistungsquelle 4 eine Hochfrequenz von 13,56 MHz bei 100 bis 300 W erzeugt wird. Dann kann durch Einstellen des Innendruckes der Reaktionskammer auf ungefähr 66,6 Pa bis 93,3 Pa (0,5 bis 0,7 Torr) durch Steuern der Menge des abgesaugten Gases und Anheben der Temperatur der Anode 3 auf 300 bis 500ºC ein Wolframfilm auf dem Halbleitersubstrat 5 ausgebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt, und wie vorstehend erläutert, wird auch auf der Innenwand der Reaktionskammer 1, der Oberfläche der Kathode 2 und der Oberfläche der Anode 3 mit Ausnahme derjenigen Oberfläche, wo das Halbleitersubstrat 5 abgelegt ist, ein Wolframfilm ausgebildet, wodurch bewirkt wird, daß an diesem Partikel freigegeben werden.
  • Das Entfernen des an der Innenseite der Reaktionskammer 1 abgeschiedenen Wolframs wird durchgeführt, nachdem der Wolframfilm auf dem Halbleitersubstrat 5 ausgebildet worden ist und das Halbleitersubstrat 5 aus der Reaktionskammer 1 herausgenommen worden ist. Nach dem Herausnehmen des Substrats 5 wird die Reaktionskammer 1 evakuiert, um den Rest des WF&sub6;-Gases, das bei der Abscheidung des Wolframfilms verwendet worden ist, abzusaugen, danach wird ein Gasgemisch aus Schwefelhexafluorid (SF&sub6;) und Sauerstoff (O&sub2;) eingeleitet, die mit beispielsweise 60 bis 70 sccm SF&sub6; und 5 bis 10 sccm Sauerstoff aus den Gaseingangsöffnungen in die Reaktionskammer strömen, dann wird eine Hochfrequenz von beispielsweise 13,56 MHz bei 400 bis 500 W unter Aufrechterhalten des Unterdruckgrades der Reaktionskammer 1 von beispielsweise 6,67 Pa bis 9,33 Pa (50 bis 70 mm Torr) erzeugt. Die Zeitspanne, welche für diese Entfernungsbehandlung bei den vorstehend genannten Bedingungen erforderlich ist, ist beispielsweise für den Fall, daß WCVD eines Films mit 500 nm Dicke einmal durchgeführt worden ist, ungefähr 2 Minuten. Die Ätzreaktion in der Reaktionskammer 1 wird wie folgt ausgeführt:
  • W + SF&sub6; + O&sub2; WF&sub6; + SO&sub2; ..... (2)
  • In diesem Fall wird das aus der Reaktionskammer 1 abgesaugte Gas durch ausreichend N&sub2; verdünnt, in die Außenluft freigelassen. Daher ist die Entfernungsvorrichtung 7, die bei dem herkömmlichen Verfahren benötigt worden ist, nicht notwendig. Nach Beendigung der Ätzbehandlung wird die Reaktionskammer 1 wiederum evakuiert, dann wird das nächste Halbleitersubstrat 5 auf der Anode 3 abgelegt, um die WCVD zu starten.
  • Nach 1000-facher Wiederholung der Filmabscheidung und dem Ätzen gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren bezüglich des WCVD-Aufwachsens eines Films mit einer Dicke von 500 nm treten keine Partikel auf, wodurch erwiesen ist, daß das Ätzen gut durchgeführt worden ist.
  • Ein Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram-CVD-Reaktionskammer bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform wird im folgenden erläutert.
  • Verglichen mit der ersten Ausführungsform, bei der das Ätzen des Inneren der Reaktionskammer 1 unter Verwendung eines Schrittes durchgeführt worden ist, wird bei der zweiten Ausführungsform das Ätzen unter Verwendung von zwei Schritten mit unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt.
  • Im Betrieb wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform nach dem Beenden des Abscheidens des WCVD-Films und Herausnehmens des Substrats aus der Reaktionskammer 1 die Reaktionskammer 1 evakuiert, um den Rest des WF&sub6;-Gases, das bei dem Abscheiden des Wolframfilms verwendet worden ist, abzusaugen, danach wird ein Gasgemisch aus Schwefelhexafluorid (SF&sub6;) und Sauerstoff (O&sub2;) eingeleitet, die mit beispielsweise 60 bis 70 sccm für SF&sub6; und 5 bis 10 sccm Sauerstoff aus den Gaseingangsöffnungen in die Reaktionskammer strömen, dann wird eine Hochfrequenz von beispielsweise 13,56 MHz bei 400 bis 500 W erzeugt, währenddessen der Grad des Unterdruckes in der Reaktionskammer 1 auf beispielsweise 6,67 Pa bis 9,33 Pa (50 bis 70 mm Torr) gehalten wird. Die Zeitdauer, die für diese Entfernungsbehandlung bei den vorstehend genannten Bedingungen erforderlich ist, ist beispielsweise für den Fall, daß eine WCVD eines Films mit 500 mm Dicke durchgeführt worden ist, ungefähr 2 Minuten.
  • In der zweiten Ausführungsform wird nach dem Beenden des vorstehenden (ersten) Ätzschrittes der zweite Ätzschritt mit einer unterschiedlichen Bedingung durchgeführt. Bei dem zweiten Schritt wird ein Druck von 70 bis 100 mm Torr verwendet, was höher als der Druck bei dem ersten Schritt ist, und es wird eine Hochfrequenzausgangsleistung von 200 bis 300 W bei 13,56 MHz verwendet. Das zweite Ätzen wird unter den vorstehend genannten Bedingungen für ungefähr 30 Sekunden durchgeführt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der erste Ätzschritt hauptsächlich an der Kathode 2 und der Anode 3 effektiv, das heißt das Ätzen der Innenwand der Reaktionskammer ist nicht ausreichend. Dies ist deshalb der Fall, weil das erzeugte Plasma infolge der Ätzbedingung mit niedrigem Druck und hoher Leistung um die Elektroden konzentriert ist. Da im Gegensatz hierzu der zweite Ätzschritt unter der Bedingung mit höherem Druck und niedrigerer Leistung durchgeführt wird, verteilt sich das Plasma in der gesamten Reaktionskammer 1, daher wird das Innere der Reaktionskammer 1 wirksam geätzt.
  • Nach dem Beenden des zweiten Ätzschrittes wird, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, die Reaktionskammer 1 wiederum evakuiert, dann wird das nächste Halbleitersubstrat 5 auf der Anode 3 abgelegt, um die WCVD zu starten. Bei der zweiten Ausführungsform treten selbst nach einer 3000-fachen Wiederholung des WCVD-Aufwachsens eines Films mit 500 nm Dicke keine Partikel auf. Bei der zweiten Ausführungsform kann, obwohl die Behandlungszeit pro einem Halbleitersubstrat lang wird, der Sauberkeitsgrad für eine zweimal solange Zeitdauer wie bei der ersten Ausführungsform gehalten werden. Daher ist die Produktivität gleich derjenigen der ersten Ausführungsform.

Claims (2)

1. Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram-CVD-Reaktionskammer, wobei Wolfram im Innern dieser Reaktionskammer durch ein filmbildendes Gas bei Durchführen einer Wolfram- CVD-Reaktion durch Plasma entfernt wird, mit den Schritten:
Absaugen eines Restes des filmbildenden Gases in der Reaktionskammer;
Leiten einer ersten elektrischen Hochfrequenzleistung in die Reaktionskammer während ein erstes, vorbestimmtes Maß an Unterdruck in der Reaktionskammer gehalten wird und Einleiten eines Mischgases aus Schwefelhexafluorid und Sauerstoff in die Reaktionskammer, um das Plasma zu erzeugen; und
danach Leiten einer zweiten elektrischen Hochfrequenzleistung in die Reaktionskammer während ein zweites, vorbestimmtes Maß an Unterdruck in der Reaktionskammer aufrechterhalten wird und Leiten des Gasgemisches in die Reaktionskammer zum Erzeugen des Plasmas, wobei
die erste elektrische Hochfrequenzleistung höher als die zweite elektrische Hochfrequenzleistung ist, und das erste Maß an Unterdruck niedriger als das zweite Maß an Unterdruck ist.
2. Verfahren zum Ätzen des Inneren einer Wolfram-CVD-Reaktionskammer gemäß Anspruch 1, wobei
das erste Maß an Unterdruck niedriger als 9,33 Pa (70 mm Torr) und das zweite Maß an Unterdruck höher als 9,33 PA (70 mm Torr) ist.
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