DE69705228T2 - Hellfarbige und hochglänzende bewuchsverhindernde anstriche - Google Patents

Hellfarbige und hochglänzende bewuchsverhindernde anstriche

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DE69705228T2 DE69705228T DE69705228T DE69705228T2 DE 69705228 T2 DE69705228 T2 DE 69705228T2 DE 69705228 T DE69705228 T DE 69705228T DE 69705228 T DE69705228 T DE 69705228T DE 69705228 T2 DE69705228 T2 DE 69705228T2
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Description

  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf licht oder hell gefärbte Antifäulnis-Anstrichfarben, insbesondere Schiffsanstrichfarben. Genauer bezieht sie sich auf die Verwendungen von spezifischen Barnacleziden, die nicht mit der Farbe von Antifäulnis-Anstrichfarben in Wechselwirkung treten.
  • Antifäulnis-Anstrichfarben müssen wirksam gegen die Ablagerung der faulenden Hauptorganismen, insbesondere auf den Schiffsrümpfen, sein. Unter jenen Organismen haben sich Seekrustentiere als die lästigsten erwiesen, weil sie den meisten Bioziden widerstehen; sie sind wahrscheinlich das am weitesten verbreitete und das Hauptfaulmittel von Schiffen in Häfen.
  • Bis jetzt waren nur zwei Verbindungen in der Praxis verfügbar, die eine wirksame Barnaclezidwirkung haben. Barnaclezid wird hier verwendet, als allgemein das Verhüten von Faulen durch Seekrustentiere, insbesondere durch die toxische Wirkung der Verbindung auf die Seekrustentiere selbst oder auf ihre Larven, zu definieren.
  • Aus einer Mannigfaltigkeit von technischen Gründen sind nur Trialkylzinnbiozide (genauer Tributylzinn- und Triphenylzinnbiozide) und Kupferoxid in der Praxis als Barnaclezide verfügbar gewesen.
  • Kupferthiocyanat, welches manchmal als ein unweißes Äquivalent zu dem rot-braun gefärbten Kupferoxid beschrieben worden ist, ist teurer (etwa dreimal teurer) und hat etwa die Hälfte seiner Wirksamkeit, was letztendlich zu einer weniger zufriedenstellenden Antifäulnisleistung führt, nicht zu erwähnen die Abgabe von Kupfer in die Umgebung. Ferner können Kupferthiocyanat enthaltende Anstrichfarben nicht in hellweiß formuliert werden, da das Kupferthiocyanat eine grüne Schattierung ergibt, insbesondere, wenn mit Resinaten kombiniert.
  • Trialkylzinnbiozide und Kupferoxid sind bekannt, eine Doppelsynergie zu zeigen, nämlich auf die allgemeine Leistung (d. h. gegenüber Schlamm, Algen und insbesondere Seekrustentieren) und auf die Stabilität der Anstrichfarbe, welches zu der Verallgemeinerung ihrer kombinierten Verwendung führte.
  • Organozinnderivate sind gefährlich und toxisch bei sehr geringen Konzentrationen, und es ist somit wünschenswert, ihre Verwendung zu beschränken. Ferner haben Umweltbedenken zu einem Verbot von Trialkylzinnsalzen in Antifäulnis-Anstrichfarben geführt, während die Menge von Trialkylzinn enthaltendem Comonomer in Bindemitteln stark reduziert werden mußte. Tatsächlich können sich Konzentrationen von Trialkylzinngift ausreichend aufbauen, auf Wasserleben, insbesondere Seeleben in Häfen oder sogar in Buchten, zu wirken; auch könnte das Potential von Zinneintritt in der Nahrungsmittelkette auf Menschen wirken.
  • Die Reduzierung in der Menge von Zinn enthaltendem Comonomer hat offensichtlich zu einer Reduzierung der Barnaclezidaktivität geführt, welche ihrerseits zu dem Verlangen nach erhöhten Konzenztrationen von Kupferoxid in den Antifäulnis-Anstrichfarben führte. Somit enthalten praktisch alle Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzungen jetzt Kupferoxid, welches wegen seiner rotbraunen Farbe das Herstellen von licht oder hell gefärbten Überzügen verhindert, selbst wenn in geringen Mengen vorhanden. Derartige licht oder hell gefärbten Überzüge werden nichtsdestoweniger von Schiffsbesitzern verlangt, die wünschen, daß ihre Schiffe mit lichten oder hellen Company Farben angestrichen werden. Es besteht somit ein Verlangen in der Technik nach licht oder hell gefärbten Antifäulnis-Anstrichfarben mit niedrigem Zinngehalt (insbesondere zinnfrei).
  • Antifäulnis-Anstrichfarben mit niedrigem Zinngehalt, wie hier verwendet, sind Anstrichfarben, die nicht genügend Zinn (in der Form von Trialkylzinn als Salz oder in Comonomeren) enthalten, einen wirksamen Barnaclezideffekt zu zeigen.
  • Die Anmelder haben jetzt festgestellt, daß bestimmte Pyrrolderivate wirksame Barnaclezide sind und verwendet werden können, licht oder hell gefärbte Antifäulnis-Anstrichfarben zu formulieren. Insbesondere ist es jetzt möglich, eine hellweiße Antifäulnis-Anstrichfarbe zu formulieren.
  • Demgemäß sind die Antifäulnis-Anstrichfarben- Zusammensetzungen der Erfindung, umfassend eine wirksame Menge von mindestens einem Algizid, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Barnaclezid 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung, von mindestens einem 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4-cyanpyrrolderivat, substituiert in Position 5 und wahlfrei in Position 1, umfassen, wobei die Halogene in Positionen 2 und 3 unabhängig aus der Gruppe, bestehend aus Fluor, Chlor und Brom, ausgewählt sind, der Substituent in Position 5 aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;&submin;&sub8; Alkyl, C&sub1;&submin;&sub8; Monohalogenalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Cycloalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Monohalogencycloalkyl, Benzyl, Phenyl, Mono- und Dihalogenbenzyl, Mono- und Dihalogenphenyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4; Alkylbenzyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4; Alkylphenyl, Monohalogenmono C&sub1;&submin;&sub4;- Alkylbenzyl und Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylphenyl, ausgewählt ist, wobei irgendein Halogen auf dem Substituenten in Position 5 aus der Gruppe, bestehend aus Chlor und Brom, ausgewählt ist, wobei der wahlfreie Substituent in Position 1 aus C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl und C&sub1;&submin;&sub4; Alkoxy C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl ausgewählt ist.
  • Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung als Barnacelezid in Antifäulnis-Anstrichfarben, umfassend eine wirksame Menge von mindestens einem Algizid eines Pyrrolderivats, wie in dem vorhergehenden Abschnitt erwähnt.
  • EP-A-746979 (veröffentlicht nach dem Prioritätsdatum) offenbart ein Verfahren zum Kontrollieren oder Bekämpfen der Anhaftung eines faulenden Organismus an eine Unterwasseroberfläche, welches umfaßt in Kontakt bringen des Organismus mit einer Antifäulnis-wirksamer Menge einer 2-Arylpyrrolverbindung. Auch offenbart sind Zusammensetzungen, umfassend einen aquatisch annehmbaren inerten Träger und eine Antifäulnis-wirksame Menge einer 2-Arylpyrrolverbindung.
  • Die Verbindungen für Verwendung als Barnaclezid in der Erfindung sind 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4- cyanpyrrolderivate, die in Position 5 und wahlfrei in Position 1 substituiert sind. Die Halogene in Positionen 2 (d. h. auf dem 2-Methylsubstituenten) und 3 sind unabhängig ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fluor, Chlor und Brom, vorzugsweise Fluor in Position 2 und Brom in Position 3. Der Substituent in Position 5 ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;&submin;&sub8; Alkyl, C&sub1;&submin;&sub8; Monohalogenalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Cycloalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Monohalogencycloalkyl, Phenyl, Benzyl, Mono- und Di- Halogenbenzyl, Mono- und Di-Halogenphenyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4; Alkylbenzyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylphenyl, Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;- Alkylbenzyl und Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylphenyl, wobei das Halogen auf dem Substituenten in Position 5 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Chlor und Brom, vorzugsweise Chlor; der bevorzugteste Substituent in Position 5 ist para- Chlorphenyl. Der wahlfreie Substituent in Position 1 ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl und C&sub1;&submin;&sub4; Alkoxy C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl; es ist bevorzugt, daß kein Substituent in Position 1 vorhanden ist. Die bevorzugteste Verbindung für Verwendung als Barnaclezid in der Erfindung ist 2- Trifluormethyl-3-brom-4-cyan-5-parachlorphenylpyrrol.
  • Die Verbindung sollte in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 6 Gew.-%, am bevorzugtesten 1,5 bis 4 Gew.-%, verwendet werden.
  • Durch Verwenden der Verbindungen als Barnaclezid in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung, in Antifäulnis- Anstrichfarben haben die Anmelder unerwarteterweise festgestellt, daß die Überzüge eine hervorragende Aktivität gegen Seekrustentiere haben; die Anmelder stellten ferner überraschenderweise fest, daß ausgezeichnete Leistungen mit Mengen so gering wie 2 Gew.-% (basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung) erhalten wurden, was somit ein ausgezeichnetes Gewicht/Wirksamkeit Verhältnis im Vergleich zu den Systemen lieferte, die Trialkylzinncopolymere und Kupferoxid kombinieren.
  • Die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung umfassen im wesentlichen als Barnaclezid mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4-cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%. Sie umfassen ferner die üblichen Komponenten, wobei aus der vorhergehenden Beschreibung verstanden wird, daß Kupferoxid vollkommen weggelassen werden kann und nicht durch Kupferthiocyanat ersetzt werden muß; da die als Barnaclezid gemäß dieser Erfindung verwendeten Verbindungen wenig oder keine Algizidwirkung in dem empfohlenen Konzentrationsbereich haben, ist es jedoch wesentlich, daß die üblichen Komponenten, zusätzlich zu dem Barnaclezid vorhanden, eine wirksame Menge von mindestens einem Algizid umfassen. Algizide, die nicht mit dem Herstellen von licht oder hell gefärbten Antifäulnis- Anstrichfarben in Wechselwirkung treten (und allgemeiner mit dem Herstellen irgendeiner Farbe) sind in der Technik bekannt und müssen hier nicht beschrieben werden (typischerweise geeignete Algizide sind in den Beispielen im nachfolgenden gegeben). Es ist am bevorzugtesten, ein Algizid zu verwenden, daß auch aktiv gegen Schleim erzeugende Organismen (einschließlich Bakterien) ist.
  • Die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung umfassen auch Anstrichfarben mit geringem Zinngehalt, d. h. Anstrichfarben, die eine Menge von Zinn (in der Form von Triorganozinn in monomeren Einheiten) enthalten, die durch sich selbst ungenügend ist, eine wirksame Barnaclezidwirkung zu zeigen.
  • Die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzungen der Erfindung umfassen vorzugsweise im wesentlichen:
  • (i) ein Wasser-erosionsempfindliches Bindemittelpolymer mit geschützter Säurefunktionalität,
  • (ii) eine wirksame Menge eines Algizids und
  • (iii) mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4- cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung.
  • Wasser erosionsempfindliche Bindemittelpolymere mit geschützter Säurefunktionalität sind in der Technik gut bekannt; der neueste Überblick kann in WO-A-9603465 gefunden werden. Die geschützte Säurefunktionalität kann beispielsweise Carbonsäurefunktionalität, geschützt durch einen divalenten Metall- oder Organometallrest, gebunden an den Rest einer einbasischen organischen Säure, ein Monoamin oder quaternäre Ammoniumgruppen, Triorganosilylgruppen oder Triorganozinngruppen, oder Sulfonsäurefunktionalität, blockiert durch ein Monoamin oder quaternäre Ammoniumgruppe, sein.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfaßt die Antifäulnis- Anstrichfarben-Zusammensetzung im wesentlichen:
  • (i) ein Trialkylzinn(meth)acrylatcopolymer,
  • (ii) eine wirksame Menge eines Algizids und
  • (iii) mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4-cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung.
  • Trialkylzinn(meth)acrylatcopolymere sind in der Technik von selbstglänzenden Anstrichfarben seit GB-A-1457590 gut bekannt und müssen somit hier nicht beschrieben werden. Anstrichfarben-Zusammensetzungen gemäß der ersten Ausführungsform sind besonders geeignet, wenn ein Copolymer mit niedrigem Zinngehalt verwendet wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfaßt die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzung im wesentlichen:
  • (i) eine erste Komponente, ausgewählt aus einer oder mehreren auf Kolophonium basierenden Komponenten,
  • (ii) ein (Co)polymer als Bindemittel,
  • (iii) eine wirksame Menge eines Algizids und
  • (iv) mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4- cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform umfaßt die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzung im wesentlichen:
  • (i) eine erste Komponente, ausgewählt aus einer oder mehreren auf Kolophonium basierenden Komponenten,
  • (ii) einen Weichmacher,
  • (iii) eine wirksame Menge eines Algizids und
  • (iv) mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4- cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung.
  • Weichmacher sind gut bekannt; die Gebräuchlichsten in Antifäulnisantrichfarben verwendeten sind Chlorparaffine.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform umfaßt die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzung im wesentlichen:
  • (i) eine erste Komponente, ausgewählt aus einer oder mehreren auf Kolophonium basierenden Komponenten,
  • (ii) ein hydrophiles Bindemittel,
  • (iii) eine wirksame Menge eines Algizids und
  • (iv) mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4- cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung.
  • Für Verwendung in derartigen Zusammensetzungen geeignete hydrophile Bindemittel sind in der Technik gut bekannt; sie sind beispielhaft durch die in EP-A-289481 und EP-A-526441 offenbarten Copolymere veranschaulicht.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform umfaßt die Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzung im wesentlichen:
  • (i) ein (Co)polymer, basierend auf Kupferacrylat,
  • (ii) wahlfrei eine oder mehrere auf Kolophonium basierende Komponenten,
  • (iii) eine wirksame Menge eines Algizids und
  • (iv) mindestens ein 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4- cyanpyrrolderivat (wie hier zuvor beschrieben) in einer Menge von 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung.
  • Auf Kuperacrylat basierende (Co)polymere sind in der Technik gut bekannt; sie sind beispielhaft durch jene in US-A- 5236493 offenbarten veranschaulicht.
  • Kolophonium ist ein locker verwendeter Ausdruck, der das Ergebnis eines Erntens der Gummiausschwitzungen von Oberflächenschnitten, gemacht in bestimmten Arten von Bäumen, angibt. Kolophonium ist üblicherweise definiert als das aus Kiefern erhaltene Produkt; ähnliche Produkte umfassen Congo-, Dammar-, Kauri- und Manilaharze. Andere Verfahren zum Erhalten von Kolophonium umfassen Lösen von Holzkolophonium aus Kiefernstümpfen, nachdem Wälder gefällt worden sind, oder Raffinieren eines Nebenprodukts des Kraft Papier Herstellungsverfahrens unter Herstellen von Tallölkolophonium.
  • Aus Kiefern stammendes Kolophonium wird vorzugsweise ausgewählt, obwohl ähnliche Produkte in Betracht gezogen werden können, unter der Voraussetzung, daß sie ein ähnliches hydrophiles/lipophiles Gleichgewicht haben.
  • Die Hauptkomponente (etwa 80 Gew.-%) von Kolophonium ist Abietinsäure, auch Sylvinsäure (Chemical Abstracts Service Registry Nummer: 514-10-3) genannt, die anstelle von Kolophonium verwendet werden könnte.
  • Die bevorzugten auf Kolophonium basierenden Komponenten sind Kolophonium selbst, seine Kupfer- oder Zinkderivate, hier im nachfolgenden Kupferresinat und Zinkresinat genannt, andere Resinatsalze mit einer vergleichbaren Löslichkeit oder Mischungen davon. Die Salze werden durch irgendwelche bekannten Verfahren hergestellt, typischerweise durch Metathese mit dem Metallcarbonat, -oxid, -hydroxid oder -hydroxycarbonat (ob in situ oder in einer getrennten Reaktion). In einigen Fällen kann die Umwandlung von Abietinsäure in deren Salze Eigenschaften wie den Schmelzpunkt, Härte, Beständigkeit, Wasser oder Lösungsmittelbeständigkeit, erhöhen.
  • Die Anstrichfarben-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können auch kaum lösliche metallhaltige Pigmente, Pigmente, die hoch unlöslich in Seewasser sind, Farbstoffe, Füllstoffe, irgendwelche anderen Biozide und/oder irgendein Additiv umfassen. Durch eine angemessene Auswahl, die von einem Fachmann auf der Basis seiner Kenntnis der von jeder Komponente gelieferten Farbe leicht gemacht wird, kann irgendeine licht oder hell gefärbte Anstrichfarbe hergestellt werden.
  • Das kaum in Seewasser lösliche metallhaltige Pigment ist beispielhaft durch Kupferthiocyanat, Kupferoxid und Zinkoxid veranschaulicht. Die Anstrichfarbe umfaßt vorzugsweise kein Kupferoxid. Diese Pigmente haben eine derartige Seewasserlöslichkeit, daß die Pigmentteilchen nicht an der Anstrichfarbenoberfläche überleben. Mann nimmt an, daß das Pigment die Wirkung hat, das Gesamtglätten zu induzieren, welches das sich relativ bewegende Seewasser auf den Anstrichfarbenfilm ausübt.
  • Die Anstrichfarben-Zusammensetzung kann zusätzlich ein Pigment enthalten, das hoch unlöslich in Seewasser ist, wie Titandioxid oder Eisenoxid. Derartige hoch unlösliche Pigmente können bei bis zu 40 Gewichtsprozent der Gesamtpigmentkomponente der Anstrichfarbe verwendet werden.
  • Füllstoffe wie Talk oder China Ton können auch verwendet werden.
  • Der Anteil von Pigmenten (einschließlich Füllstoffe) zu Polymer ist im allgemeinen derartig, eine Pigmentvolumenkonzentration von mindestens 25 Prozent, vorzugsweise mindestens 35 Prozent, in dem trockenen Anstrichfarbenfilm zu ergeben. Die obere Grenze von Pigmentkonzentration ist die kritische Pigmentvolumenkonzentration. Anstrichfarben mit Pigmentvolumenkonzentrationen von etwa 50 Prozent beispielsweise sind als sehr wirksam zum Glätten in Seewasser und Verhindern von Faulen befunden worden.
  • BEISPIELE
  • 2-Trifluormethyl-3-brom-4-cyan-5-parachlorphenylpyrrol wurde als Barnaclezid in allen Beispielen verwendet.
  • Das in Beispielen 4 bis 6 verwendete Bindemittel war ein Copolymer von Vinylchlorid und Vinylisobutylether, kommerziell als Laroflex MP 45 (Laroflex ist ein Warenzeichen von BASF) erhältlich.
  • Die verwendeten Algizide waren kommerziell wie folgt verfügbar:
  • - Beispiele 1 und 4: Seanine (Warenzeichen von Rohm und Haas)
  • - Beispiele 2, 5 und 6: Irgarol 1051 (Warenzeichen von Ciba)
  • - Beispiel 3: Preventol A4S (Warenzeichen von Bayer).
  • Beispiele 1 bis 3 zeigen herkömmliche auf Kolophonium basierende Anstrichfarben: Beispiele 4 bis 6 zeigen Zinnfreie Anstrichfarben mit einer geeigneten Lebensdauer von bis zu 3 Jahren (Tabelle 1). Tabelle 1 Zusammensetzungen (Gewichtsteile)

Claims (8)

1. Antifäulnis-Anstrichfarben-Zusammensetzung, umfassend eine wirksame Menge mindestens eines Algizids, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt als Barnaclezid 0,5 bis 9,9 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Trockenmasse der Zusammensetzung, von mindestens einem von 2-Trihalogenmethyl-3- halogen-4-cyanpyrrolderivat, substituiert in Position 5 und wahlfrei in Position 1, wobei die Halogene in Positionen 2 und 3 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Fluor, Chlor und Brom, der Substituent in Position 5 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;&submin;&sub8; Alkyl, C&sub1;&submin;&sub8; Monohalogenalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Cycloalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Monohalogencycloalkyl, Benzyl, Phenyl, Mono- und Di-Halogenbenzyl, Mono- und Di- Halogenphenyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylbenzyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4; Alkylphenyl, Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylbenzyl und Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylphenyl, wobei irgendein Halogen auf dem Substituenten in Position 5 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Chlor und Brom, wobei der wahlfreie Substituent in Position 1 ausgewählt ist aus C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl und C&sub1;&submin;&sub4; Alkoxy C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 1 bis 6 Gew.-% Barnaclezid.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, umfassend 1,5 bis 4 Gew.-% Barnaclezid.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Derivat 2-Trifluormethyl-3-brom-4-cyan-5- parachlorphenylpyrrol ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Pigmenten und Farbstoffen, eine lichte oder helle Farbe zu haben.
6. Verwendung als Barnaclezid in Antifäulnis-Anstrichfarben, umfassend eine wirksame Menge von mindestens einem Algizid eines 2-Trihalogenmethyl-3-halogen-4-cyanpyrrolderivats, substituiert in Position 5 und wahlfrei in Position 1, wobei die Halogene in Positionen 2 und 3 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Fluor, Chlor und Brom, wobei der Substituent in Position 5 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;&submin;&sub8; Alkyl, C&sub1;&submin;&sub8; Monohalogenalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Cycloalkyl, C&sub5;&submin;&sub6; Monohalogencycloalkyl, Benzyl, Phenyl, Mono- und Di- Halogenbenzyl, Mono- und Di-Halogenphenyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;&sub4; Alkylbenzyl, Mono- und Di-C&sub1;&submin;4 Alkylphenyl, Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;- Alkylbenzyl und Monohalogenmono-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylphenyl, wobei irgendein Halogen auf dem Substituenten in Position 5 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Chlor und Brom, wobei der wahlfreie Substituent in Position 1 ausgewählt ist aus C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl und C&sub1;&submin;&sub4; Alkoxy C&sub1;&submin;&sub4; Alkyl.
7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei das Derivat 2- Trifluormethyl-3-brom-4-cyan-5-parachlorphenylpyrrol ist.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 6 und 7, wobei die Anstrichfarbe eine lichte oder helle Farbe hat.
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