DE69702305T2 - Öffnungsvorrichtung für einen mit einer plane ausgerüsteten behälter - Google Patents

Öffnungsvorrichtung für einen mit einer plane ausgerüsteten behälter

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DE69702305T2
DE69702305T2 DE69702305T DE69702305T DE69702305T2 DE 69702305 T2 DE69702305 T2 DE 69702305T2 DE 69702305 T DE69702305 T DE 69702305T DE 69702305 T DE69702305 T DE 69702305T DE 69702305 T2 DE69702305 T2 DE 69702305T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öffnungsvorrichtung für einen Behälter, der mit einer Plane versehen ist. Unter "Behälter" versteht man im folgenden Kastenaufbauten von Transportfahrzeugen, Anhänger und Sattelauflieger sowie Behälter, die von jedem Transportfahrzeug unabhängig sind. An jedem Behälter kann sich die Plane entweder am Dach oder an einer oder mehreren der Seiten oder sowohl am Dach als auch an einer oder mehreren Seiten befinden.
  • Allgemein dienen die Planen zum Schutz des Inhalts der Behälter gegen Witterungseinflüsse. Des weiteren sollen sie verhindern, daß die Ware, bei der es sich oftmals um Schüttgut handelt, nicht davonfliegt oder beeinträchtigt wird.
  • Zum Laden und Entladen eines Behälters ist es oftmals erforderlich, die Plane vorübergehend davon abzunehmen. Ohne angemessene Vorrichtungen ist dies sehr arbeitsaufwendig und kann nicht problemlos von einer einzigen Person durchgeführt werden.
  • Aus diesem Grunde sind Mittel zur Erleichterung des Öffnens und Schließens solcher Planen, und zwar von Dach- und Seitenplanen, gesucht worden.
  • Aus der Patenschrift US-A-3,820,840 ist eine Vorrichtung mit zwei an der Karosserie eines mit einer Plane versehenen Transportfahrzeugs angebrachten Schienen bekannt, auf denen mit Rollen versehene Schlitten gleiten können. An diesen Schlitten sind Metallfedern angebracht, die, wenn sich die Schlitten beim Öffnen der Plane einander annähern, letztere ziehharmonikaartig falten.
  • Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen Vorrichtung sind die Federn durch einen Zapfen an den Schlitten befestigt und durch Ösen an den Federarmen an der Plane angebracht. Diese relativ komplexe Vorrichtung ist rost- und ermüdungsanfällig. Bei einer Beschädigung muß die Plane im Werk demontiert und repariert werden.
  • Aus der FR-A-790277 ist eine Vorrichtung zum Bewegen eines Verdecks eines Fahrzeugs mit Führungsbändern bekannt, die aus starren Metallstreifen bestehen, welche zum Schwenken um speziell dazu vorgesehene Teile angelenkt sind. Des weiteren ist jedes Führungsband mit einem seiner Enden schwenkbar an einem Schlitten befestigt.
  • Des weiteren sind insbesondere aus den Patentanmeldungen DE-A-31 37 437 und EP-A-0 069 391 Vorrichtungen bekannt, die mit Scheren versehen sind, die das Zurückfalten der Plane unterstützen. Diese Scheren sind mit dem Nachteil behaftet, daß die Plane zwischen ihren angelenkten Elementen eingeklemmt und somit beschädigt werden kann. Auch hier müssen etwaige Reparaturen im Werk durchgeführt werden, denn die Plane ist an der oberen Seite der Scheren befestigt.
  • Die Metallelemente, wie zum Beispiel die Scheren und Federn, sind Oxidation und Ermüdung ausgesetzt.
  • Bei einer Vorrichtung mit flexiblen Bändern, wie zum Beispiel in der Patentanmeldung EP-A-0 379 821 beschrieben, wird eine solche Beschädigung der Plane durch Einklemmen vermieden. Diese Vorrichtung umfaßt Querbögen. Jeder Bogen ist durch ein flexibles Band, das aus einem Material hergestellt ist, das dazu neigt, nach Verbiegen elastisch in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, mit dem nächsten Bogen verbunden. Dieses Band ist so eingespannt, daß es zwischen den Bögen eine nach oben verlaufende konvexe Form aufweist. Die Länge des Bands zwischen jedem aufeinanderfolgenden Bogenpaar ist etwas größer als der Abstand, der diese in ihrer beabstandeten Form trennt, welche der Wirkposition zum Stütze n der das Fahrzeug schließenden Plane entspricht. Wenn die Bögen aneinandergezogen werden, werden sich zwischen den Bögen befindende Teile des Bandes in eine Stellung gezwängt, in der sie nach oben gefaltet werden, wobei sie das Band mitnehmen und es zur Bildung von nach oben verlaufenden Falten zwingen. Das Band ist entlang der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet.
  • Das Band ist an dem unteren Teil jedes Bogens befestigt und erstreckt sich über einen einen Tunnel bildenden, gekrümmten Beschlag. Dieser Beschlag verleiht ihm eine nach oben gekrümmte, konvexe Form.
  • Diese Vorrichtung ist leichter und rostet nicht; sie gestattet jedoch nicht das Nachobenfalten der Plane bei ihrem Öffnen, wenn sich ein Gewicht, wie zum Beispiel das einer Regenwasser- oder Schneemasse oder dergleichen, darauf befindet. Darüber hinaus erstreckt sich das Band über die gesamte Länge der Plane, und bei einer Beschädigung ist es schwierig, ohne eine vollständige Demontage im Werk einen Teil der Vorrichtung auszutauschen.
  • Aus der EP-A-0 459 879 ist eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Fahrzeugs mit einer Plane bekannt, die elastisch verformbare Latten aufweist, welche sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Plane erstrecken. Diese Latten können aus gegebenenfalls verstärktem Kunststoff oder Stahlsaiten bestehen. Diese Latten lassen sich nur schwer austauschen und können oxidationsanfällig sein.
  • Des weiteren ist eine von der HOECHST AG unter dem Warenzeichnen SESAM® vertriebene Vorrichtung bekannt. Diese weist Schienen auf, die sich über die Länge des Behälters erstrecken. Auf diesen Schienen sind gleitbare Metallschlitten, zwischen denen flexible Bänder befestigt sind, angebracht. Jedes flexible Band enthält einen dünnen mittleren Bereich, der beim Öffnen der Vorrichtung gefaltet werden kann, und zwei dickere Seitenbereiche, die in freien Enden abschließen, welche jeweils durch mehrere Nieten und eine an einem Gleitschlitten befestigte Metallplatte angebracht sind.
  • Die Anordnung bildet eine Stützkonstruktion für die Längsränder der Plane. Beim Öffnen der Plane nähern sich die Schlitten einander an und bewirken so das Falten der Bänder, deren mittlerer Bereich unter dem ausgeübten Druck angehoben und zusammengefaltet wird. Die Anordnung zwingt somit die Plane dazu, sich unter Bildung ziehharmonikaartiger Falten zu öffnen. Die beiden Seitenbereiche jedes Bands führen die Plane, ohne selbst gefaltet zu werden, und beim Öffnen nehmen sie eine bezüglich der Schiene schräge Position ein.
  • Unter dem Einfluß eines Gewichts auf dem Dach, das zum Beispiel durch angesammeltes Regenwasser oder angesammelten Schnee oder aus einem anderen Grund entsteht, können ein oder mehrere Bänder dazu neigen, sich nach unten durchzubiegen. Wenn man versucht, das Dach unter solchen Umständen zu öffnen, läuft man Gefahr, die nach unten verlaufende Verformung unzulässig zu verstärken und die betreffenden Bänder zu beschädigen. Die so - in erster Linie im mittleren, dünnen Bereich, wo das Falten erfolgt - verformten Bänder blockieren die Bewegung der Schlitten auf der Schiene und verhindern die normale Betätigung des Dachs.
  • Zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position der Plane unterliegt der mittlere, dünne Bereich Bewegungen von fast 180º, was auf Dauer zu Verschleiß führt. Dies führt allgemein zu einem besonders in diesem mittleren, dünnen Bereich erfolgenden, lokalen Reißen.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung zum Öffnen eines Behälters, der mit einer Plane versehen ist, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
  • Insbesondere besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung einer solchen Vorrichtung, die gleichzeitig leicht, effektiv und wenig verschleißanfällig ist und somit eine größere Zuverlässigkeit aufweist.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung ein ordnungsgemäßes Falten der Plane selbst bei einer darauf einwirkenden Belastung gewährleistet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Öffnungsvorrichtung für einen Behälter, der mit einer Plane versehen ist, wobei diese Vorrichtung folgendes umfaßt: zwei Schienen, die parallel zueinander angeordnet sind, Gleitschlitten, die sich entlang der Schienen bewegen können und jeweils durch einen Querstab mit einem sich auf der anderen, dazugehörigen Schiene befindenden Schlitten verbunden sind, Führungsbänder, die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitten erstrecken und deren Oberseite der Plane zugewandt ist, wobei diese Führungsbänder die Plane so führen können, daß sie bei ihrem Öffnen ziehharmonikaartig gefaltet wird, und Befestigungsmittel, mit denen die freien Enden eines Führungsbandes an zwei aufeinanderfolgenden Gleitschlitten befestigt werden können, wobei die Führungsbänder aus spritzgegossenem Kunststoffmaterial bestehen und in einem Stück hergestellt sind, wobei die Führungsbänder zwei starre Seitenteile aufweisen, welche durch ihre proximalen Enden mittels Scharniere bildender, dünner Bereiche an einem mittleren Teil angelenkt sind.
  • Diese Seitenteile können durch ihre distalen Enden auch mittels Scharniere bildender, dünner Bereiche an diesen freien Enden angelenkt sein.
  • Der mittlere Teil eines Führungsbands weist in Querschnittsansicht vorteilhafterweise eine Oberseite und zwei geneigte Flanken auf, die nach unten konvergieren; der mittlere Teil kann im Querschnitt insbesondere eine im wesentlichen dreieckige Form aufweisen oder im wesentlichen trapezförmig sein. Die proximalen Enden der Seitenteile weisen Halteglieder auf, die jeweils mit der Oberseite des dazugehörigen Seitenteils einen zu dem Winkel, der durch die dazugehörige Flanke mit der Oberseite des mittleren Teils gebildet wird, im wesentlichen komplementären Winkel bilden.
  • Vorzugsweise ist jeder Seitenteil an seiner unteren Seite mit Versteifungen versehen.
  • In diesem Fall kann, wenn ein Führungsband maximal ausgestreckt ist, mindestens ein unteres Halteglied der Versteifungen vorteilhafterweise an einer Schiene zur Anlage kommen.
  • Jeder Seitenteil kann mit Vorsprüngen versehen sein, die, wenn das Führungsband maximal ausgestreckt ist, an einer Schiene zur Anlage kommen. Die Scharniere bildenden, dünnen Bereiche weisen vorzugsweise eine Breite zwischen 1 und 5 mm und eine Dicke zwischen 0,4 und 2 mm auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungform umfassen die Mittel zur Befestigung der freien Enden an den Schlitten eine Befestigung durch relative Translationsbewegung. Gemäß dieser besonderen Ausführungsform lassen sich die Führungsbänder und Schlitten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr leicht montieren und abmontieren. Das Austauschen eines Führungsbands kann dabei ohne Spezialwerkzeuge erfolgen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um metallische Elemente, die unter Schrauben, Bolzen und Nieten ausgewählt sind.
  • Bei der Plane handelt es sich vorzugsweise um eine Dachplane; in diesem Fall kann sie einen Seitenteil aufweisen, der eine Flanke des Behälters zumindest teilweise bedecken kann. Bei der Plane kann es sich auch um eine Seitenplane handeln.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein Führungsband, wie überdies in der Beschreibung dargelegt, das zur Befestigung in einer Öffnungsvorrichtung wie der oben beschriebenen bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtungen, sind einfach konzipiert, leicht und dabei fest und in ihrer Funktion wirkungsvoll.
  • Sie können gemäß einem einfachen, schnellen und kostengünstigen Verfahren hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtungen stützen geringe Lasten und sind somit verschleißfester. Des weiteren sind sie weniger empfindlich gegenüber den Umgebungsbedingungen, und zwar insbesondere gegenüber Feuchtigkeit.
  • Sie gestatten die Betätigung der Plane, und zwar selbst dann, wenn sich ein großes Gewicht drauf befindet, und dies ohne die Gefahr einer Beschädigung. Sie sind äußerst widerstandsfähig und praktisch nicht zerstörbar.
  • Die Ersatzteile können gegebenenfalls beim Warentransport mitgenommen werden. Diese Teile nehmen einen begrenzten Raum ein und sind sehr leicht. Sie können gegebenenfalls in Form von ultraflachen Fertigsätzen mit geringen Abmessungen vertrieben werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird; es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch einen an einem Fahrzeug angebrachten, mit einer Plane versehenen Behälter, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Führungsbands und eines Schlittens einer erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung von oben;
  • Fig. 3 ein Führungsband als vertikalen Längsschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Führungsbands von unten;
  • die Fig. 5 bis 8 in chronologischer Reihenfolge und schematisch das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung, wobei Fig. 5 den Beginn der Öffnungsbetätigung der Plane zeigt,
  • die Fig. 6 und 7 Zwischenpositionen zeigen, Fig. 6 insbesondere eine von einem Führungsband eingenommene Grenzposition zeigt und
  • Fig. 8 die Öffnungsvorrichtung bei in Öffnungsposition gefalteter Plane zeigt;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung und
  • Fig. 10 einen in Längsrichtung ausgeführten Vertikalschnitt entlang der Linie X-X des Führungsbands nach Fig. 9.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen, weist die Öffnungsvorrichtung 1 für den mit einer Plane 3 versehenen Behälter 2 (der in diesem Fall auf einem Fahrzeug angeordnet ist) zwei Längsschienen 4, 5 auf, auf denen sich Gleitschlitten 6 bewegen können. Die Plane 3 kann allein am oberen Teil des Behälters 2 vorgesehen sein und dann als Dach dienen, oder sie kann auch (nicht dargestellte) Seitenflächen aufweisen, die die Flanken 7 des Behälters 2 teilweise oder vollständig bedecken. Sie kann gegebenenfalls über die eine und/oder die andere der Schmalseiten 8, also die Vorder- oder Hinterseite des Behälters 2, verlängert sein.
  • In Fig. 1 ist die Plane 3 in teilweise geöffneter Position dargestellt.
  • Jeder sich auf der Schiene 4 befindende Schlitten 6 ist durch einen Querstab 9 mit einem (in Fig. 1 nicht dargestellten) entsprechenden anderen Schlitten 6, der sich auf der anderen Schiene 5 befindet, verbunden.
  • Die Plane 3 ist durch nicht dargestellte Riemen an den Querstäben 9 befestigt. Des weiteren ist sie an der Vorderseite der Schlitten 6 befestigt.
  • Zwei sich auf der gleichen Schiene 4 oder 5 befindende aufeinanderfolgende Schlitten 6 sind durch ein Führungsband 10 miteinander verbunden, dessen Oberseite 11 die genannte Plane 3 stützt.
  • Die Anordnung der Führungsbänder 10 und der Schlitten 6 gestattet die Betätigung der Plane 3 beim Öffnen und Schließen des Dachs.
  • Jedes Führungsband 10 ist durch ein optimiertes Spritzgießverfahren, das unten ausführlicher beschrieben wird, einstückig ausgebildet. Die Fig. 2, 3, 4 zeigen ausführlich einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und insbesondere eine Ausführungsform eines Schlittens 6 und eines Führungsbands 10 in der maximal ausgestreckten Position, die es einnimmt, wenn die Plane 3 geschlossen ist. Dieses Führungsband 10 weist verschiedene Teile auf, die verschiedene Funktionen haben, und zwar zwei starre Seitenteile 12, 13, die durch einen mittleren Teil 14 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 12, 13 sind durch Scharniere 15 und 16 an dem mittleren Teil angelenkt. Diese Scharniere 15 und 16 werden durch einen örtlich sehr begrenzten dünnen Faltbereich geringer Breite (in der Regel in einer Größenordnung von 1 bis 5 mm) und geringer Dicke (in der Regel in einer Größenordnung zwischen 0,4 und 2 Millimeter) gebildet. Diese Dicke liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 mm.
  • Ebenso sind die Seitenteile 12 und 13 durch Scharniere 19 und 20 mit entsprechenden freien Enden 17 und 18 verbunden. Diese Scharniere 19 und 20 werden ebenfalls durch einen örtlich begrenzten dünnen Faltbereich gebildet.
  • Das Führungsband 10 ist mit jedem seiner freien Enden 17 und 18 an einem auf der Schiene 5 angeordneten Gleitschlitten 6 befestigt (siehe Fig. 2 und Fig. 5 bis 8). Die Plane 3 kann durch Einanderannähern der Schlitten 6, zum Beispiel unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Steuerseils geöffnet werden, indem der Querstab 9 eines der Enden des Behälters 2 zu dem anderen Ende geschoben wird, oder auf eine andere Weise, zum Beispiel durch eine automatische Betätigung.
  • Wie insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 zu sehen, weist der mittlere Teil 14 in Querschnittsansicht eine Oberseite 21 und zwei geneigte Flanken 22 und 23 auf, die unmittelbar neben jedem der Scharniere 15 und 16 nach unten konvergieren. Wenn sich das Band 10 in der vollständig ausgestreckten Position befindet, fällt die durch die Oberseite 21 des mittleren Teils 14 verlaufende Ebene mit der durch die Oberseiten der Seitenteile 12 und 13 verlaufenden Ebene zusammen.
  • Die proximalen Enden der Seitenteile 12 und 13 weisen Halteglieder 24 und 25 auf (die hier durch Enden von Versteifungen 26, die die Unterseite der Seitenteile 12 und 13 abstützen, gebildet werden).
  • Während es bei den bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik durch die Wirkung einer nach unten ausgeübten Kraft zu einer Beeinträchtigung des Mechanismus und/oder zum Zerreißen der Plane kommen kann, funktioniert die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer solchen Situation auf eine vollkommen zufriedenstellende Weise, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 ersichtlich wird.
  • Die Pfeile F, F' stellen in den Fig. 5, 6, 7 auf ein Führungsband ausgeübte parasitäre Kräfte dar. Das Verhalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist je nach Stärke dieser Kräfte F unterschiedlich, aber ihre Funktion ändert sich im allgemeinen nicht.
  • Wenn sich zwei Schlitten 6 bei der Öffnungsbetätigung einander annähern, hat der mittlere Teil 14, der bezüglich der beiden Seitenteile 12 und 13 angelenkt ist, je nach dem Verhältnis F/F' die Möglichkeit, zu kippen und sich dabei einem dieser Seitenteile (hier dem Seitenteil 12) anzunähern, so daß seine Flanke 23 an der äußersten Grenze y das entsprechende Halteglied 25 berührt. Somit faltet sich das Führungsband 10 S-förmig, wenn es anfangs nicht gleich eine Aufwärtsbewegung beginnen kann.
  • Wenn die Kraft F auf eine der Seitenflächen sehr groß ist, wie dies bei der Fläche 13 in Fig. 6 der Fall ist, erreicht man eine Grenzposition, in der der mittlere Teil 14 bezüglich der Oberseite der anderen Seitenfläche (in diesem Fall der Fläche 12) um 90º kippt. Konstruktionsgemäß ist jedoch der zwischen der Flanke 23 und der Oberseite 21 des mittleren Teils 14 gebildete Winkel als Ergänzung des zwischen dem Halteglied 25 und der Oberseite 11 des benachbarten Seitenteils 12 gebildeten Winkels festgelegt.
  • Infolgedessen kann der zwischen der Oberseite 21 des mittleren Teils 14 und der Oberseite 11 des Seitenteils 12 gebildete Winkel nicht kleiner als ca. 90º werden.
  • Somit kann sich das Führungsband 10 weder so weit verformen, daß es ein Z-Profil erreicht, noch wieder zurückkehren: wenn man die Schlitten 6 weiter annähert, hat es mechanisch keine andere Möglichkeit, als sich nach oben zu falten (und zwar um so stärker, je länger diese Bewegung unter der Wirkung der Kraft F zurückgehalten wurde).
  • Dank dieser Anordnung besteht keine Gefahr eines Zerreißens des Führungsbands 10 beim Öffnen der Plane 3.
  • Der mittlere Teil 14 zwingt den Seitenteil 12 zur Aufwärtsbewegung. Der Seitenteil 13, der sich aufgrund der durch die Kraft F ausgeübten Spannung noch nicht nach oben bewegt hat, wird dazu gezwungen, der Bewegung zu folgen, da er mit dem mittleren Teil 14 fest verbunden ist. Wie zu sehen, wird die Vorrichtung 1 zu keinem Zeitpunkt nach unten gebogen, und die Bewegung der Schlitten 6 über die Schiene 5 wird nicht behindert. Wenn sich die Schlitten 6 einander weiter annähern, wird das Führungsband 10 weiter gefaltet und nimmt die Plane 3 bis in die in Fig. 7 dargestellte Position mit. Es versteht sich, daß die beiden Seitenteile 12 und 13 am Ende der Öffnungsbetätigung bezüglich des mittleren Teils 14 im wesentlichen symmetrische Positionen einnehmen.
  • Sobald die beiden Seitenteile 12 und 13 nach oben gebogen sind, wird, falls sich auf dem Dach des Behälters 2 eine Wassermasse befindet, diese zumindest teilweise bei der Öffnungsbewegung abgeführt. Das Wasser läuft nämlich über einen entlang den Seitenteilen 12 und 13 vorgegebenen Weg über die Plane 3. Die Wassermasse ist in den Falten der Plane 3 eingeschlossen und wird zumindest teilweise zur Außenseite des Behälters 2 getrieben.
  • Das Öffnen der Plane 3 wird dadurch erleichtert, daß die ordnungsgemäße Anlenkung der Vorrichtung 1 des weiteren durch die Scharniere 19 und 20 nahe den freien Enden 17 und 18 jedes Führungsbands 10 gewährleistet wird. Wenn ein Führungsband 10 an zwei Schlitten 6 befestigt ist, wie weiter unten erläutert, befinden sich die Scharniere 19 und 20 jeweils über der Oberseite jedes Schlittens 6.
  • Bei der Annäherungsbewegung der beiden Schlitten 6 ändern die freien Enden 17 und 18 unter normalen Umständen ihre Ausrichtung nicht, obwohl sich jeder der Seitenteile 12 und 13 allmählich in einem zwischen 0º und 90º liegenden Winkel nach oben neigt.
  • In der maximal ausgestreckten Position der Führungsbänder 10 können diese durch das untere Halteglied der Versteifungen 26 oder durch Vorsprünge 27, wie bei der in den Fig. 4 und 8 gezeigten Ausführungsform gezeigt, mit bestimmten Punkten der Schiene 5 in Kontakt stehen. Jegliches Durchbiegen des Führungsbands 10 nach unten wird dank dieser Anordnung, die als Ergänzung zu der oben beschriebenen besonderen Anlenkung des mittleren Teils 14 wirkt, unmöglich gemacht.
  • Wie weiter oben dargelegt, gestattet die besondere Ausführung der Führungsbänder 10 des weiteren die Optimierung der Spritzgießparameter und dadurch eine bedeutende Verlängerung der Lebensdauer der Teile. Durch das Vorsehen eines durch zwei getrennte Scharniere 15 und 16 begrenzten mittleren Teils 14 wird durch das vollständige Biegen des Führungsbands 10 die Belastung jedes ein Scharnier bildenden, dünnen Bereichs verringert, wobei jeder unter normalen Bedingungen einen auf ca. 90º begrenzten Arbeitsbereich hat.
  • Was die Herstellung anbelangt, gestattet das Vorsehen eines mittleren Teils 14 die Anordnung der Spritzdüsen beim Spritzgießen auf optimale Weise auf einer der Seiten dieses mittleren Teils 14, das heißt entlang der Symmetrieachse des Teils. Das Spritzen erfolgt am mittleren Teil des Teils, wobei sich die Schmelzmasse besonders gleichmäßig, homogen und schnell in dem Formwerkzeug verteilt. Der Materialfluß füllt zunächst den mittleren Teil und verteilt sich dann durch die beiden Verengungen, die die Scharniere 15 und 16 bilden sollen, die mittig und senkrecht zum Fluß angeordnet sind. Ebenso werden die beiden freien Enden 17 und 18 des Führungsbands 10 gefüllt, nachdem die Seitenteile 12 und 13 gleichmäßig gefüllt worden sind.
  • Somit erreicht man einen sehr hohen Ausrichtungsgrad der Moleküle, wodurch die Eigenschaften der Scharniere deutlich verbessert werden.
  • Der sehr kleine Querschnitt der Scharniere führt zu einer auf den ersten Blick paradoxen Wirkung, nämlich der Verringerung der Scherspannungen in dem Material, woraus sich eine verlängerte Lebensdauer der Führungsbänder ergibt.
  • Auf dem Transportsektor ist es wichtig, bei festgelegtem maximalem Bruttotransportgewicht zur Erhöhung des Nettogewichts die Tara zu verringern. Die Führungsbänder 10 können zum Beispiel aus Polypropylen hergestellt werden.
  • Da der Kern jedes mittleren Teils 12, 13 Belastungen ausgesetzt ist, die sich von denen der Enden unterschieden, kann man mehrere Kunststoffe unterschiedlicher Zusammensetzung auswählen, die in geeignete Bereiche der Führungsbänder ein- oder aufgespritzt werden.
  • Die Befestigung der Führungsbänder 10 mit ihren freien Enden 17 und 18 an den Schlitten 6 kann auf herkömmliche Weise erfolgen, das heißt mit Hilfe von Schrauben, Bolzen oder Nieten, wie in Fig. 2 gezeigt. Sie kann auch mittels Gleitführungen erfolgen, wie in den Fig. 9, 10 gezeigt, was hinsichtlich der Demontage von schadhaften Bändern 10 vorteilhafte Perspektiven bietet, die dann vor Ort ohne ein einziges Werkzeug ausgeführt werden kann.
  • Da die Seitenteile 12, 13 der Führungsbänder 10 vollkommen symmetrisch sind, kann bei der Montage kein Fehler unterlaufen.
  • Bei Vergleich der Fig. 4 und 7 ist festzustellen, daß das vollständige Umfalten eines Führungsbands 10 auf sich selbst normalerweise durch das Vorsehen der Versteifungen 26 und der Vorsprünge 27 behindert wird. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Position der Versteifungen 26 der beiden Seitenteile 12, 13 bezüglich der Querachse des Bands 10 leicht versetzt. Auf diese Weise können die Ersatzbänder 10 im gefalteten Zustand gelagert werden, wobei sie nur minimalen Platz einnehmen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 sei darauf hingewiesen, daß das Führungsband 10 des weiteren insgesamt eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen Verwindung besitzt: die Versteifungen 26 sind bis zur unmittelbaren Nähe der Scharniere 15, 16, 19, 20 verlängert und der mittlere Teil 14 bietet schon an sich eine bemerkenswerte Steifigkeit.
  • Sekundärversteifungen 28 mit kleinerem Querschnitt nehmen die durch Torsion in den Seitenteilen 12, 13 entstehenden Belastungen auf. Der mittlere Teil 14 kann wiederum mit (in Fig. 4 zu sehenden) Versteifungen versehen sein, die sich zwischen den Flanken 22, 23 erstrecken. Diesem mittleren Teil 14 kann wahlweise ein dreieckiger oder trapezförmiger Querschnitt verliehen werden.

Claims (21)

1. - Öffnungsvorrichtung (1) für einen Behälter (2), der mit einer Plane (3) versehen ist, mit folgendem:
- zwei Schienen (4, 5), die parallel zueinander angeordnet sind,
- Gleitschlitten (6), die jeweils durch einen Querstab (9) mit einem sich auf der anderen, dazugehörigen Schiene befindenden Schlitten (6) verbunden sind und sich entlang der Schienen (4, 5.) bewegen können,
- Führungsbändern (10), die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitten (6) erstrecken und deren Oberseite (11) zu der genannten Plane (3) weist, wobei diese Führungsbänder (10) die genannte Plane (3) so führen können, daß sie bei ihrem Öffnen zieharmonikaartig gefaltet wird, und
- Befestigungsmitteln, mit denen die freien Enden (17, 18) eines Führungsbandes (10) an den beiden aufeinanderfolgenden Gleitschlitten (6) befestigt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbänder (10) aus spritzgegossenem Kunststoffmaterial bestehen und in einem Stück hergestellt sind, wobei die genannten Führungsbänder (10) zwei starre Seitenteile (12, 13) aufweisen, welche Seitenteile (12, 13) durch ihre proximalen Enden mittels Scharniere bildender, dünner Bereiche an einem mittleren Teil (14) angelenkt sind.
2. - Öffnungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (12, 13) durch ihre distalen Enden mittels Scharniere bildender, dünner Bereiche (19, 20) an den freien Enden (17, 18) angelenkt sind.
3. - Öffnungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (14) in Querschnittsansicht eine Oberseite (21) und zwei geneigte Flanken (22, 23) aufweist, die nach unten konvergieren, und daß die proximalen Enden der Seitenteile (12, 13) Halteglieder (24, 25) aufweisen, die jeweils mit der Oberseite (11) des dazugehörigen Seitenteils (12, 13) einen zu dem Winkel, der durch die dazugehörige Flanke (22, 23) mit der Oberseite (21) des mittleren Teils (14) gebildet wird, im wesentlichen komplementären Winkel bilden.
4. - Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (12, 13) an seiner unteren Seite mit Versteifungen (26) versehen ist.
5. - Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Führungsband (10) maximal ausgestreckt ist, mindestens eine untere Kante der genannten Versteifungen (26) an einer Schiene (4, 5) zur Anlage kommt.
6. - Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (12, 13) mit Vorsprüngen (27) versehen ist, die, wenn das Führungsband maximal ausgestreckt ist, an einer Schiene (4, 5) zur Anlage kommen.
7. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere bildenden dünnen Bereiche (15, 16, 19, 10) eine Breite zwischen 1 und 5 mm und eine Dicke zwischen 0,4 und 2 mm aufweisen.
8. - Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (14) im vertikalen Längsschnitt eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist.
9. - Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (14) im vertikalen Längsschnitt eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt aufweist.
10. - Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung der freien Enden an den Schlitten eine Befestigung durch relative Translationsbewegung umfassen.
11. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den genannten Befestigungsmitteln um metallische Elemente handelt, die unter Schrauben, Bolzen und Nieten ausgewählt sind.
12. - Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Plane (3) um eine Dachplane handelt.
13. - Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (3) einen Seitenteil aufweist, der eine Flanke (7) des Behälters (2) zumindest teilweise bedecken kann.
14. - Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Plane (3) um eine Seitenplane handelt.
15. - Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (14) und die Enden der Seitenteile (12, 13) aus Kunststoffmaterialien unterschiedlicher Zusammensetzung hergestellt sind.
16. - Führungsband (10) für eine Öffnungsvorrichtung (1) für einen mit einer Plane (3) versehenen Behälter (2) mit zwei parallel angeordneten Schienen (4, S), Gleitschlitten (6), die jeweils durch einen Querstab mit einem auf der anderen Schiene angeordneten, anderen Schlitten (6) verbunden sind und sich entlang der genannten Schienen (4, 5) bewegen können,
wobei jedes Führungsband (10), dessen Oberseite (11) zu der genannten Plane (3) weist, sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitten (6) erstreckt, die die genannte Plane (3) so führen können, daß sie bei ihrem Öffnen zieharmonikaartig gefaltet wird,
und Befestigungsmitteln, mit denen jedes freie Ende (17, 18) eines Führungsbandes (10) an einem Gleitschlitten (6) befestigt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus spritzgegossenem Kunststoffmaterial besteht und in einem Stück hergestellt ist, wobei dieses Führungsband (10) zwei starre Seitenteile (12, 13) aufweist, welche Seitenteile (12, 13) durch ihre proximalen Enden mittels Scharniere bildender, dünner Bereiche an einem mittleren Teil (14) angelenkt sind.
17. - Führungsband (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (12, 13) durch ihre distalen Enden mittels Scharniere bildender, dünner Bereiche (19, 20) an den freien Enden (17, 18) angelenkt sind.
18. - Führungsband (10) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (14) in Querschnittsansicht eine Oberseite (21) und zwei geneigte Flanken (22, 23) aufweist, die nach unten konvergieren, und daß die proximalen Enden der Seitenteile (12, 13) Halteglieder (24, 25) aufweisen, die jeweils mit der Oberseite (11) des dazugehörigen Seitenteils (12, 13) einen zu dem Winkel, der durch die dazugehörige Flanke (22, 23) mit der Oberseite (21) des mittleren Teils (14) gebildet wird, im wesentlichen komplementären Winkel bilden.
19. - Führungsband (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung seiner freien Enden an den Schlitten (6) eine Befestigung durch relative Translationsbewegung umfassen.
20. - Führungsband (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Befestigungsmitteln um metallische Elemente handelt, die unter Schrauben, Bolzen und 'Nieten ausgewählt sind.
21. - Führungsband (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (14) und die Enden der Seitenteile (12, 13) aus Kunststoffmaterialien unterschiedlicher Zusammensetzung hergestellt sind.
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