DE69614113T2 - Hebebühne zum befestigen an einer plattform eines lastkraftwagens - Google Patents

Hebebühne zum befestigen an einer plattform eines lastkraftwagens

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DE69614113T2 DE69614113T DE69614113T DE69614113T2 DE 69614113 T2 DE69614113 T2 DE 69614113T2 DE 69614113 T DE69614113 T DE 69614113T DE 69614113 T DE69614113 T DE 69614113T DE 69614113 T2 DE69614113 T2 DE 69614113T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubladevorrichtung zur Montage am Behälter eines Lastkraftwagens, wie dies in der Präambel von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus dem Dokument US-A- 4.563.121 bekannt. Im Fall dieser Vorrichtung ist die Säule mit zwei separaten V-förmigen Führungen (32) versehen, wovon eine in Hinblick auf die Tatsache, dass sie in einem relativ großen Abstand voneinander vorgesehen sind, einstellbar sein muss, sodass Toleranzen in den Abmessungen und von Temperaturvariationen verursachte Abweichungen darin berücksichtigt werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun, diesen Nachteilen abzuhelfen, und zu diesem Zweck sind die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angedeuteten Eigenschaften vorgesehen. Die Teile zum Führen eines Schlittens in Bezug zu einer Säule sind derart positioniert, dass keine einstellbaren Teile erforderlich sind, wobei der Raum, worin die Mittel zum Bewegen des Schlittens positioniert sind, sich außerhalb der Führungsteile des Schlittens befindet.
  • Weiter ist anzumerken, dass in Bezug zu dem oben erwähnten US-Patent die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile verschafft:
  • 1) innerhalb der Öffnung des Behälters sind keine bewegenden Teile vorhanden;
  • 2) sowohl der Boden als auch das Dach des Behälters können sich bis zur Ebene der Ladeplattform erstrecken, wenn diese sich in ihrer geschlossener Position befindet, sodass besagte Ladeplattform, entweder in Kombination mit einer oberen Tür oder nicht, zum Abschließen des Behälters dienen kann;
  • 3) in Querrichtung können der Boden und das Dach sich bis zu den Profilen der Säulen erstrecken, sodass die Schlitten bis zu einer solchen Höhe bewegt werden können, dass sie sich bis über das Dach des Behälters erstrecken;
  • 4) in der geschlossenen Position der Ladeplattform können die Schlitten sich bis zum Ende des Behälters erstrecken und als äußere Abdeckung fungieren.
  • Obwohl die Möglichkeit besteht, Rollen zwischen eine Säule und einen Schlitten zu montieren, wird insbesondere vorgesehen, dass der Vorsprung von einer einzigen Rippe dargestellt wird, woran ein oder mehr Kunststoffleisten befestigt sind, und die Höhlung wird von zwei in einem gewissen Abstand zueinander gelegenen L-förmigen Rippen dargestellt, die die Kunststoffleisten umgeben.
  • Dort können die Gleitflächen zwischen Vorsprung und Höhlung und die Angriffspunkte für die Mittel zum Bewegen der Schlitten in Bezug zu den Säulen sich hauptsächlich in einer Ebene befinden, die mit der Seitenwand des Behälters zusammenfällt oder parallel zu dieser ist. Hierdurch wird eine vorteilhafte Übertragung der auftretenden Kräfte erzielt:
  • Insbesondere kann das Profil des Schlittens und das der Säule durch Extrusion aus Aluminium erzielt werden. Dann müssen die Profile nur noch einigen wenigen Bearbeitungsgängen unterzogen werden. Diese weiteren Bearbeitungsgänge könnten beispielsweise das Bohren von Löchern für die Bolzen sein, womit die Profile an den anderen Teilen befestigt sind. Die Säulen können beispielsweise an den hinteren Kanten des Behälters befestigt sein. Sie können auch Teil des Endrands des Behälters sein und an ihren oberen Enden mit einer oberen Schiene und an ihren unteren Enden durch einen Teil der Bodenstruktur verbunden sein.
  • Das Profil der Säule kann mit einem sich vertikal erstreckenden Randbereich versehen sein, der in Bezug zum Behälter nach hinten gerichtet ist, an welchem Randbereich ein Dichtungsstreifen montiert sein kann, der mit der Ladeplattform in deren aufwärts geschwenktem Zustand zusammenwirken kann, oder mit einer an der Ladeplattform montierten Tür oder dergleichen.
  • Das Profil der Schlitten kann sich über den Randbereich der Säule hinaus erstrecken, sodass eine Nässebarriere zwischen besagtem Randbereich und der Ladeplattform gebildet wird.
  • Gemäß einer Ausführung kann vorgesehen werden, dass die Seitenwände der Säulen einander gegenüberliegen und dass die Seitenwände der Schlitten sich in der Verlängerung der Seitenwände des Behälters befinden, worin die zwei vertikalen Räume zur Aufnahme von mindestens einem Teil der Mittel zum Bewegen der Schlitten in vertikaler Richtung zwischen den Verstärkungs- oder Verbindungsrippen der Seitenwände von Schlitten und Säule und einem Teil der Seitenwand der Säule geformt sind.
  • Der betreffende Raum kann dann nach außen hin offen sein, sodass die Mittel zum Bewegen des Schlittens leicht zugänglich sind. Besagter Raum kann mit einer lösbaren Platte bedeckt sein, die sich in der Verlängerung der Behälter-Seitenwand befindet. Natürlich läuft der Raum durch den Behälterboden durch, sodass die Schlitten über eine beträchtliche Höhe bewegt werden können.
  • Gemäß einer anderen Ausführung kann die Außenfläche der Seitenwände der Säulen an der Außenfläche der Behälter- Seitenwände anschließen, und der vertikale Raum zur Aufnahme der Mittel zum Bewegen des Schlittens in Bezug zur Säule kann zwischen Verstärkungsrippen der Säule und des Schlittens geformt sein, wobei besagter Raum weiter von einem Teil der Seitenwand des Schlittens begrenzt wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Säule mit einer zweiten, hauptsächlich plattenförmigen Längsrippe versehen ist, die den Schlitten zumindest teilweise umgibt und deren freier vertikaler Endrand mit einem Dichtungsstreifen versehen ist, der mit der Ladeplattform in deren aufwärts geschwenktem Zustand oder mit einer den Behälter abschließenden Tür oder dergleichen zusammenwirken kann.
  • Der Raum zur Aufnahme der Bewegungsmittel eines Schlittens kann von einer Verlängerung der Verstärkungsrippe der Säule geformt sein, die sich in der Ebene der Ladeöffnung befindet, von der zweiten Längsrippe der Säule, von der Seitenwand des Schlittens und von einer damit verbundenen Verstärkungsrippe.
  • In diesem Fall ist der betreffende Raum, im Querschnitt gesehen, nach außen hin vollständig abgeschlossen,
  • Es ist auch möglich, dass der Raum für die Bewegungsmittel sich hinter der Verstärkungsrippe der Säule befindet, die mit dem größten Abstand zum Behälter und zwischen der Seitenwand des Schlittens und einer damit verbundenen Verstärkungsrippe angeordnet ist.
  • Hier kann der betreffende Raum nach außen hin offen sein und besagter Raum kann mit einer lösbaren Abdeckplatte verschlossen sein.
  • Die Mittel zum Bewegen der Schlitten in Bezug zu den Säulen können von in diesen Räumen befindlichen, mittels Medium unter Druck bedienten Zylindern dargestellt werden. Es besteht auch die Möglichkeit der Anwendung von Zugstangen oder Kabeln, die sich durch die Räume nach oben erstrecken und durch Führungsmittel zu einem mittels Medium unter Druck bedienten Zylinder oder zu einem Aufwickelmechanismus geführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ladeplattform direkt scharnierbar mit beiden Schlitten verbunden, derart, dass beide Schlitten mittels der Ladeplattform miteinander verbunden sind.
  • Mittel zum Befestigen der Ladeplattform in bestimmten Positionen werden zwischen den Schlitten und der Ladeplattform angebracht, und die Schlitten und die Ladeplattform werden derart ausgebildet, dass die Mittel, in eingeklapptem Zustand der Ladeplattform, vollständig innerhalb der Schlitten aufgenommen werden. Besagte Mittel können beispielsweise in Form von Gasfedern vorliegen. Mittels Medium unter Druck bediente Zylinder können ebenfalls angewendet werden.
  • Die Erfindung ist weiter mittels Beispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, worin:
  • Fig. 1 schematisch einen horizontalen Schnitt durch einen Teil der hinteren Kante eines Behälters mit einer daran montierten Hubladevorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht eines Schlittens, einer damit verbundenen Ladeplattform und einen Teil des Bodens des Behälters darstellt; die
  • Fig. 3 und 4 horizontale Querschnitte entsprechend Fig. 1 darstellen, jedoch von modifizierten Ausführungen.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines Fahrzeugs 1, das mit einem Behälter 2 versehen ist, woran eine Hubladevorrichtung 3 montiert ist, wovon nur ein Teil dargestellt ist. Vom Behälter 2 sind nur die Seitenwand 10, die Ladeöffnung 5 und der Boden 28 dargestellt. Die Hubladevorrichtung umfasst die an den Seitenwänden 10 anschließenden Säulen 4, entlang denen Schlitten 6 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Ladeplattform 7 mittels des Hubmechanismus 8 bewegt werden können. Besagter Hubmechanismus 8, der ein mittels Medium unter Druck bedienter Zylinder, wie in den Fig. 1, 3 und 4 angedeutet, oder eine Zugstange oder Kabel sein kann, befindet sich in dem vertikalen Raum 9, der hauptsächlich die gesamte Höhe von Säule 4 und Schlitten 6 durchläuft. Ist der Hubmechanismus in Form von Riemen oder Kabeln ausgebildet, können diese auf eine nicht weiter dargestellte Trommel aufgewickelt und über Rollen geführt werden. Im letzteren Fall können sie auch mit einem mittels Medium unter Druck bedienten Zylinder verbunden sein.
  • Die Außenfläche des Schlittens 6 kann sich in derselben Ebene 31 befinden wie die Außenfläche der Seitenwand 10 des Behälters 2. Obwohl der Raum 9 von einem Teil des Schlittens 6 abgeschlossen werden könnte, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Raum zugänglich bleibt und daß er mittels einer lösbaren Abdeckplatte 27 abgeschlossen werden kann.
  • Wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt, kann die Seitenwand 43 der Säule 4 ein Gleitelement 38 aufweisen, das einen Vorsprung 42 umfasst, der mit einer von zwei Rippen 45 gebildeten Höhlung 49 zusammenwirken kann, welche Rippen gleichzeitig als Verstärkungsrippen für die Seitenwand 44 des Schlittens 6 fungieren können. Die Ebene, worin die Teile in Bezug zueinander bewegt werden können, ist mit 41 angedeutet.
  • Die Seitenwand 44 des Schlittens 6 ist weiterhin mit einer Verstärkungsrippe 40 versehen, die auch den Drehzapfen für die Ladeplattform 7 trägt.
  • Der mit der Höhlung 49 versehene Schlitten 6 wirkt mit dem an der Seitenwand 43 der Säule 4 vorgesehenen Gleitelement 38 zusammen. Die Rippen 45 sind an den Teilen 36, die den Vorsprung 42 des Gleitelements 38 umgeben, angebracht, wobei besagter Vorsprung 42 aus einer U-förmigen Leiste 13 aus Kunststoff besteht, die an dem mit der Säule 4 verbundenen Teil befestigt wurde. Die Säule 4 ist weiterhin mit Verstärkungsrippen 51 versehen, sodass die Säule mittels Bolzen 46 am Verbindungsträger 25 zwischen der Außenwand 11 und der Innenwand 29 der Seitenwand 10 des Behälters befestigt werden kann.
  • Es ist auch möglich, das Gleitelement 38 integral aus einer einzigen Kunststoffleiste zu formen, die an der Seitenwand 43 der Säule 4 befestigt ist.
  • Der Schlitten 6 umfasst einen Raum 17, der von einer hauptsächlich L-förmigen Verstärkungsrippe 40 definiert ist. Der Raum 17 umfasst den Schließmechanismus 47, der mit dem Gleitelement 19 verbunden ist, das durch den Schlitz 21 nach außen ragt und mit dem Drehzapfen für die Ladeplattform 7 versehen ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird, ist die Ladeplattform 7 weiterhin mit einem Aufhängungselement 20 verbunden. Aufgrund dessen kann die Ladeplattform 7 in bestimmten Positionen verriegelt werden. Eventuell wird das Aufhängungselement 20 von einem mittels Medium unter Druck bedienten Zylinder gebildet.
  • Die Seitenwand 43 der Säule 4 weist eine Verlängerung 30 an ihrem mit dem Dichtungsstreifen 26 versehenen Endrand auf, woran die Ladeplattform 7 in ihrer geschlossenen Position anschließt. Somit wird die Ladeöffnung definiert vom Ladeboden 28 oder seiner Verlängerung 34, von den Dichtungsstreifen 26 und dem Dach des Behälters 2. Die Verlängerung 30 kann zusätzlich mit einer Verstärkungsrippe versehen sein. Mittels des Dichtungsstreifens 26 kann eine Nässebarriere 37 erzielt werden.
  • Die Seitenwand 44 des Schlittens 6 ist mit einer Verlängerung 32 versehen zur seitlichen Definition des Raums, worin sich die Ladeplattform 7 befindet, wenn sie in geschlossener Position ist. An ihrem Ende ist die Verlängerung 32 mit einer Verstärkungsrippe 48 versehen.
  • Der Zylinder eines mittels Medium unter Druck bedienten Zylinders 8 kann mit der Säule 4 verbunden sein, wobei die Kolbenstange besagten Zylinders mittels daran montierten Befestigungsmitteln 23 mit dem Schlitten 6 verbunden ist. Wie zuvor erwähnt, befindet sich der Zylinder 8 in dem sich durch den Boden oder entlang des Bodens 28 des Behälters 2 erstreckenden vertikalen Raum 9.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und teilweisen Querschnitt über einen Teilbereich der Vorrichtung, nämlich insbesondere: den Ladeboden 28, seine sich zwischen den Säulen 4 erstreckende Verlängerung 34, die Schlitten 6, die an den Schlitten befestigte Ladeplattform 7, ihr Aufhängungselement 20, und den Raum 9, worin sich der Hubmechanismus 8, wie etwa in Form eines mittels Medium unter Druck bedienten Zylinders, befindet.
  • Hier befindet sich die Ladeplattform 7 in einer unteren Position, dicht am Boden, sodass eine Last darauf plaziert oder davon abgenommen werden kann. Weiterhin kann die Ladeplattform 7 in die geschlossene Position gebracht werden, sodass sie die Öffnung 5 des Behälters 2 abschließt.
  • Fig. 3 zeigt einen Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, jedoch von einer leicht modifizierten Ausführung. Übereinstimmende Teile sind mit denselben Referenzziffern angedeutet.
  • Nun befindet sich die Außenfläche der Seitenwand 43 der Säule 4 in der Ebene 31, worin sich auch die Außenwand 31 der Seitenwand 10 des Behälters 2 befindet. Der Teil 30 der Seitenwand 43, der den Dichtungsstreifen 26 trägt, umgibt nun den Schlitten 6. Der Schlitten 6 wiederum ist verschiebbar mit der Säule 4 verbunden, auf dieselbe Weise wie in der zuvor beschriebenen Ausführung. Der Raum 9, worin sich der mittels Medium unter Druck bediente Zylinder 8 befindet, ist nun vollständig abgeschlossen, selbstverständlich mit Ausnahme seines unteren Endes. Die Ausführung gemäß Fig. 4 entspricht größtenteils derjenigen gemäß Fig. 3. Hier ist jedoch der Raum 9, worin sich der mittels Medium unter Druck bediente Zylinder 8 befindet, hinter der Säule 4 montiert, gesehen vom Behälter 2 aus.
  • Zu diesem Zweck ist die Seitenwand 43 der Säule 4 mit einer Verstärkungsrippe 52 versehen, an der der Zylinder 8 befestigt wurde. An der anderen Seite ist der Zylinder 8 wiederum mittels der Verbindungsmittel 23 auf bekannte Weise mit dem Schlitten 6 verbunden. Nun ist der Raum 9 wieder von außen zugänglich und kann mittels der Abdeckplatte 27 verschlossen werden.
  • Es ist deutlich, dass nur einige mögliche Ausführungen der Hubladevorrichtung gemäß der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und oben beschrieben wurden, und dass viele Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (10)

1. - Hubladevorrichtung zum Befestigen an einem Behälter (2) eines Lastkraftwagens (1), wobei besagte Hubladevorrichtung (3), gesehen in ihrem montierten Zustand, zwei vertikale Säulen (4) umfasst, die zu beiden Seiten der Ladeöffnung (5) an dem Behälter (2) befestigt sind oder einen Teil davon darstellen, wobei besagte Säulen (4) mit Mitteln versehen sind, um verschiebbar Schlitten (6) aufzunehmen, an denen eine Ladeplattform (7) scharnierbar befestigt ist, wobei Mittel (8) zum Bewegen der Schlitten vorgesehen sind, wobei besagte Mittel an einer Seite an den Säulen (4) oder dem Behälter (2) und an der anderen Seite an den Schlitten (6) befestigt sind und jeweils in einem von Teilen einer Säule und eines Schlittens gebildeten Raum (9) positioniert sind, wobei jede der besagten Säulen (4) und Schlitten (6) in Form länglicher Träger vorliegt, die sich in vertikaler Richtung erstrecken und eine plattenförmige Längs-Seitenwand (43, 44) aufweisen, die, gesehen in Draufsicht, sich in Längsrichtung des Behälters (2) und hauptsächlich parallel zu dessen Seitenwand (10) erstrecken, wobei die Seitenwand (43, 44) einerseits, wie entweder die Säule (4) oder der Schlitten (6), mit Vorsprüngen versehen sind, die eine sich in Längsrichtung des Trägers erstreckende Höhlung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (43, 44) sowohl der Säule (4) als auch des Schlittens (6) mit Vorsprüngen (42, 38) und Verstärkungsrippen (40, 45, 51, 52) versehen sind, wobei alle besagten Vorsprünge und Rippen hauptsächlich senkrecht zu den Seitenwänden (43, 44) entweder der Säule (4) oder des Schlittens (6) verlaufen, wobei besagte Höhlung (49) mit einem Vorsprung (42) auf dem anderen Teil zusammenwirkt, um die Gleitverbindung zwischen beiden Teilen (4, 6) herzustellen, wobei besagte Höhlung außerhalb des Raums (9) angeordnet ist, worin die Mittel (8) zum Bewegen des Schlittens (6) positioniert sind, wobei zumindest ein Teil der Seitenwand (44) des Schlittens (6) oder eine Verstärkungsrippe besagter Seitenwand sich zu dessen Bewegungsmitteln hin erstreckt, wobei besagte Seitenwände (43, 44) der Säule (4) und des Schlittens (6) sich in einem solchen Abstand zueinander erstrecken, dass die Verstärkungsrippen (40, 45, 51, 52) beider Teile sich in dem Raum zwischen besagten Seitenwänden befinden und sich bis nahe der Seitenwand des anderen Teils erstrecken, wobei besagte Säule und besagter Schlitten hauptsächlich durch Aluminiumextrusion verwirklicht sind.
2. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (38) von einer einzigen Rippe gebildet wird, an der ein oder mehr Leisten (13) aus Kunststoff (13) befestigt worden sind, und dass die Höhlung (49) von zwei in einem Abstand zueinander befindlichen L-förmigen Rippen (45, 36) gebildet wird, die zusammen die Kunststoffleiste einschließen.
3. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Säule (4) mit einem Randteil (30) versehen ist, das sich in Bezug zum Behälter (2) nach hinten und vertikal erstreckt, worauf ein Dichtungsstreifen (26) montiert worden ist, der mit der Ladeplattform (7) in dessen nach oben geschwenkter Position zusammenwirken kann, oder mit einer am Behälter (2) montierten Tür oder dergleichen.
4. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Schlittens (6) sich über den Randbereich (30) der Säule (4) hinaus erstreckt, sodass eine Nässebarriere (37) zwischen besagtem Randbereich und der Ladeplattform gebildet wird.
5. - Hubladevorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (43) der Säulen (4) einander gegenüberliegen und dass die Seitenwände (44) der Schlitten (6) sich in der Verlängerung der Seitenwände (10) des Behälters (2) befinden, worin die zwei vertikalen Räume (9) zur Aufnahme von zumindest einem Teil der Mittel (8) zum Bewegen der Schlitten (6) in vertikaler Richtung zwischen den Verstärkungs- oder Verbindungsrippen (51, 45) der Seitenwände (43, 44) von Säule (4) und Schlitten (6) und einem Teil der Seitenwände (43) der Säule (4) gebildet werden.
6. - Hubladevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Seitenwände (43) der Säulen (4) an die Außenfläche der Seitenwände (10) des Behälters (2) anschließt und dass die vertikalen Räume (9) zur Aufnahme der Mittel (8) zum Bewegen des Schlittens (6) in Bezug zu den Säulen (4) zwischen Verstärkungsrippen (51, 52; 40, 32) der Säule (4) und des Schlittens (6) gebildet werden, wobei besagter Raum (9) weiterhin von einem Teil der Seitenwand (44) des Schlittens begrenzt wird.
7. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (4) mit einer zweiten, hauptsächlich plattenförmigen Längsrippe (30) versehen ist, die zumindest teilweise den Schlitten (6) umgibt und deren freies vertikales Ende mit einem Dichtungsstreifen (26) versehen ist, der mit der Ladeplattform (7) in deren aufwärts geschwenktem Zustand oder mit einer den Behälter (2) abschließenden Tür oder dergleichen zusammenwirken kann.
8. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (9) zur Aufnahme der Bewegungsmittel (8) eines Schlittens (6) von einer Verlängerung der Verstärkungsrippe (51) der Säule (4) gebildet wird, die sich in der Ebene der Ladeöffnung (5) befindet, und von der damit verbundenen zweiten Längsrippe (30) der Säule (4), von der Seitenwand (44) des Schlittens (6) und von einer damit verbundenen Verstärkungsrippe (40).
9. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (9) für die Bewegungsmittel (8) sich hinter der Verstärkungsrippe (33) der Säule (4) befindet, die mit den größten Abstand zum Behälter (2) und zwischen der Seitenwand (44) des Schlittens (6) und einer damit verbundenen Verlängerung (32) angeordnet ist.
10. - Hubladevorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Raum (9) zur Außenseite hin offen ist und mit einer lösbaren Abdeckplatte (27) verschlossen werden kann.
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