DE69701218T2 - Vorrichtung zum entfernen von ausbruchteilen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von ausbruchteilen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von vorgeschnittenen Stücken, insbesondere Abfallstücken, eines Materialbogens, der Schnitte oder dergleichen aufweist, die von der Art ist, wie sie in EP-A-O-446 702 beschrieben ist, die als Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 dient.
  • Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Entfernen von vorgeschnittenen Stücken eines Materialbogens, bei dem der genannte Bogen auf eine Trennfläche einer Matrize derart aufgelegt ist, daß das vorgeschnittene Stück eine Ausnehmung der Matrize bedeckt und unter dem Druck wenigstens eines Ausstanz- oder Trennorganes nach unten durch diese Ausnehmung gedrückt wird.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt und sind insbesondere in dem Patent DE-A-4.124.098 beschrieben. Im Falle dieser Vorrichtungen ist die Ausnehmung im allgemeinen von geringeren Abmessungen als das vorgeschnittene Stück, derart, daß bei einem durch das Ausstanzorgan auf das vorgeschnittene Stück ausgeübten Druck sich das vorgeschnittene Stück in das Innere der genannten Ausnehmung verformt, um aus der genannten Ausnehmung ausgeworfen zu werden. Das Problem derartiger Vorrichtungen besteht darin, daß sie eine bestimmte Anzahl von Verklemmungen des Abfallstückes im Inneren der Ausnehmung verursachen. Diese Verklemmungen zwingen zu einem Anhalten der Auswurfstation, um die genannte Ausnehmung freizumachen.
  • In perfektionierteren Vorrichtungen wirkt das Ausstanzorgan mit einem elastischen Anschlagorgan zusammen, das unterhalb des vorgeschnittenen Stückes angeordnet ist und wenigstens teilweise in die Ausnehmung vorsteht. Dieses Anschlagorgan, das in einer Ruhestellung in Bezug zu der Trennfläche im wesentlichen zurückspringt oder bündig angeordnet ist, ist geeignet, verformt zu werden, indem es sich von der Trennfläche bei einem durch das Ausstanzorgan auf das vorgeschnittene Stück ausgeübten Druck verformt, um eine in Bezug zu der Trennfläche geneigte Position einzunehmen. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist insbesondere in dem Patent EP-A-446.702 beschrieben. In diesem Fall stellt man jedoch fest, daß das Abfallstück durch Gleiten des elastischen Anschlagorganes entfernt wird. Es kommt mitunter vor, daß das vorgeschnittene Stück an dem Ausstanzorgan fixiert bleibt. Im Falle dieser Vorrichtung besteht dann keine Möglichkeit mehr, das Abfallstück von dem Ausstanzorgan abzulösen. Ferner stellt man fest, daß es eine solche Vorrichtung erforderlich macht, jedes Anschlagorgan mittels eines geeigneten Befestigungsorganes, beispielsweise einer Schraube, zu fixieren. Daraus resultiert eine lange und aufwendige Montage. Ferner sind die verwendeten Anschlagorgane von komplexer Form, so daß sie teuer sind. Schließlich weist eine derartige Vorrichtung einen erheblichen Raumbedarf unterhalb der Matrize auf, während in allen Auswurfstationen im allgemeinen sehr wenig Platz zwi schen der unteren Fläche der Matrize und dem Rest der Station zur Verfügung steht. Schließlich ist die Demontage eines solchen Anschlagorganes aufgrund seiner Unzugänglichkeit relativ schwierig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zum Entfernen von vorgeschnittenen Teilen anzugeben, bei der das elastische Anschlagorgan in kurzer Zeit an der Matrize installiert werden kann, wobei seine Positionierung an der Matrize derart ist, daß es den Raumbedarf der Matrize nicht vergrößert, wobei es leicht zugänglich bleibt, um seine Montage und seine Demontage zu vereinfachen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Entfernen von vorgeschnittenen Teilen anzugeben, deren elastisches Anschlagorgan in präziser und eventuell einstellbarer Weise positioniert werden kann.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 zum Gegenstand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kopf der Zunge mit einer Schulter versehen, um jede Verschiebung des elastischen Anschlagorganes in Richtung der durch die genannte Ausnehmung hindurchgehenden Achse während eines Trennvorganges zu verhindern.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels gut verstanden werden, in der auf die Zeichnungen Bezug genommen ist, in denen
  • die Fig. 1 bis 3 schematische, partielle Schnittansichten von aufeinanderfolgenden Trennvorgängen zum Entfernen eines vorgeschnittenen Teiles aus einem Materialbogen zeigen;
  • die Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Matrize zeigt und
  • die Fig. 5 einen Transversalschnitt eines erfindungsgemäßen Anschlagsorganes zeigt.
  • Die Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, ermöglicht es, vorgeschnittene Stücke 11, insbesondere Abfallstücke, aus einem Materialbogen 10 zu entfernen, der Schnitte oder dergleichen aufweist. Diese vorgeschnittenen Stücke 11 können auch als Verschnitt bezeichnet werden. Im allgemeinen ist der Materialbogen 10 beispielsweise durch einen Zuschnitt aus vorgeschnittenem Karton gebildet, wobei jeder Vorschnitt einem Stück entspricht, das danach entfernt wird.
  • Dieser Materialbogen 10 wird, nachdem er einer bestimmten Anzahl von Vorgängen unterworfen wurde, zugeführt und auf der Trennfläche 2 einer Matrize 1 derart angeordnet, daß das vorgeschnittene Stück 11 eine Ausnehmung 3 der Matrize 1 abdeckt. Diese Ausnehmung 3 weist im allgemeinen ein Profil auf, das zu dem Profil des auf dem Materialbogen 10 realisierten Vorschnittes ähnlich ist. Somit hat die Ausnehmung 3 bei dem in Fig. 3 angegebenen Beispiel eine rechteckige Form. Man kann daher annehmen, daß das vorgeschnittene Stück ebenfalls eine rechteckige Form hat.
  • Ein Ausstanzorgan 12 wird nach unten durch die Ausnehmung 3 bewegt, um einen Druck auf das vorgeschnittene Stück 11 auszuüben, um seine Trennung von dem Materialbogen 10 zu ermöglichen. Dieses Ausstanzorgan 12 kann eine große Anzahl von Formen haben. Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispielen ist es durch eine Zunge gebildet, die an ihrem freien Ende maschinell bearbeitet ist, um Nadeln oder Punkte zu bilden. Die Abmessungen der Zunge aus Stahl sind in Abhängigkeit von der Geometrie des Abfallstückes und der Qualität des Materialbogens variabel. Die Basis dieses Ausstanzwerkzeuges ist im allgemeinen konisch, um die Zunge unter Kraft in das darüber liegende Auswurforgan einzusetzen. Eine Schulter verhindert, daß diese Zunge bei einem zu hohen Druck das Auswurforgan durchquert. Die Punkte, die an dem Ende der Zunge gebildet sind, sind im allgemeinen von konvexer Form. Die Anzahl der Punkte ist variabel. Desgleichen kann ihre Anordnung in einer Reihe oder in einer 5-Punkt-Anordnung modifiziert werden. Es ist auch möglich, daß die Ausstanzorgane die Form von Nadeln haben, die in gleichförmiger Weise entlang der Fläche eines vorgeschnittenen Stückes 11 verteilt sind.
  • Dieses Ausstanzorgan 12 wirkt mit wenigstens einem elastischen Anschlagsorgan 7B zusammen, das unterhalb des vorgeschnittenen Stückes 11 angeordnet ist und wenigstens teilweise in die Ausnehmung 3 vorsteht, wie dies die Fig. 1 zeigt. Um die Positionierung dieses elastischen Anschlagorgans zu ermöglichen, weist die Ausnehmung 3 der Matrize 1 wenigstens eine Aufnahme 4 auf, die in Richtung der Achse, die die genannte Ausnehmung 3 durchquert, ausstrahlt bzw. sich in dieser Richtung erstreckt, um in die genannte Ausnehmung 3 zu münden. Diese Aufnahme 4 ist dafür vorgesehen, haltend den Kopf 7A einer Zunge 7B aufzunehmen, die das elastische Anschlagorgan bildet. Die Zunge 7B liegt bei einer Schubbewegung, die durch das Ausstanzorgan, das die Ausnehmung 3 der Matrize 1 durchquert, ausgeübt wird, an einem vorgeschnittenen Stück 11 an, wie dies die Fig. 2 zeigt. Das freie Ende der Zunge 7B bewegt sich nach jedem Trennvorgang von dem Abfallstück 11 zurück, wie dies die Fig. 3 zeigt.
  • Um jede Verschiebung des elastischen Anschlagorganes in Richtung der Achse, die die Ausnehmung 3 durchquert, bei einem Trennvorgang zu verhindern, ist der Kopf 7A der Zunge mit einer Schulter versehen. Parallel dazu ist jede Aufnahme 4 der Ausnehmung 3 mit einer Schulter versehen, um zwischen ihrer Schulter 5 und ihrer Mündung 6 in die genannte Ausnehmung 3 eine erste Aushöhlung 4A zu begrenzen, die zur Aufnahme der Zunge 7B dient, die das elastische Anschlagorgan bildet, wobei diese Aufnahme jenseits der genannten Schulter 5 eine zweite Aushöhlung 4B bildet, die steckbar den Kopf 7A der genannten Zunge aufnimmt, die fest im Inneren der genannten Aushöhlung 4B aufgenommen ist. Diese Form der Realisierung der Aufnahme 4 ist insbesondere in der Fig. 4 dargestellt. Um eine perfekte Funktion des elastischen Anschlagorganes zu ermöglichen, weist die erste Aushöhlung 4A einen Querschnitt auf, der größer als der Querschnitt der Zunge 7B ist. Somit kann sich die Zunge 7B frei im Inneren der Aushöhlung 4A verschieben. Der Kopf der Zunge kann in das Innere der zweiten Aushöhlung 4B eingelassen sein. Dieser Kopf 7A kann eine große Anzahl von Formen aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel dieses Kopfes ist in der Fig. 5 angegeben. In diesem Fall ist der Kopf 7A der Zunge ausgehöhlt, um bei seiner Einführung in die zweite Aushöhlung 4B eine Verformung derart zu ermöglichen, daß seine Einführung unter Kraft in den genannten Hohlraum 4B ermöglicht ist. Diese Verformung wird aufgrund der so gebildeten Verformungskammer 8 erhalten. Dieser Kopf 7A der Zunge kann auch die Form eines im wesentlichen pyramidenstumpfförmigen Gefäßes haben, um eine Anordnung mit einer konischen Steckverbindung zwischen dem Kopf 7A der Zunge und der zweiten Aushöhlung 4B der Aufnahme der Ausnehmung 3 der Matrize 1 zu erhalten.
  • Aus Gründen der Vereinfachung der Konstruktion sind der Kopf 7A der Zunge und die Zunge 7B im allgemeinen formgepreßt und aus einem einzigen Stück geformt. Die Aufnahme 4 der Ausnehmung 3 ist im allgemeinen eine durchgehende Aufnahme, wenn die Aufnahme durch Abschneiden der Matrize 1 mit einem Laser realisiert wird. Es ist somit möglich, das elastische Anschlagorgan von einer Seite oder von der anderen Seite der Aufnahme 4 einzuführen, wenn dieses elastische Anschlagorgan, insbesondere der Kopf des genannten Organes, in das Innere der genannten Aufnahme eingelassen ist. Dies ermöglicht es, auf diese Weise eine Vorrichtung zu erhalten, bei der der Abstand zwischen der Trennfläche 2 der Matrize 1 und der Anlagefläche der Zunge 7B an dem vorgeschnittenen Stück 11 in einfacher und sehr präziser Weise variieren kann. In der gleichen Weise ist es auf Basis einer Fläche der Matrize, beispielsweise der oberen Fläche der Matrize, die diese durchgehende Aufnahme, die in die Ausnehmung 3 mündet, aufweist, möglich, im Falle einer Ausführungsform des Anschlagorganes gemäß Fig. 5 das Anschlagorgan derart einzuführen, daß der hohe Teil, der in der Fig. 5 mit dem Buchstaben H bezeichnet ist, des Anschlagorganes bündig oder leicht zurückspringend in Bezug zu der Trennfläche 2 der Matrize 1 angeordnet ist oder, im Gegensatz hierzu, dieses elastische Anschlagorgan derart anzuordnen, daß der tiefe Teil dieses Organes, der in der Fig. 5 mit dem Buchstaben B bezeichnet ist, in Bezug zu der Trennfläche zurückspringt oder bündig angeordnet ist. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht es, den Abstand zwischen der Trennfläche der Matrize und der Anlagefläche der Zunge an dem vorgeschnittenen Stück zu variieren, ohne die bildenden Elemente einer solchen Vorrichtung zu modifizieren.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt im Gegenteil eine große Anzahl anderer Ausführungsformen, die nur durch die Patentansprüche begrenzt sind.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Entfernen von vorgeschnittenen Stücken (11), insbesondere Abfallstücken, eines Materialbogens (10), der Schnitte oder dergleichen aufweist, wobei besagter Bogen auf einer Trennfläche (2) einer Matrize (1) derart aufgelegt ist, daß das vorgeschnittene Stück (11) eine Ausnehmung (3) der Matrize (1) bedeckt und unter dem Druck wenigstens eines Ausstanzorgans (12) nach unten durch diese Ausnehmung (3) gedrückt wird, wobei besagtes Ausstanzorgan mit wenigstens einem elastischen Anschlagorgan (7B) zusammenwirkt, das unterhalb des vorgeschnittenen Stückes vorgesehen ist und teilweise zumindest in besagte Ausnehmung (3) vorsteht, wobei dieses elastische Anschlagorgan die Form einer Zunge (7B) hat, die bei einer von dem die Ausnehmung (3) der Matrize (1) durchquerenden Ausstanzorgan (12) ausgeübten Vorschubbewegung gegen ein vorgeschnittenes Stück (11) zurückweicht, wobei das freie Ende der Zunge (7B) der Rückkehr des Abfallstückes (11) nach jedem Trennvorgang entgegenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (3) der Matrize (1) wenigstens eine Aufnahme (4) aufweist, die in Richtung einer durch die besagte Ausnehmung (3) hindurchgehenden Achse ausstrahlt, um in dieser Ausnehmung (3) zu münden, wobei diese Aufnahme (4) ausgebildet ist, um den Kopf (7A) der das elastische Rückhalteorgan bildenden Zunge (7B) in Rückhaltung aufzunehmen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7A) der Zunge (7B) mit einer Schulter versehen ist, um jede Verschiebung des elastischen Anschlagorganes in Richtung der durch besagte Ausnehmung (3) hindurchgehenden Achse während eines Trennvorgangs zu verhindern.
3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (4) der Ausnehmung (3) mit einer Schulter versehen ist, um zwischen ihrer Schulter (5) und ihrer Mündung (6) in besagter Ausnehmung eine erste Aushöhlung (4A) abzugrenzen, die der Aufnahme der das elastische Anschlagorgan bildenden Zunge (7B) dient, und bei der von besagter Schulter (5) aus eine zweite Aushöhlung (4B) vorgesehen ist, die den Kopf (7A) der besagten Zunge ineinandergreifend aufnimmt, welche fest in dem Inneren der besagten Aushöhlung (4B) gehalten ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der ersten Aushöhlung (4A) der Aufnahme (4) größer ist als der Querschnitt der Zunge (7B), um eine freie Verschiebung der besagten Zunge (7B) in das Innere der Aushöhlung (4A) zu ermöglichen.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7A) der besagten Zunge in das Innere der zweiten Aushöhlung (4B) eingelassen ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7A) der besagten Zunge hohl ist, um bei seiner Einführung in die zweite Aushöhlung seine Verformung dergestalt zu ermöglichen, daß sein Hineinzwängen in besagte zweite Aushöhlung (4B) erleichtert ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7A) der Zunge die Form eines im wesentlichen pyramidenstumpfförmigen Gefäßes hat.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7A) der Zunge und die Zunge (7B) formgepreßt und aus einem einzigen Stück ausgebildet sind.
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