DE696478C - Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE696478C
DE696478C DE1937G0094651 DEG0094651D DE696478C DE 696478 C DE696478 C DE 696478C DE 1937G0094651 DE1937G0094651 DE 1937G0094651 DE G0094651 D DEG0094651 D DE G0094651D DE 696478 C DE696478 C DE 696478C
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Germany
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mixing chamber
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air
internal combustion
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DE1937G0094651
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English (en)
Inventor
Rudolf Gysi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • F02M9/026Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with plate-like throttle valve

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Description

  • Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft -ein-en Vergaser für Verbrennungsmotoren, welcher bezweckt, neben Benzin auch schwerer verdunstende Brenn= Stoffe if einwandfreier Weise zu vergasen und einen störungsfreien und wirtschaftlichen Betrieb von mit solchen Treibmitteln gespeisten Brennkraftmaschinen zu gewährleisten. Die dafür geschaffene Bauart ermöglicht darüber hinaus, -den Brennstoffverbrauch für eine gegebene Maschinenleistung in bisher noch nicht bekanntem Maße herabzusetzen.
  • Diese Vorteile werden durch die Kombination mehrerer Elemente erzielt, welche in blestimmter Weise zueinander angeordnet sind, nämlich eine der Mischkammer nachgeordnete Durchmisch- bzw. Vergasungskammer und ein einstellbarer keilförmiger Düsendurchgang zur Luftdosierung vor der Mischkammer, wobei die Spritzdüse in ,an sich bekannter Weise einen Schneckengang enthält, an den sich bis zur Spritzöffnung ein freier Raum ,anschließt, welcher spitzkurvenförniig ausläuft. Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung wird die Diu.rchmischungskammer in an sich bekannter Weise in der Stromrichtung kegelförmig erweitert und ebenso wieder verengt, wobei sie durch ein schraubenartiges Glied der Länge nach in zwei Hälften geteilt wird; ferner wird die Luftdosierungsvorrichtung zweckmäßig als Doppelschieber ausgebildet, dessen Teile gleichmäßig gegeneinander verschiebbar und mittels einer mechanischen Vorrichtung einstellbar :sind.
  • Diarüber hinaus bat gemäß der vorliegenden-Erfindung zwecks Erzielung der besten Ergebnisse die Einspritzdüse eine derartige Änderung erfahren, daß der Brennstoff nicht mehr fontänenartig *ie bei den meisten bekannten Vergasern in die' Mischkammer eingespritzt wird, sondern die Düse in einem feinen Wirbelstrahl verläßt, wodurch eine bedeutend bessere Zerstäubung des Brennstoffes und mithin eine fast vollständige Vernebelung desselben schon in der Mischkammer erreicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die in bekannter Weise mit einem Schneckengang versehene Spritzdüse daran anschließend einen freien Raum in der Rich= tung zu ihrer Austrittsöffnung besitzt, -Welcher spitzkurvenförmig ausläuft.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform Erfindung ist zweckmäßig der Schneckengang der Spritzdüse an seiner Mantelfläche abgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt einen schematischen Längsschnitt durch den Vergaser. -Fig.2 und 3 zeigen andere Ausführungsformen der in die Verdunstungskammer eingesetzten Glieder.
  • In der ersten Figur ist i das Vergasergehäuse. Dieses weist eine Mischkammer 2 und anschließend eine Verdunstungskammer 3 auf. q. ist der Lufteintritt und 5 der An« schluß des Ansaugrohres für das Brennstoff-Luft-Gemisch. Der Querschnitt der Mischkammer verengt sich von der Lufteintrittsseite nach der Mitte hin und erweitert sich alsdann im selben Maße wieder gegen die Gemischaustrittsseite zu. Die anschließende Verdunstungskammer verjüngt sich proportional gegen das Ansaugrohr hin urid trägt in seinem Innern angeordnete kegelige Glieder 6 und 7, deren Achsen in der Längsachse des Vergasers liegen. Die Kege16 sind so bemessen, daß zwischen ihrem größten Querschnitt und der Wandung der Verdunstungskammer ein freier ringförmiger Durchgang vorhanden ist. Die Glieder 7 haben Trichterform, welche. die Wand der Verdunstungskammer berühren und je hinter einem der Kegel 6 derart angeordnet sind, daß ihr größter Querschnitt demjenigen der Kegel 6 gegenübersteht. Auf der Lufteintrittsseite der Mischkammer ist eine Drosselklappe 8 für die Regelung der Luftzufuhr und auf der entgegengesetzten Seite ein ähnliches Organ 9 für die Regelung des Gemisches vorgesehen. Beide Drosselklappen sind durch ein Glied io miteinander gekuppelt und werden bei Betätigung einer Stange oder eines Kabels ioa gleichzeitig im selben Maße verstellt. Vor der Drosselklappe 8 ist ferner ein zweiteiliger Schieber zur Feinregelung der Luftzufuhr eingebaut. Auf einer Schraube i i mit Links- und Rechtsgewinde sitzt je ein Schieberteil i ia, welche Teile beim Drehen der Schraube mittels des randrierten Knopfes i ib sich voneinander entfernen oder sich einander nähern. Dieser Schieber ermöglicht, den `Luftzutritt unabhängig von der Stellung der Drosselklappen 8 und 9 zu regeln.
  • In die Mischkammer mündet eine Einspritzdüse 12, welche auf einem den Brennstoff zuführenden Düsenrohr 13 sitzt. Letzteres ist am oberen Ende geschlossen und weist auf der Außenseite seines Kopfes eine schraubenf.'fmige Rinne i3a auf, welche mittels einer ,seitlichen Durchbrechung mit dem Brennstöffzuführungsweg in Verbindung steht. Die Bohrung der Düse 12 besitzt einen zylindrischen und einen bogenförmig nach innen gekrümmten Teil. Mit dem ersteren ist sie über den Kopf des Düsenrohres 13 geschoben. Der zweite Teil erweitert dich trichterartig kurz vor seinem oberen Ende.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Der Brennstoff wird vom Unterdruck in der Richtung des Pfeiles durch das Düsenrohr 13 angesogen und gelangt vermöge der schraubenartigen Rinne 13a in einer Wirbelbewegung in den Spritzkanal der Düse 12. Die trichterartige Verengung dieses Kanals bewirkt einerseits eine Beschleunigung des austretenden Brennstoffes und erzeugt andererseits einen sehr feinen Brennstoffstrahl, welcher in kreisender Bewegung die Düse verläßt. Die Bewegung, welche eine Kegelfläche beschreibt, wird durch die trichterartige Mündung des Einspritzkanals begünstigt. Die bei q. eintretende Verbrennungsluft erfährt zufolge der Verengung der Mischkammer eine erhöhte Geschwindigkeit, wodurch eine sehr lebhafte Vermischung mit dem zerstäubten Brennstoff erreicht wird. Das Brennstoff,-Luft-Gemisch trifft alsdann durch die anschließende Erweiterung der Mischkammer mit verminderter Geschwindigkeit auf die kegeligen Verdunstungsglieder 6 und 7, wobei es expandiert und gezwungen wird, die ihm entgegengesetzten Flächen der letzteren zu überstreichen. Die in ihm noch enthaltenen flüssigen Brennstoffteilchen werden dadurch immer wieder gegen die Wandungen der Körper 6 und 7 geworfen, bis sie vollständig zerkrümmelt und aufgerieben sind. Da die Geschwindigkeit des Gemisches gegen das Ansaugrohr hin dank des abnehmenden Querschnittes der Kammer 3 steigt, wird die Verdunstung der noch flüssigen Brennstoffteilchen derart gefördert, daß das in das Ansaugrohr eintretende Gemisch sozusagen in vollkommen gasförmigem Zustande sich befindet. Der Schieber i i ermöglicht dabei, durch seine Feinregelung die Luftzufuhr stets - derart einzustellen, daß das für die gegebenen Betriebsverhältnisse günstigste Mischungsverhältnis auf rasche und einfache Weise erreicht wer. den kann.
  • Zahlreiche Versuche haben ergeben, daß die mit dem beschriebenen Vergaser ausgerüsteten Brennkraftmaschinen bei Verwendung schwerer Brennstoffe nicht nur in befriedigender Weise arbeiten, sondern daß dabei auch Zylinder und Zündkerzen dieser Maschineneine überraschend kleine Verrußung aufweisen.
  • Für die Ausführung des erfindungsgemäßen Vergasers ist @es nicht unbedingt notwendig, d,aß die Verdunstungskörper 6 und 7 kegelige Form haben und in der in Fig. i gezeigten Art in die Kammer 3 eingesetzt sind. An ihrer Stelle kann auch eine aus einem Blechstück gewundene Schraube 1q. (Fig. z) vorgesehen werden, welche die Verdunstungskammer in zwei gleiche Hälften teilt. Die durch dieses Organ erreichte Wirkung ist die nämliche wie die der beschriebenen kegeligen Körper 6 und 7.. Es können aber auch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wellenförmige Blechstreifen 15 in der Verdunstungskammer eingebaut sein.' Oberhaupt können Glieder beliebiger Form vorgesehen werden, sofern sie nur eine genügend große Oberfläche' besitzen und eine krummlinige Strömung des Brennstoff-Luft-Gemisches erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen mit einer der Mischkammer nachgeordneten Durchmisch- bzw. Vergasungskammer für das Brenngemisch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftdosierung vor der Mischkammer ein einstellbarer keilförmiger Düsendurchgang vorgesehen ist und daß die Spritzdüse in bekannter Weise einen Schneckengang :enthält, an den sich bis -zur Spritzöffnung ein freier Raum .anschließt, welcher spitzkurvenförmig ausläuft. z. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmis,chkammer in der Stromrichtung kegelförmig erweitert und wieder kegelförmig verengt und durch ein an sich bekanntes, schraubenartiges Glied der Länge nach in zwei Hälften geteilt wird oder daß trichterförmige, die Wand der Durchmischkammer berührende Glieder (7) und Kegel (6) in dieser Kammer derart angeordnet sind, daß der größte Querschnitt der Glieder (7) demjenigen der Kegel (6) gegenübersteht. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenartige Luftdosiervorrichtung ,ein in das Lufteinführrohr vor der Luftdrossel eingebauter Doppelschieber ist, dessen gegeneinander verschiebbaren Teile mittels einer mechanischen Vorrichtung einstellbar sind. -
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