-
Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein E-Mail-System, das Bildinformation
handhaben kann.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
Die
japanische ungeprüfte Patentanmeldung 2-172348 legt
eine Faxvorrichtung offen, die eine Schnittstelle für die Verbindung
zu einem Computernetzwerk beinhaltet und eine Steuereinrichtung, die
die Ausgabe von E-Mails über
die Schnittstelle an das Computernetzwerk ermöglicht. Die Faxvorrichtung
ist auch mit einer Telefonleitung verbunden, um Bildinformation
von der Telefonleitung zu empfangen und zu derselben auszugeben.
In der
japanischen Patentanmeldung
2-172348 enthält
die an das Computernetzwerk ausgegebene E-Mail einen Faxsende-Ergebnisbericht
oder Faxempfangs-Ergebnisbericht und keine Bildinformation.
-
Das
US-amerikanische Patent 5,479,411 legt
offen, dass Sprache, Faxe und E-Mails in einem System integriert
sind, das E-Mail-Nachrichten zu Sprach/Fax-Nachrichten umwandelt.
Eine E-Mail-Nachricht wird in sprachfähige Prosasegmente und nicht-sprachfähige Nicht-Prosasegmente
analysiert. Die Prosasegmente werden mittels Text-zu-Sprache-Einrichtungen
zu Sprachnachricht-Segmenten gewandelt. Jedes Nicht-Prosa-Segment wird
zu einem Fax-Segment gewandelt. Sprachzeiger auf Faxsegmente werden
in die Sprachnachricht an Stellen eingefügt, die den Nicht-Prosa-Segmenten
in der E-Mail-Nachricht entsprechen. Die Sprachdatei und die Faxdatei
werden dann für
den folgenden Versand der Nachricht als integrierte Sprach/Fax-Nachricht
gespeichert. Die Umwandlung der integrierten Sprach/Fax-Nachrichten zu
E-Mail-Nachrichten ist entsprechend vorgesehen.
-
Übersicht über die
Erfindung
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes E-Mail-System,
wie es in Anspruch 1 dargelegt wird, bereitzustellen.
-
Die
Quellenangabe PATEL ET AL: „THE MULTIMEDIA
FAX-MINE GATEWAY" Vol.
1, Nr. 4, 21. Dezember 1994, Seiten 64 – 70, XP000484152 IEEE MULTIMEDIA,
IEEE SERVICE CENTER; NEW YORK; NY; US erörtert ein fax-MINE-Gateway
für eine
verbesserte Interoperabilität
zwischen zwei großen
Kommunikationsumgebungen, dem Internet und dem Fax-Netzwerk, was
den bidirektionalen Multimedia-Datentransfer unterstützt.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 1
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 3.
-
5 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 5.
-
7 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 7.
-
9 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
10 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 9.
-
11 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
12 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 11.
-
13 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms zum Steuern
der CPU in 11.
-
14 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
15 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 14.
-
16 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
17 ist
ein Diagramm eines Teils einer beispielhaften E-Mail in einem bestimmten
Format.
-
18 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer neunten Ausführungsform.
-
19 ist
ein Flussdiagramm eines ersten Segments eines Programms zum Steuern
einer CPU in 18.
-
20 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms zum Steuern
der CPU in 18.
-
21 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
22 ist
ein Flussdiagramm eines ersten Segments eines Programms zum Steuern
einer CPU in 21.
-
23 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms zum Steuern
der CPU in 21.
-
24 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
25 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 24.
-
26 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in einem E-Mail-System gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
27 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in einem E-Mail-System gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
28 ist
ein Blockdiagramm eines E-Mail-Systems gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
29 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in 28.
-
30 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in einem E-Mail-System gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
31 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in einem E-Mail-System gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
32 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in einem E-Mail-System gemäß einer
neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
33 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU in einem E-Mail-System gemäß einer
zwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Erste Ausführungsform
-
Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7,
einen Datenkompressor 8 und einen LAN-Controller 9,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. Die CPU 1 sieht einen Arbeitsbereich in dem RAM 3 vor,
wobei sie während
der Signalverarbeitung auf diesen Arbeitsbereich zugreift und denselben
nutzt. Die Speichereinheit 4 umfasst beispielsweise eine
Festplatteneinrichtung, die zum Speichern von Daten einschließlich von
komprimierten Bilddaten in einem Faxformat verwendet wird. Der Formatwandler 5 ändert die
komprimierten Bilddaten im Faxformat zu entsprechenden Bilddaten
im E-Mail-Format. Der Scanner 6 wandelt ein Bild von beispielsweise
einer Dokumentsseite zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten). Das Bedienfeld 7 umfasst eine Tastatur, eine
Starttaste und andere Tasten. Information zu dem Ziel oder der Adresse
einer zu sendenden E-Mail kann in das E-Mail-System eingegeben werden, indem die Tastatur
auf dem Bedienfeld 7 betätigt wird. Der Scanner 6 kann
aktiviert werden, indem die Starttaste auf dem Bedienfeld 7 betätigt wird.
Der Datenkompressor 8 dient dazu, die durch den Scanner 6 erzeugten
binären Bilddaten
(zweistufigen Bilddaten) zu komprimieren. Der LAN-Controller 9 umfasst
eine LAN-Schnittstelle.
-
Der
LAN-Controller 9 ist über
ein LAN mit einem E-Mail-Computer 9A verbunden. Der E-Mail-Computer 9A ist
mit einem E-Mail-Netzwerk wie etwa dem Internet verbunden.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird die CPU 1 in Übereinstimmung mit einem im
ROM 2 gespeicherten Programm betrieben. 2 ist
ein Flussdiagramm eines Segments des Programms. Wenn das Senden
von Information auf einer Dokumentseite erforderlich ist, wird die
Seite in den Scanner 6 gelegt und wird Information zu einem
gewünschten
Ziel über das
Bedienfeld 7 eingegeben. Dann wird die Starttaste auf dem
Bedienfeld 7 gedrückt.
-
Wie
in 2 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S1 des
Programmsegments entschieden, ob Information zu dem Ziel bzw. der
Adresse einer zu sendenden E-Mail über das Bedienfeld 7 eingegeben wurde.
Außerdem
wird in Schritt S1 entschieden, ob die Starttaste auf dem Bedienfeld 7 gedrückt wurde. Falls
die Information zu dem Ziel einer zu sendenden E-Mail eingegeben
wurde und die Starttaste auf dem Bedienfeld 7 gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S1 zu Schritt S2 fort. Andernfalls wiederholt
das Programm den Schritt S1. Auf diese Weise wird in Schritt S1
auf die Eingabe eines E-Mail-Ziels und das Drücken der Starttaste gewartet.
-
In
dem Schritt S2 wird der Scanner 6 aktiviert, sodass ein
Bild einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite durch
den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten) gewandelt wird. In dem folgenden Schritt S3 werden die
binären
Bilddaten aus dem Scanner 6 zu dem Datenkompressor 8 weitergeleitet.
In Schritt S3 wird dann der Datenkompressor 8 aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor 8 zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmten Faxformat komprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S3 die komprimierten Bilddaten im Faxformat von
dem Datenkompressor 8 zu der Speichereinheit 4 geleitet,
wo die komprimierten Bilddaten dann gespeichert werden. Falls die Übertragung
von Information auf einer Vielzahl von Dokumentseiten erforderlich
ist, werden die Dokumentseiten sequentiell durch den Scanner 6 abgetastet,
wobei die komprimierten Bilddaten im Faxformat in der Speichereinheit 4 als eine
einzelne Datei mit mehreren Seiten gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S4 werden die komprimierten Bilddaten im Faxformat
von der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 weitergeleitet.
In Schritt S4 wird der Formatwandler 5 aktiviert, sodass die
komprimierten Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu
entsprechenden Daten im E-Mail-Format gewandelt werden. Außerdem werden in
Schritt S4 die Bilddaten im E-Mail-Format von dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 weitergeleitet, wo sie dann gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S5 werden die Bilddaten im E-Mail-Format von
der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 geleitet.
In Schritt S5 wird der LAN-Controller aktiviert, sodass die Bilddaten
im E-Mail-Format vom LAN-Controller 9 zu dem E-Mail-Computer 9A übertragen
werden. Die Bilddaten im E-Mail-Format, d.h. eine E-Mail, wird von
dem E-Mail-Computer 9A über
das E-Mail-Netzwerk 9B zu dem Ziel übertragen. Danach wird in Schritt
S5 der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Die
durch den Scanner 6 erzeugten Bilddaten gehören zum
binären
bzw. zweistufigen Typ. Die durch den Datenkompressor 8 erzeugten
komprimierten Bilddaten im Faxformat gehören ebenfalls zum binären bzw.
zweistufigen Typ. Der Formatwandler 5 codiert sukzessive
Teile der komprimierten Faxbilddaten jeweils zu entsprechenden 7-Bit-Zeichencodewörtern. Die
7-Bit-Zeichencodewörter
bilden die Text-codierten Bilddaten. Auf diese Weise ändert der
Formatwandler 5 die komprimierten Faxbilddaten zu entsprechenden
Text-codierten Bilddaten. Der Formatwandler 5 fügt einen
Header eines bestimmten Formats zu den Text-codierten Bilddaten,
um die Bilddaten im E-Mail-Format
zu vervollständigen.
Der Header enthält
Information zu dem Ziel, Information zu einer Quelladresse, Information zu
dem Datenformat und Information zu der Umwandlungsart von den Bilddaten
zu den Zeichencodewörtern.
Das Format für
den Header und die Umwandlungsart von den Bilddaten zu den Zeichencodewörtern entsprechen
den Internet-E-Mail-Standards namens MIME (Multipurpose Internet
Mail Extensions).
-
Zweite Ausführungsform
-
3 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, die der Ausführungsform
von 1 und 2 mit Ausnahme einer im Folgenden
beschriebenen zusätzlichen
Anordnung ähnlich
ist.
-
Wie
in 3 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10 und einen Drucker 11,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Der Inversformatwandler 10 ändert Bilddaten
im E-Mail-Format
zu entsprechenden Bilddaten in einem bestimmten Faxformat. Der Datenkompressor/-dekompressor 8A ist
anstelle des Datenkompressors 8 von 1 vorgesehen.
Der Datenkompressor/-dekompressor 8A komprimiert die durch
den Scanner 6 erzeugten binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten). Außerdem
dekomprimiert der Datenkompressor/-dekompressor 8A die
Bilddaten im Faxformat zu dekomprimierten binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten). Der Drucker 11 dient dazu, die dekomprimierten
binären
Bilddaten zu drucken.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das im ROM 2 gespeichert ist. 4 ist
ein Flussdiagramm eines Segments des Programms. Wie in 4 gezeigt,
wird in einem ersten Schritt S11 in dem Programmsegment entschieden,
ob Daten im E-Mail-Format durch den LAN-Controller 9 empfangen
wurden. Wenn Daten im E-Mail-Format empfangen wurden, überträgt der Schritt
S11 die empfangenen Daten im E-Mail-Format zu der Speichereinheit 4.
In dem Schritt S11 wird die Speichereinheit 4 gesteuert,
sodass die empfangenen Daten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden. Falls noch keine Daten im E-Mail-Format empfangen wurden,
wiederholt das Programm den Schritt S11. Auf diese Weise wird in Schritt
S11 auf den Empfang der Daten im E-Mail-Format gewartet.
-
In
dem folgenden Schritt S12A wird entschieden, ob die empfangenen
Daten im E-Mail-Format Bilddaten
im E-Mail-Format sind, indem auf die diesbezügliche Information im Header
der empfangenen Daten im E-Mail-Format Bezug genommen wird. Wenn
die empfangenen Daten Bilddaten sind, schreitet das Programm von
Schritt S12A zu Schritt S12B fort. Wenn die empfangenen Daten keine
Bilddaten sind, schreitet das Programm von Schritt S12A zu Schritt
S12C fort. In Schritt S12B werden die empfangenen Daten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 an den Inversformatwandler 10 geleitet.
In Schritt S12B wird der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Daten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 zu
entsprechenden Bilddaten in einem bestimmten Faxformat gewandelt
werden. In dem Schritt S12C wird der LAN-Controller 9 gesteuert, so
dass eine Antwort-E-Mail mit einer Fehlermeldung an die Quelle bezüglich der
empfangenen Daten im E-Mail-Format gesendet wird. Nach dem Schritt
S12C wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
In
dem folgenden Schritt S13 werden die Bilddaten im Faxformat von
dem Inversformatwandler 10 zu dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet.
In dem Schritt S13 wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die Bilddaten im Faxformat durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
dekomprimierten binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden. Weiterhin
werden in dem Schritt S13 die dekomprimierten Bilddaten von dem
Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 weitergeleitet,
wo die dekomprimierten binären
Bilddaten gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S14 werden die dekomprimierten binären Bilddaten
von der Speichereinheit 4 zu dem Drucker 11 weitergeleitet.
In dem Schritt S14 wird der Drucker 11 aktiviert, sodass
die dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden. Nach dem Schritt S14 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Wie
zuvor beschrieben, ändert
der Inversformatwandler 10 die empfangenen Daten im E-Mail-Format
zu entsprechenden Daten im Fax-Format. Insbesondere extrahiert der
Inversformatwandler 10 Text-codierte Bilddaten aus den
empfangenen Daten im E-Mail-Format.
Dann ändert
der Inversformatwandler 10 die Text-codierten Bilddaten
zu entsprechenden binären
(zweistufigen) Bilddaten im Faxformat.
-
Dritte Ausführungsform
-
5 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform von 3 und 4 mit
Ausnahme einer im Folgenden beschriebenen zusätzlichen Anordnung ähnlich ist.
-
Wie
in 5 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11 und
einen Fontspeicher 12, die elektrisch über eine Busleitung miteinander
verbunden sind. Der Fontspeicher 12 umfasst beispielsweise
einen ROM, der Fontdaten speichert, um die Beziehung zwischen Zeichencodedaten
und Bilddaten anzugeben.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 6 ist ein Flussdiagramm eines Segments des Programms.
Wie in 6 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S21 in
dem Programmsegment entschieden, ob Daten im E-Mail-Format durch
den LAN-Controller 9 empfangen wurden. Damit wird auf den
Empfang von Daten im E-Mail-Format gewartet. Falls Daten im E-Mail-Format
empfangen wurden, wird in Schritt S21 entschieden, ob die empfangenen Daten
im E-Mail-Format
Zeichencodedaten sind, indem auf die Datenformatinformation im Header
der empfangen Daten im E-Mail-Format zugegriffen wird. In Übereinstimmung
mit den MIME-Standards folgt die Datenformatinformation auf die
Information „content-type" und gibt „text/plain" an, wenn die Daten
im E-Mail-Format Zeichencodedaten sind. Dagegen gibt die Datenformatinformation „image/tiff" an, wenn die Daten
im E-Mail-Format Bilddaten sind. Wenn die empfangenen Daten im E-Mail-Format
Zeichencodedaten sind, schreitet das Programm von Schritt S21 zu
Schritt S22B fort. Wenn die empfangenen Daten im E-Mail-Format Bilddaten
sind, werden die empfangenen Daten im E-Mail-Format wie in der Ausführungsform
von 3 und 4 verarbeitet.
-
In
dem Schritt S22B wird der Fontspeicher 12 aktiviert, sodass
die Zeichencodedaten zu entsprechenden Bilddaten in Übereinstimmung
mit den Fontdaten im Fontspeicher 12 gewandelt werden.
-
Im
folgenden Schritt 23 werden die Bilddaten an den Drucker 11 übertragen.
Weiterhin wird in Schritt S23 der Drucker 11 aktiviert,
so dass die Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert
bzw. gedruckt werden. Nach dem Schritt S23 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Vierte Ausführungsform
-
7 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform von 5 und 6 mit
Ausnahme einer im Folgenden beschriebenen zusätzlichen Anordnung ähnlich ist.
-
Wie
in 7 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7, einen
Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12 und eine Zeichenerkennungseinheit 13,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Die Zeichenerkennungseinheit 13 erkennt
Zeichen, die durch binäre Bilddaten
(zweistufige Bilddaten) wiedergegeben werden.
-
Die
Information auf einer zu sendenden Dokumentseite enthält Information
zu dem Ziel bzw. der Adresse einer gesendeten E-Mail. Insbesondere
geben Zeichen in einer vorbestimmten Zone der Dokumentsseite ein
E-Mail-Ziel an. Auf diese Weise entsprechen die Zeichen in der vorbestimmten
Zone der Dokumentseite der Information zum E-Mail-Ziel.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 8 ist ein Flussdiagramm eines Segments des Programms.
Wie in 8 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S31 in
dem Programmsegment entschieden, ob eine Starttaste auf dem Bedienfeld 7 gedrückt wurde.
Wenn die Starttaste in dem Bedienfeld 7 gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S31 zu Schritt S32 fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S31. Auf diese Weise wird in
Schritt S31 auf das Drücken
der Starttaste gewartet.
-
In
dem Schritt S32 wird der Scanner 6 aktiviert, sodass ein
Bild einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite durch
den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Daten) gewandelt wird.
-
Im
dem folgenden Schritt S33 wird ein Teil der binären Bilddaten extrahiert, die
der vorbestimmten Zone entsprechen. In Schritt S33 wird der extrahierte
Teil der Bilddaten zu der Zeichenerkennungseinheit 13 weitergeleitet.
Weiterhin wird in Schritt S33 die Zeichenerkennungseinheit 13 aktiviert,
sodass die durch den extrahierten Teil der Bilddaten wiedergegebenen
Zeichen durch die Zeichenerkennungseinheit 13 erkannt werden.
Die Zeichenerkennungseinheit 13 erzeugt Information zu
einem Ziel in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Zeichenerkennung.
-
In
dem folgenden Schritt S34 werden die binären Bilddaten aus dem Scanner 6 zu
dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet. Dann wird
in Schritt S34 der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmten Faxformat gewandelt werden. Weiterhin
werden in Schritt S34 die komprimierten Bilddaten im Faxformat von
dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 weitergeleitet,
wo die komprimierten Daten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S35 werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat von der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 weitergeleitet. Außerdem wird
im Schritt S35 Information zu dem Ziel an den Formatwandler 5 geleitet.
In dem Schritt S35 wird der Formatwandler 5 aktiviert,
sodass die komprimierten Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu
entsprechenden Bilddaten im E-Mail-Format gewandelt werden. Die
Bilddaten im E-Mail-Format enthalten die Information zu dem Ziel. Weiterhin
werden im Schritt S35 die Bilddaten im E-Mail-Format von dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten im E-Mail-Format
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S36 werden die Bilddaten im E-Mail-Format
aus der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 weitergeleitet.
In dem Schritt S36 wird der LAN-Controller 9 aktiviert,
sodass die Bilddaten im E-Mail-Format weiter von dem LAN-Controller 9 zu
einem E-Mail-Computer 9A geleitet werden. Die Bilddaten
im E-Mail-Format,
d.h. eine E-Mail, wird von dem E-Mail-Computer 9A über ein
E-Mail-Netzwerk 9B zu dem Ziel übertragen. Nach dem Schritt
S36 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Fünfte Ausführungsform
-
9 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform von 1 und 2 mit
Ausnahme einer im Folgenden beschriebenen zusätzlichen Anordnung ähnlich ist.
-
Wie
in 9 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7A,
einen Datenkompressor 8 und einen LAN-Controller 9,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Das Bedienfeld 7A ist
anstelle des Bedienfeldes 7 von 1 vorgesehen.
Das Bedienfeld 7A umfasst eine Tastatur, eine Starttaste
und andere Tasten. Information zu dem Ziel bzw. der Adresse einer
zu sendenden E-Mail kann in das E-Mail-System eingegeben werden,
indem die Tastatur auf dem Bedienfeld 7A betätigt wird.
Der Scanner 6 kann aktiviert werden, indem die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7A betätigt wird. Information zu der
Adresse einer E-Mail-Sendequelle kann in das E-Mail-System eingegeben
werden, indem die Quellentaste auf dem Bedienfeld 7A betätigt wird.
Die Quellenadresse entspricht einer Adresse, die einem E-Mail-Computer 9A zugeordnet
ist, der mit dem LAN-Controller 9 verbunden ist. Wenn also
die Übertragung
einer E-Mail von dem E-Mail-System zu dem Ziel fehlschlagen sollte, kann
eine Antwort-E-Mail mit einer entsprechenden Fehlermeldung durch
den E-Mail-Computer 9A empfangen
werden.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das im ROM 2 gespeichert ist. 10 ist
ein Flussdiagramm eines Programmsegments. Wie in 10 gezeigt,
wird in dem ersten Schritt S41 des Programmsegments entschieden,
ob Information zu dem Ziel bzw. der Adresse einer zu sendenden E-Mail über das
Bedienfeld 7A eingegeben wurde. Wenn Information zu dem
Ziel einer zu sendenden E-Mail
eingegeben wurde, schreitet das Programm von Schritt S41 zu Schritt
S42 fort. Andernfalls wiederholt das Programm den Schritt S41. Auf
diese Weise wartet der Schritt S41 auf den Empfang der Information
zu einem E-Mail-Ziel.
-
In
dem Schritt S42 wird entschieden, ob die Quellentaste auf dem Bedienfeld 7A gedrückt wurde, um
die Information zu der Adresse der E-Mail-Sendequelle einzugeben.
Wenn die Quellentaste auf dem Bedienfeld 7A gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S42 zu Schritt S43 fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S42. Auf diese Weise wird in
Schritt S42 auf den Empfang von Information zu einer E-Mail-Quellenadresse
gewartet.
-
In
dem Schritt S43 wird entschieden, ob die Starttaste auf dem Bedienfeld 7A gedrückt wurde. Wenn
die Starttaste auf dem Bedienfeld 7A gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S43 zu Schritt S44 fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S43. Auf diese Weise wird in Schritt
S43 auf das Drücken
der Starttaste gewartet.
-
In
dem Schritt S44 wird der Scanner 6 aktiviert, sodass ein
Bild einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite zu
entsprechenden binären Bilddaten
(zweistufigen Bilddaten) gewandelt wird. In dem folgenden Schritt
S45 werden die binären
Bilddaten von dem Scanner 6 zu dem Datenkompressor 8 weitergeleitet.
Dann wird in Schritt S45 der Datenkompressor 8 aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor 8 zu komprimierten Bilddaten
in einem bestimmten Bildformat komprimiert werden. Weiterhin werden
in Schritt S45 die komprimierten Bilddaten im Faxformat aus dem
Datenkompressor 8 zu der Speichereinheit 4 weitergeleitet,
wo die komprimierten Bilddaten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S46 werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat aus der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 übertragen. Außerdem wird
in Schritt S46 die Information zu der Quellenadresse und die Information
zu dem Ziel des Formatwandlers 5 übertragen. In dem Schritt S46 wird
der Formatwandler 5 aktiviert, sodass die komprimierten
Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu entsprechenden
Bilddaten im E-Mail-Format gewandelt werden. Die Bilddaten im E-Mail-Format
enthalten die Information zur Quellenadresse und die Information
zum Ziel. Weiterhin werden im Schritt S46 die Bilddaten im E-Mail-Format von
dem Formatwandler 5 zu der Speichereinheit 4 weitergeleitet,
wo die Bilddaten im E-Mail-Format gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S47 werden die Bilddaten im E-Mail-Format
aus der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 weitergeleitet.
In dem Schritt S47 wird der LAN-Controller 9 aktiviert,
sodass die Bilddaten in dem E-Mail-Format weiter von dem LAN-Controller 9 zu
dem E-Mail-Computer 9A geleitet werden. Die Bilddaten im
E-Mail-Format, d.h. eine
E-Mail, wird von dem E-Mail-Computer 9A über ein
E-Mail-Netzwerk zu dem Ziel übertragen.
Nach diesem Schritt S47 wird der aktuelle Ausführungszyklus des Programmsegments
beendet.
-
Sechste Ausführungsform
-
11 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform von 7 und 8 mit
Ausnahme einer im Folgenden beschriebenen zusätzlichen Anordnung ähnlich ist.
-
Wie
in 11 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7B,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12, eine Zeichenerkennungseinheit 13,
eine Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 und einen Audiokompressor/-dekompressor 15,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Das Bedienfeld 7B ist
anstelle des Bedienfeldes 7 von 7 vorgesehen.
Das Bedienfeld 7B umfasst eine Starttaste, eine Nachrichtentaste
und andere Tasten. Der Scanner 6 kann aktiviert werden, indem
die Starttaste auf dem Bedienfeld 7B betätigt wird.
Durch Drücken
der Nachrichtentaste auf dem Bedienfeld 7B wird die Eingabe
von Audionachrichteninformation in das E-Mail-System ermöglicht.
Die Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 umfasst ein Mikrofon
und einen Signal-zu-Klang-Umsetzer
wie etwa einen Lautsprecher. Das Mikrofon in der Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 wandelt
eine Klangnachricht in ein entsprechendes Audiosignal um. Das Audiosignal
wird durch einen A/D-Wandler in der Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 zu
entsprechenden Audiodaten geändert.
Die Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 umfasst auch einen
D/A-Wandler, der Audiodaten zu einem entsprechenden Audiosignal ändert. Das
Audiosignal wird durch den Lautsprecher in der Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 zu entsprechendem
Klang gewandelt. Der Audiokompressor/-dekompressor 15 komprimiert
und dekomprimiert Audiodaten.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 12 ist ein Flussdiagramm eines ersten Segments
des Programms. Wie in 12 gezeigt, wird in einem ersten
Schritt S51 in dem ersten Programmsegment entschieden, ob die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7B gedrückt wurde. Wenn die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7B gedrückt wurde, schreitet das Programm
von Schritt S51 zu Schritt S52 fort. Andernfalls wiederholt das
Programm den Schritt S51. Auf diese Weise wartet der Schritt S51
darauf, dass die Starttaste gedrückt
wird.
-
In
dem Schritt S52 wird entschieden, ob die Nachrichtentaste auf dem
Bedienfeld 7B gedrückt wurde
und eine Klangnachricht durch das Mikrofon und den A/D-Wandler in
der Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 zu entsprechenden
Audiodaten gewandelt wurde. Es wird also auf das Drücken der
Nachrichtentaste und den Empfang der Audiodaten gewartet. Wenn die
Nachrichtentaste auf dem Bedienfeld 7B gedrückt wird
und die Klangnachricht durch die Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 in
die entsprechenden Audiodaten gewandelt wird, werden in Schritt
S52 die Audiodaten aus der Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 an den
Audiokompressor/-dekompressor 15 weitergeleitet. In dem
Schritt S52 wird der Audiokompressor/-dekompressor 15 aktiviert,
sodass die Audiodaten durch den Audiokompressor/Dekompressor 15 zu
komprimierten Audiodaten komprimiert werden. Weiterhin werden in
Schritt S52 die komprimierten Audiodaten aus dem Audiokompressor/-dekompressor 15 zu
der Speichereinheit 4 weitergeleitet, wo die komprimierten
Audiodaten gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S53 wird der Scanner 6 aktiviert,
sodass ein Bild einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite
durch den Scanner zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen Bilddaten)
gewandelt wird.
-
In
dem folgenden Schritt S54 wird ein Teil der binären Bilddaten extrahiert, der
einer vorbestimmten Zone entspricht. In dem Schritt S54 wird der
extrahierte Teil der Bilddaten an die Zeichenerkennungseinheit 13 weitergeleitet.
Weiterhin wird in Schritt S54 die Zeichenerkennungseinheit 13 aktiviert,
sodass die durch den extrahierten Teil der Bilddaten wiedergegebenen
Zeichen durch die Zeichenerkennungseinheit 13 erkannt werden.
Die Zeichenerkennungseinheit 13 erzeugt Information zu
einem Ziel in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Zeichenerkennung.
-
In
dem folgenden Schritt S55 werden die binären Bilddaten von dem Scanner 6 zu
dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet. Dann wird
in Schritt S55 der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
so dass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmte Faxformat komprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S55 die komprimierten Bilddaten im Faxformat aus dem
Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 weitergeleitet,
wo die komprimierten Bilddaten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S56 werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat aus der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 weitergeleitet. Weiterhin
wird in Schritt S56 die Information zu dem Ziel an den Formatwandler 5 weitergeleitet.
Außerdem
werden in Schritt S56 die komprimierten Audiodaten aus der Speichereinheit 4 zu
dem Formatwandler 5 weitergeleitet. In Schritt S56 wird
der Formatwandler 5 aktiviert, sodass die komprimierten Bilddaten
im Faxformat und die komprimierten Audiodaten durch den Formatwandler 5 umgewandelt und
in entsprechende Bild/Audio-Daten im E-Mail-Format integriert werden.
Dabei ist zu beachten, dass die Integration in Übereinstimmung mit den MIME-Standards
erfolgt. Die Bild/Audio-Daten in dem E-Mail-Format enthalten die
Information zum Ziel. Weiterhin werden in Schritt S56 die Bild/Audio-Daten
im E-Mail-Format
von dem Formatwandler 5 zu der Speichereinheit 4 weitergeleitet,
wo die Bild/Audio-Daten im E-Mail-Format gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S57 werden die Bild/Audio-Daten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 an den LAN-Controller 9 weitergeleitet.
In Schritt S57 wird der LAN- Controller 9 aktiviert,
sodass die Bild/Audio-Daten im E-Mail-Format von dem LAN-Controller 9 zu
einem E-Mail-Computer 9A weitergeleitet werden. Die Bild/Audio-Daten
im E-Mail-Format, d.h. eine E-Mail, werden von dem E-Mail-Computer 9A über ein
E-Mail-Netzwerk 9B an das
Ziel übertragen.
Nach dem Schritt S57 wird der aktuelle Ausführungszyklus des ersten Programmsegments
beendet.
-
13 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Programmsegments. Wie in 13 gezeigt,
wird in einem ersten Schritt S58A in dem zweiten Programmsegment
entschieden, ob Daten im E-Mail-Format durch den LAN-Controller 9 empfangen
wurden. Es wird also auf den Empfang von Daten im E-Mail-Format
gewartet. Wenn Daten im E-Mail-Format empfangen wurden, werden in
Schritt S58A die empfangenen Daten im E-Mail-Format an die Speichereinheit 4 weitergeleitet.
In Schritt S58A wird die Speichereinheit 4 derart gesteuert,
dass die empfangen Daten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S58B werden die empfangenen Daten im E-Mail-Format
aus der Speichereinheit 4 zu dem Inversformatwandler 10 geleitet.
In dem folgenden Schritt S58C wird entschieden, ob die empfangenen
Daten im E-Mail-Format Bild/Audio-Daten im E-Mail-Format sind, indem
auf die entsprechende Information im Header der empfangenen Daten
im E-Mail-Format zugegriffen wird. Wenn die empfangenen Daten Bild/Audio-Daten sind,
wird in Schritt S58C der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Daten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 gewandelt
und in Bilddaten in einem bestimmten Faxformat sowie in Audiodaten
getrennt werden. Wenn die empfangenen Daten keine Bild/Audio-Daten
sind, werden die empfangenen Daten wie in der Ausführungsform
von 3 und 4 verarbeitet.
-
In
dem folgenden Schritt S58D werden die Bilddaten im Faxformat aus
dem Inversformatwandler 10 zu dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet.
In Schritt S58D wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die Bilddaten im Faxformat durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
dekomprimierten binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S58D die dekomprimierten binären Bilddaten aus dem Datenkompressor/-dekompressor 8A an
die Speichereinheit weitergeleitet, wo die dekomprimierten binären Bilddaten gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S58E werden die dekomprimierten binären Bilddaten
aus der Speichereinheit 4 zu dem Drucker 11 übertragen.
In Schritt S58E wird der Drucker 11 aktiviert, sodass die
dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S58F werden die Audiodaten aus dem Inversformatwandler 10 an
den Audiokompressor/-dekompressor 15 weitergeleitet. In
Schritt S58F wird der Audiokompressor/-dekompressor 15 aktiviert,
sodass die Audiodaten durch den Audiokompressor/-dekompressor 15 zu
dekomprimierten Audiodaten dekomprimiert werden. Weiterhin werden
in Schritt S58F die dekomprimierten Audiodaten aus dem Audiokompressor/-dekompressor 15 zu
der Speichereinheit 4 weitergeleitet, wo die dekomprimierten
Audiodaten gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S58G werden die dekomprimierten Audiodaten
aus der Speichereinheit 4 zu der Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 weitergeleitet.
In Schritt S58G wird die Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14 aktiviert,
so dass der Lautsprecher und der D/A-Wandler einen Klang in Reaktion auf
die Audiodaten erzeugen. Nach dem Schritt S58G wird der aktuelle
Ausführungszyklus
des zweiten Programmsegments beendet.
-
Siebte Ausführungsform
-
14 zeigt
eine siebte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform 11 bis 13 mit Ausnahme
einer im Folgenden beschriebenen zusätzlichen Anordnung ähnlich ist.
-
Wie
in 14 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7C,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12, eine Zeichenerkennungseinheit 13,
eine Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14, einen Audiokompressor/-dekompressor 15,
eine Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 und einen Videokompressor/-dekompressor 17,
die elektrisch über eine
Busleitung miteinander verbunden sind. Das Bedienfeld 7C ist
anstelle des Bedienfeldes 7B von 11 vorgesehen.
Das Bedienfeld 7C umfasst eine Starttaste, eine Videotaste
und andere Tasten. Der Scanner 6 kann aktiviert werden,
indem die Starttaste auf dem Bedienfeld 7C betätigt wird.
Durch Drücken der
Videotaste auf dem Bedienfeld 7C wird die Eingabe von Videonachrichteninformation
in das E-Mail-System ermöglicht.
Die Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 umfasst
eine Videokamera und eine Anzeigeinrichtung wie etwa eine CRT-Anzeige.
Die Videokamera in der Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 wandelt
eine Videos zu entsprechenden Daten um. Die Anzeigeeinrichtung in
der Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 visualisiert
die Videodaten. Der Videokompressor/-dekompressor 17 komprimiert
und dekomprimiert Videodaten.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 15 ist ein Flussdiagramm eines Segments des Programms.
Wie in 15 gezeigt, wird in einem ersten
Schritt S61 in dem Programmsegment entschieden, ob die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7C gedrückt wurde. Wenn die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7C gedrückt wurde, schreitet das Programm von
Schritt S61 zu Schritt S62 fort. Andernfalls wiederholt das Programm
den Schritt S61. Auf diese Weise wird in Schritt S61 auf das Drücken der
Starttaste gewartet.
-
In
Schritt S62 wird entschieden, ob die Videotaste auf dem Bedienfeld 7C gedrückt wurde
und Videos durch die Videokamera in der Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 zu
entsprechenden Daten gewandelt werden. Es wird also darauf gewartet,
dass die Videotaste gedrückt
wird und Videodaten empfangen werden. Wenn die Videotaste auf dem
Bedienfeld 7C gedrückt
wird und die Videos durch die Videokamera in der Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 zu
entsprechenden Daten gewandelt werden, werden in Schritt S62 Videodaten
aus der Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16 zu dem Videokompressor/-dekompressor 17 weitergeleitet.
In Schritt S62 wird der Videokompressor/-dekompressor 17 aktiviert,
so dass die Videodaten durch den Videokompressor/-dekompressor 17 zu
komprimierten Videodaten komprimiert werden. Weiterhin werden in Schritt
S62 die komprimierten Videodaten aus dem Videokompressor/-dekompressor 17 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die komprimierten Videodaten gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S63 wird der Scanner 6 aktiviert,
so dass ein Bild einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite
durch den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten
(zweistufigen Bilddaten) gewandelt wird.
-
In
dem folgenden Schritt S64 wird ein Teil der binären Bilddaten extrahiert, der
einer vorbestimmten Zone entspricht. In Schritt S64 wird der extrahierte Teil
der Bilddaten an die Zeichenerkennungseinheit 13 weitegeleitet.
Außerdem
wird in Schritt S64 die Zeichenerkennungseinheit 13 aktiviert,
sodass die durch den extrahierten Teil der Bilddaten wiedergegebenen
Zeichen durch die Zeichenerkennungseinheit 13 erkannt werden.
Die Zeichenerkennungseinheit 13 erzeugt Information zu
einem Ziel in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Zeichnerkennung.
-
In
dem folgenden Schritt S65 werden die binären Bilddaten von dem Scanner 6 zu
dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet. Dann wird
in Schritt S65 der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
komprimierten Bilddaten eines bestimmten Faxformats gewandelt werden.
Weiterhin werden in Schritt S65 die komprimierten Bilddaten im Faxformat
von dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 geleitet,
wo die komprimierten Bilddaten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S66 werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat aus der Speichereinheit 4 an den Formatwandler 5 weitergeleitet. Außerdem wird
in Schritt S66 die Information zu dem Ziel an den Formatwandler 5 geleitet.
Weiterhin werden in Schritt S66 die komprimierten Videodaten aus der
Speichereinheit 4 an den Formatwandler 5 geleitet.
In Schritt S66 wird der Formatwandler 5 aktiviert, sodass
die komprimierten Bilddaten im Faxformat und die komprimierten Videodaten
durch den Formatwandler 5 gewandelt und in entsprechende
Bilddaten im E-Mail-Format integriert werden. Dabei ist zu beachten,
dass die Integration in Übereinstimmung
mit den MIME-Standards erfolgt. Die Bilddaten im E-Mail-Format enthalten
die Information zum Ziel. Außerdem
werden in Schritt S66 Bilddaten im E-Mail-Format aus dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten im E-Mail-Format
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S67 werden die Bilddaten im E-Mail-Format
aus der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 geleitet.
In Schritt S67 wird der LAN-Controller 9 aktiviert, sodass
die Bilddaten im E-Mail-Format weiter von dem LAN-Controller 9 zu
einem E-Mail-Computer 9A geleitet werden. Die Bilddaten
im E-Mail-Format, d.h. eine E-Mail,
wird von dem E-Mail-Computer 9A über ein E-Mail-Netzwerk 9B zu
dem Ziel übertragen.
Nach dem Schritt S67 wird der aktuelle Ausführungszyklus des Programmsegments
beendet.
-
Achte Ausführungsform
-
16 zeigt
eine achte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform 7 bis 8 mit Ausnahme
von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich ist.
-
Wie
in 16 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9X,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12 und eine Zeichenerkennungseinheit 13,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Der LAN-Controller 9X ist
anstelle des LAN-Controllers 9 von 7 vorgesehen.
Der LAN-Controller 9X analysiert eine empfangene E-Mail.
Die CPU 1 ist programmiert, um eine Datenverarbeitung in
Reaktion auf ein Analyseergebnis durch den LAN-Controller 9X auszuführen.
-
17 zeigt
einen Teil einer beispielhaften E-Mail in einem bestimmten Format.
Wie in 17 gezeigt, weist die E-Mail
einen Header 31 und einen Text (eine Nachricht) 32 auf.
Auf den Header 31 folgt der Text 32. Der Header 31 enthält Information
zu dem Datentyp des Textes 32. In dem Beispiel von 17 gibt „Content-Type:
text/plan" in dem
Header 31 an, dass ein bestimmter Teil des Textes 32 Zeichencodedaten
sind. Weiterhin gibt „Subject:!!?" in dem Header 31 an,
dass ein bestimmter Teil des Textes 32 einem Befehl entspricht.
-
Der
Text 32 enthält
Kennungsinformation zum Sender, Listeninformation zu den Ziel-Mail-Adressen und
Information zu der Quellenadresse. Der Kennungsinformation des Senders
geht ein spezifisches Codewort „!!D" voran. Der Listeninformation zu den
Ziel-Mail-Adressen
geht ein spezifisches Codewort „!LIST" voran. Der Information der Quellenadresse
geht ein spezifisches Codewort „!FROM" voran.
-
Nachdem
der LAN-Controller 9 eine E-Mail empfängt, analysiert der LAN-Controller 9 die
Kennungsinformation des Senders, die Listeninformation zu den Ziel-Mail-Adressen
und die Information der Quellenadresse, die in der empfangenen E-Mail
enthalten sind. Der LAN-Controller 9 erkennt den Sender
als Ergebnis der Analyse der Kennungsinformation desselben. Die
CPU 1 leitet die Kennungsinformation des Senders, die Listeninformation
zu den Ziel-Mail-Adressen und die Information zu der Quellenadresse
von dem LAN- Controller 9 zu
der Speichereinheit 4. Dann speichert die CPU 1 die
Kennungsinformation des Senders, die Listeninformation zu den Ziel-Mail-Adressen
und die Information zu der Quellenadresse in der Speichereinheit 4.
-
Neunte Ausführungsform
-
18 zeigt
eine neunte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform 7 und 8 mit Ausnahme
von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich ist.
-
Wie
in 18 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7D,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12 und eine Zeichenerkennungseinheit 13,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Das Bedienfeld 7D ist anstelle
des Bedienfelds 7 von 7 vorgesehen. Das
Bedienfeld 7D umfasst eine Anzeigeeinrichtung, eine Tastatur,
eine Starttaste, eine Ziellistentaste und andere Tasten. Ziellisteninformation
kann durch die Anzeigeeinrichtung auf dem Bedienfeld 7D visualisiert
werden. Kennungsinformation zum Sender kann in das E-Mail-System
eingegeben werden, indem die Tastatur auf dem Bedienfeld 7D betätigt wird.
Der Scanner 6 kann aktiviert werden, indem die Starttaste auf
dem Bedienfeld 7D betätigt
wird. Durch das Drücken
der Ziellistentaste auf dem Bedienfeld 7D wird eine Zielliste
auf der Anzeigeeinrichtung des Bedienfelds 7D angezeigt.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 19 ist ein Flussdiagramm eines ersten Segments
des Programms. Wie in 19 gezeigt, wird in einem ersten
Schritt S71 in dem ersten Programmsegment entschieden, ob Zeichencodedaten in
einer E-Mail durch den LAN-Controller 9 empfangen wurden.
Wenn die Zeichencodedaten in dem E-Mail empfangen wurden, schreitet
das Programm von Schritt S71 zu Schritt S72 fort. Andernfalls wiederholt
das Programm den Schritt S71. Auf diese Weise wird in Schritt S71
auf den Empfang von Zeichencodedaten in einer E-Mail gewartet. Der
Schritt S71 analysiert den „Subject"-Teil im Header der E-Mail.
-
In
dem folgenden Schritt S73 wird entschieden, ob der „Subject"-Teil des Headers
einem Textbefehl entspricht, indem auf das Analyseergebnis aus Schritt
S72 Bezug genommen wird. Wenn der „Subject"-Teil des Headers einem Textbefehl entspricht, schreitet
das Programm von Schritt S73 zu Schritt S74 fort. Andernfalls schreitet
das Programm von Schritt S73 zu Schritt S76 fort.
-
In
Schritt S74 wird dann der Text in der E-Mail analysiert, um die
Kennungsinformation zum Sender und die Listeninformation zu den
Mailzielen zu extrahieren. In dem folgenden Schritt S75 werden die
Kennungsinformation des Senders und die Listeninformation zu den
Mailzielen in der Speichereinheit 4 derart gespeichert,
dass die Kennungsinformation zum Sender und die Listeninformation
zu den Mailzielen in einer bestimmten Entsprechungsrelation vorgesehen
werden. Nach dem Schritt S75 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des ersten Programmsegments beendet.
-
In
dem Schritt S76 werden Zeichencodedaten in dem Text zu entsprechenden
Bilddaten gewandelt. In dem folgenden Schritt S77 werden die Bilddaten
zu dem Drucker 11 übertragen.
In Schritt S77 wird der Drucker 11 aktiviert, sodass die
Bilddaten durch den Drucker visualisiert bzw. gedruckt werden. Nach dem
Schritt S77 wird der aktuelle Ausführungszyklus des ersten Programmsegments
beendet.
-
20 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms. Wie in 20 gezeigt, wird
in einem ersten Schritt S81 des zweiten Programmsegments entschieden,
ob die Ziellistentaste auf dem Bedienfeld 7D gedrückt wurde.
Wenn die Ziellistentaste auf dem Bedienfeld 7D gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S81 zu Schritt S82 fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S81. Auf diese Weise wird in
Schritt S82 auf das Drücken
der Ziellistentaste gewartet.
-
In
Schritt S82 wird entschieden, ob Kennungsinformation zum Sender über das
Bedienfeld 7D eingegeben wurde. Es wird also auf den Empfang von
Kennungsinformation zum Sender gewartet. Wenn die Kennungsinformation
des Senders eingegeben wurde, wird in Schritt S82 die Listeninformation
zu den Mailzielen aus der Speichereinheit 4 gelesen, die
der Kennungsinformation des Senders entspricht. In dem Schritt S82
wird die Listeninformation zu den Mailzielen zu der Anzeigeeinrichtung
des Bedienfelds 7D übertragen.
In Schritt S82 wird die Anzeigeeinrichtung auf dem Bedienfeld 7D aktiviert,
sodass die Listeninformation zu den Mailzielen visualisiert wird.
-
In
dem folgenden Schritt S83 wird entschieden, ob ein Ziel aus der
visualisierten Mailzielliste über
das Bedienfeld 7D gewählt
wurde. Wenn ein Ziel gewählt
wurde, schreitet das Programm von Schritt S83 zu Schritt S84 fort.
Andernfalls wird der Schritt S83 wiederholt. Auf diese Weise wird
in Schritt S83 auf die Auswahl eines Ziels gewartet.
-
In
Schritt S84 wird entschieden, ob die Starttaste auf dem Bedienfeld 7D gedrückt wurde.
Wenn die Starttaste auf dem Bedienfeld 7D gedrückt wurde, schreitet
das Programm von Schritt S84 zu Schritt S85 fort. Andernfalls wiederholt
das Programm den Schritt S84. Auf diese Weise wartet der Schritt
S84 auf das Drücken
der Starttaste.
-
In
Schritt S85 wird der Scanner 6 aktiviert, so dass ein Bild
einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite durch
den Scanner zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten) gewandelt wird.
-
In
dem folgenden Schritt S86 werden die binären Bilddaten von dem Scanner 6 zu
dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet. Dann wird
in Schritt S86 der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmten Faxformat komprimiert werden. Weiterhin
leitet der Schritt S86 die komprimierten Bilddaten in dem Faxformat
von dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 weiter,
wo die komprimierten Bilddaten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S87 werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat aus der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 weitergeleitet. Außerdem wird
in Schritt S87 der Formatwandler 5 über das gewählte Ziel informiert. In Schritt
S87 wird der Formatwandler 5 aktiviert, sodass die komprimierten
Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu entsprechenden
Bilddaten im E-Mail-Format gewandelt werden. Die Bilddaten im E-Mail-Format
enthalten die Information zu dem Ziel. Weiterhin werden in Schritt
S87 die Bilddaten im E-Mail-Format aus dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 weitergeleitet, wo die Bilddaten
im E-Mail-Format gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S88 werden die Bilddaten im E-Mail-Format
aus der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 weitergeleitet.
In dem Schritt S88 wird der LAN- Controller 9 aktiviert,
sodass die Bilddaten im E-Mail-Format weiter von dem LAN-Controller 9 zu
einem E-Mail-Computer 9A übertragen werden. Die Bilddaten
im E-Mail-Format, d.h.
eine E-Mail, werden von dem E-Mail-Computer 9A über ein
E-Mail-Netzwerk 9B zu
dem gewählten Ziel übertragen.
Nach dem Schritt S88 wird der aktuelle Ausführungszyklus des zweiten Programmzyklus beendet.
-
Zehnte Ausführungsform
-
21 zeigt
eine zehnte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform 18 bis 20 mit Ausnahme
von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich ist.
-
Wie
in 21 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7E,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12 und eine Zeichenerkennungseinheit 13,
die elektrisch über
eine Busleitung miteinander verbunden sind. Das Bedienfeld 7E ist anstelle
des Bedienfelds 7D von 18 vorgesehen. Das
Bedienfeld 7E umfasst eine Anzeigeeinrichtung, eine Tastatur,
eine Starttaste, eine Quellentaste und andere Tasten. Die Information
zu einer Quellenadresse kann durch die Anzeigeeinrichtung auf dem Bedienfeld 7E visualisiert
werden. Die Information zu dem Ziel bzw. der Adresse einer zu sendenden E-Mail
kann über
die Tastatur auf dem Bedienfeld 7E in das E-Mail-System
eingegeben werden. Die Kennungsinformation eines Senders kann durch
die Betätigung
der Quellentaste auf dem Bedienfeld 7E in das E-Mail-System
eingegeben werden. Der Scanner 6 kann aktiviert werden,
indem die Starttaste auf dem Bedienfeld 7E betätigt wird.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 22 ist ein Flussdiagramm eines ersten Segments
des Programms. Wie in 22 gezeigt, wird in einem ersten
Schritt S71A in dem ersten Programmsegment entschieden, ob Zeichencodedaten in
einer E-Mail durch den LAN-Controller 9 empfangen
wurden. Wenn Zeichencodedaten in dem E-Mail empfangen wurden, schreitet
das Programm von Schritt S71A zu Schritt S72A fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S71A. Auf diese Weise wird in
Schritt S71A auf den Empfang von Zeichencodedaten in einer E-Mail
gewartet. In dem Schritt S72A wird der „Subject"-Teil im Header der E-Mail analysiert.
-
In
dem folgenden Schritt S73A wird entschieden, ob der „Subject"-Teil des Headers
einem Textbefehl entspricht, indem auf das Ergebnis der Analyse von
Schritt S72A Bezug genommen wird. Wenn der „Subject"-Teil des Headers einem Textbefehl entspricht,
schreitet das Programm von Schritt S73A zu Schritt S74A fort. Andernfalls
schreitet das Programm von Schritt S73A zu Schritt S76A fort.
-
In
Schritt S74A wird der Text in der E-Mail analysiert, um eine Kennungsinformation
des Senders und eine Information zur Quellenadresse zu extrahieren.
In dem folgenden Schritt S75A wird die Kennungsinformation des Senders
und die Information zur Quellenadresse derart in der Speichereinheit 4 gespeichert,
dass die Kennungsinformation des Senders und die Information zur
Quellenadresse in einer bestimmten Entsprechungsbeziehung zueinander
stehen. Danach wird in Schritt S75A der aktuelle Ausführungszyklus
des ersten Programmsegments beendet.
-
In
Schritt S76A werden die Zeichencodedaten in dem Text zu entsprechenden
Bilddaten gewandelt. In dem folgenden Schritt S77A werden die Bilddaten
an den Drucker 11 übertragen.
In Schritt S77A wird der Drucker 11 aktiviert, sodass die
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden. Nach dem Schritt S77A wird der aktuelle Ausführungszyklus
des ersten Programmsegments beendet.
-
23 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms. Wie in 23 gezeigt, wird
in einem ersten Schritt S82A des zweiten Programmsegments entschieden,
ob Kennungsinformation des Senders eingegeben wurde, indem die Quellentaste
auf dem Bedienfeld 7E gedrückt wurde. Es wird also auf
den Empfang der Sender-Kennungsinformation
gewartet. Wenn die Kennungsinformation des Senders eingegeben wurde,
wird in Schritt S82A die Information zur Quellenadresse aus der
Speichereinheit 4 ausgelesen, die der Kennungsinformation des
Senders entspricht. In Schritt S82A wird die Information zur Quellenadresse
an die Anzeigeeinrichtung auf dem Bedienfeld 7E geleitet.
In Schritt S82A wird die Anzeigeeinrichtung auf dem Bedienfeld 7E aktiviert,
sodass die Information zur Quellenadresse visualisiert wird. Es
wird also ermöglicht,
die Quellenadresse zu bestätigen.
-
In
dem folgenden Schritt S83A wird entschieden, ob die Information
zum Ziel bzw. die Adresse für eine
zu sendende E-Mail über
das Bedienfeld 7E eingegeben wurde. Wenn die Information
zu dem Ziel einer zu sendenden E-Mail eingegeben wurde, schreitet
das Programm von Schritt S83A zu Schritt S84A fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S83A. In Schritt S83A wird also
auf den Empfang der Information zum Ziel gewartet.
-
In
Schritt S84A wird entschieden, ob die Starttaste auf dem Bedienfeld 7E gedrückt wurde. Wenn
die Starttaste auf dem Bedienfeld 7E gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S84A zu Schritt S85A fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S84A. In Schritt S84A wird also auf
das Drücken
der Starttaste gewartet.
-
In
Schritt S85A wird der Scanner 6 aktiviert, sodass ein Bild
von einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite durch
den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten) gewandelt wird.
-
In
dem folgenden Schritt S86A werden die binären Bilddaten von dem Scanner 6 zu
dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet. Dann wird
in Schritt S86A der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmten Faxformat komprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S8A die komprimierten Bilddaten in dem Faxformat
aus dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 geleitet,
wo die komprimierten Bilddaten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S87A werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat aus der Speichereinheit 4 zu dem Fomatwandler 5 geleitet.
Außerdem
wird in Schritt S87A die Information zur Quellenadresse und die
Information zum Ziel zu dem Formatwandler 5 geleitet. In
Schritt S87A wird der Formatwandler 5 aktiviert, sodass
die komprimierten Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu
entsprechenden Bilddaten im E-Mail-Format
gewandelt werden. Die Bilddaten im E-Mail-Format enthalten die Information
zur Quellenadresse und die Information zum Ziel. Weiterhin werden
in Schritt S87A die Bilddaten im E-Mail-Format aus dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten im E-Mail-Format
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S88A werden die Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 geleitet.
In Schritt S88A wird der LAN-Controller 9 aktiviert, sodass
die Bilddaten im E-Mail-Format von dem LAN-Controller 9 zu einem
E-Mail-Computer 9A weitergeleitet
werden. Die Bilddaten im E-Mail-Format, d.h. eine E- Mail wird von dem
E-Mail-Computer 9A über
ein E-Mail-Netzwerk 9B zu dem Ziel geleitet. Nach dem Schritt
S88A wird der aktuelle Ausführungszyklus
des zweiten Programmsegments beendet.
-
Elfte Ausführungsform
-
Eine
elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 18–20 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
Wenn
in der elften Ausführungsform
Kennungsinformation eines Senders eingegeben wird, wird eine der
Kennungsinformation des Senders entsprechende Quellenadresse erkannt.
Information zu der Quellenadresse wird automatisch in den Header einer
E-Mail mit Bilddaten geschrieben.
-
Zwölfte Ausführungsform
-
24 zeigt
eine zwölfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform 14 und 15 mit Ausnahme
von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich ist.
-
Wie
in 24 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7F,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12, eine Zeichenerkennungseinheit 13,
eine Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14, einen Audiokompressor/-dekompressor 15,
eine Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16, einen Videokompressor/-dekompressor 17 und
ein Modem 18, die elektrisch über eine Busleitung miteinander
verbunden sind. Das Bedienfeld 7F ist anstelle des Bedienfelds 7C von 14 vorgesehen.
Das Bedienfeld 7F umfasst eine Tastatur, eine Starttaste,
eine Modusauswahltaste und andere Tasten. Information zu dem Ziel
bzw. der Adresse einer zu sendenden E-Mail kann in das E-Mail-System
eingegeben werden, indem die Tastatur auf dem Bedienfeld 7F betätigt wird. Außerdem kann
Information zu einer Zieltelefonnummer in das E-Mail-System eingegeben
werden, indem die Tastatur auf dem Bedienfeld 7F aktiviert wird.
Der Scanner 6 kann aktiviert werden, indem die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7F betätigt wird. Der Betrieb des
elektronischen E-Mail-Systems
kann zwischen einem E-Mail-Modus und einem Faxmodus gewechselt werden, indem
die Modusauswahltaste auf dem Bedienfeld 7F betätigt wird.
Das Modem 18 ist mit einer Telefonleitung verbunden. Das
Modem sendet und empfängt
ein Faxsignal zu und von der Telefonleitung.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das in dem ROM 2 gespeichert
ist. 25 ist ein Flussdiagramm eines Segments eines
Programms. Wie in 25 gezeigt, wird in einem ersten
Schritt S91 in dem Programmsegment entschieden, ob die Modusauswahltaste
auf dem Bedienfeld 7F betätigt wurde. Wenn die Modusauswahltaste
auf dem Bedienfeld 7F betätigt wurde, schreitet das Programm
von Schritt S91 zu Schritt S92 fort. Andernfalls wiederholt das
Programm den Schritt S91. Auf diese Weise wartet der Schritt S91 auf
die Betätigung
der Modusauswahltaste.
-
In
Schritt S92 wird entschieden, ob der E-Mail-Modus oder der Faxmodus
gewählt
wurde, indem auf ein von der Modusauswahltaste auf dem Bedienfeld 7F kommendes
Signal Bezug genommen wird. Wenn der Faxmodus gewählt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S92 zu Schritt S93 fort. Wenn
der E-Mail-Modus gewählt
wurde, schreitet das Programm von Schritt S92 zu Schritt S96 fort.
-
In
Schritt S93 wird entschieden, ob Information zu einer Zieltelefonnummer über das
Bedienfeld 7F eingegeben wurde. Weiterhin wird in Schritt
S93 entschieden, ob die Starttaste auf dem Bedienfeld 7F gedrückt wurde.
Fall die Information zu der Zieltelefonnummer eingegeben wurde und
die Starttaste auf dem Bedienfeld 7F gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S93 zu Schritt S94 fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S93. Auf diese Weise wird in
Schritt S93 auf den Empfang der Information zu einer Zieltelefonnummer
und das Drücken
der Starttaste gewartet.
-
In
Schritt S94 wird der Scanner 6 aktiviert, so dass ein Bild
einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite durch
den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten) gewandelt wird. In dem folgenden Schritt S95A werden die
binären
Bilddaten von dem Scanner 6 zu dem Datenkompressor/-dekompressor 8A weitergeleitet. Dann
wird in Schritt S95A der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
komprimierten Bilddaten in einem bestimmten Faxformat gewandelt
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S95B werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat von dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu dem
Modem 18 geleitet. In Schritt S95B wird das Modem 18 aktiviert,
sodass die komprimierten Bilddaten im Faxformat (d.h. das Faxsignal)
aus dem Modem 18 zu der Telefonleitung ausgegeben werden.
Normalerweise wird das Faxsignal über die Telefonleitung an die Kommunikationsgegenstelle übertragen,
die durch die Zieltelefonnummer identifiziert wird. Nach dem Schritt
S95B wird der aktuelle Ausführungszyklus des
Programmsegments beendet.
-
In
Schritt S96 wird entschieden, ob Information zu dem Ziel bzw. der
Adresse einer zu sendenden E-Mail über das Bedienfeld 7F eingegeben
wurde. Außerdem
wird in Schritt S96 entschieden, ob die Starttaste auf dem Bedienfeld 7F gedrückt wurde. Wenn
die Information zu dem Ziel einer zu sendenden E-Mail eingegeben
wurde und die Starttaste auf dem Bedienfeld 7F gedrückt wurde,
schreitet das Programm von Schritt S96 zu Schritt S97 fort. Andernfalls
wiederholt das Programm den Schritt S96. In Schritt S96 wird also
auf den Empfang von Information zu einem E-Mail-Ziel und das Drücken der Starttaste
gewartet.
-
In
Schritt S97 wird der Scanner 6 aktiviert, sodass ein Bild
einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentseite durch
den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten) gewandelt wird. In dem folgenden Schritt S98A werden
die binären
Bilddaten von dem Scanner 6 zu dem Datenkompressor/-dekompressor 8A geleitet.
Dann wird in Schritt S98A der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmten Faxformat komprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S98A die komprimierten Bilddaten im Faxformat
von dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die komprimierten Bilddaten
im Faxformat gespeichert werden. Falls die Übertragung von Information
auf einer Vielzahl von Dokumentseiten erforderlich ist, werden die
Dokumentseiten sequentiell durch den Scanner 6 abgetastet
und werden die komprimierten Bilddaten im Faxformat in der Speichereinheit 4 als
eine einzelne Datei gespeichert, die eine Vielzahl von Seiten enthält.
-
In
dem folgenden Schritt S98B werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat von der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 geleitet.
In Schritt S98B wird der Formatwandler 5 aktiviert, sodass
die komprimierten Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu
entsprechenden Bilddaten im E-Mail-Format gewandelt werden. Außerdem werden
in Schritt S98B die Bilddaten im E-Mail-Format von dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten im E-Mail-Format
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S99 werden die Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu dem LAN-Controller 9 geleitet.
In Schritt S99 wird der LAN-Controller 9 aktiviert, sodass
die Bilddaten im E-Mail-Format weiter von dem LAN-Controller 9 zu
einem E-Mail-Computer 9A übertragen werden. Die Bilddaten
im E-Mail-Format, d.h. eine E-Mail, werden von dem E-Mail-Computer 9A über ein E-Mail-Netzwerk 9B zu
dem Ziel übertragen.
Nach dem Schritt S99 wird der aktuelle Ausführungszyklus des Programmsegments
beendet.
-
Dreizehnte Ausführungsform
-
Eine
dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
26 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU 1 (siehe 24) in der dreizehnten Ausführungsform. Wie
in 26 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S101
in dem Programmsegment entschieden, ob Daten im E-Mail-Format durch einen
LAN-Controller 9 (siehe 24) empfangen
wurden. Auf diese Weise wird auf dem Empfang von Daten im E-Mail-Format gewartet.
Wenn Daten im E-Mail-Format
empfangen wurden, werden in Schritt S101 die empfangenen Daten im
E-Mail-Format an
eine Speichereinheit 4 (siehe 24) geleitet.
In Schritt S101 wird die Speichereinheit 4 derart gesteuert,
dass die empfangenen Daten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S102 wird entschieden, ob die empfangenen
Daten im E-Mail-Format Bilddaten
im E-Mail-Format sind, indem auf die entsprechende Information im
Header der empfangenen Daten im E-Mail-Format Bezug genommen wird. Wenn
die empfangenen Daten Bilddaten sind, schreitet das Programm von
Schritt S102 zu Schritt S103 fort. Wenn die empfangenen Daten keine
Bilddaten sind, schreitet das Programm von Schritt S102 zu Schritt
S104 fort. In Schritt S103 werden die empfangenen Daten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu einem Inversformatwandler 10 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S103 wird der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Daten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 zu
entsprechenden Bilddaten in einem bestimmten Faxformat gewandelt
werden. In Schritt 104 wird ein LAN-Controller 9 (siehe 24)
gesteuert, sodass eine Antwort-E-Mail mit einer Fehlermeldung an
die Quelle bezüglich
der empfangenen Daten im E-Mail-Format gesendet wird. Nach dem Schritt
S104 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
In
dem folgenden Schritt S105 werden die Bilddaten im Faxformat von
dem Inversformatwandler 10 zu einem Datenkompressor/-dekompressor 8A (siehe 24)
geleitet. In Schritt S105 wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die Bilddaten im Faxformat durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
dekomprimierten binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S105 die dekomprimierten binären Bilddaten aus dem Datenkompressor-/dekompressor 8A zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die dekomprimierten
binären
Daten gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S106 werden die dekomprimierten Bilddaten
aus der Speichereinheit 4 zu einem Drucker 11 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S106 wird der Drucker 11 aktiviert,
sodass die dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S107 wird entschieden, ob ein Empfangswarte-Flag
gesetzt wurde. Wenn das Empfangswarte-Flag gesetzt wurde, schreitet
das Programm von Schritt S107 zu Schritt S108 fort. Andernfalls
wird das Programm in Schritt S107 beendet, wodurch der aktuelle
Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet wird.
-
In
Schritt 108 wird der LAN-Controller 9 gesteuert, sodass
eine E-Mail mit einer Empfangsbenachrichtigung an ein zuvor registriertes
Terminal (eine zuvor registrierte Terminalstation) gesendet wird. Nach
dem Schritt S108 wird der aktuelle Ausführungszyklus des Programmsegments
beendet.
-
Das
Setzen des Empfangswarte-Flags wird implementiert, indem zuvor eine
E-Mail mit dem Text „!RCV
SET" in Übereinstimmung
mit dem Format von 17 gesendet wird. Das Zurücksetzen
des Empfangswarte-Flags wird implementiert, indem eine E-Mail mit dem
Text „!RCV
RESET" in Übereinstimmung
mit dem Format von 17 gesendet wird.
-
Vierzehnte Ausführungsform
-
Eine
vierzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
27 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU 1 (siehe 24) in der vierzehnten Ausführungsform. Wie
in 27 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S110
in dem Programmsegment entschieden, ob Bilddaten im E-Mail-Format (eine
E-Mail) durch einen LAN-Controller 9 (siehe 24)
empfangen wurden. Es wird also auf den Empfang von Bilddaten im E-Mail-Format
gewartet. Wenn Bilddaten im E-Mail-Format empfangen wurden, werden
in Schritt S110 die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format zu einer
Speichereinheit 4 (siehe 24) geleitet.
In Schritt S110 wird die Speichereinheit 4 gesteuert, sodass
die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S111 werden die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu einem Inversformatwandler 10 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S111 wird der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 zu
entsprechenden Bilddaten im Faxformat gewandelt werden. Dann werden
in Schritt S111 die Bilddaten im Faxformat von dem Inversformatwandler 10 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Daten im Faxformat
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S112 wird der „Subject"-Teil des Headers der empfangenen E-Mail analysiert.
Wenn der analysierte „Subject"-Teil des Headers
eine Aufforderung für
eine Faxübertragung
enthält,
extrahiert der Schritt S112 die Information zu einer Zieltelefonnummer
aus einem Teil der empfangenen E-Mail, der unmittelbar auf den „Subject"-Teil folgt.
-
In
dem folgenden Schritt S113 wird entschieden, ob eine Aufforderung
für eine
Faxübertragung vorhanden
ist. Wenn eine Aufforderung für
eine Faxübertragung
vorhanden ist, schreitet das Programm von Schritt S113 zu Schritt
S114 fort. Andernfalls schreitet das Programm von Schritt S113 zu
Schritt S115A fort.
-
In
dem Schritt S114 werden die Bilddaten im Faxformat von der Speichereinheit 4 zu
einem Modem 18 (siehe 24) geleitet.
In dem Schritt S114 wird das Modem 18 aktiviert, sodass
die Bilddaten im Faxformat (d.h. das Faxsignal) von dem Modem 18 zu
einer Telefonleitung 18 ausgegeben werden. Normalerweise
wird das Faxsignal über
die Telefonleitung zu der Kommunikationsgegenstelle übertragen, die
durch die Zieltelefonnummer identifiziert wird. Nach dem Schritt
S114 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
In
Schritt S115A werden die Bilddaten im Faxformat von der Speichereinheit 4 zu
einem Datenkompressor/-dekompressor 8A (siehe 24)
geleitet. In Schritt S155A wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die Bilddaten im Faxformat durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
dekomprimierten binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden. Weiterhin werden
in Schritt S115A die dekomprimierten binären Bilddaten aus dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die dekomprimierten
binären
Bilddaten gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S115B werden die dekomprimierten binären Bilddaten
von der Speichereinheit 4 zu einem Drucker geleitet (siehe 24). In
Schritt S115B wird der Drucker 11 aktiviert, sodass die
dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden. Nach dem Schritt S115B wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Fünfzehnte Ausführungsform
-
28 zeigt
eine fünfzehnte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme einer im Folgenden beschriebenen zusätzlichen Anordnung ähnlich ist.
-
Wie
in 28 gezeigt, umfasst ein E-Mail-System eine CPU 1,
einen ROM 2, einen RAM 3, eine Speichereinheit 4,
einen Formatwandler 5, einen Scanner 6, ein Bedienfeld 7F,
einen Datenkompressor/-dekompressor 8A, einen LAN-Controller 9,
einen Inversformatwandler 10, einen Drucker 11,
einen Fontspeicher 12, eine Zeichenerkennungseinheit 13,
eine Audio-Ein-/Ausgabeeinrichtung 14, einen Audiokompressor/-dekompressor 15,
eine Video-Ein-/Ausgabeeinrichtung 16, einen Videokompressor/-dekompressor 17,
ein Modem 18 und eine Weltuhr 19, die elektrisch über eine
Busleitung miteinander verbunden sind. Die Weltuhr 19 erzeugt
Information zu der Standardzeit in jedem Land der Welt.
-
Die
CPU 1 wird in Übereinstimmung
mit einem Programm betrieben, das im ROM 2 gespeichert ist. 29 ist
ein Flussdiagramm eines Segments des Programms. Wie in 29 gezeigt,
wird in einem ersten Schritt S121 in dem Programmsegment entschieden,
ob Information zu dem Ziel bzw. der Adresse einer zu sendenden E-Mail über das
Bedienfeld 7F eingegeben wurde. Wenn Information zu dem
Ziel einer zu sendenden E-Mail eingegeben wurde, schreitet das Programm
von Schritt S121 zu Schritt S122 fort. Andernfalls wiederholt das
Programm den Schritt S121. Auf diese Weise wird in Schritt S121
auf den Empfang von Zielinformation gewartet.
-
In
Schritt S122 wird die gewünschte
Uhrzeit für
die E-Mail-Übertragung
festgelegt, die in Übereinstimmung
mit der Standardzeit in einem Land mit einem E-Mail-Ziel ausgedrückt wird.
In dem folgenden Schritt S123 wird entschieden, ob die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7F gedrückt wurde. Wenn die Starttaste
auf dem Bedienfeld 7F gedrückt wurde, schreitet das Programm
von Schritt S123 zu Schritt S124 fort. Andernfalls wiederholt das
Programm den Schritt S123. Auf diese Weise wird in Schritt S123
auf das Drücken
der Starttaste gewartet.
-
In
Schritt S124 wird der Scanner 6 aktiviert, sodass ein Bild
einer in den Scanner 6 eingelegten Dokumentsseite durch
den Scanner 6 zu entsprechenden binären Bilddaten (zweistufigen
Bilddaten) gewandelt wird. In dem folgenden Schritt S125A werden
die binären
Bilddaten aus dem Scanner 6 zu dem Datenkompressor/-dekompressor 8A geleitet.
Dann wird in Schritt S125A der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die binären
Bilddaten durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu komprimierten
Bilddaten in einem bestimmten Faxformat komprimiert werden. Weiterhin
werden in Schritt S125A die komprimierten Bilddaten im Faxformat
von dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu der Speichereinheit 4 geleitet,
wo die komprimierten Bilddaten im Faxformat gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S125B werden die komprimierten Bilddaten im
Faxformat von der Speichereinheit 4 zu dem Formatwandler 5 geleitet.
Außerdem
wird in Schritt S125B die Information des E-Mail-Ziels zu dem Formatwandler 5 geleitet.
In Schritt S125B wird der Formatwandler 5 aktiviert, sodass
die komprimierten Bilddaten im Faxformat durch den Formatwandler 5 zu
entsprechenden Bilddaten im E-Mail-Format gewandelt werden. Weiterhin werden
in Schritt S125B die Bilddaten im E-Mail-Format von dem Formatwandler 5 zu
der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten im E-Mail-Format
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S126 wird das Zielland aus der Information
zum E-Mail-Ziel festgestellt. Es ist bekannt, dass ein Endteil der
Information zum E-Mail-Ziel das Zielland angibt. In dem folgenden Schritt
S127 wird die aktuelle Uhrzeit im Zielland festgestellt, indem auf
die durch die Weltuhr 19 erzeugte Information Bezug genommen
wird. In Schritt S127 wird entschieden, ob die aktuelle Uhrzeit
in dem Zielland die gewünschte
Uhrzeit für
die E-Mail-Übertragung
erreicht. Es wird also auf den Zeitpunkt gewartet, zu dem die aktuelle
Uhrzeit in dem Zielland die gewünschte
Uhrzeit für
die E-Mail-Übertragung
erreicht. Wenn die aktuelle Uhrzeit in dem Zielland die gewünschte Zeit
für die
E-Mail-Übertragung
erreicht, werden in Schritt S127 die Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 an den LAN-Controller 9 geleitet.
In Schritt S127 wird der LAN-Controller 9 aktiviert,
sodass die Bilddaten im E-Mail-Format von dem LAN-Controller 9 zu
einem E-Mail-Computer 9A weitergeleitet werden. Die Bilddaten
im E-Mail-Format, d.h. eine E-Mail, wird von dem E-Mail-Computer 9A über ein
E-Mail-Netzwerk 9B zu dem Ziel übertragen. Nach dem Schritt
S127 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Sechzehnte Ausführungsform
-
Eine
sechzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
30 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU 1 (sieh 24) in der sechzehnten Ausführungsform. Wie
in 30 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S131
in dem Programmsegment entschieden, ob Bilddaten im E-Mail-Format (eine
E-Mail) durch einen LAN-Controller 9 (siehe 24)
empfangen wurden. Es wird also auf den Empfang von Bilddaten im E-Mail-Format
gewartet. Wenn Bilddaten im E-Mail-Format empfangen wurden, werden
die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format in Schritt S131 zu einer
Speichereinheit 4 (siehe 24) geleitet.
In Schritt S131 wird die Speichereinheit 4 derart gesteuert,
dass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S132 werden die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu einem Inversformatwandler 10 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S132 wird der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 zu
entsprechenden Daten im Faxformat gewandelt werden.
-
In
dem folgenden Schritt S133 werden die Bilddaten im Faxformat von
dem Inversformatwandler 10 zu der Speichereinheit 4 geleitet,
wobei die Bilddaten in dem Faxformat in einem Bereich gespeichert
werden, der in der Speichereinheit 4 für das entsprechende Ziel vorgesehen
ist. Dabei ist zu beachten, dass die in der Speichereinheit 4 vorgesehenen
Bereiche eine Entsprechungsbeziehung zu zuvor registrierten Benutzerkennungsinformationen und
zuvor registrierten Kennwörtern
aufweisen.
-
In
dem folgenden Schritt S134 wird entschieden, ob die Benutzerkennungsinformation
und ein Kennwort eingegeben wurden. Es wird also auf den Empfang
einer Benutzerkennungsinformation und eines Kennworts gewartet.
Wenn eine Benutzerkennungsinformation und ein Kennwort eingegeben
wurden, wird entschieden, ob die eingegebene Benutzerkennungsinformation
und das eingegebene Kennwert gültig
sind. Wenn die eingegebene Benutzerkennungsinformation und das eingegebene
Kennwort nicht gültig
sind, schreitet das Programm von Schritt S134 zu Schritt S135A fort.
Andernfalls wird der aktuelle Ausführungszyklus des Programmsegments
beendet.
-
In
dem Schritt S135A werden die Bilddaten im Faxformat aus dem Bereich
in der Speichereinheit 4 ausgelesen, der der eingegebenen
Benutzerkennungsinformation und dem eingegebenen Kennwort entspricht.
In Schritt S135A werden die Bilddaten im Faxformat zu einem Datenkompressor/-dekompressor 8A (siehe 24)
geleitet. In Schritt S135A wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert, sodass
die Bilddaten im Faxformat durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu
dekomprimierten binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S135B werden die dekomprimierten binären Bilddaten
von dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu einem Drucker 11 (siehe 24) übertragen.
In dem Schritt S135B wird der Drucker 11 aktiviert, sodass
die dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden. Nach dem Schritt S135B wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Siebzehnte Ausführungsform
-
Eine
siebzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 30 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich. In der siebzehnten Ausführungsform
ist der Schritt S134 aus dem Programmsegment von 30 ausgelassen
und es folgt auf den Schritt S133 unmittelbar der Schritt S135A.
-
Information
zu dem Deckblatt des Eigentümers
wird zuvor in einem entsprechenden Bereich einer Speichereinheit 4 (siehe 24)
gespeichert. Die Registrierung wird implementiert, indem ein Scanner 6 (siehe 24)
verwendet wird oder eine E-Mail mit einem Deckblatt-Registrierungsbefehl
gesendet wird.
-
In
der siebzehnten Ausführungsform
wird der Schritt S135B modifiziert, sodass die Information eines
Deckblatts aus der Speichereinheit 4 gelesen und zu den
dekomprimierten binären
Bilddaten hinzugefügt
wird. Dementsprechend wird eine Kombination aus der Deckblattinformation
und den dekomprimierten binären
Bilddaten durch einen Drucker 11 (siehe 24)
visualisiert bzw. gedruckt.
-
Achtzehnte Ausführungsform
-
Eine
achtzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
31 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU 1 (siehe 24) in der achtzehnten Ausführungsform. Wie
in 31 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S141
in dem Programmsegment entschieden, ob Bilddaten im E-Mail-Format (eine
E-Mail) durch einen LAN-Controller 9 (siehe 24)
empfangen wurden. Es wird also auf den Empfang von Bilddaten im E-Mail-Format
gewartet. Wenn Bilddaten im E-Mail-Format empfangen wurden, werden
in Schritt S141 die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format an eine
Speichereinheit 4 (siehe 24) geleitet.
In Schritt S141 wird die Speichereinheit 4 derart gesteuert,
dass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S142 werden die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu einem Inversformatwandler 10 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S142 wird der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 zu
entsprechenden Bilddaten in einem bestimmten Faxformat gewandelt
werden. In Schritt S142 werden die Bilddaten im Faxformat zu der
Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten im Faxformat
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S143A werden die Bilddaten im Faxformat von
der Speichereinheit 4 zu einem Datenkompressor/-dekompressor 8A (siehe 24)
geleitet. In Schritt S143A wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
sodass die Bilddaten im Faxformat durch die Einrichtung 8A zu dekomprimierten
binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S143B werden die dekomprimierten binären Bilddaten
aus dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu einem Drucker 11 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S143B wird der Drucker 11 aktiviert,
sodass die dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden.
-
In
Schritt S144 werden Informationen zu der Adresse eines Senders für die empfangene
E-Mail festgestellt. In Schritt S144 wird ein LAN-Controller 9 (siehe 24)
gesteuert, so dass eine Antwort-E-Mail mit einer Empfangsbestätigung an
die Adresse des Senders gesendet wird. Nach dem Schritt S144 wird
der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Neunzehnte Ausführungsform
-
Eine
neunzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
32 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU 1 (siehe 24) in der neunzehnten Ausführungsform. Wie
in 32 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S151
in dem Programmsegment entschieden, ob Bilddaten im E-Mail-Format (eine
E-Mail) durch einen LAN-Controller (siehe 24) empfangen
wurden. Es wird also auf den Empfang von Bilddaten im E-Mail-Format
gewartet. Wenn Bilddaten im E-Mail-Format empfangen wurden, werden
in Schritt S151 die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format zu einer
Speichereinheit 4 (siehe 24) geleitet.
In Schritt S151 wird die Speichereinheit 4 derart gesteuert,
dass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format in der Speichereinheit 4 gespeichert
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S152 werden die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format
von der Speichereinheit 4 zu einem Inversformatwandler 10 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S152 wird der Inversformatwandler 10 aktiviert,
sodass die empfangenen Bilddaten im E-Mail-Format durch den Inversformatwandler 10 zu
entsprechenden Bilddaten in einem bestimmten Faxformat gewandelt
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S153A wird die Empfangskennungsinformation
zu den Bilddaten im Faxformat hinzugefügt. Die Empfangskennungsinformation
wird auf der Basis des Datums und der Uhrzeit eindeutig für ein Jahr
erzeugt. In Schritt S153A werden die Bilddaten im Faxformat mit
der hinzugefügten
Kennung zu der Speichereinheit 4 geleitet, wo die Bilddaten
im Faxformat mit der hinzugefügten Kennung
gespeichert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S153B werden die Bilddaten im Faxformat mit
der hinzugefügten
Kennung von der Speichereinheit 4 zu einem Datenkompressor/-dekompressor 8A (siehe 24)
geleitet. In Schritt S153B wird der Datenkompressor/-dekompressor 8A aktiviert,
so dass die Bilddaten im Faxformat mit der hinzugefügten Kennung
durch den Datenkompressor/-dekompressor 8A zu dekomprimierten
binären
Bilddaten (zweistufigen Bilddaten) dekomprimiert werden.
-
In
dem folgenden Schritt S153C werden die dekomprimierten binären Bilddaten
aus dem Datenkompressor/-dekompressor 8A zu einem Drucker 11 (siehe 24)
geleitet. In Schritt S153C wird der Drucker 11 aktiviert,
sodass die dekomprimierten binären
Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt
werden.
-
In
dem folgenden Schritt S154 wird entschieden, ob Information für die zu
den Bilddaten hinzugefügte
Empfangskennung über
ein Bedienfeld 7F (siehe 24) eingegeben
wurde. Wenn die Empfangskennungsinformation eingegeben wurde, schreitet das Programm
von Schritt S154 zu Schritt S155 fort. Andernfalls wiederholt das
Programm den Schritt S154. Auf diese Weise wird in Schritt S154
auf den Empfang der Kennungsinformation gewartet.
-
In
Schritt S155 wird der Header der empfangenen E-Mail analysiert,
um die Senderadresse für die
Empfangskennungsinformation festzustellen. In Schritt S155 wird
ein LAN-Controller 9 (siehe 24) gesteuert,
so dass eine Bestätigungs-E-Mail
an die Senderadresse gesendet wird. Nach dem Schritt S155 wird der
aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Zwanzigste Ausführungsform
-
Eine
zwanzigste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Ausführungsform von 24 und 25 mit
Ausnahme von im Folgenden beschriebenen Entwurfsänderungen ähnlich.
-
33 ist
ein Flussdiagramm eines Segments eines Programms zum Steuern einer
CPU 1 (siehe 24) in der zwanzigsten Ausführungsform. Wie
in 33 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S161
in dem Programmsegment entschieden, ob Zeichencodedaten in einer
E-Mail durch einen LAN-Controller 9 (siehe 24)
empfangen wurden. Es wird also auf den Empfang von Zeichencodedaten in
einer E-Mail gewartet.
Wenn Zeichencodedaten in einer E-Mail empfangen wurden, schreitet
das Programm von Schritt S161 zu Schritt S162 fort. In Schritt S162
analysiert der „Von"-Teil im Header der E-Mail,
um eine Senderadresse festzustellen.
-
In
dem folgenden Schritt S163 wird entschieden, ob die Senderadresse
einer bestimmten Adresse entspricht, die dem E-Mail-System zugewiesen ist.
Wenn die Senderadresse der bestimmten Adresse entspricht, schreitet
das Programm von Schritt S163 zu Schritt S164 fort. Andernfalls
schreitet das Programm von Schritt S163 zu Schritt S165 fort.
-
In
Schritt S164 wird ein Signal, das einen Übertragungsfehler angibt, an
einen Drucker 11 (siehe 24) übertragen.
In Schritt S164 wird der Drucker 11 aktiviert, so dass
das Übertragungsfehlersignal
durch den Drucker 11 visualisiert bzw. gedruckt wird. Nach
dem Schritt S164 wird der aktuelle Ausführungszyklus des Programmsegments
beendet.
-
In
dem Schritt S165 werden Zeichencodedaten in dem Text zu entsprechenden
Bilddaten gewandelt. In dem folgenden Schritt S166 werden die Bilddaten
zu dem Drucker 11 geleitet. In Schritt S166 wird der Drucker 11 aktiviert,
sodass die Bilddaten durch den Drucker 11 visualisiert
bzw. gedruckt werden. Nach dem Schritt S166 wird der aktuelle Ausführungszyklus
des Programmsegments beendet.
-
Andere Ausführungsformen
-
Die
zweiten bis zwanzigsten Ausführungsformen
können
modifiziert werden, um Zeichencodedaten in dem empfangenen E-Mail
auf einer Anzeigeeinrichtung wie etwa einer CRT anzuzeigen. Die
CRT kann auch verwendet werden, um Videos wiederzugeben.
-
Wenigstens
zwei der zweiten bis zwanzigsten Ausführungsformen können zu
einem E-Mail-System
kombiniert werden.