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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Projektor zum Projizieren eines
auf einer Bildanzeigeplatte angezeigten Bildes durch eine Projektionslinse auf
einen Schirm.
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Es
ist bisher ein Projektor vorgeschlagen, der so ausgebildet ist,
dass er ein Bild auf einer Bildanzeigeplatte, wie sie bei der sogenannten
Flüssigkristallanzeige
benutzt wird, anzeigt und das Bild durch die Wirkung einer Projektionslinse
expansiv auf einen Schirm projiziert. Dieser Typ von Projektor benötigt eine
Lichtquelle wie eine Halogenlampe zum Bringen einer relativ großen Lichtmenge
auf die Bildanzeigeplatte, da der Projektor ein ausreichend helles
Bild auf den Schirm projizieren muss. Das heißt, ein durch die Projektionslinse
auf der Bildanzeigeplatte angezeigtes und von der Lichtquelle beleuchtetes
Bild auf dem Schirm ist als ein reelles Bild ausgebildet.
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Bei
dem zuvor erwähnten
Typ von Projektor wird die von der Lichtquelle beleuchtete Bildanzeigeplatte
durch die Lichtquelle erwärmt,
und die Temperatur der Platte steigt an. Wenn die Bildanzeigeplatte auf
eine höhere
Temperatur als vorbestimmt aufgewärmt wird, kann sie unfähig werden,
das Bild richtig anzuzeigen, oder zerbrechen.
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Eine
niedrigere Leuchtdichte der Lichtquelle kann den Anstieg der Temperatur
der Bildanzeigeplatte niederhalten. Um ein ausreichend helles Bild auf
dem Schirm zu projizieren, muss jedoch der Projektor eine Lampe
mit hoher Leuchtdichte benutzten. Folglich ist es schwierig, die
Mittel zur Herabsetzung der Leuchtdichte der Lichtquelle zur Niederhaltung des
Anstiegs der Temperatur der Bildanzeigeplatte anzuwenden.
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Um
den Anstieg der Temperatur der Bildanzeigeplatte zu verhindern,
benutzt der Projektor einen Kühlventilator
zum Herunterkühlen
der Bildanzeigeplatte. Dieser Kühlventilator
ist an einem Gehäuse
derart angebracht, dass er an eine auf dem Gehäuse angebrachte Öffnung angepasst
ist. Das Gehäuse
hält die
Lichtquelle, die Bildanzeigeplatte und die Projektionslinse. Der
Kühlventilator
dient zum Einblasen von Luft in das Gehäuse und Blasen der Luft zur
Bildanzeigeplatte, um sie herunterzukühlen.
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Wenn
jedoch die Bildanzeigeplatte durch zu ihr geblasene Außenluft
heruntergekühlt
wird, kann der in der Außenluft
enthaltene Staub an der Bildanzeigeplatte anhaften. Wenn ein an
der Öffnung
des Gehäuses
angebrachter Luftfilter zum Entfernen des Staubs angebracht wird,
ist der Luftfilter nicht für
eine lange Zeit für
das vollständige
Entfernen des Staubs effektiv.
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Wenn
der Staub an der Bildanzeigeplatte haftet, wird der Schatten des
Staubs auf den Schirm projiziert. Dies macht es unmöglich, eine
exzellente Bildung eines Bildes auf dem Schirm zu implementieren.
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Aus
EP-A-601 210, auf welchem Dokument der Oberbegriff des Anspruchs
1 basiert, geht ein solcher Projektor hervor, dass die LCD-Platte
zwischen zwei Fenstern gehalten ist. Der Zwischenraum kann durch
ein mit einem Staubfilter versehenes Belüftungsloch belüftet werden.
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Aus
US-A-4763993 geht ein Projektor hervor, bei dem zwischen der LCD-Platte und einer transparenten
Platte ein Luftraum definiert ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Projektor bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Projektor bereitgestellt, der aufweist:
eine
Bildanzeigeplatte zur Anzeige eines Bildes auf der Basis eines ihr
zugeführten
Videosignals,
eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Bildanzeigeplatte,
ein
vorderes und hinteres transparentes Fenster,
eine Projektionslinse
zum Projizieren eines Bildes auf einem Schirm, wobei die Bildanzeigeplatte
von einem Halterungsrahmen gehaltert ist, und wobei Licht von der
Lichtquelle durch das vordere Fenster in die Platte eintritt und
durch das hintere Fenster aus der Platte austritt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bildanzeigeplatte im Halterungsrahmen durch das vordere
und hintere Fenster abgedichtet ist.
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Infolgedessen
bildet der Halterungsrahmen mit dem transparenten vorderen und hinteren
Fenster einen staubdichten Behälter
für die
Bildanzeigeplatte. Das vordere und hintere Fenster können von der
Bildanzeigeplatte räumlich
getrennt sein.
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Der
Behälter
dient zum Verhindern, dass ihn zum Herunterkühlen der Anzeigeplatte einzuströmenden Außenluft
enthaltener Staub an der Bildanzeigeplatte haftet.
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Der
Behälter
kann hermetisch abgedichtet sein. Das vordere Fenster, durch welches
Licht aus der Lichtquelle zur Bildanzeigeplatte geht, kann durch
gleichförmige
Beschichtung der Fläche
aus Glas mit feinem Aluminiumpulver und Syntern des pulverbeschichteten
Glases gebildet sein.
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Das
vordere Fenster, durch welches Licht von der Lichtquelle zur Bildanzeigeplatte
geht, kann aus Quarzglas hergestellt sein.
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Außerdem kann
die Aluminiumbeschichtung des vorderen Fensters einen metallischen
Film auf der Fläche
des Glases aufweisen und die gleiche Charakteristik wie ein neutrales
Dichtefilter (ND-Filter) aufweisen.
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Infolgedessen
kann der Projektor beim Betrieb so ausgebildet sein, dass er zwischen
der Bildanzeigeplatte und dem vorderen Fenster eine Luftschicht
hält, durch
die der von der Lichtquelle auf die Bildanzeigeplatte einfallende
Lichtfluss transmittiert wird. Wo das vordere Fenster durch gleichmäßige Beschichtung
mit gesynterten Aluminium gebildet ist, oder wo das vordere Fenster
aus Quarzglas hergestellt ist, wird vom vorderen Fenster zur Bildanzeigeplatte
geleitete Wärme
abgeschnitten, und die Wärmestrahlung
des vorderen Fensters ist so verbessert, dass der Anstieg der Temperatur
der Bildanzeigeplatte unterdrückt
wird.
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Da
das vordere Fenster einen metallischen Film auf seiner Oberfläche aufweisen
kann, kann das vordere Fenster als ein Neutraldichtefilter (ND-Filter) dienen,
das in einem gewissen Wellenlängenband ein
gewisses Transmissionsvermögen
aufweist. Durch richtiges Einstellen eines Transmissionsvermögens des
vorderen Fensters ist es möglich,
den Umfang eines auf die Bildanzeigeplatten für jede Farbkomponente des Bildes
einfallenden Lichtflusses und eine Balance eines einfallenden Lichtvolumens
bezüglich
der Bildanzeigeplatte für
jeder Farbe einzustellen. Das heißt, durch Einstellen eines
Transmissionsvermögens
des vorderen Fensters ist es möglich,
ein Lichtvolumenverhältnis
jeder durch jede Farbbildanzeigeplatte transmittierten Farbkomponente
zum wohl balancierten Halten der Farben des projizierten Bildes
einzustellen.
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Die
Erfindung wird mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die eine Anordnung eines Projektors gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Darstellung ist, die eine Anordnung eines wesentlichen
Abschnitts des in 1 gezeigten Projektors zeigt;
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3 eine
Seitenansicht ist, die eine Anordnung eines wesentlichen Abschnitts
des in 1 gezeigten Projektors zeigt;
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4 ein
vertikaler Schnitt ist, der eine Anordnung eines wesentlichen Abschnitts
des in 1 gezeigten Projektors zeigt;
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5 eine
Seitenansicht ist, die eine Ausbildung eines wesentlichen Abschnitts
des in 1 gezeigten Projektors zeigt;
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6 eine
grafische Darstellung ist, die eine optische Charakteristik des
als ein Neutraldichtefilter (ND-Filter) dienenden vorderen Seitenglasfensters zeigt;
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7 eine
perspektivische Darstellung ist, die eine andere Ausbildung des
wesentlichen Abschnitts des in 1 gezeigten
Projektors zeigt; und
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8 eine
perspektivische Darstellung ist, die eine andere Ausbildung eines
wesentlichen Abschnitts des in 1 gezeigten
Projektors zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, weist ein Projektor gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 14 auf, in das
eine Flüssigkristallanzeige
(Liquid Crystal Display (LCD) für
rote Farbe 13r, eine LCD für grüne Farbe 13g und eine
LCD für blaue
Farbe 13b eingebaut sind, wobei diese LCDs als eine Bildanzeigeplatte
benutzt sind. Diese LCDs 13r, 13g und 13b empfangen
von einem Videosignalzuführinstrument
(beispielsweise ein TV-Tuner, ein VTR-Gerät und/oder ein Videoplattenspieler),
das außerhalb
des Gehäuses 14 angeordnet
ist, durch eine Steuerungsschaltung ein Videosignal. Auf der Basis
des Videosignals arbeiten die LCDs so, dass sie das korrespondierende
Bild anzeigen.
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Diese
LCDs 13r, 13g und 13b sind Bildanzeigeplatten
vom transparenten Typ. Sie dienen zum Anzeigen eines Bildes gemäß der Variation
(Tonus) des Transmissionsvermögens.
Die LCD für
rote Farbe 13r arbeitet so, dass sie eine Rotkomponente
des mit dem Videosignal korrespondierenden Bildes anzeigt. Die LCD
für blaue
Farbe 13b arbeitet so, dass sie eine Blaukomponente des
mit dem Videosignal korrespondierenden Bildes anzeigt.
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Innerhalb
des Gehäuses 14 ist
eine Lichtquelle 1 zur Beleuchtung der LCDs für die jeweiligen Farben 13r, 13g und 13b angeordnet.
Diese Lichtquelle ist eine Weißlampe
mit hoher Luminanz, beispielsweise eine Halogenlampe.
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Ein
von der Lichtquelle 1 emittierter Lichtfluss wird durch
ein UV-Filter (Ultraviolet Rays Cutting Filter (Ultraviolettstrahlenabschneidefilter)) 2, Mehrfachlinsenanordnungen 3a, 3b und
eine Kondensorlinse 4 in Folge transmittiert. Dann fällt der Lichtfluss
auf einen ersten dichroitischen Spiegel 5a ein, der in
einem Winkel von 45° gegen
den Lichtfluss angeordnet ist. Der erste dichroitische Spiegel 5a wirkt
so, dass er eine im Lichtfluss enthaltene Rotlichtkomponente R reflektiert,
um sie um 90° abzulenken,
so dass die verbleibende Grün-
und Blaulichtkomponente GB durch den Spiegel 5a transmittiert werden.
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Die
auf dem ersten dichroitischen Spiegel 5a reflektierte Rotlichtkomponente
R wird auf einem ersten Spiegel 6a reflektiert, um um 90° abgelenkt
zu sein. Die abgelenkte Rotlichtkomponente R geht durch einen Kondensor 9r und
ein dichroitisches Filter für
rote Farbe 12r und fällt
dann auf die LCD für eine
rote Farbe 13r ein. Das dichroitische Filter für rote Farbe 12r ist
ein Filter, das nur das rote Licht transmittiert. Das dichroitische
Filter für
rote Farbe 12r weist ein daran anhaftendes Polarisationsfilter auf.
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Das
auf die LCD einfallende rote Licht für rote Farbe 13r wird
durch die LCD für
rote Farbe 13r transmittiert und fällt dann auf eine Seite eines
gekreuzten dichroitischen Prisma 7 ein.
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Die
durch den ersten dichroitischen Spiegel 5a transmittierte
Grün- und
Blaulichtkomponente GB fällt
auf einen in einem Winkel von 45° gegen
diesen Lichtfluss angeordneten zweiten dichroitischen Spiegel 5b ein.
Der zweite dichroitische Spiegel 5b wirkt so, dass er die
in der Grün-
und Blaulichtkomponente GB enthaltene grünlich Komponente G reflektiert,
um sie um 90° abzulenken,
so dass die verbleibende Blaulichtkomponente B transmittiert wird.
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Die
am zweiten dichroitischen Spiegel 5b reflektierte Grünlichtkomponente
geht durch die Kondensorlinse 9g und das dichroitische
Filter für
grüne Farbe 12g und
fällt dann
auf die LCD für
grüne Farbe 13g ein.
Das dichroitische Filter für
grüne Farbe 12g ist
ein Filter das nur das grüne
Licht transmittiert. Das dichroitische Filter 12g weist
ein daran angeheftetes Polarisationsfilter auf.
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Das
auf die LCD einfallende grüne
Licht für grüne Farbe 13g wird
durch die LCD für
grüne Farbe 13g transmittiert
und fällt
dann auf das gekreuzte dichroitische Prisma 7 auf der Hinterseite
ein.
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Die
durch den zweiten dichroitischen Spiegel 5b transmittierte
Blaulichtkomponente B geht durch eine erste Kondensorlinse 10 und
wird dann an einem zweiten Spiegel 6b reflektiert, um sie
um 90° abzulenken.
Dann geht die abgelenkte Lichtkomponente durch eine zweite Kondensorlinse 11 und
wird dann an einem dritten Spiegel 6c reflektiert, um sie um
90° abzulenken.
Die abgelenkte Lichtkomponente geht durch eine Kondensorlinse 9b und
ein dichroitisches Filter für
blaue Farbe 12b und fällt
dann auf die LCD für
blaue Farbe 13b ein. Außerdem werden die erste und
zweite Kondensorlinse 10 und 11 dazu benutzt,
die Blaulichtkomponente zu kondensieren, da die Blaulichtkomponente
einen längeren
Lichtpfad zur LCD 13b hat und leichter gestreut wird, als
die Rot- oder die Grünlichtkomponente.
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Das
dichroitische Filter für
blaue Farbe 12b ist ein Filter, das nur das blaue Licht
transmittiert. Dieses dichroitische Filter 12b weist ein
daran angeheftetes Polarisationsfilter auf.
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Das
auf die LCD 13b für
blaue Farbe einfallende blaue Licht wird durch die LCD 13b transmittiert
und fällt
auf die andere Seite des gekreuzten dichroitischen Prismas 7 ein.
Das gekreuzte dichroitische Prisma 7 wirkt so, dass es
das auf eine Seite einfallende rote Licht, das auf die Hinterseite
einfallende grüne
Licht und das auf der anderen Seite eintretende blaue Licht synthetisiert
und dann das synthetisierte Licht an der Vorderseite eingibt.
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Der
vom gekreuzten dichroitischen Prisma 7 eingegebene Lichtfluss
fällt auf
die Projektionslinse 8 ein. Diese Projektionslinse 8 wirkt
so, dass sie den Lichtfluss auf der Außenseite in der Vorwärtsrichtung des
Gehäuses 14 projiziert.
Das heißt,
die Projektionslinse 8 wirkt so, dass sie das auf den LCDs 13r, 13g und 13b angezeigte
und von der Lichtquelle 1 beleuchtete Bild zur Vorderseite
projiziert. Die Projektionslinse 8 wird zum Bilden eines
auf den LCDs 13r, 13g und 13b angezeigten
reellen Bildes auf dem vor dem Projektor angeordneten Schirm benutzt.
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In
diesem Projektor sind, wie in den 2 bis 5 gezeigt,
die LCDs 13r, 13g und 13b durch einen
Halterungsrahmen 22 gehaltert. Dieser Halterungsrahmen
ist aus einem rechteckigen Rahmenabschnitt und einer rechteckigen
Teilungsplatte 23 gebildet. Der rechteckige Rahmenabschnitt
haltert die Hinterseiten der äußeren peripheren
Abschnitte der LCDs 13r, 13g und 13b,
von deren Rückseiten
der Lichtfluss injiziert wird, nachdem er durch die LCDs transmittiert
ist. Die rechteckige Teilungsplatte 23 haltert die Vorderseiten
der peripheren Abschnitte der LCDs 13r, 13g und 13b,
die in den Vorderseiten des quadratischen Rahmenabschnitts angeordnet sind,
von welchen Vorderseiten der Lichtfluss auf die LCDs 13r, 13g und 13b einfällt.
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Vor
der Teilungsplatte 23 ist ein Filterhalterungsrahmen 27 zum
Haltern der dichroitischen Filter für die jeweiligen Farblichter 12r, 12g und 12b angeordnet.
Dieser Filterhalterungsrahmen 27 ist aus einem rechteckigen
Rahmenabschnitt und einem Halterungsschenkelabschnitt gebildet.
Der rechteckige Rahmenabschnitt haltert die äußeren peripheren Seiten der
dichroitischen Filter 12r, 12g und 12b.
Der Halterungsschenkelabschnitt erstreckt sich vom oberen Rand des
rechteckigen Rahmenabschnitts zur Rückseite.
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Der
Filterrahmen 27 und der Halterungsrahmen 22, die
aus der Teilungsplatte 23 und dem Rahmenabschnitt gebildet
sind, sind an einer innerhalb des Gehäuses 14 gehaltenen
Halterungsplatte 15 durch ein Paar Schrauben 18 befestigt.
Konkret ist das Paar Schrauben 18 in das korrespondierende Paar
Löcher 33, 34,
die im Halterungsschenkelabschnitt des Filterrahmens 27 ausgebildet
sind, gesteckt. Als nächstes
sind die Schrauben 18 und 18 weiter in ein Paar
Löcher 31 und 32,
die im oberen Seitenabschnitt der Teilungsplatte 23 ausgebildet sind
gesteckt und in ein Paar Löcher,
die im oberen Seitenabschnitt des Rahmenabschnitts ausgebildet sind,
gesteckt. Zuletzt sind die Schrauben 18 und 18 in
das korrespondierende Paar Löcher,
das in der Halterungsplatte 15 ausgebildet ist, gesetzt.
Die untere Randseite des Halterungsrahmens 22 ist durch eine
flache Feder, die auf dieser Halterungsplatte 15 befestigt
ist, gedrückt
und gehalten.
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Die
Halterungsplatte 15 weist rechteckige Löcher auf, die in ihr ausgebildet
sind. Diese rechteckigen Löcher
korrespondieren mit den LCDs 13r, 13g bzw. 13b.
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Der
Filterrahmen 27, die dichroitischen Filter 12r, 12g und 12b sind
derart fixiert angeordnet, dass ein vorbestimmter Abstand von 5
bis 10 mm von den LCDs 13r, 13g und 13b auf
den Vorderseiten der LCDs 13r, 13g und 13b eingehalten
ist, von welchen Seiten der Lichtfluss in die LCDs 13r, 13g und 13b eintritt.
Der untere Randabschnitt des Filterrahmens 27 ist durch
ein Paar Kettenstege 25 und 25, die auf der Vorderseite
der Halterungsplatte 15 stehen, gehaltert. Das heißt, der
untere Randabschnitt des Filterrahmens 27 weist ein Paar
Löcher 29 und 30 auf, die
mit auf den Endseiten der Kettenstege 25 und 25 ausgebildeten
Nuten zusammenpassen.
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Der
Filterrahmen 27 ist so aufgebaut, dass er die Drehwinkel
der dichroitischen Filter 12r, 12g und 12b um
eine optische Achse gegen die LCDs 13r, 13g und 13b einstellt.
Das heißt,
das Paar Löcher 33 und 34 und
das Paar Löcher 29 und 30,
die im Filterrahmen 27 ausgebildet sind, sind auf einem
Kreis angeordnet, der als ein Zentrum einer Krümmung die Zentren der dichroitischen
Filter 12r, 12g und 12b aufweist.
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Die
LCDs 13r, 13g und 13b sind durch ein Vorderseitenfenster 24 und
ein Rückseitenfenster 17, deren
periphere Abschnitte vom Halterungsrahmen 22 gehaltert
sind, hermetisch gehalten. Das Vorderseitenfenster 24 transmittiert
den Lichtfluss. Der Lichtfluss geht von der Lichtquelle 1 zu
den LCDs 13r, 13g und 13b. Der periphere
Abschnitt des Vorderseitenfensters 24 ist an den vorderen
Abschnitt der Teilungsplatte 23 mit einem Klebe- bzw. Haftmittel 26 geklebt
bzw. geheftet. Das Vorderseitenfenster 24 ist durch einen
vorbestimmten Zwischenraum von den LCDs 13r, 13g und 13b räumlich getrennt.
Das Rückseitenfenster 17 transmittiert
den Lichtfluss, der durch die LCDs 13r, 13g und 13b ging.
Der periphere Abschnitt des Rückseitenfensters 17 ist
mit einem Klebe- bzw. Haftmittel 16 an den hinteren Abschnitt des
Halterungsrahmens 22 geklebt bzw. geheftet.
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Im
Projektor ist auf dem Boden des Gehäuses 14 ein Einlassloch
ausgebildet. Dieses Einlassloch ist zum Aufnehmen von Außenluft
benutzt. Das Einlassloch weist einen in ihn befestigten Luftfilter auf.
Der Luftfilter dient zum Entfernen von Staub in der durch das Einlassloch
gehenden Luft. Das Gehäuse 14 weist
einen in ihm befestigten Kühlventilator
auf. Der Kühlventilator 19 ist
derart angeordnet, dass er mit dem Einlassloch korrespondiert. Der Kühlventilator 19 wird
von einem Motor angetrieben und dient zum Ziehen der Außenluft
durch das Einlassloch in das Gehäuse 14 und
Senden der Luft um die LCDs 13r, 13g und 13b herum.
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Die
dichroitischen Filter 12r, 12g, 12b,
die Vorderseiten- und die Rückseitenfenster 24 und 17 und
die LCDs 13r, 13g und 13b werden von
dem Licht aus der Lichtquelle 1 erwärmt. Jedoch werden diese Komponenten
durch die vom Kühlventilator 19 eingebrachte
Außenluft
heruntergekühlt.
Die vom Kühlventilator 19 in
das Gehäuse 14 eingebrachte Außenluft
wird auf die LCDs 13r, 13g und 13b durch den
Effekt einer im Innern des Gehäuses 14 angeordneten
Windführung
in einem richtigen Verhältnis verteilt.
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Die
dichroitischen Filter 12r, 12g, 12b und das
Vorderseitenfenster 24 sind näher an der Lichtquelle 1 angeordnet
als die LCDs 13r, 13g und 13b. Folglich
werden diese Filter und das Vorderseitenfenster am Wahrscheinlichsten
erwärmt.
Die dichroitischen Filter 12r, 12g und 12b und
das Vorderseitenfenster 24 sind von den LCDs 13r, 13g und 13b durch
eine Luftschicht räumlich
getrennt. Wenn folglich diese Filter und das Vorderseitenfenster 24 aufgewärmt werden,
wird die Wärme
nicht zu den LCDs 13r, 13g und 13b geleitet.
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Selbst
wenn die Außenluft
durch den Luftfilter gegangenen Staub enthält, haftet der Staub nicht an
den LCDs 13r, 13g und 13b, obgleich er
an den dichroitischen Filtern 12r, 12g und 12b und
dem Vorderseiten- und Rückseitenfenster 24 und 27 haften kann.
Dies deshalb, weil die LCDs 13r, 13g und 13b vom
Halterungsrahmen 22 und dem Vorderseiten- und Rückseitenfenster 24 und 17 hermetisch
gehalten sind.
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Selbst
wenn der Staub an den dichroitischen Filtern 12r, 12g und 12b und
den Fenstern 24 und 17 haftet, hat, da sie von
den LCDs 13r, 13g und 13b räumlich getrennt
sind, der Schatten des Staubs wenig nachteilige Wirkung auf das
auf dem Schirm projizierte Bild. Dies deshalb, weil die Objektpunkte
für ein
auf dem Schirm ausgebildetes reelles Bild durch die Wirkung der
Projektionslinse 8 an ein auf die LCDs 13r, 13g und 13b angezeigtes
Bild angepasst sind.
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In
diesem Projektor kann, wie in 8 gezeigt,
das Vorderseitenfenster 24 ein Glas 20 sein, auf
das ein dünner
Aluminiumfilm aufgebracht ist. Dieses Glas 20 ist durch
gleichmäßiges Beschichten der
Oberfläche
des Glases mit einem feinen Aluminiumpulver und Filtern des beschichteten
Glases hergestellt. Die Beschichtung weist eine Dicke von 1 μm bis 2 μm auf.
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Da
das Glas 20 mit einem Aluminiumfilm eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wird, wenn das Glas 20 durch die Anwendung des
Lichts aus der Lichtquelle 1 erwärmt wird, das Glas 20 von
der vom Kühlventilator 10 eingebrachten
Außenluft
richtig heruntergekühlt.
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Wenn
das Vorderseitenfenster 24, wie in 6 gezeigt,
einen auf seiner Oberfläche
ausgebildeten dünnen
metallischen Film aufweist, dient es als ein Neutraldichtefilter
(ND-Filter), das im Bereich eines konstanten Wellenlängenbandes
(beispielsweise 530 nm bis 560 nm) ein konstantes Transmissionsvermögen aufweist.
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Durch
richtiges Einstellen eines Transmissionsvermögens des Vorderseitenfensters 24 ist
es möglich,
eine Menge des auf die LCDs 13r, 13g und 13b einfallenden
Lichtflusses einzustellen und die Menge des einfallenden Lichts
bezüglich
der LCDs 13r, 13g und 13b wohl balanciert
zu halten. Das heißt,
durch Einstellen eines Transmissionsvermögens des Vorderseitenfensters 24 ist
es möglich,
ein Lichtmengenverhältnis
jeder Farbkomponente des durch die LCDs 13r, 13g und 13b transmittierten
und auf das gekreuzte dichroitische Prisma 7 einfallenden
Lichtflusses auf ein richtiges Verhältnis einzustellen und den
roten, grünen
und blauen Farbzustand des durch die Projektionslinse 8 projizierten
Bildes wohl balanciert zu halten.
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Außerdem kann,
wie in 7 gezeigt, im Projektor das Vorderseitenfenster
ein Quarzglas 21 sein. Da dieses Quarzglas 21 eine
hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist,
kann, wenn das Glas 21 durch die Anwendung des Lichts aus
der Lichtquelle 1 erwärmt wird,
das Glas durch die vom Kühlventilator 19 eingebrachte
Außenluft
richtig heruntergekühlt
werden.
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Der
Flüssigkristalleinrichtungsprojektor
ist oben als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Jedoch wird die vorliegende Erfindung auch bei allen Arten von Projektoren,
die eine ein Bild auf der Basis eines Bildsignals darauf anzeigende Bildanzeigeplatte
aufweisen, angewendet.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ohne Verlassen des in den beigefügten
Ansprüchen
definierten Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung konstruiert
werden.