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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren
zur Übertragung
eines Orthogonal-Frequenz-Divisions-gemultiplexten Signals und eines
Empfänger
dazu, und spezifischer auf ein Verfahren zur Übertragung eines Orthogonal-Frequenz-Divisions-gemultiplexten
Signals für
jedes Zeichen, welches eine vorherbestimmte Länge hat, von dem Übertragungsende
zu dem empfangenden Ende durch eine vorherbestimmte Übertragungslinie, und
eines Empfängers
dazu.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den vergangenen Jahren wurde der Kommunikation, welche ein Orthogonal-Frequenz-Divisions-gemultiplextes
(hiernach bezeichnet als OFDM) Signal verwendet, Aufmerksamkeit
geschenkt in mobiler digitaler Lautübertragung, erdgebundener digitaler
Fernsehübertragung
oder Ähnlichem.
Der Grund dafür
ist, dass das OFDM-Signal eine hohe Effizienz der Frequenznutzung
hat, und es erlaubt, eine große
Menge an Daten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen, so dass seine Charakteristiken
kaum verschlechtert werden durch eine reflektierte Welle, sogar
wenn es keinen Wellenform-Equalizer gibt. Zusätzlich ist seine Signalwellenform
in einer Form, welche nahe an Zufallsrauschen ist, wodurch ein anderer
Service nicht einfach einer Funkinterferenz unterworfen wird. Ein Übertragungssystem,
welches ein OFDM-Signal nutzt, welches solche Eigenschaften hat,
ist offenbart in dem japanischen Patent, Veröffentlichungs-Nr. 167633/1993
(hiernach bezeichnet als erster Stand der Technik), "Next generation home service
exceeds television",
beschrieben auf Seiten 101 bis 124 in Nikkei Electronics (Nr. 574),
veröffentlicht
am 15. Februar 1993 (hiernach bezeichnet als zweiter Stand der Technik),
und "OFDM system
and its development",
verfasst von Masanori Saito bei NHK Science and Technical Research
Laboratories, Tokyo, auf Seiten 1 bis 15 in Materialien des EIAJ Technischen
Seminars vom 14. September 1994 (hiernach bezeichnet als dritter
Stand der Technik).
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11 ist ein Diagramm, welches
die Struktur eines konventionellen OFDM-Signals zeigt, wo 11(a) jeweilige Zeichen eines OFDM-Signals entlang
der Zeitachse zeigt, und 11(b) einen
in 11(a) gezeigten Teil α in einer
vergrößerten Weise
zeigt. Wie in 11(a) gezeigt,
ist ein OFDM-Signal S konstruiert durch Anordnung von Zeichen Sm (m
= 1, 2, ...) entlang der Zeitachse. Jedes der Zeichen Sm ist konstruiert
durch jeweils Unterwerfen einer Vielzahl von (zehn bis Tausende
davon, z. B. 512) Trägern,
welche orthogonal in der Zeichenzeitdauer ts sind, wo jeder der
Träger
moduliert ist durch Verwendung einer digitalen Modulation (z. B. QPS-(Quadrature
Phase Shift Keying)-Modulation oder 16QAM (Quadrature Amplitude
Modulation)), welche durch zu übertragende
Daten moduliert wird, und OFDM-Zeichen werden erzeugt durch Multiplexierung
der modulierten Träger
auf der Frequenzachse durch Verwendung einer inversen FFT-(Fast
Fourier Transform)-Operation. Deshalb weist jedes der Zeichen Sm
eine zufällige
Amplitudenverteilung auf, wie in 11(b) gezeigt.
Das OFDM-Signal S nimmt die Form eines komplexen Signals an, in
welchem ein Realteil und ein imaginärer Teil überlagert sind hinsichtlich
jedes der Zeichen Sm auf einer Übertagungslinie.
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Solch
ein OFDM-Signal wird von dem übertragenden
Ende zu dem empfangenden Ende durch Kabel- oder Funkübertragungslinie
gesendet. In der Kabelübertragungslinie
ist ihr besetztes Frequenzband begrenzt von ihren Übertragungscharakteristiken.
Andererseits, in der Funkübertragungslinie,
ist ihr besetztes Frequenzband begrenzt durch Gesetz und Regulierung.
Deshalb wird auf dem übertragenden
Ende das OFDM-Signal konvertiert in ein OFDM-Signal in dem belegten
Frequenzband der Übertragungslinie
von einem OFDM-Signal in einem Zwischenfrequenzband. Andererseits
wird auf dem empfangenden Ende das empfangene OFDM-Signal konvertiert
in ein OFDM-Signal in einem Zwischenfrequenzband zur Demodulationsoperation
von einem OFDM-Signal in dem belegten Frequenzband von der Übertragungslinie
in Demodulierungsdaten.
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Der
oben erwähnte
erste Stand der Technik offenbart einen Empfänger, welcher aufweist einen Bandpassfilter,
Frequenzwandler und einen Tiefpassfilter zur Konvertierung eines
OFDM-Signals, welches von dem übertragenden
Ende übertragen wird,
in ein OFDM-Signal in einem Basisband, einen Analog-zu-Digital-(A/D)-Konverter zum
Abtasten des OFDM-Signals in dem Basisband und Konvertieren des
abgetasteten OFDM-Signals in ein Digitalsignal, einen FFT-Demodulator, um Zeitachsendaten
einer Fourier-Transformation zu unterwerfen, um Daten auf der Frequenzachse
zu erhalten für
jeden Träger, eine
Signalpunktkoordinaten-Beurteilungsschaltung zur Beurteilung der
Amplitude und der Phase auf einer komplexen Ebene für jeden
Träger,
um komplexe Daten zu erhalten, eine Kopplungsschaltung für empfangene
Daten zur Konvertierung der komplexen Daten in digitale Daten und
Kopplung der Daten abhängig
von der Anzahl der übertragenen
Bits durch jeden Träger,
um einen Bit-Stream zu produzieren, und eine Deinterleave-Matrix
und fehlerkorrigierende Codeschaltung zum Erhalten von empfangenen
Daten durch Unterwerfung des Bit-Streams einem Deinterleave und
Fehlerkorrektur.
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Der
oben erwähnte
dritte Stand der Technik offenbart einen Empfänger, welcher aufweist einen Bandpassfilter,
einen Quadraturdetektor und einen Tiefpassfilter zum Konvertieren
eines OFDM-Signals, welches von dem übertragenden Ende übertragen wird,
in ein OFDM-Signal in einem Basisband, einen A/D-Konverter zum Abtasten
des OFDM-Signals in dem Basisband und zum Konvertieren des abgetasteten
OFDM-Signals in ein digitales Signal, einen FFT-Demodulator, um
Zeitachsendaten einer Fourier-Transformation zu unterwerfen zum
Erhalten von Daten auf der Frequenzachse für jeden Träger, und eine Parallel-Seriell- Konvertierungsschaltung
zum Konvertieren paralleler Daten auf der Frequenzachse in serielle
Daten, um empfangene Daten zu erhalten.
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12 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfänger
eines OFDM-Signals zeigt, welches einfach vom ersten Stand der Technik
und dem dritten Stand der Technik analogisiert werden kann. In 12 weist der Empfänger einen
Eingangsanschluss I auf, an welchem ein empfangenes OFDM-Signal
eingegeben wird, einen Frequenzwandler 100, einen Quadraturdetektor 300,
einen Fourier-Transformator 400 und einen Detektor 500 für demodulierte
Daten. Der Quadraturdetektor 300 weist ein Verzweigungsfilter 301,
Detektoren 302 und 303 und eine Trägerrückgewinnungsvorrichtung 304 auf.
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Das
OFDM-Signal in einem belegten Frequenzband (seine Mittenfrequenz
fr) einer Übertragungslinie,
gezeigt in 11, welche
von dem Empfänger
empfangen wird, wird eingegeben zu dem Frequenzwandler 100 durch
den Eingangsanschluss I. Der Frequenzwandler 100 verschiebt
nur eine vorherbestimmte feste Frequenz, um das OFDM-Signal in dem
belegten Frequenzband der Übertragungslinie
in ein OFDM-Signal zu konvertieren in einem Zwischenfrequenzband
(seine Mittenfrequenz fc).
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Das
Verzweigungsfilter 301 in dem Quadraturdetektor 300 teilt
das OFDM-Signal,
welches von dem Frequenzwandler 100 ausgegeben wird, in
zwei Signale und gibt jedes der durch die Teilung des OFDM-Signals
erhaltenen Signale aus an die Detektoren 302 und 303.
Die Trägerrückgewinnungsvorrichtung 304 gibt
einen In-Phasen-Träger,
welcher eine Mittenfrequenz fc hat, an den Detektor aus und gibt einen
Quadraturträger,
welcher eine Mittenfrequenz fc hat, an den Detektor 303 aus.
Der Detektor 302 multipliziert dann das OFDM-Signal, welches
von dem Verzweigungsfilter 301 ausgegeben wird, mit dem
In-Phasen-Träger,
um einen Realteil des OFDM-Signals auszugeben. Der Detektor 303 multipliziert
das OFDM-Signal, welches von dem Verzweigungsfilter 301 ausgegeben
wird, mit dem Quadraturträger,
um einen Imaginärteil
des OFDM-Signals auszugeben. Das heißt, der Quadraturdetektor 300 konvertiert
das OFDM-Signal in dem Zwischenfrequenzband in ein OFDM-Signal in
einem Basisband.
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Der
Fourier-Transformator 400 unterwirft gemeinschaftlich den
Realteil des OFDM-Signals, welches von dem Detektor 302 ausgegeben
wird, und den Imaginärrteil
des OFDM-Signals, welcher von dem Detektor 303 ausgegeben
wird, einer Fourier-Transformationsoperation, um jeweils einen Realteil
und einen imaginären
Teil von jeder der auf der Frequenzachse gemultiplexten modulierten
Wellen zu trennen. Der Detektor 500 für demodulierte Daten bildet
auf einer komplexen Ebene den Realteil und den Imaginärteil von
jeder der digitalen modulierten Wellen ab, und demoduliert Daten,
welche erhalten werden durch Modulation jedes der Träger von
seiner abgebildeten Position gemäß einem
innerhalb davon gesetzten Schwellenwert, um demodulierten Daten von
einem Ausgangsanschluss O auszugeben.
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Obwohl
das oben erwähnte
OFDM-Signal übertragen
wird von einem Sender zu einem Empfänger über eine Kabel- oder Funkübertragungslinie, wird
das OFDM-Signal
in beiden Übertragungslinien gedämpft. Der
Umfang der Dämpfung
des OFDM-Signals variiert, abhängig
von der Veränderung
in dem Abstand der Funkübertragungslinie,
während
er variiert, abhängig
von z. B. der Anzahl der Gabelungen der Kabelübertragungslinie. Wenn der
Betrag der Dämpfung
des OFDM-Signals variiert, dann variiert der Empfangspegel des OFDM-Signals
in dem Empfänger.
Jedoch führt
der in 12 gezeigte Empfänger Daten-Demodulationsverarbeitung
aus, sogar wenn der Empfangspegel des OFDM-Signals variiert, ohne jegliche Korrektur
der Variation. In dem Detektor 500 für demodulierte Daten werden
daher die demodulierten Daten häufig
fehlerhaft beurteilt.
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In
einem FM-(Frequenz-Modulation)-Empfänger oder Ähnlichem wird ein Verstärker mit
automatischer Verstärkungssteuerung
bereitgestellt, derart angepasst, um die Variation in dem Empfangspegel
zu korrigieren auf der Basis der Variati on in einer Hülle eines
empfangenen Signals. Es wurde berücksichtigt, dass solch ein
Korrekturverfahren auf den in 12 gezeigten
Empfänger
angewendet wird. In dem OFDM-Signal wird jedoch eine Anzahl von
modulierten Trägern
auf der Frequenzachse gemultiplext, wodurch die Muster der Amplitude
und der Phase des OFDM-Signals in jeder der Zeichensektionen zufällig wechseln,
im Gegensatz zu dem in einem FM-Signal, welches einen einzelnen
Träger
beinhaltet. Deshalb wechselt die Einhüllenden-Wellenform des OFDM-Signals
häufig
auf der Zeitachse. Wenn der Verstärker mit automatischer Verstärkungssteuerung
gesteuert wird auf der Basis solch einer Einhüllenden-Wellenform, wird die
Verstärkung
des Verstärkers
mit automatischer Verstärkungssteuerung instabil,
wodurch stabile Steuerung nicht ausgeführt werden kann. Weiter, in
dem OFDM-Signal, unterscheiden sich Daten, welche durch Modulieren
jeder der Träger
erhalten werden, voneinander, wodurch die Variation in der Einhüllenden-Wellenform
und die Variation in dem Empfangspegel nicht immer korreliert sind.
Sogar wenn die Pegel-Korrekturmethode in dem FM-Empfänger angewandt
wird auf den Empfänger
des OFDM-Signals, kann daher die Variation in dem Empfangspegel
nicht mit hoher Präzision
korrigiert werden.
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Darüber hinaus
ist in dem in 12 gezeigten
Empfänger
der Betrag der Frequenzverschiebung in dem Frequenzwandler 100 festgesetzt.
Sogar wenn das Frequenzband verschoben wird, d. h., das Frequenzband
variiert, kann die Variation in dem Frequenzband nicht korrigiert
werden. Deshalb werden die demodulierten Daten häufig fehlerhaft beurteilt.
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In
einem AM-(Amplituden-Modulation)-Empfänger oder Ähnlichem wird ein Frequenzwandler
bereitgestellt, derart angepasst, um die Variation in dem Frequenzband
zu korrigieren auf der Basis der Variation in Frequenzdiskrimination
eines empfangenen Signals. Es wurde auch in Erwägung gezogen, dass solch ein
Korrekturverfahren auf den in 12 gezeigten
Empfänger
angewandt wird. In dem OFDM-Signal werden jedoch eine Anzahl von
modulierten Trägern
gemultiplext auf der Frequenzachse, wodurch die Muster der Amplitude
und der Phase des OFDM-Signals in jeder der Zeichensektionen zufällig wechseln,
im Gegensatz zu dem in einem AM-Signal, welches einen einzelnen
Träger
beinhaltet. Deshalb wechselt eine Wellenform in Frequenzdiskrimination des
OFDM-Signals häufig
auf der Frequenzachse. Wenn der Frequenzwandler auf der Basis von
solch einer Wellenform in Frequenzdiskrimination gesteuert wird,
wird der Betrag der Frequenzverschiebung des Frequenzkonverters
instabil, wodurch stabile Steuerung nicht ausgeführt werden kann. Weiterhin, in
dem OFDM-Signal, unterscheiden sich Daten, welche durch Modulation
jeder der Träger
erhalten werden, voneinander, wodurch die Variation in der Wellenform
in Frequenzdiskrimination und die Variation in dem Betrag der Frequenzverschiebung
nicht immer korreliert sind. Sogar wenn das Verfahren zur Korrektur
des Betrags der Frequenzverschiebung in dem AM-Empfänger angewandt
wird auf den Empfänger
des OFDM-Signals,
kann daher die Variation in dem Frequenzband nicht mit hoher Präzision korrigiert
werden.
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Der
Stand der Technik gibt vielfache Beispiele von OFDM-Übertragungs-
und Empfangssystemen, in welchen automatische Verstärkungssteuerung
und automatische Frequenzsteuerung auf der Empfangsseite vorgesehen
sind.
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Der
Artikel von B. Le Floch et al. "Digital Sound
Broadcasting to Mobile Receivers" in "IEEE Transactions
on Consumer Electronics",
Bd. 35, Nr. 3, August 1989, beschreibt ein OFDM-Modulations- und
Kanalkodierungssystem, geeignet für digitale Übertragung über den besonders feindlichen
städtischen
Radiokanal. Der Artikel offenbart weiterhin einen Empfänger zur
Verwendung mit dem System, in welchem AGC- und AFC-Signale erhalten
werden auf der Basis des Pegels und der Frequenz des empfangenen
Signals.
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Die
internationale veröffentlichte
Anmeldung Nr. WO 92/16063 A1 (N. V. PHILIPS' GLOEILAMPENFABRIEKEN et al.) beschreibt
ein System zum Übertragen
und Empfangen von digitalen Daten innerhalb von Time-Divisional-gemultiplexten Kanälen, gruppiert
in Rahmen, welche Multi-Carrier-Zeichen aufweisen. Um die Möglichkeit
zur Synchronisation des lokalen Oszillators des Empfängers mit
dem des Senders bereitzustellen, beinhalten die Rahmen Frequenzreferenzzeichen,
wobei jedes Information trägt zur
Erzeugung eines Spitzenwerts, wenigstens eine Referenzspitzenposition
innerhalb des Frequenzrasters getrennt ist durch wenigstens eine
Trägerposition
von jeder der Kanten des Frequenzrasters und durch wenigstens zwei
Trägerpositionen
von einer eventuellen nachfolgenden Referenzspitzenposition.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 580 216 A1 (LABORATOIRES D'ELECTRONIQUE PHILIPS) beschreibt einen
OFDM-Empfänger,
in welchem eine Vielzahl von gemultiplexten orthogonalen Frequenzen
symmetrisch um eine Zentralfrequenz verteilt sind, wobei einige
der Träger,
welche symmetrisch an beiden Enden des übertragenen Frequenzbands gelegen
sind, nicht übertragen
werden. Für Synchronisationszwecke
wird ein Vergleich gemacht zwischen dem empfangenen Leistungspegel
an einem Ende des Frequenzbands mit dem Leistungspegel an dem anderen
Ende des Frequenzbands.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 441 731 A1 (ETAT FRACAIS et al.) beschreibt
ein OFDM-Übertragungssystem,
in welchem DatenZeichen hin zu mobilen Empfängern übertragen werden; Referenzelemente
werden eingefügt
innerhalb der Zeichen.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 673 131 A2 (KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA), veröffentlicht
am 20. September 1995, beschreibt ein OFDM-Übertragungs-
und Empfangssystem; die empfangenen Signale werden an einen Einhüllendenerkenner
eingegeben, um als ein Steuersignal für eine automatische Verstärkungssteuerung
verwendet zu werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Übertragung
eines Orthogonal-Fregeuncy-gemultiplexten Signals und einen Empfänger dazu
bereitzustellen, in welchen unterschiedliche Variationen in dem
empfangenen Signal aufgrund des Übertragungswegs
korrigiert werden mit hoher Präzision,
und infolgedessen demodulierte Daten nicht fehlerhaft beurteilt
werden.
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Diese
Aufgabe wird erreicht durch das Verfahren nach Anspruch 1 und den
Empfänger
nach Anspruch 22. Einzelne Ausführungsformen
der Erfindung sind weiter beschrieben in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
21 und 23 bis 41.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Übertragung
eines Orthogonal-Frequency-gemultiplexten Signals und einen Empfänger dazu
bereitzustellen, in welchen die Variation in dem Empfangspegel mit
hoher Präzision korrigiert
werden kann und infolgedessen demodulierte Daten nicht fehlerhaft
beurteilt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Übertragung
eines Orthogonal-Frequency-gemultiplexten Signals und einen Empfänger dazu
bereitzustellen, in welchen die Variation in dem Frequenzband mit
hoher Präzision korrigiert
werden kann und infolgedessen demodulierte Daten nicht fehlerhaft
beurteilt werden.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf ein Verfahren
zur Übertragung
eines Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten Signals für jedes
Zeichen, welches eine vorbestimmte Länge hat, von dem übertragenden
Ende zu dem empfangenden Ende über
eine Kabel- oder Funkübertragungslinie,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
das übertragende
Ende
kontinuierlich ein erstes Zeichen überträgt, welches zu übertragende
Daten beinhaltet, wobei ein Multiplexing-Signal der Daten zufällig wechselt,
und
periodisch ein zweites Zeichen überträgt, welches ein vorherbestimmtes
spezielles Muster hat, jedes Mal, wenn eine vorherbestimmte Anzahl
von ersten Zeichen übertragen
ist, und
das empfangende Ende
Daten demoduliert auf der
Basis des empfangenen ersten Zeichens, und
die Variation in
dem Empfangspegel korrigiert auf der Basis des empfangenen zweiten
Zeichens.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, in dem ersten Aspekt, wird das zweite
Zeichen, welches ein vorherbestimmtes spezielles Muster hat, regelmäßig eingefügt in die
ersten Zeichen, welche zu übertragende
Daten beinhalten, und wird übertragen. An
dem empfangenden Ende wird die Variation in dem empfangenden Pegel
erkannt und korrigiert auf der Basis des empfangenen zweiten Zeichens.
Da das zweite Zeichen ein spezielles Muster hat, ist der Wechsel
in dem Pegel des Zeichens stark korreliert mit der Variation in
dem Empfangspegel. Infolgedessen kann die Variation in dem Empfangspegel
genau erkannt werden von dem zweiten Zeichen, wodurch eine Hochpräzisionskorrektur
gemacht werden kann.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf einen
Empfänger
zum Empfangen eines Orthognal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signals, welches für
jedes Zeichen, welches eine vorherbestimmte Länge hat, übertragen wird, von dem übertragenden
Ende durch eine Kabel- oder Funkübertragungslinie
und zur Demodulierung von Daten von dem empfangenen Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signal, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass
ein spezielles
Zeichen, welches ein vorherbestimmtes spezielles Muster hat, periodisch
eingefügt
wird in das Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexte Signal,
und aufweisend
einen Verstärkungsabschnitt
mit automatischer Verstärkungssteuerung,
welcher einen Steueranschluss hat und dessen Verstärkung variiert
abhängig
von einem Steuersignal, welches dem Steueranschluss eingegeben wird,
um den Pegel des empfangenen Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signals zu ändern,
und
einen Steuersignal-Ausgabeabschnitt zum Erkennen des speziellen
Zeichens von dem Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten Signal,
dessen Pegel geändert
wurde durch den Verstärkungsabschnitt mit
automatischer Verstärkungssteuerung,
und zum Erzeugen eines Signals, welches korrespondiert mit der Änderung
in dem Pegel des speziellen Zeichens,
wobei das Signal, welches
durch den Steuersignal-Ausgabeabschnitt erzeugt wird, zurückgeführt wird
als das Steuersignal an den Verstärkungsabschnitt mit automatischer
Verstärkungssteuerung, um
die Variation in dem empfangenen Pegel des Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signals zu korrigieren.
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Wie
in dem Vorhergehenden beschrieben, in dem zweiten Aspekt, erkennt
der Steuersignal-Ausgabeabschnitt das spezielle Zeichen von dem
Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signal, um ein Signal zu erzeugen, welches korrespondiert mit der Änderung
in dem Pegel des Zeichens. Das erzeugte Signal wird zurückgeführt als
ein Steuersignal zu dem Verstärkungsabschnitt
mit automatischer Verstärkungssteuerung.
Als ein Ergebnis wird die Variation in dem empfangenen Pegel des
Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten Signals automatisch
korrigiert. Sogar wenn der Empfangspegel eines OFDM-Signals variiert,
wurde herkömmlicherweise
Datendemodulierungsverarbeitung ausgeführt ohne jegliche Korrektur
der Variation. Andererseits wird in der vorliegenden Erfindung die
Variation in dem Empfangspegel korrigiert, wodurch die demodulierten
Daten davor geschützt
werden, fehlerhaft beurteilt zu werden.
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In
dem oben genannten zweiten Aspekt, in einer bevorzugten Ausführungsform,
wird das Einhüllenden-Signal
des speziellen Zeichens als ein Steuersignal an den Verstärkungsabschnitt
mit automatischer Verstärkungssteuerung
eingegeben. Sogar wenn Synchronisation mit jedem der Zeichen in
dem Empfänger
nicht erzielt wird, kann daher die Variation in dem Empfangspegel
korrigiert werden.
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In
dem oben aufgeführten
zweiten Aspekt, in einer anderen bevorzugten Ausführungsform,
wird die Zeichensignalenergie des speziellen Zeichens als ein Steuersignal
an den Verstärkungsabschnitt mit
automatischer Verstärkungssteuerung
eingegeben. Daher kann die Variation in dem Empfangspegel genauer
erkannt werden. In diesem Fall wird die Energie des speziellen Zeichens
vorzugsweise durch eine digitale Operation erhalten. Infolgedessen
kann die Variation in dem Empfangspegel genauer erkannt werden.
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In
dem oben aufgeführten
zweiten Aspekt, in noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wenn
das Empfangen gestartet ist oder nachdem die Operation der Fourier-Transformationssektion
stabilisiert ist, wird das Einhüllenden-Signal
des speziellen Zeichens oder das Zeichenenergiesignal des speziellen
Zeichens jeweils als ein Steuersignal an den Verstärkungsabschnitt
mit automatischer Verstärkungssteuerung
eingegeben. Daher kann, über
die gesamte Periode von der Zeit, wenn das Empfangen gestartet ist,
die Variation in dem Empfangspegel korrigiert werden.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf ein
Verfahren zur Übertragung
eines Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten Signals für jedes
Zeichen, welches eine vorherbestimmte Länge hat, von dem übertragenden
Ende zu dem empfangenden Ende durch eine Kabel- oder Funkübertragungslinie,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
das übertragende
Ende
es kontinuierlich ein erstes Zeichen überträgt, welches zu übertragende
Daten beinhaltet, wobei ein Multiplexing-Signal der Daten sich zufällig ändert, und
periodisch
ein zweites Zeichen überträgt, welches ein
vorherbestimmtes spezielles Muster hat, jedes Mal, wenn eine vorherbestimmte
Anzahl von ersten Zeichen übertragen
ist, und
das empfangende Ende
Daten demoduliert auf der
Basis des empfangenen ersten Zeichens, und
es die Variation
in dem Frequenzband auf der Basis des empfangenen zweiten Zeichens
korrigiert.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, in dem dritten Aspekt, wird das zweite
Zeichen, welches ein vorherbestimmtes spezielles Muster hat, periodisch
eingefügt
in das erste Zeichen, welches zu übertragende Daten beinhaltet,
und wird übertragen. An
dem empfangenden Ende wird die Variation in dem Frequenzband erkannt
und korrigiert auf der Basis des empfangenen zweiten Zeichens. Da
das zweite Zeichen ein spezielles Muster hat, ist die Änderung
in der Frequenz des Zeichens stark korreliert mit der Variation
in der Änderung
in dem Frequenzband. Infolgedessen kann die Variation in dem Frequenzband
genau erkannt werden von dem zweiten Zeichen, wodurch Hochpräzisionskorrektur
gemacht werde kann.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf einen
Empfänger
zum Empfangen eines Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signals, welches für
jedes Zeichen, welches eine vorherbestimmte Länge hat, von dem übertragenden
Ende durch eine Kabel- oder Funkübertragungslinie übertragen
wird, und zum Demodulieren von Daten von dem empfangenen Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signal, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein spezielles
Zeichen, welches ein vorherbestimmtes spezielles Muster hat, periodisch
eingefügt
wird in das Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexte Signal,
und dass es einen Frequenzkonvertierungsabschnitt aufweist, welcher
einen Steueranschluss hat und dessen Betrag von Frequenzverschiebung
variiert abhängig
von einem Steuersignal, welches an den Steueranschluss eingegeben
wird, um das Frequenzband des Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signals zu ändern,
und
einen Steuersignal-Ausgabeabschnitt zum Erkennen des speziellen
Zeichens von dem Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten Signal,
dessen Frequenzband geändert
wurde durch den Frequenzkonvertierungsabschnitt, und zum Erzeugen
eines Signals, welches mit der Änderung
in dem Frequenzband des speziellen Zeichens korrespondiert,
wobei
das Signal, welches durch den Steuersignal-Ausgabeabschnitt erzeugt
wird, zurückgeführt wird
als das Steuersignal, um die Variation in dem Frequenzband des Orthogonal-Frequency-gemultiplexten
Signals zu korrigieren.
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Wie
in dem Vorhergehenden beschrieben, in dem vierten Aspekt, erkennt
der Steuersignal-Ausgabeabschnitt das spezielle Zeichen von dem
Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signal, um ein Signal zu erzeugen, welches mit der Änderung
in dem Frequenzband korrespondiert. Das erzeugte Signal wird als
ein Steuersignal zu dem Frequenzkonvertierungsabschnitt zurückgeführt. Als
ein Ergebnis wird die Variation in dem Frequenzband des Orthogonal-Frequency-Division-gemultiplexten
Signals automatisch korrigiert. Sogar wenn das Frequenzband eines
OFDM-Signals variiert, wurde herkömmlicherweise Datendemodulierungsverarbeitung
ausgeführt ohne
jegliche Korrektur der Variation. Andererseits wird in der vorliegenden
Erfindung die Variation in dem Frequenzband korrigiert, wodurch
die demodulierten Daten davor geschützt werden können, fehlerhaft
beurteilt zu werden.
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In
dem oben genannten vierten Aspekt, in einer bevorzugten Ausführungsform,
wird ein Frequenzdiskriminierungssignal, ein Frequenzbereichs-Energiesignal
oder ein Spitzenwert-Frequenzsignal des speziellen Zeichens als
ein Steuersignal in den Frequenzkonvertierungsabschnitt eingegeben. Daher
kann die Variation in dem Frequenzband genau erkannt werden, wodurch
Hochpräzisionskorrektur
gemacht werden kann.
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In
jedem der oben aufgeführten
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Strukturen
als die Struktur des speziellen Zeichens betrachtet. Zum Beispiel
kann ein Signal, in welchem nur ein Träger als ein nicht-moduliertes
einzelnes Tonsignal gelassen wird und die anderen Träger unterdrückt sind,
beinhaltet sein. Darüber
hinaus kann ein Signal, in welchem nur ein Träger durch vorherbestimmte Daten
moduliert wird und die anderen Träger unterdrückt sind, beinhaltet sein.
In diesem Fall wird als Datum, welches für die Demodulation benutzt wird,
vorzugsweise ein Pseudo-Zufallscode verwendet. Wenn der Pseudo-Zufallscode verwendet
wird, wird die Korrelation an dem empfangenden Ende einfach erzielt.
Zusätzlich
wird die Datenrate des Pseudo-Zufallscodes vorzugsweise ausgewählt als
ganze Vielfache der Zeichenrate des Orthogonal-Frequency-Divison-gemultiplexten
Signals. Infolgedessen wird Synchronisation an dem empfangenden
Ende einfach erzielt.
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Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie
in Zusammenhang mit den beigleitenden Zeichnungen genommen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, welches
ein Beispiel der Struktur eines OFDM-Signals, welches von dem übertragenden
Ende der vorliegenden Erfindung übertragen
wird, zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist ein Wellenformdiagramm,
welches Signale in jedem der Abschnitte des in 2 gezeigten Empfängers zeigt;
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4 ist ein Diagramm, welches
ein anderes Beispiel der Struktur eines OFDM-Signals, welches von
dem übertragenden
Ende übertragen
wird, zeigt;
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5 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist ein Wellenformdiagramm,
welches Signale in jedem der in 5 gezeigten
Abschnitte des Empfängers
zeigt;
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7 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist ein Wellenformdiagramm
zum Erklären
eines in 7 gezeigten
Frequenzbereichs-Energiedetektors 71;
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9 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist ein Wellenformdiagramm,
welches Signale in jedem Abschnitt einer in 9 gezeigten Steuersignal-Ausgabevorrichtung 80 zeigt;
-
11 ist ein Diagramm, welches
die Struktur eines herkömmlichen
OFDM-Signals, welches von dem übertragenden
Ende übertragen
wird, zeigt; und
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12 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
eines OFDM-Signals zeigt, welches von dem ersten Stand der Technik
zu dem dritten Stand der Technik analogisiert ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden jetzt Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben auf der Basis von Zeichnungen. 1 ist ein Diagramm, welches
ein Beispiel der Struktur eines OFDM-Signals, welches von dem übertragenden
Ende zu dem empfangenden Ende in der vorliegenden Erfindung übertragen wird,
zeigt. Insbesondere zeigt 1(a) jeweilige Zeichen
eines OFDM-Signals entlang der Zeitachse und 1(b) zeigt einen Abschnitt α, welcher
in 1(a) gezeigt ist,
in einer vergrößerten Weise.
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Wie
in 1(a) gezeigt, wird
ein OFDM-Signal S konstruiert durch Anordnen eines speziellen Zeichens
S0 zur automatischen Verstärkungssteuerung,
gekennzeichnet durch Schraffierung, und Zeichen Sm (m = 1, 2, ...)
zur Demodulation, gekennzeichnet ohne Schraffierung entlang der
Zeitachse. Das Zeichen S0 wird eingefügt für jedes vorherbestimmte Zeichenintervall
(z. B. für
jedes Intervall von 15 Zeichen). Das OFDM-Signal S nimmt die Form
eines analogen, komplexen Signals, in welchem ein Realteil und ein
Imaginärteil überlagert
sind im Verhältnis
zu jedem der Zeichen S0 und Sm auf einer Übertragungslinie.
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Jedes
der Zeichen Sm ist konstruiert durch Multiplexierung (Ausführung einer
inversen Fast-Fourier-Operation von) einer Vielzahl von (zehn bis
Tausende von, z. B. 512) Trägern,
welche sich in Frequenz unterscheiden (welche orthogonal sind in Zeichenzeit
ts) auf der Frequenzachse. Jeder der Träger ist digitaler Modulation
(z. B. QPSK-Modulation oder 16QAM) unterworfen durch Daten, welche
an dem empfangenden Ende zu demodulieren sind. Daher weist jedes
der Zeichen Sm eine zufällige
Amplitudenverteilung vor, wie in 1(b) gezeigt.
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Jedes
der Zeichen S0 wird konstruiert durch Ausführen einer inversen Fast-Fourier-Operation
von z. B. einem Signal, in welchem einer der Vielzahl der Träger (z.
B. seine Frequenz fc) gelassen wird als ein nicht-moduliertes, einzelnes Tonsignal
und die anderen Träger
unterdrückt
sind. Daher weist jedes der Zeichen S0 eine Amplitudenverteilung
von einem speziellen Muster auf, wie in 1(b) gezeigt. In solch einem Zeichen
S0 sind eine Zeitachsenkomponente sowie eine Frequenzachsenkomponente
bekannt. Das OFDM-Signal S wird übertragen
von dem übertragenden
Ende zu dem empfangenden Ende durch eine Kabel- oder Funkübertragungslinie
(nicht gezeigt). Daher wird das OFDM-Signal S auf der Übertragungslinie
gedämpft.
Um die Dämpfung
auf der Übertragungslinie
zu kompensieren bei der Demodulierung von Daten an dem empfangenden
Ende, muss daher der Pegel des empfangenen OFDM-Signals S korrigiert
werden. Solch eine Operation zur Korrektur des Empfangspegels des
OFDM-Signals S wird mit Verwendung des Zeichens S0 ausgeführt. Der
Grund dafür
ist, dass das Zeichen S0 immer ein Signal von demselben Muster beinhaltet,
wodurch die Änderung
in dem Empfangspegel von der Wellenform des Zeichens S0 genau gemessen
werden kann.
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2 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 weist
der Empfänger
einen Eingangsanschluss I auf, zu welchem ein empfangenes OFDM-Signal eingegeben
wird, einen Bandpassfilter 1, einen Verstärker 2 mit
automatischer Verstärkungssteuerung,
einen Quadraturdetektor 3, A/D-Konverter 7 und 8,
einen Fourier-Transformator 4, einen Detektor 5 für demodulierte
Daten, eine Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 und einen
Ausgabeanschluss O. Der Quadraturdetektor 3 weist ein Verzweigungsfilter 31,
Detektoren 32 und 33 und eine Trägerrückgewinnungsvorrichtung 34 auf.
Die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 weist einen Einhüllendenerkenner 61,
einen Referenztiminggenerator 62, eine Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 64,
einen Zeichenenergiedetektor 64, eine Steuersignal-Schaltvorrichtung 65,
eine Sample- und Haltevorrichtung 66 und ein Tiefpassfilter 67 auf.
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3 ist ein Wellenformdiagramm,
welches Signale in den jeweiligen Abschnitten des in 2 gezeigten Empfängers zeigt.
Mit Bezug nun auf 3 werden
die Operationen des in 2 gezeigten
Empfängers
beschrieben.
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Das
von dem Empfänger
empfangene OFDM-Signal (siehe 1)
wird konvertiert von einem OFDM-Signal in einem belegten Frequenzband
der Übertragungslinie
in ein OFDM-Signal in einem Zwischenfrequenzband (seine Mittenfrequenz
fc) durch einen Frequenzwandler (nicht gezeigt), nach welchem das
OFDM-Signal in dem Zwischenfrequenzband eingegeben wird in das Bandpassfilter 1 durch den
Eingangsanschluss I. Das Bandpassfilter 1 entfernt eine
Signalkomponente in einem nicht notwendigen Band von dem OFDM-Signal
in dem Zwischenfrequenzband und nimmt nur ein OFDM-Signal in einem
notwendigen Band heraus. Das von dem Bandpassfilter 1 ausgegebene
OFDM-Signal wird zu dem Quadraturdetektor 3 geführt durch
den Verstärker 2 mit
automatischer Verstärkungssteuerung.
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Das
Verzweigungsfilter 31 in dem Quadraturdetektor 3 teilt
das von dem Verstärker 2 mit
automatischer Verstärkungssteuerung
ausgegebene OFDM-Signal in zwei Signale und gibt jedes der Signale, welches
durch Teilung des OFDM-Signals
erhalten wird, an die Detektoren 32 und 33 aus.
Die Trägerrückgewinnungsvorrichtung 34 gibt
einen In-Phasen-Träger,
welcher eine Mittenfrequenz fc hat, an den Detektor 32 aus
und gibt einen Quadraturträger, welcher
eine Mittenfrequenz fc hat, an den Detektor 33 aus. Der
Detektor 32 multipliziert das von dem Verzweigungsfilter 31 ausgegebene
OFDM-Signal mit dem In-Phasen-Träger, um
einen Realteil des OFDM-Signals auszugeben. Der Detektor 33 multipliziert
das von dem Verzweigungsfilter 31 ausgegebene OFDM-Signal
mit dem Quadraturträger,
um einen Imaginärteil
des OFDM-Signals auszugeben. Das heißt, der Quadraturdetektor 3 konvertiert
das OFDM-Signal in dem Zwischenfrequenzband in ein OFDM-Signal in
einem Basisband. Der A/D-Konverter 7 konvertiert den Realteil
des von dem Detektor 32 ausgegebenen OFDM-Signals von einem
analogen Signal in ein digitales Signal. Der A/D-Konverter 8 konver tiert
den Imaginärteil
des von dem Detektor 33 ausgegebenen OFDM-Signals von einem
Analogsignal in ein Digitalsignal.
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Der
Fourier-Transformator 4 unterwirft gemeinschaftlich den
Realteil des von dem A/D-Konverter 7 ausgegebenen OFDM-Signals
und den Imaginärteil
des von dem A/D-Konverter 8 ausgegebenen OFDM-Signals einer
Fourier-Transformation,
um dadurch einen Realteil und einen Imaginärteil von jeder von digital
modulierten Wellen auf der Frequenzachse zu trennen. Der Fourier-Transformator 4 hat einen
Taktanschluss 4c und beginnt die Einstellung der Zeitachse
eines Zeitfensters, welches für
Fourier-Transformation verwendet wird, auf der Basis eines Zeichensynchronisierungssignals,
welches von der Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 ausgegeben
wird, und beginnt Fourier-Transformation
von jedem der Zeichen. Der Detektor 5 für demodulierte Daten bildet
den Realteil und den Imaginärteil
von jeder der digital modulierten Wellen auf eine komplexe Ebene
ab und demoduliert Daten, welche durch Modulierung jeder der Träger erhalten
wird, von ihrer abgebildeten Position gemäß einem Schwellenwert, welcher
innerhalb desselben gesetzt ist.
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Der
Operationsmodus der Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 beinhaltet
einen ersten Modus, in welchem ein Steuersignal des Verstärkers 2 mit
automatischer Verstärkungssteuerung
erzeugt wird auf der Basis einer Einhüllenden-Wellenform eines Ausgangssignals
des Quadraturdetektors 3 und einen zweiten Modus, in welchem
ein Steuersignal des Verstärkers 2 mit
automatischer Verstärkungssteuerung erzeugt
wird auf der Basis der Zeichenenergie eines Ausgangssignals des
Fourier-Transformators 4. Die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 wird
betrieben in dem ersten Modus, wenn das Empfangen des OFDM-Signals
gestartet ist, während
sie betrieben wird in dem zweiten Modus, nachdem der Betrieb des Fourier-Transformators 4 stabilisiert
ist (d. h., nachdem er synchronisiert ist mit einem empfangenen
Signal). Der Betrieb der Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 wird
in größerem Detail
beschrieben.
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Der
Einhüllendenerkenner 61 einhüllend-erkennt
jedes der von den Detektoren 32 und 33 ausgegebenen
OFDM-Signale, um ein Einhüllenden-Signal
auszugeben, welches eine Einhüllende
des Signals darstellt. Das von dem Einhüllendenerkenner 61 ausgegebene
Einhüllenden-Signal
wird geführt
an den Referenztiminggenerator 62, und wird geführt zu einem
Steuersignal-Eingangsanschluss 65a der Steuersignal-Schaltvorrichtung 65 durch
das Tiefpassfilter 67 zur Glättung der Variation.
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Der
Referenztiminggenerator 62 speichert vorher Einzeltondaten,
welche mit einem speziellen Muster des Zeichens S0 innerhalb desselben
korrespondieren. Der Referenztiminggenerator 62 findet die
Korrelation zwischen dem Einhüllenden-Signal, welches von
dem Einhüllendenerkenner 61 ausgegeben
wird, und den gespeicherten Einzeltondaten entlang der Zeitachse
für jedes
Zeichen, um ein Referenztimingsignal auszugeben, welches anzeigt,
ob das Zeichen S0 erkannt ist oder nicht. Speziell gibt der Referenztiminggenerator 62 ein
Referenztimingsignal zu einem hohen Pegel (zu einer Spannung Vhigh)
aus, wenn das Zeichen S0 erkannt ist, während er ein Referenztimingsignal
zu einem niedrigen Pegel ausgibt (zu einer Spannung Vlow), wenn
das Zeichen Sm, welches kein spezielles Muster enthält, erkannt
wird, wie gezeigt in 3(a) und 3(b). Der Referenztiminggenerator 62 gibt
das Referenztimingsignal zu einem niedrigen Pegel (zu einer Spannung Vlow)
aus, sogar wenn das Zeichen S0 empfangen wird, bis sein Erkennungsbetrieb
stabilisiert ist (synchronisiert) hinsichtlich eines empfangenen
Signals (d. h., während
einer asynchronen Periode). Das von dem Referenztiminggenerator 62 ausgegebene
Referenztimingsignal wird jeweils eingegeben an die Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 und einen
Taktanschluss 66c der Sample- und Haltevorrichtung 66.
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Die
Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 gibt ein Zeichensynchronisierungssignal
(siehe 3(c)) aus, welches
synchronisiert ist mit jedem der Zeichen auf der Basis des Referenz-Timing-Signals,
welches von dem Referenztiminggenerator 62 zugeführt wird.
Speziell weist die Zeichentiming- Synchronisierungsschaltung 63 eine
Taktschaltung innerhalb derselben auf, und gibt einen Taktpuls (einen
Taktpuls, welcher die Zeichenzeit ts als eine Periode verwendet)
aus, welcher synchronisiert ist mit dem Kopfende von jedem der Zeichen,
d. h. ein Zeichensynchronisierungssignal von der Taktschaltung jedes
Mal, wenn die führende
Flanke des Referenz-Timing-Signals erkannt wird. Das Zeichensynchronisierungssignal
wird jeweils eingegeben zu dem Taktanschluss 4c des Fourier-Transformators 4 und
einem Taktanschluss 64c des Zeichenenergiedetektors 64.
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Darüber hinaus
gibt die Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 ein
eingerastet/nicht-eingerastet Signal (siehe 3(d)) auf der Basis des Referenz-Timing-Signals, welches
von dem Referenztiminggenerator 62 zugeführt wird,
aus. Das eingerastet/nicht-eingerastet Signal nimmt seinen nicht-eingerasteten
Zustand zu einem niedrigen Pegel an, während es seinen eingerasteten
Zustand zu einem hohen Pegel annimmt. Zu Beginn des Starts des Empfangens
ist das eingerastet/nicht-eingerastet Signal in dem nicht-eingerasteten
Zustand. Die Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 umfasst
einen Zähler
zum Zählen
der Taktpulse innerhalb derselben und setzt den Zähler zurück jedes Mal,
wenn sie die führende
Flanke des Referenz-Timing-Signals erkennt. Die Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 bewertet,
dass die Anpassung des Zeitfensters in dem Fourier-Transformator 4 beendet
ist einen Zustand, wo der interne Zähler zurückgesetzt wird zu dem Zeitpunkt,
wo er einen vorherbestimmten gezählten
Wert (ein Zeichenintervall, zu welchem das Zeichen S0 eingefügt ist,
15 in diesem Fall) erreicht ist, wiederholt wird eine vorherbestimmte
Anzahl von Malen (d. h., wenn das Zeichen S0 eine vorherbestimmte
Anzahl von Malen stabil eingegeben wurde), um das Eingerastet/nicht-eingerastet
Signal von dem nicht-eingerasteten
Zustand in den eingerasteten Zustand umzuschalten. Das Eingerastet/nicht-eingerastet
Signal wird in einen Taktanschluss 65c der Steuersignal-Umschaltvorrichtung 65 eingegeben.
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Der
Zeichenenergiedetektor 64 umfasst innerhalb desselben einen
Digital-nach-Analog-(D/A)-Wandler
(nicht gezeigt). Der Zeichenenergiedetektor 64 quadriert
und integriert (integriert das Quadrat von) eine Signalkomponente
von jedem der Träger
auf der Sequenzachse in jedem der Zeichen, welches von dem Fourier-Transformator 4 ausgegeben
wird in der Zeichenperiode ts, durch eine digitale Operation synchron
mit dem Zeichensynchronisierungssignal, welches von der Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 zugeführt wird,
um die Energie des Zeichens zu finden, sobald es als digitaler Wert
vorliegt. Der gefundene digitale Energiewert wird durch den D/A-Konverter
in einen analogen Wert konvertiert, um ein analoges Zeichenenergiesignal auszugeben,
welches die Energie des Zeichens repräsentiert. Diese Energie ist
direkt proportional zu dem durchschnittlichen Pegel jedes der Zeichen.
Die Signalkomponente von jedem Träger wird quadriert, um, da
die Amplitude der Träger
auf die positiven und negativen Seiten entlang der Zeitachse variiert,
den Absolutwert desselben zu finden. Zusätzlich wird die Signalkomponente
von jedem der Träger
integriert, um den Mittelwert desselben zu finden. Das von dem Zeichenenergiedetektor 64 ausgegebene
Zeichenenergiesignal wird an einem Steuersignal-Eingangsanschluss 65b der
Steuersignal-Umschaltvorrichtung eingegeben.
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Die
Steuersignal-Umschaltvorrichtung 65 wählt das von dem Einhüllendenerkenner 61 ausgegebene
Einhüllenden-Signal,
wenn das Eingerastet/Nicht-eingerastet-Signal, welches zu dem Taktanschluss 65c eingegeben
wird, in dem eingerasteten Zustand ist, während sie das von dem Zeichenenergiedetektor 64 ausgegebene
Zeichenenergiesignal auswählt,
wenn sie in dem nicht-eingerasteten Zustand ist, und gibt das ausgewählte Signal
als ein Steuersignal des Steuerverstärkers mit automatischer Verstärkung 2 aus.
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Die
Sample- und Haltevorrichtung 66 tastet ab und hält das von
der Steuersignal-Umschaltvorrichtung 65 ausgewählte Steuersignal,
wenn das Referenztimingsignal zu einer Spannung Vhigh von dem Referenztiminggenerator 62 zu
dem Taktanschluss 66c eingegeben wird, d. h., wenn das
spezielle Zeichen S0 von dem Steuerverstärker mit automatischer Verstärkung 2 ausgegeben
wird. Das von der Sample- und Haltevorrichtung 66 gehaltene Steuersignal
wird einem Steueranschluss 2c des Steuerverstärkers mit
automatischer Verstärkung 2 zugeführt. Die
Verstärkung
A des Steuerverstärkers mit
automatischer Verstärkung 2 variiert
abhängig von
dem Spannungspegel des Steuersignals, welches von der Sample- und Haltevorrichtung 66 zugeführt wird.
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Wenn
der Empfangspegel des OFDM-Signals erhöht wird, wird der Pegel des
Einhüllenden-Signals
oder das Zeichenenergiesignal des Zeichens S0 auch in Proportion
zu dem erhöhten
Empfangspegel erhöht,
wodurch der Spannungspegel des Steuersignals, welches dem Steuerverstärker mit
automatischer Verstärkung 2 zugeführt wird,
erhöht
wird. Zu dieser Zeit senkt der Steuerverstärker mit automatischer Verstärkung 2 die
Verstärkung
A, um so den Pegel des empfangenen OFDM-Signals zu senken. Andererseits,
wenn der Empfangspegel des OFDM-Signals
gesenkt wird, wird der Pegel des Einhüllenden-Signals oder das Zeichenenergiesignal
des Zeichens S0 auch in Proportion zu dem gesenkten Empfangspegel
gesenkt, wodurch der Spannungspegel des Steuersignals, welches dem
Steuerverstärker 2 mit
automatischer Verstärkung
zugeführt, gesenkt
wird. Zu dieser Zeit erhöht
der Steuerverstärker
mit automatischer Verstärkung 2 die
Verstärkung A,
um so den Pegel des empfangenen OFDM-Signals zu erhöhen. Als
ein Ergebnis kann der Steuerverstärker mit automatischer Verstärkung 2 die
Variation in dem Empfangspegel des OFDM-Signals auf einen geeigneten
Pegel korrigieren.
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Das
Zeichenenergiesignal ist die Energie jedes der Zeichen S0 und wird
durch eine digitale Operation gefunden, wobei das Zeichenenergiesignal wenige
Fehler beinhaltet. Andererseits ist das Einhüllenden-Signal eine Einhüllende,
welche die Spitzenwerte der Wellenform jedes der Zeichen S0 verbindet,
wobei das Einhüllenden-Signal
die Differenz zwischen der Wellenform und der Einhüllenden
des Zeichens S0 als einen Fehler beinhaltet. Darüber hinaus benötigt das
Einhüllenden-Signal
Filterverarbeitung (durchgeführt
durch den Tiefpassfilter 67), da es als ein Steuersignal
des Steuerverstärkers
mit automatischer Verstärkung 2 benutzt
wird, wobei ein Fehler auch in der Filterverarbeitung auftritt.
Daher kann die Steuerpräzision
des Steuerverstärkers
mit automatischer Verstärkung 2 in
einem Fall, in dem das Zeichenenergiesignal verwendet wird, besser
verbessert werden als in einem Fall, in dem das Einhüllenden-Signal
verwendet wird.
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Der
Fourier-Transformator 4 startet die Anpassung der Zeitachse
zu dem für
die Fourier-Transformation verwendeten Zeitfenster, wenn das Zeichensynchronisierungssignal
von der Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 ausgegeben wird.
Es dauert jedoch lang, die Zeitachse des Zeitfensters anzupassen.
Wenn das Empfangen des OFDM-Signals gestartet wird, kann daher ein
Zustand, in dem das Zeitfenster und das empfangene Zeichen nicht
synchronisiert sind (d. h. ein Zustand, in dem das Zeitfenster über eine
Vielzahl von Zeichen, welche aneinander angrenzen, gesetzt ist),
auftreten. In solch einem Zustand sind der normale Betrieb des Fourier-Transformators
und des Zeichenenergiedetektors 64 nicht sichergestellt.
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Daher
steuert die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 die Verstärkung des
Steuerverstärkers
mit automatischer Verstärkung 2 in
dem ersten Betriebsmodus, d. h. auf der Basis des Einhüllenden-Signals des
Zeichens S0 für
einige Zeit nach dem Beginnen des Empfanges des OFDM-Signals (bis
die Anpassung der Zeitachse des Zeitfensters des Fourier-Transformators 4 vollkommen
abgeschlossen ist). Danach steuert die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 die
Verstärkung
des Steuerverstärkers
mit automatischer Verstärkung
in dem zweiten Betriebsmodus, d. h. auf der Basis des Zeichenenergiesignals
des Zeichens S0.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform, wird das spezielle
Zeichen S0 periodisch durch den Referenztiminggenerator 62 erkannt,
und das Einhüllenden-Signal
oder das Zeichenenergiesignal des Zeichens S0 wird durch die Sample-
und Haltevorrichtung 66 abgetastet und gehalten und wird
zu dem Steueranschluss 2c des Steuerverstärkers mit
automati scher Verstärkung 2 zurückgeführt, wodurch
die Präzision
der Verstärkungssteuerung
des Verstärkers
mit automatischer Verstärkungssteuerung 2 verbessert
werden kann. Zusätzlich
wird die Dämpfung der Übertragungslinie
durch die Verstärkungssteuerung
kompensiert, d. h. der Empfangspegel wird korrigiert, wodurch demodulierte
Daten davor bewahrt werden können,
falsch bewertet zu werden.
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Obwohl
in der oben angeführten
Ausführungsform
das Zeichen S0 in Intervallen von 15 Zeichen eingefügt wird,
kann das Zeichen S0 zu anderen Zeichenintervallen eingefügt werden.
Ferner, obwohl in der oben angeführten
Ausführungsform
das Zeichen S0 konstruiert wird unter Verwendung nur eines Trägers als
ein nicht-moduliertes einzelnes Tonsignal und Unterdrückung der
anderen Träger,
kann das Zeichen durch andere Verfahren konstruiert werden, vorausgesetzt,
dass es ein Signal ist, dessen Zeitachsenkomponenten und Frequenzachsenkomponenten
bekannt sind, und dessen Amplitude und Phase entlang der Zeitachse
in vorherbestimmten speziellen Mustern geändert werden. Zum Beispiel kann
die Amplitude eines Trägers
durch eine Vielzahl von bekannten Daten moduliert werden (z. B.
Daten von "1" und Daten von "2"). In diesem Fall treten kleine Unregelmäßigkeiten
auf in der Einhüllenden
des von dem Einhüllenden-Detektors 61 ausgegeben Einhüllenden-Signals.
Da die Unregelmäßigkeiten
jedoch durch den Tiefpassfilter 67 geglättet werden, kann das Einhüllenden-Signal
als ein Steuersignal verwendet werden.
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Darüber hinaus,
obwohl in der oben erwähnte
Ausführungsform
das von dem Quadratur-Detektor ausgegebene OFDM-Signal in dem Basisband dem
Einhüllendenerkenner 61 eingegeben
wird, kann eine Ausgabe jeder der Verstärker mit automatischer Verstärkungssteuerung 2 und
der nachfolgenden Sektionen, d. h. der Verstärker mit automatischer Verstärkungssteuerung 2,
die A/D-Konverter 7 und 8 und der Fourier-Transformator 4,
dem Einhüllendenerkenner 61 eingegeben
werden.
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Obwohl
in der oben aufgeführten
Ausführungsform
die Ausgabe des Fourier-Transformators 4 dem
Zeichenenergiedetektor 64 eingegeben wird, kann eine Ausgabe
jedes der Verstärker
mit automatischer Verstärkung 2 und
der nachfolgenden Sektionen, d. h. des Verstärkers mit automatischer Verstärkungssteuerung 2,
des Quadraturdetektors 3 und des A/D-Konverters 7 und 8,
dem Zeichenenergiedetektor 64 eingegeben werden.
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Obwohl
in der oben aufgeführten
Ausführungsform
die A/D-Konverter 7 und 8 vorgesehen sind, können diese
entfernt werden, um Fourier-Transformation und Zeichenenergieerkennung durchzuführen, wenn
das OFDM-Signal analog ist.
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Weiterhin,
obwohl in der oben aufgeführten Ausführungsform
die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 derart
beschaffen ist, dass sie in zwei Betriebsmodi betrieben wird, kann
sie auch so beschaffen sein, nur in dem ersten Betriebsmodus betrieben zu
werden. In diesem Fall umfasst die Steuersignal-Ausgabevorrichtung
nur den Einhüllendenerkenner 61,
den Referenztiminggenerator 62 und die Sample- und Haltevorrichtung 66.
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Zusätzlich kann
die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 6 so beschaffen sein,
nur in dem zweiten Betriebsmodus betrieben zu werden. In diesem
Fall umfasst die Steuersignal-Ausgabevorrichtung nur den Einhüllendenerkenner 61,
den Referenztiminggenerator 62, die Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63,
den Zeichenenergiedetektor 64 und die Sample- und Haltevorrichtung 66.
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4 ist ein Diagramm, welches
ein anderes Beispiel der Struktur des von dem übertragenden Ende zu dem empfangenden
Ende übertragenen OFDM-Signals
der vorliegenden Erfindung zeigt. Insbesondere zeigt 4(a) jeweilige Zeichen des
OFDM-Signals entlang der Zeitachse, und 4(b) zeigt einen in 4(a) gezeigten Teil α in einer vergrößerten Weise.
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Wie
in 4(a) gezeigt, wird
ein OFDM-Signal S gebildet durch Anordnen eines speziellen Zeichens
S0 zum Steuern der Frequenzwandlung, gekennzeichnet durch Schraffierung
und Zeichen Sm (m = 1, 2, ...) zur Demodulation, gekennzeichnet ohne
Schraffierung entlang der Zeitachse. Das Zeichen S0 wird für jedes
vorherbestimmte Zeichenintervall eingefügt (z. B. zu Intervallen von
15 Zeichen). Das OFDM-Signal S nimmt die Form eines komplexen Signals
an, in welchem ein Realteil und ein Imaginärteil überlagert sind im Verhältnis zu
jedem der Zeichen S0 und Sm auf der Übertragungslinie.
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Jedes
der Zeichen Sm wird geschaffen durch Multiplexierung (Ausführung einer
inversen Fast-Fourier-Operation von) einer Vielzahl von (zehn bis
Tausende von, z. B. 512) Trägern,
welche sich in der Frequenz unterscheiden (welche in Zeichenzeit ts
orthogonal sind) auf der Frequenzachse. Jeder der Träger ist
digitaler Modulation (z. B. QPSK-Modulation oder 16QAM) durch Daten
unterworfen, welche an dem empfangenden Ende zu demodulieren sind.
Daher weist jedes der Zeichen Sm eine zufällige Amplitudenverteilung
auf, wie in 4(b) gezeigt.
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Jedes
der Zeichen S0 wird geschaffen durch Ausführung einer inversen Fast-Fourier-Operation
eines Signals, in welchem einer der Vielzahl von Trägern (seine
Frequenz fc, z. B.) als ein Pseudo-Zufallsignal belassen wird durch
Amplitudenmodulation unter Verwendung eines binären (z. B. "1" und "2") Pseudo-Zufallscodes und die anderen Träger unterdrückt sind.
Daher weist jedes der Zeichen S0 eine Amplitudenverteilung eines
speziellen Musters auf, wie in 4(b) gezeigt.
In solch einem Zeichen S0 sind sowohl eine Zeitachsenkomponente
als auch eine Frequenzachsenkomponente bekannt.
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Die
Datengeschwindigkeit des Pseudo-Zufallscodes wird vorzugsweise als
ganzzahlige Vielfache der OFDM-Zeichenrate gewählt. Als Folge davon ist eine
ganzzahlige Anzahl von Pseudo-Zufallscodeinformation in einem Zeichen
S0 enthalten, wodurch Synchronisation an dem empfangenden Ende einfach
erreicht wird. Weiter wird die Wiederholungsperiode des Musters
des Pseudo-Zufallscodes vor zugsweise identisch zu der Zeichenperiode
gewählt.
In diesem Fall ist die Anzahl von Malen des Auftretens eines Codes
(z. B. "1") und die Anzahl
von Malen des Auftretens des anderen Codes (z. B. "2") identisch, wodurch die Korrelation
an dem empfangenden Ende einfach erreicht wird.
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Das
OFDM-Signal S, das in 4 gezeigt ist,
wird von dem übertragenden
Ende zu dem empfangenden Ende durch eine Kabel- oder Funkübertragungslinie
(nicht gezeigt) gesendet. Daher wird an dem übertragenden Ende (nicht gezeigt)
das OFDM-Signal S in ein OFDM-Signal in einem belegten Frequenzband
(mit Mittenfrequenz fr) der Übertragungslinie
von einem OFDM-Signal in einem Zwischenfrequenzband (mit Mittenfrequenz
fc) gewandelt. Andererseits wird an dem empfangenden Ende das empfangene
OFDM-Signal S von einem OFDM-Signal in dem belegten Frequenzband
der Übertragungslinie
in ein OFDM-Signal in einem Zwischenfrequenzband gewandelt zur Demodulierungsarbeit (mit
Mittenfrequenz fc) in demodulierenden Daten. In einer wie unten
beschriebenen Ausführungsform wird
eine Operation der Frequenzwandlung des OFDM-Signals S von dem belegten
Frequenzband in das Zwischenfrequenzband durchgeführt unter
Verwendung des Zeichens S0. Der Grund dafür ist, dass das Zeichen S0
immer ein Signal des gleichen Musters beinhaltet, wodurch die Umwandlung
in dem Frequenzband von der Wellenform des Zeichens S0 genau gemessen
werden kann.
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5 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 umfasst
der Empfänger
einen Eingangsanschluss I, zu welchem ein empfangendes OFDM-Signal eingegeben
wird, einen Frequenzwandler 10, einen Quadraturdetektor 3,
einen Fourier-Transformator 4, einen Detektor für demodulierte
Daten 5, eine Steuersignal-Ausgabevorrichtung 60 und
einen Ausgabeanschluss O. Der Quadraturdetektor 3 umfasst ein
Verzweigungsfilter 31, Detektoren 32 und 33 und eine
Trägerrückgewinnungsvorrichtung 34.
Die Steuersignal-Ausgabevorrichtung 60 umfasst einen Einhüllendenerkenner 61,
einen Referenztiminggenerator 62, eine Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63,
eine Sample- und Haltevorrichtung 66 und einen Frequenzdiskriminator 68.
Um die Entsprechungen zu verdeutlichen, sind den gleichen Sektionen
wie jene in der Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist,
die gleichen Bezugszeichen in der Ausführungsform, welche in 5 gezeigt ist, zugeordnet.
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6 ist ein Wellenformdiagramm,
welches Signale in den jeweiligen Abschnitten des in 5 gezeigten Empfängers zeigt.
Mit Bezug nun auf 6 werden
die Operationen des in 5 gezeigten
Empfängers
beschrieben werden.
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Ein
OFDM-Signal (siehe 6(a))
in einem belegten Frequenzband (mit Mittenfrequenz fr) einer Übertragungslinie,
welches von dem Empfänger empfangen
wird, wird zu dem Eingangsanschluss I eingegeben und wird in ein
OFDM-Signal in einem Zwischenfrequenzband (mit Mittenfrequenz fc)
durch den Frequenzwandler 10 umgewandelt, wonach das OFDM-Signal
in dem Zwischenfrequenzband dem Quadraturdetektor 3 eingegeben
wird.
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Das
Verzweigungsfilter 31 in dem Quadraturdetektor 3 teilt
das von dem Frequenzwandler 10 ausgegeben OFDM-Signal in
zwei Signale und gibt jedes der Signale, welche erhalten werden
durch teilen des OFDM-Signals, zu den Detektoren 32 und 33. Die
Trägerrückgewinnungsvorrichtung 34 gibt
einen In-Phasen-Träger aus,
welcher eine Mittenfrequenz fc hat, an den Detektor 32,
und gibt einen Quadraturträger,
welcher eine Mittenfrequenz fc hat, an den Detektor 33 aus.
Der Detektor 32 multipliziert das von dem Verzweigungsfilter 31 ausgegebene
OFDM-Signal mit dem In-Phasen-Träger,
um einen Realteil des OFDM-Signals auszugeben. Der Detektor 33 multipliziert
das von dem Verzweigungsfilter 31 ausgegebene OFDM-Signal
mit dem Quadraturträger,
um einen Imaginärteil
des OFDM-Signals auszugeben. Das heißt, der Quadraturdetektor 3 konvertiert
das OFDM-Signal in dem Zwischenfrequenzband in ein OFDM-Signal in
einem Basisband.
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Der
Fourier-Transformator 4 unterwirft den von dem Detektor 32 ausgegebenen
Realteil des OFDM-Signals und den von dem Detektor 33 ausgegebenen
Imaginärteil
des OFDM-Signals gemeinsam einer Fourier-Transformationsoperation,
um dadurch einen Realteil und einen Imaginärteil jeder der digitalen modulierten
Wellen auf der Frequenzachse zu separieren. Der Detektor für demodulierte
Daten 5 bildet den Realteil und den Imaginärteil jeder
der digitalen modulierten Wellen auf eine komplexe Ebene ab und
demoduliert Daten, welche erhalten werden durch Modulieren von jedem
der Träger
von seiner abgebildeten Position gemäß einem innerhalb desselben
gesetzten Schwellenwerts.
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Die
Operation der Steuersignal-Ausgabevorrichtung 60 wird in
größerem Detail
beschrieben werden. Der Einhüllendenerkenner 61 einhüllend-erkennt
jedes der Zeichen des OFDM-Signals, welches von dem Frequenzwandler 10 ausgegeben
wird, um ein Einhüllenden-Signal
auszugeben, welches eine Einhüllende
des Zeichens repräsentiert.
Das Einhüllenden-Signal,
welches von dem Einhüllendenerkenner 61 ausgegeben
wird, wird dem Referenztiminggenerator 62 zugeführt.
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Der
Referenztiminggenerator 62 speichert vorher binäre Pseudo-Zufallsdaten,
welche einem speziellen Muster eines Zeichens S0 entsprechen, innerhalb
desselben. Der Referenztiminggenerator 62 findet für jedes
der Zeichen die Korrelation zwischen dem Einhüllenden-Signal, welches von
dem Einhüllendenerkenner 61 ausgegeben
wird, und den gespeicherten binären
Pseudo-Zufallsdaten entlang der Zeitachse, um ein Referenztimingsignal
auszugeben, welches anzeigt, ob das Zeichen S0 erkannt ist oder
nicht. Genauer gibt der Referenztiminggenerator 62 ein
Referenztimingsignal zu einem hohen Pegel (zu einer Spannung V1)
aus, wenn das Zeichen S0, welches ein besonderes Muster enthält, erkannt
wird, während
er ein Referenztimingsignal zu einem niedrigen Pegel (zu einer Spannung
V2) ausgibt, wenn ein Zeichen Sm, welches kein besonderes Muster
enthält,
erkannt wird, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt. Das von dem
Referenztiminggenerator 62 ausgegebene Referenztimingsignal
wird zu einem Taktanschluss 66c der Sample- und Haltevorrichtung 66 und
der Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 eingegeben.
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Die
Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 gibt ein Zeichensynchronisierungssignal
aus, welches synchronisiert ist mit jedem der Zeichen auf der Basis
des Referenz-Timing-Signals, welches von dem Referenztiminggenerator 62 zugeführt wird.
Genauer umfasst die Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 eine
Taktschaltung innerhalb derselben und gibt einen Taktpuls (ein Taktpuls,
welcher die Zeichenzeit ts als eine Periode verwendet) aus, welche synchronisiert
ist mit dem Kopfende jedes der Zeichen, d. h., ein Zeichensynchronisierungssignal
von der Taktschaltung jedes Mal, wenn die führende Flanke des Referenz-Timing-Signals erkannt
wird. Das Zeichensynchronisierungssignal wird in einen Taktanschluss 4c des
Fourier-Transformators 4 eingegeben.
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Der
Fourier-Transformator 4 unterwirft den von dem Detektor 32 ausgegebenen
Realteil des digitalen OFDM-Signals und von dem Detektor 33 ausgegebenen
Imaginärteil
des digitalen OFDM-Signals gemeinsam einer Fourier-Transformationsoperation, um
dadurch den Realteil und den Imaginärteil jeder der digitalen modulierten
Wellen auf der Frequenzachse zu separieren. Der Fourier-Transformator 4 hat
den Taktanschluss 4c und startet die Anpassung auf der
Zeitachse eines Zeitfensters, welches für die Fourier-Transformation
verwendet wird, auf der Basis des Zeichensynchronisierungssignals,
welches von der Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 ausgegeben
wird, und startet die Fourier-Transformation
jedes der Zeichen. Der Detektor für demodulierte Daten 5 bildet
den Realteil und den Imaginärteil jeder
der digitalen modulierten Wellen auf eine komplexe Ebene ab und
demoduliert Daten, welche erhalten werden durch Modulieren jeder
der Träger
von seiner abgebildeten Position gemäß einem innerhalb desselben
gespeicherten Schwellenwerts.
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Der
Frequenzdiskriminator 68 frequenz-diskriminiert jedes der
Zeichen, um eine Spannung zu erzeugen, welche der Frequenz des Zeichens
entspricht. Die Sample- und
Haltevorrichtung 66 tastet ab und hält ein Frequenzdiskriminierungssignal,
welches von dem Frequenzdiskriminator 68 ausgegeben wird,
wenn das Referenztimingsignal zu einer Spannung V1 von dem Referenztiminggenerator 62 zu dem
Taktanschluss 66c eingegeben wird, d. h., wenn das besondere
Zeichen S0 von dem Frequenzwandler 10 ausgegeben wird.
Das in der Sample- und Haltevorrichtung 66 gehaltene Frequenzdiskriminierungssignal
wird als ein Steuersignal zu einem Steueranschluss 10c des
Frequenzwandlers 10 eingegeben. Der Betrag der Frequenzverschiebung
des Frequenzwandlers 10 variiert abhängig von dem Spannungspegel
des Steuersignals, welches von der Sample- und Haltevorrichtung 66 zugeführt wird.
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Wenn
das Frequenzband des von dem Frequenzwandler 10 ausgegebenen
OFDM-Signals erhöht wird,
wird auch Pegel des Frequenzdiskriminierungssignals des von dem
Frequenzdiskriminator 68 ausgegebenen Zeichens S0 erhöht in Proportion
zu dem erhöhten
Frequenzband, wodurch der Spannungspegel des zu dem Frequenzwandler 10 zugeführten Steuersignals
erhöht
wird. Zu dieser Zeit erhöht
der Frequenzwandler 10 den Betrag der Frequenzverschiebung,
um so das Frequenzband des ausgegebenen OFDM-Signals zu erniedrigen.
Andererseits, wenn die Frequenz des OFDM-Signals erniedrigt wird,
wird auch der Pegel des Frequenzdiskriminierungssignals des Zeichens
S0 erniedrigt in Proportion zu der erniedrigten Frequenz, wodurch der
Spannungspegel des dem Frequenzwandler 10 zugeführten Steuersignals
erniedrigt wird. Zu dieser Zeit erniedrigt der Frequenzwandler 10 den
Betrag der Frequenzverschiebung, um so das Frequenzband des ausgegebenen
OFDM-Signals zu erhöhen. Als
ein Ergebnis kann der Frequenzwandler 10 die Variation
in dem Frequenzband des OFDM-Signals auf ein geeignetes Zwischenfrequenzband
(mit Mittenfrequenz fc) korrigieren.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, gemäß der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform,
wird das besondere Zeichen S0 periodisch erkannt durch den Referenztiminggenerator 62,
und das Frequenzdiskriminierungssignal des Zeichens S0 wird abgetastet
und gehalten als ein Steuersignal, und das Steuersignal wird dem Steueranschluss 10c des
Frequenzwandlers 10 zurückgeführt, wodurch die
Präzision
der Steuerung des Betrags der Frequenzverschiebung des Frequenzwandlers 10 verbessert
werden kann. Zusätzlich
wird die Variation in dem Frequenzband korrigiert durch die Steuerung des
Betrags der Frequenzverschiebung. Dementsprechend gibt es keine
Verschiebung von dem Zwischenfrequenzband, wodurch demodulierte
Daten davor geschützt
werden, falsch bewertet zu werden.
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7 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Sektionen, welche den Sektionen
in dem in 5 gezeigten
Empfänger
entsprechen, sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und daher
wird die Beschreibung derselben nicht wiederholt. Es sollte in der
dritten Ausführungsform
angemerkt werden, dass ein Frequenzbereichsenergiedetektor 71 anstelle
des in 5 gezeigten Frequenzdiskriminators 68 verwendet
wird, um eine Steuersignal-Ausgabevorrichtung 70 zu bilden.
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8 ist ein Wellenformdiagramm
zum Erklären
des Betriebs des Frequenzbereichsenergiedetektors 71, welcher
in 7 gezeigt ist. Insbesondere zeigt 8(a) das Leistungsspektrum
eines Zeichens S0 entlang der Frequenzachse, 8(b) zeigt einen integrierten Wert des
in 8(a) gezeigten Leistungsspektrums
und 8(c) zeigt ein Frequenzbereichsenergiesignal.
Mit Bezug auf 8 werden
die Operationen des in 7 gezeigten Empfängers beschrieben
werden.
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Der
Frequenzbereichsenergiedetektor 71 führt eine Sequenz von Operationen,
wie unten beschrieben, für
jedes Zeichen in Synchronisation mit einem Zeichensynchronisierungssignals
durch, welches von einer Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 zu
einem Taktanschluss 71c zugeführt wird. Zuerst teilt der
Frequenzbereichsenergiedetektor 71 Träger (welche mit einem binären Pseudo-Zufallssignal
amplitudenmoduliert sind), welche in einem Frequenzbereich von 0
bis fs in einer Ausgabe eines Fourier-Transformators 4 verteilt
sind, in zwei Bereiche α1
und α2,
wobei (1/2)fs als seine Grenze verwendet wird, wie in 8(a) gezeigt, wobei fs die Frequenz
eines in dem Fourier-Transformator 4 verwendeten Abtasttakts
ist. Weiter wird das Spektrum jedes der Zeichen gefaltet, wobei
(1/2)fs als Grenze verwendet wird, wodurch eine Hochfrequenzkomponente
und Niederfrequenzkomponente jeweils in dem Bereich α1, dessen
Frequenz niedriger ist als (1/2)fs, und dem Bereich α2, dessen
Frequenz höher ist
als (1/2)fs, erscheinen.
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Der
Frequenzbereichsenergiedetektor 71 quadriert und integriert
dann jeweils eine Leistungsspektrumkomponente in dem Bereich α1 und eine Leistungsspektrumkomponente
in dem Bereich α2, um
Energie E1 in dem Bereich α1
und Energie E2 in dem Bereich α2
zu finden, wie in 8(b) gezeigt. Die
Energie E1 und die Energie E2 sind proportional zu dem durchschnittlichen
Pegel jedes der Zeichen. Die Leistungsspektrumskomponente wird quadriert, um,
da die Amplitude jedes der Träger
auf der positiven und negativen Seite entlang der Zeitachse variiert,
den Absolutwert derselben zu finden. Zusätzlich wird die Leistungsspektrumskomponente
integriert, um den Mittelwert derselben in jedem der Zeichen zu finden.
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Der
Frequenzbereichsenergiedetektor 71 vergleicht dann die
Energie E1 in dem Bereich α1 und
die Energie E2 in dem Bereich α2,
um ein Frequenzbereichsenergiesignal zu erzeugen, welches einen
Spannungswert hat, welcher der Differenz der Energie (E1 – E2) entspricht,
wie in 8(c) gezeigt. Das
Frequenzbereichsenergiesignal nimmt einen positiven Spannungswert
VHIGH an, wenn die Energie E1 in dem Bereich α1 größer ist, während es einen negativen Wert
VLOW annimmt, wenn die Energie in dem Bereich α2 größer ist. In dem Zeichen S0
sind, wenn es keine Verschiebung in dem Frequenzband gibt, Leistungsverteilung
in den Bereichen αa
und α2 identisch
zueinander, wodurch der Spannungswert des Frequenzbereichsenergiesignals
null wird. Demzufolge werden die Verschiebungsrichtung und der Betrag
der Verschiebung von der Mittenfrequenz fc auf der Basis der Polarität und des
Spannungswerts des Frequenzbereichsenergiesignals des Zeichens S0
gefunden.
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Eine
Sample- und Haltevorrichtung 66 tastet ab und hält das Frequenzbereichsenergiesignal,
welches von dem Frequenzbereichsenergiedetektor 71 ausgegeben
wird, wenn ein Referenztimingsignal mit einer Spannung V1 von einem
Referenztiminggenerator 62 zu einem Taktanschluss 66c eingegeben wird,
d. h., wenn das besondere Zeichen S0 von einem Frequenzwandler 10 ausgegeben
wird. Das in der Sample- und Haltevorrichtung 66 gehaltene
Frequenzbereichsenergiesignal wird als ein Steuersignal zu einem
Steueranschluss 10c des Frequenzwandlers 10 zugeführt. Der
Betrag der Frequenzverschiebung des Frequenzwandlers 10 variiert
abhängig
von dem Spannungspegel des von der Sample- und Haltevorrichtung 66 zugeführten Steuersignals.
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Wenn
das Frequenzband des von dem Frequenzwandler 10 ausgegebenen
OFDM-Signals erhöht wird,
wird der Spannungswert VHIGH des von dem Frequenzbereichsenergiedetektor 71 ausgegebenen
Frequenzbereichsenergiesignals des Zeichens S0 in die positive Richtung
erhöht,
wodurch die Spannung des dem Frequenzwandler 10 zugeführten Steuersignals
auch in die positive Richtung erhöht wird. Zu dieser Zeit erhöht der Frequenzwandler 10 den
Betrag der Frequenzverschiebung, um so das Frequenzband des ausgegebenen
OFDM-Signals zu erniedrigen. Andererseits, wenn das Frequenzband des
OFDM-Signals erniedrigt wird, wird der Spannungswert VLOW des Frequenzbereichsenergiesignals
des Zeichens S0 in die negative Richtung erhöht, wodurch die Spannung des
dem Frequenzwandler 10 zugeführten Steuersignals auch in die
negative Richtung erhöht
wird. Zu dieser Zeit erniedrigt der Frequenzwandler 10 den
Betrag der Frequenzverschiebung, um so die Frequenz des ausgegebenen
OFDM-Signals zu erhöhen.
Als ein Ergebnis kann der Frequenzwandler 10 die Variation
in dem Frequenzband des OFDM-Signals in ein geeignetes Zwischenfrequenzband
(mit Mittenfrequenz fc) korrigieren. Das von der Sample- und Haltevorrichtung 66 abgetastete und
gehaltene Steuersignal kann über
eine Vielzahl von Perioden des Zeichens S0 gemittelt werden.
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Wie
in dem Vorhergehenden beschrieben, gemäß der in 7 gezeigten dritten Ausführungsform,
wird das besondere Zeichen S0 periodisch erkannt durch den Referenztiminggenerator 62,
und das Frequenzbereichsenergiesignal des Zeichens S0 wird abgetastet
und gehalten als ein Steuersignal und wird zu dem Steueranschluss 10c des
Frequenzwandlers 10 zurückgeführt, wodurch
die Präzision
der Steuerung des Betrags der Frequenzverschiebung des Frequenzwandlers 10 verbessert
werden kann. Zusätzlich
wird die Variation in dem Frequenzband korrigiert durch die Steuerung
des Betrags der Frequenzverschiebung. Dementsprechend gibt es keine
Verschiebung von dem Zwischenfrequenzband, wodurch demodulierte
Daten davor bewahrt werden können,
fehlerhaft beurteilt zu werden.
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9 ist ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau eines Empfängers
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Sektionen, welche den Sektionen
in dem in 5 gezeigten
Empfänger
entsprechen, sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und daher
wird die Beschreibung derselben nicht wiederholt. Es sollte in der
vorliegenden Ausführungsform
angemerkt werden, dass ein Korrelationsdetektor 81 und
ein Spitzenwertfrequenzdetektor 82 anstelle des in 5 gezeigten Frequenzdiskriminators 68 verwendet
werden, um eine Steuersignalausgabevorrichtung 80 zu bilden.
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10 ist ein Wellenformdiagramm,
welches Signale in jeder Sektion der in 9 gezeigten Steuersignalausgabevorrichtung 80 zeigt.
Speziell zeigt 10(a) ein
Korrelationssignal entlang der Frequenzachse, 10(b) ein Spitzenwertfrequenzsignal.
Bezugnehmend nun auf 10 werden
die Operationen des in 9 gezeigten
Empfängers
beschrieben werden.
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Der
Korrelationsdetektor 81 speichert vorher Information einer
idealen Frequenzkomponente mit Bezug zu einem besonderen Zeichen
S0 als Referenzinformation.
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Der
Korrelationsdetektor 81 findet die Korrelation zwischen
der Referenzinformation und Daten auf der Frequenzachse, welche
von einem Fourier-Transformator 4 ausgegeben
werden, um ein Korrelationssignal auszugeben, wie in 10(a) gezeigt. Obwohl eine
Korrelationserkennungsoperation in dem Korrelationsdetektor 81 für jedes
Zeichen in Synchronisation mit einem Zeichensynchronisierungssignal,
welches von einer Zeichentiming-Synchronisierungsschaltung 63 zu
einem Taktanschluss 81c zugeführt wird, durchgeführt wird,
hat es Bedeutung insbesondere wenn das besondere Zeichen S0 von
dem Fourier-Transformator 4 ausgegeben wird. Daher wird
ein Fall beschrieben werden, in dem das besondere Zeichen S0 von
dem Fourier-Transformator 4 ausgegeben
wird. In diesem Fall speichert der Korrelationsdetektor 81 Information
mit Bezug zu dem Zeichen S0 als zu erkennende Information in einem
internen Speicher (nicht gezeigt). Sowohl die Referenzinformation,
die zuvor in dem Korrelationsdetektor 81 gespeichert wurde,
als auch die in dem internen Speicher gespeicherte zu erkennende
Information sind digitale Pseudo-Zufallssignale,
welche in einer verteilten Weise auf der Frequenzachse existieren.
Der Korrelationsdetektor 81 überlagert die zu erkennende
Information und die Referenzinformation auf der Frequenzachse, multipliziert
in den jeweiligen Informationen enthaltene Codeinformation und findet die
Summe der Information. Zu dieser Zeit findet der Korrelationsdetektor 81 die
Summe der Ergebnisse der Multiplikation zwischen der zu erkennenden
Information und der Referenzinformation, während er die Position der zu
erkennenden Information auf der Frequenzachse für jeden Code verschiebt. Die
Menge der Summen wird ein Korrelationssignal. Das Korrelationssignal
weist eine Spitze auf, wenn jeweilige Entsprechungen zwischen Codeinformation,
welche in der zu erkennenden Information enthalten sind, und Codeinformation,
welche in der Referenzinformation enthalten ist, miteinander auf
der Frequenzachse übereinstimmen.
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In
einem Fall, wo das Zeichen S0 von dem Fourier-Transformator 4 ausgegeben
wird, wenn die Verschiebung in Frequenz Δf z. B. "0" ist,
gibt der Korrelationsdetektor 81 ein Korrelationssignal
aus, welches einen Spitzenwert in der Position der Mittenfrequenz
fc hat, wie angezeigt durch β1,
wie in 10(a) gezeigt.
Weiter, in einem Fall, wo das Zeichen S0 ausgegeben wird, wenn die
Verschiebung in Frequenz Δf
z. B. auf der Seite der höheren
Frequenz auftritt, gibt der Korrelationsdetektor 81 ein
Korrelationssignal aus, dessen Spitzenwert verschoben und auf der
Seite der höheren
Frequenz auf der Frequenzachse erzeugt wird, wie angezeigt durch β2, wie in 10(a) gezeigt. Infolgedessen
können
die Verschiebungsrichtung und der Betrag der Verschiebungsrichtung
der Frequenz von dem Korrelationssignal erkannt werden.
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Der
Spitzenwertfrequenzdetektor 82 vergleicht die Stelle, wo
der Spitzenwert des von dem Korrelationsdetektor 81 erzeugten
Korrelationssignals existiert, und die Mittenfrequenz fc, um ein
Spitzenwertfrequenzsignal auszugeben (siehe 10(b)), welches einen Spannungswert ΔV hat, der
mit der Differenz Δf-korrespondiert.
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Eine
Sample- und Haltevorrichtung 66 tastet ab und hält das Spitzenwertfrequenzsignal,
welches von dem Spitzenwertfrequenzdetektor 82 ausgegeben
wird, wenn ein Referenztimingsignal zu einer Spannung V1 von einem
Referenztiminggenerator 62 zu einem Taktanschluss 66c eingegeben
wird, d. h., wenn das besondere Zeichen S0 von einem Frequenzwandler 10 ausgegeben
wird. Das Spitzenwertfrequenzsignal, welches in der Sample- und
Haltevorrichtung 66 gehalten wird, wird als Steuersignal zu
einem Steueranschluss 10c des Frequenzwandlers 10 zugeführt. Der
Betrag der Frequenzverschiebung des Frequenzwandlers 10 variiert
abhängig
von dem Spannungspegel des Steuersignals, welches von der Sample- und Haltevorrichtung 66 zugeführt wird.
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Wenn
das Frequenzband des von dem Frequenzwandler 10 ausgegebenen
OFDM-Signals erhöht wird,
wird auch der Pegel ΔV
des Spitzenwert-Frequenzsignals des Zeichens S0, welches von dem
Spitzenwert-Frequenzdetektor 82 ausgegeben wird, in positiver
Richtung erhöht,
wodurch der Spannungspegel des Steuersignals, welches dem Frequenzwandler 10 zugeführt wird,
erhöht
wird. Zu dieser Zeit erhöht
der Frequenzwandler 10 den Betrag der Frequenzverschiebung,
um so das Frequenzband des ausgegebenen OFDM-Signals zu erniedrigen.
Andererseits, wenn die Frequenz des OFDM-Signals erniedrigt wird,
wird der Pegel ΔV
des Spitzenwert-Frequenzsignals des Zeichens S0 in negative Richtung
erhöht,
wodurch der Spannungspegel des dem Frequenzwandler 10 zugeführten Steuersignals erhöht wird
in negative Richtung. Zu dieser Zeit erniedrigt der Frequenzwandler 10 den
Betrag der Frequenzverschiebung, um so das Frequenzband des ausgegebenen
OFDM-Signals zu erhöhen.
Als ein Ergebnis kann der Frequenzwandler 10 die Variation in
dem Frequenzband des OFDM-Signals in ein geeignetes Mittenfrequenzband
(mit Mittenfrequenz fc) korrigieren.
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Wie
in dem Vorhergehenden beschrieben, gemäß der in 9 gezeigten vierten Ausführungsform,
wird das besondere Zeichen S0 periodisch durch den Referenztiminggenerator 62 erkannt,
und das Spitzenwert-Frequenzsignal des Zeichens S0 wird abgetastet
und gehalten als ein Steuersignal und wird zu dem Steueranschluss 10c des
Frequenzwandlers 10 zurückgeführt, wodurch
die Präzision
der Steuerung des Betrags der Frequenzverschiebung des Frequenzwandlers 10 verbessert
werden kann. Zusätzlich
wird die Variation in dem Frequenzband durch die Steuerung des Betrags
der Frequenzverschiebung korrigiert. Dementsprechend gibt es keine
Verschiebung von einem Zwischenfrequenzband, wodurch demodulierte
Daten davor bewahrt werden, falsch bewertet zu werden.
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Obwohl
in den oben erwähnten
zweiten bis vierten Ausführungsformen
das Zeichen S0 in Intervallen von 15 Zeichen eingefügt wird,
kann es zu anderen Intervallen von Zeichen eingefügt werden. Weiter
kann, obwohl in den oben erwähnten
zweiten bis vierten Ausführungsformen
jedes der Zeichen S0 gebildet wird durch Amplitudenmodulation nur
eines Trägers
durch einen binären
Pseudo-Zufallscode
und Unterdrücken
der anderen Träger,
das Zeichen S0 durch eine andere Methode gebildet werden, vorausgesetzt,
dass es ein Signal ist, dessen Zeitachsenkomponenten und Frequenzachsenkomponenten bekannt
sind und dessen Amplitude und Phase entlang der Zeitachse in vorherbestimmten
besonderen Mustern geändert
werden. Zum Beispiel kann das Zeichen S0 gebildet werden durch ein
Signal, in welchem nur ein Träger
als ein nicht-moduliertes einzelnes Tonsignal verwendet wird und
die anderen Träger
unterdrückt
sind (siehe 1).
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Obwohl
in den oben erwähnten
zweiten bis vierten Ausführungsformen
das OFDM-Signal in dem Zwischenfrequenzband, welches von dem Frequenzwandler 10 ausgegeben
wird, dem Einhüllendenerkenner 61 (weiter
den Frequenzdiskriminator 68 in der zweiten Ausführungsform)
eingegeben wird, kann die Ausgabe jedes des Frequenzwandlers 10 und
der nachfolgenden Sektionen, d. h. der Frequenzwandler 10,
der Quadraturdetektor 3 und der Fourier-Transformator 4,
dem Einhüllendenerkenner 61 (und
dem Frequenzdiskriminator 68) eingegeben werden.
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Weiterhin,
obwohl in den dritten und vierten Ausführungsformen die Ausgabe des
Fourier-Transformators 4 jeweils dem Frequenzbereichsenergiedetektor 71 und
dem Korrelationsdetektor 81 eingegeben wird, kann eine
Ausgabe entweder des Frequenzkonverters 10 oder der folgenden
Sektion, d. h. der Frequenzwandler 10 und der Quadraturdetektor 3,
in den Frequenzbereichsenergiedetektor 71 und den Korrelationsdetektor 81 eingegeben
werden.
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Zusätzlich kann,
obwohl die erste Ausführungsform
so gebildet ist, dass sie die Variation in dem Empfangspegel korrigiert,
und die zweiten bis vierten Ausführungsformen
so gebildet sind, dass sie die Variation in dem Frequenzband korrigieren,
eine derartige Empfangsschaltung, welche sowohl die Variation in
dem Empfangspegel als auch die Variation in dem Frequenzband korrigiert,
gebildet werden durch Kombinieren einer der zweiten bis vierten
Ausführungsformen
mit der ersten Ausführungsform.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht
wurde, ist es eindeutig zu verstehen, dass dies nur dem Weg der
Veranschaulichung und Beispielgebung dient und nicht als eine Beschränkung verstanden
wer den darf, da der Bereich der vorliegenden Erfindung allein durch die
Bestimmungen der angefügten
Ansprüche
beschränkt
ist.