DE69631606T2 - Vorrichtung zum einstellen von automatischen schweissbedingungen - Google Patents

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Shinji Kitakyushu-shi OKUMURA
Hajime Kitakyushu-shi FUJII
Kitakyushu-shi MITSUSHIO Takanori
Keiichi Kitakyushu-shi TAKAOKA
Noriyuki Kitakyushu-shi OHSAWA
Isao Kitakyushu-shi NISHIMURA
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Tadayuki Kitakyushu-shi AMANO
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen, die für Lichtbogenschweißen verwendet werden.
  • Technologischer Hintergrund
  • Vor kurzem hat die Leistung von Lichtbogenschweißenstromquellen, die beim Lichtbogenschweißen, wie zum Beispiel CO2-Schweißen, MAG-Schweißen oder dergleichen verwendet werden, schnelle Fortschritte gemacht, so daß die Schweißbedingungen im Vergleich mit dem Stand der Technik leicht eingestellt werden können, wodurch auch die Schweißqualität verbessert wird. Da jedoch ein Schweißphänomen ein nichtlineares Phänomen eines Mehrfacheingabe- und Mehrfachausgabesystems ist und von Störungen in großem Maße beeinflußt wird, ist das Phänomen nicht vollständig klar. So ist die Verbesserung der Leistung der Schweißstromquelle nützlich, um eine Wellenform eines Schweißstroms, einer Schweißspannung oder dergleichen innerhalb einer bestimmten Mikrozeit zu steuern und einen Lichtbogen zwischen Elektroden stabil aufrechtzuerhalten. Somit ist es gegenwärtig unumgänglich, daß die Schweißbedingungen eingestellt werden, in dem sich auf die Erfahrung des Bedieners gestützt wird.
  • Die JP-A-61 245 971 offenbart ein Steuerverfahren für einen automatischen Lichtbogenschweißapparat, in dem die Schweißstrom- und -spannungswerte und Schweißgeschwindigkeit, das bedeutet Schweißbedingungen, von einem Bediener in eine Schweißbedingungsanzeigeeinrichtung eingegeben werden und besagter jeder Anzeigewert zu einer Schweißbedingungseinstelleinrichtung gegeben wird. Die eingestellte Schweißstrom- und -spannungsgröße, die von der Einstelleinrichtung auf der Grundlage des Anzeigewertes aufgefunden ist, und die eingestellte Schweißgeschwindigkeitsgröße werden jeweils zu einer Schweißstrom- und -spannungssteuereinrichtung und Schweißgeschwindigkeitssteuereinrichtung von der Einstelleinrichtung in Abfolgen gegeben. Das Schweißen wird danach durch Steuerung über jede Steuereinrichtung auf Grundlage besagter jeder eingestellter Größe von dem automatischen Lichtbogenschweißapparat durchgeführt. Jeder gemessene Wert des Schweißstroms und der Schweißspannung und die von einem Schweißbedingungsmeßinstrument gemessene Schweißgeschwindigkeit wird von einem Element zur Mittelwertberechnung als Mittelwert angewandt. Der Mittelwert besagten jeden gemessenen Wertes wird mit besagtem jedem Anzeigewert von einem Element zur Berechnung der Korrekturgröße für den eingestellten Wert verglichen und das Schweißen wird danach durch Anwenden der Korrekturgröße auf jede der vorgeschriebenen Zeit gegenüber jeder eingestellten Größe auf der Grundlage besagter Differenz durchgeführt. Da besagte Schweißbedingungen nur von einer Person mit speziellem Wissen über Schweißen bestimmt werden können, kann kein hochqualitatives Schweißen erzielt werden, wenn ein Bediener geringe Kenntnisse beziehungsweise Erfahrung aufweist.
  • Die US-5 283 418 betrifft ein Verfahren zum Steuern von Lichtbogenschweißbedienern, umfassend ein Schweißinformationsänderungsmittel zur Durchführung von Schweißen auf der Grundlage von Schweißinformationen, die in Befehlsinformationen für einen Roboter oder einen Schweißapparat umgewandelt sind, automatischen oder manuellen Ändern der Schweißinformationen (Schweißvariablen), wenn das Ergebnis ein Schweißqualitätsbeurteilungskriterium nicht erfüllt, und Ändern der Schweißinformationen, bis das Schweißergebnis zufriedenstellend wird und ein Aufzeichnungs- und Speichermittel zum Aufzeichnen und Speichern nur der geänderten Schweißinformationen (Korrekturmaßnahmen) unter den Schweißinformationen, bei denen das Schweißergebnis zufriedenstellend ist, in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt.
  • Als eine Technik zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen wird ein Verfahren in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 59-159272 beschrieben, in dem ein Schweißzustand durch Verwendung eines einfachen relationalen Ausdrucks leicht erhalten wird.
  • Außerdem ist ein Verfahren in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr. 7-47209 beschrieben, das die Schritte des Speicherns einer Vielzahl von Schweißparametern, Bestimmens der anderen Schweißparameter einer nach dem anderem entsprechend einer Vielzahl von Produktionsregeln und Bestimmens eines Schweißzustands für einen Schweißweg durch Wiederholung der vorgenannten Schritte umfaßt. Es ist auch ein Verfahren in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 5-57436 beschrieben, das die Schritte des Speicherns einer mit einer eingestellten Bedingung korrespondierenden Schweißbedingung in einer Datenbank, Durchsuchen der Datenbank nach einer Schweißbedingung, die mit einer eingegebenen eingestellten Bedingung übereinstimmt, Abschätzen einer Schweißbedingung unter Verwendung eines Abschnitts zum Abschätzen von Schweißbedingungsdaten, der von einem neutralen Netzwerk gebildet wird, wenn die Schweißbedingung nicht in der Datenbank vorhanden ist, und, wenn das Schweißergebnis gut ist, Registrieren aller Schweißbedingungen in dem Fall in der Datenbank umfaßt.
  • Es gibt selten genügend Schweißgerätebedienpersonen an einem Schweißort, so daß es viele Unternehmen gibt, die automatisches und computergesteuertes Schweißen fördern. Dies liegt daran, daß eine Schweißgerätebedienperson mit einer hohen Schweißtechnik gewöhnlich ein fortgeschrittenes Alter aufweist und viel Arbeit und Zeit erforderlich sind, damit eine neue Schweißgerätebedienperson eine Schweißtechnik beherrscht. Da jedoch im Falle des einfachen Förderns der Automation und Roboterisierung von Schweißen die vom Bediener erforderliche Arbeit aufgrund von Problemen bei der Handhabung einer neuen Vorrichtung und Schwierigkeiten beim Einstellen der Schweißbedingungen zunimmt, ist viel Arbeit und Zeit erforderlich, damit der Bediener die Handhabung der Vorrichtung und Techniken zur Bestimmung von Schweißbedingungen beherrscht, und ist die Betriebseffizienz abgesenkt. Zur Lösung des obengenannten Problems ist es notwendig, daß ein Betrieb leicht einzustellen ist, daß eine Schweißbedingung für Schweißen selbst von einem Anfänger leicht einzustellen ist und daß erfaßte Schweißinformationen als absolute Informationen leicht zu speichern sind.
  • Jedoch in der herkömmlichen Technik, wie sie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 59-159272 beschrieben ist, gibt es ein Verfahren, bei dem eine Schweißbedingung durch Verwendung einer einfachen Beziehung zwischen einem Schweißquerschnittsgebiet, einem Schweißstrom und einer Schweißgeschwindigkeit eingestellt wird. Ein nichtlineares komplexes Schweißphänomen eines Mehrfacheingabe- und Mehrfachausgabesystems kann jedoch nicht nur durch die Beziehung zwischen einem Schweißquerschnittsgebiet, einem Schweißstrom und einer Schweißgeschwindigkeit ausgedrückt werden (das Schweißquerschnittsgebiet kann durch den Einfluß von Spritzer und durch die Höhe des Arbeitsobjekts nicht gleichförmig bestimmt werden), so daß kein hochzuverlässiges Schweißen garantiert werden kann. Wie in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr. 7-47209 beschrieben, ist es außerdem zum Einstellen von Schweißbedingungen notwendig, viele Male nach einem Parameter vom Speicherabschnitt unter Verwendung der Herstellregel auf der Grundlage der Korrelationsbedingung zwischen einer Vielzahl von gespeicherten Schweißparametern und einem Parameter zu suchen, bis die Schweißbedingungen vollständig werden, wodurch eine Schweißbedingung eingestellt wird. Da die Korrelation zwischen den Schweißparametern und dem Parameter unabhängig gespeichert werden kann, ist es möglich, jeden als Kenntnis mit hoher Unabhängigkeit zu speichern. Es wird jedoch eine Bedingung in einem Prozeß zur Bestimmung der Schweißbedingung geändert, da die Korrelation zwischen den Schweißparametern und/oder dem Parameter korrigiert und beseitigt wird, so daß ein Problem besteht, indem die resultierende Schweißbedingung Information ohne Reproduzierbarkeit wird. Da nur die mit der eingestellten Bedingung korrespondierende Schweißbedingung in der Datenbank gespeichert wird, hat es, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 5-57436 beschrieben, außerdem Probleme gegeben, indem es nicht bekannt ist, welche erhalten werden können, wenn Schweißen unter den aufgefundenen Schweißbedingungen durchgeführt wird. Wenn die korrespondierende Schweißbedingung nicht in der Datenbank registriert ist, da der Datenschätzabschnitt die Schweißbedingung schätzt, und wenn das Schweißergebnis gut ist, wird die zur Bewältigung fähige Schweißbedingung nur vom Schweißbedingungsdatenabschätzabschnitt unabhängig davon, ob die Schweißbedingung geändert ist oder nicht, in der Datenbank aufgezeichnet und sind weitschweifige Daten in der Datenbank enthalten, so daß es ein Problem gegeben hat, indem nutzlose Daten erzeugt werden und die Auffindegeschwindigkeit gesenkt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein erstes von der vorliegenden Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, wie eine Vorrichtung zum Einstellen von Schweißbetriebsbedingungen bereitzustellen ist, die leicht verwendet werden kann, um Schweißbedingungen für eine Arbeitseinstellung und ein Schweißobjekt selbst von einem Anfänger einzustellen.
  • Ein zweites von der Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, wie eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen bereitzustellen ist, die leicht verwendet werden kann, um Schweißbedingungen für eine Arbeitseinstellung und ein Schweißobjekt selbst von einem Anfänger einzustellen, eine Reihe von erfaßten Schweißinformationen als absolute Information leicht speichern kann und die die akkumulierte Information leicht auffinden kann.
  • Ein drittes von der Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, wie eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen bereitzustellen ist, die außerdem die akkumulierte Information in einer kurzen Zeitdauer auffinden kann.
  • Herkömmlicherweise sind zum Erhalten einer gewünschten Raupengestalt und Einbrandgestalt eine Schweißbedingung, wie zum Beispiel ein Schweißstrom, eine Schweißspannung, eine Schweißgeschwindigkeit, eine Schweißbrennerzielposition, ein Schweißbrennerzielwinkel oder dergleichen auf der Grundlage der von einem erfahrenen Ingenieur im Lichtbogenschweißen über eine lange Zeitdauer angehäufter Erfahrung bestimmt worden.
  • Bei der herkömmlichen Technik ist es jedoch zum Einstellen von Schweißbedingungen, die eine gewünschte Raupengestalt und Einbrandgestalt erzielen können, für einen Schweißingenieur notwendig, Erfahrung über eine sehr lange Zeitdauer zu sammeln und ist es außerdem sehr schwierig gewesen, diese Erfahrung weiterzugeben. Wenn ein Anfänger die Raupenbreite effektiv verbreitern will, ist es sogar keine einfache Aufgabe, unter den Schweißbedingungen leicht zu ermitteln, welche Bedingung auf welche Weise geändert ist.
  • Ein viertes mit der vorliegenden Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, wie eine Vorrichtung bereitgestellt werden kann, die eine Schweißbedingung zum Erzielen einer gewünschten Raupe von einem Bediener einfach einstellen kann.
  • Die herkömmliche Vorrichtung zur Anzeige eines Schweißzustands ist in einer in 1 gezeigten Weise ausgebildet. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen Schweißzustandsanzeigeabschnitt, Bezugszeichen 42 ein Voltmeter und Bezugszeichen 43 ein Amperemeter. Zum Erzielen einer gewünschten Raupengestalt ermittelt herkömmlicherweise ein erfahrener Lichtbogenschweißingenieur einen Schweißstrom und eine Schweißgeschwindigkeit auf der Grundlage von langer Erfahrung, während er das Schweißergebnis und ein Amperemeter im Lichtbogenschweißapparat beobachtet.
  • Um jedoch zu ermöglichen, das Schweißergebnis anhand des Stromwertes wie in der herkömmlichen Weise abzuschätzen, ist es notwendig, Dinge auf der Grundlage von langer Erfahrung und Zeit zu bestimmen, so daß hohe Kosten erforderlich gewesen sind. Wenn außerdem ein weniger erfahrener Bediener Lichtbogenschweißen durchführen will, kann er nicht verstehen, welche Bedingung in welcher Weise eingestellt werden sollte, um eine gewünschte Raupe zu erzielen, so daß eine lange Zeitdauer erforderlich ist, um eine gewünschte Raupe zu erzielen.
  • Ein fünftes von der Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, wie eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Schweißzustands bereitgestellt werden kann, bei der ein Bediener die Größe einer Raupe durch Anzeige einer geschmolzenen Drahtmenge oder einer Ablagemenge anstelle eines Schweißstromes zur Anzeige eines Schweißzustandes, unabhängig von der Länge der Erfahrung im Lichtbogenschweißen, leicht einstellen kann.
  • Zumindest genanntes erstes Problem wird von einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Da die Schweißbetriebsinformationen und Schweißobjektinformationen vom Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel entsprechend der Schweißbetriebsbedingungseinstellprozedur und/oder -einstellregel, die unter Verwendung des Schweißinformationseinstellmittels und des Schweißobjektinformationseinstellmittels vorangehend bestimmt wurden, eingestellt werden, kann die Information über die Vorrichtung, die Schweißobjektarbeit oder dergleichen sogar von einem Anfänger einfach eingestellt werden, und da die Schweißbedingung mittels Abrufen der vorangehend im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt vom Auffindemittel automatisch bestimmt wird, kann ein gutes Schweißergebnis sogar von einem Anfänger erzielt werden, der niemals Schweißen durchgeführt hat, einfach durch Durchführen einer einfachen Operation. Wenn vom Ergebnisbestimmungsabschnitt ermittelt wird, daß das Schweißergebnis ungeeignet ist, kann außerdem die Schweißbedingung entsprechend den Vorlieben des Benutzers geändert werden, und kann die geänderte absolute Information und das absolute Ergebnis im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet werden, so daß im wesentlichen dasselbe Ergebnis wie mit den aufgezeichneten Informationen mit sehr hoher Genauigkeit durch Abrufen derselben Bedingungen beim nächsten Mal erzielt werden kann, und eine Schweißbedingung, die für den Benutzer optimal ist, durch Wiederholung dieser Operation erzielt werden kann.
  • Dementsprechend sind spezielles Wissen und Erfahrung bezüglich Schweißen für den Bediener nicht erforderlich und können Informationen über optimales Schweißen leicht gesammelt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Vorderseitenansicht, die einen Schweißzustandanzeigeabschnitt gemäß der herkömmlichen Technik zeigt;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht, die die Gesamtstruktur einer die Erfindung realisierenden Vorrichtung zeigt;
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das den Informationsfluß zeigt;
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für einen Prozeß in einem Schweißbetriebsinformationseinstellmittel zeigt;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das den Informationsfluß in einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 zeigt eine erläuternde Ansicht, die das Einstellen von Schweißinformationen in einem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel zeigt;
  • 7 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für einen Prozeß im Schweißobjektinformationseinstellmittel zeigt;
  • 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Gesamtfluß der ersten Ausführungsform erläutert;
  • 9 zeigt eine Referenzdarstellung eines Bondingwinkels von Basismetallen;
  • 10 zeigt eine Referenzdarstellung eines Radius von gebogenem Basismetall;
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm, das den Informationsfluß in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 zeigt ein Flußdiagramm, das den Gesamtfluß der zweiten Ausführungsform erläutert;
  • 13 zeigt ein Flußdiagramm, das den Gesamtfluß entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 14 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Erhalten eines Korrekturwertes α zeigt;
  • 15 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen der Schweißgeschwindigkeit zeigt;
  • 16 zeigt eine Konzeptdarstellung, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 17 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel für eine graphische Benutzerschnittstelle in der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 18 zeigt ein Diagramm, das einen Betrieb der vierten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
  • 19 zeigt eine Ansicht, die den Rechenprozeßfluß einer Vorrichtung in der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 20 zeigt eine schematische Darstellung, die einen Schweißzustandsanzeigeabschnitt in einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 21 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Schweißzustands in der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 22 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Anzeigen eines Schweißzustands in der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die 3 und 4 betreffen eine Ausführungsform, die nicht zur Erfindung gehört, sondern technologischen Hintergrund darstellt, der zum Verständnis der Erfindung nützlich ist.
  • Bevorzugte Ausführung zur Durchführung der Erfindung
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung, die die Gesamtstruktur einer Vorrichtung zeigt. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Robotersteuereinrichtung, die einen Robotermechanismusabschnitt 2 und einen Lichtbogenschweißapparat 7 steuert. Die Robotersteuereinrichtung 1 und der Robotermechanismusabschnitt 2 sind durch ein Motorsteuerkabel, ein Kabel zum Rückführen von Drehinformationen von einem im Motor vorgesehenen Kodierer zur Robotersteuereinrichtung 1, und dergleichen miteinander verbunden. Ein Sechsachsen-Vertikal-Mehrgelenk-Manipulator wird für den Robotermechanismusabschnitt 2 verwendet.
  • Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Programmierhandgerät, das dem Roboter eine Operation beibringt und zahlreiche Zustände des Roboters und dergleichen anzeigt und einen breiten Bildschirm aufweist und eine Vielzahl von Farben anzeigen kann. Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Schweißbrenner, in dem ein Loch, durch das ein von einem Schweißdrahtverpackungsabschnitt 10 durch eine Drahtzuführvorrichtung 9 zugeführter Schweißdraht sanft hindurchtreten kann, und ein Durchgang für von einer Schutzgasflasche 8 geliefertes Schutzgas vorgesehen ist, und ein Schutzgas wird von einem vorderen Endabschnitt des Schweißbrenners 4 abgegeben. Außerdem ist eine Stromversorgungsspitze aus Kupfer zum Speisen eines Schweißdrahtes mit elektrischem Strom am vorderen Endabschnitt des Schweißbrenners 4 angebracht. Bezugszeichen 5 bezeichnet das zu schweißende Werkstück, und eine Fixiervorrichtung 6 zum Fixieren des zu schweißenden Werkstückes kann die Stellung des zu schweißenden Werkstückes 5 ändern.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das den Informationsfluß zeigt. Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel, das Informationen mit dem in 2 gezeigten Programmierhandgerät 3 anzeigt beziehungsweise eingibt. Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt, in dem beim Lichtbogenschweißen verwendete mit dem Schweißapparat in Beziehung stehende Informationen und Informationen bezüglich eines Schweißbetriebs, wie zum Beispiel Schutzgas betreffende Informationen, Schweißdraht betreffende Informationen oder dergleichen aufgezeichnet werden. Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Informationsauffindemittel zum Auffinden von Informationen, die mit den gewünschten Informationen übereinstimmen, unter den Informationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt.
  • Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Informationssteuermittel, das die aufgefundenen Informationen bestimmt und die Schweißbetriebsinformationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 durch Verwendung des Auffindemittels 13 auffindet, um die Information an das Schweißbetriebsinformationseinstellmittel 15 zu geben, und dem Suchmittel 13 befiehlt, die im Schweißbetriebsinformationseinstellmittel 15 bestimmten Schweißinformationen unter den Schweißinformationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 durch Verwendung des Auffindemittels 13 aufzufinden. Bezugszeichen 15 bezeichnet ein Schweißbetriebsinformationseinstellmittel, das mit einem Abschnitt zum Einstellen von Informationen betreffend einen Schweißapparat, ein Schutzgas, einen Schweißdraht oder dergleichen, korrespondiert, die bei Einstellung einer Schweißumgebung nicht häufig geändert werden, und es gibt zum Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 von der Schweißbetriebsinformation im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 durch das Informationssteuermittel 14 und das Auffindemittel 13 aus, so daß notwendige Informationen vom Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel ausgewählt werden, um die Schweißbetriebsinformationen einzustellen.
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für das Schweißbetriebsinformationseinstellmittel zeigt, und es korrespondiert mit einem Informationsfluß in dem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11, dem Schweißbetriebsinformationseinstellmittel 15, dem Informationssteuermittel 14, dem Auffindemittel 14 und dem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12, die in 3 gezeigt sind. Ein Beispiel für ein Verfahren zum Einstellen der Schweißbetriebsinformationen wird unten unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
  • In Schritt 11 werden individuelle Daten bezüglich eines Basismetallmaterials, die vorher aufgezeichnet worden sind, an dem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 vom Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 angezeigt, und das Basismetallmaterial wird durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen oder einzugeben, eingestellt.
  • Hier wird "Weichstahl: SAPH400" temporär eingestellt.
  • In Schritt 12 wird unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Schweißregelinformationen nur die auf das in Schritt 11 eingestellte Basismetallmaterial anwendbare Schutzgasinformation am Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel entsprechend der Regelinformation der Beziehung zwischen einem Basismetallmaterial und einem Schutzgas angezeigt, und das Schutzgas wird durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Hier wird "MAG" temporär eingestellt.
  • In Schritt 13 wird unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Schweißregelinformationen nur die auf das in Schritt 12 eingestellte Schutzgas anwendbare Schweißdrahtinformation an dem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 entsprechend der Regelinformation der Beziehung zwischen einem Schutzgas und einem Schweißdraht angezeigt, und ein Schweißdraht wird durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Die Regel zum Einstellen des Schweißdrahtes kann von der Beziehung zwischen dem Basismetallmaterial, dem Schutzgas und dem Schweißdraht Gebrauch machen, und hier wird "Massiv: YGW17" temporär eingestellt.
  • In Schritt 14 wird unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichneten Schweißregelinformationen nur die Information bezüglich der auf das in Schritt 12 eingestellte Schutzgas anwendbare Art eines Schweißapparates an dem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 entsprechend der Regel der Beziehung zwischen Schutzgas und der Art des Schweißapparates angezeigt, und die Art des Schweißapparates wird durch Anweisung des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Hier wird "MAG/CO2-Schweißapparat" temporär eingestellt.
  • In Schritt 15 wird unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Informationen die Information bezüglich des Dickenbereiches eines Basismetalls am Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 angezeigt, und der Dickenbereich des Basismetalls wird durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Hier wird "1,6 mm < t < 3,2 mm" temporär eingestellt.
  • In Schritt 16 wird unter der im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Schweißregelinformation die Kapazität eines auf den in Schritt 15 eingestellten Dickenbereich eines Basismetalls angewandten Schweißapparates entsprechend den Regelinformationen über die Beziehung zwischen der Dicke eines Basismetalls und der Kapazität eines Schweißapparates automatisch eingestellt. Hier wird vorläufig ein "350 A-Klasse-Schweißapparat" automatisch eingestellt.
  • In Schritt 17 werden unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Schweißregelinformationen individuelle Daten bezüglich des Schweißapparates korrespondierend mit der Art von Schweißapparat und der Kapazität des Schweißapparates, die in Schritt 14 und Schritt 16 eingestellt sind, am Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 entsprechend der Regel aus der Schweißapparatart und Kapazität eines Schweißapparates angezeigt und ein Schweißapparat durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Hier wird "Ein Firmen-AA350 für MAG/CO2-Schweißen" temporär eingestellt.
  • In Schritt 18 werden unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Schweißregelinformationen individuelle Daten bezüglich eines Durchmessers eines Schweißdrahtes korrespondierend mit dem in Schritt 17 eingestellten Schweißapparat am Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 entsprechend den Regelinformationen über einen Schweißapparat und einen Durchmesser eines Schweißdrahtes angezeigt und wird ein Durchmesser eines Schweißdrahtes durch Aufforderung des Bedieners zum Auswählen eingestellt. Hier wird "Φ 1,2 mm" temporär eingestellt.
  • Ein zum Schweißen fähiges Schweißsystem wird durch dialogartiges Einstellen eines Schweißapparates, eines Materials oder dergleichen entsprechend den obengenannten Schritten 11 bis 18 konstruiert.
  • Als nächstes wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unten unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das den Informationsfluß in dieser Ausführungsform zeigt. Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel, das Informationen durch das in 2 gezeigte Programmierhandgerät 3 anzeigt oder eingibt. Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt, in dem Informationen bezüglich eines beim Lichtbogenschweißen verwendeten Schweißapparates und eines Schweißbetriebs, wie zum Beispiel ein Schutzgas, ein Schweißdraht oder dergleichen, Informationen bezüglich einer zu schweißenden Nahtgestalt und eines Schweißobjekts, wie zum Beispiel eine Dicke eines Basismetalls, ein Material eines Basismetalls, eine Stellung eines Schweißobjekts, und Informationen bezüglich Schweißbedingungen, wie zum Beispiel ein Schweißstrom, eine Schweißspannung, eine Schweißgeschwindigkeit, eine Schweißstellung oder dergleichen und ein Schweißergebnis, wie zum Beispiel eine Raupenbreite, eine Einbrandtiefe, eine Schenkellänge, Verstärkung oder dergleichen, die erhalten werden, wenn Schweißen unter den obengenannten Schweißbedingungen durchgeführt wird, gemeinsam mit Schweißbetriebsinformationen und Schweißobjektinformationen als eine Reihe von Schweißinformationen aufgezeichnet werden. Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Informationsauffindemittel zum Auffinden von Informationen, die mit einer bestimmten Information übereinstimmen oder dieser ähneln, unter den Informationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt.
  • Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Informationssteuermittel, das die aufgefundenen Informationen bestimmt und die Schweißbetriebsinformationen und die Schweißobjektinformationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 durch Verwendung des Auffindemittels 13 auffindet, um die Informationen an das Schweißbetriebsinformationseinstellmittel 15 und Schweißobjektinformationseinstellmittel 16 zu geben, das Suchmittel 13 anweist, die im Schweißbetriebsinformationseinstellmittel 15 und dem Schweißobjektinformationseinstellmittel 16 bestimmten Schweißinformationen unter den Schweißinformationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 durch Verwendung des Auffindemittels 13 aufzufinden, und eine Schweißbedingung und ein (erwartetes) Schweißergebnis an ein Ergebnisausgabemittel 17 ausgibt.
  • Bezugszeichen 15 bezeichnet ein Schweißbetriebsinformationseinstellmittel, das mit einem Abschnitt zum Einstellen von Informationen bezüglich eines Schweißapparats, eines Schutzgases, eines Schweißdrahtes oder dergleichen korrespondiert, die bei Einstellung einer Schweißumgebung nicht häufig geändert werden, und es gibt zum Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 von der Schweißbetriebsinformation im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 über das Informationssteuermittel 14 und das Auffindemittel 13 aus, so daß die notwendige Information vom Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 derart ausgewählt wird, daß die Schweißbetriebsinformationen eingestellt werden. Der Prozeß des Schweißbetriebsinformationseinstellmittels ist derselbe wie der in 4 gezeigte Ablauf, so daß eine Erläuterung desselben weggelassen wird.
  • Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Schweißobjektinformationseinstellmittel, das mit einem Abschnitt zum Einstellen von Informationen bezüglich der Art und des Zustands eines zu schweißenden Werkstückes oder dergleichen korrespondiert, die häufig geändert werden, und es gibt zum Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 von der Schweißobjektinformation im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 über das Informationssteuermittel 14 und das Auffindemittel 13 aus, so daß die notwendige Information vom Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 ausgewählt wird, um die Schweißobjektinformationen einzustellen. Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Ergebnisausgabemittel zum Ausgeben eines aufgefundenen Ergebnisses, wie zum Beispiel einer Schweißbedingung und dergleichen oder eines berechneten Wertes, und es gibt Informationen an das Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 und Befehlsinformationsumwandlungsmittel 18. Das Befehlsinformationsumwandlungsmittel 18 wandelt von einem Ergebnisausgabemittel erhaltene Informationen in eine Befehlsinformation für einen Roboter um.
  • Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Roboter (eine Robotersteuereinrichtung), der Schweißen 20 auf der Grundlage der für den Roboter vom Befehlinformationsumwandlungsmittel 18 umgewandelten Befehlsinformationen durchführt.
  • Ein Ergebnisbeurteilungsabschnitt 21 bewertet die Schweißqualität in einem Schweißprozeß oder nach einem Schweißen auf der Grundlage eines vorab festgelegten Schweißqualitätsbeurteilungsstandards.
  • Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Schweißinformationsänderungsmittel, das die Schweißinformationen unter Verwendung des Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittels 11, wenn im Ergebnisbeurteilungsabschnitt 21 keine befriedigende Beurteilung erhalten wird, ändert und einen Schweißvorgang und eine Änderung der Schweißinformationen wiederholt, bis im Schweißbeurteilungsabschnitt 21 eine befriedigende Bewertung erhalten wird.
  • Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Aufzeichnungs- und Speichermittel für geänderte Informationen zum Aufzeichnen und Speichern nur der im Schweißinformationsänderungsmittel 22 geänderten Schweißinformationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt.
  • Das Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 weist, wie in 6 gezeigt, drei Modi auf, umfassend einen vollautomatischen Modus, einen Geschwindigkeits-einstellmodus und einen Detaileinstellmodus als einen Modus zum Einstellen von Schweißinformationen.
  • Im vollautomatischen Modus werden nur grundlegende Schweißobjektinformationen mit Ausnahme der vom Schweißbetriebsinformationseinstellmittel 15 vorher eingestellten Informationen eingestellt. Zur Erleichterung ist nur eine Nahtgestalt, eine Dicke eines Basismetalls, ein Material eines Basismetalls und ein Spalt enthalten. Eine Schweißgeschwindigkeit wird anhand von Informationen über die Beziehung zwischen einer Nahtgestalt, einem Material eines Basismetalls und einer Schweißgeschwindigkeit, die im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt gespeichert sind, auf der Grundlage der Nahtgestalt und der Dicke des Basismetalls unter den Basisinformationen bestimmt.
  • Der Geschwindigkeitseinstellmodus ist in einer Weise ausgebildet, daß der Bediener eine Schweißgeschwindigkeit im vollautomatischen Modus automatisch bestimmen kann. Dies kann auch in einer Weise erfolgen, daß, nachdem die Schweißgeschwindigkeit als erstes im vollautomatischen Modus bestimmt wird, der Modus auf den Geschwindigkeitseinstellmodus umgeschaltet wird, wodurch die Schweißgeschwindigkeit geändert wird.
  • Der Detaileinstellmodus ist ein Modus, der verwendet wird, wenn eine Änderung hauptsächlich bezüglich eines Details eines Schweißverfahrens und eines Schweißprozesses, wie zum Beispiel ein Wechsel eines Schweißapparates und eines Schutzgases notwendig ist, und er stellt das Detail entsprechend dem Schweißprozeßbedingungseinstellmittel ein.
  • 7 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für das Schweißobjektinformationseinstellmittel 16 zeigt, und es korrespondiert mit dem Informationsfluß in dem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11, dem Schweißobjektinformationseinstellmittel 16, dem Informationssteuermittel 14, dem Auffindemittel 13 und dem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12, die in 5 gezeigt sind. Ein Beispiel für ein Verfahren zum Einstellen der Schweißobjektinformationen wird unten unter Bezugnahme auf 7 beschrieben werden.
  • Wenn das in Schritt 11, der in 4 gezeigt ist, eingestellte Material des Basismetalls geändert wird, wird in Schritt 21 der Ablauf zu Schritt 11 im Schweißprozeßinformationseinstellmittel 15 zurückgeführt, in dem die Schweißprozeßinformation auf der Grundlage des Schweißprozeßinformationseinstellmittels zurückgesetzt wird. Wenn das Material des Basismetalls nicht geändert wird, schreitet der Ablauf zum nächsten Schritt. Hier wird temporär angenommen, daß das Material des Basismetalls nicht geändert ist.
  • In Schritt 22 wird unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten individuellen Schweißinformationen eine Information bezüglich der Dicke eines Basismetalls am Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel 11 angezeigt und die Dicke eines Basismetalls durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Hier wird "1,6 mm" temporär eingestellt.
  • Wenn die in Schritt 22 eingestellte Dicke des Basismetalls außerhalb des in Schritt 15 eingestellten Bereiches der Dicke des Basismetalls liegt, wird in Schritt 23 der Ablauf zum Schritt 15 im Schweißprozeßinformationseinstellmittel 15 zurückgeführt, und wenn sich die Dicke des Basismetalls innerhalb des in Schritt 15 eingestellten Bereiches der Dicke des Basismetalls befindet, schreitet der Ablauf zum nächsten Schritt vor. Hier wird temporär angenommen, daß die Dicke des Basismetalls innerhalb des in Schritt 15 eingestellten Bereiches der Dickes des Basismetalls liegt.
  • In Schritt 24 werden unter den im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten individuellen Schweißinformationen Informationen bezüglich der Nahtgestalt am Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel angezeigt und wird die Dicke eines Basismetalls durch Anweisen des Bedieners, auszuwählen, eingestellt. Hier wird "Überlappungsverbindung" temporär eingestellt.
  • In Schritt 25 wird die Größe eines Spaltes zwischen den Basismetallen durch Anweisen des Bedieners, die Größe des Spaltes zwischen den Basismetallen einzugeben, eingestellt. Hier wird "0,0 mm" temporär eingestellt.
  • In Schritt 26 wird ein Bondingwinkel von Basismetallen (siehe 9) durch Anweisen des Bedieners, den Bondingwinkel von Basismetallen entsprechend der Nahtgestalt einzugeben, eingestellt. Da "Überlappungsverbindung" in Schritt 24 eingestellt ist, ist eine Eingabe hier nicht notwendig.
  • In Schritt 27 wird ein Radius von gebogenem Basismetall (siehe 10) durch Anweisen des Bedieners, den Radius von gebogenem Basismetall einzugeben, gemäß der Nahtgestalt eingestellt. Da "Überlappungsverbindung" eingestellt ist, ist hier keine Eingabe notwendig.
  • Wenn der Bediener die gewünschte Schweißgeschwindigkeit bestimmt, wird in Schritt 28 die Schweißgeschwindigkeit so eingestellt, daß sie die bestimmte Schweißgeschwindigkeit ist, aber wenn die Schweißgeschwindigkeit nicht bestimmt ist, nimmt die Schweißgeschwindigkeit einen Standardwert an.
  • 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Gesamtfluß in dieser Ausführungsform veranschaulicht, und das Detail wird unter Bezugnahme auf diese Zeichnung beschrieben.
  • In Schritt 31 werden Schweißprozeßinformationen durch ein Verfahren eingestellt, wie es im obengenannten Beispiel des Einstellens der Schweißprozeßinformationen gezeigt ist.
  • In Schritt 32 werden die Schweißobjektinformationen durch ein Verfahren eingestellt, wie es in dem obengenannten Beispiel des Einstellens der Schweißobjektinformationen gezeigt ist.
  • In Schritt 33 werden Schweißinformationen, die mit den obengenannten Auffindeinformationen übereinstimmen, vom Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 auf der Grundlage einer Reihe von Auffindeinformationen, die die obengenannten Schweißprozeßinformationen und die obengenannten Schweißobjektinformationen umfassen, aufgefunden.
  • In Schritt 34 wird erklärt, daß die Schweißinformationen nicht geändert sind. Zum Beispiel wird ein Schweißinformationsänderungs-Flag (Flag) auf 0 gesetzt.
  • In Schritt 35 wird ein Schweißvorgang auf der Grundlage der durch die Ergebnisinformationen bei den obengenannten Schweißinformationsabruf eingestellten Schweißbedingungen durchgeführt.
  • In Schritt 36 schreitet der Ablauf als Ergebnis des obengenannten Schweißvorgangs, wenn das Schweißqualitätsbeurteilungskriterium erfüllt ist, zu Schritt 38 vor, und wenn das Schweißqualitätsbeurteilungskriterium nicht erfüllt ist, geht der Ablauf zu Schritt 37.
  • In Schritt 37 wird die obige Einstellung der Schweißinformationen entsprechend dem Schweißinformationsänderungsmittel 22 geändert, und es wird erklärt, daß die Schweißinformationen geändert sind. Zum Beispiel wird das Schweißinformationsänderungs-Flag auf 1 gesetzt und schreitet der Ablauf zu Schritt 35 vor.
  • In Schritt 38 wird beurteilt, ob die Schweißinformationen geändert worden sind oder nicht, und wenn die Schweißinformationen nicht geändert worden sind (hier im Fall, daß das Schweißinformationsänderungs-Flag = 0), wird die Einstellung der Schweißinformationen beendet, und wenn die Schweißinformationen geändert worden sind (hier im Fall, daß das Schweißinformationsänderungs-Flag = 1), werden die geänderten Schweißinformationen gespeichert und im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichnet.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm, das den Informationsfluß in dieser Ausführungsform zeigt. Ein Punkt, der sich von der in 5 gezeigten ersten Ausführungsform unterscheidet, besteht darin, daß ein Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt (Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsmittel) 24 hinzugefügt ist. Der Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt 24 ist in einer Weise ausgebildet, daß er experimentelle Daten auf der Grundlage eines Gleichgewichts zwischen einer durch das Schmelzen eines Schweißdrahtes verursachten Menge von weggeworfenem Metall und einer auf einem Basismetall abgesetzten Metallmenge anhand von Informationen bezüglich eines Schweißapparates und eines Schweißbetriebs, wie zum Beispiel eines Schutzgases, eines Schweißdrahtes oder dergleichen, und Informationen bezüglich einer Nahtgestalt und eines Schweißobjekts, wie zum Beispiel einer Dicke eines Basismetalls, Material eines Basismetalls oder dergleichen, analysiert, um unter Verwendung der Korrekturinformationen und der vorangehend im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichneten Grenzinformationen zu korrigieren und durch Berechnung eine Schweißbedingung und ein erwartetes Ergebnis nach dem Schweißen zu erhalten.
  • 12 zeigt ein Flußdiagramm, das den Gesamtfluß in dieser Ausführungsform veranschaulicht, und die Details werden unten unter Bezugnahme auf diese Zeichnung beschrieben.
  • In Schritt 41 werden Schweißprozeßinformationen von einem Verfahren eingestellt, das im obengenannten Beispiel des Einstellens der Schweißprozeßinformationen in 4 gezeigt ist.
  • In Schritt 42 werden Schweißobjektinformationen durch ein Verfahren eingestellt, wie es im obengenannten Beispiel des Einstellens der Schweißobjektinformationen in 7 gezeigt ist.
  • In Schritt 43 werden Schweißobjektinformationen, die mit den Auffindeinformationen übereinstimmen, vom Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 auf der Grundlage einer Reihe von Auffindeinformationen, umfassend die obengenannten Schweißprozeßinformationen und die obengenannten Schweißobjektinformationen, aufgefunden.
  • In Schritt 44 schreitet der Ablauf als Ergebnis des obengenannten Auffindens, wenn die relevanten Informationen im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 vorhanden sind, zu Schritt 46 vor, und wenn die relevanten Informationen nicht vorhanden sind, werden in Schritt 45 die Schweißinformationen vom Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt 24 berechnet.
  • In Schritt 45 werden die Schweißinformationen vom Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt 24 berechnet.
  • In Schritt 46 wird erklärt, daß die Schweißinformationen nicht geändert sind. Zum Beispiel wird das Schweißinformationsänderungs-Flag (Flag) auf 0 gesetzt.
  • In Schritt 47 wird ein Schweißvorgang auf der Grundlage der Schweißbedingungen durchgeführt, die durch das obengenannte Schweißinformationsauffinden oder die obengenannte Schweißinformationskalkulation eingestellt sind.
  • In Schritt 48 schreitet der Ablauf als Ergebnis des obengenannten Schweißens, wenn das Schweißqualitätsbeurteilungskriterium erfüllt ist, zu Schritt 50 vor, und wenn das Schweißqualitätsbeurteilungskriterium nicht erfüllt ist, schreitet der Ablauf zu Schritt 49 vor.
  • In Schritt 49 wird die obengenannte Einstellung der Schweißinformationen entsprechend dem Schweißinformationsänderungsmittel 23 geändert, und es wird erklärt, daß die Schweißinformationen geändert sind. Zum Beispiel wird das Schweißinformationsänderungs-Flag auf 1 gesetzt und schreitet der Ablauf zu Schritt 47 vor.
  • In Schritt 50 wird ermittelt, ob die Schweißinformationen geändert worden sind oder nicht, und wenn die Schweißinformationen nicht geändert sind (hier im Fall, daß das Schweißinformationsänderungs-Flag = 0), wird das Einstellen der Schweißinformationen beendet, und wenn die Schweißinformationen geändert sind (hier im Fall, daß das Schweißinformationsänderungs-Flag = 1), werden die geänderten Schweißinformationen gespeichert und im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt 12 aufgezeichnet.
  • Da, wie oben erwähnt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Schweißumgebung entsprechend dem Schweißprozeßinformationseinstellmittel zum Einstellen der Vorrichtung und des Schweißmaterials oder dergleichen eingestellt wird, kann die Verantwortung des Bedieners beim Auswählen der Schweißvorrichtung mit einer komplexen Vielzahl von Kombinationen in erheblichem Maße reduziert werden und kann die zum Einstellen der Schweißbetriebsbedingungen notwendige Zeit verringert werden. Da das Schweißprozeßinformationseinstellmittel auch leicht erneuert werden kann, können außerdem frische Informationen erhalten werden. Aufgrund dessen wird ein Vorteil erzielt, indem sogar ein Schweißanfänger ein effektives und nützliches Schweißsystem ohne spezielle Kenntnis konstruieren kann.
  • Da die Schweißinformationen vorher als ein absoluter Wert aufgezeichnet werden, wird ferner die Zuverlässigkeit der Schweißqualität, wenn die aufgezeichnete Schweißbedingung direkt verwendet wird, im Vergleich mit dem Verfahren zum Erhalten der Schweißbedingungen nur durch Rechnung und experimentelle Regeln wesentlich größer. Wenn die Informationen nicht aufgezeichnet sind, wird somit der berechnete Wert im Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt ausgegeben und kann sogar ein Anfänger die Schweißbedingungen mit einer einfachen Operation einstellen. Da die Schweißinformationen geändert, aufgezeichnet und als Absolutwerte entsprechend den Vorlieben des Bedieners gespeichert werden können, werden auch die gespeicherten Schweißinformationen, jedes Mal wenn die Operation wiederholt wird, zuverlässiger und geeigneter für die Bedürfnisse des Bedieners werden. Da nur die geänderten Schweißinformationen aufgezeichnet werden, wird an diesem Punkt das Auffinden von Schweißinformationen innerhalb einer kurzen Zeitdauer durchgeführt. Da die Schweißumgebung unter Verwendung des Schweißbetriebsinformationseinstellmittels zum Einstellen der Vorrichtung oder dergleichen vorher eingestellt wird, die nicht häufig geändert wird, wird außerdem die Anzahl von Einstellungen, die häufig geändert werden sollten, wesentlich reduziert, was es für den Bediener einfacher macht. Bei Einstellung der Schweißbedingungen können die Bedingungen, da die Schweißbedingungen auf der Grundlage der vorher eingestellten Schweißbetriebsinformationen und der Schweißobjektinformationen aufgefunden oder berechnet werden, zusätzlich durch einen einfachen Abruf oder eine einfache Berechnung eingestellt werden, so daß die Einstellzeit zum Einstellen der Schweißbedingungen verkürzt werden kann.
  • Aufgrund dessen wird ein Vorteil erzielt, indem sogar ein Schweißanfänger eine Schweißbedingung mit hoher Zuverlässigkeit ohne spezielle Kenntnisse erhalten kann und für die Vorlieben des Bedieners geeignete Schweißinformationen verwenden kann.
  • 13 zeigt ein Flußdiagramm, das den Gesamtfluß in einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • In Schritt 61 werden eine Nahtgestalt, eine Dicke eines Basismetalls, ein Schutzgas, ein Schweißapparat, eine Schweißgeschwindigkeit und eine Drahterstreckung eingestellt.
  • In Schritt 62 werden eine Schweißdrahtschmelzgeschwindigkeit und eine Schweißspannung vom Schweißapparat und vom Schutzgas eingestellt, die in Schritt 61 eingestellt wurden. Zum Beispiel werden die Schweißdrahtschmelzgeschwindigkeit vw und die Schweißspannung V gemäß den folgenden Gleichungen eingestellt. vw = a1 + a2I + a3lI2, V = b1I + b2 (In denen I ein Schweißstrom ist, l eine Drahterstreckung ist und a1, a2, a3, b1 und b2 konstant sind.)
  • In Schritt 63 wird eine Menge (ein Volumen) Qw pro Zeiteinheit, während derer der Schweißdraht schmilzt und zu einem Tröpfchen wird, durch einen Durchmesser d eines Schweißdrahtes und eine Schweißdrahtschmelzgeschwindigkeit vw, die in Schritt 61 und Schritt 62 eingestellt wurden, eingestellt. Qw = vwπd2/4
  • In Schritt 64 wird eine Schweißquerschnittsfläche Sw durch die Nahtgestalt und die Dicke des Basismetalls eingestellt, die in Schritt 61 eingestellt wurden. Wenn zum Beispiel die Nahtgestalt als eine Überlappungsverbindung eingestellt ist und die Dicke des Basismaterials gleich t eingestellt ist, so wird Sw = πt2/4 erhalten.
  • In Schritt 65 wird ein Korrekturwert α zum Korrigieren der abgeschiedenen Metallmenge eingestellt, um die Schweißqualität zu sichern.
  • In Schritt 66 wird eine Standardabscheidemetallmenge Qs pro Zeiteinheit durch die in Schritt 62 eingestellte Schweißgeschwindigkeit vTS und die in Schritt 64 eingestellt Schweißquerschnittsfläche Sw eingestellt. Qs = SwVTS
  • In Schritt 67 wird angenommen, daß Gleichheit zwischen der weggeworfenen Metallmenge Qw pro Zeiteinheit und der abgeschiedenen Metallmenge Qs pro Zeiteinheit, die durch den Korrekturwert α korrigiert ist, erzielt ist. Qw = αQs
  • In Schritt 68 wird ein Schweißstrom I durch die in Schritt 61 bis Schritt 67 eingestellte Beziehung erhalten.
  • In Schritt 69 wird eine Schweißspannung V durch den in Schritt 68 erhaltenen Schweißstrom I und die Beziehung zwischen dem Schweißstrom I und der Schweißspannung V, die in Schritt 62 eingestellt ist, erhalten.
  • In Schritt 70 wird überprüft, ob der in Schritt 68 erhaltene Schweißstrom innerhalb eines zulässigen Bereiches des Schweißstromes liegt oder nicht. Wenn sich der Wert innerhalb des Bereiches befindet, wird der Ablauf beendet, und wenn der Wert außerhalb des Bereiches liegt, schreitet der Ablauf zu Schritt 71 vor.
  • In Schritt 71 wird die in Schritt 61 eingestellte Schweißgeschwindigkeit vTS geändert, wird der Ablauf zu Schritt 66 zurückgeführt und werden die Prozesse von Schritt 66 bis Schritt 71 wiederholt, bis der Wert innerhalb des zulässigen Bereiches für den Schweißstrom in Schritt 70 kommt.
  • Wie oben erwähnt, können der Schweißstrom, die Schweißspannung und die Schweißgeschwindigkeit, die für das Schweißobjekt optimal sind, in der Reihenfolge von Schritt 61 bis Schritt 71 eingestellt werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für ein Verfahren zum Einstellen eines Korrekturwertes α zur Sicherung der Schweißqualität unten unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • In Schritt 81 werden eine Nahtgestalt, eine Dicke eines Basismetalls, eine Stellung eines Werkstückes und eine Spaltgröße eingestellt.
  • In Schritt 82 werden ein Nahtgestaltparameter kJ, ein Basismetalldickenparameter kT, ein Werkstückstellungsparameter kF und ein Spaltgrößenparameter kG eingestellt und zu einem einparametrischen Vektor k gemacht. k = (kJ, kT, kF, kG)
  • In Schritt 83 wird der Korrekturwert α aus dem in Schritt 82 eingestellten Parametervektor k gemäß der folgenden Gleichung erhalten. α = f(k)
  • Wie oben erwähnt, wird der Korrekturwert α zur Sicherung der Schweißqualität, wie in Schritt 81 bis Schritt 83 beschrieben, eingestellt.
  • Ferner zeigt 15 eine erläuternde Ansicht, die ein Detail des Änderns der Schweißgeschwindigkeit des in 13 gezeigten Schrittes 71 zeigt.
  • Wenn der berechnete Wert I des Schweißstromes, der aus dem zulässigen Bereich in Schritt 70, der in 13 gezeigt ist, gelangt, geringer als der minimale Wert des Schweißstromes ist, schreitet der Ablauf zu Schritt 92 voran, und andernfalls (Imax < I) schreitet der Ablauf zu Schritt 93 voran.
  • Da in Schritt 91 geurteilt wird, daß der Schweißstrom geringer als der zulässige Bereich ist, besteht in Schritt 92 das Risiko, daß mangelnder Einbrand und mangelnde Schenkellänge erzeugt werden, und wird außerdem die Schweißgeschwindigkeit um ΔvTS erhöht, da die Taktzeit verkürzt werden kann.
  • Da in Schritt 91 geurteilt wird, daß der Schweißstrom höher als der zulässige Bereich ist, besteht in Schritt 93 das Risiko, daß ein Defekt, wie zum Beispiel ein Unterschnitt und ein Durchbrand erzeugt werden können, so daß die Schweißgeschwindigkeit um ΔvTS reduziert wird.
  • Wie oben erwähnt, wird die Schweißgeschwindigkeit, wie in Schritt 91 bis Schritt 93 beschrieben, eingestellt.
  • Wie oben erwähnt, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Verwendung einer Kombination der Schweißapparateigenschaft für jeden Schweißapparat und des Schweißparameters, der für jeden Schweißfaktor individuell eingestellt wird, möglich, Änderungen beim Schweißobjekt flexibel zu entsprechen, und durch vorangehendes Präparieren der Schweißapparateigenschaften und des Schweißparameters kann sogar ein Anfänger im Schweißen die Schweißbedingungen leicht einstellen. Da die Schweißquerschnittsfläche durch den vom Schweißparameter erhaltenen Korrekturwert optimal korrigiert wird, um die Schweißbedingungen zu erzielen, und die optimale Schweißgeschwindigkeit vom zulässigen Bereich des Schweißstromes und/oder vom zulässigen Bereich des Wärmeeintrags bestimmt wird, kann eine hohe Schweißqualität erzielt werden.
  • 16 zeigt eine schematische Ansicht einer vierten Ausführungsform.
  • Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Schweißergebnisanzeigeabschnitt zum Anzeigen einer Raupengestalt und einer Einbrandgestalt, Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Schweißbedingungsanzeigeabschnitt zum Anzeigen einer Schweißgeschwindigkeit, eines Schweißstroms, einer Schweißspannung oder dergleichen, Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Schweißergebniseinstellabschnitt zum Einstellen einer Raupenbreite, einer Verstärkung und einer Einbrandtiefe und Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Rechenabschnitt zum Abschätzen einer Schweißbedingung auf der Grundlage des vom Schweißergebniseinstellabschnitt eingestellten Parameters.
  • Der Schweißergebnisanzeigeabschnitt 51 und der Schweißbedingungsanzeigeabschnitt 52 sind zum Beispiel auf einem Computerbildschirm gebildet und werden, wie in 17 gezeigt, angezeigt.
  • Ein Fensterabschnitt 61 in 17 stimmt mit dem Schweißergebnisanzeigeabschnitt 51 überein, auf dem, zum Beispiel, Querschnittsgestalten eines Basismetalls A und eines Basismetalls B, eine Raupengestalt und ein Schweißbrenner graphisch dargestellt sind.
  • Ein zu erhaltendes Schweißergebnis kann nun auf dem Bildschirm innerhalb eines vorab festgelegten Bereiches durch Verwendung eines Raupenbreiteneinstellabschnitts 66, Verstärkungseinstellabschnitts 67 und eines Einbrandtiefeneinstellabschnitts 68 eingestellt werden. Das heißt, daß er in einer Weise ausgebildet ist, daß die Raupengestalt im Fensterabschnitt 61 entsprechend Bewegungen von Bildlaufleisten verändert wird. Zu dem Zeitpunkt sind ein Schweißgeschwindigkeitsanzeigeabschnitt 62, ein Schweißstromanzeigeabschnitt 63, ein Schweißspannungsanzeigeabschnitt 64 und ein Spannungsbefehlswertanzeigeabschnitt 65 derart ausgebildet, daß sie durch den Betrieb des Rechenabschnitts 54 simultan geändert werden, so daß ein numerischer Wert automatisch ermittelt werden kann. In dieser Ausführungsform wird jeder der Anzeigeabschnitte 62 bis 65 als eine Abbildung ähnlich einem Meßgerät angezeigt. Ferner gibt es den Fall, daß ein Winkel des Schweißbrenners, der im Fensterabschnitt 61 oder dergleichen angezeigt wird, geändert wird.
  • Wenn zum Beispiel, wie in 18 gezeigt, ein Anzeigeelement in die Richtung von "tief" unter Verwendung einer Pfeiltaste im Einbrandtiefeneinstellabschnitt (eine Bildlaufleistung) 68 ((A) → (B)) bewegt wird, wird jede der Schweißbedingungen (ein angezeigter Wert in jedem der Meßgeräte) gemäß dem Ausmaß der Bewegung verändert.
  • 19 zeigt ein Beispiel eines Flußdiagramms eines Verfahrens zum Einstellen von Schweißbedingungen durch Einstellen einer Raupengestalt unter den Prozeßflüssen im Rechenabschnitt 54, und hier wird die Tatsache benutzt, daß, wenn ein Schweißstrom hoch ist, die Raupenbreite zunimmt.
  • Eine Erläuterung wird unten in der Reihenfolge der Schritte gegeben.
  • In Schritt 101 liegt ein vorher eingestellter Schweißstrom vor.
  • In Schritt 102 schreitet der Ablauf zu Schritt 103 vor, um eine Raupenbreite zu erhöhen, andernfalls schreitet der Ablauf zu Schritt 104 vor.
  • In Schritt 103 wird der Schweißstrom erhöht, da ein erhöhter Schweißstrom die Raupenbreite erhöht.
  • In Schritt 104 schreitet der Ablauf zu Schritt 105 vor, wenn eine schmale Raupenbreite gewünscht wird, und andernfalls schreitet der Ablauf zu Schritt 106 vor.
  • In Schritt 105 wird der Schweißstrom vermindert, da ein verminderter Schweißstrom die Raupenbreite schmaler macht.
  • Wie oben erwähnt, können die Schweißbedingungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die Schweißbedingungen durch Einstellen eines Schweißergebnisses automatisch eingestellt werden, leicht eingestellt werden, und kann ferner das Schweißergebnis intuitiv erkannt werden durch Verwendung eines Bildes, so daß selbst ein Anfänger mit geringen Schweißkenntnissen die Schweißbedingungen zur Erfüllung der erforderlichen Qualität des Schweißobjekts einstellen kann.
  • 20 zeigt einen Anzeigeabschnitt in einer fünften Ausführungsform. In 20 bezeichnet Bezugszeichen 71 einen Schweißzustandsanzeigeabschnitt, bezeichnet Bezugszeichen 72 ein Voltmeter, bezeichnet Bezugszeichen 73 ein Gerät zum Messen der Menge von geschmolzenem Draht, bezeichnet Bezugszeichen 74 ein Gerät zum Messen der abgeschiedenen Menge auf ein Basismetall, in dem eine abgeschiedene Menge in Richtung des Pfeils geändert ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Erläuterung durch Verwendung eines analogen Meßgerätes vorgenommen, aber eine digitale Anzeige oder eine Graphik können verwendet werden.
  • 21 zeigt ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung. Bezugszeichen 81 bezeichnet einen Eingabeabschnitt zum Eingeben eines Drahtdurchmessers, einer Drahterstreckung und eines Schweißstroms, Bezugszeichen 82 bezeichnet einen Abschnitt zum temporären Speichern von Informationen im Eingabeabschnitt 81, Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Abschnitt zum Speichern von festen Parametern zum Speichern einer Beziehung zwischen der Menge eines geschmolzenen Schweißdrahtes oder einer abgeschiedenen Menge und einem Schweißstrom, einem Drahtdurchmesser und einer vorragenden Drahtlänge und Speichern eines Koeffizienten, Bezugszeichen 84 bezeichnet einen Rechenabschnitt zum Berechnen einer Menge von geschmolzenem Schweißdraht oder einer auf einem Basismetall abgeschiedenen Menge auf der Grundlage der Informationen im Abschnitt 82 zum temporären Speichern und im Abschnitt 83 zum Speichern von festen Parametern, und Bezugszeichen 85 bezeichnet einen Informationsumwandlungsabschnitt zum Umwandeln der vom Rechenabschnitt 84 berechneten Informationen in Informationen, die auf einem Anzeigeabschnitt 86 angezeigt werden können.
  • 22 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Anzeigen eines Schweißzustands in dieser Ausführungsform, und hier wird eine Erläuterung für jeden Schritt durch Veranschaulichung der Einstellung einer Menge von geschmolzenem Draht vorgenommen.
  • In Schritt 111 werden ein Drahtdurchmesser d und eine vorragende Drahtlänge l eingestellt.
  • In Schritt 112 wird ein Schweißstrom I eingestellt.
  • In Schritt 113 wird eine Menge vm von geschmolzenem Draht entsprechend der folgenden Gleichung berechnet. vm = aI/SE + bl(I/SG)2 (In der SE eine Drahtquerschnittsfläche (SE = π(d/2)2) ist und a und b Koeffizienten sind.)
  • Dies ist nur ein Beispiel, und die Querschnittsfläche SB einer abgeschiedenen Raupe kann mittels der folgenden Gleichung anstelle der Menge von geschmolzenem Draht berechnet werden. SB = k(SE·vm)/vTS (In der vTS eine Schweißgeschwindigkeit (zusätzlich in Schritt 111 oder in Schritt 112 eingestellt) und k ein Koeffizient ist.)
  • In Schritt 114 wird eine in Schritt 113 berechnete Menge von geschmolzenem Draht eingestellt und angezeigt.
  • In Schritt 115 wird der Ablauf beendet, wenn das Schweißen abgeschlossen ist, und wenn das Schweißen nicht abgeschlossen ist, wird der Ablauf zu Schritt 111 zurückgeführt, und danach werden Schritt 111 bis Schritt 115 wiederholt.
  • Wie oben erwähnt kann der Bediener gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die Menge von geschmolzenem Draht oder die abgeschiedene Menge angezeigt wird, um den Schweißzustand anstelle des Schweißstroms anzuzeigen, leicht eine Raupengröße unabhängig von der Erfahrung des Bedieners im Lichtbogenschweißen erhalten, so daß ein Vorteil besteht, indem die gewünschte Schweißraupe leicht erzielt werden kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann auf dem Gebiet des automatischen Schweißens verwendet werden.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen, umfassend: einen Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) zum Aufzeichnen von Schweißbetriebsinformationen, wie zum Beispiel ein zum Schweißen beim automatischen Lichtbogenschweißen oder dergleichen verwendeter Schweißapparat (7), Schweißobjektinformationen, die zeigen, welches das zu schweißende Objekt ist, einer Schweißbedingung, die beim Schweißen mit Bezug auf besagte Schweißbetriebsinformationen und besagte Schweißobjektinformationen einzustellen ist, und eines Schweißergebnisses, wenn ein Schweißen unter besagter Schweißbedingung durchgeführt wird, als eine Reihe von Informationen; ein Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) zum Eingeben und Ausgeben besagter Schweißbetriebsinformationen, besagter Schweißobjektinformationen, besagter Schweißbedingung und besagten Schweißergebnisses; ein Schweißbetriebsinformationseinstellmittel (15) zum Einstellen besagter Schweißbetriebsinformationen; ein Schweißobjektinformationseinstellmittel (16) zum Einstellen besagter Schweißobjektinformationen; ein Auffindemittel (13) zum Auffinden korrespondierender Information unter den Informationen in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt auf der Grundlage der eingestellten Information; ein Ergebnisausgabemittel (17) zum Ausgeben der Schweißinformationen von besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt; ein Informationssteuermittel (14) zum Erlassen einer Auffindeanforderung an das Auffindemittel beim Auffinden der Information in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt und Ausgeben von Schweißinformationen; ein Befehlsinformationsumwandlungsmittel (18) zum Umwandeln der von besagtem Ergebnisausgabemittel ausgegebenen Schweißinformationen in Befehlsinformationen für einen Roboter oder einen Schweißapparat; ein Schweißinformationsänderungsmittel (22) zum Durchführen von Schweißen auf der Grundlage von Schweißinformationen, die in die Befehlsinformation für besagten Roboter (19) beziehungsweise den Schweißapparat (7) umgewandelt sind, automatischen oder manuellen Ändern der Schweißinformationen, wenn das Ergebnis kein Schweißqualitätsbeurteilungskriterium erfüllt, und Ändern der Schweißinformationen, bis das Schweißergebnis befriedigend ist; und ein Aufzeichnungs- und Speichermittel (23) zum Aufzeichnen und Speichern nur der geänderten Schweißinformationen unter den Schweißinformationen, bei denen das Schweißergebnis befriedigend ist, in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12).
  2. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß individuelle Meßwerte, Bereichsinformationen und Schweißregelinformationen in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) bereitgestellt werden und die Schweißinformationen durch ein statisches Schweißmittel klassifiziert werden, das in der Zukunft nur minimal geändert wird, wie zum Beispiel ein Schweißverfahren und eine Drahtart, wie zum Beispiel ein Massivdraht, ein Flußmitteldraht oder dergleichen.
  3. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) Schweißinformationen durch Auswählen oder Schreiben unter Verwendung wenigstens eines von einem Bild, einem numerischen Wert, einem Buchstaben und einer Farbe eingibt und ein Ergebnis unter Verwendung mindestens eines von einem Bild, einem numerischen Wert, einem Buchstaben und einer Farbe ausgibt.
  4. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißbetriebsinformationseinstellmittel (15) aus früher gespeicherten Schweißbetriebsinformationen unter Verwendung besagten Schweißinformationseinstell- und -ausgabemittels (11) entsprechend einer Schweißbetriebsbedingungseinstellanweisung oder -regel einstellt.
  5. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißobjektinformationseinstellmittel (16) Informationen bezüglich des Schweißobjekts unter Verwendung von früher aufgezeichneten Schweißobjektinformationen oder durch direktes Eingeben unter Verwendung besagten Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittels (11) einstellt.
  6. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Auffindemittel (13) Informationen, die mit den von besagtem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) eingestellten Informationen übereinstimmen oder diesen ähneln, vom Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) auswählt.
  7. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Ergebnisausgabemittel (17) von besagtem Auffindemittel (13) erhaltene Informationen unter Verwendung mindestens eines von einem Bild, einem numerischen Wert, einem Buchstaben, einer Farbe, einer Spannung und einem Strom ausgibt.
  8. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Informationssteuermittel (14) eine Anforderung zum Auffinden von Informationen an besagtes Auffindemittel (13) erläßt, die aufgefundenen Informationen an das Schweißbetriebsinformationseinstellmittel (15), wenn Schweißprozeßinformationen eingestellt werden, und an das Schweißobjektinformationseinstellmittel (16) ausgibt, wenn Schweißobjektinformationen eingestellt werden, und das Schweißbedingungsauffindeergebnis an das Ergebnisausgabemittel (17) abgibt und, wenn die Schweißbetriebsinformationen und die Schweißobjektinformationen vom Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) geändert/ergänzt sind, das Schweißbedingungsauffindeergebnis in dem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) und dem Schweißobjektinformationsabschnitt durch besagtes Auffindemittel (13) aufzeichnet.
  9. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Befehlsinformationsumwandlungsmittel (18) die von besagtem Ergebnisausgabemittel (17) in Befehlsinformationssendemittel für einen Roboter (19) oder einen Schweißapparat (7), wie zum Beispiel eine Spannung, einen Strom, ein Licht oder dergleichen, umwandelt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schweißinformationskalkulationsmittel, das auf der Grundlage eines experimentellen Ausdruckes in dem Fall, daß die korrespondierende Information nicht in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) vorhanden ist, errichtet ist, und ein Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt (24) zum Berechnen der Schweißinformationen unter Verwendung besagten Schweißinformationskalkulationsmittels vorgesehen sind, wobei besagtes Ergebnisausgabemittel (17) die Schweißinformationen von besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt oder besagtem Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt (24) ausgibt und besagtes Informationssteuerungsmittel (14) eine Auffindeanforderung an besagtes Auffindemittel (13) erläßt, wenn Informationen in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (14) aufgefunden werden, und, wenn die Schweißinformation nicht im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) vorhanden ist, beurteilt, daß die Schweißinformation fehlt, wodurch eine Rechenanforderung an den Schweißinformationskalkulationsverarbeitungsabschnitt (24) erlassen wird und Schweißinformationen ausgegeben werden.
  11. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß individuelle Informationen, Bereichsinformationen und Schweißregelinformationen in besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) bereitgestellt werden und die Schweißinformationen durch statische Schweißmittel klassifiziert werden, die in der Zukunft wenig verändert werden, wie zum Beispiel ein Schweißverfahren und eine Drahtart, wie zum Beispiel ein Massivdraht, ein Flußmitteldraht oder dergleichen.
  12. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) Schweißinformationen durch Auswählen oder Schreiben unter Verwendung mindestens eines von einem Bild, einem numerischen Wert, einem Buchstaben und einer Farbe eingibt und ein Ergebnis unter Verwendung mindestens eines von einem Bild, einem numerischen Wert, einem Buchstaben und einer Farbe ausgibt.
  13. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißbetriebsinformationseinstellmittel (15) anhand von früher gespeicherten Schweißbetriebsinformationen unter Verwendung besagten Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittels (11) entsprechend einer Schweißbetriebsbedingungseinstellanweisung oder -regel einstellt.
  14. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißobjektinformationseinstellmittel (16) Informationen bezüglich des Schweißobjekts durch früher aufgezeichnete Schweißobjektinformationen oder direktes Eingeben unter Verwendung besagten Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittels (11) einstellt.
  15. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Auffindemittel (13) Informationen, die mit den von besagtem Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) eingestellten Informationen übereinstimmen, von besagtem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt auswählt.
  16. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißinformationsberechnungsmittel einen Einfluß aufgrund einer Schweißbedingung auf der Grundlage von früher gespeicherten experimentellen Daten, auf der Grundlage eines Ausgleichs zwischen einer weggeworfenen Metallmenge von einem Schweißdraht und einer abgeschiedenen Metallmenge auf ein Basismetall korrigiert und eine Schweißbedingung, ein erwartetes Ergebnis oder dergleichen berechnet.
  17. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Ergebnisausgabemittel (17) von besagtem Auffindemittel (13) und besagtem Schweißinformationskalkulationsmittel erhaltene Informationen durch Verwendung mindestens eines von einem Bild, einem numerischen Wert, einem Buchstaben, einer Farbe, einer Spannung und einem Strom ausgibt.
  18. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Informationssteuermittel eine Anforderung zum Auffinden von Informationen an besagtes Auffindemittel (14) erläßt, wenn die korrespondierende Information nicht vorhanden ist, urteilt, daß die korrespondierende Information von besagtem Auffindemittel (13) nicht vorhanden ist, um einen Rechenbefehl an besagten Schweißinformationsberechnungsabschnitt auszugeben, die aufgefundene Information an das Schweißbetriebsinformationseinstellmittel (15), wenn Schweißprozeßinformationen eingestellt werden, und das Schweißobjektinformationseinstellmittel (16) ausgibt, wenn Schweißobjektinformationen eingestellt werden, und die aufgefundene Schweißbedingung oder das berechnete Ergebnis an das Ergebnisausgabemittel (17) ausgibt und, wenn die Schweißbetriebsinformationen und die Schweißobjektinformationen vom Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) geändert/ergänzt sind, die aufgefundene Schweißbedingung oder das berechnete Ergebnis im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) und Schweißobjektinformationsabschnitt durch besagtes Auffindemittel (13) aufzeichnet.
  19. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Befehlsinformationsumwandlungsmittel (18) die von besagtem Ergebnisausgabemittel (17) ausgegebenen Schweißinformationen in Befehlsinformationssendemittel für einen Roboter (19) oder einen Schweißapparat (7), wie zum Beispiel eine Spannung, einen Strom, ein Licht oder dergleichen, umwandelt.
  20. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 1 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) mindestens drei Modi, umfassend einen vollautomatischen Modus, einen Geschwindigkeitseinstellmodus und einen Detaileinstellmodus als Modi zum Einstellen von Schweißinformationen, enthält.
  21. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißinformationen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der vollautomatische Modus derart ausgebildet ist, daß er Dicke und eine Nahtgestalt, die in dem Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) aufgezeichnet sind, und eine in der Schweißregelinformation der Schweißgeschwindigkeit früher eingestellte Schweißgeschwindigkeit als aufzufindende Informationen hinzufügt.
  22. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitseinstellmodus derart ausgebildet ist, daß er die Schweißgeschwindigkeit durch einen Absolutwert oder einen Bereich im Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) optional einstellt.
  23. Vorrichtung zum automatischen Einstellen von Schweißbedingungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Detaileinstellmodus derart ausgebildet ist, daß er optional alle im Schweißinformationsaufzeichnungsabschnitt (12) aufgezeichnete Informationen durch das Schweißinformationseingabe- und -ausgabemittel (11) optional einstellt.
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