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Technisches Gebiet
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Bei
Werkzeugmaschinen, welche mit mindestens einem beweglichen Körper bzw.
Bewegungskörper,
einer Vorschubeinrichtung zum Antreiben des Bewegungskörpers, um
denselben zu bewegen, einem Bauteil, welches in dem Bereich angeordnet
ist, in welchem sich der Bewegungskörper bewegt, und einer Bildschirmanzeigeeinrichtung
zum Anzeigen von Bilddaten ausgestattet sind, betrifft die vorliegende
Erfindung Werkzeugmaschinensteuerungen, welche Bilddaten des Bewegungskörpers und
Bauteils gemäß den Bewegungen
des Bewegungskörpers
erzeugen und die Bilddaten auf dem Bildschirm auf der Bildschirmanzeigeeinrichtung
anzeigen.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Bislang
bekannte Werkzeugmaschinensteuerungen enthalten das in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr.
H05-19837 offenbarte Beispiel. Diese Werkzeugmaschinensteuerung
ist in einer Drehbank eingerichtet, welche beispielsweise mit einer ersten
und zweiten Hauptspindel zum Halten von Werkstücken, einem ersten und zweiten
Werkzeughalter zum Halten von Werkzeugen, einer Vorschubeinrichtung
zum Bewegen des ersten und zweiten Werkzeughalters in vorbestimmte
Vorschubrichtungen und einem Display zum Anzeigen von Bilddaten der
Werkstücke
und Werkzeuge auf dem Bildschirm versehen ist.
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In
einer Situation, in welcher beispielsweise ein Werkstück in der
ersten Hauptspindel mit einem Werkzeug im ersten Werkzeughalter
und ein Werkstück
in der zweiten Hauptspindel durch ein Werkzeug im zweiten Werkzeughalter
bearbeitet wird, teilt die Werkzeugmaschinensteuerung die Anzeigefläche auf
dem Bildschirm des Displays in zwei Anzeigezonen, um auf einer der
zwei Anzeigezonen das Werkstück
in der ersten Hauptspindel und das Werkzeug im ersten Werkzeughalter
und auf der Anderen das Werkstück
in der zweiten Hauptspindel und das Werkzeug im zweiten Werkzeughalter
anzuzeigen.
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Beim
Anzeigen der Werkzeuge auf dem Bildschirm, erkennt die Steuerung
die Operationsbefehle für
die Werkzeuge (Werkzeughalter) von einem Bearbeitungsprogramm und
erzeugt Bilddaten, welche die Situation zeigen, in welcher die Werkzeuge
in Verschiebungspunkte bzw. Zielpunkte bewegt wurden, welche die
erkannten Operationsbefehle involvieren, und zeigt die Bilddaten
in den entsprechenden Anzeigezonen auf dem Bildschirm an. Zudem
ist diese Implementierung zum kontinuierlichen Anzeigen der Werkstücke in den
Mittelabschnitten der Anzeigezonen in einem bewegungsunfähigen bzw.
blockierten Zustand und, aufgrund von Beschränkungen der Anzeigefläche auf
dem Bildschirm des Displays, zum Anzeigen der Werkzeuge nur dann
auf dem Bildschirm, wenn sie sich innerhalb der vorgeschriebenen
Bereiche in der Nähe
der Werkstücke
befinden, vorgesehen.
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Eine
Bedienperson der Werkzeugmaschine betrachtet den Bildschirm, um
die Werkzeugoperationen zu überprüfen, wodurch
die Positionsverhältnisse
zwischen den Werkzeugen und den Werkstücken, der Status der Werkzeugbewegung
und der Status des Bearbeitens der Werkstücke durch die Werkzeuge überprüft werden
können,
um zu prüfen,
ob die Werkzeuge und Werkstücke
einander stören
werden.
- Patentschrift 1: Japanische
Offenlegungsschrift Nr. H05-19837 .
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Ein
Problem mit den herkömmlichen
Steuerungen, welche oben beschrieben wurden, ist jedoch, dass zwar
die Werkstücke
in den Mittelabschnitten der Bildschirmdarstellungszonen des Displays
angezeigt werden und die Werkzeuge angezeigt werden, welche die
Werkstücke
umgeben, aber die Werkzeuge nicht in den Mittelabschnitten der Bildschirmdarstellungszonen
angezeigt werden, was für
das Überprüfen der
Positionsverhältnisse
zwischen den Werkzeugen und Werkstücken, des Status der Werkzeugbewegung
und anderer Betriebszustände
hinderlich ist. Weitere Ansätze,
bei welchen die Bedienperson die Anzeigebereichs- und Anzeigevergrößerungseinstellungen
und andere Operationen durchführt,
welche solch eine Überprüfung ermöglichen
würden, führen zu
dem Problem der Beschwerlichkeit der Einstelloperation und dem Problem,
dass der Anzeigebereich und die Anzeigevergrößerung gemäß den Betriebszuständen, wie
beispielsweise dem Positionsverhältnis
zwischen den Werkzeugen und den Werkstücken, entsprechend geändert werden
müssen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche unter Berücksichtigung
der oben beschriebenen Umstände
herbeigeführt
wird, ist eine Werkzeugmaschinensteuerung verfügbar zu machen, welche einer
Bedienperson ermöglicht,
den Betriebsstatus der Bewegungskörper und Bauteile, wie beispielsweise
die Positionsverhältnisse
zwischen denselben, leicht zu verstehen.
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen,
ist eine Werkzeugmaschinensteuerung nach einem bevorzugten Aspekt
der vorliegenden Erfindung eine Steuerung, welche in einer Werkzeugmaschine
mit mindestens einem Bewegungskörper,
einer Vorschubeinrichtung, welche den Bewegungskörper antreibt, um denselben
zu bewegen, mindestens einem Bauteil, welches innerhalb eines Bereiches
angeord net ist, in welchem sich der Bewegungskörper bewegen kann, und einer
Bildschirmanzeigeeinrichtung, welche Bilddaten anzeigt, vorgesehen
ist, wobei die Werkzeugmaschinensteuerung Folgendes aufweist: eine
Verarbeitungseinheit zur Ausführung
der Steuerung, welche basierend auf einem Operationsbefehl für den Bewegungskörper die
Betätigung
der Vorschubeinrichtung steuert, um zumindest einen Verschiebungspunkt
des Bewegungskörpers
zu steuern; einen Modellierungsdatenspeicher, in welchem Modellierungsdaten
gespeichert werden, welche zwei- oder dreidimensionale Modelle des
Bewegungskörpers
und Bauteils betreffen und Geometriedaten enthalten, welche die
Formen derselben definieren; und einen Bildschirmanzeigeprozessor,
welcher zwei- oder dreidimensionale
Bilddaten des Bewegungskörpers und
Bauteils erzeugt, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
die Bilddaten auf dem Bildschirm anzeigt; einen Anzeigevergrößerungsdatenspeicher,
welcher Anzeigevergrößerungen
speichert, welche Maßstäbe sind,
in welchen die Bilddaten angezeigt werden, wobei die Anzeigevergrößerungen angewendet
werden, wenn der Bewegungskörper und/oder
das Bauteil in mindestens einen Störungsrisikobereich gelangt/gelangen,
welcher durch das nach außen
Versetzen einer Kontur des Bewegungskörpers und/oder Bauteils gebildet
ist, und für
jeden der Störungsrisikobereiche
derart definiert sind, dass die Innenseiten derselben in Bezug auf
die Versatzorientierung einen größeren Maßstab als
die Außenseiten
derselben aufweisen; und einen Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor,
welcher ein Verfahren zum Definieren des mindestens einen Störungsrisikobereiches
für die
zwei- oder dreidimensionalen Modelle des Bewegungskörpers und/oder
Bauteils und zum Empfangen des Verschiebungspunktes des Bewegungskörpers von
der Verarbeitungseinheit zur Ausführung der Steuerung, um basierend
auf den definierten Störungsrisikobereichen,
dem empfangenen Verschiebungspunkt und den im Modellierungsdatenspeicher
gespeicherten Modellie rungsdaten, Modellierungsdaten zu erzeugen,
welche die Situation beschreiben, in welcher der Bewegungskörper in
den Verschiebungspunkt bewegt wurde, ein Verfahren zum Prüfen anhand
der erzeugten Modellierungsdaten, ob der Bewegungskörper und/oder
das Bauteil in die Störungsrisikobereiche
eindringen wird/werden, und, wenn der Eintritt in die Störungsrisikobereiche bestimmt
wurde, ein Verfahren zum Erkennen, in welchen Störungsrisikobereich der Bewegungskörper und/oder
das Bauteil eintreten wird/werden und wo die Stelle ist, an welcher
der Bewegungskörper und/oder
das Bauteil in den erkannten Störungsrisikobereich
gelangen wird/werden, und zum Senden eines Eindringbestimmungssignals
zum Bildschirmanzeigeprozessor ausführt, welches zeigt, dass der Bewegungskörper und/oder
das Bauteil in den erkannten Störungsrisikobereich
gelangen wird/werden, und die erkannte Eindringstelle anzeigt, und
wobei die Werkzeugmaschinensteuerung derart konfiguriert ist, dass
der Bildschirmanzeigeprozessor Folgendes ausführt: ein Verfahren zum Erzeugen
von Bilddaten basierend auf den Modellierungsdaten, welche durch
den Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
erzeugt wurden und die Situation beschreiben, in welcher der Bewegungskörper in
den Verschiebungspunkt bewegt wurde, gemäß solchen Modellierungsdaten,
um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung dieselben auf
dem Bildschirm anzeigt, und, wenn das Eindringbestimmungssignal und
die Eindringstelle vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor empfangen
werden, ein Verfahren zum Erkennen des Störungsrisikobereiches, in welchen
der Bewegungskörper
und/oder das Bauteil gelangen wird/werden, anhand des empfangenen
Eindringbestimmungssignals, um zu bestimmen, welche im Vergrößerungsdatenspeicher
gespeicherte Anzeigevergrößerung dem
erkannten Störungsrisikobereich
entspricht, und zum Erzeugen der Bilddaten basierend auf der erkannten
Anzeigevergrößerung und der
empfangenen Eindringstelle, um zuzulassen, dass die Bild schirmanzeigeeinrichtung
die Bilddaten auf dem Bildschirm anzeigt, um mit der Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, wobei die Eindringstelle mit dem Mittelpunkt der Bildschirmanzeigefläche der Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt.
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Bei
der Werkzeugmaschinensteuerung nach diesem Aspekt der vorliegenden
Erfindung werden die Modellierungsdaten, welche zwei- oder dreidimensionale
Modelle des Bewegungskörpers
und Bauteils betreffen und zumindest die Geometriedaten enthalten,
welche die Formen derselben definieren, soweit angemessen zuvor
erzeugt und dann im Modellierungsdatenspeicher gespeichert.
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Es
sollte klar sein, dass Beispiele der Bewegungskörper und Bauteile Folgendes
enthalten können,
wenn die Werkzeugmaschine eine Drehbank ist: das Bett, den Spindelkasten,
welcher auf dem Bett angeordnet ist, die Hauptspindel, welche durch
den Spindelkasten drehbar gelagert wird, die Einspannvorrichtung,
welche an der Hauptspindel montiert ist, um das Werkstück zu halten,
das Werkstück,
den Schlitten, welcher beweglich auf dem Bett angeordnet ist, den
Werkzeughalter, welcher auf dem Schlitten angeordnet ist und das
Werkzeug hält,
das Werkzeug, den Reitstock, welcher beweglich auf dem Bett angeordnet
ist, und die im Reitstock gehaltene Reitstockspindel. Oder, wenn
die Werkzeugmaschine ein Bearbeitungszentrum ist, sind beispielsweise
das Bett, die Säule,
welche auf dem Bett angeordnet ist, der Spindelkopf, welcher auf
der Säule
beweglich gelagert wird, die durch den Spindelkopf drehbar gelagerte
Hauptspindel zum Halten des Werkzeugs, das Werkzeug und der Tisch,
welcher beweglich auf dem Bett angeordnet ist, um das Werkstück zu halten, auch
Beispiele der Bewegungskörper
und Bauteile. Zudem sind üblicherweise
auch Abdeckungen und Schutzvorrichtungen an der Werkzeugmaschine
vorgesehen, um das Eindringen von Spänen und Schneidflüssigkeit
zu verhindern, und daher sind diese Abdeckungen und Schutzvorrichtungen
auch Beispiele der Bewegungskörper
und Bauteile.
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Die
Modellierungsdaten für
alle Bewegungskörper
und Bauteile, welche die Werkzeugmaschine bilden, werden jedoch
nicht unbedingt gespeichert und daher können zumindest die Modellierungsdaten für die Bewegungskörper und
Bauteile, welche auf dem Bildschirm der Bildschirmanzeigeeinrichtung anzuzeigen
sind, gespeichert werden. Insbesondere können beispielsweise bei einer
Drehbank zum Anzeigen eines Werkzeugs und Werkstücks auf dem Bildschirm die
Modellierungsdaten für
das Werkzeug und Werkstück
und zum Anzeigen eines Werkzeughalters, eines Werkzeugs, eines Spindelkastens,
einer Hauptspindel, einer Einspannvorrichtung, eines Werkstücks, eines
Reitstocks und einer Reitstockspindel auf dem Bildschirm die Modellierungsdaten für dieselben
gespeichert werden. Zudem können beispielsweise
bei einem Bearbeitungszentrum zum Anzeigen eines Werkzeugs und Werkstücks auf
dem Bildschirm ähnlich
die Modellierungsdaten für
das Werkzeug und Werkstück
und zum Anzeigen eines Spindelkopfes, einer Hauptspindel, eines
Werkzeugs, eines Tisches und eines Werkstücks auf dem Bildschirm die
Modellierungsdaten für
dieselben gespeichert werden.
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Zudem
können
die Modellierungsdaten so groß wie
der tatsächliche
Bewegungskörper
und das tatsächliche
Bauteil erzeugt werden und erzeugt werden, um etwas größer als
dieselben zu sein.
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Zudem
werden die Anzeigevergrößerungen, welche
Maßstäbe sind,
in welchen die Bilddaten auf dem Bildschirm durch den Bildschirmanzeigeprozessor
auf der Bildschirmanzeigeeinrichtung angezeigt werden, und welche
angewendet werden, wenn der Bewegungskörper und/oder das Bauteil in
mindestens einen Störungs risikobereich
gelangt/gelangen, welcher durch das nach außen Versetzen einer Kontur
des Bewegungskörpers
und/oder Bauteils gebildet ist, soweit angemessen im Voraus definiert
und im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher
gespeichert. Solche Anzeigevergrößerungen
wurden für alle
Störungsrisikobereiche
derart definiert, dass die Innenseiten derselben in Bezug auf die
Versatzorientierung einen größeren Maßstab als
die Außenseiten derselben
aufweisen.
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Wenn
der Bewegungskörper
basierend auf den Operationsbefehlen bewegt wird, welche eine automatische
Operation und eine manuelle Operation des Bewegungskörpers involvieren,
wobei zumindest der Verschiebungspunkt infolge der Betätigung der
Vorschubeinrichtung unter Steuerung der Steuerungsverarbeitungseinheit
gesteuert wird, definiert der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor zudem einen oder
mehrere Störungsrisikobereiche
für die zwei-
oder dreidimensionalen Modelle des Bewegungskörpers und/oder Bauteils und
empfängt
den Verschiebungspunkt des Bewegungskörpers von der Verarbeitungseinheit
zur Ausführung
der Steuerung, um basierend auf den definierten Störungsrisikobereichen,
dem empfangenen Verschiebungspunkt und den im Modellierungsdatenspeicher
gespeicherten Modellierungsdaten die Modellierungsdaten zu erzeugen,
welche die Situation beschreiben, in welcher der Bewegungskörper in
den Verschiebungspunkt bewegt wurde, um zu prüfen, ob die Bewegung des Bewegungskörpers verursachen
wird, dass der Bewegungskörper
und/oder das Bauteil in die Störungsrisikobereiche
eindringt/eindringen. Der Bildschirmanzeigeprozessor erzeugt basierend
auf den Modellierungsdaten, welche durch den Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
erzeugt wurden und die Situation beschreiben, in welcher der Bewegungskörper bewegt
wurde, die Bilddaten gemäß den Modellierungsdaten,
um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung die Bilddaten
auf dem Bildschirm anzeigt.
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Es
sollte klar sein, dass beispielsweise anhand dessen, ob die Modellierungsdaten
des Bewegungskörpers
in den Störungsrisikobereichen
für das Bauteil
vorhanden sind oder die Modellierungsdaten des Bauteils in denen
des Bewegungskörpers
vorhanden sind, bestimmt wird, ob der Bewegungskörper und/oder das Bauteil in
die Störungsrisikobereiche
eindringen wird/werden.
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Wenn
bestimmt wird, dass der Bewegungskörper und/oder das Bauteil in
die Störungsrisikobereiche
eindringen wird/werden, erkennt der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor,
in welchen Störungsrisikobereich
der Bewegungskörper
und/oder das Bauteil gelangen wird/werden und wo sich die Stelle
befindet, an welcher der Bewegungskörper und/oder das Bauteil in
den erkannten Störungsrisikobereich
gelangen wird/werden, und sendet ein Eindringbestimmungssignal an
den Bildschirmanzeigenprozessor, welches anzeigt, dass der Bewegungskörper und/oder
das Bauteil in den erkannten Störungsrisikobereich
gelangen wird/werden, und die erkannte Eindringstelle anzeigt.
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Beim
Empfangen des Eindringbestimmungssignals und der Eindringstelle
vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor erkennt der Bildschirmanzeigenprozessor
zudem anhand des empfangenen Eindringbestimmungssignals den Störungsrisikobereich,
in welchen der Bewegungsköper
und/oder das Bauteil gelangen wird/werden, um zu bestimmen, welche
im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher
gespeicherten Anzeigevergrößerungen
dem erkannten Störungsrisikobereich
entsprechen, und erzeugt basierend auf der bestimmten Anzeigevergrößerung und
der empfangenen Eindringstelle Bilddaten, um zuzulassen, dass die
Bildschirmanzeigeeinrichtung dieselben auf dem Bildschirm anzeigt,
um mit der Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, wobei die Eindringstelle mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf dem
Bildschirm der Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt.
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Wenn
sich der Bewegungskörper
und das Bauteil einander nähern
und in die Störungsrisikobereiche
gelangen, wird aus diesem Grund der Teil, in welchem der Eintritt
stattfindet, mit einer vorbestimmten Anzeigevergrößerung vergrößert und
auf dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigeeinrichtung
angezeigt.
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Wie
gerade beschrieben wurde, wird nach der Werkzeugmaschinensteuerung,
welche die vorliegende Erfindung involviert, der Teil, in welchem
die Annäherung
des Bewegungskörpers
und Bauteils zueinander das Risiko erhöht, dass eine Störung auftreten
kann, vergrößert und
auf dem Bildschirm angezeigt, damit die Bedienpersonen durch die
Bildschirmanzeige der Bildschirmanzeigeneinrichtung das Positionsverhältnis zwischen
dem Bewegungskörper und
dem Bauteil und die Bewegung des Bewegungskörpers einfach erfassen können, weil
die Steuerung derart konfiguriert ist, dass beim Eintreten des Bewegungskörpers und/oder
Bauteils in die Störungsrisikobereiche
der Teil, in welchem solch ein Eintritt stattfindet, mit einem vorbestimmten
Maßstab
vergrößert und
im Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigeeinrichtung angezeigt
wird, wobei mindestens ein Störungsrisikobereich
um den Bewegungskörper und/oder
das Bauteil herum definiert ist und die Anzeigevergrößerungen
in der Situation, in welcher der Bewegungskörper und/oder das Bauteil in
die Störungsrisikobereiche
gelangt/gelangen, definiert ist größer als die in der Situation
zu sein, in welcher der Bewegungskörper und/oder das Bauteil nicht
in die Bereiche gelangt/gelangen.
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Zudem
sind die Anzeigevergrößerungen
derart definiert, dass die Innenseiten der Störungsrisikobereiche einen größeren Maßstab als
die Außenseiten
derselben in Bezug auf die Versatzorientierung aufweisen, damit
gilt, je kleiner der Abstand zwischen dem Bewegungskörper und
dem Bauteil, desto größer wird
der Teil angezeigt, welcher das erhöhte Risiko des Auftretens einer
Störung
aufweist, was den Bedienpersonen ermöglicht solch einen Teil problemlos
zu erfassen.
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Zudem
kann die Steuerung derart konfiguriert sein, dass der Bildschirmanzeigeprozessor
beim Empfangen des Eindringbestimmungssignals und der Eindringstelle
vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
anhand des empfangenen Eindringbestimmungssignals den Störungsrisikobereich
erkennt, in welchen der Bewegungskörper und/oder das Bauteil eindringen
wird/werden, um zu bestimmen, welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher
gespeicherte Anzeigenvergrößerung dem
erkannten Störungsrisikobereich
entspricht, und anhand der empfangenen Eindringstelle die Anzahl
an Teilen prüft,
in welchen der Eintritt stattfindet, und, wenn es einen Teil gibt,
in welchem der Eintritt stattfindet, basierend auf der bestimmten
Anzeigevergrößerung und
der empfangenen Eindringstelle Bilddaten erzeugt, um zuzulassen,
dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung die Bilddaten auf dem Bildschirm anzeigt,
um mit einer Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, wobei die Eindringstelle mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf
dem Bildschirm der Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt, und andererseits,
wenn es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet,
prüft,
ob alle Teile, in welchen der Eintritt stattfindet, mit der Anzeigevergrößerung angezeigt
werden können,
und, wenn bestimmt wird, dass alle derselben angezeigt werden können, die
Bilddaten erzeugt, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
die Bilddaten auf dem Bildschirm anzeigt, um alle Teile zu enthalten
und mit der Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, und, wenn bestimmt wird, dass nicht alle derselben angezeigt
werden können,
die Bilddaten erzeugt, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
die Bilddaten auf dem Bildschirm anzeigt, um alle Teile zu enthalten
und mit der maximalen Anzeigevergrößerung zu erscheinen, welche
das Anzeigen aller Teile ermöglicht.
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Bei
dieser Konfiguration erkennt der Bildschirmanzeigeprozessor beim
Empfangen des Eindringbestimmungssignals und der Eindringstelle
vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor anhand des empfangenen Eindringbestimmungssignals
den Störungsrisikobereich,
in welchen der Bewegungskörper
und/oder das Bauteil eindringen wird/werden, um zu bestimmen, welche
im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher
gespeicherte Anzeigevergrößerung dem
erkannten Störungsrisikobereich
entspricht, und prüft
anhand der Eindringstelle die Anzahl an Teilen, in welchen der Eintritt
stattfinden wird. Wenn es einen Teil gibt, in welchem der Eintritt
stattfinden wird, erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor basierend
auf der bestimmten Anzeigevergrößerung und
der empfangenen Eindringstelle Bilddaten, um zuzulassen, dass die
Bildschirmanzeigeeinrichtung dieselben auf dem Bildschirm anzeigt,
um mit der Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, wobei die Eindringstelle mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf dem
Bildschirm der Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt.
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Wenn
es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet,
prüft der
Bildschirmanzeigeprozessor andererseits anhand der bestimmten Anzeigevergrößerung und
der empfangenen Eindringstelle, ob alle Teile mit dieser Anzeigevergrößerung angezeigt
werden können,
und wenn bestimmt wird, dass alle Teile angezeigt werden können, erzeugt
er die Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
die Bildda ten auf dem Bildschirm anzeigt, um alle Teile zu enthalten
und mit der Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, aber wenn bestimmt wird, dass nicht alle Teile angezeigt
werden können,
erzeugt er die Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
die Bilddaten anzeigt, um alle Teile zu enthalten und mit der maximalen
Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche das Anzeigen aller Teile zulässt.
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Bei
solch einer Konfiguration wird in der Situation, in welcher sich
der Bewegungskörper
und das Bauteil einander nähern
und in die Störungsrisikobereiche
eindringen, auch der Teil, in welchem der Eintritt stattfindet,
mit der vorbestimmten Anzeigevergrößerung vergrößert und
auf dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigeeinrichtung
angezeigt, wenn es einen Teil gibt, in welchem der Eintritt stattfindet,
und, wenn es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchem der Eintritt
stattfindet, können
dieselben mit der vorbestimmten Anzeigevergrößerung oder mit dem maximalen
Maßstab
angezeigt werden, welcher das Anzeigen aller Teile zulässt, damit
die Bedienpersonen, wie oben beschrieben wurde, durch die Bildschirmanzeige
der Bildschirmanzeigeeinrichtung das Positionsverhältnis zwischen
dem Bewegungskörper und
dem Bauteil und die Bewegung des Bewegungskörpers problemlos erfassen.
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Es
ist auch eine Konfiguration ausführbar, bei
welcher der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor zusätzlich zu
den oben erwähnten
Verfahren ein Verfahren zum Prüfen
anhand der erzeugten Modellierungsdaten, ob der Bewegungskörper und
das Bauteil einander stören
werden, und, wenn bestimmt wird, dass sie einander stören werden,
zum Erkennen der Stelle, an welcher die Störung auftreten wird, ausführt, um
die erkannte Störungsstelle
zum Bildschirmanzeigeprozessor und ein Warnmeldungssignal zur Verarbeitungseinheit
zur Ausführung
der Steuerung zu senden, und der Bildschirmanzeigeprozessor beim
Empfangen der Störungsstelle
vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor basierend auf der empfangenen
Störungsstelle
die Bilddaten erzeugt, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
die Bilddaten auf dem Bildschirm anzeigt, um mit einer größeren Anzeigevergrößerung als
der maximalen Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher gespeichert
ist, wobei die Störungsstelle
mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf dem Bildschirm der
Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt,
und die Verarbeitungseinheit zur Ausführung der Steuerung die Bewegung
des Bewegungskörpers
beim Empfangen des Warnmeldungssignals vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
anhält.
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Bei
dieser Konfiguration prüft
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
zudem anhand der erzeugten Modellierungsdaten, ob der Bewegungskörper und
das Bauteil einander stören
werden. Ob die Bewegungskörper
und die Bauteile einander stören
werden, wird beispielsweise basierend darauf bestimmt, ob es Abschnitte
gibt, in welchen die Modellierungsdaten für die Bewegungskörper die Modellierungsdaten
für die
Bauteile berühren
oder überlappen.
Wenn solch ein Überlappungs-
oder Kontaktabschnitt zwischen den Modellierungsdaten der Bewegungskörper und
den Modellierungsdaten der Bauteile erzeugt wird, wird bestimmt,
dass die Bewegungskörper
und Bauteile einander stören
werden. In einer Situation, in welcher die Bewegungskörper und
Bauteile Werkzeuge bzw. Werkstücke
sind und die Modellierungsdaten der Werkzeuge und die der Werkstücke einander überlappen,
wird bestimmt, dass die Werkzeuge und Werkstücke einander stören werden,
außer
wenn der Überlappungsabschnitt zwischen
den Klingen der Werkzeuge und den Werkstücken erzeugt wird.
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Wenn
anhand der Ergebnisse der Störungsprüfung bestimmt
wird, dass der Bewegungskörper und
das Bauteil einander stören
werden, wird die Störungsstelle
erkannt, um die erkannte Störungsstelle zum
Bildschirmanzeigeprozessor zu senden, und das Warnmeldungssignal
zur Verarbeitungseinheit zur Ausführung der Steuerung gesendet.
Beim Empfangen der Störungsstelle
erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor die Bilddaten, um zuzulassen,
dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung die Bilddaten auf dem Bildschirm
anzeigt, um mit der größeren Anzeigevergrößerung als
der maximalen Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher gespeichert
ist, wobei die Störungsstelle
mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf dem Bildschirm der
Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt.
Beim Empfangen des Warnmeldungssignals hält die Verarbeitungseinheit
zur Ausführung
der Steuerung die Betätigung
der Vorschubeinrichtung an, um die Bewegung des Bewegungskörpers anzuhalten.
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Wie
gerade beschrieben wurde, kann der Teil, in welchem die Störung zwischen
dem Bewegungskörper
und dem Bauteil auftreten wird, durch das Erzeugen der Bilddaten,
um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung die Bilddaten
auf dem Bildschirm anzeigt, um mit der größeren Anzeigevergrößerung als
der maximalen Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher gespeichert
ist, weitgehend auf dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigeeinrichtung
angezeigt werden, wobei die empfangene Störungsstelle mit dem Mittelpunkt
der Anzeigefläche
auf dem Bildschirm der Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt,
wenn der Bildschirmanzeigeprozessor die Störungsstelle empfängt. Daher wird
die Störungsstelle
schneller erkannt und die Effizient der Arbeit der Bedienpersonen
verbessert.
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Es
ist auch eine Konfiguration ausführbar, bei
welcher die Steuerung zudem eine Einheit zum Vorhersagen eines Verschiebungspunktes
aufweist, welche von der Verarbeitungseinheit zur Ausführung der
Steuerung zumindest Ist-Punkte der Bewegungskörper empfängt, um anhand der empfangenen Ist-Punkte
die Verschiebungspunkte vorherzusagen, in welche die Bewegungskörper bewegt
werden, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, und der
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor vorgesehen ist, um beim Erzeugen
der Modellierungsdaten, welche die Situation beschreiben, in welcher
die Bewegungskörper
bewegt wurden, von der Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit die
vorhergesagten Verschiebungspunkte für die Bewegungskörper zu
empfangen, um basierend auf den empfangenen, vorhergesagten Verschiebungspunkten
und den im Modellierungsdatenspeicher gespeicherten Modellierungsdaten
die Modellierungsdaten zu erzeugen, welche die Situation beschreiben,
in welcher die Bewegungskörper
in die vorhergesagten Verschiebungspunkte bewegt wurden.
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Bei
dieser Konfiguration werden basierend auf dem Verschiebungspunkt,
welcher durch die Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit vorhergesagt wurde
und in welchen der Bewegungskörper
bewegt werden wird, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht,
die Modellierungsdaten erzeugt, welche die Situation beschreiben,
in welcher der Bewegungskörper
bewegt wurde, und geprüft,
ob der Bewegungskörper
und das Bauteil einander stören
werden und der Bewegungskörper
und das Bauteil in die Störungsrisikobereiche
eindringen werden, und Bilddaten basierend auf den erzeugten Modellierungsdaten
erzeugt, um sich auf dem Bildschirm zu befinden, damit vor dem tatsächlichen
Bewegen des Bewegungskörpers
durch das Antreiben der Vorschubeinrichtung unter Steuerung der
Verarbeitungseinheit zur Ausführung
der Steuerung vorausgehend geprüft wird,
ob eine Störung
auftreten wird, und zudem das Positionsverhältnis zwischen dem Bewegungskörper und
dem Bauteil und die Bewegung des Bewegungskörpers vorausgehend geprüft werden
kann. Daher wird das Auftreten einer Störung zuverlässig verhindert und verschiedene
Operationen können
vorteilhafter Weise durchgeführt
werden.
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Hierin
können
die Verschiebungspunkte beispielsweise anhand des Ist-Punktes und
der Ist-Geschwindigkeit des Bewegungskörpers und anhand des Ist-Punktes
des Bewegungskörpers,
der Operationsbefehle für
die Bewegungskörper,
welche durch das Analysieren des Bearbeitungsprogramms erhalten
werden, und der Operationsbefehle für die Bewegungskörper, welche
die manuelle Operation involvieren, vorhergesagt werden.
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Wie
gerade beschrieben wurde, ist nach der Werkzeugmaschinensteuerung,
welche die vorliegende Erfindung involviert, mindestens ein Störungsrisikobereich
um den Bewegungskörper
und/oder das Bauteil herum definiert und der Teil, in welchem solch
ein Eintritt stattfindet, wird, wenn der Bewegungskörper und
das Bauteil in die Bereiche gelangen, mit dem vorbestimmten Maßstab vergrößert und auf
dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigeeinrichtung
angezeigt, damit der Teil, in welchem die Annäherung des Bewegungskörpers und Bauteils
zueinander das Risiko erhöht,
dass eine Störung
auftreten kann, vergrößert und
auf dem Bildschirm angezeigt wird. Daher erfassen die Bedienpersonen
durch das angezeigte Bild problemlos das Positionsverhältnis zwischen
dem Bewegungskörper und
Bauteil und die Bewegung des Bewegungskörpers. Je kleiner der Abstand
zwischen dem Bewegungskörper
und dem Bauteil ist, desto größer wird zudem
der Teil angezeigt, welcher das höhere Risiko aufweist, dass
eine Störung
auftreten kann, was den Bedienpersonen ermöglicht, solch einen Teil problemlos
zu erfassen.
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Da
die Steuerung derart konfiguriert ist, dass der Bildschirmanzeigeprozessor
die Anzahl an Teilen prüft,
in welchen der Bewegungskörper
und das Bauteil in die Störungsrisikobereiche
eindringen werden, und, wenn es einen Teil gibt, in welchem der
Eintritt stattfindet, der Teil mit dem vorbestimmten Maßstab vergrößert und
auf dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigeeinrichtung
angezeigt wird, und, wenn es verschiedene Teile gibt, in welchen
der Eintritt stattfindet, dieselben mit dem vorbestimmten Maßstab oder
im maximalen Maßstab
vergrößert werden,
welcher das Anzeigen aller Teile ermöglicht, können der Bewegungskörper und
das Bauteil selbst dann effektiv auf dem Bildschirm angezeigt werden können, wenn
es nicht einen, sondern eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen
der Eintritt stattfindet.
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Zudem
ermöglicht
die Konfiguration, bei welcher der Bildschirmanzeigeprozessor die
Bilddaten erzeugt, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigeeinrichtung
dieselben auf dem Bildschirm anzeigt, um mit der größeren Anzeigevergrößerung als
der maximalen Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher gespeichert
ist, wobei die Störungsstelle
des Bewegungskörpers
und Bauteils mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf dem Bildschirm der
Bildschirmanzeigeeinrichtung übereinstimmt,
das problemlose Identifizieren des Störungsteils. Zudem ermöglicht die
Konfiguration, bei welcher die Störungsprüfung und die Bildschirmanzeige
basierend auf dem vorhergesagten Verschiebungspunkt des Bewegungskörpers ausgeführt werden,
das Ausführen
der Störungsprüfung und
der Bildschirmanzeige des Bewegungskörpers bevor sich der Bewegungskörper tatsächlich bewegt,
welche für
verschiedne Operationen bevorzugt sind.
-
Aus
der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen, werden die vorangehenden und andere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung für jemanden
mit technischen Fähigkeiten leicht
offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG MEHRERER
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches den Aufbau der Werkzeugmaschinensteuerung
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
eine schematische Vorderansicht, welche den Aufbau einer numerisch
gesteuerten Drehbank (NC-Drehbank) veranschaulicht, welche mit einer
Werkzeugmaschinensteuerung nach dieser Ausführungsform versehen ist.
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, welches die Datenstrukturelemente der Störungsdaten veranschaulicht,
welche im Störungsdatenspeicher nach
dieser Ausführungsform
gespeichert sind.
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, welches die Datenkonstitution der Anzeigevergrößerung veranschaulicht,
welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher
gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeichert ist.
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5 ist
ein Diagramm, welches die Störungsrisikobereiche
gemäß dieser
Ausführungsform erläutert.
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6 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten im Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
gemäß dieser
Ausführungsform
darstellt.
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7 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten im Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
gemäß dieser
Ausführungsform
darstellt.
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8 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten im Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor
gemäß dieser
Ausführungsform
darstellt.
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9 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten zeigt,
welche durch den Bildschirmanzeigeprozessor nach dieser Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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10 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten zeigt,
welche durch den Bildschirmanzeigeprozessor nach dieser Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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11 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten zeigt,
welche durch den Bildschirmanzeigeprozessor nach dieser Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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12 ist
ein Ablaufplan, welcher die Abfolge von Verfahrensschritten zeigt,
welche durch den Bildschirmanzeigeprozessor nach dieser Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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13 ist
ein erläuterndes
Diagramm, welches ein Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, welcher
auf der Bildschirmanzeigevorrichtung durch den Bildschirmanzeigeprozessor
nach dieser Ausführungsform
angezeigt wird.
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14 ist ein erläuterndes Diagramm, welches
ein Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, welcher auf der
Bildschirm anzeigevorrichtung durch den Bildschirmanzeigeprozessor
nach dieser Ausführungsform
angezeigt wird.
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15 ist ein erläuterndes Diagramm, welches
ein Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, welcher auf der
Bildschirmanzeigevorrichtung durch den Bildschirmanzeigeprozessor
nach dieser Ausführungsform
angezeigt wird.
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16 ist ein erläuterndes Diagramm, welches
ein Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, welcher auf der
Bildschirmanzeigevorrichtung durch den Bildschirmanzeigeprozessor
nach dieser Ausführungsform
angezeigt wird.
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17 ist ein erläuterndes Diagramm, welches
ein Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, welcher auf der
Bildschirmanzeigevorrichtung durch den Bildschirmanzeigeprozessor
nach dieser Ausführungsform
angezeigt wird.
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18 ist ein erläuterndes Diagramm, welches
ein Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, welcher auf der
Bildschirmanzeigevorrichtung durch den Bildschirmanzeigeprozessor
nach dieser Ausführungsform
angezeigt wird.
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19 ist
ein Diagramm, welches die Störungsrisikobereiche
erläutert,
welche eine andere Ausführungsform
involvieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
bestimmte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert
werden. 1 ist ein Blockdiagramm, welches
eine umrissene Konfiguration einer Werkzeugmaschinensteuerung darstellt, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
in 1 veranschaulicht, ist eine Werkzeugmaschinensteuerung 1 (auf
welche nachstehend einfach als „Steuerung" Bezug genommen wird) dieser Ausführungsform
mit einem Programmspeicher 11, einer Programmanalyseeinheit 12,
einer Antriebssteuereinheit 13, einer Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14,
einem Modellierungsdatenspeicher 15, einem Störungsdatenspeicher 16,
einem Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17,
einem Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 und einem
Bildschirmanzeigeprozessor 19 konfiguriert. Die Steuerung 1 ist
in einer NC-Drehbank 30 vorgesehen, wie in 2 veranschaulicht.
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Zunächst wird
nachstehend die NC-Drehbank 30 erläutert. Wie in den 1 und 2 veranschaulicht,
ist die NC-Drehbank 30 mit einem Bett 31, einem
(nicht veranschaulichten) Spindelkasten, welcher auf dem Bett 31 angeordnet
ist, einer Hauptspindel 32, welche durch den (nicht veranschaulichten) Spindelkasten
drehbar auf der horizontalen Achse (auf der Z-Achse) gelagert wird,
einer Einspannvorrichtung 33, welche an der Hauptspindel 32 montiert ist,
einem ersten Schlitten 34, welcher auf dem Bett 31 entlang
der Z-Achse beweglich angeordnet ist, einem zweiten Schlitten 35,
welcher auf dem ersten Schlitten 34 entlang der Y-Achse
senkrecht zur Z-Achse in einer horizontalen Ebene beweglich angeordnet
ist, einem Werkzeughalter 36, welcher auf dem zweiten Schlitten 35 entlang
der X-Achse senkrecht zu sowohl der Y-Achse als auch der Z-Achse beweglich
angeordnet ist, einer ersten Vorschubeinrichtung 37 zum
Bewegen des ersten Schlittens 34 entlang der Z-Achse, einer
zweiter Vorschubeinrichtung 38 zum Bewegen des zweiten
Schlittens 35 entlang der Y-Achse, einer dritten Vorschubeinrichtung 39 zum
Bewegen des Werkzeughalters 36 entlang der X-Achse, einem Spindelmotor 40 zum
axialen Drehen der Hauptspindel 32, einem Steuerpult 41, welches
mit der Steuerung 1 verbunden ist, und der Steuerung 1 zum
Steuern der Betätigung
der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 und
des Spindelmotors 40 versehen.
-
Die
Einspannvorrichtung 33 weist einen Einspannkörper 33a und
eine Mehrzahl von Greifklauen 33b auf, welche ein Werkstück W greifen.
Der Werkzeughalter 36 ist mit einem Werkzeughalterkörper 36a und
einer Werkzeugspindel 36b konfiguriert, welche ein Werkzeug
T hält.
Das Werkzeug T, welches ein Schneidwerkzeug oder anderes Drehwerkzeug ist,
ist mit einem Werkzeugkörper
Ta und einer Spitze (Klinge) Tb zum Bearbeiten des Werkstücks W konfiguriert.
-
Das
Steuerpult 41 weist ein Eingabegerät 42, wie beispielsweise
Betätigungstasten,
zum Eingeben verschiedener Signale in die Steuerung 1,
einen manuellen Impulsgenerator zum Eingeben eines Impulssignals
in die Steuerung 1 und eine Bildschirmanzeigevorrichtung 43 zum
Anzeigen eines Zustands des Steuerns durch die Steuerung 1 auf
dem Bildschirm auf.
-
Die
Betätigungstasten
enthalten einen Schalter zum Auswählen eines Operationsmodus zum
Schalten der Operationsmoden zwischen automatischen und manuellen
Operationen, einen Vorschubachsen-Auswahlschalter zum Auswählen der Vorschubachsen
(X-Achse, Y-Achse
und Z-Achse), Bewegungsknöpfe
zum Bewegen des ersten Schlittens 34, zweiten Schlittens 35 und
Werkzeughalters 36 entlang einer Vorschubachse, welche
durch den Vorschubachsen-Auswahlschalter ausgewählt wurde, einen Steuerknopf
zum Steuern der Vorschubgeschwindigkeitsbeeinflussung, und einen
Einrichtungsknopf zum Definieren einer Anzeigevergrößerung,
welche nachstehend beschrieben werden wird. Die Signale von dem
Schalter zum Auswählen
des Operationsmodus, dem Vorschubachsen-Auswahlschalter, den Bewegungsknöpfen, dem
Steuerknopf und dem Einrichtungsknopf werden zur Steuerung 1 gesendet.
-
Der
manuelle Impulsgenerator ist mit dem Vorschubachsen-Auswahlschalter zum
Auswählen der
Vorschubachsen (X-Achse, Y-Achse
und Z-Achse), einem Leistungsauswahlschalter zum Ändern der
Bewegungsstrecke pro Impuls und einem Impulsgriff versehen, welcher
axial gedreht wird, um Impulssignale zu erzeugen, welche der Rotationsmenge entsprechen.
Die Operationssignale vom Vorschubachsen-Auswahlschalter, Leistungsauswahlschalter
und Impulsgriff werden zur Steuerung 1 gesendet.
-
Als
nächstes
wird die Steuerung 1 erläutert. Wie oben beschrieben
wurde, ist die Steuerung 1 mit dem Programmspeicher 11,
der Programmanalyseeinheit 12, der Antriebssteuereinheit 13,
der Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14, dem Modellierungsdatenspeicher 15,
dem Störungsdatenspeicher 16,
dem Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17, dem
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 und
dem Bildschirmanzeigeprozessor 19 versehen. Es sollte klar
sein, dass der Programmspeicher 11, die Programmanalyseeinheit 12 und
die Antriebssteuereinheit 13 als Verarbeitungseinheit zur
Ausführung
der Steuerung nach den Ansprüchen
funktionieren.
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Im
Programmspeicher 11 wird ein zuvor erzeugtes NC-Programm
gespeichert. Die Programmanalyseeinheit 12 analysiert das
im Programmspeicher 11 gespeicherte NC-Programm sukzessiv
für jeden
Block, um Operationsbefehle zu gewinnen, welche den Verschiebungspunkt
und die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeughalters 36 (erster
Schlitten 34 und zweiter Schlitten 35) und die
Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors 40 betreffen,
und sendet die gewonnenen Operationsbefehle an die Antriebs steuereinheit 13 und
die Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14.
-
Wenn
sich der Operationsmodus-Auswahlschalter in der Position des automatischen
Betriebs befindet, steuert die Antriebssteuereinheit 13 die Drehung
der Hauptspindel 32 und Bewegung des Werkzeughalters 36 basierend
auf den von der Programmanalyseeinheit 12 empfangenen Operationsbefehlen.
Insbesondere wird die Drehung der Hauptspindel 32 durch
das Erzeugen eines Steuersignals basierend auf Rückkopplungsdaten über die Ist-Drehzahl vom Spindelmotor 40 und
basierend auf den Operationsbefehlen gesteuert, um das erzeugte Steuersignal
zum Spindelmotor 40 zu senden. Zudem wird die Bewegung
des Werkzeughalters 36 durch das Erzeugen eines Steuersignals
basierend auf Rückkopplungsdaten über einen
Ist-Punkt des Werkzeughalters 36 von der Vorschubeinrichtung 37, 38, 39 und
basierend auf den Operationsbefehlen gesteuert, um das erzeugte
Steuersignal zu den Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 zu
senden.
-
Wenn
sich der Betriebsmodus-Auswahlschalter in der Position des manuellen
Betriebs befindet, erzeugt die Antriebssteuereinheit 13 zudem
basierend auf dem vom Eingabegerät 42 empfangenen Operationssignal
Operationssignale für
die Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39,
um die Betätigungen
derselben zu steuern. Wenn beispielsweise der Bewegungsknopf gedrückt wird,
erkennt die Antriebssteuereinheit 13 anhand einer Auswahl,
welche aus den Vorschubachsen mittels des Vorschubachsen-Auswahlschalters
getroffen wurde, welche der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 zu
betätigen
ist, und anhand der Steuerung, welche mittels des Steuerknopfes ausgeführt wird,
den eingestellten Wert der Vorschubgeschwindigkeitsbeeinflussung,
um ein Operationssignal, welches Daten über die erkannten Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 und über die
Bewegungsgeschwin digkeit enthält,
gemäß dem erkannten,
eingestellten Wert zu erzeugen, um die Betätigungen der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 basierend
auf den erzeugten Operationssignalen zu steuern. Wenn der Impulsgriff
des manuellen Impulsgenerators betätigt wird, erkennt die Antriebssteuereinheit 13 zudem
anhand der mittels des Vorschubachsen-Auswahlschalters ausgewählten Vorschubachse,
welche der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 zu
betätigen
ist, und anhand der mit dem Leistungsauswahlschalter ausgewählten Leistung
die Bewegungsmenge pro Impuls, um Operationssignale zu erzeugen,
welche Daten über
die erkannte Vorschubeinrichtung der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39,
Daten über
die erkannte Bewegungsmenge pro Impuls und ein Impulssignal enthalten,
welches durch den Impulsgriff erzeugt wurde, und führt das Steuern
basierend auf diesen Operationssignalen durch.
-
Die
Antriebssteuereinheit 13 hält die Betätigung der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 und
des Spindelmotors 40 beim Empfangen eines vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 gesendeten Warnmeldungssignals
an. Zudem sendet die Antriebssteuereinheit 13 Daten, welche
das Werkzeug T betreffen, zum Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18,
wenn das Werkzeug T, welches im Werkzeughalter 36 eingerichtet
ist, durch ein anderes Werkzeug T ausgewechselt wird. Auch die Antriebssteuereinheit 13 sendet
die Ist-Punkte und Ist-Geschwindigkeiten des ersten Schlittens 34,
zweiten Schlittens 35 und Werkzeughalters 36 und
die erzeugten Operationssignale zur Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14.
-
Die
Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 empfängt von
der Programmanalyseeinheit 12 die Operationsbefehle, welche
den Verschiebungspunkt und die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeughalters 36 betreffen,
und von der Antriebssteuereinheit 13 die Ist-Punkte, die
Ist-Geschwindigkeiten und die Operationssignale des ersten Schlittens 34,
zweiten Schlittens 35 und Werkzeughalters 36,
um basierend auf den empfangenen Operationsbefehlen oder Operationssignalen
und den Ist-Punkten und den empfangenen Ist-Punkten und Ist-Geschwindigkeiten
die Verschiebungspunkte vorherzusagen, in welche der erste Schlitten 34,
zweiten Schlitten 35 und Werkzeughalter 36 bewegt
werden, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, und sendet
dann die vorhergesagten Verschiebungspunkte und empfangenen Operationsbefehle
und empfangenen Operationssignale zum Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18.
In der Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 werden
Blockoperationsbefehle, welche einen Block oder mehr vorab (vor)
denen sind, welche durch die Programmanalyseeinheit 12 analysiert und
durch die Antriebssteuereinheit 13 ausgeführt werden,
nacheinander verarbeitet.
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Im
Modellierungsdatenspeicher 15 werden beispielsweise dreidimensionale
Modellierungsdaten, welche soweit angemessen zuvor erzeugt wurden
und zumindest das Werkzeug T, das Werkstück W, die Hauptspindel 32,
die Einspannvorrichtung 33, den ersten Schlitten 34,
den zweiten Schlitten 35 und den Werkzeughalter 36 betreffen,
gespeichert. Solche dreidimensionalen Modellierungsdaten werden gebildet,
wobei zumindest Geometriedaten enthalten sind, welche die dreidimensionalen
Formen des Werkzeugs T, des Werkstücks W, der Hauptspindel 32,
der Einspannvorrichtung 33, des ersten Schlittens 34,
des zweiten Schlittens 35 und des Werkzeughalters 36 definieren.
-
Es
sollte klar sein, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten,
welche beim Prüfen
einer Störung
als Störungsbereich
eingesetzt werden, genauso groß wie
die tatsächliche
Größe erzeugt
werden können
oder auch etwas größer als
dieselbe erzeugt werden können.
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Im
Störungsdatenspeicher 16 werden
die zuvor bestimmten Störungsdaten,
welche die Störungsverhältnisse
zwischen dem Werkzeug T, dem Werkstück W, der Hauptspindel 32,
der Einspannvorrichtung 33, dem ersten Schlitten 34,
dem zweiten Schlitten 35 und dem Werkzeughalter 36 definieren,
gespeichert.
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Bei
der NC-Drehbank 30 wird die Hauptspindel 32 in
einem (nicht veranschaulichten) Spindelkasten gehalten, wobei die
Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33 und
das Werkstück
W integriert sind, und der erste Schlitten 34 ist auf dem
Bett 31 angeordnet, wobei der erste Schlitten 34,
der zweite Schlitten 35, der Werkzeughalter 36 und
das Werkzeug T integriert sind. Daher treten keine Störungsverhältnisse
zwischen der Hauptspindel 32, der Einspannvorrichtung 33 und
dem Werkstück
W und zwischen dem ersten Schlitten 34, zweiten Schlitten 35, Werkzeughalter 36 und
Werkzeug T auf. Die Störungsverhältnisse
treten jedoch nur zwischen der Hauptspindel 32, der Einspannvorrichtung 33 und dem
Werkstück
W und dem ersten Schlitten 34, zweiten Schlitten 35,
Werkzeughalter 36 und Werkzeug T auf.
-
Zwar
wird die Störung
zwischen dem Werkzeug T und dem Werkstück W zudem als Bearbeitung
des Werkstücks
W mit dem Werkzeug T betrachtet (d.h. nicht als Störung betrachtet),
aber sie wird nicht als Bearbeitung, sondern als Störung betrachtet,
außer
wenn die Störung
zwischen der Spitze Tb des Werkzeugs T und dem Werkstück W auftritt.
-
Wie
insbesondere in 3 veranschaulicht, sind daher
die Störungsdaten
als Daten definiert, welche darstellen, ob das Störungsverhältnis oder Schneidverhältnis zwischen
einigen Gruppen hergestellt ist, in welche das Werkzeug T, das Werk stück W, die
Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33, der
erste Schlitten 34, der zweiten Schlitten 35 und der
Werkzeughalter 36 gemäß dem, was
integriert ist, eingeteilt sind.
-
Und
gemäß diesen
Störungsdaten
sind die Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33 und das
Werkstück
W in eine erste Gruppe und der erste Schlitten 34, der
zweite Schlitten 35, der Werkzeughalter 36 und
das Werkzeug T in eine zweite Gruppe eingeteilt. Es sollte klar
sein, dass, wie oben beschrieben wurde, keine Störung zwischen Elementen in
der gleichen Gruppe, sondern zwischen Elementen, welche zu unterschiedlichen
Gruppen gehören, auftritt,
und zudem, dass, selbst wenn die Störung zwischen den Elementen
auftritt, welche zu den unterschiedlichen Gruppen gehören, dieselbe
in der Situation nicht als Störung
betrachtet wird, in welcher diese Elemente ein Schneidverhältnis herstellen – d.h.,
die Elemente, welche das Störungsverhältnis herstellen,
sind die Spitze Tb des Werkzeugs T und das Werkstück W.
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Wie
in 4 dargestellt, werden Anzeigevergrößerungen,
welche Maßstäbe sind,
mit welchen die Bilddaten auf dem Bildschirm durch den Bildschirmanzeigeprozessor 19 auf
der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt werden, und
welche für
jeden der Störungsrisikobereiche
definiert sind und angewendet werden, wenn das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in
die Störungsrisikobereiche eindringen,
im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17 gespeichert.
Es sollte klar sein, dass die Anzeigevergrößerungen basierend auf einem
Eingabesignal vom Einrichtungsknopf des Eingabegeräts 42 definiert
sind oder soweit angemessen automatisch definiert werden.
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Wie
in 5 veranschaulicht, werden die Störungsrisikobereiche
beispielsweise durch das nach außen Versetzen der Konturen der
Einspannvorrichtung 33 und des Werkstücks W gebildet. In dieser Ausführungsform
sind drei Störungsrisikobereiche
(ein erster Störungsrisikobereich
A mit einem Versatz von 1 mm, ein zweiter Störungsrisikobereich B mit einem
Versatz von 30 mm und ein dritter Störungsrisikobereich C mit einem
Versatz von 80 mm), welche jeweils einen unterschiedlichen Versatz
aufweisen, definiert. Es sollte klar sein, dass die Veranschaulichungen
der Hauptspindel 32 und des Werkzeughalterkörpers 36a aus 5 ausgelassen
wurden.
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Die
Anzeigevergrößerungen
sind derart definiert, dass ein Maßstab, welcher innerhalb des
ersten Störungsrisikobereiches
A angewendet wird, größer als
außerhalb
des Bereichs A in Bezug auf die Versatzorientierung, ein Maßstab, welcher
innerhalb des zweiten Störungsrisikobereiches
B angewendet wird, größer als
außerhalb
des Bereichs B in Bezug auf die Versatzorientierung und ein Maßstab, welcher
innerhalb des dritten Störungsrisikobereiches
C angewendet wird, größer als
außerhalb
des Bereichs C in Bezug auf die Versatzorientierung ist – d.h.,
die Anzeigevergrößerung wird
vergrößert, während die
Störungsrisikobereiche
A, B, C verengt werden. Es sollte klar sein, dass außerhalb
des dritten Störungsrisikobereiches
C das ganze Bild, welches die Einspannvorrichtung 33, das
Werkstück
W, das Werkzeug T und einen Teil der Werkzeugspindel 36b enthält, auf der
Bildschirmanzeigeeinrichtung 43 angezeigt wird und eine
Anzeigevergrößerung,
welche außerhalb des
dritten Störungsrisikobereiches
C angewendet wird, definiert ist, kleiner zu sein als die, welche
innerhalb des dritten Störungsrisikobereiches
C angewendet wird.
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Der
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 empfängt die
vorhergesagten Verschiebungspunkte des ersten Schlittens 34,
zweiten Schlittens 35 und Werkzeughalters 36 sukzessiv
von der Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14, um basierend
auf den empfangenen, vorhergesagten Verschiebungspunkten und den
Daten, welche im Modellierungsdatenspeicher 15 und Störungsdatenspeicher 16 gespeichert
sind, zu prüfen,
ob das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in die Störungsrisikobereiche
A, B, C eindringen werden und das Werkzeug T, das Werkstück W, die
Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33, der
erste Schlitten 34, der zweite Schlitten 35 und
der Werkzeughalter 36 einander stören.
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Insbesondere
ist der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 zum sukzessiven
Ausführen einer
Reihe an Verfahren vorgesehen, wie in den 6 bis 8 dargestellt.
Erst erkennt der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 das
im Werkzeughalter 36 gehaltene Werkzeug T basierend auf den
Daten, welche von der Antriebssteuereinheit 13 empfangen
wurden, und dem im Werkzeughalter gehaltenen Werkzeug T, und liest
die im Modellierungsdatenspeicher 15 gespeicherten dreidimensionalen Modellierungsdaten
für das
Werkzeug T, das Werkstück
W, die Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33,
den ersten Schlitten 34, den zweiten Schlitten 35,
den Werkzeughalter 36 und die im Störungsdatenspeicher 16 gespeicherten
Störungsdaten (Schritt
S1). Es sollte klar sein, dass der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 beim
Lesen der dreidimensionalen Modellierungsdaten für das Werkzeug T die dreidimensionalen
Modellierungsdaten für das
erkannte Werkzeug T liest.
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In
Bezug auf die gelesenen Störungsdaten erkennt
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 als nächstes,
zu welcher Gruppe das Werkzeug T, das Werkstück W, die Hauptspindel 32,
die Einspannvorrichtung 33, der erste Schlitten 34,
der zweite Schlitten 35 und der Werkzeughalter 36 gehören, sowie,
ob das Werkzeug T, das Werkstück
W, die Hauptspindel 32, die Ein spannvorrichtung 33,
der erste Schlitten 34, der zweite Schlitten 35 und
der Werkzeughalter 36 ein Schneidverhältnis oder ein Störungsverhältnis herstellen
(Schritt S3).
-
Anschließend empfängt der
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 von der Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 die
vorhergesagten Verschiebungspunkte des Werkzeughalters 36 und
die Operationsbefehle und Operationssignale (ein Geschwindigkeitsbefehlsignal),
welche die Bewegungsgeschwindigkeit betreffen (Schritt S4), und erzeugt
basierend auf den definierten Störungsrisikobereichen
A, B, C, auf den gelesenen dreidimensionalen Modellierungsdaten
und auf den empfangenen, vorhergesagten Verschiebungspunkten, dreidimensionale
Modellierungsdaten, welche die Situation beschreiben, in welcher
der erste Schlitten 34, der zweite Schlitten 35,
der Werkzeughalter 36 und das Werkzeug T in die vorhergesagten
Verschiebungspunkte bewegt wurden (Schritt S5).
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Danach
prüft der
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 basierend auf den
gelesenen Störungsdaten
und den erzeugten dreidimensionalen Modellierungsdaten, ob die Bewegungen
des ersten Schlittens 34, zweiten Schlittens 35,
Werkzeugshalters 36 und Werkzeugs T eine Störung zwischen
dem Werkzeug T, dem Werkstück
W, der Hauptspindel 32, der Einspannvorrichtung 33,
dem ersten Schlitten 34, dem zweiten Schlitten 35 und
dem Werkzeughalter 36 verursachen – d.h., ob es einen Kontakt-
oder Überlappungsabschnitt
in den dreidimensionalen Modellierungsdaten für die Elemente, welche zu unterschiedlichen
Gruppen gehören
(zwischen den dreidimensionalen Modellierungsdaten für die Hauptspindel 32,
die Einspannvorrichtung 33 und das Werkstück W, welche
zur ersten Gruppe gehören, und
denen des ersten Schlittens 34, zweiten Schlittens 35,
Werkzeughalters 36 und Werkzeugs T, welche zur zweiten
Gruppe gehören),
gibt (Schritt S6).
-
Wenn
im Schritt S6 bestimmt wird, dass es einen Kontakt- oder Überlappungsabschnitt
gibt, prüft
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18,
ob der Kontakt oder die Überlappung
zwischen Elementen auftritt, welche ein Schneidverhältnis herstellen – d.h. der
Kontakt oder die Überlappung
zwischen der Spitze Tb des Werkzeugs T und dem Werkstück W auftritt
(Schritt S7), und, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt oder die Überlappung
auftritt, prüft
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18,
ob sich die empfangene Befehlsgeschwindigkeit innerhalb der maximalen
Vorschubgeschwindigkeit zum Schneiden befindet (Schritt S8).
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Wenn
im Schritt S8 bestimmt wird, dass sich die Befehlsgeschwindigkeit
innerhalb der maximalen Vorschubgeschwindigkeit zum Schneiden befindet, definiert
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18,
dass der Kontakt oder die Überlappung
in den dreidimensionalen Modellierungsdaten durch das Bearbeiten
des Werkstücks
W mit dem Werkzeug T verursacht wird, und berechnet den Überlappungsabschnitt
(Störungs-(Schneid-)Bereich)
(Schritt S9) und aktualisiert dann die dreidimensionalen Modellierungsdaten,
um die berechneten Schneidbereiche vom Werkstück zu löschen, und definiert erneut
die drei Störungsrisikobereiche
A, B, C für
das dreidimensionale Modell des Werkstücks (Schritt S10) und sendet
die aktualisierten dreidimensionalen Modellierungsdaten zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 (Schritt
S11) und fährt
mit dem Schritt S20 fort.
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Wenn
im Schritt S7 bestimmt wird, dass der Kontakt oder die Überlappung
nicht zwischen Elementen auftritt, welche das Schneidverhältnis herstellen
(derselbe/dieselbe nicht zwischen der Spitze Tb des Werkzeugs T
und dem Werkstück
W auftritt), definiert der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 andererseits,
dass eine Störung
zwischen der Hauptspindel 32, der Einspannvorrichtung 33 und dem
Werkstück
W und dem ersten Schlitten 34, zweiten Schlitten 35,
Werkzeughalter 36 und Werkzeug T auftritt. Wenn im Schritt
S8 bestimmt wird, dass die Befehlsgeschwindigkeit die maximale Vorschubgeschwindigkeit
zum Schneiden überschreitet,
betrachtet der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 den
Kontakt oder die Überlappung
zudem nicht als Bearbeitung des Werkstücks W mit dem Werkzeug T, sondern
definiert bzw. bestimmt, dass eine Störung auftritt, und sendet das
Warnmeldungssignal zur Antriebssteuereinheit 13 (Schritt
S12), um die Reihe an Verfahren zu beenden.
-
Zudem
sendet der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 im Schritt
S12 die erzeugten dreidimensionalen Modellierungsdaten zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 und
erkennt, wenn das Werkzeug T das Werkstück W und die Einspannvorrichtung 33 stört, eine
Störungsstelle,
an welcher das Werkzeug T das Werkstück W und die Einspannvorrichtung 33 stört, und
sendet die erkannte Störungsstelle
zum Bildschirmanzeigeprozessor 19. Das Senden der Störungsstelle
ist deshalb auf den Zeitpunkt beschränkt, zu welchem das Werkzeug
T das Werkstück
W und die Einspannvorrichtung 33 stört, weil nur die Einspannvorrichtung 33,
das Werkstück
W, das Werkzeug T und ein Teil der Werkzeugspindel 36b auf
der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt werden.
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Wenn
im Schritt S6 bestimmt wird, dass es keinen Kontakt- oder Überlappungsabschnitt
gibt (keine Störung
auftritt), sendet der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 die
erzeugten dreidimensionalen Modellierungsdaten zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 (Schritt
S13) und prüft
dann basierend auf den erzeug ten dreidimensionalen Modellierungsdaten,
ob die dreidimensionalen Modellierungsdaten für das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in
den ersten Störungsrisikobereich
A gelangen (in demselben vorhanden sind) (Schritt S14). Wenn beispielsweise
bestimmt wird, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten in
den Bereich A gelangen, wie in den 14A und 15A veranschaulicht, erkennt der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 die
Eindringstellen P, Q, an welchen die dreidimensionalen Modellierungsdaten
für das
Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in den ersten Störungsrisikobereich
A gelangen, um ein erstes Eindringbestimmungssignal zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 zu
senden, welches zeigt, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten
in den ersten Störungsrisikobereich
A und die Eindringstellen P, Q gelangen (Schritt S15) und fährt mit
dem Schritt S20 fort. Es sollte klar sein, dass 14A die Situation veranschaulicht, in welcher
es einen Teil gibt, in welchem der Eintritt stattfindet, und 15A die Situation veranschaulicht, in welcher
es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet.
-
Wenn
im Schritt S14 bestimmt wird, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten
nicht in den ersten Störungsrisikobereich
A gelangen, prüft
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18, ob die dreidimensionalen
Modellierungsdaten für
das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in den zweiten Störungsrisikobereich
B gelangen (in demselben vorhanden sind) (Schritt S16). Wenn beispielsweise
bestimmt wird, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten in
den zweiten Störungsrisikobereich
B gelangen, wie in 16A veranschaulicht, erkennt der
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 eine Eindringstelle
P, an welcher die dreidimensionalen Modellierungsdaten für das Werkzeug
T und die Werkzeugspindel 36b in den zweiten Störungsrisikobereich
B gelangen, um ein zweites Eindringbestimmungssig nal zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 zu senden,
welches zeigt, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten in
den zweiten Störungsrisikobereich
B und die erkannte Eindringstelle P gelangen (Schritt S17), und
fährt mit
dem Schritt S20 fort. Es sollte klar sein, dass, wenn es eine Mehrzahl
an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet, wie oben beschrieben
wurde, die Eindringstellen derselben erkannt werden und zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 gesendet
werden.
-
Wenn
im Schritt S16 bestimmt wird, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten
nicht in den zweiten Störungsrisikobereich
B gelangen, prüft
der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18, ob die dreidimensionalen
Modellierungsdaten für
das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in den dritten Störungsrisikobereich
C gelangen (in demselben vorhanden sind) (Schritt S18). Wenn beispielsweise
bestimmt wird, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten in
den dritten Störungsrisikobereich
C gelangen, wie in 17A veranschaulicht, erkennt der
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 eine Eindringstelle
P, an welcher die dreidimensionalen Modellierungsdaten für das Werkzeug
T und die Werkzeugspindel 36b in den dritten Störungsrisikobereich
C gelangen, um ein drittes Eindringbestimmungssignal zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 zu senden,
welches zeigt, dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten in
den dritten Störungsrisikobereich
C und die erkannte Eindringstelle P gelangen (Schritt S19), und
fährt mit
dem Schritt S20 fort. Andererseits wird im Schritt S18 bestimmt,
dass die dreidimensionalen Modellierungsdaten nicht in den dritten
Störungsrisikobereich
C gelangen, und der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 fährt mit dem
Schritt S20 fort. Es sollte klar sein, dass, wenn es eine Mehrzahl
an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet, dieselben erkannt
und zum Bildschirmanzeigeprozessor 19 gesendet werden.
-
Im
Schritt S20 wird bestimmt, ob die Verfahren vollendet sind, und
wenn dieselben nicht vollendet sind, wird/werden der Schritt S4
oder spätere Schritte
wiederholt. Wenn bestimmt wird, dass die Verfahren vorüber sind,
beendet der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 die
Reihe an Verfahren.
-
Der
Bildschirmanzeigeprozessor 19 empfängt vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 sukzessiv
die dreidimensionalen Modellierungsdaten, welche durch den Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 erzeugt
wurden und die Situation beschreiben, in welcher der erste Schlitten 34,
der zweite Schlitten 35, der Werkzeughalter 36 und
das Werkzeug T in den vorhergesagten Verschiebungspunkt bewegt wurden,
und erzeugt basierend auf den empfangenen Modellierungsdaten, die
dreidimensionalen Bilddaten gemäß den Modellierungsdaten,
um die erzeugten Bilddaten auf dem Bildschirm auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 anzuzeigen.
-
Insbesondere
führt der
Bildschirmanzeigeprozessor 19 eine Reihe an Verfahren aus,
wie in den 9 bis 12 dargestellt.
Wenn beispielsweise das Werkzeug T das Werkstück W und die Einspannvorrichtung 33 stört, erzeugt
der Bildschirmanzeigeprozessor 19 die Bilddaten, wie in 13 veranschaulicht,
um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
anzeigt. Wenn beispielsweise das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in
die Störungsrisikobereiche
A, B, C gelangen, erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor 19 zudem
die Bilddaten, wie in den 14 bis 17 veranschaulicht, um zuzulassen, dass
die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben anzeigt,
und wenn das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b nicht
in einen der Störungsrisikobereiche
A, B, C gelangen, erzeugt derselbe die Bilddaten, wie in 18 veranschaulicht, um zu zulassen, dass
die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben anzeigt.
-
Wie
in den 9 bis 12 dargestellt, liest der Bildschirmanzeigeprozessor 19 erst
die im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17 gespeicherten Anzeigevergrößerungen
(Schritt S21) und empfängt die
durch den Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 erzeugten
und von demselben gesendeten Modellierungsdaten (Schritt S22).
-
Danach
prüft der
Bildschirmanzeigeprozessor 19, ob die Störungsstelle
vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 empfangen wurde (Schritt
S23), und wenn dieselbe nicht empfangen wurde, fährt er mit dem Schritt S25
fort. Wenn die Störungsstelle
empfangen wurde, erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor 19 basierend
auf der empfangenen Störungsstelle
die Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
derart anzeigt, dass beispielsweise eine Störungsstelle R, an welcher das
Werkzeug T das Werkstück
W und die Einspannvorrichtung 33 stört, mit dem Mittelpunkt auf
der Anzeigefläche
H auf dem Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmt,
wie in 13 veranschaulicht (Schritt S24),
und fährt
mit dem Schritt S44 fort. Es sollte klar sein, dass der Bildschirmanzeigeprozessor 19 beim Erzeugen
der Bilddaten, um auf dem Bildschirm zu sein, dieselben mit einer
größeren Anzeigevergrößerung als
der anzeigt, welche angewendet wird, wenn das Werkzeug T und die
Werkzeugspindel 36b in den ersten Störungsrisikobereich A gelangen
(d.h. eine größere Anzeigevergrößerung als
die maximale Anzeigenvergrößerung,
welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17 gespeichert
ist), und das angezeigte Bild als eine Warnmeldungsanzeige blinken lässt.
-
Im
Schritt S25 prüft
der Bildschirmanzeigeprozessor 19, ob das erste Eindringbestimmungssignal
und die Eindringstelle vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 empfangen
wurden, und prüft,
wenn dieselben empfangen wurden, ob eine Mehrzahl an Eindringstellen
empfangen wurde (Schritt S26). Wenn die Mehrzahl an Eindringstellen nicht
empfangen wurde (d.h., es einen Teil gibt, in welchem der Eintritt
stattfindet), erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor 19 basierend
auf der empfangenen Eindringstelle P und der gelesenen Anzeigevergrößerung,
welche für
den ersten Störungsrisikobereich
A definiert ist, die Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
anzeigt, um, wie in 14A veranschaulicht, mit dieser
Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, wobei die empfangene Eindringstelle P mit dem Mittelpunkt
der Anzeigefläche
H auf dem Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmt (Schritt
S27), und fährt
mit dem Schritt S44 fort.
-
Wenn
eine Mehrzahl an Eindringstellen im Schritt S26 empfangen wurde
(d.h., es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt
stattfindet), prüft der
Bildschirmanzeigeprozessor 19 andererseits anhand der empfangenen
Eindringstellen und der gelesenen Anzeigevergrößerung, welche für den ersten Störungsrisikobereich
A definiert ist, ob die Eindringstellen mit dieser Anzeigevergrößerung angezeigt werden
können
(Schritt S28).
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Eindringstellen angezeigt werden können, erzeugt
der Bildschirmanzeigeprozessor 19 anschließend die
Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 die
Bilddaten anzeigt, um, wie in 15B veranschaulicht,
die Eindringstellen P, Q zu enthalten und mit der für den ersten
Störungsrisikobereich
A definierten Anzeigevergrößerung zu
erscheinen (Schritt S29), und fährt
mit dem Schritt S44 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Eindringstellen
nicht angezeigt werden können,
erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor 19 die Bilddaten,
um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 die
Bilddaten anzeigt, um die Eindringstellen P, Q zu enthalten und
mit der maximalen Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche das Anzeigen der Eindringstellen P, Q ermöglicht (Schritt
S30), und fährt
mit dem Schritt S44 fort.
-
Es
sollte klar sein, dass beim Erzeugen und Anzeigen der Bilddaten
im Schritt S29 und Schritt S30 das Erzeugen der Bilddaten zum Anzeigen
derselben derart, dass die Mittelpunkte und die Punkte des Schwerpunkts
bzw. des Schwerezentrums eines Liniensegments oder von Bereichen,
welches/welche durch das Verbinden einer Mehrzahl an Eindringstellen
gebildet ist/sind, mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche H auf
dem Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmen,
die effektive Anzeige der Eindringstellen ermöglicht. Gleiches gilt für die Schritte
S35, S36, S41 und S42, welche nachstehend beschrieben werden.
-
Wenn
im Schritt S25 bestimmt wird, dass das erste Eindringbestimmungssignal
und die Eindringstelle nicht empfangen wurden, prüft der Bildschirmanzeigeprozessor 19,
ob das zweite Eindringbestimmungssignal und die Eindringstelle vom
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 empfangen wurden (Schritt
S31). Wenn dieselben empfangen wurden, prüft der Bildschirmanzeigeprozessor 19,
ob eine Mehrzahl an Eindringstellen empfangen wurde (Schritt S32),
und erzeugt, wenn dieselben nicht empfangen wurden (d.h. es einen
Teil gibt, in welchem der Eintritt stattfindet), basierend auf der
empfangenen Eindringstelle P und der gelesenen Anzeigevergrößerung,
welche für
den zweiten Störungsrisikobereich
B definiert ist, die Bilddaten, um zuzu lassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 die Bilddaten
anzeigt, um mit dieser Anzeigevergrößerung zu erscheinen, wobei
die empfangene Eindringstelle P mit dem Mittelpunkt der Anzeigebereiche
H auf dem Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmt
(Schritt S33), wie in 16B veranschaulicht,
und fährt
mit dem Schritt S44 fort.
-
Wenn
die Mehrzahl an Eindringstellen im Schritt S32 empfangen wurde (d.h.
es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet),
prüft der
Bildschirmanzeigeprozessor 19 andererseits anhand der empfangenen
Eindringstellen und der gelesenen Anzeigevergrößerung, welche für den zweiten Störungsrisikobereich
B definiert ist, ob die Eindringstellen mit dieser Anzeigevergrößerung angezeigt werden
können
(Schritt S34).
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Eindringstellen angezeigt werden, erzeugt
der Bildschirmanzeigeprozessor 19 dann die Bilddaten, um
zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben anzeigt,
um die Eindringstellen zu enthalten und mit der für den zweiten
Störungsrisikobereich
B definierten Anzeigevergrößerung zu
erscheinen (Schritt S35), und fährt
mit dem Schritt S44 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Eindringstellen
nicht angezeigt werden können,
erzeugt der Bildschirmanzeigeprozessor 19 die Bilddaten,
um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
anzeigt, um die Eindringstellen zu enthalten und mit der maximalen
Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche das Anzeigen derselben ermöglicht (Schritt S36), und fährt mit
dem Schritt S44 fort.
-
Wenn
im Schritt S31 bestimmt wird, dass das zweite Eindringbestimmungssignal
und die Eindringstelle nicht empfangen wurden, prüft der Bildschirmanzeigeprozessor 19,
ob das dritte Ein dringbestimmungssignal und die Eindringstelle vom
Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 empfangen wurden (Schritt
S37). Wenn sie empfangen wurden, prüft der Bildschirmanzeigeprozessor 19,
ob eine Mehrzahl an Eindringstellen empfangen wurde (Schritt S38),
und erzeugt, wenn dieselben nicht empfangen wurden (d.h. es einen
Teil gibt, in welchem der Eintritt stattfindet), beispielsweise,
wie in 17B veranschaulicht, basierend
auf der empfangenen Eindringstelle P und der gelesenen Anzeigevergrößerung,
welche für
den dritten Störungsrisikobereich
C definiert ist, Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
anzeigt, um mit dieser Anzeigevergrößerung zu erscheinen, wobei
die empfangene Eindringstelle P mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche H auf
dem Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmt
(Schritt S39), und fährt mit
dem Schritt S44 fort.
-
Wenn
eine Mehrzahl an Eindringstellen im Schritt S38 empfangen wurde
(d.h. es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet),
prüft der
Bildschirmanzeigeprozessor 19 andererseits anhand der empfangenen
Eindringstellen und der gelesenen Anzeigevergrößerung, welche für den dritten Störungsrisikobereich
C definiert ist, ob die Eindringstellen mit dieser Anzeigevergrößerung angezeigt werden
können
(Schritt S40).
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Eindringstellen angezeigt werden können, erzeugt
der Bildschirmanzeigeprozessor 19 anschließend die
Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
anzeigt, um die Eindringstellen zu enthalten und mit dem für den dritten
Störungsrisikobereich
C definierten Anzeigefaktor zu erscheinen (Schritt S41), und fährt mit
dem Schritt S44 fort, und erzeugt, wenn bestimmt wird, dass dieselben
nicht angezeigt werden können,
die Bilddaten, um zuzulassen, dass die Bildschirmanzeigevorrichtung 43 dieselben
anzeigt, um die Eindringstellen zu enthalten und mit der maximalen
Anzeigevergrößerung zu erscheinen,
welche das Anzeigen derselben ermöglicht (Schritt S42), und fährt mit
dem Schritt S44 fort.
-
Wenn
im Schritt S37 bestimmt wird, dass das dritte Eindringbestimmungssignal
und die Eindringstelle nicht empfangen wurden – d.h., wie in 18A veranschaulicht, die dreidimensionalen Modellierungsdaten
für das
Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b beispielsweise außerhalb
der Störungsrisikobereiche
A, B, C vorhanden sind, fährt
der Bildschirmanzeigeprozessor 19 mit dem Schritt S43 fort, in
welchem der Bildschirmanzeigeprozessor 19, wie in 18B veranschaulicht, die Bilddaten erzeugt, welche
ein ganzes Bild involvieren, welches die Einspannvorrichtung 33,
das Werkstück
W, das Werkzeug T und einen Teil der Werkzeugspindel 36b enthält, um die
Bilddaten auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 anzuzeigen,
und fährt
mit dem Schritt S44 fort. Es sollte klar sein, dass dieses ganze
Bild, wie in 18B veranschaulicht, im Vergleich
zu den 14B, 15B, 16B und 17B mit
einer kleineren Anzeigevergrößerung angezeigt
wird.
-
Im
Schritt S44 wird bestimmt, ob die Verfahren vollendet sind, und
wenn die Verfahren nicht vollendet sind, wird/werden der Schritt
S22 oder spätere Schritte
wiederholt. Wenn bestimmt wird, dass die Verfahren vollendet sind,
beendet der Bildschirmanzeigeprozessor 19 die Reihe an
Verfahren.
-
Nach
der wie oben konfigurierten Steuerung 1 dieser Ausführungsform
werden die dreidimensionalen Modellierungsdaten, welche zumindest
das Werkzeug T, das Werkstück
W, die Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33,
den ersten Schlitten 34, den zweiten Schlitten 35 und
den Werkzeughalter 36 involvieren, zuvor im Modellierungsdatenspeicher 15 gespeichert
und die Störungsdaten,
welche die Störungsverhältnisse
zwischen dem Werkzeug T, dem Werkstück W, der Hauptspindel 32,
der Einspannvorrichtung 33, dem ersten Schlitten 34,
dem zweiten Schlitten 35 und dem Werkzeughalter 36 definieren, zuvor
im Störungsdatenspeicher 16 gespeichert.
Die für
die Störungsrisikobereiche
A, B, C definierten Anzeigevergrößerungen
der Bilddaten werden zuvor im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17 gespeichert.
-
Die
Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 werden
durch die Antriebssteuereinheit 13 basierend auf den Operationsbefehlen
gesteuert, welche durch das NC-Programm und die manuelle Operation
ausgegeben werden, und folglich wird die Bewegung des Werkzeughalters 36 gesteuert.
Zu dieser Zeit werden die Verschiebungspunkte für den ersten Schlitten 34, zweiten
Schlitten 35 und Werkzeughalter 36 durch die Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 vorhergesagt
und die dreidimensionalen Modellierungsdaten, welche die Situation
beschreiben, in welcher der erste Schlitten 34, der zweite
Schlitten 35, der Werkzeughalter 36 und das Werkzeug
T in die vorhergesagten Verschiebungspunkte bewegt wurden, basierend
auf den vorhergesagten Verschiebungspunkten und den im Modellierungsdatenspeicher 15 gespeicherten
Modellierungsdaten durch den Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 erzeugt.
Basierend auf den erzeugten Modellierungsdaten, der Befehlsgeschwindigkeit
und den im Störungsdatenspeicher 16 gespeicherten
Daten wird geprüft,
ob das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in die Störungsrisikobereiche
A, B, C eindringen und das Werkzeug T, das Werkstück W, die
Hauptspindel 32, die Einspannvorrichtung 33, der
erste Schlitten 34, der zweite Schlitten 35 und
der Werkzeughalter 36 einander stören, und basierend auf den
dreidi mensionalen Modellierungsdaten, welche durch den Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 erzeugt
wurden, und den Daten, welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17 gespeichert
sind, werden die Bilddaten durch den Bildschirmanzeigeprozessor 19 erzeugt
und auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt.
-
Wenn
bestimmt wird, dass das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in
die Störungsrisikobereiche
A, B, C eindringen, werden anschließend das Eindringbestimmungssignal
und die Eindringstelle vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 zum
Bildschirmanzeigeprozessor 19 gesendet. Der Bildschirmanzeigeprozessor 19 erzeugt
beim Empfangen derselben, wenn es einen Teil gibt, in welchem der
Eintritt stattfindet, die Bilddaten, um dieselben auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 anzuzeigen,
um mit der Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche den Störungsrisikobereichen
A, B, C entspricht, wobei die Eindringstelle mit dem Mittelpunkt der
Anzeigefläche
auf dem Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmt,
und erzeugt, wenn es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt
stattfindet, die Bilddaten, um dieselben auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 anzuzeigen,
um die Eindringstellen zu enthalten und mit einer Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche den Störungsrisikobereichen
A, B, C entspricht, oder um die Eindringstellen zu enthalten und
mit der maximalen Anzeigevergrößerung zu
erscheinen, welche das Anzeigen der Eindringstellen ermöglicht.
-
Aus
diesem Grund kann in der Situation, in welcher sich das Werkzeug
T und die Werkzeugspindel 36b dem Werkstück W und
der Einspannvorrichtung 33 nähern und in die Störungsrisikobereiche
A, B, C für
das Werkstück
W und die Einspannvorrichtung 33 eindringen, der Teil,
in welchem der Eintritt stattfindet, mit einer vorbestimmten Anzeigevergrößerung vergrößert und
auf dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt
werden, wenn es einen Teil gibt, in welchem der Eintritt stattfindet.
Wenn es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet,
werden die Bilddaten vergrößert und
mit der vorbestimmten Anzeigevergrößerung oder der maximalen Anzeigevergrößerung,
welche das Anzeigen aller Teile ermöglicht, in welchen der Eintritt
stattfindet, auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt.
-
Wenn
das Auftreten einer Störung
bestimmt wird, wird zudem ein Warnmeldungssignal vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 zur
Antriebssteuereinheit 13 gesendet, welche die Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 anhält. Wenn
das Werkzeug T das Werkstück
W und die Einspannvorrichtung 33 stören wird, wird zudem die Störungsstelle derselben
vom Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 zum
Bildschirmanzeigeprozessor 19 gesendet, welcher beim Empfangen
der Störungsstelle die
Bilddaten erzeugt, um dieselben in der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 anzuzeigen,
um mit einer größeren Anzeigevergrößerung als
der zu erscheinen, welche angewendet wird, wenn das Werkzeug T und
die Werkzeugspindel 36b in den ersten Störungsrisikobereich
A gelangen, wobei die Störungsstelle
mit dem Mittelpunkt der Anzeigefläche auf dem Bildschirm der
Bildschirmanzeigevorrichtung 43 übereinstimmt, und das angezeigte
Bild blinken lässt.
-
Wie
gerade beschrieben wurde, wird nach der Steuerung 1 dieser
Ausführungsform
ein Teil, in welchem die Annäherung
des Werkzeugs T und der Werkzeugspindel 36b zum Werkstück W und
der Einspannvorrichtung 33 das Risiko des Auftretens der Störung erhöht, vergrößert und
auf dem Bildschirm angezeigt, damit die Bedienpersonen durch den
Bildschirm der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 das Positionsverhältnis zwischen
dem Werkzeug T und dem Werkstück
W und die Bewegung des Werkzeugs T problemlos erfassen können, da
die Steuerung 1 derart konfiguriert ist, dass der Teil,
in welchem der Eintritt stattfindet, wenn das Werkzeug T und die
Werkzeugspindel 36 in die Störungsrisikobereiche A, B, C eindringen,
mit einer vorbestimmten Anzeigevergrößerung vergrößert und
auf dem Mittelteil des Bildschirms der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt
wird oder mit der vorbestimmten Anzeigevergrößerung oder maximalen Anzeigevergrößerung, welche
das Anzeigen der Teile ermöglicht,
in welchen der Eintritt stattfindet, vergrößert und auf dem Bildschirm
angezeigt wird, wobei die drei Störungsrisikobereiche um die
Einspannvorrichtung 33 und das Werkstück W herum definiert sind und
die Anzeigevergrößerung in
der Situation, in welcher das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in
die drei Störungsrisikobereiche
A, B, C gelangen, derart definiert ist, um größer als die in der Situation
zu sein, in welcher das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b nicht
in die Bereiche gelangen.
-
Da
die Anzeigevergrößerung derart
definiert ist, dass die Anzeigevergrößerungen in den Störungsrisikobereichen
A, B, C größer als
die außerhalb
der Bereiche A, B, C sind, gilt zudem je kleiner der Abstand zwischen
dem Werkzeug T und dem Werkstück
W und der Einspannvorrichtung 33, desto größer der
angezeigte Teil, in welchem der Eintritt stattfindet, was den Bedienpersonen
ermöglicht, schnell
zu erfassen, wo sich ein Teil befindet, welcher ein höheres Risiko
aufweist, dass eine Störung
auftreten kann.
-
Die
Steuerung 1 ist zudem derart konfiguriert, dass der Bildschirmanzeigeprozessor 19 die Anzahl
an Teilen prüft,
in welchen das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b in
die Störungsrisikobereiche
A, B, C gelangen, und, wenn es einen Teil gibt, in welchem der Eintritt
stattfindet, den Teil mit der vorbestimmten Anzeigevergrößerung vergrößert und
denselben auf dem Mittelteil des Bildschirms anzeigt, und, wenn
es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet,
dieselben mit der vorbestimmten Anzeigevergrößerung oder dem maximalen Maßstab vergrößert, welcher
das Anzeigen aller Teile ermöglicht,
in welchen der Eintritt stattfindet, und dieselben anzeigt. Daher
können
das Werkstück W,
die Einspannvorrichtung 33, das Werkzeug T und ein Teil
der Werkzeugspindel 36b selbst dann effektiv auf dem Bildschirm
angezeigt werden, wenn es nicht nur einen Teil sondern eine Mehrzahl
an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet.
-
Zudem
ermöglicht
die Konfiguration, bei welcher der Bildschirmanzeigeprozessor 19 die
Störungsstelle
empfängt,
welche erkannt und gesendet wurde, wenn der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 die
Störung
prüft,
und an welcher das Werkzeug T das Werkstück W und die Einspannvorrichtung 33 stört, und
dann die Störungsstelle
zwischen dem Werkzeug T und dem Werkstück W und der Einspannvorrichtung 33 basierend
auf der empfangenen Störungsstelle
mit einer größeren Anzeigevergrößerung als
der maximalen Anzeigevergrößerung vergrößert wird,
welche im Anzeigevergrößerungsdatenspeicher 17 gespeichert
ist, und auf dem Mittelteil der Bildschirmanzeige der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 angezeigt
wird, eine leichtere Identifizierung der Störungsteile, was die Effizienz
der Arbeit der Bedienpersonen verbessert.
-
Zudem
ist die Steuerung 1 derart konfiguriert, dass die Modellierungsdaten,
welche die Situation beschreiben, in welcher der erste Schlitten 34, der
zweite Schlitten 35, der Werkzeughalter 36 und das
Werkzeug T bewegt wurden, basierend auf den Verschiebungspunkten
erzeugt werden, welche durch die Ver schiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 vorhergesagt
werden und in welche der erste Schlitten 34, zweite Schlitten 35 und
Werkzeughalter 36 nach einer vorbestimmten Zeitdauer bewegt
werden, und geprüft
wird, ob eine Störung
zwischen dem Werkzeug T, der Hauptspindel 32, der Einspannvorrichtung 33,
dem ersten Schlitten 34, dem zweiten Schlitten 35 und
dem Werkzeughalter 36 auftreten wird und das Werkzeug T
und die Werkzeugspindel 36b in die Störungsrisikobereiche A, B, C
eindringen werden, und Bilddaten basierend auf den erzeugten Modellierungsdaten
erzeugt werden, um sich auf dem Bildschirm zu befinden. Bei solch
einer Konfiguration kann vorangehend ein Risiko des Auftretens einer
Störung
und ein Positionsverhältnis
zwischen dem Werkzeug T und dem Werkstück W und die Bewegung des Werkzeugs
T geprüft
werden, bevor der erste Schlitten 34, zweite Schlitten 35 und
Werkzeughalter 36 infolge des Antreibens der Vorschubeinrichtungen 37, 38, 39 unter
der Steuerung der Antriebssteuereinheit 13 tatsächlich bewegt
werden. Daher wird beim Durchführen
verschiedener Operationen das Auftreten einer Störung vorteilhaft verhindert.
-
Obiges
ist eine Beschreibung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, aber die spezifische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist keineswegs darauf beschränkt.
-
Die
oben erwähnte
Ausführungsform
präsentierte
die NC-Drehbank 30 als Beispiel der Werkzeugmaschine, aber
die Steuerung 1 nach dieser Ausführungsform kann auch in einem
Bearbeitungszentrum und verschiedenen anderen Arten von Werkzeugmaschinen
eingerichtet werden. Beispielsweise wird bei einer mit einer Mehrzahl
an Werkzeughaltern versehenen Drehbank vorteilhafter Weise bestimmt,
wenn die Werkzeughalter in die Störungsrisikobereiche für das Werkstück eindringen,
dass es eine Mehrzahl an Teilen gibt, in welchen der Eintritt stattfindet,
und die Bilddaten werden erzeugt und derart auf dem Bildschirm angezeigt,
dass die Teile, in welchen der Eintritt stattfindet, enthalten sind
und mit einer vorbestimmten Anzeigevergrößerung oder der maximalen Anzeigevergrößerung angezeigt
werden, welche das Anzeigen aller Teile, in welchen der Eintritt
stattfindet, in den Werkzeughaltern ermöglicht.
-
Zudem
können
die dreidimensionalen Modellierungsdaten, welche im Modellierungsdatenspeicher 15 gespeichert
sind, durch irgendeine Einrichtung erzeugt werden, aber zum Durchführen der Bilddatenerzeugung,
Bestimmung des Eintritts in die Störungsrisikobereiche und der
Störungsprüfung mit einer
hohen Genauigkeit wird bevorzugt eher Daten zu verwenden, welche
genau erzeugt wurden, als Daten, welche einfach erzeugt wurden.
Ein zweidimensionales Modell kann als Alternative zum dreidimensionalen
Modell im Modellierungsdatenspeicher 15 gespeichert werden.
-
Im
oben beschriebenen Beispiel ist die Steuerung 1 derart
konfiguriert, dass der Bewegungsstatus-Erkennungsprozessor 18 die
durch die Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 vorhergesagten Verschiebungspunkte
des ersten Schlittens 34, zweiten Schlittens 35 und
Werkzeughalters 36 einsetzt, um die dreidimensionalen Modellierungsdaten
zu erzeugen, welche die Situation beschreiben, in welcher dieselben
bewegt wurden, aber es besteht keine Beschränkung auf die Konfiguration
und daher kann die Steuerung 1 derart konfiguriert sein,
dass die Verschiebungspunkt-Vorhersageeinheit 14 ausgelassen wird
und die Ist-Punkte des ersten Schlittens 34, zweiten Schlittens 35 und
Werkzeughalters 36 von der Antriebssteuereinheit 13 empfangen
werden und die dreidimensionalen Modellierungsdaten, welche die
Situation beschreiben, in welcher dieselben bewegt wurden, basierend
auf den Ist-Punkten erzeugt werden.
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Zudem
ist im oben erwähnten
Beispiel, wie in den 13 bis 18 veranschaulicht,
die Steuerung 1 derart konfiguriert, dass die Einspannvorrichtung 33, das
Werkstück
W, das Werkzeug T und ein Teil der Werkzeugspindel 36b auf
dem Bildschirm angezeigt werden, aber diese Konfiguration ist ein
Beispiel und der Anzeigemodus ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
ist eine Konfiguration akzeptabel, bei welcher der Werkzeughalter 36 ganz
angezeigt wird und auch der erste Schlitten 34, der zweite
Schlitten 35, die Hauptspindel 32 und der (nicht
veranschaulichte) Spindelkasten angezeigt werden.
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Im
oben erwähnten
Beispiel sind zwar die Störungsrisikobereiche
A, B, C um die Einspannvorrichtung 33 und das Werkstück W herum
definiert, aber sie können
sowohl um die Einspannvorrichtung 33 und das Werkstück W als
auch um einen Teil der Werkzeugspindel 36b und das Werkzeug
T herum definiert sein, wie in 19 veranschaulicht.
Und die Störungsrisikobereiche
A, B, C können
nur um die Werkzeugspindel 36b und das Werkzeug T herum definiert
sein, was nicht speziell veranschaulicht wurde. Zudem ist die Anzahl
an Störungsrisikobereichen nicht
definiert drei zu betragen. Es sollte klar sein, dass das Werkzeug
T ein Bohrer, ein Schaftfräser oder
ein anderes Rotationswerkzeug und kein Schneidwerkzeug oder anderes
Drehwerkzeug sein kann. Der Code Ta zeigt einen Werkzeugkörper und der
Code Tb eine Klinge an.
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Zudem
wird bei dieser Konfiguration der Teil, in welchem die Annäherung des
Werkzeugs T und der Werkzeugspindel 36b zum Werkstück W und
zur Einspannvorrichtung 33 das Risiko des Auftretens einer
Störung
erhöht,
vergrößert und
auf dem Bildschirm angezeigt, indem geprüft wird, ob das dreidimensionale
Modell für
die Werkzeugspindel 36b und das Werkzeug T in die Störungsrisikobereiche
A, B, C um die Einspannvorrichtung 33 und das Werkstück W herum
gelangen und die dreidimensionalen Modellierungsdaten für die Einspannvorrichtung 33 und das
Werkstück
W in die Störungsrisikobereiche
A, B, C um die Werkzeugspindel 36b und das Werkzeug T herum
gelangen.
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Zwar
ist die Steuerung 1 im oben erwähnten Beispiel derart konfiguriert,
dass der Bildschirmanzeigeprozessor 19 zudem beim Bestätigen, dass
das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b nicht in einen
der Störungsrisikobereiche
A, B, C gelangen, zudem die Bilddaten erzeugt, wie in 13 veranschaulicht,
welche die Einspannvorrichtung 33, das Werkstück W, das
Werkzeug T und einen Teil der Werkzeugspindel 36b enthalten,
um dieselben auf der Bildschirmanzeigevorrichtung 43 anzuzeigen, aber
das Anzeigebild, welches auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenn
das Werkzeug T und die Werkzeugspindel 36b nicht in einen
der Störungsrisikobereiche
A, B, C gelangen, ist nicht darauf beschränkt.
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Es
wurden nur ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt,
um die vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen. Für jemanden
mit technischen Fähigkeiten
wird aus der vorangehenden Offenbarung jedoch offensichtlich sein,
dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Bereich der
Erfindung abzuweichen, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert
ist. Zudem ist die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung und nicht
zum Beschränken
der Erfindung vorgesehen, die durch die beiliegenden Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert ist.