DE69630652T2 - Verfahren zur herstellung von niedrig siedendem öl aus phthalsäurepolyester und/oder polyvinylchlorid enthaltenden plastikabfällen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von niedrig siedendem öl aus phthalsäurepolyester und/oder polyvinylchlorid enthaltenden plastikabfällen Download PDF

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10G1/10Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal from rubber or rubber waste
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leichtöl aus Kunststoffabfall, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leichtöl mit hoher Octan-Zahl aus Kunststoffabfall, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, in hoher Ausbeute, ohne Herstellung eines Phthalsäuresublimats oder eines kohlenstoffhältigen Rückstands, indem der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltende Kunststoffabfall pyrolysiert wird.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass Kunststoffabfall normalerweise hauptsächlich aus Polyolefin-Kunststoffen, wie beispielsweise Polyethylen und Polypropylen, Polystryrol, Polyvinylchlorid oder Phthalsäurepolyester, bestehen. Verschiedene Verfahren wurden zur Herstellung von Leichtöl mit einer hohen Octan-Zahl von nicht weniger als 100, wie beispielsweise Benzin, bei nicht weniger als 50 Gew.-% vorgeschlagen, bezogen auf den Kunststoffabfall als Teil der chemischen Wiederverwertung durch Zerbrechen des oben genannten Polyolefin-Kunststoffs in Stücke und Durchführung einer Pyrolyse oder von katalytischem Kracken nach einer Entchlorung, falls notwendig (siehe beispielsweise JP-A-63 178195, JP-A-3 86790 und JP-A-86791).
  • Die US-A-5639937 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Olefinen aus Kunststoffabfall.
  • Wenn jedoch Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid, die einen Phthalsäure-Weichmacher umfassen, in den Kunststoffabfall eingemischt werden, tritt das Problem auf, dass während der Pyrolyse eine große Menge eines Phthalsäuresublimats und eines Kohlenstoffrückstands erzeugt wird, was dazu führt, dass die Herstellungsvorrichtung verstopft wird. Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig zuerst den Phthalsäurepolyester und/oder das Polyvinylchlorid vom Kunststoffabfall zu trennen, was das Problem mit sich bringt, dass das Behandlungsverfahren für den Kunststoffabfall kompliziert wird.
  • Auf der anderen Seite wurde, wie in der JP-A-6 220.463 und JP-A-7 82.569 beschrieben, vorgeschlagen, Leichtöl aus Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall herzustellen. Die genannte Veröffentlichung bringt das Problem mit sich, dass auf jeden Fall Material mit einer Amidgruppe verwendet werden muss, wodurch die Kosten erhöht werden und das Verfahren nicht einfach für die Behandlung von Kunststoffabfall von Haushalten eingesetzt werden kann. Außerdem tritt im letzteren Fall das Problem auf, dass die Ausbeute des Produktöls abnimmt, da ein während der Pyrolyse hergestelltes Phthalsäuresublimat verseift wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung zu lösendes Problem
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten herkömmlichen Probleme zu lösen, und wurde entwickelt, um ein Verfahren zur Herstellung von Leichtöl aus Kunststoffabfall bereitzustellen, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, wobei das Verfahren die Bildung eines Phthalsäuresublimats und eines kohlenstoffhältigen Rückstands während eines Pyrolyseschritts fast ausklammern und Leichtöl mit hoher Octan-Zahl in hoher Ausbeute ergeben kann, auch im Falle von Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall, der einen Phthalsäure-Weichmacher umfasst.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Leichtöl aus Kunststoffabfall, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, gemäß vorliegender Erfindung wurde entwickelt, um die oben genannten Probleme zu lösen, und ist durch die im Anspruch 1 ausgeführten technischen Merkmale gekennzeichnet. Optionale technische Merkmale sind in den Ansprüchen 1 bis 19 offenbart.
  • Da bei der Pyrolyse des Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltenden Kunststoffabfalls gemäß vorliegender Erfindung fast kein Phthalsäuresublimat und kohlenstoffhältiger Rückstand gebildet wird, kann verhindert werden, dass eine Rohrleitung verstopft wird. Da das Leichtöl mit hoher Octan-Zahl, das als Rohmaterial für Benzin und dergleichen verwendet wird, in hoher Ausbeute aus dem Kunststoffabfall erhalten werden kann, muss Kunststoffabfall außerdem nicht weggeworfen, sondern kann wiederverwertet werden, was eine effektive Nutzung von Ressourcen ermöglicht.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung von Leichtöl aus Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall gemäß vorliegender Erfindung, das einen Pyrolyseschritt umfasst.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung von Leichtöl aus Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall gemäß vorliegender Erfindung, das einen Entchlorungsschritt, einen Pyrolyseschritt und einen katalytischen Krackungsschritt umfasst.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung von Leichtöl aus Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall gemäß vorliegender Erfindung, das einen Entchlorungsschritt, einen Pyrolyseschritt, einen Destillationsschritt und einen katalytischen Krackungsschritt umfasst.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung eines Ploduktöls, indem durch Abkühlen eines gasförmigen pyrolysierten Produkts in einem Pyrolyseschritt pyrolysiertes Öl erhalten wird, Öl und Wasser getrennt werden und das pyrolysierte Öl gemäß vorliegender Erfindung katalytisch gekrackt wird.
  • 5 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen des Verfahrens zur Herstellung von Leichtöl aus Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall gemäß vorliegender Erfindung.
  • 8 bis 10 zeigen Pyrolyse-Rieselreaktoren, die in den Beispielen 3, 4 und 5 verwendet wurden, und in denen ein Anteil gekrackter Terephthalsäure untersucht wurde.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung genauer erläutert.
  • I. Pyrolyseschritt
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Herstellung von Leichtöl aus Kunststoffabfall, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, wobei das Verfahren einen Pyrolyseschritt umfasst. Ein Entchlorungsschritt, der je nach Bedarf durchgeführt wird, ist in Klammer dargestellt. Der Kunststoffabfall wird mithilfe eines herkömmlichen Verfahrens in Stücke mit vorgegebener Größe zerkleinert, und zerkleinerte Kunststoffabfallstücke werden in einer Atmosphäre aus Dampf und/oder einem Gemisch aus Dampf und Inertgas pyrolysiert, wodurch Leichtöl erhalten wird. Die Pyrolyse wird normalerweise bei einer Pyrolysetemperatur von 350 bis 550°C unter einem herkömmlichen Pyrolysedruck durchgeführt. Die Pyrolysereaktion kann mithilfe eines gegebenen diskontinuierlichen Pyrolyse-Reaktors durchgeführt werden, oder sie kann durchgeführt werden, während Kunststoffabfall, Dampf und Inertgas (Trägergas) mit vorgegebener Zufuhrgeschwindigkeit eingeleitet werden.
  • Die Atmosphäre während der Pyrolysereaktion kann Dampf alleine sein. In Anbetracht der Tatsache, dass heißer Dampf etwas gefährlich ist, wird jedoch ein Gemisch aus Dampf und Inertgas als Atmosphäre bevorzugt. Obwohl das Mischverhältnis zwischen dem Dampf und dem Inertgas nicht speziell beschränkt ist, beträgt die Konzentration von Dampf im Gasgemisch vorzugsweise 10 bis 100%, um die Bil dung des kohlenstoffhältigen Rückstands zu verhindern. Als Inertgas kann Stickstoff, ein Verbrennungsabgas eines pyrolysierten Gases, das im Pyrolyseschritt erhalten wird, oder dergleichen verwendet werden. Die Dauer der Pyrolysereaktion wird in Abhängigkeit von der Pyrolysetemperatur, dem Umfang der Pyrolyse, also etwa der Menge des Kunststoffabfalls, usw. bestimmt.
  • Der Kunststoffabfall, der im Verfahren gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden kann, enthält Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid. Das Verhältnis zwischen dem Phthalsäurepolyester und/oder dem Polyvinylchlorid im Kunststoffabfall ist nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt. Das Verfahren der Erfindung kann auch bei Kunststoffabfall eingesetzt werden, die andere Kunststoffe oder Harze, wie beispielsweise Polyethylenharz, enthalten. Der Phthalsäurepolyester ist hierin ein Polyester von Phthalsäure und Terephthalsäure, wie beispielsweise Polyethylenphthalat, Polybutylenphthalat, Polethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat.
  • Das durch die Pyrolyse erhaltene Leichtöl variiert je nach Reaktionsbedingungen usw. und besteht aus einer Benzinkomponente, Leichtöl, Kerosin, Schweröl usw. Die Benzinkomponente ist beispielsweise in einer Menge von etwa 20% enthalten. Das durch die Pyrolyse erzeugte Leichtöl ist bei der Pyrolysetemperatur gasförmig und wird zusammen mit einem Atmosphärengas oder Trägergas dem Pyroylsereaktor entnommen, verflüssigt und durch Kühlung mit Wasser oder Luft gewonnen (Kühlung mit Wasser siehe Ausführungsform in 1). Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Menge des kohlenstoffhältigen Rückstands, der bei der Pyrolysereaktion gebildet wird, auf einem sehr geringen Wert gehalten werden, beispielsweise bei nicht mehr als etwa 1%. Außerdem kann Kunststoffabfall laut dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung zu Benzol gekrackt werden, ohne dass ein Phthalsäuresublimat erzeugt wird (hauptsächlich Phthalsäure, Terephthalsäure und Phthalanhydrid). Das nicht einmal durch Kühlung verflüssigte Gas besteht aus Methan, Ethan, Propan, Butan usw. und wird als Abgas gewonnen oder verworfen. Das durch Kühlung mit Wasser verflüssigte Leichtöl wird in Wasser und Öl getrennt, und das Leichtöl wird als Produktöl gewonnen, während das Wasser im Verfahren wiederverwendet wird.
  • Vorzugsweise wird die Pyrolyse in einem mit einem festen Füllstoff, beispielsweise Glaskugeln, Keramikkörnern, wie z. B. Aluminiumoxid, oder dergleichen, gefüllten Pyrolyse-Reaktor durchgeführt. In diesem Fall wird Hitze effektiv vom festen Füllstoff mit einer großen Wärmekapazität und einer großen Kontaktfläche auf den zerkleinerten Kunststoffabfall übertragen.
  • Außerdem wird die Pyrolysereaktion in Gegenwart von einer oder mehreren Arten Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid und Eisenoxid als Katalysator durchgeführt. In diesem Fall kann der Katalysator selbst anstelle des oder zusätzlich zum oben genannten Füllstoff(s) in Körner- oder Pelletform in den Pyrolyse-Reaktor zugeführt werden. Alternativ dazu kann der Katalysator auch in einem Zustand in den Pyrolyse-Reaktor zugeführt werden, in dem der Katalysator auf der Oberfläche des festen Füllstoffs getragen wird. Die Oxidationszahlen von oben genanntem Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid und Eisenoxid sind drei, aber eine bestimmte Menge von Verbindung mit zweiwertigem Eisen kann enthalten sein. Die Verwendung von einer oder mehreren Arten von oben genanntem Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid und Eisenoxid als Katalysator kann die Übertragung der Hitze fördern und die Pyrolyse wie oben erwähnt gleichmäßiger vorantreiben. In der vorliegenden Beschreibung wird der mit einem festen Füllstoff und/oder Katalysator gefüllte Pyrolyse-Reaktor als Pyrolyse-Rieselreaktor bezeichnet.
  • Es könnte sein, dass der in Gegenwart eines Katalysators pyrolysierte Kunststoffabfall ein gasförmiges pyrolysiertes Produkt bei der Pyrolyse ergibt, das in einen Reaktor geleitet wird, der separat vom Pyrolyse-Reaktor bereitgestellt und mit dem oben genannten Katalysator gefüllt ist und in dem das Phthalsäuresublimat zu Benzol oder dergleichen pyrolysiert wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird dieser Reaktor als Phthalsäuresublimat-Pyrolyse-Reaktor bezeichnet. In Bezug auf den Katalysator können dieselben physikalischen Eigenschaften und Füllverfahren wie oben verwendet werden. Üblicherweise beträgt die Reaktionstemperatur 350 bis 550°C, und der Reaktionsdruck entspricht einem herkömmlichen Druck. Das gasförmige Sublimat wird zusammen mit dem pyrolysierten Gasträger in den Sublimat-Reaktor geleitet und zu Benzol oder dergleichen gekrackt. Auf diese Weise kann das Phthalsäuresublimat im Phthalsäuresublimat-Pyrolyse-Reaktor, der separat vom oben genannten Pyrolyse-Reaktor bereitgestellt ist, pyrolysiert werden, wobei das Phthalsäuresublimat vom Standpunkt der Wärmenutzung gesehen vorzugsweise im oben genannten Pyrolyse-Rieselreaktor pyrolysiert wird.
  • Da der Rückstand im Laufe der Zeit an den Füllstoff oder den in den Pyrolyse-Reaktor oder Phthalsäuresublimat-Pyrolyse-Reaktor gefüllten Katalysator gebunden wird, um die Hitzeübertragungseffizienz oder die katalytische Aktivität zu verringern, kann der Füllstoff oder Katalysator zu einem angemessenen Zeitpunkt dem Reaktor entnommen und nach Entfernen des Rückstands wieder in den Reaktor zugeführt werden. Da der Füllstoff oder Katalysator regeneriert und wiederholt zirkuliert und wiederverwendet wird, können so natürliche Ressourcen geschont werden.
  • Beim oben beschriebenen Verfahren gemäß vorliegender Erfindung, bei dem die eine Hydrolyse umfassende Pyrolyse in einer Atmosphäre aus Dampf oder Dampf und Inertgas durchgeführt wird, kann der Kohlenstoffgehalt auf 1 bis 2% des zugeführten Phthalsäurepolyesters und/oder Polyvinylchlorids verringert werden, während der kohlenstoffhältige Rückstand in einer Menge von 20% des Phthalsäurepolyesterharzes gebildet wird, das in einem herkömmlichen Verfahren zugeführt wird, bei dem Stickstoffgas als Trägergas verwendet wird. Außerdem wird die Pyrolysereaktion, wie oben erwähnt, vom Standpunkt der katalytischen Leistung zwischen Dampf und Kunststoff gesehen vorzugsweise im Pyrolyse-Reaktor vom gefüllten Typ durchgeführt. Wenn der Kunststoffabfall in Gegenwart von einer oder mehreren Arten Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid, Eisenoxid und Eisenerz als Katalysator pyrolysiert wird, kann das während der Pyrolyse produzierte Phthalsäuresublimat zu Öl gekrackt werden.
  • II. Entchlorungsschritt
  • In Bezug auf den Kunststoffabfall, in den das Polyvinylchlorid eingemischt ist, wird der Entchlorungsschritt vorzugsweise vor dem Pyrolyseschritt durchgeführt. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung, bei dem Leichtöl aus Kunststoffabfall hergestellt wird, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält. Die Entchlorung wird durchgeführt, um giftige Gase, wie beispielsweise Chlorwasserstoff, zu entfernen und eine Nachbehandlung zu erleichtern, und wird üblicherweise bei 200 bis 350°C in einem Entchlorungsreaktor in einer Atmosphäre aus Dampf oder Dampf und einem Inertgas und unter herkömmlichem Druck durchgeführt. Die Entchlorungsreaktion kann in einem gegebenen diskontinuierlichen Entchlorungspyrolysereaktor oder während der Zufuhr des Kunststoffabfalls, des Dampfes und des Inertgases (Trägergases) mit gegebenen Zufuhrgeschwindigkeiten durchgeführt werden.
  • Die Atmosphäre bei der Entchlorungsreaktion kann Dampf alleine sein, ist jedoch vorzugsweise ein Gasgemisch aus Dampf und dem Inertgas, da heißer Dampf etwas gefährlich ist. Das Mischungsverhältnis zwischen Dampf und dem Inertgas im Gasgemisch ist nicht speziell beschränkt. Als Inertgas kann Stickstoffgas oder ein Verbrennungsabgas des im Pyrolyseschritt gebildeten pyrolisierten Gases verwendet werden. Die Entchlorungsreaktionszeit ist vorgegeben, während die Entchlorungsreaktionstemperatur, der Entchlorungsreaktionsmaßstab, wie beispielsweise die Menge des Kunststoffabfalls usw., angepasst werden können. Während der Entchlorungsreaktion wird im Kunststoffabfall enthaltenes Chlor in der Form von HCl und Cl2 zusammen mit dem Atmosphärengas oder dem Trägergas abgelassen.
  • Die Entchlorungsreaktion wird vorzugsweise in einem Entchlorungsreaktor durchgeführt, der mit einem festen Füllstoff, wie beispielsweise Glaskugeln, Keramikkörnern, wie beispielsweise Aluminiumoxid, oder dergleichen, gefüllt ist. In diesem Fall wird Hitze effizient vom festen Füllstoff, der eine größere Wärmekapazität aufweist, auf den zerkleinerten Kunststoffabfall übertragen, der eine größere Kontaktfläche aufweist. Der Kunststoffabfall, aus dem Chlor entfernt werden soll, wird zum Pyrolyse-Schritt geführt, wo der auf dieselbe Weise wie in 1 dargestellt behandelt wird. Wenn die Entchlorung im Entchlorungsreaktor, der mit dem festen Füllstoff gefüllt ist, durchgeführt wird, kann es vorkommen, dass der Kunststoffabfall und der Füllstoff in den Pyrolyse-Reaktor geleitet wird, wo die Pyrolyse abgeschlossen wird, der Füllstoff zusammen mit dem Rückstand aus dem Pyrolyse-Reaktor herausgenommen wird und der Füllstoff wieder in den Entchlorungsreaktor gefüllt wird, nachdem er durch Entfernen des Rückstands regeneriert wurde. So kann der Füllstoff zur Wiederverwendung zwischen dem Entchlorungsreaktor und dem Pyrolyse-Reaktor zirkuliert werden.
  • III. Katalytischer Krackungsschritt
  • Obwohl das im oben beschriebenen Pyrolyseschritt (wobei vor dem Pyrolyseschritt, falls erforderlich, eventuell ein Entchlorungsschritt durchgeführt werden kann oder ein oben beschriebener Sublimat-Krackungsschritt enthalten sein kann) erhaltene pyrolysierte Öl je nach Reaktionsbedingungen usw. etwas variiert, umfasst das pyrolysierte Öl eine Benzinkomponente, Leichtöl, das pyrolysierte Öl und das pyrolysierte Gas, Kerosin, Schweröl usw. Um den Anteil der Benzinkomponente zu erhöhen, werden das im Pyrolyseschritt gebildete pyrolysierte Öl oder pyrolysierte Öl und pyrolysierte Gas in einer Atmosphäre aus Dampf oder Dampf und einem Inertgas unter Verwendung eines Katalysators katalytisch gekrackt. Dadurch kann Leichtöl mit einem höheren Anteil der Benzinkomponente erhalten werden. Siehe 2. In dem durch die katalytische Krackungsreaktion erhaltenen Leichtöl beträgt die Ausbeute der Benzinkomponente beispielsweise etwa 70 Gew.-%, und der Rückstand besteht aus Kohlenstoff und pyrolysierten Gasen, wie beispielsweise Methan, Ethan, Propan und Butan.
  • Das "Leichtöl" laut vorliegender Beschreibung umfasst sowohl Leichtöl, das durch die Pyrolysereaktion erhalten wird, als auch jenes, das durch die Pyrolysereaktion und die Katalysator-Krackungsreaktion erhalten wird. Die katalytische Krackungsreaktion wird üblicherweise bei einer Pyrolysetemperatur von 350 bis 550°C und unter herkömmlichem Druck als Pyrolysedruck durchgeführt. Die katalytische Krackungsreaktion wird durchgeführt, während das gasförmige pyrolysierte Öl oder das gasförmige pyrolysierte Öl und das pyrolysierte Gas sowie Dampf und ein Inertgas (Trägergas) mit vorgegebenen Geschwindigkeiten zugeführt werden. Die Atmosphäre bei der katalytischen Krackungsreaktion kann Dampf alleine sein, aber ein Gasgemisch aus Dampf und dem Inertgas wird bevorzugt, da heißer Dampf etwas gefährlich ist.
  • Das Mischungsverhältnis zwischen Dampf und dem Inertgas im Gasgemisch ist nicht speziell beschränkt. Außerdem ist die katalytische Krackungsreaktionszeit vorgegeben, während die katalytische Krackungstemperatur, der katalytische Krackungsmaßstab, wie beispielsweise die Menge des gasförmigen pyrolysierten Öls oder des gasförmigen pyrolysierten Öls und des pyrolysierten Gases usw., angepasst werden können. Als Katalysator im katalytischen Schritt wird vorzugsweise ein Katalysator verwendet, in dem ein Seltenerdmetall in Zeolith vom Y-Typ eingeführt wird. Beispielsweise kann Zeolith vom Y-Typ, der ein Übergangsmetall trägt, als Katalysator verwendet werden. Als Übergangsmetall wird Nickel bevorzugt. Das durch das katalytische Kracken produzierte Leichtöl, das bei der Pyrolysetemperatur gasförmig ist, wird in der Ausführungsform von 2 zusammen mit dem Atmosphärengas oder dem Trägergas dem katalytischen Krackungsreaktor entnommen, verflüssigt und durch Kühlung mit Wasser oder Luftkühlung mit Wasser gewonnen.
  • Das nicht einmal durch Kühlung verflüssigte Gas umfasst Methan, Ethan, Propan, Butan usw. und wird als Abgas gewonnen oder verworfen. Das Leichtöl wird in Wasser und Öl getrennt, in der Ausführungsform mit Wasser und Öl mit Wasser gekühlt, und das Leichtöl wird als Produktöl gewonnen, während das Wasser im Verfahren wiederverwendet wird. Wenn ein Katalysator verwendet wird, in dem ein Seltenerdmetall in Zeolith vom Y-Typ ausgetauscht wird und Nickel trägt, wird die Benzinkomponente in einer Ausbeute von nicht weniger als etwa 70 Gew.-% produziert. Ein nach dem Pyrolyseschritt herauskommendes Abgas (1) und der katalytische Krackungsschritt (2) können als Wärmequelle verwendet werden, beispielsweise um Dampf zu erzeugen, der als Atmosphärengas oder Trägergas verwendet wird.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung von Leichtöl aus Phthalsäurekunststoff und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall gemäß vorliegender Erfindung. Nachdem, falls erforderlich, eine Entchlorungsreaktion und dann die Pyrolysereaktion durchgeführt wurde, wird das Reaktionsprodukt durch Destillation in eine niedrigsiedende Fraktion und eine hochsiedende Fraktion geteilt. Die niedrigsiedende Fraktion wird auf dieselbe Weise wie in 1 dargestellt behandelt, um ein Produktöl zu erhalten, während nur die hochsiedende Fraktion in einer Atmosphäre aus Dampf oder Dampf und einem Inertgas katalytisch gekrackt wird, um wie in der Behandlung aus 2 ein Produktöl zu erhalten. In diesem Fall wird das Produktöl nach dem katalytischen Kracken in eine niedrigsiedende Fraktion und eine hochsiedende Fraktion geteilt, wobei nur die hochsiedende Fraktion erneut katalytisch gekrackt werden kann. In dieser Ausführungsform kann das Leichtöl in hoher Ausbeute hergestellt werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung zur Herstellung eines Produktöls durch katalytisches Kracken eines pyrolysierten Öls, das durch Kühlung und Öl/Wasser-Trennung eines in einem Pyrolyseschritt gebildeten gasförmigen pyrolysierten Produkts erhalten wurde. In diesem Fall werden die so produzierten pyrolysierten Öle gesammelt und zusammen dem katalytischen Kracken unterzogen, so dass das Leichtöl effektiv hergestellt werden kann.
  • 5 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In 5 wird, nachdem, falls erforderlich, eine Entchlorung durchgeführt wurde, Kunststoffabfall in einen Pyrolyse-Reaktor vom gefüllten Typ gegeben, der Pellets eines Katalysators, der aus einer oder mehreren Arten von Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid, Eisenoxid und Eisenerz besteht, oder Pellets, die den oben genannten Katalysator enthalten oder tragen, enthält, dann wird Gas oder ein Gasgemisch aus Dampf und einem Inertgas, vorzugsweise im Gleichstrom, von oben in den Pyrolyse-Reaktor ge leitet, und ein gasförmiges pyrolysiertes Produkt wird zusammen mit dem Dampf oder dem Gasgemisch aus Dampf und dem Inertgas entnommen, um katalytisches Kracken durchzuführen, während die Pellets später von unten aus dem Pyrolyse-Reaktor vom gefüllten Typ entnommen werden, und regenerierte Pellets werden wieder von oben in den Pyrolyse-Reaktor zurückgeführt, nachdem an den Pellets haftendes Material entfernt wurde.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der neben dem oben genannten Pyrolyseschritt zwischen dem Pyrolyseschritt und dem katalytischen Kontaktschritt ein Phthalsäuresublimat gekrackt wird. Ein Phthalsäuresublimat-Krackungsreaktor wird mit Pellets eines Katalysators, der aus einer oder mehreren Arten Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid, Eisenoxid und Eisenerz besteht, oder mit Pellets, die den oben genannten Katalysator enthalten oder tragen, gefüllt, und Dampf oder ein Gasgemisch aus Dampf und einem Inertgas wird von oben in den Reaktor geleitet, während ein gebildetes gasförmiges pyrolysiertes Produkt zusammen mit dem Dampf oder dergleichen entnommen wird, um katalytisches Kracken durchzuführen.
  • In 7 ist zwischen einem Entchlorungsreaktor und einem Pyrolyse-Reaktor ein Verweilabschnitt 1 für entchlorten Kunststoffabfall bereitgestellt, und der obere Abschnitt des Kunststoffabfall-Verweilabschnitts 1 ist über ein Schaftventil 2 mit der Unterseite des Entchlorungsreaktors verbunden, während der untere Abschnitt des Kunststoffabfall-Verweilabschnitts 1 über ein Schaltventil 3 mit dem oberen Abschnitt des Pyrolyse-Reaktors verbunden ist.
  • In dieser Ausführungsform wird üblicherweise ein Füllstoff im Entchlorungsreaktor und im Pyrolyse-Reaktor verwendet. Während zuerst bei geschlossenem Schaltventil 2 ein Trägergas aus Dampf oder Dampf und einem Inertgas zugeleitet wird, wird der Kunststoffabfall im Entchlorungsreaktor entchlort. Dann wird, nachdem die Zufuhr des Trägergases gestoppt und das Schaltventil 2 geöffnet wurde, eine bestimmte Menge des Füllstoffs und des geschmolzenen Kunststoffabfalls bei geschlossenem Schaltventil 3 in den Kunststoffabfall-Verweilabschnitt 1 fallen gelassen. Als Nächs tes wird das Schaltventil 2 geschlossen, und ein Spülgas wird strömen gelassen, um Chlorwasserstoff usw. herauszuspülen, der auf dem Füllstoff und dem geschmolzenen Kunststoffabfall verblieben ist. Danach wird das Schaltventil 3 geöffnet, um den Füllstoff und den geschmolzenen Kunststoffabfall nach der Entchlorung in den Pyrolyse-Reaktor zu leiten, und das Schaltventil 3 wird wieder geschlossen.
  • Ein gasförmiges pyrolysiertes Öl, das im Pyrolyse-Reaktor gekrackt wurde, wird zusammen mit dem Trägergas in einem Phthalsäuresublimat-Krackungsreaktor geleitet, der mit Katalysator-Pellets aus einer oder mehreren Arten Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid, Eisenoxid und Eisenerz oder Pellets, die diesen Katalysator enthalten oder tragen, gefüllt ist. In diesem Reaktor wird das Phthalsäuresublimat in einer Atmosphäre aus Dampf oder einem Gasgemisch aus Dampf und einem Inertgas gekrackt, und ein gasförmiges gekracktes Produkt wird katalytischen Kracken unterzogen.
  • In den Ausführungsformen von 5 bis 7 wird, da die Pyrolysereaktion und die Phthalsäuresublimat-Krackungsreaktion unter Verwendung der Katalysator-Pellets aus einer oder mehr Arten Eisenhydroxid, wässrigem Eisenoxid, Eisenoxid und Eisenerz oder Pellets, die diesen Katalysator enthalten oder tragen, durchgeführt werden, das Phthalsäuresublimat zu Benzol usw. gekrackt, um zu verhindern, dass die Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verstopft wird. Folglich kann das Verfahren zur Herstellung von Leichtöl aus Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthaltendem Kunststoffabfall gemäß vorliegender Erfindung gleichmäßig und effektiv umgesetzt werden. In den Ausführungsformen von 4 und 6 können natürliche Ressourcen geschont und die Kosten reduziert werden, indem der Füllstoff wie oben beschrieben regeneriert und wiederverwendet wird.
  • Beispiele
  • Ein Produktöl wurde erhalten, indem Kunststoffabfall aus 100% Polyethylenterephthalatharz durch das in 1 dargestellte Verfahren behandelt wurde, wobei ein Pyrolyse-Rieselreaktor mit einem Füllstoff aus Glaskugeln als Pyrolyse-Reaktor verwendet wurde. Der Anteil des gebildeten kohlenstoffhältigen Rückstands betrug in jedem Fall, in dem Dampf alleine als Trägergas oder 60 Mol-% Dampf und 40 Mol-% Stickstoffgas als Trägergas verwendet wurden, nicht mehr als 1%. Im Gegensatz dazu betrug der Anteil des kohlenstoffhältigen Rückstands in einem herkömmlichen Verfahren, in dem Stickstoffgas alleine verwendet wurde, 17%. Es wurde bestätigt, dass die Bildung des kohlenstoffhältigen Rückstands durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung verhindert werden kann, obwohl das Polyethylenterephthalatharz als Ausgangsmaterial enthalten war. Außerdem umfasst das Produktöl Kohlendioxide mit hohen Additionswerten, wie beispielsweise Aldehyde, Ether, Ketone, Alkohole, aromatische Verbindungen. In diesem Beispiel wurde die Zufuhrgeschwindigkeit des Trägergases mit 123 cm3/min festgelegt, und die Reaktionstemperatur betrug 450°C.
  • Beispiel 2
  • Ein Produktöl wurde erhalten, indem Kunststoffabfall aus 93 Gew.-% Polyethylenharz und 7 Gew.-% Polyethylenterephthalatharz, dessen Zusammensetzungsverhältnis fast dem von herkömmlichem Abfall entsprach, durch das in 3 dargestellte Verfahren in einem mit Glaskugeln gefüllten Pyrolyse-Rieselreaktor als Pyrolyse-Reaktor behandelt wurde. Als Trägergas bei der Pyrolyse wurden 60 Mol-% Dampf und 40 Mol-% Stickstoffgas verwendet, die Zufuhrgeschwindigkeit wurde mit 123 cm3/min festgelegt, und die Pyrolyse wurde bei 450°C durchgeführt. Der Anteil an gebildetem kohlenstoffhältigem Rückstand betrug nicht mehr als 1%. Eine destillierte Fraktion mit einem hohen Siedepunktbereich von 200 bis 300°C wurde destilliert. Als Trägergas beim katalytischen Kracken wurden 50 Mol-% Dampf und 50 Mol-% Stickstoffgas verwendet, und pyrolysiertes Öl wurde mit einer Geschwindigkeit von 1 g/h pro 1 g Katalysator zugeführt. Außerdem wurde ein Katalysator aus Seltenerdmetall-ausgetauschtem Zeolith vom Y-Typ, der Nickel trägt, als Rieselbett verwendet, und die Reaktionstemperatur wurde mit 400°C unter normalem Druck festgelegt.
  • Die Ausbeute an Leichtöl in Bezug auf das pyrolysierte Öl betrug 70 Gew.-%, und die Octan-Zahl betrug 110. Das Öl bestand aus 70 Gew.-% gesättigten Kohlenwasserstoffen und 30 Gew.-% aromatischen Kohlenwasserstoffen. In einem herkömmlichen Verfahren (Beispiel 1 der JP-A-3 86.790) betrug die Octan-Zahl 98,8, der Anteil der gesättigten Kohlenwasserstoffe 40 Gew.-% und jener der aromatischen Kohlenwasserstoffe etwa 60 Gew.-%. Die Ausbeute betrug 64%, bezogen auf die Kunststoffzufuhr. Es wurde bestätigt, dass das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung hervorragende Wirkung besitzt, dass die Octan-Werte höher waren und dass der Anteil. der Benzinkomponente größer war.
  • Beispiele 3 bis 5
  • 8 bis 10 zeigen Pyroylse-Reaktoren, die in den Beispielen 3 bis 5 verwendet wurden. In 8 und 9 ist eine Schicht eines Füllstoffs, der aus Keramikstücken mit großem Durchmesser besteht, in einem unteren Abschnitt des Pyrolyse-Reaktors bereitgestellt, und auf der Füllstoffschicht ist über eine poröse Trennung eine Schicht aus Katalysator-Pellets bereitgestellt. Außerhalb des Pyroloyse-Reaktors ist eine Heizvorrichtung bereitgestellt, die dessen äußeren Umfangsabschnitt umgibt, der der Katalysatorschicht und einem Raum über der Katalysatorschicht entspricht.
  • Im Pyrolyse-Reaktor aus 10 ist eine Katalysatorschicht in einem mittleren Abschnitt des Reaktors bereitgestellt, deren oberer und unterer Endabschnitt durch Glaswolle fixiert ist. Außerhalb des Pyrolyse-Reaktors ist eine Heizvorrichtung bereitgestellt, die ihren äußeren Umfangsabschnitt umgibt. Unter Verwendung dieser Pyrolyse-Reaktoren wurde Polyethylenterephthalat von oben in den Pyrolyse-Reaktor zugeführt, Kunststoffabfall wurde unter Erwärmung mithilfe der Heizvorrichtung in einer Gasgemisch-Atmosphäre aus Dampf und einem Inertgas pyrolysiert, und ein Pyrolyseprodukt wurde in Aceton gelöst, nachdem Feuchtigkeit durch Luftkühlung entfernt worden war.
  • Die Pyrolysereaktion wurde eine vorgegebene Zeit lang durchgeführt, und dann wurde die Reaktion gestoppt. Ein Phthalsäuresublimat, das sich in der Keramikschicht oder der Glaswolle abgelagert hatte, und eine Rohrleitung wurden mit einer alkalischen Lösung gewaschen und durch Neutralisierung erneut ausgefällt. Dann wurde der Niederschlag gewaschen und getrocknet, und sein Gewicht wurde bestimmt. In keinem der Beispiele trat Phthalsäuresublimat in die Aceton-Lösung ein. Der gekrackte Anteil an Terephthalsäure wurde mithilfe der folgenden Formel berechnet. Der Gehalt an Terephthalsäure steht für eine theoretische Menge an hergestellter Terephthalsäure, ausgehend von der Annahme, dass Terephthalsäure nicht gekrackt wird. Anteil an gekrackter Terephthalsäure (%) = {1 – (aufgefangene Menge an Terephthalsäure/Gehalt an Terephthalsäure im ursprünglichen Harz)} × 100 Im Folgenden werden die Beispiele 3 bis 5 genauer erläutert.
  • Beispiel 3
  • Ein Produktöl wurde erhalten, indem Polyethylenterephthalat laut dem in 2 dargestellten Verfahren behandelt wurde, wobei der in 8 dargestellte Pyrolyse-Rieselreaktor verwendet wurde. Die Reaktionstemperatur betrug 450°C. Ein Gasgemisch aus 50 Mol-% Dampf und 50 Mol-% Stickstoffgas wurde als Trägergas mit einer Geschwindigkeit von 98,7 cm3/min zugeleitet. (450°C). Das nach Entfernen von Feuchtigkeit erhaltene Produktöl wurde in einer Acetonlösung gelöst. Der Anteil an gekrackter Terephthalsäure wurde mithilfe der oben erwähnten Gleichung berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angeführt und bestätigen, dass durch das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung Leichtöl mit einem hohen Additionswert erhalten werden kann. Der im Verfahren gemäß vorliegender Erfindung gebildete Anteil an kohlenstoffhältigem Rückstand betrug nicht mehr als 1%.
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Beispiel 4
  • Dieselbe Behandlung wie in Beispiel 3 wurde unter Verwendung des in 9 dargestellten Pyrolyse-Rieselreaktors wiederholt. Als Ergebnis betrug, wenn Fe2O3 (3 g) als Katalysator verwendet wurde, der Anteil an gekrackter Terephthalsäure 23%, und ein detektiertes Produkt war C11H14O3 (sehr geringe Menge, Zwischenprodukt einer Reaktion). Verglichen mit einem Fall, bei dem der Anteil an gekrackter Terephthalsäure 20% betrug und kein Katalysator verwendet wurde, wurde bestätigt, dass das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung hervorragende Wirkung besitzt. Außerdem zeigte ein Vergleich mit Beispiel 3, dass das Kracken der Terephthalsäure weiter fortschreitet, wenn das Trägergas parallel zum Kunststoff strömen gelassen wird. Der Anteil an kohlenstoffhältigem Rückstand beim Verfahren gemäß vorliegender Erfindung betrug nicht mehr als 1%.
  • Beispiel 5
  • Der Anteil an gekrackter Terephthalsäure wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 untersucht, indem ein Pyrolyse-Rieselreaktor verwendet wurde, in dem der Katalysator zwischen der in 10 dargestellten Glaswolle gehalten wurde, wobei die Reaktionstemperatur 450°C betrug und ein Gasgemisch aus 70 Mol-% Dampf und 30 Mol-% Stickstoffgas mit einer Geschwindigkeit von 98,7 cm3/min (450°C) als Trägergas verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Es wurde bestätigt, dass mithilfe des Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung Leichtöl mit einem hohen Additionswert erhalten werden kann. Der Anteil an kohlenstoffhältigem Rückstand beim Verfahren gemäß vorliegender Erfindung betrug nicht mehr als 1%.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Wie aus der obigen Erklärung ersichtlich ist, kann durch die vorliegende Erfindung, auch wenn Kunststoffabfall Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, die Produktion des Phthalsäuresublimats und kohlenstoffhältigen Rückstands im Pyrolyseschritt fast eliminiert werden, und Leichtöl mit hoher Octan-Zahl kann in hoher Ausbeute hergestellt werden. Daher trägt die vorliegende Erfindung als Verfahren zur Herstellung von Leichtöl aus Kunststoffabfall, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, das die herkömmlichen Probleme löst, in hohem Maße zur Weiterentwicklung der Industrie bei.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Leichtöl aus Kunststoffabfall, der Phthalsäurepolyester und/oder Polyvinylchlorid enthält, worin der Kunststoffabfall, der den Phthalsäurepolyester und/oder das Polyvinylchlorid enthält, in einer Atmosphäre aus Dampf oder einem Gemisch aus Dampf und einem Inertgas pyrolysiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrolyse in Gegenwart eines oder mehrerer von Eisenhydroxid, hydratisiertem Eisenoxid und Eisenoxid sowie im Temperaturbereich von 350 bis 550°C durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Pyrolyse in einem mit einem festen Füllstoff gefüllten Pyrolyse-Rieselreaktor durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin zumindest auf der Oberfläche des festen Füllstoffs im Pyrolyse-Rieselreaktor eines oder mehrere von Eisenhydroxid, hydratisiertem Eisenoxid und Eisenoxid vorhanden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, worin als fester Füllstoff im Pyrolyse-Rieselreaktor Eisenerz verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, umfassend das Ablassen des festen Füllstoffs aus dem Pyrolyse-Rieselreaktor gemeinsam mit einem Rückstand, das Entfernen des Rückstands vom Füllstoff und das Zuführen des Füllstoffs zum Reaktor.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Kunststoffabfall zumindest Phthalsäureanhydrid enthält und nach der Pyrolyse eines Phthalsäuresublimats, das während der Pyrolyse erzeugt wird, unter Einsatz eines Katalysators gekrackt wird, der aus einem oder mehreren von Eisenhydroxid, hydratisiertem Eisenoxid und Eisenoxid besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Pyrolyse in einem Pyrolyse-Rieselreaktor durchgeführt wird, der mit einem festen Füllstoff gefüllt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches das Ablassen des festen Füllstoffs aus dem Pyrolyse-Rieselreaktor gemeinsam mit einem Rückstand, das Entfernen des Rückstands vom Füllstoff und das Zuführen des Füllstoffs zum Reaktor umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin ein Pyrolyseöl oder ein Gemisch aus dem Pyrolyseöl und einem pyrolysierten Gas, das durch Pyrolyse des Kunststoffabfalls oder durch Kracken des Phthalsäuresublimats erhalten wird, in einer Atmosphäre aus Dampf oder einem Gemisch aus Dampf und einem Inertgas unter Einsatz eines Katalysators katalytisch gekrackt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin das katalytische Kracken unter Einsatz eines Katalysator aus Seltenerdmetall-Austausch-Zeolith vom Y-Typ durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, worin nach dem Kracken des Phthalsäuresublimats ein katalytisches Kracken mit einem Katalysator aus Zeolith vom Y-Typ durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, worin der Katalysator aus Zeolith vom Y-Typ ein Seltenerdmetall-Austausch-Zeolith vom Y-Typ ist, der ein Übergangsmetall trägt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin das Übergangsmetall Nickel ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin der Kunststoffabfall, der den Phthalsäurepolyester und/oder das Polyvinylchlorid enthält, entchlort wird, bevor die Pyrolyse durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Entchlorung in einer Atmosphäre aus Dampf und/oder einem Gemisch aus Dampf und Inertgas durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, worin die Entchlorung in einem Bewegtbett-Reaktor durchgeführt wird, der Kunststoffabfall und ein Füllstoff nach Abschluss der Entchlorung in einen Pyrolyse-Reaktor übergeführt werden, der Füllstoff gemeinsam mit einem Rückstand nach Abschluss der Pyrolyse aus dem Pyrolyse-Reaktor abgelassen wird und der Füllstoff nach Entfernung des Rückstands einem Entchlorungsreaktor zugeführt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, worin als Füllstoff ein Keramikfüllstoff verwendet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, worin als Füllstoff ein Aluminiumoxid-Füllstoff verwendet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, worin als Inertgas ein Verbrennungsabgas eines pyrolysierten Gases verwendet wird.
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