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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer elektronenemittierenden
Einrichtung, und insbesondere auf Elektronenquellen, auf Anzeigefelder
und Bilderzeugungsgeräte,
die die zuvor genannte Elektronenbildeinrichtung verwenden.
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Zum Stand der Technik
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Herkömmlicherweise sind zwei Arten
von Elektronenemissionseinrichtungen bekannt, das heißt, eine thermoionische
und eine des Kaltkathodentyps. Typen der Kaltkathodenemissionseinrichtungen
enthalten: Typen der Feldemission (werden nachstehend als "Einrichtung des FE
Typs" bezeichnet),
Einrichtungen des Metall/Isolator/Metall-Typs (werden nachstehend
als "MIM-Einrichtung" bezeichnet), und
Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit (werden nachstehend
als "SCE-Einrichtung" bezeichnet).
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Bekannte Beispiele der Berichte von
Einrichtungen des FE-Typs enthalten: W. P. Dyke & W. W. Dolan, "Field emission", Advance in Electron Physics, 8, 89
(1956); und "Physical
properties of thin-film field emission cathodes with molybdenum
cones", J. Appl.
Phys., 47, 5248 (1976). Bekannte Beispiele von Berichten über MIM-Einrichtungen
enthalten: C. A. Mead, "The
tunnel-emission amplifier",
A. Appl. Phys., 32. 646 (1961). Bekannte Beispiele über Berichte
von Einrichtungen des SCE-Typs enthalten: M. I. Elinson, Radio Eng.
Electron Phys., 10 (1965).
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Die SCE-Einrichtung nutzt den Vorteil
des Phänomens,
daß die
Elektronenemission auftritt, wenn elektrischer Strom veranlaßt wird,
parallel zu einem Dünnfilm
zu fließen.
Dieser Dünnfilm
ist ein kleiner Bereich, der auf dem Substrat gebildet ist. Als
Beispiele für
derartige oberflächenleitende
Elektronenemissionseinrichtungen, zusätzlich zu der von Elinson et
al. zuvor erwähnten
Einrichtung unter Verwendung von SnO2-Dünnfilm wird berichtet über jene,
die einen Au-Dünnfilm
verwenden [G Dittmer: "Thin
Solid Films", 9.317 (1972)].
In2O3/SnO2 Dünnfilm
[M. Hartwell und C. G. Fonstad: "IEEE
Trans. ED Conf." 519
(1975)] und ein Kohlenstoffdünnfilm
[Hisashi Araki et al.: Shinku, Band 26, Nr. 1, Seite 22, (1983)].
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18 veranschaulicht
den Aufbau der zuvor erwähnten
Einrichtung nach Hartwell als klassisches Beispiel einer elektronenemittierenden
Einrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit.
In dieser Figur bedeutet Bezugszeichen 1 ein Substrat.
Bezugszeichen 4 bedeutet einen elektrisch leitenden Film,
der gebildet ist durch Sprühen
in einer H-Form von Metalloxyd eines Metalloxydfilms, und die elektronenemittierende
Zone 5 ist gebildet aus einer später zu beschreibenden Stromleitbehandlung,
die man Erregerformierung nennt. In dieser Figur wird der Abstand
L zwischen den Einrichtungselektroden eingestellt auf 0,5 bis 1
mm, und die Einrichtungslänge
W' wird auf ungefähr 0,1 mm
eingerichtet. Die Form der elektronenemittierenden Zone 6 ist
in einer Typenzeichnung dargestellt.
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Herkömmlicherweise ist diesen mit
den Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit die Form zur Bildung
der elektronenemittierenden Zone 5 gemeinsam, das vorherige
Durchführen
einer Stromleitbehandlung bezüglich
des elektrisch leitenden Films 4, die man Erregerformierung
nennt; das heißt, die
Erregerformierung bezieht sich auf den Prozeß des Beaufschlagens entweder
mit Gleichstrom oder einer extrem langsam ansteigenden Spannung
an beide Kanten des elektrisch leitenden Films 4, beispielsweise etwa
1 V/Minute, um so eine lokale Störung,
Deformierung oder Verschlechterung zu erreichen, wodurch eine elektronenemittierende
Zone 5 gebildet wird, die einen hohen elektrischen Widerstand
aufweist. Bezüglich
der Elektronenemissionszone 5 ist des weiteren ein Riß an einem
Abschnitt des elektrisch leitenden Film 4 gebildet, und
die Elektronenemission tritt aus der Nähe dieses Risses auf. Das Glied,
das der lokalen Zerstörung, Deformierung
oder gar Verschlechterung unterzogen wurde, wodurch eine Elektronenemissionszone 5 gebildet
wird, die einen hohen elektrischen Widerstand aufweist. Hinsichtlich
der Elektronenemissionszone 5 wurde ein Riß an einem
Abschnitt des elektrisch leitenden Films 4 gebildet, und
eine Elektronenemission tritt in der Nähe dieses Risses auf. Das Glied
ist der lokalen Zerstörung,
Deformierung oder Verschlechterung mittels Erregerformierung unterzogen,
nach dem bezüglich
des leitenden Films, auf den Bezug genommen wird, der als Elektronenemissionszone 5 bezeichnet
wird, und der leitende Film, auf dem die Elektronenemissionszone 5 gebildet
wurde mittels Erregerformierung, wird bezeichnet als elektrisch
leitender Film 4, der die Elektronenemissionszone 5 enthält. Die
zuvor genannte Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit,
die der Erregerformierung unterzogen worden ist, eine, bei der Spannung
an den elektrisch leitenden Film 4 eingelegt wird, der
die Elektronenemission 5 enthält, und elektrischer Strom
wird veranlaßt,
durch die zuvor genannte Einrichtung zu fließen, womit die Emission von
Elektronen aus der Elektronenemissionszone 5 verursacht
wird.
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Die zuvor genannte Elektronenemissionseinrichtung
mit Oberflächenleitfähigkeit
hat den Vorteil, daß eine
gegliederte Formierung einer großen Anzahl von Einrichtungen über eine
große
Fläche
aufgrund des Aufbaus dieser in einfacher Weise und der einfachen
Herstellung derselben ermöglicht
wird. Viele Anwendungen zum Nutzen dieser Vorteile sind folglich
untersucht worden, einige wenige Beispiele sind geladene Strahlquellen
und Anzeigegeräte.
Ein Beispiel einer großen
Anzahl von Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit
sind in der Elektronenquelle als sogenannte Einrichtung des Leitertyps
angeordnet, wobei, wie später
zu beschreiben ist, beide Kanten der individuellen Emissionseinrichtungen
mit Oberflächenleitfähigkeit,
die parallel angeordnet und gemeinsam mittels Verdrahtung (gemeinsame
Verdrahtung) verdrahtet sind, um so eine Zeile zu schaffen, und
viele derartiger Zeilen sind gegliedert (beispielsweise japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 1-031332, japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 1-283749, japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2257552). Während
in den letzten Jahren Bilderzeugungsgeräte, wie Anzeigegeräte, die
Anzeigegeräte
der in flacher Bauweise sind, Flüssigkristall
verwenden, haben die Stelle von Kathodenstrahlgeräten eingenommen,
derartige Anzeigegeräte
in flacher Bauweise verwenden, die Flüssigkristall verwenden, haben
Probleme, wie das Erfordernis des Lichts von hinten auf Grund fehlender
Eigenemission, und die Entwicklung eines Anzeigegerätes vom
Emissionstyp ist erwartet worden. Ein Beispiel, das angegeben werden
kann vom Anzeigegerät
des Emissionstyps, ist ein Bilderzeugungsgerät mit einem Anzeigefeld, das
sich zusammensetzt aus einer Elektronenquelle vieler gegliederter
Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit, und einer Fluoreszenzsubstanz,
die veranlaßt
wird, sichtbares Licht mittels Elektronen zu emittieren, die die
Elektronenquelle imitiert (beispielsweise USP 5 066 883).
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Das bekannte Verfahren, das zur Herstellung
der elektronenemittierenden Einrichtung verwendet wird, wie es zuvor
beschrieben wurde, war ein photolithographischer Prozeß nach allgemein
bekannten Halbleiterprozessen.
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Während
die zuvor beschriebene Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit
bei Bilderzeugungsgeräten
und anderen Geräten
mittels Erstellen und Anordnen einer großen Anzahl derartiger Elektronenemissionseinrichtungen
mit Oberflächenleitfähigkeit
auf einem Substrat mit einer großen Fläche angewandt werden kann,
würde eine
derartige Anordnung, hergestellt mit bekannten photolithographischen
Prozessen, zu extrem hohen Kosten führen. Es ist folglich erforderlich
geworden, ein kostengünstigeres
Herstellungsverfahren anzuwenden. Bis hierhin ist ein Verfahren
vorgeschlagen worden, als ein solches zur Herstellung derartiger
Einrichtung auf einem Substrat mit großer Fläche, wobei eine Drucktechnologie
angewandt wird, um die Elektroden 2 und 3 herzustellen,
und das Herstellen des elektronenemittierenden Films 4 wird durchgeführt unter
Verwendung eines Tintenstrahlverfahrens, bei dem Tröpfchen einer
Lösung,
die organische Metallverbindungen enthalten, auf das Substrat in
Partialweise aufgetragen. (Japanische Patentanmeldung Nr. 6-313439
und japanische Patentanmeldung Nr. 6-313440).
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Nun folgt eine Beschreibung einer Übersicht über den
Herstellprozeß für Elektronenemissionseinrichtungen,
der eine Drucktechnologie anwendet, und es wird ein Tintenstrahlverfahrer
unter Bezug auf die 3A bis 3E angegeben.
- 1) Ein Isoliersubstrat 1 wird sorgfältig gewaschen mit einem Waschmittel,
reinem Wasser und einem organischen Lösungsmittel, dem folgend, welche
Einrichtungselektroden 2 und 3 auf der Oberfläche des
zuvor genannten Isoliersubstrats 1 unter Verwendung einer
Siebdrucktechnik oder einer Offsetdrucktechnologie (3A) gebildet werden.
- 2) Tröpfchen
einer Lösung,
die die organischen Metallverbindungen enthalten, werden beispielsweise
auf den Spaltabschnitt der Einrichtungselektroden 2 und 3 auf
das Isoliersubstrat unter Verwendung eines Tröpfchenauftragungsmittel aufgetragen,
so daß die
aufgetragenen Tröpfchen
beide Elektroden verbinden, wonach sie entfernt werden. Dieses Substrat
wird ausgetrocknet und getempert, um so den elektrisch leitenden
Dünnfilm 4 zum
Erzeugen der Elektronenemissionszone (3D)
zu bilden.
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Das Auftragen von Tröpfchen auf
die gedruckten Elektroden unter Verwendung eines Tintenstrahlverfahrens
führt jedoch
zu Problemen, wie den folgenden: das heißt, in einem Moment, bei dem
die Dichte der gedruckten Elektrode gering ist, kann ein Phänomen auftreten,
bei dem die aufgetragenen Tröpfchen
durch Kapillarwirkung in die Elektrode eindringen. Dies veranlaßt, daß der Umfang
und die Flüssigkeit
unregelmäßig auf
den Spaltabschnitt verteilt werden, wodurch Unregelmäßigkeiten
in der Stärke
des elektrisch leitenden Films nach dem Tempern, Unregelmäßigkeiten
der Filmdicke von einer Einrichtung zur anderen und Unregelmäßigkeiten
in den elektrischen Eigenschaften auftreten.
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Während
dies kein Problem ist, das auf das Tintenstrahlverfahren beschränkt ist,
werden die Tröpfchen
in der Situation abgestoßen,
wenn die Oberflächenbedingungen
des Substrats nicht gleichförmig
sind oder die Benetzbarkeit gedruckter Elektroden und des Substrats
nicht gleich sind, und somit wird das Herstellen eines gleichförmigen Films
schwierig.
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Wenn das Tintenstrahlverfahren angewandt
wird zur Bildung eines später
zu beschreibenden Anzeigegerätes
mit großer
Fläche,
wird es weiterhin erforderlich, eine große Anzahl von Tröpfchen auf
das Substrat aufzutragen, um eine größere Anzahl elektrisch leitender
Filme zu schaffen. Die erforderliche Zeit, die dem Auftragen der
Tröpfchen
auf das Substrat folgt, während
der die Tröpfchen übrigbleiben,
unterscheidet sich bei jedem der elektrisch leitenden Filme. Die
organischen Verbindungen, die in den Tröpfchen enthalten sind, kristallisieren
folglich, wodurch eine Ungleichförmigkeit
der Filmstärke
bei der Filmstärke
der elektrisch leitenden Filme beim Nachtempern und eine Ungleichmäßigkeit
im Widerstand eines jeden der elektrisch leitenden Filme gemäß einer
jeden der Einrichtungen entsteht.
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Wie in der Japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 1-200532 beschrieben ist, zur Gewinnung eines
Films, der Feinpartikel oder Metalloxyde enthält, auf die die Erregerformierungsverarbeitung
angewandt wird, ein Prozeß sein, durchgeführt wird,
wobei ein Dünnfilm
einer organischen Metallverbindung, wie beispielsweise Palladiumacetat,
zwischen den Einrichtungselektroden gebildet wird, gefolgt von einem
Temperprozeß,
der als Tempern bezeichnet wird, angewandt auf den elektrisch leitenden
Dünnfilm.
Dieser bekannte Temperprozeß wird
durchgeführt,
um einen Dünnfilm
aus Feinpartikeln von Metall oder Metalloxyd zu bilden, auf Grund
der Wärmeaufspaltbarkeit
der organischen Metallverbindung in einer Atmosphäre von Luft.
Die wärmeverarbeitende
Temperatur dieses bekannten Verfahrens ist eine Temperatur, die über dem
Schmelzpunkt oder dem Aufspaltungspunkt der organischen Metallverbindung
liegt.
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Als Ergebnis dieses bekannten Prozesses,
bei dem der elektrisch leitende Dünnfilm aus der organischen
Metallverbindung erwärmt
wird auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes oder oberhalb
des Aufspaltungspunktes, um einen elektrisch leitenden Film vor
Durchführen
der Erregerformierung zu schaffen, geht ein Teil des Metalls verloren,
das in der organischen Metallverbindung enthalten ist, entweder
durch Verflüchtigung
oder durch Sublimation, was zu einer Ausdünnung der Stärke des
gewonnenen Dünnfilms
aus Feinpartikeln aus Metall oder Metalloxyd führt, und weiter eine problematische
Situation schafft, bei der die genaue Steuerung der Filmdicke schwierig
ist.
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Weiter noch, an der Stelle, bei der
nicht flüchtige
organische Verbindungen verwendet werden zum Erzeugen des elektrisch
leitenden Films, tritt eine Kristallausfällung und Deformierung der
Tröpfchen
während des
Austrockenprozesses auf, wodurch Unregelmäßigkeiten in der Filmstärke entstehen,
was erneut zu dem Problem führt,
bei dem die präzise
Steuerung der Filmstärke
schwierig ist.
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Beim Herstellprozeß des Bilderzeugungsgerätes, bei
dem mehrfach Elektrodenemissionseinrichtungen vorgesehen sind, entsteht
darüber
hinaus die Schwierigkeit der Unterschied in der Stärke der
geschaffenen Elektronenemissionseinrichtungen auf Grund der Tatsache,
daß es
eine Zeitdifferenz gibt, beginnend mit dem Auftragen der Tröpfchen einer
jeden Einrichtung bis zum Temperprozeß.
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Elektronenemissionseinrichtungen
mit Oberflächenleitfähigkeit,
die nach dem zuvor genannten Verfahren hergestellt sind, gibt es
folglich große
Unregelmäßigkeiten
in der Dicke der elektrisch leitenden Filme und der elektrischen
Eigenschaften, wie dem Flächenwiderstandswert,
wodurch Unregelmäßigkeiten
der Helligkeit auftreten und defekte Produkte entstehen als resultierende
Elektronenquellen, Anzeigefelder und Bilderzeugungsgeräten, die
die Elektronenemissionseinrichtungen verwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist entstanden
in Hinsicht auf die zuvor aufgeführten
Probleme, und die Aufgabe derselben ist es, folgendes zu vermeiden:
Durchsickern der Tröpfchen
auf Grund gedruckter Elektroden; oder ungleichförmiges Verteilen der Tröpfchen auf
Grund Benetzbarkeitsverteilung auf dem Substrat oder der unterschiedlichen
Benetzbarkeit zwischen Substrat und den Elektroden; oder Ausfällung von
Kristallen auf Grund der unterschiedlichen Zeit von Tröpfchenauftragen
bis zum Temperprozeß und
Verflüchtigen
oder Sublimieren; wodurch ein Herstellverfahren entwickelt wird
für eine
Elektrodenemissionseinrichtung, von der das Ausdünnen des elektrisch leitenden
Films vernachlässigt
werden kann und Unregelmäßigkeiten
in elektrischen Eigenschaften, wie der Flächenwiderstandswert, minimiert
werden können,
und des weiteren Schaffen eines Herstellverfahrens für Elektronenquellen,
Anzeigefelder und Bilderzeugungsgeräte, die selbiges Verfahren
anwenden.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektronenemittierenden
Vorrichtung auf einem Substrat, die über einen elektrisch leitenden
Film mit einer elektronenemittierenden Zone verfügt, wobei das Bilden der elektrisch
leitenden Schicht einen Metallverbindungsanwendungsschritt des Anwendens
einer Lösung
mit einem metallverbindungsenthaltenden Material in einem Flüssigkeitströpfchenzustand
auf das Substrat und wenigstens einen Steuerwirkstoffanwendungsschritt des
Anwendens einer Lösung
umfaßt,
die über
einen Schichtstärkesteuerwirkstoff
in einem Flüssigkeitströpfchenzustand
auf das Substrat verfügt.
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Der Filmstärkesteuerwirkstoff kann eine
wässerige
Lösung
sein, die wässerigen
Harz enthält, und/oder
eine Lösung
eines Aufspaltmittels zum Aufspalten des die Metallmetallverbindung
enthaltenen Materials, wie ein reduzierender Aufspaltmittel, ein
Hydrolytikaufspaltmittel, ein katalytischer Zersetzer oder ein Säureaufspaltmittel.
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Es ist bekannt, daß die europäische Patentanmeldung
EP-A-0 693 766, die der Stand der Technik nach Artikel 54(3)EPC
ist, einen Prozeß offenbart,
bei dem der elektrisch leitende Film behandelt wird, um seinen elektrischen
Widerstand zu verringern. In einem Beispiel wird das Substrat, einschließlich des
elektrisch leitenden Films, in eine reduzierende/säurezersetzende
Lösung
getaucht, wie eine Lösung
aus Ameisensäure.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektronenemittierenden
Quelle, mit einer Vielzahl von elektronenemittierenden Einrichtungen,
die auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet sind; wobei die Herstellung
der elektronenemittierenden Vorrichtung gemäß dem obigen Verfahren erfolgt
(Patentanspruch 32).
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Nach einem noch anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Bilderzeugungsgerätes,
mit einer Elektronenquelle, die über
eine Vielzahl elektronenemittierender Vorrichtungen verfügt, die
auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet sind, und mit einem Bilderzeugungsglied;
wobei
die Herstellung der elektronenemittierenden Vorrichtung gemäß dem obigen
Verfahren erfolgt (Patentanspruch 33).
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1A ist
eine Modellaufsicht, die den Aufbau einer flachen Elektronenemissionseinrichtung
darstellt, die vorzugsweise mit der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, und 1B ist eine
Querschnittsansicht derselben;
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2 ist
eine Modellquerschnittsansicht, die den Aufbau einer Elektronenemissionseinrichtung
des Stufentyps darstellt, die vorzugsweise mit der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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3A bis 3E sind Modellquerschnittsansichten,
die ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens der Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung darstellen;
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4A und 4B sind Graphen, die Beispiele
von Spannungswellenformen zur Erregungsformierung darstellen, die
vorzugsweise für
die vorliegende Erfindung verwendet wird;
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4 ist
eine schematische Blockdarstellung einer Meß-/Bewertungseinrichtung, die
Elektronenemissionseigenschaften mißt;
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9 ist
ein Graph, der den Emissionsstrom Ie von der Elektronenemissionseinrichtung
darstellt, die nach dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist, und typisches Beispiel der Beziehung des Einrichtungsstromes
If und der Einrichtungsspannung Vf;
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7 ist
eine schematische Blockdarstellung einer Elektronenquelle einer
einfachen Matrixanordnung, die vorzugsweise mit der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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8 ist
eine schematische Blockdarstellung eines Anzeigefeldes, das vorzugsweise
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei das Anzeigefeld
eine Elektronenquelle mit einfacher Matrixanordnung verwendet;
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9A und 9B sind Musterdarstellungen,
die ein Beispiel eines Fluoreszenzbildschirms darstellen;
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10 ist
eine Blockdarstellung einer Ansteuerschaltung des Beispiels, bei
dem ein Bilderzeugungsgerät,
das vorzugsweise mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird bei
NTSC-Fernsehsignalen
und angewandt wird;
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11 ist
eine schematische Blockdarstellung einer Elektronenquelle mit einer
Leiteranordnung, die vorzugsweise mit der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
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12 ist
eine schematische Blockdarstellung eines Anzeigefeldes, das vorzugsweise
mit der vorliegenden Erfindung mit einer Leiteranordnung Verwendung
findet;
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13 ist
eine schematische Darstellung eines Blasenstrahlherstellgerätes des
Mehrfachdüsentyps, das
sich auf die vorliegende Erfindung bezieht;
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14 ist
eine schematische Darstellung eines Piezostrahlherstellgerätes vom
Mehrfachdüsentyp, das
sich auf die vorliegende Erfindung bezieht;
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15 ist
eine Modelldarstellung eines Tröpfchenauftragungsprozesses,
der ein Tintenstrahlherstellgerät
vom Mehrfachdüsentyp
verwendet, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht;
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16 ist
eine Teilaufsicht auf die Elektronenquelle nach der vorliegenden
Erfindung, die in einem Ausführungsbeispiel
hergestellt wird;
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17 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 17–17 der Elektronenquelle in 16;
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18 ist
eine Modellaufsicht eines typischen Aufbaus einer bekannten Elektronenemissionseinrichtung;
und
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19A bis 19D sind Darstellungen, die
ein Beispiel der Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die bevorzugte Form der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend anhand von Beispielen beschrieben.
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Nach dem Herstellungsverfahren der
Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird
ein elektrisch leitendes Filmbildungsmaterial aufgetragen, das eine
organische Metallverbindung und/oder eine nicht organische Metallverbindung
als Hauptbestandteil enthält,
auf ein Substrat in der Form von Tröpfchen. Während beliebige Mittel zum
Auftragen des zuvor genannten Materials auf das Substrat akzeptabel
sind, sofern das Auftragen durchgeführt werden kann, während die
Tröpfchen
des zuvor genannten Materials gebildet werden, ist das Tintenstrahlverfahren
aus folgenden Gründen
vorzuziehen: spezielle kleine Tröpfchen
können
erzeugt und aufgetragen werden in effektiver und präziser Weise,
und die Steuerbarkeit ist ebenfalls gut. Mit dem Tintenstrahlverfahren
können
kleine Tröpfchen
von etwa 10 Nanogramm bis um etwa Zehnen von Nanogrammen
mit hoher Reproduzierbarkeit erzeugt und auf das Substrat aufgetragen
werden. Allgemein gibt es zwei Arten von Tintenstrahlsystemen: eine
ist das Blasenstrahlverfahren, bei dem das Auftragungsmaterial auf
einen Siedepunkt erwärmt
wird mittels eines Heizwiderstandes, so daß die Tröpfchen aus einer Düse gesprüht werden;
das andere ist das Piezostrahlverfahren, bei dem das Auftragungsmaterial
aus einer Düse gesprayt
wird aufgrund des Kontraktionsdruckes von Piezoeinrichtungen, die
für die
Düsen vorgesehen
sind.
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Mit dem Herstellungsverfahren der
Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
dem zuvor genannten elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterial,
das auf ein Substrat in der Form von Tröpfchen aufgetragen wird, wird
eine Lösung
auf das Substrat in der Form von Tröpfchen aufgetragen, die einen
Dünnfilmdickesteuerwirkstoff
enthält,
beispielsweise ein Auf spaltmittel zum Aufspalten des vorgenannten
Materials und/oder eine wäßrige Lösung, die
wäßrigen Harz
enthält.
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Hinsichtlich des Auftragungsmittels
für das
zuvor genannte Material ist es vorzuziehen, daß das Mittel zum Auftragen
des zuvor genannten Aufspaltmittels und/oder der wäßrigen Lösung, die
wäßrigen Harz
enthält auf
das Substrat, auch ein Tintenstrahlverfahren, wie Blasenstrahl oder
Piezostrahl ist.
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Mit dem Herstellverfahren der Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist es folglich vorzuziehen, daß ein Mehrfachdüsentintenstrahler
verwendet wird, der Auftragungsmittel für das zuvor genannte elektrisch
leitende Filmbildungsmaterial besitzt und Auftragungsmittel für das zuvor
genannte Aufspaltmittel und/oder die wäßrige Lösung, die wäßrigen Harz enthält. 13 und 14 veranschaulichen Beispiele von Tintenstrahlern
des Mehrfachdüsentyps,
die vorzugsweise mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. 13 veranschaulicht einen
Blasenstrahler des Mehrfachdüsentyps,
und in derselben Figur bedeutet Bezugszeichen 131 ein Substrat,
Bezugszeichen 132 bedeutet einen Wärmeerzeugungsabschnitt, Bezugszeichen 133 bedeutet
einen lichtempfindlichen Harztrockenfilm (50 μm dick), Bezugszeichen 134 bedeutet
einen Flüssigkeitsweg,
Bezugszeichen 135 bedeutet eine Düse Nr. 1, Bezugszeichen 136 bedeutet
eine Düse Nr.
2, Bezugszeichen 137 bedeutet eine Trennwand, Bezugszeichen 138 bedeutet
eine Kammer für
elektrisch leitendes Filmbildungsmaterial, Bezugszeichen 139 bedeutet
eine Zersetzungskammer, Bezugszeichen 1310 bedeutet Lieferöffnung für elektrisch
leitendes Filmerzeugungsmaterial, Bezugszeichen 1311 bedeutet
eine Lieferöffnung
für Aufspaltmittel,
und Bezugszeichen 1312 bedeutet eine obere Platte. Des
weiteren veranschaulicht 14 eine
Piezostrahler des Mehrfachdüsentyps,
bei dem das Figurenbezugszeichen 141 eine Glasdüse Nr. 1
bedeutet, Bezugszeichen 142 bedeutet eine Glasdüse Nr. 2,
Bezugszeichen 143 bedeutet einen zylindrischen Piezo, Bezugszeichen 144 bedeutet
ein Filter, Bezugszeichen 145 bedeutet eine Röhre zum Liefern
elektrischen leitfähigen,
Filmerzeugungsmaterials, Bezugszeichen 146 bedeutet eine
Röhre zum
Liefern von Aufspaltmittel, Bezugszeichen 147 bedeutet
ein elektrisches Signal, und Bezugszeichen 148 bedeutet einen
Tintenstrahlkopf.
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Des weiteren veranschaulicht 15 ein Modell eines Beispiels
des Verfahrens vom Anwenden eines Tintenstrahlers vom Mehrfachdüsentyp,
der vorzugsweise mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
um das elektrisch leitende Filmerzeugungsmaterial aufzutragen und
das Auf spaltmittel und/oder die wäßrige Lösung, die wäßriges Harz enthält. In 15 bedeutet Bezugszeichen 151 eine
Düse Nr.
1, Bezugszeichen 152 bedeutet eine Düse Nr. 2, Bezugszeichen 153 bedeutet
einen Tintenstrahlkopf, Bezugszeichen 154 bedeutet ein
elektronisches Schaltungssubstrat zum Erzeugen eines elektrisch
leitenden Films, Bezugszeichen 155 bedeutet ein Tintenstrahlansteuergerät, Bezugszeichen 156 bedeutet
ein Ausstoßpositionssteuergerät, Bezugszeichen 157 bedeutet
ein Substratansteuergerät,
und Bezugszeichen 158 bedeutet ein Substratpositionssteuergerät.
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Während
darüber
hinaus die 13 bis 15 Tintenstrahler des Mehrfachdüsentyps
zeigen, die ausgestattet sind mit einer Düse Nr. 1, die elektrisch leitendes
Filmerzeugungsmaterial ausstößt, und
eine Düse
Nr. 1, die Aufspaltmittel und/oder eine wäßrige Lösung ausstößt, die wäßriges Harz enthält, Düsen Nr.
3 und Nr. 4 können
des weiteren vorgesehen sein, falls dies erforderlich ist, um den
Ausstoß anderer
Aufspaltmittel und/oder wäßriger Lösungen durchzuführen, die
wäßriges Harz
enthalten. Wenn insbesondere Aufspaltmittel des Mehrfachtyps verwendet
werden, ist es vorzuziehen, daß separate
Düsen für jedes
Aufspaltmittel vorhanden sind.
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Das Auftragen von elektrisch leitendem
Filmerzeugungsmaterial, des Aufspaltmittels für das elektrisch leitende Filmerzeugungsmaterial
und die wäßrige Lösung, die
wäßriges Harz
enthält,
kann darüber
hinaus durchgeführt
werden entweder gleichzeitig oder nacheinander. In dem Falle, daß das Auftragen
hintereinander auszuführen
ist, müssen
einige der folgenden Reihenfolgen beachtet werden:
Wäßrige Lösung, die
wäßriges Harz
enthält → elektrisches
Filmerzeugungsmaterial
Elektrisch leitendes Filmerzeugungsmaterial → Aufspaltmittel
für elektrisch
leitendes Filmerzeugungsmaterial
Aufspaltmittel für elektrisch
leitendes Filmerzeugungsmaterial → elektrisch leitendes Filmerzeugungsmaterial
Wäßrige Lösung, die
wäßriges Harz
enthält → elektrisch
leitendes Filmerzeugungsmaterial → Aufspaltmittel für elektrisch
leitendes Filmerzeugungsmaterial
Wäßrige Lösung, die wäßriges Harz enthält → Aufspaltmittel
für elektrisch
leitendes Filmerzeugungsmaterial → elektrisch leitendes Filmerzeugungsmaterial,
wobei
die Reihenfolge in passender Weise gemäß der Materialart ausgesucht
wird, die verwendet wird für
die Elektronenemissionseinrichtung. Im Falle, daß auch die Konzentration dieser
Materialien beschränkt
ist aufgrund der Beschränkungen
bezüglich
Tröpfchenauftragung
oder Materiallöslichkeit
kann das zuvor genannte Tröpfchenauftragen
mehrfach erfolgen.
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Die Zusammensetzung und die Eigenschaften
der zuvor genannten "wäßrigen Lösung, die
wäßriges Harz
enthält)
ist als nächstes
beschrieben.
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Die wäßrige Lösung, die nach der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß wäßriges Harz
darin enthalten ist, und die Viskosität der Lösung steigt an mittels Austrocknen
oder Erwärmen
der Lösung
oder aufgrund polymerer Reaktionen des wäßrigen Harzes. Es ist vorzuziehen,
daß die Anfangsviskosität zum Auftragen
auf das Substrat zwischen 2 bis 10 Centipoise liegt. Dies ist die
vorzuziehende Viskosität
zum Auftragen der Lösungströpfchen auf
das Substrat mittels Tintenstrahlverfahren. Es ist wünschenswert,
daß die Viskosität der Erwärmung folgt
und 0,1 Pa·s
ist (100 Centipoise) oder größer.
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Folgende Bedingungen sind wünschenswert,
für die
wäßrige Lösung einzuhalten:
- 1. Daß die
Lösung,
die in ihrer Viskosität
aufgrund der Erwärmung
erhöht
ist, nicht diese Viskosität
verliert, selbst wenn sie auf Raumtemperatur wieder abgekühlt ist.
- 2. Daß das
wäßrige Harz
innerhalb der wäßrigen Lösung, deren
Viskosität
angestiegen ist, bei einer Temperatur unterhalb der Tempertemperatur
der organischen Metallverbindung sich zersetzt, und die folgende Zersetzung
derselben kein Rest auf dem Substrat hinterläßt. Folglich ist es wünschenswert,
daß Metallsalze
einschließlich
Metallelementen, wie Kalium, Natrium und andere nicht verwendet
werden.
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Wäßrige Harze,
die obige Bedingungen erfüllen,
enthalten Acrylsäurederivatharze,
Alkoholsäurederivatharze,
Zellulosederivatharze und Dextrine wie Methylcellulose, Hydroxethylcellulose,
Kohlenstoffoxymethylcellulose, Dextrin, Acrylsäure, Methaacrylsäure, Polyvinylalkohol,
Polyäthylenglykol
und andere.
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Während
beliebige Mittel zum Auftragen der zuvor genannten wäßrigen Lösung auf
das Substrat akzeptabel sind, solange das Auftragen durchgeführt werden
kann, während
Tröpfchen
der Lösung
gebildet werden, ist das Tintenstrahlverfahren vorzuziehen, da spezielle
kleine Tröpfchen
erzeugt werden können
und aufgetragen werden in effektiver und passend präziser Weise,
und eine Steuerbarkeit ist ebenfalls gut. Dieses ist das am besten
geeignete Verfahren, da kleine Tröpfchen von ungefähr 10 Nanogramm
bis ungefähr
mehreren 10 Nanogramm erzeugt werden können mit hoher Reproduzierbarkeit,
und können
aufgetragen werden, wo dies gewünscht
ist. Das Auftragen dieser wird durchgeführt auf das Substrat zwischen
Elektroden und zu einem gewissen Abschnitt auf den Elektroden. Die
Zone, zu der Auftragen durchgeführt
wird, ist die Zone, zu der die Lösung, die
die organische Metallverbindung enthält, aufgetragen wird, plus
einem Bereich von ungefähr
10 μm zusätzlich zu
dessen Umfang. Die aufgetragene wäßrige Lösung dringt in die Elektrode
ein gemäß der Viskosität derselben,
die erhöht
ist mittels Austrocknen oder Erwärmen,
wodurch innerhalb der Elektrode diese in Spalten beibehalten werden
und die Spalte ausfüllen.
Beim Vorgang des Erwärmens
ist es vorzuziehen, daß die
Erwärmungstemperatur
200°C oder
weniger beträgt.
Das Substrat wird erneut abgekühlt,
folgend der Erwärmung
und die Lösung,
die organische Metallverbindungen enthält, wird aufgetragen. Die aufgetragene
Lösung
dringt nicht in die Elektroden ein, sondern klebt vorzugsweise an
den vorbestimmten Stellen auf den Elektroden und im Spalt zwischen
den Elektroden. Ein weiterer Temperprozeß bildet den elektrisch leitenden
Film.
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Als nächstes beschrieben sind die
Zusammensetzung und die Eigenschaften des zuvor genannten "Aufspaltmittels".
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Als Auf spaltmittel nach der vorliegenden
Erfindung können
folgende angegeben werden: Reduzieren der Auf spaltmittel, Oxidieren
der Aufspaltmittel, Hydrolyseaufspaltmittel, katalytische Aufspaltmittel,
Säureaufspaltmittel
und Alkaliaufspaltmittel. Hinsichtlich reduzierender Aufspaltmittel
ist es wünschenswert,
daß wenigstens
ein Typ oder mehrere aus der folgenden Gruppe ausgewählt werden:
Ameisensäure,
Essigsäure, Oxalsäure, Aldehyde,
Hydrazine und Ruß.
Hinsichtlich oxidierenden Aufspaltmitteln ist es wünschenswert,
daß wenigstens
eine Art oder mehrere aus der folgenden Gruppe ausgewählt werden:
Stickstoffsäure
und wäßriges Wasserstoffperoxid.
Hinsichtlich Hydrolyseaufspaltmitteln ist es wünschenswert, daß wenigstens
eine Art oder mehrere aus der folgenden Gruppe ausgewählt werden:
Wasser, wäßrige Säurelösung und
wäßrige alkalische
Lösung.
Hinsichtlich katalytischer Aufspaltmittel ist Aluminiumoxid wünschenswert.
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Obwohl die Aufspaltmittel, die nach
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, entweder einzeln oder
mehrfach verwendet werden können
und verwendet werden können
als eine Lösung
oder eine Dispersion für
wäßrige oder
organische Lösungen,
wenn das Auftragen nach der zuvor genannten Tintenstrahlmethode erfolgt,
in Betracht gezogen wird, ist eine wäßrige Lösung oder ein Dispergator vorzuziehen.
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Wenn multiple Auf spaltmittel gleichzeitig
zu verwenden sind, das heißt,
wenn ein reduzierendes Aufspaltmittel und ein katalytisches Aufspaltmittel
beide hinzugefügt
werden, ist Ameisensäure
für das
reduzierende Aufspaltmittel, Stickstoffsäure für das oxidierende Aufspaltmittel
vorzuziehen, und wäßrige Ammoniak ist
vorzuziehen für
das hydrolytische Aufspaltmittel.
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Der vom Aufspaltmittel auszustoßende Umfang
liegt vorzugsweise bei 0,01 bis 10 Gewichtsanteilen zu einem Gewichtsanteil
des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials, und wünschenswerter
sind 0,1 bis 2 Gewichtsanteile. Wenn der vom Aufspaltmittel auszustoßende Umfang
nicht geringer als 0,01 Gewichtsteile ist, wird das Aufspaltmittel
entweder zu langsam oder unvollständig, und wenn der Umfang am
Aufspaltmittel mehr als 10 Gewichtsanteile der Tröpfchen vom
zuvor genannten Material ausstößt, wird
der Durchmesser zu groß,
was zu einer unerwünschten
Situation führt,
bei dem die Filmdicke zu dünn
wird. Feststoffartige Aufspaltmittel, wie Ruß, werden in Wasser gelöst oder
in organischen Flüssigkeiten
und somit ausgestoßen.
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Metallverbindungen, wie die zuvor
genannten organischen Metallverbindungen, sind in Hinsicht auf die
vorliegende Erfindung allgemein isolierend und können nicht dem später zu beschreibenden
Erregerformierungsprozeß als
solchem unterzogen werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung
enthält
somit das Zersetzen des zuvor genannten Materials, das auf dem Substrat
aufgetragen ist, mittels dem zuvor beschriebenen Aufspaltmittel,
wodurch ein elektrisch leitender Film aus Metall und/oder eine organische
Metallverbindung gewonnen wird. Es ist vorzuziehen, daß der zuvor
genannte Zersetzungsprozeß bezüglich der
vorliegenden Erfindung eine Auswahl von wenigstens einer oder mehrerer
der Gruppen ist, die folgendes enthalten:
reduzierendes Zersetzen,
oxidierendes Zersetzen, Hydrolysezersetzung, katalytische Zersetzung,
Säurezersetzung
und alkalisches Zersetzen. Da mit dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung ein Auf spaltmittel aufgetragen ist für das elektrisch leitende Filmerzeugungsmaterial,
wie zuvor beschrieben, kann ein elektrisch leitender Film, der Metall
und/oder eine organische Metallverbindung enthält, gewonnen werden ohne Durchführen einer
Wärmebehandlung
bei einer Temperatur, die über
dem Schmelzpunkt liegt oder über
der Zersetzungstemperatur der Materialien.
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Zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen
Prozeß der
Zersetzungsverarbeitung mittels Aufspaltmitteln kann des weiteren
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Kombination von
Verfahren angewandt werden, das heißt, Durchführen sowohl der Zersetzungsverarbeitung
unter Verwendung eines hydrolytischen Aufspaltmittels als auch die
Strahlungswärmezersetzung.
Hinsichtlich der Strahlungswärmeverhandlung
ist ein bevorzugtes Verfahren das Bestrahlen mit Infrarotstrahlen
und zur Photozersetzung werden vorzugsweise Verfahren des Bestrahlens
mit ultravioletten Strahlen oder sichtbarem Licht angewandt. Wenn
das Photozersetzen und/oder die Strahlungswärmezersetzverarbeitung auf
diese Weise zusätzlich
zu der zuvor beschriebenen Zersetzungsverarbeitung bei den Zersetzern
angewandt wird, ist es wünschenswert,
die Strahlungswärmequelle
zum Durchführen
der Strahlungswärmezersetzung
bereitzustellen oder die Lichtquelle zum Durchführen einer Photozersetzung
bei der Düse
des zuvor genannten Tintenstrahlers mit Mehrfachdüsen und
das Bestrahlen entweder gleichzeitig mit dem Ausstoß des elektrisch
leitenden Filmerzeugungsmaterials durchzuführen und/oder den Ausstoß des Aufspaltmittels
oder in sequentieller Weise.
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Beim Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung folgt man vorzugsweise der zuvor beschriebenen Zersetzungsverarbeitung
mit einem Temperprozeß,
wodurch das zuvor genannte Material erwärmt wird auf eine niedrige
Temperatur, die unter dem Schmelzpunkt und unter dem Zersetzungspunkt
liegt, vorzugsweise 100 °C
oder geringer, wodurch ein Metallverbindungsdünnfilm geschaffen wird.
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Dann ist es wünschenswert, den Metallverbindungsdünnfilm auf
eine mittlere Temperatur zu erwärmen von
etwa 150°C
bis 200°C,
um so eine flüchtige
Beseitigung von Feuchtigkeit und Materialien niedriger Temperaturverflüchtigung
durchzuführen.
Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es des weiteren wünschenswert,
dem Temperprozeß zu
folgen mit einem weiteren Temperprozeß, vorzugsweise bei höherer Temperatur
um etwa 300°C,
um so die Metallverbindungen der Oxide zu verändern. Es ist wünschenswert, daß die Wärmebehandlung 10 Minuten
oder länger
andauert. Da die Metallverbindungen bezüglich der vorliegenden Erfindung
bereits in Feinmetallpartikel zuvor zersetzt waren, gibt es keinen
Verlust von Metallteilen aufgrund von Verflüchtigung oder Sublimation aus
der Zersetzung der Metallverbindung während des Temperprozesses,
wie die allgemeinen bekannten Prozesse, selbst wenn der Temperprozeß des Verfahrens
nach der vorliegenden Erfindung bei einer Temperatur um 300°C durchgeführt wird.
-
Darüber hinaus ist es wünschenswert,
daß 90%
oder mehr der organischen Bestandteile der zuvor genannten organischen
Metallverbindung sich während
des zuvor genannten Zersetzungsprozesses zersetzen, das heißt, 90%
oder mehr der organischen Metallverbindung ist ein nicht organisches
Metall und/oder eine nicht organische Metallverbindung. Dies liegt
daran, daß es
eine Neigung gibt innerhalb dieses Bereichs, den elektrischen Widerstand
des gewonnenen elektrisch leitenden Film niedrig werden zu lassen,
so daß der
Erregerformierungsprozeß fehlerfrei
durchgeführt
werden kann. Das verwendete organische Material für die Restbehandlung
(die Bestandteile sind vorzugsweise 10% oder weniger) besteht aus
H2O, CO, NoX, usw.
Abhängig
vom Hauptmetall innerhalb der organischen Verbindung kann das Metall
jedoch eine Okklusion [Versperren] oder eine Anordnung dieser sein,
so daß es
unmöglich
wird, alles vollständig
zu beseitigen. Während es
wünschenswert
ist, daß kein
Rest übrigbleibt,
ist ein derartiger Rest innerhalb des Bereichs zulässig, bei dem
der elektrische Widerstand, der die Erregerformierungsverarbeitung
zuläßt, beibehalten
werden kann.
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Während
noch darüber
hinaus der Trockenprozeß das
Verwenden von allgemein üblichen
Verfahren, wie das Lufttrocknen, Ventilationstrocknen, Wärmetrocknen
und so weiter, beinhaltet, werden solche Verfahren passend angewandt,
und während
der Temperprozeß das
Verwenden allgemein üblicher
Heizmittel beinhaltet, müssen
der Trockenprozeß und
der Temperprozeß nicht
als zwei separate Prozesse durchgeführt werden, sondern können sowohl
nacheinander als auch gleichzeitig durchgeführt werden.
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Obwohl die grundlegende Konstruktion
der Elektronenemissionseinrichtungen, die nach dem Herstellverfahren
der Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden, nicht speziell beschränkt ist, wird ein bevorzugter
grundlegender Aufbau einer Elektronenemissionseinrichtung nachstehend
anhand der Zeichnung beschrieben.
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Es gibt zwei Arten von Konstruktionen
elektronenemittierenden Einrichtungen, die vorzugsweise für die vorliegende
Erfindung Verwendung finden: die eine gilt dem ebenen Typ und die
andere gilt dem stufigen Typ. Zunächst erfolgt die Beschreibung
der Elektronenemissionseinrichtung vom ebenen Typ.
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1A ist
eine Modellaufsicht, die den Aufbau der Elektronenemissionseinrichtung
vom ebenen Typ veranschaulicht, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, und 1B ist
eine Querschnittsansicht. In den 1A und 1B bedeutet Bezugszeichen 1 ein
Isoliersubstrat, Bezugszeichen 2 und 3 bedeuten
Einrichtungselektroden, Bezugszeichen 4 bedeutet einen
elektrisch leitenden Film und Bezugszeichen 5 bedeutet eine
Elektronenemissionszone.
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Materialien, die für das Substrat 1 verwendet
werden können,
umfassen Glassubstrate wie Quarzglas, Glas mit verminderter Verunreinigungsmenge,
wie Na, Silikatglas, Silikatglas mit aufgeschichtetem SiO2 durch Sprühen, und Keramiken wie Tonerde
und andere.
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56A Das Material der Elektroden 2 und 3,
aufgetragen auf das Substrat 1, um so einander gegenüberzustehen,
wird ausgewählt
aus folgenden geeigneten Materialien: Metalle wie Ni, Cr, Au, Mo,
W, Pt, Ti, Al, Cu, Pd und andere, oder Legierungen dieser; Drucken
leitenden Materials bestehend aus Metallen oder Metalloxiden und
Glas, wie Pd, Ag, Au, RuO2, Pd-Ag und andere;
transparentes elektrisch leitendes Material, wie In2O3-SnO2; und Halbleitermaterialien
wie Polysilizium und andere.
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Der Abstand L der Einrichtungselektroden,
die Länge
W der Einrichtungselektroden und die Form des elektrisch leitenden
Films 4 sind in passender Weise ausgelegt abhängig von
der Form in der die Anwendung erfolgen soll. Der Abstand L der Einrichtungselektroden
liegt vorzugsweise zwischen mehreren zehn Nanometern (mehrere hundert
Angstrom) bis mehreren hundert μm,
und beträgt
vorzugsweise mehrere μm
bis mehrere zehn μm
abhängig
von der an den Einrichtungselektroden anliegenden Spannung. Auch
die Länge
W der Einrichtungselektroden liegt vorzugsweise zwischen mehreren μm bis zu
mehreren hundert μm
abhängig
vom Widerstandswert der Elektroden und den Elektronenemissionseigenschaften.
Die Filmdicke (d) der Einrichtdungselektroden 2 und 3 liegt
vorzugsweise zwischen mehreren zehn Nanometern (mehreren hundert
Angstrom) bis zu mehreren μm.
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Während
die 1A und 1B die Einrichtungselektroden 2 und 3 zeigen
und dann auch den elektrisch leitenden Film 4, der sequentiell
auf das Substrat 1 in der zuvor genannten Reihenfolge geschichtet
ist, muß die
Elektronenemissionseinrichtung, die vorzugsweise mit der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, nicht vom obigen Aufbau sein, sondern
kann einen Aufbau haben, der nacheinander auf das Substrat 1 aufgeschichtet
ist in der Reihenfolge des elektrisch leitenden Films 4 und
dann der Einrichtungselektroden 2 und 3.
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Der elektrisch leitende Film 4 enthält nichtorganische
Metallverbindungen wie Metallnitride und Metalle und/oder Metalloxide,
die durch den zuvor genannten Aufspaltprozeß gebildet sind, der bezüglich des
zuvor genannten elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials nach
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Beispiele von Materialien,
die den elektrisch leitenden Film 4 bilden, enthalten folglich
die Materialien: Metalle wie Pd, Ru, Ag, Au, Ti, In, Cu, Cr, Fe,
Zn, Sn, Ta, W, Pb, Tl, Hg, Cd, Pt, Mn, Sc, Y, La, Co, Ce, Zr, Th,
V, Mo, Ni, Os, Rh und Ir; Legierungen wie AgMg, NiCu und PbSn; Metalloxide
wie PdO, SnO2, In2O3, PbO, Sb2O3; Metallboride wie HfB2,
ZrB2, LaB6, CeB6, YB4, GdB4; und Metallnitride wie TiN, ZrN, HfN. Zusätzlich dazu
können
Metallkarbide wie TiC, ZrC, HfC, TaC, SiC und WC, Halbleiter wie
Si und Ge und Kohlenstoff enthalten sein. Des weiteren werden die
zu verwendenden Metalle in passender Weise im Licht der Bildung
organischer Metallverbindungen, wäßriger Löslichkeit und so weiter ausgewählt, und
folgende werden speziell bevorzugt eingesetzt: Pd, Ru, Ag, Cu, Fe,
Pb und Zu.
-
Besonders vorzuziehen ist, daß der elektrisch
leitende Film 4 aufgebaut ist aus feinen Partikeln, um gute
Elektronenemissionseigenschaften zu bekommen. Der Ausdruck "Dünnfilmverbindung feiner Partikel", der hier aufgeführt ist,
bezieht sich auf einen Film aus einer Sammlung von multiplen feinen
Partikeln, deren Feinstruktur nicht nur einen Zustand feiner Partikel
betrifft, sondern individuell dispergiert sein kann, aber in Kontakt
tritt mit anderen oder sich mit anderen überlappt (einschließlich einer
Inselbildung). Für
den Durchmesser der Feinpartikel vorzuziehen sind mehrere zehn Nanometer
(mehrere Angstrom) bis zu mehreren hundert Nanometern (mehrere tausend
Angstrom), und insbesondere vorzuziehen sind 1 nm (10 Angstrom)
bis zu 20 nm (200 Angstrom).
-
Die Filmdicke des elektrisch leitenden
Films 4 wird passend eingestellt gemäß den Bedingungen, wie der
Stufenbedeckung der Elektroden 2 und 3, dem elektrischen
Widerstandswert der Einrichtungselektroden 2 und 3 und
den später
zu beschreibenden Erregerformierungsverarbeitungsbedingungen. Die
Filmdicke ist vorzugsweise mehrere zehn Nanometer bis mehrere hundert
Nanometer (mehrere Angstrom bis mehrere tausend Angstrom), und speziell
zu bevorzugen sind 1 nm (10 Angstrom) bis 50 nm (500 Angstrom).
Der bevorzugte elektrische Widerstandswert für den elektrisch leitenden
Film ist ein Flächenwiderstand
zwischen 103 bis 107 Ω/⟥.
-
Die Elektronenemissionszone 5 ist
ein Hochwiderstandsriß,
der in einem Abschnitt des elektrisch leitenden Films 4 gebildet
ist, wobei die Bildung abhängig
ist von Bedingungen, wie der Filmdicke des elektrisch leitenden
Films 4, den Filmeigenschaften, dem Material, den später zu beschreibenden
Erregerformierungsverarbeitungsbedingungen und so weiter. Die Elektronenemissionszone 5 kann
elektrisch leitende Feinpartikel enthalten von mehreren zehn Nanometern
(mehrere Angstrom) im Durchmesser bis zu mehreren zehn Nanometern
(mehreren hundert Angstrom) im Durchmesser. Diese elektrisch leitenden
Feinpartikel sind entweder partiell oder insgesamt dieselben wie
die Elemente des Materials, das den elektrisch leitenden Film 4 bildet. Des
weiteren können
die Elektronenemissionszone 5 und der elektrisch leitende
Film 4 in der Peripherie der Elektronenemissionszone 5 Kohlenstoff
und Kohlenstoffverbindungen enthalten. Während in den 1A und 1B ein
teil des elektrisch leitenden Films 4 gezeigt ist, um als
Elektronenemissionszone 5 zu dienen, kann der gesamte elektrisch
leitende Film 4 zwischen den Einrichtungselektroden 2 und 3 als
Elektronenemissionszone 5 dienen, abhängig vom Herstellverfahren.
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Die Beschreibung gilt als nächstes der
Elektronenemissionseinrichtung vom stufigen Typ, die einen anderen
Aufbau der Elektronenemissionseinrichtung hat, die vorzugsweise
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 ist
eine Modellquerschnittsansicht, die den grundlegenden Aufbau einer
Elektronenemissionseinrichtung vom stufigen Typ zeigt, die vorzugsweise
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In dieser 2 stellen die Bezugszeichen,
die dieselben wie in den 1A und 1B sind, dieselben Punkte
wie in den 1A und 1B dar, wobei das Bezugszeichen 21 einen
stufigen Abschnitt bedeutet.
-
Das Substrat 1, die Einrichtungselektroden 2 und 3,
der elektrisch leitende Film 4 und die Elektronenemissionszone 5 sind
aus demselben Material gemacht wie die Elektronenemissionseinrichtung
vom ebenen Typ, die zuvor beschrieben wurde. Der stufige Abschnitt 21 ist
aus einem Isolationsmaterial wie beispielsweise SiO2 durch
Vakuumaufdampfung, durch Drucken, durch Sprühen und andere Techniken aufgebaut.
Die Dicke des stufigen Abschnitts 21 entspricht dem Abstand
L zwischen den Einrichtungselektroden der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtung
vom ebenen Typ, vorzugsweise ist er mehrere zehn Nanometer (mehrere hundert
Angstrom) bis zu mehreren zehn μm
groß.
Die Dicke wird eingestellt durch das Herstellverfahren des stufigen
Abschnitts und der an den Einrichtungselektroden anliegenden Spannung
und beträgt
vorzugsweise mehrere zehn Nanometer (mehrere hundert Angstrom) bis
mehrere μm.
-
Da der elektrisch leitende Film 4 nach
Herstellen der Einrichtungselektroden 2 und 3 und
dem stufigen Abschnitt 21 gebildet wird, ist der elektrisch
leitende Film 4 auf die Einrichtungselektroden 2 und 3 geschichtet. Des
weiteren ist der Elektronenemissionsabschnitt 5, der in 2 gezeigt ist, in einer
geraden Linie mit dem stufigen Abschnitt 21 gezeigt, hängt jedoch
ab von der Herstellbedingungen und den Erregerformierungsbedingungen
und ist nicht beschränkt
auf einen solchen Aufbau.
-
Beliebige Herstellverfahren für den elektrisch
leitenden Film und die Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung sind ebenfalls zulässig,
sofern den zuvor genannten Bedingungen entsprochen wird, mit mehreren
spezifischen Verfahren, die möglich
sind, von denen eines in den 3A bis 3E dargestellt ist.
-
Folgendes ist eine sequentielle Beschreibung
einer bevorzugten Form des Herstellverfahrens vom elektrisch leitenden Film
und der Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
in dem Falle, daß ein
Auf spaltmittel verwendet wird, um das elektrisch leitende Filmbildungsmaterial
aufzuspalten, anhand der 3A bis 3E. In den 3A bis 3E bedeuten
die Bezugszeichen, die dieselben sind wie in den 1A und 1B,
dieselben Punkte wie in den 1A und 1B.
- 1)
Ein Substrat 1 wird sorgfältig gewaschen mit einem Waschmittel,
reinem Wasser und einer organischen Lösung; dann wird das Einrichtungselektrodenmaterial
auf das Substrat 1 mittels Vakuumaufdampfung oder Sprühen aufgetragen,
dem folgend, welche der Einrichtungselektroden 2 und 3 auf
dem zuvor genannten Substrat gebildet sind, unter Verwendung einer
photolithographischen Technologie (3A).
- 2) Tröpfchen
des zuvor genannten elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials 32 werden
aufgetragen mittels Nr. 1 Düse 31 des
Mehrdüsentintenstrahlers
auf das Substrat 1, auf dem die Einrichtungselektroden 2 und 3 gebildet
sind (3B), und zur selben
Zeit werden Tröpfchen
des zuvor genannten Aufspaltmittels 34 aufgetragen mittels
Nr. 2 Düse 33 (3C), wodurch der Metallverbindungsdünnfilm 35 hergestellt
wird. Dieser Metallverbindungsdünnfilm
wird dann getempert, um so den elektrisch leitenden Film 4 zu
bilden, der die feinen Metallpartikel und/oder feine Partikel einer
nichtorganischen Metallverbindung (3D)
enthält.
- 3) Danach wird Stromführung
durchgeführt
zwischen den Einrichtungselektroden 2 und 3 mittels
einer Stromversorgungsquelle (nicht dargestellt), um so den elektrisch
leitenden Film 4 einer Stromleitbehandlung zu unterziehen,
die Erregerformierung genannt wird, wodurch eine Elektronenemissionszone 5 gebildet
wird, die eine deformierte Struktur im elektrisch leitenden Film 4 aufweist
(3E).
4A und 4B stellen ein Beispiel einer Spannungswellenform
für die
Erregerformierung dar.
Impulswellen sind insbesondere für die Spannungswellenform
vorzuziehen. 4A veranschaulicht
einen Fall, bei dem Impulse aufeinanderfolgend mit einem Impulsscheitelwert
als Konstantspannung angelegt werden, und 4B zeigt einen Fall, bei dem Impulse
mit dem Impulsscheitelwert angelegt werden, der ansteigt.
Zuerst
wird der Fall beschrieben, bei dem der Impulsscheitelwert auf eine
Konstantspannung eingestellt ist, anhand 4A. T1 und T2 in 4A bedeuten die Impulsbreite und das
Impulsintervall der Spannungswellenform. T1 wird eingestellt auf
einen Wert zwischen 1 Mikrosekunde bis 10 Millisekunden, T2 wird
eingestellt auf einen Wert zwischen 10 Mikrosekunden bis 100 Millisekunden,
der Scheitelwert (Spitzenspannung zum Durchführen der Erregerformierung)
der Dreieckswelle wird passend ausgewählt gemäß der zuvor genannten Form
der Elektronenemissionseinrichtung und wird angelegt für mehrere
Sekunden bis mehrere zehn Sekunden im geeigneten Vakuumgrad. Die
Spannungswellenform wird an die Elektroden der Einrichtung angelegt
und ist nicht beschränkt
auf die Dreieckswellenform; beliebige Formen wie Rechteckform sind
möglich.
T1
und T2 in 4B sind dieselben
wie in 4A, und das Anlegen
wird durchgeführt
in einem passenden Vakuumgrad, währen
der Scheitelwert der Dreieckswelle in etwa 0,1 V-Schritten als Beispiel
erhöht
wird.
Die Erregerformierung ist im obigen Falle die folgende:
Während
des Impulsintervalls T2 liegt eine Spannung an, die keinerlei lokale
Zerstörung
oder Deformierung des elektrisch leitenden Films 4 verursacht,
das heißt,
etwa 0,1 V liegt an, und der Einrichtungsstrom wird gemessen, wobei
der elektrische Widerstand gemessen wird, und im Falle, daß der Widerstand
als Beispiel 1 MΩ erreicht,
erfolgt die Erregerformierung.
- 4) Vorzugsweise wird als nächstes
ein Prozeß durchgeführt, der
Aktivierung genannt wird, bei der Einrichtung, bei der die Erregerformierung
abgeschlossen ist.
Der Aktivierungsprozeß bezieht sich auf einen Prozeß, bei dem
das Anlegen einer Impulsspannung, deren Scheitelwert eine Konstantspannung
ist, wiederholt durchgeführt
wird in derselben Weise wie die Erregerformierung in einem Vakuum
von 0,13 bis 0,013 μbar
(10–4 bis
10–5 Torr)
oder in einer Atmosphäre,
in die organisches Gas eingeführt
wurde. Mittels dieser Verarbeitung werden Kohlenstoff und Kohlenstoffverbindungen
aus dem organischen Material aufgetragen, das im Vakuum vorhanden
ist, wodurch merkliche Änderungen
im Einrichtungsstrom If und im Emissionsstrom Ie auftreten. Der
Einrichtungsstrom If und der Emissionsstrom Ie werden fortgesetzt
gemessen, und der Aktivierungsprozeß wird verlassen an einem Punkt,
wenn der Emissionsstrom Ie in die Sättigung geht. Der Impulsscheitelwert
liegt vorzugsweise bei der Ansteuerspannung.
Der Ausdruck "Kohlenstoff und Kohlenverbindungen", der hier erwähnt wurde,
bezieht sich auf Graphit (sowohl monokristallines als auch polykristallines)
und auf nichtkristallinen Kohlenstoff (zeigt eine Mischung nichtkristallinen
Kohlenstoffs und polykristallinen Graphits auf), die Dicke beträgt vorzugsweise
50 nm (500 Angstrom) oder weniger, und besonders bevorzugt sind
30 nm (300 Angstrom) oder weniger.
- 5) Bevorzugt ist es, die solchermaßen hergestellte Elektronenemissionseinrichtung
in einer Vakuumatmosphäre
zu betreiben, die beibehalten wird bei einem höheren Vakuumgrad als dem Vakuumgrad,
der für
den Formierungsprozeß und
den Aktivierungsprozeß verwendet
wird. Des weiteren ist es vorzuziehen, die Elektronenemissionseinrichtung
nach Erwärmen
auf eine Temperatur von 80°C
bis 300°C
in einer Vakuumatmosphäre
mit einem höheren
Vakuumgrad als der zuvor genannte Vakuumgrad zu betreiben.
-
Eine Vakuumatmosphäre, die
beibehalten wird zu höheren
Vakuumgraden als dem Grad des Vakuums, der für den Formierungsprozeß und den
Aktivierungsprozeß verwendet
wird, bedeutet einen Vakuumgrad von 0,0013 μbar (10–6 Torr)
oder größer, besonders
bevorzugt ist ein Ultrahochvakuumsystem, welches einen Vakuumgrad
hat, bei dem im allgemeinen kein Auftragen von Kohlenstoff oder
Kohlenstoffverbindungen stattfindet.
-
Konsequenterweise ist es somit möglich, das
Auftragen von Kohlenstoff und Kohlenstoffverbindungen davor zu unterbinden,
was bereits aufgetragen ist in dem zuvor genannten Aktivierungsprozeß, wodurch
der Einrichtungsstrom If und der Emissionsstrom Ie stabilisiert
werden.
-
Eine bevorzugte Form des Herstellungsverfahrens
vom elektrisch leitenden Film und der Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine wäßrige Lösung, die wäßriges Harz enthält, auf
das Substrat aufgetragen wird, wird als nächstes beschrieben, unter Bezug
auf die 1A und 1B und auf die 19A bis 19D. Die Bezugszeichen, die dieselben
sind wie die Bezugszeichen in 1A und 1B, bedeuten dieselben Punkte.
-
1A und 1B sind schematische Darstellungen,
die ein Beispiel einer Elektronenemissionseinrichtungsherstellung
mittels Verfahren der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, und 19A bis 19D sind Prozeßdarstellungen, die ein Beispiel
des Herstellungsverfahrens der Elektronenemissionseinrichtung der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
- 1)
Ein Isoliersubstrat 1 wird sorgfältig mit Waschmittel, mit reinem
Wasser und einer organischen Lösung gewaschen,
gefolgt davon, welche Einrichtungselektroden 2 und 3 auf
der Oberfläche
des zuvor genannten Isoliersubstrats 1 gebildet sind, unter
Verwendung einer Offsetdrucktechnologie (19A).
- 2) Tröpfchen
einer wäßrigen Lösung, die
wäßriges Harz
enthalten, werden auf einen Teil der Einrichtungselektroden aufgetragen
unter Verwendung des Tintenstrahlverfahrens (nicht dargestellt).
Die Zone, auf die die Auftragung erfolgt, ist die Zone, auf die
die Lösung
mit der organischen Metallverbindung aufgetragen ist plus einem
Bereich von etwa 10 μm
zusätzlich
zum Umfang derselben.
- 3) Die in Schritt 2) aufgetragene Flüssigkeit wird getrocknet. Erforderlichenfalls
ist das Substrat zu erwärmen,
bis die Viskosität
ansteigt.
- 4) Tröpfchen
einer Lösung,
die organische Metallverbindungen enthält, werden aufgetragen im Spaltabschnitt
der Einrichtungselektroden 2 und 3 auf das Isoliersubstrat
unter Verwendung des nicht dargestellten Tintenstrahlverfahrens,
so daß die
aufgetragenen Tröpfchen
die Zone überschreiten,
zu der die Lösung
in Schritt 2) aufgetragen wurde (19B).
- 5) Dieses Substrat wird getrocknet und getempert, um so den
Dünnfilm 4 zu
bilden (19C). Die viskose Lösung von
Schritt 3) verdampft und spaltet auf, so daß es keinen Rest gibt, der
auf dem Substrat nach dem Aufspalten verbleibt.
-
Als nächstes werden nachfolgende
Prozesse durchgeführt,
die dieselben sind wie die bevorzugte Form unter Verwendung des
zuvor genannten Aufspaltmittels.
-
Die grundlegenden Eigenschaften einer
Elektronenemissionseinrichtung mit dem zuvor genannten Einrichtungsaufbau
und hergestellt nach dem Herstellverfahren der vorliegenden Erfindung
sind nachstehend anhand der 5 und 5 beschrieben.
-
5 ist
eine schematische Blockdarstellung einer Meß-/Bewertungseinrichtung zum
Messen von Elektronenemissionseigenschaften der Elektronenemissionseinrichtung,
die in den 1A und 1B dargestellt ist. In dieser 5 bedeuten die Bezugszeichen,
die dieselben sind wie die Bezugszeichen in den 1A und 1B,
dieselben Gegenstände
wie in den 1A und 1B. Bezugszeichen 51 bedeutet
eine Stromversorgungsquelle zum Anlegen einer Einrichtungsspannung
Vf an die Elektronenemissionseinrichtung, Bezugszeichen 50 bedeutet
einen Strommesser, der den Einrichtungsstrom If mißt, der
durch den elektrisch leitenden Film 4 zwischen den Einrichtungselektroden 2 und 3 fließt, Bezugszeichen 54 bedeutet
eine Anode zum Aufnehmen des Emissionsstromes Ie, den die Elektronenemissionszone
der Elektronenemissionseinrichtung emittiert, Bezugszeichen 53 bedeutet
eine Hochspannungsquelle zum Anlegen einer Spannung an die Anode 54,
Bezugszeichen 52 bedeutet einen Strommesser, der den Emissionsstrom
Ie mißt,
den die Elektronenemissionszone 5 der Einrichtung emittiert,
Bezugszeichen 55 bedeutet ein Vakuumgerät und Bezugszeichen 56 bedeutet
eine Absaugpumpe.
-
Des weiteren befinden sich die Elektronenemissionseinrichtung,
die Anode 54 und so weiter innerhalb des Vakuumgerätes 55.
Unter dem Vakuumgerät 55 vorgesehen
ist die für
das Vakuumgerät
erforderliche Einrichtung, wie ein nicht dargestellter Vakuummesser,
und ist aufgebaut, so daß das
Messen und Bewerten der Elektronenemissionseinrichtung durchgeführt werden
kann unter einem beliebigen Vakuum. Die Absaugpumpe 56 setzt
sich zusammen aus einem Standardhochvakuumgerätesystem, bestehend aus einer
Turbopumpe und einer Rotationspumpe, und einem Ultravakuumgerätesystem,
bestehend aus einer Ionenpumpe und so weiter. Des weiteren können das
gesamte Vakuumgerät
und die Elektronenemissionseinrichtung erwärmt werden bis zu 300°C mit einem
nicht dargestellten Heizelement. Die Verarbeitungen, die dem zuvor
genannten Erregerformierungsprozeß folgen, können folglich ebenfalls mit
diesem Meß-/Bewertungsgerät durchgeführt werden.
-
Als ein Beispiel wurde die Messung
durchgeführt
mit der Anodenspannung innerhalb des Bereichs von 1 kV bis 10 kV,
und der Abstand zwischen der Anode und der Elektronenemissionseinrichtung
innerhalb des Bereichs von 2 mm bis 8 mm.
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6 veranschaulicht
ein typisches Beispiel der Beziehung vom Emissionsstrom Ie und der
Einrichtungsspannung Vf, wie mit dem in 5 gezeigten Meß-/Bewertungsgerät gemessen. 6 verwendet willkürliche Einheiten,
da der Emissionsstrom Ie merklich geringer als die Einrichtungsspannung
If ist.
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Wie sich klar aus 6 ergibt, hat die Elektronenemissionseinrichtung,
die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
drei charakteristische Merkmale hinsichtlich des Emissionsstromes
Ie.
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Zum Ersten, wenn eine gewisse Spannung,
die als "Schwellwertspannung" bezeichnet wird
und in 6 mit Vth bezeichnet
ist, an die zuvor genannte Elektronenemissionseinrichtung angelegt
ist, steigt der Emissionsstrom Ie plötzlich an, und andererseits
gibt es praktisch keinen Emissionsstrom Ie, der sich nachweisen
läßt, wenn
die anliegende Spannung kleiner als die Schwellwertspannung ist;
das heißt,
die zuvor genannte Elektrizitätsemissionseinrichtung
ist eine nichtlineare Einrichtung mit einer klaren Schwellwertspannung
Vth hinsichtlich des Emissionsstroms Ie.
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Zum Zweiten ist der Emissionsstrom
Ie abhängig
von der Einrichtungsspannung Vf in monoton ansteigender Weise, wobei
sich die Emissionsspannung Ie steuern läßt über die Einrichtungsspannung
Vf.
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Zum Dritten ist der Emissionsstrom,
den die Anode aufnimmt, abhängig
von der Zeit des Anlegens der Einrichtungsspannung Vf; das heißt, von
der Anode 54 aufgegriffene elektrische Ladung läßt sich
steuern über die
Zeit des Anliegens der Einrichtungsspannung Vf.
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Da die nach dem Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellte Elektronenemissionseinrichtung über derartige
Eigenschaften verfügt,
können
die Elektronenemissionseigenschaften über Eingangssignale gesteuert
werden, selbst in Elektronenquellen, die in Mehrfachelektronenemissionseinrichtungen
vorgesehen sind, und in derartigen Bilderzeugungsgeräten, die
in vielen Bereichen Anwendungen bieten.
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Während
ein Beispiel der bevorzugten Eigenschaft monotonen Ansteigens, das
als MI-Eigenschaften zu bezeichnen ist, des Einrichtungsstroms If
bezogen auf die Einrichtungsspannung Vf in 6 durch eine durchgehende Linie dargestellt
ist, gibt es andere Eigenschaften, die sich manchmal zeigen; das
heißt,
der Einrichtungsstrom If stellt einen spannungsgesteuerten negativen
Widerstand dar, der als VCNR bezeichnet wird, hinsichtlich der Einrichtungsspannung
Vf, die in 6 nicht dargestellt
ist. Diese Eigenschaften des Einrichtungsstromes sind des weiteren
abhängig
vom Herstellungsverfahren und von den Meßbedingungen, wenn die Messung
durchgeführt
wird. Auch in diesem Falle behält
die Elektronenemissionseinrichtung die drei zuvor erwähnten Eigenschaften
bei.
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Als nächstes gilt die Beschreibung
dem Herstellungsverfahren der Elektronenquelle nach der vorliegenden
Erfindung und der Elektronenquelle, die nach diesem Verfahren herzustellen
ist.
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Das Herstellungsverfahren der Elektronenquelle
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren einer
Elektronenquelle mit einer Elektronenemissionseinrichtung und einem
Spannungsanlegemittel zu dieser Einrichtung, und ein Verfahren,
mit dem die zuvor genannte Elektronenemissionseinrichtung nach dem
zuvor genannten Herstellungsverfahren der Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Mit dem Herstellungsverfahren
der Elektronenquelle nach der vorliegenden Erfindung gibt es keine
Beschränkungen,
mit der Ausnahme, daß die
Elektronenemissionseinrichtung nach dem Herstellungsverfahren der
Elektronenemissionseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird, und es gibt keine speziellen Beschränkungen
bezüglich
des spezifischen Aufbaus vom Spannungsanlegemittel der nach diesem
Verfahren hergestellten Elektronenquelle.
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Die folgende Beschreibung gilt dem
Herstellungsverfahren der Elektronenquelle nach der vorliegenden
Erfindung und einer bevorzugten Form der nach diesem Verfahren hergestellten
Elektronenquelle.
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Beispiele des Anordnens von Elektronenemissionseinrichtungen
auf einem Substrat enthalten Folgendes: Anordnen einer großen Anzahl
von Elektronenemissionseinrichtungen in paralleler Bauform, wie
im Beispiel nach dem Stand der Technik beschrieben, Anordnen einer
großen
Anzahl von Zeilen (bezeichnet als "Zeilenrichtung" von Elektronenemissionseinrichtungen,
deren beide Kanten mit der Verdrahtung verbunden sind, und Steuern
der aus den Elektronenemissionseinrichtungen emittierten Elektronen
mittels Steuerelektroden, die auch als "Gitter" bezeichnet werden, die sich in einem
Raum oberhalb der Elektronenemissionseinrichtungen in der Richtung
senkrecht zur zuvor genannten Verdrahtung befinden, die als "Zeilenrichtung" bezeichnet wird,
wodurch eine leiterförmige
Anordnung entsteht, und das später
erwähnte
Beispiel des Bereitstellens von n Leitungen in Y-Richtung auf einer
Anzahl m Leitungen in X-Richtung über eine Zwischenisolationsschicht
und Bilden einer Anordnung durch Verbinden eines jeden Paares der
Einrichtungselektroden der Elektronenemissionseinrichtungen mit
einer jeweiligen Leitung in X-Richtung und in Y-Richtung. Die Leiteranordnung
wird auch als einfache Matrix bezeichnet. Zum Ersten wird eine detaillierte
Beschreibung der einfachen Matrixanordnung gegeben.
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Nach den drei grundlegenden Eigenschaften
der nach dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten
Elektronenemissionseinrichtung werden die aus der zuvor genannten
Einrichtung emittierten Elektronen über einen Scheitelwert und
eine Breite der Impulsspannung gesteuert, die an den gegenüberliegend
angeordneten Einrichtungselektroden anliegt, wenn die Spannung auf
der Schwellwertspannung oder einer größeren ist, selbst in Hinsicht
auf die zu einer einfachen Matrix angeordneten Elektronenemissionseinrichtungen.
Andererseits ist die Spannung geringer als die Schwellwertspannung,
wenn praktisch keine Elektronen emittiert werden. Wenn gemäß dieser
Eigenschaft die zuvor genannte Impulsspannung an jeder der Einrichtungen
in passender Weise anliegt, kann die Elektronenemissionseinrichtung
gemäß dem eingegebenen
Signal ausgewählt
werden, womit dadurch eine Steuerung der Elektronenemissionsmenge
möglich
wird, selbst wenn es verschiedene angeordnete Elektronenemissionseinrichtungen
gibt.
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Folgendes gilt der Beschreibung des
Aufbaus einer auf der Grundlage dieses Prinzips hergestellten Elektronenquelle
anhand 7. Bezugszeichen 71 bedeutet
ein Elektronenquellensubstrat, Bezugszeichen 72 bedeutet
eine Leitung in X-Richtung, Bezugszeichen 73 bedeutet eine
Leitung in Y-Richtung, Bezugszeichen 74 bedeutet eine Elektronenemissionseinrichtung
und Bezugszeichen 75 bedeutet eine Verbindungsleitung.
Die Elektronenemissionseinrichtung 74 kann beliebiger Art
sein, sofern sie nach dem zuvor genannten Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, und kann entweder vom
ebenen Typ oder vom stufigen Typ sein.
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In 7 ist
das Elektronenquellensubstrat 71 ein Glassubstrat, wie
es zuvor beschrieben wurde, und die Anzahl an Elektronenemissionseinrichtungen,
die darauf anzuordnen sind, und die Auslegung einer jeden der Einrichtungen
wird in passender Weise entsprechend der Verwendung vorgesehen.
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Die Verdrahtung 72 in X-Richtung
besteht aus einer Anzahl m an Leitungen (m ist eine positive Ganzzahl)
wie in Dx1, Dx2, ..., Dxm; und ist aus einem leitenden Metall, das
auf dem Elektronenquellensubstrat durch Vakuumaufdampfung, Drucken,
Sprühen
aufgetragen worden ist. Das Material, die Filmdicke und die Drahtbreite
werden in passender Weise eingerichtet, um die gleichförmige Lieferung
von Spannung an die große
Anzahl von Elektronenemissionseinrichtungen in etwa zu erreichen.
Die Verdrahtung 73 in Y-Richtung besteht aus einer Anzahl
n, die ebenfalls eine positive Ganzzahl ist, an Leitungen wie in
Dy1, Dy2,..., Dyn; und ist aufgebaut in derselben Weise wie die Verdrahtung 72 in
X-Richtung. Eine nicht dargestellte Zwischenisolationsschicht ist
zwischen den m Leitungen 72 in X-Richtung und den n Leitungen 73 in
Y-Richtung gebildet, wodurch eine Signaltrennung erreicht und eine
Matrixverdrahtung aufgebaut wird.
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Die nicht dargestellte Zwischenisolationsschicht
besteht aus SiO2, ist hergestellt durch
Vakuumaufdampfung, durch Drucken, durch Sprühen, und wird in einer gewünschten
Gestalt auf entweder dem ganzen oder auf einem Teil vom Substrat 71 gebildet,
auf dem die Verdrahtung 72 in X-Richtung gebildet ist,
mit einer Filmdicke, einem Material und einem Herstellverfahren
dafür,
das in passender Weise ausgewählt
ist, um in der Lage zu sein, der elektrischen Potentialdifferenz
am Kreuzungspunkt der X-Richtungsverdrahtung 72 und der
Y-Richtungsverdrahtung 73 widerstehen zu können. Des
weiteren erstreckt sich die Verdrahtung 72 in X-Richtung
und die Verdrahtung 73 in Y-Richtung vom Substrat heraus
zu Außenanschlüssen.
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Die nicht dargestellten Einrichtungen
befinden sich des weiteren gegenüber
den Elektronenemissionseinrichtungen 74 und sind elektrisch
mit der Anzahl von m Leitungen 72 in X-Richtung und der
Anzahl von n Leitungen 73 in Y-Richtung durch Verbindungsleitungen 75 verbunden,
die aus einem leitfähigen
Metall bestehen, gebildet durch Vakuumaufdampfung, durch Drucken
oder durch Sprühen.
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Das leitfähige Metall der Anzahl m Leitungen 72 in
X-Richtung, der Anzahl n Leitungen 73 in Y-Richtung, der
Verbindungsleitungen 75 und der gegenüberliegenden Elektroden kann
teilweise oder insgesamt identisch sein hinsichtlich der Hauptbestandteile
oder können
alle unterschiedlich sein, wobei die Materialien aus den zuvor genannten
Materialien der Einrichtungselektroden in passender Weise ausgesucht
werden. Im Falle, daß die
Verdrahtung zu diesen Einrichtungselektroden aus demselben Verdrahtungsmaterial
besteht wie demjenigen der Einrichtungselektroden, kann diese Verdrahtung
kollektiv bezeichnet werden als "Einrichtungselektroden". Die Elektronenemissionseinrichtungen
können
gebildet werden auf entweder dem Substrat 71 oder auf der
Zwischenisolationsschicht (nicht dargestellt).
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In einem später zu beschreibenden Aufbau
ist des weiteren ein nicht dargestelltes Abtastsignalerzeugungsmittel
zum Anlegen von Abtastsignalen elektrisch mit der zuvor genannten
Verdrahtung 72 in X-Richtung verbunden, um die Abtastung
von Zeilen der Emissionseinrichtungen 74 durchzuführen, die
in X-Richtung gemäß den eingegebenen
Signalen angeordnet sind. Andererseits ist ein nicht dargestelltes
Modulationssignalerzeugungsmittel zum Anlegen von Modulationssignalen
elektrisch verbunden mit der Verdrahtung 73 in Y-Richtung,
um die Modulation von Spalten der Emissionseinrichtungen 74 durchzuführen, die
in Y-Richtung gemäß den eingegebenen
Signalen gegliedert sind. Des weiteren ist darüber hinaus die Ansteuerspannung, angelegt
an jede Einrichtung der Elektronenemissionseinrichtungen, bereitgestellt
als Differenzspannung zwischen den Abtastsignalen und den Modulationssignalen,
die die zuvor genannten Einrichtungen beaufschlagen.
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Mit dem obigen Aufbau wird es möglich, individuelle
Einrichtungen lediglich über
eine einfache Matrixverdrahtung auszuwählen.
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Als nächstes wird eine Beschreibung
gegeben in Hinsicht auf das Herstellungsverfahren eines Anzeigefeldes
nach der vorliegenden Erfindung sowie auf das nach diesem Verfahren
hergestellten Anzeigefeld.
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Das Herstellungsverfahren des Anzeigefeldes
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren der Herstellung
eines Anzeigefeldes mit: einer Stromversorgungsquelle bestehend
aus Elektronenemissionseinrichtungen und einem Spannungsanlegemittel
zum Anlegen einer Spannung an die zuvor genannten Einrichtungen;
und einem Fluoreszenzbildschirm, der Leuchtemission zeigt durch
Aufnehmen von Elektronen, die die zuvor genannten Einrichtungen
emittieren. Das Herstellungsverfahren ist gekennzeichnet durch das
Herstellen der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtungen,
das durchgeführt
wird gemäß dem zuvor
genannten Verfahren der Herstellung von Elektronenemissionseinrichtungen
nach der vorliegenden Erfindung. Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens
des Anzeigefeldes der vorliegenden Erfindung gibt es keinerlei Beschränkungen,
mit der Ausnahme, daß die
Herstellung der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtungen
nach dem zuvor genannten Verfahren des Herstellens von Elektronenemissionseinrichtungen
nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, und es gibt keine
speziellen Beschränkungen
bezüglich
des Aufbaus der Elektronenquelle oder des Fluoreszenzfilms des Anzeigefeldes,
das nach diesem Verfahren hergestellt ist.
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Das Folgende ist eine Beschreibung
eines Anzeigefeldes zum Darstellen und so weiter, hergestellt unter
Verwendung der Elektronenquelle mit einfacher Matrixanordnung, die
in der zuvor beschriebenen Weise hergestellt wurde, als eine bevorzugte
Form des Herstellverfahrens vom Anzeigefeld gemäß der vorliegenden Erfindung,
und eines Anzeigefeldes, das nach diesem Verfahren hergestellt ist,
anhand der 8, 9A und 9B. 8 ist
eine grundlegende Blockdarstellung des Anzeigefeldes, und die 9A und 9B sind Musterdarstellungen, die ein
Beispiel eines Fluoreszenzbildschirms darstellen.
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In 8 bedeutet
Bezugszeichen 71 ein Elektronenquellensubstrat, auf dem
Elektronenemissionseinrichtungen in der zuvor beschriebenen Weise
angeordnet sind, Bezugszeichen 81 bedeutet eine hintere
Platte, mit der die elektronenemittierenden Einrichtungen verbunden
sind, Bezugszeichen 86 bedeutet eine vordere Platte, die
aus einem Fluoreszenzbildschirm 84 und einem Metallrücken 85 besteht,
der auf der Innenseite des Glassubstrats 83 gebildet ist,
und Bezugszeichen 82 bedeutet einen Rahmen, bei dem die
hintere Platte 81, der Rahmen 82 und die vordere
Platte 86 beschichtet sind mit beispielsweise Fritteglas
und dann getempert sind bei 400°C
bis 500°C
für 10
Minuten oder länger in
einem Umgebungsatmosphäre
oder in einer Stickstoffatmosphäre,
wodurch das Versiegeln und der Aufbau der Hülle 88 erfolgte.
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In 8 entspricht
Bezugszeichen 74 der Elektronenemissionszone in den 1A und 1B. Bezugszeichen 72 und 73 bedeuten
eine Verdrahtung in X-Richtung beziehungsweise eine Verdrahtung
in Y-Richtung, die verbunden sind mit einem Paar Einrichtungselektroden
einer Elektronenemissionseinrichtung.
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Während
die Hülle 88,
wie zuvor beschrieben, aus einer vorderen Platte 86, einem
Rahmen 82 und einer hinteren Platte 81 besteht,
ist die hintere Platte 81 hauptsächlich zum Unterstützen der
Festigkeit des Substrats 71 gedacht; für den Fall, daß die Festigkeit
des Substrats 71 durch sich selbst hinreichend ist, wird eine
separate hintere Platte 81 folglich überflüssig, so daß der Aufbau so erfolgen kann,
daß der
Rahmen 82 direkt mit dem Substrat 71 versiegelt
wird, und die Hülle 88 ist
aus der vorderen Platte 86, dem Rahmen 82 und dem Substrat 71 aufgebaut.
Eine Hülle 88,
die mit hinreichender Festigkeit gegenüber dem atmosphärischen
Druck aufgebaut ist, kann konstruiert sein mittels Bereitstellen
eines nicht dargestellten Stützgliedes, das
als "Abstandshalter" bezeichnet wird,
zwischen der vorderen Platte 86 und der hinteren Platte 81.
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9A und 9B veranschaulichen einen
Fluoreszenzbildschirm. Der Fluoreszenzbildschirm 84 besteht aus
einer Fluoreszenzsubstanz allein in dem Falle, daß der Fluoreszenzbildschirm
lediglich für
eine Monochromanzeige verwendet wird, aber in dem Falle, daß der Fluoreszenzbildschirm
für Farben
verwendet wird, ist der Fluoreszenzbildschirm versehen mit einem
schwarzen leitenden Material 91, das schwarze Streifen
oder schwarze Matrix genannt wird, abhängig von der Anordnung der
Fluoreszenzsubstanz, und mit der Fluoreszenzsubstanz 92.
Die Aufgabe zum Bereitstellen der schwarzen Streifung oder der schwarzen
Matrix dient dem Verbergen des Mischens von Farben mittels Schwärzung der
Farbgrenzenabschnitts zwischen einer jeden der Fluoreszenzsubstanzen 92 der
dreifarbigen Fluoreszenzsubstanzen, die erforderlich sind, die Farbanzeige
zu bewerkstelligen, und auch zum Steuern der Verschlechterung des
Kontrasts aufgrund von Reflexionen externen Lichts auf dem Fluoreszenzfilm 84.
Hinsichtlich des Materials für
die schwarze Streifung kann allgemein ein Material mit schwarzem
Leiter als Hauptbestandteil verwendet werden, ist aber nicht darauf
beschränkt,
sondern ein beliebiges Material läßt sich verwenden, sofern das
Material elektrische Leitfähigkeit
besitzt und geringe Transmissions- und Reflexionseigenschaften für Licht
hat.
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Die zum Beschichten des Glassubstrats 83 verwendeten
Verfahren mit Fluoreszenzsubstanz sind Auftragen oder Drucken, ungeachtet
der Tatsache, ob es sich um Monochrom- oder Farbanzeige handelt.
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Ein Metallrücken 85 ist normalerweise
auf der Innenseite des Fluoreszenzfilms 84 vorgesehen.
Die Aufgaben des Metallrückens
sind folgende: Erhöhen
der Helligkeit mittels reflektierten Lichts, das die Fluoreszenzsubstanz
emittiert, hin zur Innenseite, so daß das reflektierte Licht nach
vorne hin zur vorderen Platte 86 gerichtet ist; zu verwenden
als eine Elektrode zum Anlegen der Elektronenstrahlbeschleunigungsspannung; zum
Schutz des Fluoreszenzfilms vor Beschädigung aufgrund Kollision mit
negativen Ionen, die in der Hülle erzeugt
werden. Der Metallrücken
läßt sich
herstellen im Anschluß an
die Herstellung des Fluoreszenzfilms durch einen Graduationsprozeß (wird
allgemein als "Schichten" bezeichnet) der
inneren Oberfläche
des Fluoreszenzfilms, dem das Auftragen folgt, das durchgeführt wird
mittels Auftragen von Al unter Verwendung von Vakuumaufdampfung.
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Hinsichtlich der vorderen Platte 86 kann
eine transparente Elektrode, die nicht dargestellt ist, mit der Außenseite
des Fluoreszenzfilms 84 versehen sein, um die Leitfähigkeit
des Fluoreszenzfilms 84 weiter zu erhöhen.
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Nach Durchführen einer Versiegelung muß ein hinreichendes
Positionieren durchgeführt
werden, da jede der Fluoreszenzsubstanzen den Elektronenemissionseinrichtungen
im Falle von Farbe entsprechen muß.
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Die Hülle 88 wird auf ein
Vakuum gebracht von etwa 0,13 Nanobar (10–7 Torr)
mittels eines Absaugstutzens (nicht dargestellt), und wird versiegelt.
Getterverarbeitung kann des weiteren durchgeführt werden, um das Vakuum der
Hülle 88 nach
dem Versiegeln aufrechtzuerhalten. Dies wird durchgeführt durch
Erwärmen eines
Getter, der sich an einer vorbestimmten Stelle (nicht dargestellt)
innerhalb der Hülle 88 befindet,
unter Verwendung eines Heizverfahrens, wie Widerstandsheizen oder
Hochfrequenzheizen, wodurch ein Vakuumaufdampffilm erzeugt wird,
wobei der obige Prozeß durchgeführt wird
entweder vor Durchführen
des Versiegelns oder nach dem Versiegeln. Der Hauptbestandteil von
Getter ist allgemein Ba und behält
den hohen Vakuumgrad bei durch die Adsorptionswirkung des zuvor
genannten Vakuumaufdampffilms. Darüber hinaus werden die Prozesse
bezüglich
der Elektronenemissionseinrichtung, gefolgt vom Formieren, als passend
bestimmt.
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Das Herstellverfahren des Bilderzeugungsgerätes nach
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren der Herstellung eines
Bilderzeugungsgerätes,
bestehend aus: einer Stromversorgungsquelle von Elektronenemissionseinrichtungen
und einem Spannungsanlegemittel zum Anlegen einer Spannung an die
zuvor genannten Einrichtungen; einem Fluoreszenzbildschirm, der
Lichtemission durch Aufnahme von Elektronen zeigt, die die vorgenannten
Einrichtungen emittieren; und einer Treiberschaltung, die die Spannung
steuert, die an die zuvor genannten Einrichtungen angelegt werden,
auf der Grundlage externer Signale. Dieses Herstellverfahren ist
gekennzeichnet durch das Herstellen der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtungen,
die durchgeführt
wird gemäß dem zuvor
genannten Verfahren des Herstellens elektronenemittierender Einrichtungen
nach der vorliegenden Erfindung. Bezüglich des Herstellungsverfahrens
vom Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung gibt es keinerlei Beschränkungen,
mit Ausnahme der Tatsache, daß die
Herstellung der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtungen
nach dem zuvor genannten Verfahren des Herstellens elektronenemittierender
Einrichtungen nach der vorliegenden Erfindung erfolgt, und es gibt
keine speziellen Beschränkungen
hinsichtlich des Aufbaus der Elektronenquelle, des Fluoreszenzfilms
oder der Ansteuerschaltung der Treiberschaltung vom Bilderzeugungsgerät, das nach
diesem Verfahren hergestellt wird.
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Das Folgende ist eine Beschreibung
eines Bilderzeugungsgerätes,
das eine Fernsehanzeige auf der Grundlage von NTSC-Fernsehsignalen
durchführt
mittels eines Anzeigefeldes, das unter Verwendung einer einfachen
Matrixanordnung einer Elektronenquelle hergestellt wird, als bevorzugte
Form des Herstellungsverfahrens vom Bilderzeugungsgerät nach der
vorliegenden Erfindung und eines Bilderzeugungsgerätes, das nach
diesem Verfahren hergestellt ist, anhand 10 für
den schematischen Aufbau. 10 ist
eine Blockdarstellung der Treiberschaltung eines Beispiels, bei
dem ein Bilderzeugungsgerät
die Anzeige gemäß NTSC-Fernsehsignalen
ausführt.
In 10 bedeutet Bezugszeichen 101 das
zuvor genannte Anzeigefeld, Bezugszeichen 102 bedeutet
eine Abtastschaltung, Bezugszeichen 103 bedeutet eine Steuerschaltung,
Bezugszeichen 104 bedeutet ein Schieberegister, Bezugszeichen 105 bedeutet
einen Zeilenspeicher, Bezugszeichen 106 bedeutet eine Synchronsignalverteilschaltung,
Bezugszeichen 107 bedeutet einen Modulationssignalgenerator,
und Vx und Va sind direkte elektrische Gleichstromversorgungsquellen.
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Das Folgende ist eine Beschreibung
der Funktionen eines jeden der Teile. Zuerst wird das Anzeigefeld 101 mit
einer externen elektrischen Schaltung über Anschluß Dox1 bis Doxm und Anschluß Doy1 bis
Doyn verbunden, und mit einem Hochspannungsanschluß Hv. Von
diesen werden Abtastsignale an den Anschluß Dox1 bis Doxm angelegt, um
sequentiell die Elektronenquelle anzusteuern, die vorgesehen ist
innerhalb des zuvor genannten Anzeigefeldes; das heißt, die
Gruppe von Elektronenemissionseinrichtungen, die durch Matrixverdrahtung angeordnet
sind in Zeilen und in Spalten mit M Zeilen und N Spalten, und zwar
eine Zeile zu einer Zeit (N Einrichtungen). Andererseits wird der
Anschluß Doy1
bis Doyn beaufschlagt mit Signalen zum Steuern des Ausgangselektronenstrahls
einer jeden der Einrichtungen der Zeile von Elektronenemissionseinrichtungen,
ausgewählt
vom zuvor genannten Abtastsignal. Gleichstromspannung von 10 kV
zum Beispiel wird auch an den Hochspannungsanschluß Hv angelegt
aus einer Gleichstromquelle Va, wobei diese Spannung ist eine Beschleunigungsspannung
zum Bereitstellen hinreichender Energie für die Elektronenstrahlen aus
der Elektronenemissionseinrichtung, um das Erregen der Fluoreszenzsubstanz
zu veranlassen.
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Als nächstes wird eine Beschreibung
hinsichtlich der Abtastschaltung 102 gegeben. Diese Schaltung enthält eine
Anzahl M Schalteinrichtungen (in der Figur dargestellt durch S1
bis Sm), wobei die Schalteinrichtungen so eingerichtet sind, daß sie entweder
eine Spannung der Gleichstromquelle Vx oder 0 V (Massepegel) auswählen, wodurch
eine elektrische Verbindung mit dem Anschluß Dox1 bis Doxm des Anzeigefeldes 101 erfolgt.
Die Schalteinrichtung von S1 bis Sm arbeitet auf der Grundlage von
Steuersignalen Tscan aus der Steuerschaltung 103, aber
ein einfacherer Aufbau dieser ist möglich durch die Kombination
mit Schalteinrichtungen wie beispielsweise FET.
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Mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die zuvor genannte Gleichstromversorgungsquelle Vx eingestellt
zur Ausgabe einer Konstantspannung, so daß die Treiberspannung an den
nicht abgetasteten Einrichtungen dieselbe ist wie der Elektronenemissionsschwellwert
oder darunter liegt, auf der Grundlage der Eigenschaften (Elektronenemissionsschwellwertspannung)
der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtung.
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Die Steuerschaltung 103 arbeitet
des weiteren als Schnittstelle der Aktionen eines jeden der Teile,
so daß eine
passende Anzeige durchführbar
ist auf der Grundlage von Bildsignalen, die von außen eingegeben werden.
Die Steuersignale Tscan, Tsft und Tmry werden erzeugt auf der Grundlage
des Synchronsignals Tsync aus der Synchronsignalverteilschaltung 106,
die als nächstes
zu beschreiben ist.
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Die Synchronsignalverteilschaltung 106 ist
eine Schaltung zum Trennen von Synchronsignalkomponenten und Helligkeitssignalkomponenten
aus NTSC-Fernsehsignalen, und kann, wie allgemein bekannt, leicht
aufgebaut werden unter Verwendung einer Frequenztrennschaltung (Filterschaltung).
Die Synchronsignale, die durch die Synchronsignalverteilschaltung 106 getrennt
werden, sind versehen mit Vertikalsynchronsignalen und Horizontalsynchronsignalen,
wie allgemein bekannt, diese sind jedoch in der Figur als Tsync-Signale
gezeigt, um die Erläuterung
zu vereinfachen. Die Bildhelligkeitssignalkomponente, die andererseits
getrennt wird von den zuvor genannten Fernsehsignalen, ist in der
Figur als DATA zur Erleichterung der Erläuterung dargestellt, dieses
Signal wird jedoch in das Schieberegister 104 eingegeben.
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Das Schieberegister 104 dient
der Serien-/Parallelumsetzung pro Bildzeile der zuvor genannten
DATA-Signale, die seriell hereinkommen, und arbeitet auf der Grundlage
von Steuersignalen Tsft aus der zuvor genannten Steuerschaltung 103 (man
kann sagen, daß das
Steuersignal Tsft der Schiebetakt vom Schieberegister 104 ist).
Die Daten einer Bildzeile, die der Serien-/Parallelumsetzung unterzogen
wurden (äquivalent
den N Elektronenemissionseinrichtungen von Ansteuerdaten), werden
aus dem zuvor genannten Schieberegister 104 in N Stücken von
Id1 bis Idn als Parallelsignal abgegeben.
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Der Zeilenspeicher 105 dient
dem Speichern der Daten für
eine Zeile nur so lang wie erforderlich und speichert in passender
Weise die Inhalte von Id1 bis Idn gemäß den Steuersignalen Tmry aus
der Steuerschaltung 103. Die gespeicherten Inhalte werden
dann als I'd1 bis
I'dn abgegeben und
eingegeben in den Modulationssignalgenerator 107.
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Der Modulationssignalgenerator 107 ist
eine Signalquelle zum passenden Durchführen einer Ansteuermodulation
für jede
der Elektronenemissionseinrichtungen gemäß den zuvor genannten Bilddaten
I'd1 bis I'dn, und das Ausgangssignal
daraus beaufschlagt die Elektronenemissionseinrichtungen innerhalb
des Anzeigefeldes 101 über
Anschlüsse
Doy1 bis Doyn.
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Wie zuvor erwähnt, besitzt die Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung die folgenden Eigenschaften hinsichtlich
Emissionsstrom; das heißt
es gibt, wie zuvor erwähnt,
eine klare Schwellwertspannung Vth zur Elektronenemission, wobei
die Elektronenemission nur auftritt, wenn die Spannung von Vth oder
größer anliegt.
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Auch hinsichtlich der Spannung über dem
Elektronenemissionsschwellwert ändert
sich der Emissionsstrom gemäß der Änderung
der an den Einrichtungen anliegenden Spannung. Der Elektronenemissionsschwellwert
Vth oder der Grad der Änderung
des Emissionsstroms bezüglich
der angelegten Spannung kann sich anders ändern bei anderer Materialzusammensetzung
der Elektronenemissionseinrichtung oder dem Herstellungsverfahren
derselben; doch ungeachtet dessen kann Folgendes gesagt werden.
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Wenn Impulsspannung an den Einrichtungen
anliegt, gibt es keine Elektronenemission für den Fall, wenn eine Spannung
beim Elektronenemissionsschwellwert oder darunter anliegt, aber
es gibt ein Ausgangssignal des Elektronenstrahls dann, wenn die
Spannung am Elektronenemissionsschwellwert oder darüber anliegt.
In Hinsicht darauf ist es erstens möglich, die Intensität des Ausgangselektronenstrahls
mittels Ändern
des Impulsscheitelwertes Vm zu steuern. Zweitens ist es möglich, die
gesamte elektrische Ladung des Ausgangselektronenstrahls durch Ändern der
Impulsbreite Pw zu steuern.
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Spannungsmodulationsverfahren und
Impulsbreitenmodulationsverfahren können folglich angegeben werden
als Verfahren der Modulation der Elektronenemissionseinrichtungen.
Um die Spannungsmodulation durchzuführen, erzeugt eine Spannungsmodulationsschaltung
einen Spannungsimpuls konstanter Länge, aber moduliert den Spannungsscheitelwert
in passender Weise gemäß den Eingangsdaten,
die verwendet werden zur Modulation des Signalgenerators 107.
Um des weiteren die Impulsbreitenmodulation auszuführen, erzeugt
eine Impulsbreitenmodulationsschaltung einen Spannungsimpuls eines
konstanten Scheitelwertes, moduliert aber die Impulsbreite in passender
Weise gemäß den eingegebenen
Daten, und wird verwendet für den
Modulationssignalgenerator 107.
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Gemäß den zuvor beschriebenen Serien
von Operationen kann eine Fernsehanzeige durchgeführt werden
unter Verwendung des Anzeigefeldes 101. Obwohl nicht speziell
in der vorherigen Beschreibung erwähnt, können das Schieberegister 104 und
der Zeilenspeicher 105 entweder vom digitalen Signaltyp
oder auch vom analogen Signaltyp sein, solange wie eine Bildsignal-Serien-/Parallel-Umsetzung
und Speicherung mit der vorbestimmten Geschwindigkeit ausführbar ist.
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Wird ein digitales Signalsystem verwendet,
gibt es die Notwendigkeit des Umsetzens vom Ausgangssignal DATA
von der Synchronsignalverteilschaltung 106 in eine digitale
Signalform, aber es erübrigt
sich zu sagen, daß dies
geschehen kann durch Bereitstellen des Ausgabeabschnitts von 106 mit
einem A/D-Umsetzer. Des weiteren erübrigt es sich zu sagen, daß sich die
verwendete Schaltung für
den Modulationssignalgenerator 107 folglich mehr oder weniger
abhängig
davon unterscheidet, ob das Ausgangssignal des Zeilenspeichers 105 ein
digitales Signal oder ein analoges Signal ist; das heißt, im Falle
von digitalen Signalen, wenn das Spannungsmodulationsverfahren angewandt
wird, kann eine allgemein bekannte D/A-Umsetzschaltung verwendet
werden für
den Modulationssignalgenerator 107, und beispielsweise
kann eine Verstärkungsschaltung
erforderlichenfalls hinzugefügt
werden. Wenn das Impulsbreitenmodulationsverfahren verwandt wird, kann
in irgendeiner der gegenwärtig
Verfügbaren
leicht ein Modulationsgenerator 107 aufbauen unter Verwendung
einer Schaltung, die aus einem Zähler
besteht, der die Wellen aus einem Hochgeschwindigkeitsoszillator und
einem Oszillator zählt,
und eines Vergleichers, der den Ausgangswert vom Zähler mit
dem Ausgangswert des zuvor genannten Speichers vergleicht. Ein Verstärker kann
erforderlichenfalls vorgesehen sein, um die Spannung der Modulationssignale
anzuheben, die der Impulsbreitenmodulation unterzogen werden, die
ausgegeben werden vom Vergleicher, so daß die Spannung desselben auf
die Treiberspannung der Elektronenemissionseinrichtungen angehoben
wird.
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Wenn im Falle von Analogsignalen
andererseits das Spannungsmodulationsverfahren angewandt wird, kann
eine Verstärkerschaltung
unter Verwendung eines allgemein bekannten Operationsverstärkers für den Modulationssignalgenerator 107 verwendet
werden, mit einer Pegelschiebeschaltung, die erforderlichenfalls
hinzugefügt
wird. Wenn das Impulsbreitenmodulationsverfahren verwendet wird,
kann eine allgemein bekannte Spannungssteueroszillatorschaltung
(VCO) verwendet werden, und ein Verstärker kann erforderlichenfalls
vorgesehen sein, um die Spannung auf die Treiberspannung der Elektronenemissionseinrichtungen
anzuheben.
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Gemäß dem Bildanzeigegerät, das vorzugsweise
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird und so vervollständigt ist,
wird die Elektronenemission durch Anlegen einer Spannung an jede
der Elektronenemissionseinrichtungen über externe Anschlüsse Dox1
bis Doxm und Doy1 bis Doyn erreicht, und der Elektronenstrahl wird
beschleunigt von einer angelegten Hochspannung an den Metallrücken 85 oder
an eine transparente Elektrode, die nicht dargestellt ist, wodurch
der Elektronenstrahl veranlaßt
wird, mit dem Fluoreszenzfilm 84 zu kollidieren, um so
den Fluoreszenzfilm zu erregen, der eine Lichtemission versacht
und folglich ein Bild anzeigt.
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Der zuvor beschriebene Aufbau ist
ein schematischer Aufbau, der erforderlich ist zur Herstellung eines bevorzugten
Bilderzeugungsgerätes
zur Anzeige; die Materialien und so weiter der Teile beispielsweise
und die Einzelheiten dieser sind nicht auf die vorstehende Beschreibung
beschränkt,
sondern werden in passender Weise ausgewählt gemäß dem Zweck des Bilderzeugungsgerätes. Während NTSC-Signale
als Beispiel von Eingangssignalen angegeben wurden, können des
weiteren Systeme wie PAL oder SECAM und darüber hinaus Fernsehsignal mit
einer größeren Anzahl
von Abtastzeilen, beispielsweise hochauflösendes Fernsehen wie MUSE,
ebenso arbeiten.
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Als nächstes folgt die Beschreibung
eines Beispiels der Elektronenquelle gemäß der zuvor genannten leiterförmigen Anordnung
und deren Anzeigefeld und Bilderzeugungsgerät anhand der 11 und 12.
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In 11 bedeutet
Bezugszeichen 110 ein Elektronenquellensubstrat, Bezugszeichen 111 bedeutet Elektronenemissionseinrichtungen
und Bezugszeichen 112 bedeutet eine gemeinsame Verdrahtung
Dx1 bis Dx10 zur Verdrahtung der zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtungen.
Eine Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen 111 sind
gegliedert auf dem Elektronenquellensubstrat 110 in paralleler
Form in X-Richtung (dies wird als "Einrichtungszeile" bezeichnet) angeordnet. Eine Vielzahl
dieser Einrichtungszeilen sind so angeordnet, daß sie eine Elektronenquelle
bilden. Jede der Einrichtungen kann unabhängig angesteuert werden durch
Anlegen einer passenden Ansteuerspannung an die gemeinsame Verdrahtung
einer jeden der Einrichtungszeilen; das heißt, dies läßt sich erreichen durch Anlegen
einer Spannung, die beim Elektronenemissionsschwellwert oder darüber liegt,
an die Einrichtungszeilen, von denen die Emission von Elektronenstrahlen
erwünscht
wird, und Anlegen einer Spannung, die beim Elektronenemissionsschwellwert
oder darunter liegt, an die Einrichtungszeilen, von denen die Emission
von Elektronenstrahlen nicht erwünscht
wird. Die gemeinsame Verdrahtung Dx2 bis Dx9 kann auch so konfiguriert
sein, daß sie
beispielsweise Dx2 und Dx3 als Einzelleitung haben.
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12 veranschaulicht
ein Anzeigefeld eines Bildanzeigegerätes, das mit einer Elektronenquelle nach
der zuvor genannten leiterförmigen
Anordnung versehen ist. Bezugszeichen 120 bedeutet Gitterelektroden,
Bezugszeichen 121 bedeutet Öffnungen, durch die Elektronen
hindurchkommen, Bezugszeichen 122 bedeutet externe Anschlüsse, die
Dox1, Dox2, ..., Doxm enthalten, Bezugszeichen 123 bedeutet
externe Anschlüsse,
die G1, G2,..., Gn enthalten, verbunden mit den Gitterelektroden 120,
und Bezugszeichen 124 bedeutet ein Elektronenquellensubstrat,
bei dem die Verdrahtung zwischen einer jeden der Einrichtungen als
Einzelleitung erfolgt, wie zuvor beschrieben. In 12 zeigt das Bezugszeichen, welches dasselbe
wie jenes der 8 und 11, Glieder auf, die dieselben
sind wie jene in diesen Figuren. Ein Hauptunterschied zwischen dieser Konfiguration
und der zuvor genannten einfachen Matrixanordnung beim Bilderzeugungsgerät (gezeigt
in 8) besteht darin,
daß Gitterelektroden 120 zwischen
dem Elektronenquellensubstrat 110 und der vorderen Platte 86 vorgesehen
sind.
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Gitterelektroden 120 sind
zwischen dem Elektronenquellensubstrat 110 und der vorderen
Platte 86 vorgesehen. Die Gitterelektroden 120 sind
in der Lage, die Elektronenstrahlen zu modulieren, die die Elektronenemissionseinrichtungen
emittieren, mit einer kreisförmigen Öffnung 121,
die für
jede Einrichtung vorgesehen ist, um den Durchgang von Elektronenstrahlen
durch die streifenförmigen
Elektroden zu ermöglichen,
die in sich kreuzender Weise mit den Zeilen der leiterförmigen Anordnung
vorgesehen sind. Die Form der Lage des Bereitstellens vom Gitter
muß nicht
gleich sein wie in 12 dargestellt,
viele Durchgänge
können
vorgesehen sein in einem in maschenförmiger Weise für Öffnungen
oder beispielsweise kann eine solche in der Peripherie der Elektronenemissionseinrichtungen
oder nahebei vorgesehen sein.
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Die externen Anschlüsse 122 und
die externen Gitteranschlüsse 123 sind
elektrisch mit einer nicht dargestellten Steuerschaltung verbunden.
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Mit dem zuvor genannten Bilderzeugungsgerät wird die
Strahlung eines jeden der Elektronenstrahlen auf die Fluoreszenzsubstanzen
durch synchrones und gleichzeitiges Anlegen eines Zeilenwortes von
Modulationssignalen an eine Gitterelektrodenzeile gesteuert, während sequentiell
Abtasteinrichtungszeilen einer Spalte zur Zeit angesteuert werden.
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Nach der vorliegenden Erfindung ist
des weiteren ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen, das verwendet
wird in einem bevorzugten Anzeigegerät nicht nur für Fernsehsendungen,
sondern auch für
Anzeigegeräte für ein Fernsehkonferenzsystem
und für
Computer. Des weiteren ist es möglich,
ein Bilderzeugungsgerät
eines Photodruckers, der aufgebaut ist aus einer Kombination mit
einer lichtempfindlichen Trommel, zu verwenden. In diesem Falle
kann die Anwendung nicht nur für
eine zeilenförmige
Emissionsquelle, sondern eine zweidimensionale Emissionsquelle erfolgen
mittels geeigneter Auswahl der zuvor genannten Anzahl m von Zeilenrichtungsleitungen
und der Anzahl n von Spaltenrichtungsleitungen.
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Das Folgende sind Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsbeispiel 1
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Eine Elektronenemissionseinrichtung
der in den 1A und 1B dargestellten Art wurde
als Elektronenemissionseinrichtung hergestellt. 1 ist eine Aufsicht, die den Aufbau der
vorliegenden Elektronenemissionseinrichtung darstellt, und 1B ist eine Querschnittsansicht
davon. In den 1A und 1B bedeutet Bezugszeichen 1 ein
Isoliersubstrat, Bezugszeichen 2 und 3 bedeuten
ein Paar Einrichtungselektroden, Bezugszeichen 4 bedeutet
einen Film, der in einer Elektronenemissionszone enthalten ist,
und Bezugszeichen 5 bedeutet eine Elektronenemissionszone.
In den Figuren stellt L den Abstand zwischen der Einrichtungselektrode 2 und
der Einrichtungselektrode 3 dar, W stellt die Länge der
Einrichtungselektroden dar, d stellt die Dicke der Einrichtungselektroden
dar, und W' stellt
die Breite der Einrichtung dar.
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Das Herstellungsverfahren der Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der 19A bis 19D beschrieben. Eine Quarzglasplatte
wurde verwendet als Isolationssubstrat 1, und dem Waschen
dieser Platte folgend mittels einer organischen Lösung wurden
Au-Einrichtungselektroden 2 und 3 auf
dem Substrat durch Siedruck erzeugt (19A).
Der Einrichtungselektrodenabstand L wurde auf 30 Mikrometer gebracht,
die Einrichtungselektrodenbreite wurde auf 500 Mikrometer gebracht,
und die Dicke dieser wurde auf 100 nm (1.000 Å) gebracht.
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Methylcellulose wurde dem Wasser
zugegeben, und die Viskosität
der Lösung
wurde eingestellt auf 0,005 Pa·S
(5 Centipoise) in der Viskosität,
die dann aufgetragen wurde auf einen Teil der Elektroden 2 und 3 durch
ein Tintenstrahlgerät
(19B) der Blasenstrahlart,
dann erwärmt
auf 150°C
für 15
Minuten. Das Substrat wurde dann erneut auf Raumtemperatur abgekühlt.
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Eine wäßrige Lösung von 40 Gewichtsprozenten
aus Dimethylsulphoxid wurde aufbereitet, und Palladiumazetat wurde
zugegeben, so daß das
Palladium 0,4 Gewichtsprozente hatte, wodurch eine dunkelrotfarbige
Lösung
gewonnen wurde. Ein Teil dieser Lösung wurde in einen separaten
Behälter
getan, und die Lösung
wurde verdampft, um eine rotbraunfarbige Paste zu bilden.
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Die zuvor genannte dunkelrotfarbige
Lösung
wurde aufgetragen mit einem Tintenstrahlapparat vom Blasenstrahltyp
auf die Quarzplatte, auf der die Elektroden 2 und 3 gebildet
worden waren, in einer solchen Weise, daß die Lösung die Elektroden 2 und 3 verbannt,
auf denen sie aufgetragen war, und wurde dann bei 80°C für 2 Minuten
getrocknet. Das Auftragen der Tröpfchen
wurde durchgeführt
hinsichtlich Mehrfacheinrichtungen, und die Ergebnisse waren, daß es kein
reales Eindringen der aufgetragenen Tröpfchen in die Elektroden gab,
und diese Tröpfchen
konnten mit guter Reproduzierbarkeit aufgetragen werden.
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Messungen der Filmdicke wurden des
weiteren unternommen, um die Reproduzierbarkeit zu bewerten. Der
Ausdruck "Filmdicke" bezieht sich hier
auf die Maximaldicke der Einrichtung in einer Form, wie sie in 19C dargestellt ist. Die
Verteilung der Filmdicke innerhalb der Einrichtung wird folgendermaßen errechnet: An
der Stelle, bei der der elektrisch leitende Dünnfilm 4 in einer
ungefähr
kreisförmigen
Form gebildet war, wird ein Kreis mit 90% des Filmradius gezeichnet,
wobei der Mittelpunkt zwischen den elektrisch leitenden Einrichtungselektroden
der Mittelpunkt des Kreises ist, und das Ergebnis des Subtrahierens
des Minimalwertes von der Filmdicke vom Maximalwert wird geteilt
durch den Maximalwert. Die Form des Films kann des weiteren geändert werden
durch die Zusammensetzung der organischen Metallverbindungslösung, des
Verfahrens vom Tröpfchenauftragen
usw. Selbst wenn die Form nicht kreisförmig ist, werden maximale und
minimale Filmdicken vom Film in derselben Weise bewertet, wobei
die alleräußerste 10%
von der Betrachtung entfernt ist.
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Die Zwischenrichtungsfilmdickenverteilung
ist eine Bewertung der zuvor genannten Filmdickeverteilung in der
Einrichtung zwischen den Einrichtungen.
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Als nächstes wurde ein elektrisch
leitender Film gebildet durch Tempern für 12 Minuten bei 350°C (19C). Die durchschnittliche
Filmdicke dieses elektronenemittierenden zonenbildenden Dünnfilms 4 war 10
nm (100 Å),
und der Flächenwiderstand
betrug 5 × 104 Ω/⟥.
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Spannung wurde an die Einrichtungselektroden 2 und 3 als
nächstes
im Vakuumbehälter
angelegt, und die Elektronenemissionszone 5 wurde mittels
Stromleitungsbehandlung (Formierungsbehandlung) zum elektronenemittierenden
zonenbildenden Dünnfilm 4 durchgeführt (19D). 4A veranschaulicht die Spannungswellenform
für die
Formierungsbehandlung.
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Mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde die Impulsbreite T1 der Spannungswellenform auf 10 Millisekunden
eingestellt, das Impulsintervall T2 wurde auf 10 Millisekunden eingestellt,
der Scheitelwert der Rechteckwelle (Spitzenspannung bei Durchführen des
Formierens) wurde auf 5 V gebracht, und die Formierungsbehandlung
wurde für
60 Sekunden unter Vakuumatmosphäre
bei ungefähr
1,3 Nanobar (10–6 Torr) durchgeführt. Weiterhin
wurde Azeton bei 1,3 Mikrobar (10–3 Torr)
in den Vakuumbehälter
eingeführt,
die Impulsspannung dieselbe wie die Formierung wurde angelegt für 15 Minuten,
wodurch ein Aktivierungsprozeß erfolgte.
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Waren einmal 100 Einrichtungen in
der zuvor beschriebenen Weise hergestellt, wurde der durchschnittliche
Durchmesser der Feinpartikel mit 50 Å für alle Stücke festgestellt. Die Unregelmäßigkeiten
in der Filmdicke des elektrisch leitenden Films 21 sind
später
in Tabelle 1 gezeigt. Die Elektronenemissionseigenschaften einer
jeden der Einrichtungen wurde gemessen mit einem Meß/Bewertungsgerät eines
Aufbaus, wie er in 5 gezeigt
ist.
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Die vorliegende Elektronenemissionseinrichtung
und die Elektrode 54 befinden sich im Vakuumgerät, das Vakuumgerät ist versehen
mit einer Ausrüstung,
die erforderlich für
ein Vakuumgerät,
wie eine nicht dargestellte Absaugpumpe und ein Vakuummeßgerät, so daß die Messung
und Bewertung der vorliegenden Elektronenemissionseinrichtung durchgeführt werden
kann bei einem gewünschten
Vakuumgrad. Mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde der Abstand
zwischen der Anode und der Elektronenemissionseinrichtung auf 4
mm gebracht, das Potential der Anode wurde auf 1 kV gebracht, und
der Vakuumgrad innerhalb des Vakuumgerätes für die Messung von Elektronenemissionseigenschaften
wurde auf 1,3 Nanobar (1 × 10–6 Torr) gebracht.
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Unter Verwendung eines derartigen
Meß/Bewertungsgerätes wurde
die Einrichtungsspannung zwischen den Elektroden 2 und 3 von 100 Einrichtungen
der vorliegenden Elektronenemissionseinrichtung gemessen, und der
Einrichtungsstrom If und der Emissionsstrom Ie, die zu dieser Zeit
flossen, wurden gemessen, die sich ergebenden Stromspannungseigenschaften
sind in 6 gezeigt. Wenn
der Emissionsstrom Ie unter 12 V der Einrichtungsspannung gemessen
wurde, hatte man einen Durchschnitt von 0,2 μA gewonnen, und eine Elektronenemissionseffizienz
von 0,05% wurde erzielt. Die Gleichförmigkeit der Einrichtungen
war ebenfalls gut, die Unregelmäßigkeit
von Ie-Werten zwischen den Einrichtungen waren 5%, was ebenfalls
gut ist.
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Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurde ein Dreiecksimpuls an die Elektroden angelegt, um die Elektronenemissionszone
zu bilden, aber die Spannungswellenform, die an die Elektroden der
Einrichtung anzulegen ist, ist nicht auf die Dreiecksform beschränkt, eine
beliebige Wellenform wie eine Rechteckform ist möglich. Des weiteren muß der Scheitelwert,
die Impulsbreite und das Impulsintervall nicht auf die obigen Werte
beschränkt
sein, beliebige Werte können
ausgewählt
werden, sofern die Elektronenemissionszone in bevorzugter Weise
gebildet wird.
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Ausführungsbeispiel 2
-
Polyvinylalkohol (nachstehend als
PVA bezeichnet) wurde dem Wasser hinzugegeben, und die Viskosität der Lösung wurde
eingestellt auf 0,005 Pa·S
(5 Centipoise) in der Viskosität,
und wurde dann aufgetragen auf einen Teil der Elektroden mit einem
Tintenstrahlgerät
vom Blasenstrahltyp, wurde dann erwärmt auf 100°C für 10 Minuten, dann erneut abgekühlt auf
Raumtemperatur. Diesem folgend wurden 100 Einrichtungen
der vorliegenden Elektronenemissionseinrichtung in derselben Weise
hergestellt wie im Ausführungsbeispiel
1. Die Unregelmäßigkeiten
in der Filmdicke des elektrisch leitenden Films werden später in Tabelle
1 gezeigt. Wenn des weiteren eine Einrichtungsspannung die Elektroden 2 und 3 der
vorliegenden Elektronenemissionseinrichtung mit dem Meß/Bewertungsgerät beaufschlagt
wurden, das im Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist, war die Elektronenemission unter 12 V der Einrichtungsspannung
ein Durchschnitt von 0,2 μA,
und eine Elektronenemissionseffizienz von 0,05% wurde erzielt. Die
Unregelmäßigkeit
von Ie zwischen den Einrichtungselektroden betrug 6%.
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Ausführungsbeispiel 3
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Tröpfchen folgender Lösungen wäßriger Harzlösung und
organischer Metallverbindungslösung
wurden aufgetragen wie im Ausführungsbeispiel
2, und Elektronenemissionseinrichtungen 3.1 bis 3.4 wurden hergestellt.
Tabelle 1 zeigt die Bewertungsergebnisse hinsichtlich Filmdicke
und Verteilung derselben. Das Bewertungsverfahren war dasselbe wie
beim Ausführungsbeispiel
1.
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Vergleichendes Beispiel
1
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Ein Quarzglassubstrat wurde verwendet
als Isoliersubstrat, und folgend durch Waschen dieses Substrats
mittels organischer Lösung,
wurden Au-Einrichtungselektroden auf dem Substrat durch Offsetdrucken gebildet.
Die Einrichtungselektrodenbeabstandung, Breite und Dicke waren dieselben
wie die im Ausführungsbeispiel
1 beschriebene Einrichtung.
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Eine wäßrige Lösung mit 40% Gewichtsanteilen
von Dimethylsulphoxid wurde aufbereitet, und Palladiumazetat wurde
hinzugegeben, so daß das
Palladium 0,4 Gewichtsprozent hatte, wodurch eine dunkelrotfarbige
Lösung
gewonnen wurde. Ein Teil dieser Lösung wurde in einen separaten
Behälter
gegeben, und die Lösung
wurde verdampft, um so zu einer rotbraunfarbigen Paste zu werden.
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Die zuvor genannte dunkelrotfarbige
Lösung
wurde aufgetragen durch ein Tintenstrahlgerät des Blasenstrahltyps auf
die Quarzplatte, auf der die Elektroden gebildet waren, in einer
solchen Weise, daß die
Lösung
die Elektroden verbannt, nachdem das Auftragen erfolgt war, und
wurde dann getrocknet bei 80°C
für 2 Minuten.
Als nächstes
wurde ein elektrisch leitender Film durch Tempern für 12 Minuten
bei 350°C
gebildet. Nach Auftragen von Tröpfchen
auf Mehrfacheinrichtungen stellte sich ein Phänomen heraus, bei dem Tröpfchen in
die Elektroden einiger der Einrichtungen eindrangen, und die Filmdicke
und diese Elektroden folgend dem Tempern waren dünner als diejenigen anderer
Einrichtungen. Die Ergebnisse werden später in Tabelle 1 gezeigt.
-
Folgend diesem wurde die Formierungsbehandlung
durchgeführt
mit demselben Verfahren wie beim Ausführungsbeispiel 1.
-
100 Einrichtungselektroden
wurden auf diese Weise hergestellt, und die Elektronenemissionseigenschaften
einer jeden der Einrichtungselektroden wurde gemessen mit dem Meß/Bewertungsgerät des in 5 dargestellten Aufbaus.
Die Ergebnisse dieser waren, daß die
Elektronenemission unter 12 V der Einrichtungsspannung im Durchschnitt
0,2 μA betrug,
und eine Elektronenemissionseffizienz von 0,05% wurde gewonnen. Die
Unregelmäßigkeit
von Ie zwischen den Einrichtungen war größer als im Ausführungsbeispiel
1 bis 3.
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Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden
mit Beispielen 1 bis 3.4 Tröpfchen
und wäßrige Lösung wäßrigen Harzes
zwischen den Einrichtungselektroden aufgetragen und auf einem Teil
oder allen Teilen der Einrichtungselektroden vor Auftragen der Tröpfchen einer
Lösung
organischer Metallverbindung, wobei sich ergab, daß die Filmdicke
10–20%
größer als
diejenige des Vergleichsbeispiels 1 war, was aufzeigt, daß das Eindringen
der organischen Metallverbindung in die Einrichtungselektroden gesperrt
ist. Während
nicht in Tabelle 1 des weiteren gezeigt, wurde die Form des elektrisch
leitenden Films nahezu gleichförmig
in allen Ausführungsbeispielen.
Folglich kann angenommen werden, daß die Filmdicke innerhalb der
Einrichtung und zwischen den Einrichtungen aufgehalten ist. Man
kann daran denken, daß der
Grund dafür
die Elektronenemissionseigenschaften und die Filmdickeverteilung
ist, die in den Ausführungsbeispielen
gezeigt sind und nicht immer übereinstimmend
sind aufgrund der Verbesserung der Bildung der Elektronenemissionszone
mittels der Prozesse, wie der Formierung und der Aktivierung.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
Wie mit Ausführungsbeispiel 1 wurde eine
Lösung
aufgetragen, die Methylcellulose enthielt, auf jedes der Elektrodenpaare
eines Substrats, auf dem 16 Zeilen und 16 Spalten
für 256 Einrichtungselektroden
gebildet waren und matrixartige Verdrahtung vorlag, die dann erwärmt, wieder
abgekühlt,
der Auftragung organischer Metallverbindungströpfchen unterzogen wurde mittels
eines Tintenstrahlgerätes
des Blasenstrahltyps und gefolgt war Tempern, Formierungsbehandlung,
womit ein Elektronenquellensubstrat gebildet war.
-
Mit diesem Elektronenquellensubstrat
verbunden war eine hintere Platte 81, ein Rahmen 82 und
eine vordere Platte 86, dann Vakuumversiegelung, wodurch
ein Bilderzeugungsgerät
nach der konzeptionellen Darstellung der 8 bereitstand. Eine vorbestimmte Spannung
wurde an jede Einrichtung über
Anschluß Dox1 bis
Dox16 und Anschluß Doy1
bis Doy16 im Zeitmultiplexverfahren angelegt, und eine Hochspannung
beaufschlagte den Metallrücken über Anschluß Hv, wodurch
das Darstellen willkürlicher
Bildmuster möglich
wurde.
-
Ausführungsbeispiel 5
-
Ein elektrisch leitender Film der
Art von Elektronenemissionseinrichtung, wie sie in den 1A und 1B gezeigt ist, wurde fabriziert als
elektrisch leitender Film des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Das Herstellungsverfahren
des elektrisch leitenden Films vom vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist nachstehend anhand der 1A und 1B sowie der 3A bis 3E beschrieben.
Die Bezugszeichen in den 1A und 1B und in den 3A bis 3E sind schon zuvor beschrieben.
- (1) Ein Quarzsubstrat wurde verwendet als Isoliersubstrat 1 und
folgend durch Waschen dieses Substrats mit einer organischen Lösung, Au-Einrichtungselektroden 2 und 3 wurden
auf dem zuvor genannten Substrat (3A)
gebildet. Der Einrichtungselektrodenabstand L wurde auf 2 μm gebracht,
die Einrichtungselektrodenbreite W wurde auf 500 μm gebracht,
und die Dicke d wurde auf 100 nm (1 000 Å) gebracht (3A).
Als nächstes wurden Tröpfchen auf
das Substrat zwischen die Elektroden 2 und 3 zu
einem gewissen Abschnitt aufgetragen, nach den Elektroden, durch
Mittel eines Piezostrahlverfahrens, d. h., eine Lösung von Palladiumazetat
von 2 Gewichtsprozent wurde verwendet und wurde ausgestoßen auf
Glasdüse
Nr. 1 31 des Ausstoßgerätes vom
Piezostrahltyp (3B).
Diesem folgend wurde Ameisensäure
als reduzierendes Aufspaltmittel verwendet und wurde ausgestoßen von
Glasdüse
Nr. 2 33 des Ausstoßgerätes vom
Piezostrahltyp (3C).
- (2) Als nächstes
wurde das zuvor benannte Substrat auf eine niedrige Temperatur (100°C oder weniger) erwärmt, und
ein Dünnfilm,
der sich zusammensetzt aus feinen Metallpartikeln und bei niedriger
Temperatur sich verflüchtigender
Substanzen wurden erzeugt. Nachfolgend wurde das zuvor genannte
Substrat in Luft auf etwa 200°C
für 20
Minuten erwärmt,
um die bei niedriger Temperatur flüchtige Substanz durch Verflüchtigung
zu beseitigen und des weiteren erwärmt auf 300°C für 10 Minuten, um einen elektrisch
leitenden Dünnfilm
zu bilden, der zusammengesetzt ist aus feinen Metalloxidpartikeln,
wodurch man einen elektrisch leitenden Film 4 gewinnt (3D). Die obige Beschreibung
erfolgte bezüglich
des Dünnfilms,
der sich zusammensetzt aus feinen Metallpartikeln und einer bei
niedriger Temperatur flüchtigen
Substanz, woraus geschlossen werden kann, daß metallische und organische
Komponenten im Palladiumazetat isoliert werden. Wenn die Pd-Menge
im gebildeten elektrisch leitenden Film mit einem Plasmaemissionsspektrometer
gemessen wurde, erhielt der Anteil Pd 17,0 μg/cm2.
-
Tabelle 2 zeigt Bewertungsergebnisse
der Filmdicke. Die Bewertung der Filmdicke wurde durchgeführt in derselben
Weise wie bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Die Unregelmäßigkeit
der Filmdicke zeigt Unregelmäßigkeiten
unter den Einrichtungen auf.
-
Vergleichendes Beispiel
2
-
500 Elektronenemissionseinrichtungen
wurden hergestellt in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel
5, mit der Ausnahme, daß kein
Aufspaltmittel (Ameisensäure)
ausgestoßen
wurde, mit Wärmebehandlung
(Tempern), das direkt bezüglich
des Palladiumazetats ausgeführt
wurde (2 Gewichtsprozent Lösung).
-
Wenn die Palladiummenge im elektrisch
leitenden Film, der nach dem vorliegenden vergleichenden Beispiel
gewonnen wurde, durch ein Plasmaemissionsspektrometer gemessen wurde,
ergab sich Pd mit 16,0 μg/cm2. Die Bewertungsergebnisse der Filmdicke
sind später
in Tabelle 2 dargestellt.
-
Ausführungsbeispiel 6
-
Ein elektrisch leitender Dünnfilm,
zusammengesetzt aus Feinmetallnitratpartikeln und einer Substanz, die
niedrigflüchtig
ist, wurden in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel 5 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß Ameisensäure als
saures Aufspaltmittel verwendet wurde, und des weiteren wurde ein
elektrisch leitender Film gewonnen durch Erwärmen in derselben Weise wie
beim Ausführungsbeispiel
5.
-
Wenn die Pd-Menge im hergestellten
elektrisch leitenden Film mit einem Plasmaemissionsspektrometer
gemessen wurde, betrug Pd 17,0 μg/cm2. Die Bewertungsergebnisse der Filmdicke
sind in der späteren Tabelle
2 gezeigt.
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Ausführungsbeispiel 7
-
Ein Dünnfilm aus feinen Metallhydroxidpartikeln
und leicht flüchtiger
Substanz wurden erzeugt in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel
5, mit der Ausnahme, daß eine
2 gewichtsprozentige Lösung
aus Palladiumnitrat als elektrisch leitendes Filmerzeugungsmaterial
verwendet wurde, und daß 1
wäßriges Ammonium
als hydrolytisches Aufspaltmittel verwendet wurde, und des weiteren
wurde ein elektrischer Film gewonnen durch Wärmebehandlung in derselben
Weise wie beim Ausführungsbeispiel
5.
-
Wenn die Pd-Menge im hergestellten
elektrisch leitenden Film mit einem Plasmaemissionsspektrometer
gemessen wurde, erhielt man Pd 16,9 μg/cm2.
Die Bewertungsergebnisse der Filmdicke sind in der späteren Tabelle
2 gezeigt.
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Ausführungsbeispiel 8
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Metallhydroxide oder ein Dünnfilm,
der zusammengesetzt ist aus feinen Metalloxidpartikeln und leicht flüchtiger
Substanz wurden in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel 5 erzeugt, mit
der Ausnahme, daß das
Blasenstrahlverfahren anstelle des Piezostrahlverfahrens angewandt
wurde, und daß eine
wäßrige Lösung suspendierter
feiner Partikel porösen
Aluminiumoxids als katalytisches Auf spaltmittel verwendet wurde,
und des weiteren wurde ein elektrisch leitender Film durch Wärmebehandlung
in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel
5 gewonnen.
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Wenn die Pd-Menge im herstellten
elektrisch leitenden Film durch ein Plasmaemissionsspektrometer gemessen
wurde, betrug Pd 16,7 μg/cm2. Die Bewertungsergebnisse von der Filmdicke
sind später
in Tabelle 2 gezeigt.
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Ausführungsbeispiel 9
-
Elektrisch leitendes Filmerzeugungsmaterial
und Aufspaltmittel wurden auf das Substrat 1 in derselben
Weise wie beim Ausführungsbeispiel
5 aufgetragen, mit der Ausnahme, daß eine 2 gewichtsprozentige wäßrige Lösung von
bisoxalatopalladischer Säure
als das Erzeugungsmaterial für
den elektrisch leitenden Film verwendet wurde, und daß eine 1%-ige
wäßrige Lösung von
Oxalsäure
als hydrolytisches Aufspaltmittel verwendet wurde, gefolgt davon,
welcher Dünnfilm
aus feinen metallischen Hydroxidpartikeln und leicht flüchtiger
Substanz durch Reduzieren des Aufspaltmittels und durch Photoaufspaltmittel
mit Bestrahlen aus einer ultravioletten Lampe erzeugt wurde. Danach
wurde ein elektrisch leitender Film durch Wärmebehandlung in derselben
Weise wie im Ausführungsbeispiel
1 gewonnen.
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Wenn die Menge an Pd im hergestellten
elektrisch leitenden Film gemessen wurde durch Plasma Emission Spektrometrie,
ergab sich Pd mit 16,9 μg/cm2. Die Bewertungsergebnisse der Filmdicke
sind in der späteren
Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Tabelle 2 zeigt die Filmdicke und
die Verteilung von Ausführungsbeispiel
5–9 und
vom vergleichenden Beispiel 2. Ersichtlich ist aus den Ausführungsbeispielen
und den vergleichenden Beispielen, daß es nur geringe Unterschiede
gibt und daß diese
im wesentlichen gleich sind. Andererseits gibt es einen Unterschied
in den Unregelmäßigkeiten
der Filmdicke; das heißt,
in der Zwischeneinrichtungsverteilung.
-
Dies zeigt auch, daß mit den
Ausführungsbeispielen
ein geringer Abfall in der Menge organischer Metallverbindung auf
Grund Verflüchtigung
vorlag, selbst während
des Trocknens und des Temperns, weil ein Auf spaltmittel unmittelbar
folgend der Auftragung der Tröpfchen
von organischer Metallverbindung aufgetragen wurde. Mit dem vergleichenden
Beispiel 2 kann man sich andererseits vorstellen, daß es ein
Verlust an Volumen während
des Temperns gibt. Der Unterschied in der Verteilung von Tabelle
1 läßt sich
vorstellen als hauptsächlich
vom Herstellverfahren der Elektroden kommend.
-
Ausführungsbeispiel 10.
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Elektronenemissionseinrichtungen,
wie die in den 1A und 1B gezeigten, wurden hergestellt
als Elektronenemissionseinrichtungen der vorliegenden Erfindung.
Das folgende ist eine Beschreibung der Elektronenemissionseinrichtungen
nach der vorliegenden Erfindung, die hier anhand der 1A und 1B und 3A bis 3E gegeben wird. Die Bezugszeichen
in den 1A und 1B sind dieselben wie die
zuvor aufgeführten.
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Einrichtungselektroden 2 und 3 wurden
auf einem isolierenden Substrat in derselben Weise wie im Ausführungsbeispiel
5 gebildet, folgend der Tatsache, welcher elektrisch leitende Film
vier aus feinen Partikeln bestand (durchschnittlicher Partikeldurchmesser:
5,8 nm (58 Å)
aus Palladium Oxid, unter Verwendung einer Palladiumacetatlösung und
Ameisensäure,
wie im Ausführungsbeispiel
5. Die Tatsache, daß der
Film aus Palladium Oxid bestand, wurde bestätigt durch Verwenden einer
Röntgenstrahlanalyse.
Der elektrisch leitende Film 4 war hier 300 μm in der
Breite W und befand sich unmittelbar in der Mitte zwischen den Einrichtungselektroden 2 und 3.
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Wie in 3E gezeigt,
wurde als nächstes
eine Elektronenemissionszone 5 hergestellt mittels Spannungsanlegung
an die Einrichtungselektroden 2 und 3, wodurch
eine Stromleitbehandlung für
den elektrisch leitenden Film 4 erfolgte. Die Spannungswellenform
für die
Erregerformierung ist in 4A gezeigt.
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In den 4A und 4B zeigen T1 beziehungsweise
T2 die Impulsbreite beziehungsweise das Impulsintervall der Spannungswellenform;
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
war T1 auf 1 ms, T2 auf 10 ms, der Scheitelwert (Spitzenspannung
bei der Formierung) von der Dreieckswellenform bei 5 V, und die
Erregerformierungsbehandlung wurde durchgeführt in einer Vakuumatmosphäre von ungefähr 1,3 Nanobar
(10–6 Torr) für 60 Sekunden.
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Des weiteren wurde Azeton bei 0,3
Mikrobar (3 × 10–4 Torr)
eingeführt
in das Vakuumgerät,
wobei die Impulsspannung dieselbe war wie bei der Formierung, die
für 20
Minuten anlag, wodurch ein Aktivierungsprozeß geschah. Nachfolgend wurde
das Gerät
auf Vakuum evakuiert und eine Wärmebehandlung
wurde durchgeführt
bei 200°C
für 10
Stunden.
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500 derartige Einrichtungen
wurden hergestellt nach dem obigen Prozeß, und die Elektronenemissionseigenschaften
dieser wurden gemessen. 5 zeigt
einen schematischen Aufbau des Meß-/Bewertungsgerätes. Die
Bezugszeichen in 5 sind
dieselben wie die zuvor verwendeten. Mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde der Abstand zwischen der Anode und der Elektronenemissionseinrichtung
eingestellt auf 4 mm, das Potential der Anode wurde auf 1 kV gebracht,
und der Vakuumgrad des Vakuumgerätes
für die Messung
der Elektronenemissionseigenschaften auf 0,013 Nanobar (10–8 Torr).
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Unter Verwendung eines solchen Meß-/Bewertungsgerätes wurde
die Einrichtungsspannung an die Elektroden 2 und 3 der
zuvor genannten Elektronenemissionseinrichtungen gelegt, und der
Einrichtungsstrom If und der Emissionsstrom Ie, der zu dieser Zeit
fließt,
wurde gemessen, wobei die sich ergebenden Strom-Spannungs-Eigenschaften in 6 dargestellt sind. Mit
den in diesem Ausführungsbeispiel
gewonnenen Einrichtungen erhöhte
sich der Emissionsstrom Ie plötzlich
von etwa Einrichtungsspannung 8 V, und bei Einrichtungsspannung
14 V, der Einrichtungsstrom If betrug 2,2 mA, und der Emissionsstrom
Ie 1,1 μA,
und eine Elektronenemissionseffizienz (η = Ie/If [%]) von 0,05% wurde
erzielt.
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Ausführungsbeispiel 11
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Mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde ein Bilderzeugungsgerät
folgendermaßen
hergestellt. Das Bilderzeugungsgerät nach der vorliegenden Erfindung
ist nachstehend anhand der 16 und 17 beschrieben.
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Ein Teil der Elektronenquelle ist
von einer Aufsichtsperspektive in 19 gezeigt,
und die Querschnittsansicht entlang der Linie 17-17 in 16 ist 17 gezeigt. Die Glieder in den 16, 17 mit den selben Bezugszeichen bedeuten
die selben Glieder. Bezugszeichen 71 bedeutet hier ein
Isoliersubstrat, Bezugszeichen 72 bedeutet die X-Richtungsleitung
gemäß Dxm in 7 (auch als untere Verdrahtung
bezeichnet), Bezugszeichen 73 bedeutet die Y-Richtungsverdrahtung
gemäß Dyn in 7 (auch als obere Verdrahtung
bezeichnet), Bezugszeichen 4 bedeutet einen elektrisch
leitenden Film, Bezugszeichen 2 und 3 bedeuten
Einrichtungselektroden, Bezugszeichen 171 bedeutet eine
Zwischenisolationsschicht, und Bezugszeichen 172 bedeutet
Kontaktlöcher
zur elektrischen Verbindung der Einrichtungselektroden 2 mit
der unteren Verdrahtung 72.
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Schritt a
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Nachdem ein Substrat 71,
das durch Formieren eines Silizium oxidierten Films 0,5 μm dick war,
durch Aufsprühen
auf gereinigte Silikatglasplatte wurde nacheinander Cr in 5 nm (50 Å) in der
Dicke und Au mit 600 nm (6000 Å)
in der Dicke aufgetragen, wobei die Schichtung durchgeführt wurde
durch Vakuumaufdampfung, folgend der Tatsache, welcher Photolack
(AZ 1370, hergestellt von Hoechst AG) angewandt wurde durch Schleudern,
dann getempert und dann mit einem Photomaskenbild belichtet, danach
entwickelt, um so das Registermuster der unteren Verdrahtung 72 zu
bilden, folgend der Tatsache, welcher aufgeschichtete Film von Au/Cr
der Naßätzung unterzogen
wurde, wodurch die gewünschte
untere Verdrahtung 72 geschaffen wurde.
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Schritt b
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Als nächstes wurde eine Zwischenisolationsschicht 171 aufgetragen
mittels Hochfrequenzsprühen, die
aus einem 1,0 μm-Silizium
Oxidfilm bestand.
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Schritt c
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Ein Photolackmuster wurde gebildet,
um die Kontaktlöcher 172 im
Silizium Oxidfilm zu schaffen, aufgetragen in Schritt b, welcher
maskiert wurde, und die Zwischenisolationsschicht 172 wurde
geätzt,
um so die Kontaktlöcher 172 zu
schaffen. Das Ätzen
wurde durchgeführt
gemäß einem
RIE-Verfahren (reaktives Ionen Ätzverfahren,
welches CF4 und H2 Gas
verwendet.
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Schritt d
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Diesem folgend wurde ein Muster zum
Erzielen des Zwischeneinrichtungselektrodenspaltes L zwischen den
Eleketronenemissionseinrichtungselektroden 2 und 3 gebildet
mit Photolack (RD-2000 N-41, hergestellt von Hitachi Chemical Co.,
Ltd.), und 5 nm (50 Å)
in der Dicke von Ti und 100 nm (1 000 Å) in der Dicke von Ni wurden
nacheinander durch Vakuumaufdampfung aufgetragen. Das Photolackmuster
wurde aufgelöst mit
einer organischen Lösung,
der Ni/Ti-Auftragungsfilm
wurde abgehoben, wodurch die Einrichtungselektroden 2 und 3 mit
einem Einrichtungselektrodenabstand von 3 μm und einer Einrichtungselektrodenbreite
von 300 μ geschaffen
waren.
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Schritt e
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Folgend der Bildung eines Photolackmusters
für die
obere Verdrahtung 73 auf den Einrichtungselektroden 2 und 3 wurde
5 nm (50 Å)
in der Dicke von Ti von 500 nm (5 000 Å) in der Dicke von Au nacheinander aufgetragen
durch Vakuumaufdampfung, die unüberflüssigen Abschnitte
wurden beseitigt mit dem Abheben, wodurch die obere Verdrahtung 73 in
der gewünschten
Form hergestellt war.
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Schritt f
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Danach wurde in derselben Weise wie
beim Ausführungsbeispiel
10 eine Lösung
aus einer organischen Metallverbindung (Palladium Azetat) gebildet,
und Ameisensäure
wurde in Tröpfchenform
aufgetragen und ein Wärmebehandlungsprozeß wurde
angewandt, wodurch ein elektrisch leitender Film in derselben Weise
wie im Ausführungsbeispiel
10 hergestellt war.
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Schritt g
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Ein Muster wurde gebildet, so daß Photolack
auf Abschnitten aufgeschichtet war, die das Kontaktloch 172 mit
seinen Abschnitten ausschlossen, folgend der Tatsache, welche 5
nm (50 Å)
in der Dicke von Ti und 500 nm (5 000 Å) in der Dicke von Au nacheinander
aufgetragen wurden mittels Vakuumaufdampfung. Unnötige Abschnitte
wurde beseitigt, wodurch die Kontaktlöcher 172 eingebettet
waren.
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Gemäß den zuvor beschriebenen Schritten
wurden eine untere Verdrahtung 72, eine Zwischenisolationsschicht 171,
obere Verdrahtung 73, Einrichtungselektroden 2 und 3,
ein elektrisch leitender Film 4 auf ein Isoliersubstrat 71 geschaffen.
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Als nächstes wurde ein Anzeigefeld
aufgebaut unter Verwendung der Elektronenquelle, wie sie zuvor beschrieben
wurde. Das erste Verfahren des Anzeigefeldes vom Bilderzeugungsgerät nach der
vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der 8, 9A und 9B beschrieben. Die Bezugszeichen
in allen Figuren sind dieselben wie zuvor.
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Folgend dem Befestigen eines Substrat 71 auf
einer hinteren Platte 81 wurde nach der Tatsache, welches
Substrat viele flache Elektroneneinrichtungen angeordnet hatte,
wie zuvor beschrieben, eine vordere Platte 86 (enthält einen
Fluoreszenzbildschirm 84 und einen Metallrücken 85,
der auf der Innenseite des Glassubstrats 83 gebildet ist)
5 mm über
dem Substrat 71 plaziert mit einem Rahmen 82,
der sich dazwischen befindet, wodurch die Verbindungsabschnitte 86,
der hinteren Platte 81 und dem Rahmen 82 mit Fritteglas
beschichtet wurden und dann bei 400 °C für 10 Minuten oder länger in
einer Umgebungsatmosphäre
getempert wurden, wodurch die Einrichtung (8) versiegelt wurde. Das Befestigen der
hinteren Platte 81 mit dem Substrat 71 wurde ebenfalls
unter Verwendung von Fritteglas durchgeführt. In 8 entspricht Bezugszeichen 74 der
Elektronenemissionszone, und Bezugszeichen 72 und 73 bedeuten
die X-Richtungsverdrahtung beziehungsweise die X-Richtungsverdrahtung.
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Der Fluoreszenzbildschirm 84 besteht
allein aus einer Fluoreszenzsubstanz an der Stelle, daß der Fluoreszenzbildschirm
in der Lage ist, lediglich für
Monochrom anzuzeigen, aber im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wurde eine gestreifte Fluoreszenzsubstanz verwendet, wobei die schwarze
Streifung zuerst gebildet wurde, und jede der Fluoreszenzsubstanzen
wurde beschichtet im Zwischenraum, um so den Fluoreszenzbildschirm 84 zu
schaffen. Hinsichtlich des Materials, das die schwarze Streifung
enthält,
wurde ein allgemein bekanntes Material mit Graphit als Hauptbestandteil
verwendet, und ein Schlämmverfahren
wurde zur Beschichtung der Fluoreszenzsubstanz auf das Glassubstrat 83 angewandt.
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Ein Metallrücken 85 wird üblicherweise
auf der Innenseite des Fluoreszenzbildschirms 84 verwendet. Der
Metallrücken
wurde hergestellt folgend der Herstellung des Fluoreszenzfilms mittels
eines Graduationsprozesses (wird allgemein als "Schichten" bezeichnet), der Innenoberfläche vom
Fluoreszenzfilm, folgend der Tatsache, welche Auftragung durchgeführt wird
mittels Auftragen von Al unter Verwendung von Vakuumaufdampfen.
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Während
hinsichtlich der vorderen Platte 86 eine transparente Elektrode
(nicht dargestellt) vorgesehen sein kann auf der Außenseite
des Fluoreszenzfilms 84, um die Leitfähigkeit des Fluoreszenzfilms 84 weiter zu
erhöhen,
wurde eine hinreichende Leitfähigkeit
mit dem Metallrücken
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erzielt, so daß diese
hier fortgelassen werden konnte.
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Nach Durchführen der zuvor erwähnten Versiegelung
wurde hinreichendes Positionieren durchgeführt, damit alle Fluoreszenzsubstanzen
den Elektronenemissionseinrichtungen im Falle von Farbe entsprechen.
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Die Atmosphäre im Glasbehälter (Hülle) wird
auf ein hinreichendes Vakuum über
einen Absaugstutzen (nicht dargestellt) erreicht und versiegelt.
Danach wurde eine Spannung an die Elektroden 2 und 3 der
Elektronenemissionseinrichtungen 74 über externe Anschlüsse Doyl
bis Doym und Doy1 bis Doyn angelegt, und die Elektronenemissionszone 5 wurde
hergestellt mittels Stromleitbehandlung (Formierungsbehandlung)
für den
elektrisch leitenden Film 4. Die für die Formierungsbehandlung
verwendete Spannungswellenform ist in 4A gezeigt.
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In den 4A und 4B zeigen T1 beziehungsweise
T2 die Impulsbreite beziehungsweise das Impulsintervall der Spannungswellenform
auf; im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde T1 auf 1 ms und T2 auf 10 ms gebracht, der Scheitelwert (Spitzenspannung
bei Durchführen
des Formierens) der Dreieckswellenform wurde auf 5 V gebracht, und
die Erregerformierungsbehandlung wurde durchgeführt in einer Vakuumatmosphäre von etwa
1,3 Nanobar (10–6 Torr) für 60 Sekunden.
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Des weiteren wurde Aceton bei 1,3
Mikrobar (10–3 Torr)
in das Vakuumgerät
eingeführt,
die eine Impulsspannung wie beim Formieren, wurde für 15 Minuten
angelegt, wodurch der Aktivierungsprozeß durchgeführt wurde. Nachfolgend wurde
das Gerät
auf ein hinreichendes Vakuum evakuiert, und eine Wärmebehandlung
wurde durchgeführt
für 5 Stunden
bei 200°C.
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Dann wurde eine nicht dargestellte
Vakuumröhre
mittels Gasbrenner geschweißt,
womit die Hülle
versiegelt war.
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Letztlich wurde eine Getterverarbeitung
durchgeführt,
um das Vakuum in der Hülle
beizubehalten, gefolgt von der Versiegelung. Durch wurde durchgeführt durch
Erwärmen
eines Getter, das an vorbestimmter Stelle (nicht dargestellt) des
Anzeigefeldes untergebracht war, unter Verwendung eines Hochfrequenzheizverfahrens,
wodurch ein Vakuumaufdampffilm gebildet wurde, wobei der obige Prozeß durchgeführt wurde
vor Durchführen
der Versiegelung. Der Hauptbestandteil vom verwendeten Getter war
Ba.
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Ein Bilderzeugungsgerät wurde
hergestellt unter Verwendung des solchermaßen fertiggestellten Bildanzeigegerätes (die
Ansteuerschaltung ist nicht dargestellt), wobei die Elektronenemission
verursacht wurde durch angelegte Abtastsignale und Modulationssignale
an jede der Elektronenemissionseinrichtung durch ein nicht dargestelltes
Signalerzeugungsmittel durch externe Anschlüsse Dox1 bis Doxm und Doy1
bis Doyn, und der Elektronenstrahl wurde beschleunigt durch Anlegen
einer hohen Spannung von 5 kV oder mehr an dem Metallrücken 85 über den
Hochspannungsanschluß Hv,
wodurch der Elektronenstrahl Veranlassung hatte, mit dem Fluoreszenzfilm 84 zu
kollidieren, um so den Fluoreszenzfilm 84 zu erregen, wodurch
Lichtemission veranlaßt
wird und folglich ein Bild zur Darstellung kommt.
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Vergleichendes Beispiel
2
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Ein Bilderzeugungsgerät wurde
hergestellt in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel 11 mit der Ausnahme,
daß kein
Auftragen von Essigsäure
erfolgte, welches ein Aufspaltmittel ist, das in Schritt (f) durchgeführt wurde.
Als nächstes
wurde die Helligkeit und die Helligkeitsverteilung vom Ausführungsbeispiel 11
des vergleichenden Beispiels 2 gemessen. Die Messung der Helligkeit
wurde durchgeführt
durch Veranlassen der Leuchtdichteemission des Bilderzeugungsgerätes in Punktfolge,
unter Verwendung eines allgemein bekannten CCD-Photorezeptors. Im Ausführungsbeispiel
11 war die durchschnittliche Helligkeit 50 fL und die Helligkeitsverteilung
betrug 8%. Mit dem vergleichenden Beispiel war andererseits die
durchschnittliche Helligkeit 60 fL und die Helligkeitsverteilung
war 25%.
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Wie sich aus dem Obigen ergibt, führt das
Auftragen von Tröpfchen
eines Aufspaltmittels unmittelbar nach dem Auftragen des organischen
Metallverbindungsmaterials vom elektrisch leitenden Film 4 zu
einer Verbesserung nicht nur der Helligkeitsverteilung innerhalb
des Bildes vom Bilderzeugungsgerät,
sondern auch zur einer Verbesserung der durchschnittlichen Helligkeit;
das heißt,
es läßt sich
herleiten, daß mit
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
in dem Tröpfchen
eines Aufspaltmittels unmittelbar nach dem Auftragen des organischen
Metallverbindungsmaterials vom elektrisch leitenden Film 4 aufgetragen
wurden, eine gewisse Zeit zum Trocknen der Tröpfchen der organischen Metallverbindung
ungefähr
gemäß der Bildung
der organischen Metallverbindung eingesetzt werden kann, wobei diese
Trocknungszeit die Zeitmenge ist, von der die organische Metallverbindung
aufgetragen wird bis zum nachfolgenden Auftragen des Aufspaltmittels,
während
welcher Zeit die organische Metallverbindung trocknet, so daß partielles
Kristallisieren oder Verteilen der organischen Metallverbindung
ausgeschlossen ist, wodurch die Helligkeit und die Verteilung verbessert
wird. Andererseits läßt sich
herleiten, daß innerhalb
des vergleichenden Beispiels, bei dem sich die Zeit nach dem Auftragen
der organischen Metallverbindung bis zum nachfolgenden Temperprozeß von einer
Einrichtung zur anderen unterscheidet, Partialkristallisation oder
Verteilung der organischen Metallverbindung auftritt, die sich dann
in der Helligkeit und in der Verteilung widerspiegelt.
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Ausführungsbeispiel 12
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Ein Bilderzeugungsgerät wurde
hergestellt in derselben Weise wie im Ausführungsbeispiel 11, mit der Ausnahme
von Schritt (d) und Schritt (f). Eine Druckpaste wurde für die Einrichtungselektroden
in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel
1 gedruckt. Des weiteren wurde in Schritt (f) eine wäßrige Lösung aus Polyvinylalkohol,
die ein wäßriges Harz
ist, aufgetragen vor dem Auftragen der Lösung der organischen Metallverbindung
und vor dem Auftragen von Ameisensäure. Als nächstes wurden die Helligkeit
und die Helligkeitsverteilung wie beim Ausführungsbeispiel 11 und beim
vergleichenden Beispiel 2 gemessen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
betrug die durchschnittliche Helligkeit 68 fL, und die Helligkeitsverteilung
war 9%. Gründe,
warum diese Verteilung merklich geringer war als diejenige Filmdickeverteilung
war, die in Tabelle 1 aufgezeigt ist, sind folgende: Beim Herstellverfahren
der Elektronenemissionseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
werden die Prozesse zum Lösen
von Filmdickeverteilung oder der Filmdicke nicht direkt in den Einrichtungsverteilungseigenschaften
wiedergegeben.
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Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß hinsichtlich
des Herstellverfahrens eines Paares von Elektroden, auf einem Substrat
in einer gegenüberliegenden
Weise gebildet, die durchgeführten
Prozesse des Ausfüllens poröser Löcher in
den Einrichtungselektroden zuvor mittels Auftragen einer wäßrigen von
wäßrigem Harz
und dann Durchführen
des Auftragens vom elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterial und
Auftragen eines Aufspaltmittels zu einer Verbesserung nicht nur
der Helligkeitsverteilung innerhalb des Bildes vom Bilderzeugungsgerät führt, sondern
auch zur einer Verbesserung der durchschnittlichen Helligkeit, ungeachtet
der Tatsache, ob die Einrichtungselektroden durch Offsetdruck unter
Verwendung von Druckpaste oder durch Siebdrucken erfolgt.
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Wirkungen
der vorliegenden Erfindung
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Im bekannten Elektronenquellen- und
Bilderzeugungsgeräten,
speziell jene mit großer
Fläche,
gibt es beim Herstellprozeß der
Elektronenemissionseinrichtungen das Problem, das Unregelmäßigkeiten
in der Filmdicke und im elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterial
und des weiteren Unregelmäßigkeiten
in Elektronenemissionseigenschaften und Unregelmäßigkeiten in der Helligkeit
im Bilderzeugungsgerät
aufkommen; dies verursacht dann die folgenden Probleme:
- (1) Bilden nichtgleichförmiger
Kristalle des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials vom Prozeß, der mit
dem Trockenprozeß des
elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials beginnt, bis zum Temperprozeß; und Verdampfen
oder Sublimieren des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterial
beim Temperprozeß, der
vorgesehen ist zum Durchführen
einer Wärmeaufspaltung
des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials, was erforderlich
ist zum Bereitstellen des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials
mit Leitfähigkeit.
- (2) Auftreten von Unregelmäßigkeiten
in der Form von Tröpfchen
des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials im Prozeß des Auftragens
vom elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials auf das Substrat
im Falle, daß die
Oberflächenenergie
der Oberfläche
vom Substrat nicht gesteuert wird.
- (3) Hinsichtlich des Herstellverfahrens eines Paares von Elektroden,
gebildet auf einem Substrat in gegenüberliegender Weise, haben die
Einrichtungselektroden viele poröse
Löcher
dazwischen aufgrund der Einrichtungselektroden, die hergestellt
sind durch Offsetdruck unter Verwendung von Druckpaste oder durch Siebdruck;
somit wird eine Adsorption des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials
verursacht, was zu einem Volumenverlust beim elektrisch leitenden
Filmerzeugungsmaterial führt.
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Nach dem Herstellverfahren für die Elektronenemissionseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, bei dem das Auftragen des elektrisch
leitenden Filmerzeugungsmaterials, eines Aufspaltmittels für das elektrisch
leitende Filmerzeugungsmaterial und/oder wäßriges Harz auf das Substrat
und/oder einen Teil oder die gesamte Einrichtungselektrode durchgeführt wird:
wird
die Ursache für
den zuvor genannten Punkt (1) gelöst durch das elektrisch leitende
Filmerzeugungsmaterial zum Substrat, und die Ursache für den zuvor
genannten Punkt (2) und den zuvor genannten Punkt (3) wird
gelöst
mittels wäßrigen Harzes,
das auf das Substrat aufgetragen wird und die Oberflächenenergie
der Oberfläche
vom Substrat steuert; das bedeutet, die Fläche, auf die die Tröpfchen aufgetragen
werden, ist mittels wäßrigen Harzes
beschränkt,
das auf das Substrat aufgetragen ist; und des weiteren wird der
zuvor genannte Punkt (3) gelöst mittels Auftragen wäßrigen Harzes
auf Teile oder die gesamte Einrichtungselektrode, wodurch viele
poröse
Löcher
ausgefüllt
werden, die aufgrund des vorgenannten Offsetdruckens unter Verwendung
von Druckpaste oder durch Siebdrucken entstanden sind. Folglich
sind die Probleme beim Herstellprozeß der Elektronenemissionseinrichtungen
für bekannte
Elektronenquellen und Bilderzeugungsgeräte, insbesondere bei jenen
mit großer
Fläche,
wie Unregelmäßigkeit
in der Filmdicke des elektrisch leitenden Filmerzeugungsmaterials
und des weiteren Unregelmäßigkeiten
bei den Elektronenemissionseigenschaften und Unregelmäßigkeiten
in der Helligkeit des Bilderzeugungsgerätes gelöst worden, und eine Elektronenquelle
und ein Bilderzeugungsgerät
großer
Fläche
mit guten Eigenschaften steht bereit, ohne daß photolithographische Technologie
angewandt wird.