DE69625962T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten von Polierkissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten von Polierkissen Download PDF

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abrasive liquid
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Hirokuni Hiyama
Norio Fujisawa-shi Kimura
Tomoyuki Fujisawa-shi Yahiro
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abrichten eines Poliertuches und zum Polieren eines Werkstückes, wie beispielsweise eines Halbleiter-Wafers zu einer flachen Spiegelendbearbeitung.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Der jüngste schnelle Fortschritt bei der Halbleitervorrichtungsintegration verlangt immer kleiner und kleiner werdende Verdrahtungsmuster oder Verbindungen und auch engere Freiräume zwischen den Verbindungen, die aktive Gebiete verbinden. Einer der Prozesse, die zur Bildung von solchen Verbindungen verfügbar sind, ist die Photolithographie. Obwohl der photolithographische Prozeß Verbindungen bilden kann, die nur 0,5 μm breit sind, erfordert dieser, daß die Oberflächen, auf denen Musterbilder durch einen Schrittmotor zu fokussieren sind, so flach wie möglich sind, weil die Fokustiefe bzw. Tiefenschärfe des optischen Systems relativ klein ist.
  • Es ist daher nötig, die Oberflächen der Halbleiter-Wafer für die Photolithographie flach zu machen. Ein üblicher Weg zum Abflachen der Oberflächen von Halbleiter-Wafern ist es, sie mit einer Poliervorrichtung zu polieren.
  • In herkömmlicher Weise hat eine Poliervorrichtung einen Drehtisch und einen oberen Ring, die sich mit jeweiligen individuellen Drehzahlen drehen. Ein Poliertuch ist an der Oberseite des Drehtisches angebracht. Ein zu polierender Halbleiter-Wafer wird auf dem Poliertuch angeordnet und zwischen dem oberen Ring und dem Drehtisch festgeklemmt. Eine abrasive bzw. abreibende Flüssigkeit, die abrasive Körner enthält, wird auf das Poliertuch geliefert und wird auf dem Poliertuch gehalten. Während des Betriebes übt der obere Ring einen gewissen Druck auf den Drehtisch aus, und die Oberfläche des Halbleiter-Wafers, die gegen das Poliertuch gehalten wird, wird daher zu einer flachen Spiegelendbearbeitung poliert, während der obere Ring und der Drehtisch sich drehen.
  • Nachdem das Werkstück poliert wurde und bevor ein weiteres Werkstück poliert wird, wird das Poliertuch bearbeitet, um seine ursprüngliche Polierfähigkeit wiederzugewinnen. Verschiedene Prozesse sind entwickelt worden und werden immer noch entwickelt, um das Poliertuch wiederherzustellen, und dies wird im allgemeinen "abrichten" (dressing) genannt. Das Poliertuch wird abgerichtet, um zu ermöglichen, daß die Poliervorrichtung eine gute Polierfunktion zu jedem Zeitpunkt ausführt, und zwar ohne eine unerwünschte Verschlechterung der Polierleistung, die sonst verursacht werden würde, wenn das Poliertuch nicht abgerichtet werden würde sondern kontinuierlich verwendet werden würde. Wenn die Poliervorrichtung unter der Verschlechterung der Polierleistung leidet, dann kann es nicht möglich sein, ein Werkstück mit einer konstanten Polierrate oder zu einer flachen Endbearbeitung zu polieren oder es kann bewirken, daß das Poliertuch eine übermäßig kurze Servicelebensdauer hat.
  • Da einer der Zwecke für das Abrichten des Poliertuches ist, eine restliche abrasive Flüssigkeit auf dem Poliertuch, weggeschliffene Chips bzw. Späne des Werkstückes und abgeriebene Stücke des Poliertuches zu entfernen, wird es oft abgerichtet, während Wasser auf das Poliertuch geliefert wird, um dadurch die restliche abrasive Flüssigkeit, die Späne und die Abriebstücke von dem Poliertuch auszulassen bzw. auszuwaschen.
  • Nachdem das Poliertuch mit dorthin geliefertem Wasser abgerichtet bzw. regeneriert wurde, wird ein neues zu polierendes Werkstück an dem Platz für den Poliervorgang gesetzt. Jedoch kann das neue Werkstück nicht mit einer ausreichend hohen Polierrate in einer anfänglichen Polierperiode poliert werden, weil keine abrasive Flüssigkeit auf dem Poliertuch vorhanden ist, bevor das neue Werkstück anfängt poliert zu werden oder weil die abrasive Flüssigkeit mit dem Wasser gelöst wurde, welches in dem vorhergehen den Abrichtprozeß geliefert wurde und auf dem Poliertuch zurückgeblieben ist. Man benötigt eine gewisse Zeitperiode, bis die abrasive Flüssigkeit vollständig über das Poliertuch verteilt wurde und in dieses hineinimprägniert wurde, oder bis die Konzentration der abrasiven Flüssigkeit auf dem Poliertuch auf ein vorbestimmtes Niveau ansteigt.
  • Da das neue Werkstück nicht mit einer ausreichend hohen Polierrate in der anfänglichen Polierperiode poliert werden kann, ist die gesamte Zeitperiode, die in jedem Polierprozeß erforderlich ist, relativ lang, und daher ist die Verarbeitungskapazität der Poliervorrichtung pro Zeiteinheit relativ gering.
  • Weiterhin tendiert die Leistung der Poliervorrichtung nicht dazu gleichförmig zu werden, insofern als die abrasive Flüssigkeit nicht gleichförmig über das Poliertuch verteilt wurde und in dieses imprägniert wurde, bis die abrasive Flüssigkeit vollständig über das Poliertuch verteilt wurde. Somit besteht die Tendenz, daß die flache Ausbildung des polierten Werkstückes nicht ein erwünschtes Niveau erreicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abrichten eines Poliertuches und zum Polieren eines Werkstückes mit einer ausreichend hohen Polierrate vorzusehen, und das Werkstück gleichförmig zu polieren, nachdem das Poliertuch abgerichtet wurde.
  • Um das obige Ziel zu erreichen wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Abrichten (dressing) eines Poliertuches und zum Polieren eines Werkstückes vorgesehen, welches folgende Schritte aufweist: Abrichten des Poliertuches mit einem Abrichtelement, während eine Abrichtflüssigkeit auf das Poliertuch geliefert wird; Polieren des Werkstückes mit einer Poliervorrichtung, Liefern einer abrasiven Flüssigkeit zum Polieren des Werkstückes auf das Poliertuch für eine vorbestimmte Zeitperiode vor einem Po lierprozeß; und wobei die Abrichtflüssigkeit von anderer Zusammensetzung ist als die abrasive Flüssigkeit.
  • Die vorbestimmte Zeitperiode kann innerhalb des Abrichtprozesses vorhanden sein und geht direkt dem Polierprozeß voran, und der Abrichtprozeß kann ausgeführt werden, während die abrasive Flüssigkeit auf das Poliertuch geliefert wird. Die Abrichtflüssigkeit kann nicht in der vorbestimmten Zeitperiode geliefert werden.
  • Alternativ kann die vorbestimmte Zeitperiode zwischen dem Abrichtprozeß und dem Polierprozeß vorhanden sein.
  • Das Poliertuch kann durch Pressen eines Abrichtelementes mit Diamanten-Pellets oder Diamanten-Teilchen oder mit einer Bürste gegen das Poliertuch in Anwesenheit der Abrichtflüssigkeit abgerichtet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Abrichten eines Poliertuches und zum Polieren eines Werkstückes vorgesehen, die Folgendes aufweist: eine Poliervorrichtung zum Polieren eines Werkstückes; einen Abrichtkopf zum Halten eines Abrichtelementes zum Abrichten eines Poliertuches; eine Abrichtflüssigkeitsversorgungsdüse zum Liefern von Abrichtflüssigkeit, die benötigt wird, um das Poliertuch abzurichten, und zwar auf das Poliertuch in einem Abrichtungsprozeß; und eine Abriebsflüssigkeitsversorgungsdüse getrennt von der Abrichtflüssigkeitsversorgungsdüse zum Liefern einer abrasiven Flüssigkeit, die verwendet wird, um ein Werkstück zu polieren, und zwar auf das Poliertuch während eines Poliervorgangs; gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Versorgung der Abriebsflüssigkeit von der Abriebsflüssigkeitsversorgungsdüse um sicher zu stellen, daß die Abriebsflüssigkeit von der Abriebsflüssigkeitsversorgungsdüse zu dem Poliertuch geliefert wird, und zwar für eine vorbestimmte Zeitperiode vor dem Polierprozeß.
  • Das Abrichtelement kann eine Scheibe mit daran angebrachten Diamanten-Pellets bzw. Diamanten-Teilchen aufweisen, oder eine Scheibe mit einer daran angebrachten Bürste.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Abriebsflüssigkeit in dem Poliertuch zu dem Zeitpunkt vorhanden, wenn der Poliervorgang gestartet wird, da die Abriebsflüssigkeit, die verwendet wird, um das Werkstück zu polieren, vor dem Polierprozeß zu dem Poliertuch geliefert wird. Folglich kann das Werkstück von Anfang an mit einer ausreichend hohen Polierrate in dem Polierprozeß poliert werden.
  • Da weiterhin das Poliertuch durch die mechanische Wirkung des Abrichtens bearbeitet wird, kann die abrasive Flüssigkeit, die zu dem Poliertuch geliefert wird, gut über das Poliertuch verteilt werden und in dieses imprägniert werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer Poliervorrichtung, bei der ein Abrichtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 2 ist ein Zeitsteuerdiagramm einer Abfolge von Abricht- und Polierprozessen gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ist ein Zeitplan einer weiteren Abfolge von Abricht- und Polierprozessen gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Abrichtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf einer Poliervorrichtung ausgeführt, wie in 1 gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Poliervorrichtung einen Drehtisch 1 auf, und einen oberen Ring 3, der über dem Drehtisch 1 positioniert ist, um einen Halbleiter-Wafer 2 gegen den Drehtisch 1 zu halten. Der obere Ring 3 ist in einer von der Mitte versetzten Position mit Bezug auf den Drehtisch 1 gelegen. Der Drehtisch 1 ist auch um seine eigene Achse drehbar, wie vom Pfeil A angezeigt, und zwar durch einen (nicht gezeigten) Motor, der durch eine Welle 1a mit dem Drehtisch 1 gekoppelt ist. Ein Poliertuch 4 ist an einer Oberseite des Drehtisches 1 angebracht.
  • Der obere Ring 3 ist mit einem (nicht gezeigten) Motor und auch mit einem (nicht gezeigten) Hub/Absenkungszylinder gekoppelt. Der obere Ring 3 ist vertikal bewegbar und ist um seine eigene Achse drehbar, wie von den Pfeilen B, C angezeigt, und zwar durch den Motor und den Hub/Absenkungszylinder. Der obere Ring 3 kann daher den Halbleiter-Wafer 2 gegen das Poliertuch 4 mit einem erwünschten Druck drücken. Der Halbleiter-Wafer 2 ist an einer Unterseite des oberen Rings 3 unter Vakuum angebracht oder mit ähnlichen Mitteln. Ein Führungsring 6 ist an der äußeren Umfangskante der Unterseite des oberen Rings 3 montiert, um zu verhindern, daß der Halbleiter-Wafer 2 außer Eingriff mit dem oberen Ring 3 kommt.
  • Eine Versorgungsdüse 5 für abrasive Flüssigkeit ist über dem Drehtisch 1 angeordnet, um eine abrasive Flüssigkeit auf das Poliertuch 4 aufzubringen, welches an dem Drehtisch 1 angebracht ist. Ein Rahmen 11 ist um den Drehtisch 1 herum angeordnet, um die abrasive Flüssigkeit und das Wasser zu sammeln, die von dem Drehtisch 1 ausgelassen werden. Der Rahmen 11 hat einen Ablauf 11a, der in einer Unterseite davon definiert ist, um die ab rasive Flüssigkeit und das Wasser ablaufen zu lassen, die aus dem Drehtisch 1 ausgelassen wurden.
  • Ein Abrichtkopf 8 zum Abrichten des Poliertuches 4 ist über dem Drehtisch 1 in diametral gegenüberliegender Beziehung zum oberen Ring 3 positioniert. Das Poliertuch 4 wird mit einer Abrichtflüssigkeit wie beispielsweise mit Wasser von einer Versorgungsdüse 10 für Abrichtflüssigkeit beliefert, die sich über den Drehtisch 1 erstreckt. Der Abrichtkopf 8 ist mit einem (nicht gezeigten) Motor gekoppelt und auch mit einem (nicht gezeigten) Hub/Absenkungszylinder. Der Abrichtkopf 8 ist vertikal bewegbar und um seine eigene Achse drehbar, wie von den Pfeilen D, E angezeigt, und zwar durch den Motor und den Hub/Absenkungszylinder.
  • Der Abrichtkopf 8 hat eine Scheibenform mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie der obere Ring 3 und hält ein Abrichtelement 9 an seiner Unterseite. Die Unterseite des Abrichtkopfes 8, an der das Abrichtelement 9 angebracht ist, hat darin definierte (nicht gezeigte) Löcher, die mit einer Vakuumquelle verbunden sind, um das Abrichtelement 9 unter Vakuum an der Unterseite des Abrichtkopfes 8 zu befestigen.
  • Die Versorgungsdüse 5 für abrasive Flüssigkeit und die Versorgungsdüse 10 für Abrichtflüssigkeit erstrecken sich zu einer Region nahe der Mittelachse des Drehtisches 1 über der Oberseite davon, um eine abrasive Flüssigkeit bzw. eine Abrichtflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser zu dem Poliertuch 4 an einer vorbestimmten Position daran zu liefern.
  • Die Poliervorrichtung arbeitet wie folgt: Der Halbleiter-Wafer 2 wird an der Unterseite des oberen Rings 3 gehalten und wird gegen das Poliertuch 4 auf der Oberseite des Drehtisches 1 gedrückt. Der Drehtisch 1 und der obere Ring 3 werden relativ zueinander gedreht, um dadurch die Unterseite des Halbleiter-Wafers 2 in gleitenden Kontakt mit dem Poliertuch 4 zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Düse 5 für abrasive Flüssigkeit die abrasive Flüssigkeit zum Poliertuch 4. Die Unterseite des Halbleiter-Wafers 2 wird nun durch eine Kombination einer mechanischen Polierwirkung von Abriebskörnern in der abrasiven Flüssigkeit und einer chemischen Polierwirkung einer alkalinen Lösung in der abrasiven Flüssigkeit poliert. Die abrasive Flüssigkeit, die aufgebracht worden ist, um den Halbleiter-Wafer 2 zu polieren, wird nach außen weg vom Drehtisch 1 in den Rahmen 11 durch die Zentrifugalkräfte zerstreut bzw. versprüht, die durch den Drehtisch 1 verursacht werden, und wird durch den Ablauf 11a in der Unterseite des Rahmens 11 gesammelt.
  • Der Polierprozeß kommt zu einem Ende, wenn der Halbleiter-Wafer 2 um eine vorbestimmte Dicke einer Oberflächenlage davon poliert bzw. abgetragen wird. Wenn der Polierprozeß beendet ist, werden die Poliereigenschaften des Poliertuches 4 verändert, und die Polierleistung des Poliertuches 4 verschlechtert sich. Daher wird das Poliertuch 4 abgerichtet (dressed) um seine Poliereigenschaften wieder herzustellen.
  • Das Poliertuch 4 wird wie folgt abgerichtet: Während der Abrichtkopf 8 mit dem Abrichtelement 9, welches an seiner Unterseite gehalten wird, und der Drehtisch 1 gedreht werden, wird das Abrichtelement 9 gegen das Poliertuch 4 gedrückt, um einen vorbestimmten Druck auf das Poliertuch aufzubringen. Gleichzeitig damit, daß das Abrichtelement 9 das Poliertuch 4 berührt oder davor wird eine Abrichtflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, von der Versorgungsdüse 10 für die Abrichtflüssigkeit zur Oberseite des Poliertuches 4 geliefert. Die Abrichtflüssigkeit wird zum Zwecke des Auslassens bzw. Ableitens einer abrasiven Flüssigkeit geliefert, die auf dem Poliertuch 4 bleibt, und zum Entfernen von Reibungshitze, die durch den Eingriff zwischen dem Abrichtelement 9 und dem Poliertuch 4 erzeugt wird. Die Abrichtflüssigkeit, die zum Poliertuch 4 geliefert wird, wird dann nach außen weg vom Drehtisch 1 in den Rahmen 11 durch die Zentrifugalkräfte weggeschleudert, die von dem Drehtisch 1 verursacht werden, und wird von dem Ablauf 11a des Rahmens 11 gesammelt.
  • Das Abrichtelement 9 weist eine Scheibe mit Diamanten-Pellets (Diamantenpartikel) auf, die daran angebracht sind. Das Abrichtelement 9 mit einer solchen Struktur wird weithin verwendet, wenn das Poliertuch 4 aus einem Polyuretanschaum gemacht ist, und es ist wirksam zur Wiederherstellung von Mikroporen in der Oberseite des Poliertuches 4, welches belastet wurde. Die Diamanten-Pellets haben eine Partikelgröße, die von # 50 bis # 800 und vorzugsweise von # 100 bis # 200 reichen, um das Poliertuch 4 abzurichten. Wenn die Partikelgröße der Diamanten-Pellets größer wäre als der obige Bereich, würden die Diamantenpartikel aus der Scheibe herausfallen, was dazu tendiert, in fataler Weise den Halbleiter-Wafer 2 zu zerkratzen, während er poliert wird. Wenn die Partikelgröße der Diamanten-Pellets kleiner als der obige Bereich wäre, wären sie nicht wirksam zum Abrichten des Poliertuches 4.
  • Das Abrichtelement 9 kann alternativ eine Scheibe mit einer Bürste oder aus Nylon oder ähnlichem aufweisen, was an einer Oberfläche davon angebracht ist. Bei einem Abrichtprozeß wird das Abrichtelement 9 mit einer solchen Struktur an der Unterseite des Abrichtkopfes 8 gehalten, und wird so gedrückt, daß das Poliertuch 4 abgerichtet wird, während eine Abrichtflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, zur Oberseite des Poliertuches 4 geliefert wird.
  • Wenn das Abrichtelement 9, welches eine Scheibe mit Diamanten-Pellets aufweist, verwendet wird, um das Poliertuch 4 abzurichten, können Diamanten-Pellets möglicherweise aus der Scheibe beim Abrichtprozeß herausfallen. Wenn der Halbleiter-Wafer 2 durch das Poliertuch 4 poliert wird, welches Diamanten-Pellets aufweist, die aus der Scheibe herausgefallen sind und darauf zurückgeblieben sind, kann der Halbleiter-Wafer 2 möglicherweise beim Polierprozeß oder einem darauf folgenden Prozeß zerkratzt oder beschädigt werden, wie beispielsweise in einem Reinigungsprozeß. Um einen Schaden an dem Halbleiter-Wafer 2 zu vermeiden, sollte nachdem das Poliertuch 4 durch das Abrichtelement 9 mit den Diamanten-Pellets abgerichtet wurde, das Poliertuch 4 durch ein Abrichtelement abgerichtet werden, welches eine Bürste besitzt, oder sollte durch einen darauf aufgebrachten Wasserstrahl gereinigt werden. Daher kann das Poliertuch 4 durch eine Kombination von unterschiedlichen Abrichtelementen abgerichtet werden. Wenn eine Scheibe mit Diamanten-Pellets und eine Scheibe mit einer Bürste, die den gleichen Durchmesser besitzt, als Abrichtelemente 9 verwendet werden, dann können sie lösbar auf dem Abrichtkopf 8 montiert werden, um das Poliertuch 4 in den zwei unterschiedlichen Betriebszuständen abzurichten, die oben beschrieben wurden.
  • 2 zeigt eine Abfolge von Abricht- und Polierprozessen. Die Zeitsteuerung des Polierens des Halbleiter-Wafers 2, der Lieferung der Abriebsflüssigkeit, des Abrichtens des Poliertuches 4 und der Wasserversorgung wird unten mit Bezugnahme auf 2 beschrieben. In 2 wird Wasser als Abrichtflüssigkeit verwendet.
  • Zum Zeitpunkt T1 ist ein Polierprozeß, der auf dem Halbleiter-Wafer 2 durch das Poliertuch 4 bewirkt wird, beendet, und die Versorgung mit der Abriebsflüssigkeit wird gestoppt. Der Halbleiter-Wafer 2, der poliert wurde, wird zu einem nächsten Prozeß transportiert. Das Poliertuch 4, welches den Halbleiter-Wafer 2 poliert hat, wird in einem Abrichtprozeß abgerichtet, wie oben beschrieben. Insbesondere zur gleichen Zeit wie das Abrichtelement 9 das Poliertuch 4 berührt oder davor wird Wasser von der Versorgungsdüse 10 für die Abrichtflüssigkeit zur Oberseite des Poliertuches 4 geliefert.
  • Zum Zeitpunkt T2 im Abrichtprozeß wird die Versorgung mit Wasser von der Versorgungsdüse 10 für die Abrichtflüssigkeit gestoppt, und die abrasive Flüssigkeit wird zum Poliertuch 4 geliefert. Der Abrichtprozeß ist beendet, nachdem die abrasive Flüssigkeit zum Poliertuch 4 für eine vorbestimmte Zeitperiode geliefert wurde. Vor einem Zeitpunkt T3, wenn ein nächster Polierprozeß eingeleitet wird, kann die Versorgung mit der Abriebsflüssigkeit unterbrochen werden, oder kann alternativ fortgesetzt werden, wenn ein neuer zu polierender Halbleiter-Wafer 2 von dem oberen Ring 6 gehalten wird, und der neue Halbleiter-Wafer 2 kann dann poliert werden. In 2 beginnt man, den neuen Halbleiter-Wafer 2 direkt danach zu polieren, wenn das Abrichten des Poliertuches 4 beendet ist.
  • Vom Zeitpunkt T2 bis zum Zeitpunkt T3 wird das Poliertuch 4 abgerichtet, während es mit der abrasiven Flüssigkeit versorgt wird. Da daher das Poliertuch 4 durch die mechanische Wirkung der Abrichtung verarbeitet wird, wird die abrasive Flüssigkeit, die noch nicht verwendet worden ist, um den Halbleiter-Wafer 2 zu polieren, gut über das Poliertuch 4 verteilt und in dieses hinein imprägniert. Man kann beginnen, die abrasive Flüssigkeit zu dem Poliertuch 4 zum Zeitpunkt T1 zu liefern, so daß die abrasive Flüssigkeit kontinuierlich zu dem Poliertuch 4 zu jedem Zeitpunkt während des Abrichtprozesses geliefert wird. Jedoch ist die Lieferung der abrasiven Flüssigkeit während des gesamten Abrichtprozesses nicht vorzuziehen, da die Menge der abrasiven Flüssigkeit zu groß wäre.
  • Wie oben beschrieben ist die abrasive Flüssigkeit, die noch nicht verwendet worden ist, um den Halbleiter-Wafer 2 zu polieren, auf dem Poliertuch 4 vorhanden, wenn der Abrichtprozeß vollendet ist. Folglich kann das obige Abrichtverfiahren das Problem einer langsamen Poliergeschwindigkeit lösen, die anderenfalls verursacht werden würde, wenn eine abrasive Flüssigkeit nicht auf dem Poliertuch vorhanden wäre, bevor man beginnt, das neue Werkstück zu polieren, oder wenn die abrasive Flüssigkeit durch das Wasser gelöst wäre, welches in den Abrichtprozeß geliefert wird.
  • 3 zeigt eine weitere Abfolge von Abricht- und Polierprozessen. In der in 3 gezeigten Abfolge wird die abrasive Flüssigkeit nicht bei dem Abrichtprozeß geliefert sondern wird zwischen den Abricht- und Polierprozessen geliefert. In 3 wird Wasser als Abrichtflüssigkeit verwendet.
  • Wie in 3 gezeigt wird ein Polierprozeß, der an dem Halbleiter-Wafer 2 durch das Poliertuch 4 ausgeübt wird, zu einem Zeitpunkt T1' beendet, und das Poliertuch 4 wird abgerichtet, während der polierte Halbleiter-Wafer 2 zu einem nächsten Prozeß transportiert wird. Zum gleichen Zeitpunkt wie das Abrichtelement 9 das Poliertuch 4 berührt oder davor wird Wasser von der Versorgungsdüse 10 für Abrichtflüssigkeit zur Oberseite des Poliertuches 4geliefert. Aufgrund der Drehung des Drehtisches 1 während des Abrichtprozesses wird Wasser, welches verwendet wird, um das Poliertuch 4 abzurichten, vom Drehtisch 1 durch Zentrifugalkräfte weggespritzt. Nachdem das Poliertuch 4 mit dem gelieferten Wasser abgerichtet wurde, wird die Lieferung von Wasser von der Versorgungsdüse 10 für Abrichtflüssigkeit zum Zeitpunkt T2' gestoppt. Danach wird der Drehtisch 1 gestoppt oder mit einer ziemlich niedrigen Drehzahl gedreht, und die abrasive Flüssigkeit wird zum Poliertuch 4 geliefert und vollständig über das Poliertuch 4 verteilt. Als nächstes wird der Halbleiter-Wafer 2 beim Zeitpunkt T3' poliert.
  • Zwischen dem Zeitpunkt T2' und dem Zeitpunkt T3' wird weder der Abrichtprozeß noch der Polierprozeß ausgeführt sondern die abrasive Flüssigkeit wird zum Poliertuch 4 geliefert und vollständig über das Poliertuch 4 verteilt. Wenn das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt T2' und dem Zeitpunkt T3' in positiver Weise vorhanden ist, wird die Verarbeitungskapazität der Poliervorrichtung pro Zeiteinheit verringert. Daher sollte ein solcher Zeitintervall vorzugsweise auftauchen, wenn eine optimale Abrichtzeit kürzer als eine Vorbereitungsperiode ist, in der der polierte Halbleiter-Wafer vom oberen Ring 6 gelöst wird und ein neuer, zu polierender Halbleiter-Wafer an dem oberen Ring 6 angebracht wird.
  • Gemäß der in 3 gezeigten Sequenz wird die abrasive Flüssigkeit, die noch nicht verwendet wurde, um den Halbleiter-Wafer 2 zu polieren, zum Poliertuch 4 vor dem nächsten Polierprozeß geliefert, und daher ist die frische abrasive Flüssigkeit schon auf dem Poliertuch 4 vorhanden, um den neuen Halbleiter-Wafer 2 zu polieren. Als eine Folge kann wie bei der in 2 gezeigten Abfolge dieses Abrichtverfahren das Problem einer niedrigen Polierrate lösen, die anderenfalls verursacht werden würde, wenn eine abrasive Flüssigkeit nicht auf dem Poliertuch vorhanden wäre, bevor man beginnt, das neue Werkstück zu polieren, oder wenn die abrasive Flüssigkeit durch das Wasser gelöst wäre, welches in dem Abrichtprozeß geliefert wurde.
  • Indem in den 2 und 3 gezeigten Abfolgen wird ein Abrichtprozeß jeweils zwischen zwei Polierprozessen eingefügt. Wenn jedoch das Poliertuch 4 keine wesentliche Verschlechterung seiner Polierfähigkeiten nach einem Polierprozeß erleidet, kann das Poliertuch 4 einmal abgerichtet werden, nachdem es eine Abfolge von mehreren Halbleiter-Wafern 2 poliert hat. 15179

Claims (12)

  1. Verfahren zum Aufrichten eines Poliertuchs oder -kissens (4) und zum Polieren eines Werkstückes wobei Folgendes vorgesehen ist: Abrichten (Dressing) des Poliertuchs (4) mit einem Abricht- oder Dressingelement (9) während eine Abrichtflüssigkeit zu dem Poliertuch geliefert wird; Polieren des Werkstückes mit einer Poliervorrichtung; Liefern einer abrasiven Flüssigkeit zum Polieren des Werkstückes an das Poliertuch für eine vorbestimmte Zeitperiode vor dem Polierprozess; und wobei die Abrichtflüssigkeit eine andere Zusammensetzung besitzt als die abrasive Flüssigkeit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erwähnte vorbestimmte Zeitperiode während des Abrichtprozesses vorgesehen ist und unmittelbar vor dem Polierprozess liegt, und wobei der Abrichtprozess ausgeführt wird, während abrasive Flüssigkeit zu dem Poliertuch geleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Abrichtflüssigkeit nicht während der erwähnten vorbestimmten Zeitperiode geliefert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Zeitperiode zwischen dem Abrichtprozess und dem Polierprozess liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abrichtschritt Folgendes umfasst: Pressen eines Abrichtelements mit Diamant-Pellets gegen das Poliertuch (4) in Anwesenheit der Abricht- oder Dressingflüssigkeit.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abrichtschritt Folgendes aufweist: Pressen eines Abrichtelements mit einer Bürste gegen das Poliertuch (4) in Anwesenheit der Abricht- oder Dressingflüssigkeit.
  7. Vorrichtung zum Abrichten (Dressing) eines Poliertuchs und zum Polieren eines Werkstückes, wobei Folgendes vorgesehen ist: eine Poliervorrichtung zum Polieren eines Werkstückes (12); ein Abrichtkopf zum Halten eines Abrichtelements zum Abrichten eines Poliertuchs (4); eine Abrichtflüssigkeitsversorgungsdüse (10) zum Liefern einer Abrichtflüssigkeit verwendet zum Abrichten des Poliertuchs an das Poliertuch während eines Abrichtprozesses; und eine Versorgungsdüse (5) für abrasive Flüssigkeit gesondert von der Abrichtflüssigkeitsversorgungsdüse zum Liefern einer abrasiven Flüssigkeit verwendet zum Polieren des Werkstückes (2) zum Poliertuch während des Polierprozesses; gekennzeichnet durch Mittel zum Steuern der Versorgung oder Lieferung der abrasiven Flüssigkeit von der Versorgungsdüse für abrasive Flüssigkeit zur Sicherstellung, dass die abrasive Flüssigkeit von der Versorgungdüse für abrasive Flüssigkeit (5) zu dem Poliertuch (4) geliefert wird, und zwar für eine vorbestimmte Zeitperiode vor dem Polierprozess.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erwähnte vorbestimmte Zeitperiode während des Abrichtprozesses vorgesehen ist und unmittelbar vor dem Polierprozess, und wobei die Versorgungsdüse für abrasive Flüssigkeit (5) betätigbar ist, um die abrasive Flüssigkeit an das Poliertuch während des Abrichtprozesses zu liefern.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Abrichtflüssigkeitsversorgungsdüse (10) betätigbar ist, um die Abrichtflüssigkeit nicht während der erwähnten vorbestimmten Zeitperiode zu liefern.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die vorbestimmte Zeitperiode zwischen dem Abrichtprozess und dem Polierprozess liegt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Abrichtelement (9) eine Scheibe umfasst mit daran angebrachten Diamant-Pellets.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Abrichtelement (9) eine Scheibe umfasst mit einer daran angebrachten Bürste.
DE69625962T 1995-07-18 1996-07-17 Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten von Polierkissen Expired - Lifetime DE69625962T2 (de)

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JP20390795A JP3778594B2 (ja) 1995-07-18 1995-07-18 ドレッシング方法
JP20390795 1995-07-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69625962D1 DE69625962D1 (de) 2003-03-06
DE69625962T2 true DE69625962T2 (de) 2004-01-08

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