DE69625498T2 - Anordnung von elektronisch gesteuerten injektionsvorrichtungen - Google Patents

Anordnung von elektronisch gesteuerten injektionsvorrichtungen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektronisch gesteuerte Injektionsvorrichtungen. Genauer betrifft die Erfindung Anordnungen bei elektronisch gesteuerten Injektionsvorrichtungen, welche eine korrekte Handhabung der Vorrichtung bei ihrer Vorbereitung für die Verabreichung von einer oder mehreren Injektionen erleichtern.
  • Elektronisch gesteuerte Injektionsvorrichtungen sind kürzlich entwickelt und auf den Markt gebracht worden. Solche Vorrichtungen sind allgemein zur Anwendung einer Injektionspatrone mit einer oder mehreren Kammern geeignet und umfassen eine elektronische Steuereinheit, welche zur Ausführung der nötigen Arbeitsgänge für die Verabreichung von Injektionen programmiert sein kann.
  • Beispiele für elektronisch gesteuerte Injektionsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik sind in EP-A-0 164 539 und in EP-A-0 293 958 beschrieben. Diese Veröffentlichungen geben einen guten Überblick über den Stand der Technik auf diesem Gebiet.
  • Es hat sich herausgestellt, dass elektronisch gesteuerte Injektionsvorrichtungen eine Anzahl bedeutender Vorteile haben, besonders in solchen Fällen, in welchen sich der Patient die Injektionen selbst verabreichen muss, wie es bei der ambulanten Behandlung von Diabetes mit Insulin der Fall ist. Die zu verabreichende Dosis kann im Voraus durch den Arzt eingestellt werden, und kann auch auf einen unterschiedlichen Wert eingestellt werden, abhängig davon, zu welcher Zeit des Tages die Dosis zu verabreichen ist. Der Zeitmesser wird ein Signal geben, wenn es Zeit für die Verabreichung einer Dosis ist, und der programmierte Elektromotor wird sicherstellen, dass die richtige Menge verabreicht wird. Durch moderne elektronische Technik und integrierte Schaltkreise kann die Vorrichtung klein genug hergestellt werden, um einem Federhalter zu ähneln, welcher leicht in einer inneren Jackentasche oder in einer Frauenhandtasche mitgeführt werden kann.
  • Jedoch ist immer noch Raum für Verbesserungen auf diesem Gebiet. Es ist wünschenswert, dass die Arbeitsgänge für die Verabreichung die Nullpunktrückstellung eines Zählers und einer Anzeige vor und nach der Verabreichung, die Entfernung von eingeschlossener Luft aus der Patrone, das Abgeben von Dosen einer vorbestimmten Stärke und das Abgeben eines Signals, wenn die Patrone leer ist, umfassen. Es kann auch wünschenswert sein, einen Zeitmesser bereitzustellen, um zur richtigen Zeit für die Verabreichung einer Injektion ein Signal abzugeben, sowie andere Funktionen. Die Vorrichtung kann ferner häufig einen Elektromotor umfassen, welcher auf ein Signal von der Steuereinheit eine Kolbenstange eine vorbestimmte Entfernung antreibt, so dass eine vorbestimmte Dosis verabreicht wird. Andere Funktionen sind ebenso möglich. Dies trifft besonders auf die Vorbereitung und die Fertigstellung der Injektionsvorrichtung zu, bevor die erste Verabreichung von einer frisch eingesetzten Injektionspatrone ausgeführt wird. Diese Vorbereitungs- und Fertigstellungsschritte beinhalten das Vermischen von Bestandteilen, um wieder eine injizierbare Zusammensetzung in der Patrone herzustellen, wenn eine Mehrkammerpatrone verwendet wird, das Entfernen von eingeschlossenem Gas aus der Patrone und die Nullpunktrückstellung des Zählers und/oder der Anzeigeeinheit in der Steuereinheit vor der ersten Verabreichung. Wenn eine Mehrkammerpatrone verwendet wird, ist das Vermischen der Bestandteile zum Wiederherstellen eine injizierbaren Zubereitung auch in den Fertigstellungsschritten enthalten.
  • Eine Mehrkammerinjektionspatrone umfasst üblicherweise zwei Kammern innerhalb eines Patronenzylinders, dessen Kammern durch einen vorderen Kolben getrennt sind. Die vordere Kammer enthält einen festen Bestandteil einer injizierbaren Zusammensetzung und ist an ihrem vorderen Ende durch einen Verschluss verschlossen, welcher durch eine Injektionsnadel oder eine Kanüle durchstochen werden kann. Die rückwärtige Kammer enthält einen flüssigen Bestandteil einer Injektionslösung und ist an ihrem hinteren Ende durch einen hinteren Kolben verschlossen. Um die Patrone für die Verabreichung einer injizierbaren Zusammensetzung vorzubereiten, wird der hintere Kolben vorwärts bewegt. Durch die im Wesentlichen nicht komprimierbare Flüssigkeit in der rückwärtigen Kammer wird der vordere Kolben dann auch vorwärts bewegt werden und wird an einer vorbestimmten Stelle eine Bypassverbindung aktivieren, so dass die Flüssigkeit in der rückwärtigen Kammer in die vordere Kammer hinübergedrängt wird, um dort mit dem festen Bestandteil vermischt zu werden und eine zu injizierende Lösung oder Dispersion zu bilden. Ebenfalls bekannt sind Mehrkammerinjektionspatronen mit mehr als zwei Kammern.
  • Der Aufbau und die Funktion von Einkammer- und Mehrkammerinjektionspatronen sind Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt und bedürfen hier keiner detaillierteren Beschreibung.
  • Wenn eine Injektionsvorrichtung für die Verabreichung von Injektionen fertiggestellt werden soll, wird zuerst eine Injektionspatrone positioniert und in einer vorbestimmten Stellung in der Vorrichtung befestigt, und eine Kolbenstange wird in Kontakt mit der Rückseite des hinteren Kolbens gebracht. Durch Vorwärtsbewegung der Kolbenstange wird die Patrone dann für die Verabreichung fertiggestellt, wie zuvor beschrieben, um die injizierbare Zusammensetzung wiederherzustellen. Während des Wiederherstellungsschrittes kann eine Injektionsnadel durch den Verschluss am vorderen Ende der Patrone eingeführt werden, um eine Verbindung mit der äußeren Umgebung herzustellen und den Aufbau eines Überdruckes in der Patrone zu verhindern, jedoch ist dies an dieser Stelle des Prozesses nicht unbedingt notwendig.
  • Die Wiederherstellung der injizierbaren Zusammensetzung muss oft unter sanften Bedingungen ausgeführt werden, so dass empfindliche Bestandteile, wie z. B. Wachstumshormone, nicht unnötig zersetzt werden. Dazu sollte die Patrone vertikal mit ihrem vorderen Ende nach oben weisend gehalten werden und der flüssige Bestandteil sollte ruhig fließend in die vordere Kammer geleitet werden, ohne ein Schütteln oder eine Bewegung, um die Auflösung des festen Bestandteils zu unterstützen. Andere Wiederherstellungspositionen, wie z. B. vertikal mit dem vorderen Ende nach unten weisend oder horizontal, können benutzt werden, abhängig von z. B. der Verteilung der Feststoffe oder der Bypasskonstruktion und -anordnung.
  • Wenn Bestandteile vermischt werden, kann es allgemein wünschenswert sein, die Befeuchtung aller Feststoffe und aller Wandoberflächen sicherzustellen oder eine bestimmte Bewegung durch Kippen oder Drehen der Vorrichtung vor anschließenden Schritten in dem Verabreichungsplan aufzuzwingen.
  • Der nächste Schritt bei der Fertigstellung der Injektionsvorrichtung ist die Entfernung von Luftblasen und anderen Gasen aus der Patrone. Dies ist ein wichtiger Schritt, obgleich die Menge von eingeschlossenem Gas in modernen Injektionspatronen üblicherweise nicht ausreichend ist, um ein Gesundheitsrisiko durch eine Luftembolie zu verursachen, wenn es versehentlich injiziert wird. Jedoch, weil die eingeschlossenen Gase komprimierbar sind, dienen sie als Puffer, welcher Ungenauigkeiten in der Dosierung der flüssigen Zusammensetzung verursachen kann.
  • Die Entfernung von Luft und anderen Gasen wird üblicherweise auf konventionellem Weg ausgeführt: Nachdem durch den vorderen Verschluss der Patrone eine Injektionsnadel eingeführt wurde (wenn dies zuvor noch nicht getan worden ist), hält der Benutzer die Injektionsvorrichtung vertikal mit der Nadel nach oben weisend und bewegt die Kolbenstange vorwärts, bis kein Gas, sondern nur noch Flüssigkeit durch die Nadel heraus kommt.
  • Nachdem das Gas aus der Patrone hinaus gedrängt wurde, wird die Dosierungsskala und ihre Anzeige auf Null oder einen anderen gewünschten Wert gesetzt, bevor die Verabreichung der injizierbaren Zusammensetzung begonnen wird.
  • Bei elektronisch gesteuerten Injektionsvorrichtungen wird die Wiederherstellung einer injizierbaren Zusammensetzung, das Entfernen von eingeschlossener Luft und die Nullpunktrücksetzung der Dosierungsskala üblicherweise automatisch ausgeführt, wenn der Benutzer einen Startknopf oder ähnliches drückt.
  • Aus dem oben Ausgeführten folgt, dass der Prozess der Fertigstellung eine Injektionsvorrichtung für die Verabreichung von Injektionen ein ziemlich schwieriger Vorgang ist, welcher beträchtliche Achtsamkeit von dem Benutzer erfordert. Jedoch wird dies oft von dem Benutzer vergessen, der üblicherweise keine medizinische Ausbildung hat. Daher wird oft die Wiederherstellung der injizierbaren Zusammensetzung mit der Patrone in einer zufälligen Ausrichtung ausgeführt, was zu einer unerwünschten Zersetzung einer empfindlichen Zusammensetzung führen kann. Die Entfernung von Luft kann vollständig vergessen werden, oder kann mit der Nadel in ein ungeeignete Richtung weisend ausgeführt werden, was zu einem erfolglosen Entfernen und zum Verschütten der Zubereitung führen kann.
  • Auch während des Verabreichungsprozesses kann die Vorrichtungsorientierung wichtig sein. Einige Injektionsstellungen können ungeeignet sein und unsachgemäßen Gebrauch anzeigen. Eine versehentliche Verabreichung von mehrfachen Dosen kann erfolgen, falls die Vorrichtung nicht zwischen zwei aufeinander folgenden Injektionen verschoben oder gedreht wurde.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die obigen Mängel beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Injektionsvorrichtung und ein Verfahren für ihr Betreiben zur Verabreichung von einer oder mehreren Injektionen aus einer Injektionspatrone bereitgestellt, die in einer Haltevorrichtung angeordnet ist und an ihrem hinteren Ende mit einem Kolben versehen ist, der mittels einer Kolbenstange vorwärts bewegt werden kann, wobei die Fertigstellung der Vorrichtung für die Verabreichung nach der Positionierung dieser Patrone und die nachfolgende Verabreichung davon durch eine elektronische Steuereinheit gesteuert wird. Die Steuereinheit umfasst einem Positionssensor, der die Vorrichtungsorientierung anzeigende Signale abgibt, die die Steuereinheit so regeln, dass während der Fertigstellung der Vorrichtung eine Vorwärtsbewegung der Kolbenstange nur möglich gemacht wird, wenn die Längsachse der Injektionspatrone in einer vorbestimmten Richtung orientiert ist.
  • Sensoren verwendende Verabreichungsvorrichtungen sind bekannt, obgleich nicht für die vorliegenden Zwecke. Die Veröffentlichung EP 285679 offenbart einen Sensor zur Erkennung einer Spritzenstange im Bezug auf einen Spritzenhalter zum Zwecke der Überwachung des Stangenweges während ihres Abdrückens. Der Sensor gibt die Orientierung der Vorrichtung als solches nicht. Vorzugsweise ist die vorbestimmte Richtung im Wesentlichen vertikal, mit dem vorderen Ende der Patrone, von dem aus die Verabreichung stattfindet, nach oben weisend. Jedoch ist ebenso eine im Wesentlichen vertikale Richtung mit dem vorderen Ende der Patrone nach unten weisend möglich.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird die Bewegung der Kolbenstange mittels eines Elektromotors, welcher durch die Steuereinheit gesteuert wird, bewirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Injektionspatrone eine Mehrkammerinjektionspatrone. Die Fertigstellung der Vorrichtung für die Verabreichung einer oder mehrerer Injektionen umfasst die Wiederherstellung einer injizierbaren Zusammensetzung und die Entfernung von Gasen aus dieser Zusammensetzung, und diese Vorgänge werden, durch die Steuerung durch den Positionssensor, nur mit der Längsachse der Patrone in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung mit dem vorderen Ende der Patrone nach oben weisend möglich gemacht.
  • In der Zeichnung wird die Anordnung der Erfindung schematisch gezeigt. Die Injektionsvorrichtung umfasst eine Injektionspatrone 1, welche vom Einkammer- oder Mehrkammertyp sein kann. Vorzugsweise ist die Patrone eine des Doppelkammertyps. Die Patrone ist mit einer Nadel oder Kanüle 2 an ihrem vorderen Ende und mit einem hinteren Kolben 3 an ihrem hinteren Ende versehen. Die Patrone enthält einen flüssigen Bestandteil 4, welcher die Patrone im Falle einer Einkammerpatrone vollständig füllen kann, oder eine rückwärtige Kammer im Falle eine Mehrkammerpatrone füllen kann. Der hintere Kolben 3 ist mit einer Kolbenstange 5 verbunden, welche durch einen Elektromotor 6 betätigt wird. Die Aktivierung des Motors 6 wird durch Signale von der Steuereinheit 7 gesteuert.
  • Der Positions- oder Neigungssensor 8 ist mechanisch mit der Patrone 1 so verbunden, dass er die Orientierung der Patrone 1 abtastet und entsprechende Signale an die Steuereinheit 7 sendet. Alle Elemente der Injektionsvorrichtung in einem geeignet gestalteten Gehäuse oder in einer Haltevorrichtung angeordnet, die durch die gestrichelte Linie 9 wiedergegeben ist.
  • Die Injektionsvorrichtung umfasst ferner andere Elemente zur Erfüllung anderer gewünschter Funktionen, wie z. B. Elemente zur Zeitmessung, Dosierung und Anzeige. Solche Elemente sind Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt und sind in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Positions- oder Neigungssensoren der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Art sind bekannt und können von unterschiedlicher Art sein. Ebenso ist bekannt, solche Sensoren in einen integrierten Schaltkreis mit aufzunehmen, z. B. aus der Luft- und Raumfahrttechnik. Mit dem Wissen der vorliegenden Erfindung wird ein Fachmann auf diesem Gebiet keine Schwierigkeit haben, einen geeigneten Positionssensor bereitzustellen und ihn in einer elektronischen Injektionsvorrichtung richtig zu installieren.
  • Zum Beispiel sind Neigungssensoren dieser Art auf dem Markt als "Non-Mercury Tip- Over Switches" von der PEWATRON AG, Wallisellen/Zürich, Schweiz, verfügbar. Diese Schalter sind mit unterschiedlichen Betätigungswinkeln erhältlich, d. h. dem Winkel, um den der Schalter von seiner vertikalen Achse gekippt sein sollte, um von einem geschlossenen Schaltkreis auf einen offenen Schaltkreis umzuschalten. Andere Typen von Sensoren enthalten die bekannten Quecksilber-Schalter. Diese sind jedoch weniger geeignet, da es heutzutage wünschenswert ist, von der Verwendung von Quecksilber soweit wie möglich wegen seiner toxischen Eigenschaften in allen Anwendungen wegzukommen. Bezugnehmend auf die Zeichnung ist ein Beispiel der Funktion einer Injektionsvorrichtung der Erfindung wie folgt:
  • Eine frische Injektionspatrone 1 wird in einer vorbestimmten Stellung in dem Gehäuse 9 eingesetzt und gesichert, und eine Nadel 2 wird durch den Verschluss an ihrem vorderen Ende eingefügt. Die Steuereinheit 7 wird dann aktiviert, um ein Signal an den Elektromotor 6 zu senden, um die Fertigstellung der Patrone 1 zur Verabreichung von Injektionen zu beginnen.
  • In einer ersten Stufe wird die Kolbenstange 5 vorbewegt, um mit der Rückseite des hinteren Kolbens 3 in Berührung zu kommen. Der Kolben 3 wird dann zur Wiederherstellung eine injizierbaren Zusammensetzung in die Patrone 1 weiter vorwärts gedrängt, wie im Vorgehenden beschrieben worden ist. Wenn die Wiederherstellung der Zusammensetzung abgeschlossen ist, ist die Kolbenstange eine gegebene Distanz vorbewegt worden, welche durch die Steuereinheit 7 durch Signale von dem Motor 6 abgetastet wird. Der Motor stoppt dann üblicherweise, da ein Herausdrücken von Gas aus der Patrone nicht notwendigerweise sofort nach dem Wiederherstellungsschritt erfolgen muss.
  • Wenn Luft oder andere Gase aus der Patrone ausgestoßen werden sollen, aktiviert der Benutzer durch die Steuereinheit 7 den Motor 6. Der Motor 6 wird dann am Laufen gehalten und die Kolbenstange 5 wird so lange vorgeschoben, wie Gas durch die Nadel 2 hinausgedrängt wird, und die Bewegung der Kolbenstange 5 wird sofort gestoppt, wenn aus der Nadel 2 Flüssigkeit herauszufließen beginnt. Alle gasförmigen Bestandteile sollten nun aus der Patrone 1 hinausgedrängt worden sein.
  • Nach der Nullpunktrückstellung der Dosierungsskala und/oder der Anzeige (nicht gezeigt) ist die Vorrichtung zur Verabreichung einer oder mehrerer Injektionen bereit. Zu diesem Zeitpunkt kann die zu injizierende Dosis eingestellt werden, oder dies kann bereits in der Steuereinheit 7 programmiert worden sein.
  • Während des gesamten oben beschriebenen Fertigstellungsprozesses befindet sich der Positions- oder Neigungssensor 8 in mechanischer Verbindung mit der Patrone 1 und tastet ihre Ausrichtung ab, üblicherweise über das Gehäuse 9. Nur wenn sich die Patrone in einer vorbestimmten Ausrichtung befindet, und vorzugsweise dann in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung mit der Nadel nach oben weisend, werden die Signale des Positionssensors 8 die Steuereinheit 7 veranlassen, Signale zum Motor 6 zu senden, welche den Motor betätigen, um die Kolbenstange 5 vorwärts zu bewegen. Jede bedeutende Abweichung von der vertikalen Stellung wird den Positionssensor veranlassen, an die Steuereinheit 7 ein Signal zu senden, damit sie den Motor 6 stoppt und den Fertigstellungsprozess unterbricht. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Fertigstellungsprozess mit der Injektionspatrone in einer fehlerhaften Ausrichtung erfolgt. Die im Vorhergehenden erwähnten Nachteile sind dadurch beseitigt.
  • Wie zuvor beschrieben, ist ebenso eine Ausführungsform möglich, bei der die Fertigstellung der Vorrichtung zur Injektion mit der Injektionspatrone in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung orientiert ausgeführt wird, jedoch mit dem vorderen Ende der Patrone nach unten weisend. Das vordere Ende der Patrone sollte geschlossen sein. Bei dieser Ausführungsform wird ein Überdruck, der beim Komprimieren der Lösung mittels der Kolbenstange 5 erzeugt wird, ein druckempfindliches Ventil in dem hinteren Kolben öffnen, so dass die Luft durch das hintere Ende der Patrone hinausgedrängt wird. Nachdem die Luft aus der Patrone entfernt worden ist, kann am vorderen Ende der Patrone eine Nadel angebracht werden, so dass eine Injektion verabreicht werden kann.
  • Nachdem die Vorrichtung zur Injektion fertiggestellt worden ist, wird die Steuereinheit 7 ein Signal an den Positions- oder Neigungssensor 8 senden, so dass der Sensor deaktiviert wird. Das bedeutet, dass die Vorrichtung nun in jeder Orientierung verwendet werden kann, wenn Injektionen verabreicht werden sollen.
  • Der Aufbau und der Zusammenbau der Elemente in der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt innerhalb der Kompetenz eines Fachmannes auf diesem Gebiet, sobald diese Person ein Verständnis der erfinderischen Idee erlangt hat. Die verschiedenen Elemente sind kommerziell verfügbar oder können auf an sich bekannte Weisen gefertigt werden. Ebenso wird die Auswahl von geeigneten Materialien für einen Fachmann keine großen Probleme aufwerfen.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist eine neue Anordnung von elektronisch gesteuerten Injektionsvorrichtungen bereitgestellt, bei der eine Anzahl von mit den Vorrichtungen des Standes der Technik verbundenen Nachteilen größtenteils beseitigt worden sind. Diese Anordnung wird es einfacher machen, Fehler bei der Handhabung von elektronisch gesteuerten Injektionsvorrichtungen zu vermeiden.
  • Es ist anzumerken, dass die Erläuterung der Erfindung in der vorliegenden Beschreibung und der Zeichnung nur als Beispiel für die Erfindung dient und sie nicht auf irgendeine Weise einschränkt. Die offenbarten Varianten und Modifikationen der Ausführungsformen sind ohne Abweichung von dem Schutzumfang der Ansprüche möglich. Zum Beispiel ist es nicht notwendig, dass die Signale von dem Positionssensor von einer Steuereinheit zur Betätigung eines Motors verwendet werden, sondern sie können ebenso gut zum Auslösen eines Alarmes oder zum Signalisieren z. B. einer Warnmeldung oder einer Bedienungsanweisung an den Bediener verwendet werden. Ähnlich kann der Positionsschalter nicht nur während der Fertigstellung der Vorrichtung verwendet werden, sondern auch während einer Injektion zum Abtasten unsachgemäßer Stellungen oder ordnungsgemäßen Kippens der Vorrichtung zwischen Injektionen. Für den letztgenannten Zweck sollte die Vorrichtung Mittel für die Registrierung einer Abfolge von Stellungen beinhalten, was auch zum Überwachen eines Schüttelschrittes falls gewünscht, nützlich ist.

Claims (30)

1. Tragbare oder handgehaltene Injektionsvorrichtung mit einem Behälter (1) für eine Zubereitung (4) oder Bestandteile für eine Zubereitung, einem Auslass (2) für die Zubereitung und einer Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6), die die Zubereitung zumindest durch den Auslass zu verschieben vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner einen Positionssensor (8), der zum Abgeben einer oder mehrerer seine Orientierung angebender Positionssignale ausgeführt ist, und eine Steuereinheit (7) umfasst, die zum Empfangen der Positionssignale und Abgeben einer oder mehrerer Betriebssignale für die Vorrichtung ausgeführt ist, wobei die Betriebssignale eine oder mehrere Nachrichten und/oder ein oder mehrere Steuersignale für die Verschiebeeinrichtung sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) Gas enthalten kann und dass die Betriebssignale dazu ausgeführt sind, eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) zu verhindern, wenn die Vorrichtungsorientierung zur Entlüftung ungeeignete erste vorbestimmte Stellungen einnimmt, und eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung erlaubt, wenn die Vorrichtungsorientierung zur Entlüftung geeignete zweite vorbestimmte Stellungen einnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) wenigstens zwei Abteile für Bestandteile der Zubereitung (4) umfasst, dass die Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) ein Vermischen der Inhalte von zumindest zwei Abteilen bewirkt, und dass die Betriebssignale dazu ausgeführt sind, eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung zu verhindern, wenn die Vorrichtungsorientierung zum Vermischen ungeeignete erste vorbestimmte Stellungen einnimmt, und eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung zu erlauben, wenn die Vorrichtungsorientierung zum Vermischen geeignete zweite vorbestimmte Stellungen einnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) eine Doppel- oder Mehrfachkammerpatrone mit wenigstens einem die Abteile trennenden beweglichen Kolben und einem Bypassabschnitt zum Überströmen von Abteilinhalt am Kolben vorbei ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierung, die zum Vermischen geeignet ist, mit dem Auslass (2) nach oben zeigt, vorzugsweise im wesentlichen vertikal.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) dazu ausgeführt ist, eine Veränderung der Signale des Positionssensors (8) zu registrieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssignale dazu ausgeführt sind, eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) zum Ausstoßen von Zubereitung (4) durch den Auslass (2) zu verhindern, bis die Vorrichtung in einer vorbestimmten Weise gedreht worden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssignale dazu ausgeführt sind, eine wiederholte Aktivierung der Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) zum Ausstoßen von Zubereitung durch den Auslass (2) zu verhindern, bis die Vorrichtung auf eine vorbestimmte Weise zwischen den wiederholten Aktivierungen der Verschiebeeinrichtung gedreht worden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssignale dazu ausgeführt sind, eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) zum Ausstoßen von Zubereitung durch den Auslass (2) zu verhindern, wenn die Vorrichtungsorientierung zur Verabreichung ungeeignete erste vorbestimmte Stellungen einnimmt, und eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung zum Ausstoßen von Zubereitung durch den Auslass zu erlauben, wenn die Vorrichtungsorientierung zur Verabreichung geeignete zweite vorbestimmte Stellungen einnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichten ein oder mehrere von einem Bediener feststellbare Alarme oder Anweisungen zum Leiten des Bedieners zu den angegebenen Aktionen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) durch Betätigungsmittel (6) aktiviert wird, und dass das eine oder die mehreren Betriebssignal (e) ein oder mehrere Steuersignale(e) für Betätigungsmittel sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel elektrische Motormittel (6) für die Verschiebeeinrichtung (3, 5) umfassen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) Lademittel, Ventilmittel oder Fluidsteuermittel umfasst, und dass das eine oder die mehrere Betriebssignal(e) ein oder mehrere Steuersignale(e) für diese Mittel sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) dazu ausgeführt ist, eine Aktivierung der Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) in jeder Ausrichtung der Vorrichtung während einer Injektion im Anschluss an eine Betätigung der Verschiebeeinrichtung (3, 5, 6) zum Fertigstellen zu erlauben.
15. Verfahren zum Betreiben einer Injektionsvorrichtung zum Verabreichen einer oder mehrerer Injektionen aus einer Injektionspatrone (1), die in einer Halteeinrichtung (9) angeordnet ist und an ihrem hinteren Ende mit einem Kolben (3) versehen ist, der mittels einer Kolbenstange (5) nach vorne verschoben werden kann, bei dem das Fertigstellen der Vorrichtung zum Verabreichen nach dem Positionieren der Patrone und das anschließende Verabreichen daraus durch eine elektronische Steuereinheit (7) mit einem Sensor gesteuert ist, durch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Positionssensor (8) ist und dass das Verfahren die Schritte des a) Gewinnen eines die Vorrichtungsorientierung angebenden Signals aus dem Positionssensor, b) Zuführen des Signals zu der Steuereinheit (7), und c) Betreiben der Steuereinheit auf solche Weise umfasst, dass während des Fertigstellungsschrittes der Vorrichtung eine Vorwärtsbewegung der Kolbenstange (5) nur dann ermöglicht wird, wenn die Längsachse der Injektionspatrone (1) in einer vorbestimmten Richtung orientiert ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bewegens der Kolbenstange (5) mittels eines Elektromotors (6) bewirkt wird, der von der Steuereinheit (7) gesteuert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fertigstellungsschritt der Vorrichtung den Schritt des Entfernens von Gas aus der Injektionspatrone (1) umfasst.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (1) eine Mehrkammerpatrone ist und dass der Fertigstellungsschritt auch einen Wiederherstellungsschritt einer injizierbaren Zusammensetzung (3) umfasst.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fertigstellungsschritt der Vorrichtung nur ermöglicht wird, wenn die Längsachse der Patrone (1) sich in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung befindet und ihr vorderes Ende, aus dem die Verabreichung stattfindet, nach oben weist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fertigstellungsschritt der Vorrichtung nur ermöglicht wird, wenn sich die Längsachse der Injektionspatrone (1) in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung befindet und das vordere Ende der Patrone nach unten weist.
21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsschritt den Schritt des Registrierens einer Änderung von Signalen des Positionssensors (8) umfasst.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsschritt ferner den Schritt des Verhinderns des Verabreichens umfasst, bis die Vorrichtung in einer vorbestimmten Weise gedreht worden ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsschritt ferner den Schritt des Verhinderns wiederholten Verabreichens umfasst, bis die Vorrichtung zwischen den wiederholten Verabreichungen in einer vorbestimmten Weise gedreht worden ist.
24. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsschritt ferner die Schritte des Verhinderns einer Verabreichung, wenn die Vorrichtungsorientierung zum Verabreichen ungeeignete erste vorbestimmte Stellungen einnimmt, und des Erlaubens einer Verabreichung umfasst, wenn die Vorrichtungsorientierung zum Verabreichen geeignete zweite vorbestimmte Stellungen einnimmt.
25. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsschritt den Schritt des Ausgebens einer oder mehrerer Nachrichten und/oder des Ausführens einer oder mehrerer Vorwärtsverschiebungen des Kolbens (3) umfasst.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgegebenen Nachrichten ein oder mehrere von einem Bediener wahrnehmbare Alarme oder Anweisungen zum Leiten des Bedieners zu den angegebenen Aktionen sind.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Betätigungsmittel (6) umfasst und dass die Verschiebungen durch eine Aktivierung der Betätigungsmittel bewirkt werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die aktivierten Betätigungsmittel Elektromotormittel (6) sind.
29. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den Schritt des Erlaubens einer Verabreichung in jeder Orientierung nach dem Fertigstellungsschritt.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Fertigstellungsschritt eine Verabreichung durch eine weitere Verschiebung des Kolbens (3) stattfindet.
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