DE69624874T2

DE69624874T2 - Spiralverdichter

Info

Publication number: DE69624874T2
Application number: DE69624874T
Authority: DE
Inventors: Shoichiro Hara; Kiyoharu Ikeda; Nobukazu Kosone; Tetsuzou Matsugi; Masaaki Sugawa; Norihiko Toyoda
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1995-07-25
Filing date: 1996-07-25
Publication date: 2003-04-10
Anticipated expiration: 2016-07-26
Also published as: EP0756088A2; TW330968B; KR970006913A; KR100195367B1; EP0756088B1; CN1117927C; US6017203A; JPH0932771A; EP0756088A3; CN1141394A; DE69624874D1

Description

Die Erfindung betrifft einen Spiralkompressor bzw. Rollkompressor, welcher bei Klimaanlagen, Kühlschränken usw. verwendet wird.
Die Druckschrift US-A-5,240,391 offenbart einen Roll- bzw. Spiralkompressor, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht der Länge nach eines Spiralkompressors, welcher in der offengelegten japanischen Patentschrift Nr. Sho 62-199986 offenbart ist (herkömmliches Beispiel 1).
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine fixierte Spirale bzw. Rolle, welcher an einer Fläche (untere Seite) mit einem plattenförmigen Spiralzahn 1a fixiert ist, und wobei eine Bodenplatte der fixierten Spirale eine äußere Umfangsfläche aufweist, welche wie eine zylindrische Fläche ausgebildet ist. Ein Vorsprungselement 1g, welches wie ein hohler zylinderförmiger Zylinder ausgebildet ist, ragt nach oben an einer entgegengesetzten Fläche zu dem plattenförmigen Spiralzahn 1a hervor (obere Seite der fixierten Spirale 1) und eine Nut zur Unterbringung eines Dichtelements 10a, welches einen Hochdruckraum 30 (dünner Seitenraum) und einen Niedrigdruckraum 31 (Saugseitenraum) unterteilt, in einem Abschnitt gegenüber der äußeren Fläche des Vorsprungselements 1g ausgebildet ist.
Das Bezugszeichen 2 ist eine umlaufende Spirale bzw. Rolle, welche an einer Fläche (obere Seite) mit einem plattenähnlichen Spiralzahn 2a ausgebildet ist, und wobei ein Vorsprungsteil 2b, welches eine Antriebskraft von einer Spindel 8 aufnimmt, an der gegenüberliegenden Seite (untere Seite) hervorragt.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Rahmen mit einer äußeren Umfangsfläche, der an einer inneren Fläche eines abgedichteten Behälters 9a und an einem oberen Endteil 3a geklemmt ist, welches an einer Trennplatte 4 fixiert ist. Der Rahmen 3 unterstützt eine Schubladung bzw. Druckladung der umlaufenden Spirale 2 und lagert die Spindel 8 radial.
Die Trennplatte 4 ist an der inneren Fläche des abgedichteten Behälters 9a oberhalb des Rahmens 3 festgeklemmt, wobei dadurch im Grunde genommen der Raum in dem Behälter in den Hochdruckraum 30 und den Niederdruckraum 31 unterteilt wird. Die fixierte Spirale 1 wird in radialer und Rotationsrichtung durch einen Zapfen 5 zurückgehalten, welcher in die Trennplatte 4 eingepresst ist.
Das Bezugszeichen 7 ist eine Oldham's Kupplung zur Zurückhaltung der Drehung der umlaufenden Spirale 2 und zur Bestimmung einer Phase zwischen der umlaufenden Spirale 2 und dem Rahmen 3.
Das Bezugszeichen 8 ist eine Spindel, welche an dem oberen Ende mit dem unteren Teil der umlaufenden Spirale 2 gekoppelt ist, und wobei ein Drehmoment zum Antrieb der umlaufenden Spirale 2 von einem Motor aufgebracht wird.
Als nächstes wird der Betrieb des Spiralkompressors gemäß dem herkömmlichen Beispiel 1 erläutert.
Als erstes wird eine axiale Kraft beschrieben, welche auf die fixierte Spirale 1 wirkt. Eine nach oben Drückkraft, welche durch Gasdruck in einem Kompressionsraum verursacht wird, wirkt auf die untere Fläche der fixierten Spirale 1.
Andererseits wirkt der Hochdruck auf die obere Fläche des Vorsprungsteils 1g der fixierten Spirale 1, und wobei eine Kraft, welche durch Hochdruck erzeugt wird, die fixierte Spirale 1 nach unten drückt, nämlich gegen die umlaufende Spirale 2.
Als nächstes wird die radiale Kraft erläutert, welche auf die fixierte Spirale 1 wirkt. Eine radiale nach außen gerichtete Kraft, welche hauptsächlich durch den Gasdruck in dem Kompressionsraum erzeugt wird, wirkt auf den plattenähnlichen Spiralezahn 1a der fixierten Spirale 1. Die Kraft wird über das Vorsprungsteil 1g der Grundplatte der fixierten Spirale 1 zu der Trennplatte 4 übertragen.
Als nächstes wird ein Moment in Drehrichtung beschrieben, welches auf die fixierte Spirale wirkt. Ein Moment bzw. Drehmoment in Drehrichtung, welches hauptsächlich durch den Gasdruck in dem Kompressionsraum erzeugt wird, wirkt auf die fixierte Spirale 1 wie die umlaufende Spirale 2. An der umlaufenden Spirale 2 wird das Moment von der Odham's Kupplung 7 aufgenommen; wobei an der fixierten Spirale 1 diese mittels des Zapfens 5 aufgenommen wird.
Andererseits zeigt Fig. 16 eine Schnittansicht der Länge nach eines Spiralkompressors, welcher in der veröffentlichten japanischen Patentschrift Nr. Sho 63-80088 offenbart ist (herkömmliches Beispiel 2).
Die Struktur und der Betrieb des herkömmlichen Beispiels 2 wird mit Bezug auf Fig. 16 erläutert.
Teile, welche mit den vorstehend beschriebenen im Hinblick auf Fig. 15 ähnlich oder identisch sind, werden mit denselben Bezugszeichen in Figur. 16 bezeichnet und werden nicht erneut erläutert. Das Bezugszeichen 1 beschreibt eine fixierte Spirale, und wobei vier Bolzenschraubenöffnungen in der äußeren Umfangsfläche einer Bodenplatte der fixierten Spirale 1 ausgebildet sind. Das Bezugszeichen 12 ist ein elastischer Körper, welcher durch eine Blattfeder usw. typifiziert wird, die mit vier Bolzenbohrungsöffnungen ausgestaltet ist. Die Bolzen werden in die beiden Bohrungsöffnungen an beiden Enden des elastischen Körpers 12 zur Fixierung des elastischen Körpers 12 mit der Endfläche der äußeren Umfangsflächenspiralseite der fixierten Spirale 1 eingesetzt. Ebenso werden die Bolzen 15 in die beiden Bohrungsöffnungen im Zentrum des elastischen Körpers 12 zur Fixierung des elastischen Körpers 12 an der oberen Endfläche eines Rahmens 3 eingesetzt. Somit wird die fixierte Spirale 1 und der Rahmen 3 axial durch den elastische Körper 12 elastisch gekoppelt, wobei diese im Grunde genommen in radialer Richtung und einer Drehrichtung um die Achse fixiert gekoppelt werden. In diesem Zusammenhang ist der elastischen Körper 12 mit der Endfläche der Antispiralseite der fixierten Spirale 1 im Eingriff. Die fixierte Spirale 1, welche mit dem Rahmen 3 integriert ist, ist in einem abgedichteten Behälter 9a eingebunden und fixiert sowie durch einen Presssitz, Lichtbogenschweißen usw. gelagert.
Einrichtungen zum Zurückhalten einer axialen nach oben Bewegung der fixierten Spirale 1 ist ein Element, welches an dem Rahmen 3 durch die Bolzen 15 fixiert wird. Eine Trennplatte 4 ist nicht im Hinblick auf den Rahmen 3 positioniert und ist vollkommen an der inneren Umfangsfläche des abgedichteten Behälters 9a verschweißt.
Fig. 17 ist eine teilweise auseinandergezogene Längsschnittansicht, um den Hauptbereich des Spiralkompressors des herkömmlichen Beispiels 2 zu zeigen.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 10a ein Abdichtelement, welches einen Hochdruckraum 30 (Schubseite) und eine dazwischen liegende Druckkammer 4a trennt, wobei das Bezugszeichen 11a ein Abdichtelement bezeichnet, welches den dazwischen liegenden Druckraum 4a und einen Niederdruckraum 31 abtrennt (Saugseite); wobei diese zur Vorsehung eines geringen Spaltes zwischen der fixierten Spirale 1 und der Trennplatte 4 vorgesehen sind. Die fixierte Spirale 1 ist mit einer Kommunikationsöffnung ld ausgebildet, um es einem Kompressionsraum an der Seite des plattenähnlichen Spiralzahns 1a zu ermöglichen, mit der dazwischen liegenden Druckkammer 4a zu kommunizieren.
Bei dem Spiralkompressor des herkömmlichen Beispiels 2, wie vorstehend beschrieben, wird die fixierte Spirale 1 an einem Hüllenhauptkörper 9 über den Rahmen 3 gelagert. Die Trennplatte 4 wird nicht an der fixierten Spirale 1 gelagert und wird an dem Hüllenhauptkörper 9 gelagert. Somit lehnt sich der geringe Spalt, welcher zwischen der fixierten Spirale 1 und der Trennplatte 4 durch die Abdichtelemente 10a und 11a ausgebildet wird, zu einer Seite an der gesamten gegenüberliegenden Fläche, da die Schweißstörung oder Deformierung des Hüllenhauptkörpers 9 und der Trennplatte 4 sowie Variationen der Abdichteigenschaften auftreten, wobei ein Abdichtfehler durch einen unebenen Kontakt der Trennplatte 4 und der fixierten Spirale 1, des Zahnspitzenkontakts usw. verursacht wird, was Variationen der Kompressionsperformance, der Kompressorsleistungsfehler, der Kompressorsverlässlichkeitsabnahme oder des Kompressorsabbaus verursacht.
Der elastische Körper 12, wie beispielsweise eine Blattfeder, welche die fixierte Spirale 1 befähigt, axial bewegt zu werden, nimmt jeweils eine Gasladung und ein Moment auf, welches auf die fixierten Spirale 1 während des Betriebs wirkt, so dass folglich ein Ermüdungsbruch, eine Ermüdungsfehlfunktion, ein abnormaler Abrieb usw. auftreten kann.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen hoch verlässlichen Spiralkompressor mit guter Performance bereitzustellen, welcher ein Fehlverhalten der Abdichteigenschaften bei notwendigen Abdichtpunkten, Zahnspitzenkontakt, abnormale Abnutzung eines elastischen Körpers, Ermüdungsfehlverhalten usw. verhindert.
Im Hinblick darauf wird gemäß der Erfindung ein Spiralkompressor bzw. ein Rollkompressor bereitgestellt, wie in Anspruch 1 erläutert.
Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in den Ansprüchen 2- 7 beansprucht.
Gemäß der Erfindung kann somit die fixierte Spirale bzw. Rolle und die Trennplatte parallel zusammengebaut werden. Wenn die Trennplatte in den Hüllenhauptkörper in diesem Zustand gepresst wird, welcher den Rahmen fixiert und darin lagert, kann dieser in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers geraten, wobei der Rahmen und die Trennplatte fixiert werden können, und wobei daraufhin der Hüllenhauptkörper und der Hüllendeckel verschweißt werden können. Somit verändert die Verformung des Hüllenhauptkörpers, was durch das Verschweißen verursacht wird, nicht die parallele Beziehung zwischen der Trennplatte und der fixierten Spirale. Ferner erzeugt die Trennplatte und der Hüllenhauptkörper eine Dichtung zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck, wodurch ein hoch verlässlicher Kompressor mit guter Performance bereitgestellt wird.
Wenn die Trennplatte einen Umfangsvorsprung mit einem äußeren Durchmesser aufweist, welcher durch eine vorbestimmte Dimension relativ zu dem inneren Durchmesser des Hüllenhauptkörpers erzeugt wird, kann die äußere Umfangsfläche des Umfangsvorsprungs der Trennplatte in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers geraten, um eine gesteigerte Dichtung zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck bereitzustellen.
Vorzugsweise wird der Umfangsvorsprung der Trennplatte an einer vorbestimmten axialen Position der Trennplatte positioniert. Folglich verändert sich der bewegbare Spalt zwischen der Trennplatte und der fixierten Spirale über die gesamte Fläche nicht; und eine vorbestimmte bewegte Lücke bzw. bewegte Spalte wird bereitgestellt.
Ferner kann der Hüllendeckel an den Hüllenhauptkörper gekoppelt werden, so dass die Trennplatte in engem Kontakt mit dem inneren Umfang des Hüllendeckels gerät, und daraufhin wird der Hüllenhauptkörper und der Hüllendeckel verschweißt. Somit verändert sich die Deformation des Hüllendeckels, welche durch das Schweißen verursacht wird, die parallele Beziehung zwischen der Trennplatte und der fixierten Spirale nicht, und wobei die Trennplatte und der Hüllendeckel eine Abdichtung zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck erzeugen, wodurch ein hochverlässlicher Kompressor mit hoher Performance bereitgestellt wird.
Wenn die Trennplatte einen Umfangsvorsprung mit einem äußeren Durchmesser aufweist, welcher um eine vorbestimmte Dimension relativ zu dem inneren Durchmesser des Hüllendeckels reduziert ist, wird das Schrumpfen des Hüllendeckels während des Schweißens verwendet, um die äußere Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs der Trennplatte dazu zu veranlassen, in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllendeckels zu kommen, um für eine Abdichtung zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck zu sorgen. Folglich erzeugen die peripheren Vorsprünge der Trennplatte und des Hüllendeckels eine Abdichtung zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck, wobei ein hoch verlässlicher Kompressor mit hoher Performance bereitgestellt wird.
Der Stützpunkt der axialen Versetzung des elastischen Körpers, welcher an der fixierten Spirale angepasst ist, kann fixiert werden, wobei somit ein Ermüdungsfehlverhalten verhindert werden kann, welches durch eine Spannungsreduzierung des elastischen Körpers verursacht wird, wobei dadurch ein hoch verlässlicher Kompressor bereitgestellt wird.
Die fixierte Spirale kann derart zusammengebaut werden, so dass sie in engem Kontakt und in direktem Kontakt mit dem Rahmen gebracht wird, wobei somit das Management der axialen Dimensionen der Trennplatte unnötig wird sowie das Management des Zahnspitzenspalts erleichtert wird; wenn kein axialer Vergleichsmechanismus vorliegt, kann die fixierte Spirale dann in allgemeiner Art und Weise hergestellt werden.
Der Stützpunkt der axialen Versetzung des elastischen Körpers, welcher an der fixierten Spirale angepasst ist, kann hinsichtlich jeglicher Oszillationsrichtungen fixiert werden, wobei somit ein Ermüdungsfehlverhalten verhindert werden kann, welches durch eine Spannungsreduzierung des elastischen Körpers verursacht wird, wobei somit ein hoch verlässlicher Kompressor bereitgestellt wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Längsschnittansicht des Hauptkörpers eines Spiralkompressors vor dem Verschweißen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2B ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors nach dem Verschweißen gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3A ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors vor dem Verschweißen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 3B ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors nach dem Verschweißen gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Darstellung einer Beispielsstruktur im Vergleich zu dem Spiralkompressor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer weiteren Beispielsstruktur im Vergleich zum Spiralkompressor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7A ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors vor dem Verschweißen gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung und Fig. 7B ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors, nach dem Verschweißen gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines fixierten Spirale und Flanschteile eines Spiralkompressors gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der fixierten Spirale, der Flanschteile und eines elastischen Körpers des Spiralkompressors gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ist eine Zustandsdarstellung, welche zeigt, wie der elastische Körper während des Betriebs des Spiralkompressors gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versetzt wird;
Fig. 11A ist eine Draufsicht, zur Darstellung einer fixierten Spirale eines Spiralkompressors gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 11B ist eine Draufsicht zur Darstellung einer Form, in welcher die fixierte Spirale des Spiralkompressors an einem Rahmen mit Flanschteilen gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung angepasst ist, und Fig. 11C ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-O-A in Fig. 11B;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer fixierten Spirale und Flanschteilen eines Spiralkompressors gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der fixierten Spirale, der Flanschteile, eines elastischen Körpers und Zwischenraumhaltern des Spiralkompressors gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ist eine Zustandsdarstellung, um zu zeigen, wie der elastische Körper während des Betriebs des Spiralkompressors gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung versetzt wird;
Fig. 15 ist eine Längsschnittansicht eines Spiralkompressors eines ersten herkömmlichen Beispiels;
Fig. 16 ist eine Längsschnittansicht eines Spiralkompressors eines zweiten herkömmlichen Beispiels; und
Fig. 17 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht, um den Hauptteil des Spiralkompressors des zweiten herkömmlichen Beispiels darzustellen.
Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, welche die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung darstellen.

Ausführungsform 1:

Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Hauptteils eines Spiralkompressors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine fixierte Spirale bzw. Rolle, welche an einer Seite (der unteren Seite) mit einem plattenähnlichen Spiralezahn 1a ausgebildet ist. Die fixierten Spirale 1 wird in einem abgedichteten Behälter 9B in einem Zustand platziert, in welchem die Bewegung der fixierten Spirale 1 in radialer und Drehrichtung zurückgehalten wird. Der Raum an der gegenüberliegenden Seite (oberer Seite) zu dem plattenähnlichen Spiralezahn 1a über eine Basisplatte 1b der fixierten Spirale ist eine dazwischen liegende Druckkammer 4a, welche auf einen mittleren Druck während des Betriebs durch eine Kommunikationsöffnung 1d festgelegt wird, die in der fixierten Spiralbasisplatte 1b ausgebildet ist und mit einem Druckraum kommuniziert.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine umlaufende Spirale bzw. Rolle, welche an einer Seite (der oberen Seite) mit einem nach oben gerichteten plattenähnlichen Spiralezahn 2a ausgebildet ist, und wobei ein vorsprungsteil 2b, welches eine Antriebskraft von einer Spindel 8 aufnimmt, nach unten an der gegenüberliegenden Seite herausragt (der unteren Seite). Die umlaufende Spirale 2 und die fixierte Spirale 1 bilden die Druckkammer durch Kombinieren der plattenähnlichen Spiralezähne 1a und 2a.
Das Bezugszeichen 3 ist ein Rahmen mit einer äußeren Umfangsfläche, die an der inneren Fläche der Niederdruckseite des Hüllenhauptkörpers 9 und einem oberen Endteil fixiert ist, welches an der Trennplatte 4 angebracht bzw. verschraubt ist. Der Rahmen 3 lagert eine Schubladung der umlaufenden Spirale 2 und stützt die Spirale 8 radial.
Der Rahmen 3 und die Trennplatte 4 sind miteinander in radialer Richtung und einer Drehrichtung durch einen Positionierungszapfen wie beispielsweise einen Reibahlenzapfen ausgerichtet.
Das Bezugszeichen 10 ist ein O-Ringähnliches Abdichtelement, welches beispielsweise aus einem Tetrafluorethylenharz hergestellt ist, um einen Hochdruckraum 30 (Ausströmseite) und eine dazwischen liegende Druckkammer 4a (mittlerer Druck)zu trennen, und wobei das Bezugszeichen 11 ein O-Ringähnliches Abdichtelement ist, welches beispielsweise aus Tetrafluorethylenharz hergestellt ist, um die dazwischen liegende Druckkammer 4a (mittlerer Druck) und einen Niedrigdruckraum 31 (Saugseite) zu trennen.
Zwei Nuten, welche jeweils ringförmig in einer Bodenansicht sind, sind in einer Fläche der Trennplatte 4 aufgeschnitten, welche der fixierten Spirale 1 zugewandt ist, und wobei die Abdichtelemente 10 und 11 jeweils in die Nuten eingesetzt sind. Die Dichtelemente 10 und 11, die fixierte Spiralgrundplatte 1b und die Trennplatte 4 bilden die dazwischen liegende Kammer 4a.
Eine vorbestimmte bewegte Lücke bzw. Spalt δ, welcher es der fixierten Spirale 1 ermöglicht, eine geringe Bewegung in axialer Richtung durchzuführen, ist zwischen der fixierten Spirale 1 und der Trennplatte 4 festgelegt. Dies ist auf der Grundlage der Dimensionen der Komponententeile festgelegt und definiert den maximalen Rückzugsbetrag der fixierten Spirale 1. Zum Ausgleich der bewegten Spalte δ wird die fixierte Spiralgrundplatte 1b und die Trennplatte 4 derart zusammengebaut, dass diese jeweils parallel zueinander sind: Das Bezugszeichen 12 ist ein elastischer Körper, wie beispielsweise eine Blattfeder, welche wie ein halbkreisförmiger Bogen ausgebildet ist; die elastischen Körper werden paarweise verwendet.
Das Bezugszeichen 7 ist eine Oldham's Kupplung zur Zurückhaltung der Drehung der umlaufenden Spirale 2 und zur Bestimmung einer Phase zwischen der umlaufenden Spirale 2 und dem Rahmen 3.
Das Bezugszeichen 8 ist eine Spirale, welche derart ausgestaltet ist, dass das Drehmoment zum Antrieb der umlaufenden Spirale 2 von einem Motor 32 vorgegeben wird.
Das Bezugszeichen 20 ist ein Hüllendeckel, welcher abdichtend an einer oberen Flächenöffnung des Hüllenhauptkörpers 9 angebracht ist, um den abgedichteten Behälter 9b in Zusammenarbeit mit dem Hüllenhauptkörper 9 zu bilden.
Das Bezugszeichen 33 ist eine Ausströmöffnung, durch welche im wesentlichen der gesamte zentrale Abschnitt der fixierten Spiralegrundplatte 1b passiert, und wobei das Bezugszeichen 34 eine Ausströmöffnung ist, welche durch den im wesentlichen zentralen Abschnitt der Grundplatte 4 verläuft.
Andererseits wird ein radial nach außen gerichteter peripherer Vorsprung 4b über die gesamte äußere Umfangsfläche des Trennplatte 4 ausgebildet. Der Vorsprung 4b repräsentiert eine flanschähnliche Konfiguration. Der periphere Vorsprung 4b wird auf einen äußeren Durchmesser mit einem vorbestimmten Eingriff relativ zu dem inneren Durchmesser des Hüllenhauptkörpers 9 festgelegt. Dieser vorbestimmte Eingriff wird auf eine Dimension zu einem Grad festgelegt, dass die äußeren Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4b der Trennplatte 4 in den Hüllenhauptkörper 9 gepresst wird und in engem Kontakt mit der inneren peripheren Fläche des Hüllenhauptkörpers 9 gebracht wird.
Wenn die Trennplatte 4 zusammengebaut wird, wird die Trennplatte 4 in den Hüllenhauptkörper 9 gepresst, und wobei die Trennplatte 4 und der Rahmen 3 in einem Zustand miteinander verschraubt werden, wobei die fixierte Spirale 1 parallel zur Trennplatte 4 gehalten wird.
Daher wird der Raum in dem abgedichteten Behälter 9b unterteilt und zwischen dem Hochdruckraum 30 und dem Niederdruckraum 31 abgedichtet, da sich ein enger Kontakt der äußeren Umfangsfläche der Trennplatte 4 und der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 ergibt.

Ausführungsform 2:

Die Fig. 2A und 2B zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2A ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors vor dem Verschweißen und Fig. 2B ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors nach dem Verschweißen.
In den Fig. 2A und 2B wird ein radial nach außen gerichteter Umfangsvorsprung 4c über die gesamte äußere Umfangsfläche einer Trennplatte 4 ausgebildet, so dass der Vorsprung 4c eine flanschähnliche Konfiguration aufweist. Der Umfangsvorsprung 4c wird auf eine äußere Peripherie festgelegt, welche einen vorbestimmten geringen Spalt α in bezug auf die innere Peripherie eines Hüllenhauptkörpers 9 bildet. Das heißt, dass der periphere Vorsprung 4c derart auf einen äußeren Durchmesser festgelegt wird, welcher in bezug auf den inneren Durchmesser des Hüllenhauptkörpers 9 reduziert ist, bevor ein Hüllendeckel 20 durch Verschweißen usw. abdichtend durch die Dimension angebracht wird, welche dem Betrag des Schrumpfens des Hüllenhauptkörpers 9 entspricht.
Die Trennplatte 4 wird an einem Rahmen 3 verschraubt, welcher an dem Hüllenhauptkörper 9 unter einem Zustand fixiert wird, dass eine fixierte Spirale 1 und eine Trennplatte 4 parallel zueinander gehalten werden. Zu dieser Zeit tritt ein geringer Spalt α zwischen der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 und der äußeren Umfangsfläche der peripheren Vorsprünge 4c auf. Nach dem Zusammenbau wird der Hüllendeckel 20 derart angebracht, dass dieser eine obere Flächenöffnung des Hüllenhauptkörpers 9 abdichtet, und wobei dieser durch vollkommenes Verschweißen um die Achse verbunden wird. An dem oberen Endteil des Hüllenhauptkörpers 9, welcher hinsichtlich der Festigkeit geringer ist als das Teil, welches den Rahmen 3 usw. fixiert, schrumpft in einer Richtung die Reduzierung des Durchmessers, da die Schweißstörung aufgrund des Verschweißens dadurch verursacht, dass die äußere Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 gerät.
Daher wird der Raum unterteilt und zwischen einem Hochdruckraum 30 und einem Niedrigdruckraum 31 abgedichtet, da der enge Kontakt der äußeren Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c und der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 vorliegt.

Ausführungsform 3:

Die Fig. 3A und 3B zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3A ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors vor dem Verschweißen und Fig. 3B ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors nach dem Verschweißen.
In den Fig. 3A und 3B wird ein peripherer Vorsprung 4c über die gesamte äußere Umfangsfläche einer Trennplatte 4 ausgebildet. Der periphere Vorsprung wird derart festgelegt, dass dieser eine äußere Fläche bekommt, welche einen vorbestimmten geringen Spalt α in bezug auf die innere Fläche eines Hüllenhauptkörpers 9 bildet, und wobei die axiale Position des peripheren Vorsprungs 4c derart festgelegt ist, dass die Höhe von der Bodenendposition zu der oberen Endposition des peripheren Vorsprungs 4c, h die Gleichung "h = H/2" erfüllt, wobei H die Dicke der Trennplatte 4 ist. Das heißt, dass die axiale Versetzungsposition des peripheren Vorsprungs 4c an der Trennplatte 4 auf eine Position festgelegt wird, wo die Trennplatte 4 radial nach innen durch den Hüllenhauptkörper 9 gepresst wird, wobei dieser schrumpft, nachdem ein Hüllendeckel 20 durch Verschweißen usw. abgedichtet wird, und nicht axial gebogen wird.
Die Trennplatte 4 wird an einem Rahmen 3 verschraubt, welcher an dem Hüllenhauptkörper 9 unter einem Zustand fixiert ist, wobei eine fixierte Spirale 1 und eine Trennplatte 4 parallel zueinander gehalten werden. Zu dieser Zeit wird ein vorbestimmter bewegbarer Spalt δ (Betrag der Abnahme) zwischen der Trennplatte 4 und der Grundplatte der fixierten Spirale 1 vorgenommen, und wobei ein vorbestimmter geringer Spalt α zwischen der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 und der äußeren Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c vorgenommen wird, wie vorstehend beschrieben. Dann wird nach dem Zusammenbau der Hüllendeckel 20 an einer oberen Flächenöffnung des Hüllenhauptkörpers 9 angebracht und durch vollständiges Verschweißen um die Achse verbunden. Das obere Endteil des Hüllenhauptkörpers 9, welches hinsichtlich der Festigkeit geringer ist als das Teil, welches den Rahmen usw. fixiert, schrumpft in Richtung der Reduzierung der Durchmesser, da die Schweißstörung aufgrund des Verschweißens dadurch verursacht, dass die äußere Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 kommt.
Fig. 4 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines strukturellen Beispiels im Vergleich zu dem Spiralkompressor der dritten Ausführungsform. Fig. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer weiteren Beispielsstruktur im Vergleich mit dem Spiralkompressor der dritten Ausführungsform.
Die Figuren repräsentieren jeweils einen Verformungszustand der Trennplatte 4, wenn die Trennplatte 4 derart gepresst wird, dass die innere Umfangsfläche eines Hüllenhauptkörpers 9 mit dem Umfangsvorsprung 4c1, 4c2 in Kontakt gebracht wird, da ein Schrumpfen nach dem Verschweißen des Hüllenhauptkörpers 9 und dem Hüllendeckel 20 auftritt. Ebenso wird eine bewegbare Spalte δ zwischen der Trennplatte 4 und einer fixierten Spiralgrundplatte 1b festgelegt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wenn der periphere Vorsprung 4c1 oberhalb des axialen Zentrums der Trennplatte 4 positioniert ist, wird als erstes das obere Endteil der Trennplatte 4 durch Druck des Hüllenhauptkörpers 9 gepresst. Somit wirkt ein Moment und die Trennplatte 4 wird konkavartig verformt; wobei die bewegbare Spalte δ' nach der Verformung geringer wird als die vorherige bewegbare Spalte δ (δ' < δ). Daher wird die bewegbare Spalte an der gesamten gegenüberliegenden Fläche ungleichmäßig bzw. uneben.
Wie in Fig. 5, wenn der periphere Vorsprung 4c2 unterhalb des axialen Zentrums der Trennplatte 4 positioniert ist, wird im Gegensatz dazu der untere Teil der Trennplatte 4 durch den Druck des Hüllenhauptkörpers 9 gepresst. Somit wird die Trennplatte 4 konvexartig verformt; wobei der bewegbare Spalt δ" nach der Verformung größer wird als der festgelegte bewegbare Spalte δ (δ" > δ).
Dann wird wie bei dem Spiralkompressor, welcher in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, der periphere Vorsprung 4c in der Nähe des axialen Zentrums der Trennplatte 4 platziert, wobei die äußere Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers 9 kommt, wobei somit der Raum zwischen dem Hochdruckraum 30 und dem Niederdruckraum 31 abgedichtet wird, und selbst wenn der Hüllenhauptkörper 9 den peripheren Vorsprung 4c aufgrund des Schrumpfens des Hüllenhauptkörpers 9 drückt bzw. presst, wird die Trennplatte 4 nicht axial verformt. Somit wird der bewegbare Spalt δ (Betrag des Loslösens) nicht an der gesamten gegenüberliegenden Fläche uneben; wobei ein gleichmäßiger bewegbarer Spalt in leichter Art und Weise vorgesehen werden kann.

Ausführungsform 4:

Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
In der Figur ist eine radial nach außen gerichteter Umfangsvorsprung 4b über die gesamte äußere Umfangsfläche einer Trennplatte 4 ausgebildet. Der periphere Vorsprung 4b ist auf einen äußeren Durchmesser mit einem vorbestimmten Eingriff relativ zu dem inneren Durchmesser eines Hüllendeckels 20a festgelegt, welcher eine große Längsdimension aufweist. Dieser vorbestimmte Eingriff wird derart bis zu einem Grad festgelegt, dass die äußere Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4b der Trennplatte 4 in die innere Umfangsfläche des Hüllendeckels 20a eingepresst wird und mit diesem in engen Kontakt kommt.
Die Trennplatte 4 wird mit einem Rahmen 3 verschraubt, welcher an einem Deckelhauptkörper 9 in einem Zustand fixiert wird, wobei eine fixierte Spirale 1 und eine Trennplatte 4 parallel zueinander gehalten werden. Danach wird die Trennplatte 4 in den Hüllendeckel 20 gedrückt und ferner wird das Bodenendteil des Hüllendeckels 20 und das obere Ende des Hüllenhauptkörpers 9 durch Verschweißen am ganzen Umfang verbunden.
Daher wird der Raum unterteilt und zwischen einem Hochdruckraum 30 und einem Niedrigdruckraum 31 abgedichtet, da sich ein enger Kontakt zwischen der äußeren Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4b und der inneren Umfangsfläche des Hüllendeckels 20A ergibt.

Ausführungsform 5:

Die Fig. 7A und 7B zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7A ist eine Längsschnittansicht des Hauptteils eines Spiralkompressors vor dem Verschweißen und Fig. 7B ist ein Längsschnittansicht des Hauptteils des Spiralkompressors nach dem Verschweißen.
In den Fig. 7A und 7B ist ein radial nach außen gerichteter Umfangsvorsprung 4c über die gesamte äußere Umfangsfläche einer Trennplatte 4 ausgebildet. Der Umfangsvorsprung 4c ist auf eine äußere Umfangsfläche festgelegt, welche einen vorbestimmten geringen Spalt β in bezug auf eine innere Umfangsfläche eines Hüllendeckels 20A bildet. Das heißt, dass der Umfangsvorsprung 4c auf einen äußeren Durchmesser festgelegt ist, welcher hinsichtlich des inneren Durchmessers des Hüllendeckels 20A reduziert ist, bevor der Hüllendeckel 20 durch Verschweißen usw. hinsichtlich der Dimension auf einen Hüllenhauptkörper 9 abgedichtet wird, welche dem Betrag des Schrumpfens des Hüllendeckels 20A entspricht.
Die Trennplatte 4 wird auf einen Rahmen 3 verschraubt, welcher an einem Hüllenhauptkörper 9 in einem Zustand fixiert wird, wobei eine fixierte Spirale 1 und eine Trennplatte 4 parallel zueinander gehalten werden. Nach dem Zusammenbau wird der Hüllendeckel 20A in den Hüllenhauptkörper 9 eingesetzt. Zu dieser Zeit ergibt sich ein geringer Spalt β zwischen der inneren Umfangsfläche des Hüllendeckels 20A und der äußeren Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c festgelegt. Der Hüllendeckel 20 und der Hüllenhauptkörper 9 werden durch Verschweißen um diese gesamt herum verbunden. Der Hüllendeckel 20A schrumpft aufgrund der Schweißstörung durch das Schweißen usw., wobei dadurch verursacht wird, dass die äußere Umfangsfläche der peripheren Vorsprünge 4c mit der inneren Umfangsfläche des Hüllendeckel 20A in engen Kontakt kommen.
Daher wird der Raum unterteilt und zwischen einem Hochdruckraum 30 und einem Niedrigdruckraum 31 aufgrund des engen Kontakts der äußeren Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs 4c der Trennplatte 4 und der inneren Umfangsfläche des Hüllendeckels 20A abgedichtet.

Ausführungsform 6:

Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine fixierte Spirale und Flanschteile eines Spiralkompressors gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche die fixierte Spirale, die Flanschteile und einen elastischen Körper des Spiralkompressors darstellt. Fig. 10 ist ein Zustand zur Darstellung, wie der elastische Körper während des Betriebs des Spiralkompressors versetzt wird.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 1b eine fixierte Spiralgrundplatte einer fixierten Spirale 1. Die fixierte Spiralgrundplatte 1b hat einen äußeren Durchmesser, welcher auf einen minimalen Durchmesser festgelegt ist, um es zu ermöglichen, dass ein festgelegtes Saugvolumen (ein zwingendes Volumen) vorgesehen wird (äußerer Durchmesser des Endteils des plattenähnlichen Spiralezahns 1a + dem umlaufenden Radius der umlaufenden Spirale · 2). Das Bezugszeichen 21 bezeichnet zwei radiale nach außen gerichtete Flanschteile, welche nicht kontinuierlich in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsfläche der fixierten Spiralgrundplatte 1b hervorragen. Das Bezugszeichen 21 ist ein elastisches Körperfixierungsteil zur festen Lagerung eines elastischen Körpers 12, wie beispielsweise eine Ringplatte, welche aus einer Blattfeder usw. hergestellt ist. Die Seitenflächen 1e der fixierten Spiralgrundplatten 1b und die Seitenflächen 21a der Flanschteile 21 befinden sich in einer Gusshautbedingung ohne Bearbeiten bzw. Zermahlen usw.
Das Bezugszeichen 21c ist ein Stufenteil, welches in dem Flanschteil 21 der fixierten Spirale 1 ausgebildet ist. Dies ist derart auf einen Pegelunterschied festgelegt, welcher um eine vorbestimmte Dimension in Richtung der axialen Antispiralseite relativ zu dem elastischen Körperfixierungsteil 21b des Flanschteiles 21 abgesenkt ist. Das Stufenteil 21c ist derart ausgebildet, dass der Abschnitt des Flanschteiles 21 anders als das elastische Körperfixierungsteil 21b axial aufgeschnitten ist und nicht mit dem elastischen Körper 12 in Eingriff gerät bzw. diesen stört.
In Fig. 9 ist der elastische Körper 12 in die fixierte Spirale 1 mit Bolzen usw. eingepasst. Ferner ist dieser in diesem Zustand an einem Rahmen 3 für den Betrieb eingepasst. Die fixierten Spirale 1 bewegt sich während des Betriebs axial in Abhängigkeit von dem Betriebszustand.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird zu dieser Zeit ein Teil des elastischen Körpers 12 an der fixierten Spirale 1 gelagert, wobei dieser relativ zu dem elastischen Körper 12 axial oszilliert, wobei ein Ende 21d des Flanschteils 21 als Oszillierungsstützpunkt an der fixierten Spiralseite 1 dient.
Daher wird jedes der Flanschteile 21 mit dem Stufenteil 21 derart ausgebildet, dass dieses auf einen vorbestimmten Schnitt (Loslösen) Betrag festgelegt wird, der größer als der Betrag der Biegung des elastischen Körpers 12 ist, wobei wenn der elastische Körper 12 sich verbiegt, der Oszillationsstützpunkt zu der Zeit an dem Ende 21d fixiert wird, wobei somit der Oszillierungsstützpunkt unverändert verbleibt.

Ausführungsform 7:

Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen eine siebte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 11A ist eine Draufsicht zur Darstellung einer fixierten Spirale eines Spiralkompressors, Fig. 11B ist eine Draufsicht zur Darstellung einer Form, in welcher die fixierte Spirale des Spiralkompressors in einen Rahmen mit Flanschteilen eingepasst ist, und wobei Fig. 11C eine Schnittansicht entlang der Linie A-O-A in Fig. 11B ist.
In den Fig. 11A bis 11C bezeichnet das Bezugszeichen 1b eine fixierte Spiralgrundplatte der fixierten Spirale 1. Die fixierte Spiralgrundplatte 1b weist einen äußeren Durchmesser auf, welcher auf einen möglichen minimalen Durchmesser festgelegt ist, um es zu ermöglichen, dass ein festgelegtes Saugvolumen (zwingendes Volumen) bereitgestellt wird (äußerer Durchmesser des Endteils des plattenähnlichen Spiralezahns + umlaufender Radius der umlaufenden Spirale · 2). Das Bezugszeichen 21 bezeichnet vier Flanschteile, welche an der Umfangswand der fixierten Spiralgrundplatte 1b angeordnet sind. Die Grundflächen der Flanschteile 21 (welche der Seite des plattenähnlichen Spiralezahns zugewandt sind) werden in engen Kontakt der oberen Endfläche eines Rahmens 3 gebracht und dabei fest gelagert. Die Seitenflächen 1e der fixierten Spiralgrundplatte 1b und die Seitenflächen 21a der Flanschteile 21 werden in einem Gusshautzustand ohne Bearbeiten bzw. Zermahlen usw. belassen.
Da die fixierte Spirale 1 direkt in engem Kontakt mit dem Rahmen 3 gebracht wird und durch diesen fest gelagert wird, kann das axiale Dimensionsmanagement für jedes Teil vereinfacht werden.

Ausführungsform 8:

Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer fixierten Spirale und Flanschteilen eines Spiralkompressors gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der fixierten Spirale, der Flanschteile, eines elastischen Körpers und Platzhaltern des Spiralkompressors. Fig. 14 ist eine Darstellung eines Zustands, welcher zeigt, wie der elastische Körper während des Betriebs des Spiralkompressors versetzt wird.
In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 1b eine fixierte Spiralgrundplatte einer fixierten Spirale 1. Die fixierte Spiralgrundplatte 1b weist einen äußeren Durchmesser auf, welcher auf einen möglichen minimalen Durchmesser festgelegt ist, um es zu ermöglichen, dass ein festgelegtes Saugvolumen (drängendes Volumen) bereitgestellt wird (äußerer Durchmesser jedes Endteils des plattenähnlichen Spiralezahns 1a + dem umlaufenden Radius der umlaufenden Spirale · 2). Das Bezugszeichen 21 bezeichnet zwei Flanschteile, welche von der äußeren Umfangsfläche der fixierten Spiralgrundplatte 1b hervorstehen. Das Bezugszeichen 21b bezeichnet ein elastisches Körperfixierungsteil zur Fixierung eines elastischen Körpers 12 usw.. Die Seitenflächen le der fixierten Spiralgrundplatte 1b und die Seitenfläche 21a der Flanschteile 21 befinden sich in einem Gusshautzustand ohne Bearbeitung bzw. Abtrag oder Zermahlen usw.. Das Bezugszeichen 21c ist ein Stufenteil, welches in dem Flanschteil 21 ausgebildet ist. Dies ist auf einen Pegelunterschied festgelegt, welcher durch eine vorbestimmte Dimension in Richtung der axialen Antispiralseite relativ zu dem elastischen Körperfixierungsteil 21b des Flanschteils 21 abgesenkt ist. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet Platzhalter, welche jeweils im wesentlichen ähnlich zu der gleichen Ebenenform wie das elastische Körperfixierungsteil 21b ausgebildet sind und unterhalb des elastischen Körperfixierungsteils 21b platziert sind; wobei der elastische Körper 12 zwischen den Platzhaltern 22 und den elastischen Körperfixierungsteilen 21b sandwichartig positioniert ist.
In Fig. 13 ist der elastische Körper 12 an der fixierten Spirale 1 über die Platzhalter 21 eingepasst. Die Enden 22a der Platzhalter 22 werden auf dieselben Positionen wie die Enden 21d der Stufenteile 21c in der fixierten Spirale 1 festgelegt. In diesem Zustand wird der elastische Körper 12 in den Rahmen 3 für den Betrieb eingepasst.
Wie in Fig. 14, bewegt sich daraufhin die fixierte Spirale 1 während des Betriebs axial in Abhängigkeit von dem Betriebszustand. Ein Teil des elastischen Körpers 12 wird an dem Rahmen 3 gelagert, wobei dieser relativ zu dem elastischen Körper 12 axial mit dem Ende 21b als Oszillationsstützpunkt an der fixierten Spiralseite 1 und mit dem Ende 22 der Platzhalter 22 als Oszillierungsstützpunkt an der gegenüberliegenden Seite oszilliert.
Das heißt, dass jedes der Flanschteile 21 mit dem Stufenteil 21c ausgebildet ist, welches auf einen vorgeschriebenen Schnittbetrag (Loslösen) festgelegt ist, der größer ist als der Betrag der Biegung des elastischen Körpers 12, wobei die Platzhalter 22 an den gegenüberliegenden Seiten durch den elastischen Körper 12 an den Flanschteilen 21b eingepasst sind, und wobei die Enden 22a der Platzhalter 22 in denselben Positionen wie die Enden 21d der Stufenteile 21c platziert sind, um die Flanschteile 21, den elastischen Körper 12 und die Platzhalter 22 der fixierten Spirale 1 integriert zu fixieren, wobei wenn der elastische Körper 12 während des Betriebs deformiert wird, der Oszillierungsstützpunkt auf die Enden 21d und 22a fixiert wird, wobei somit dieser unabhängig davon unverändert bleibt, welche axiale Richtung der Oszillationsrichtung vorliegt. Somit kann die Spannung des elastischen Körpers 12 reduziert werden und ein Ermüdungsfehlverhalten kann verhindert werden.

Claims

1. Rollverdichter, welcher aufweist:

einen abgedichteten Behälter (9B) mit einem Hüllenhauptkörper (9) und einem Hüllendeckel (20), welcher abdichtend an dem Hüllenhauptkörper angebracht ist, um eine obere Flächenöffnung des Hüllenhauptkörpers zu schließen;

eine fixierte Rolle (1), welche innerhalb des abgedichteten Behälters angeordnet ist, so dass die Bewegung der fixierten Spirale in radialer Richtung und in Drehrichtung beschränkt ist, wobei die fixierte Spirale ein plattenähnliches Spiralelement (1a) aufweist;

eine umlaufende Rolle (2), welche ein plattenförmiges Spiralelement (2a) aufweist und einen Kompressionsraum durch Kombinierung des plattenähnlichen Spiralelements der fixierten Spirale und der umlaufenden Spirale bildet;

einen Rahmen (3), welcher an einer inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers fixiert ist und die umlaufende Spirale gleitend lagert; und

eine Trennplatte (4), welche derart angeordnet ist, dass ein Zwischenraum in dem abgedichteten Behälter in einen Hochdruckraum (30) und einen Niederdruckraum (31) unterteilt ist, wobei sich der Rahmen innerhalb des Niedrigdruckraums befindet, und wobei die fixierte Rolle (1) unterhalb der Trennplatte (4) über einen beweglichen Spalt (δ) angeordnet ist, wodurch ermöglicht wird, dass die fixierte Rolle eine geringe Bewegung in axialer Richtung vornimmt; dadurch gekennzeichnet, dass:

der Hüllenhauptkörper (9) und der Hüllendeckel (20) miteinander verschweißt sind; und

die Trennplatte (4) in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers (9B) angeordnet ist, ohne dass die Trennplatte (4) und die innere Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers (9B) verschweißt sind.

2. Rollkompressor nach Anspruch 1, wobei die Trennplatte an dem Rahmen über einen Bolzen fixiert ist.

3. Rollkompressor nach Anspruch 1, wobei die Trennplatte (4, 4b) auf einen äußeren Durchmesser festgelegt ist, wodurch ein vorbestimmtes Zusammenspiel zu einem Grad vorgesehen ist, dass eine äußere Umfangsfläche der Trennplatte in den Hüllenhauptkörper unter Druck eingesetzt sein kann, um in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers (9) zu geraten.

4. Rollkompressor nach Anspruch 1, wobei die Trennplatte (4) einen Umfangsvorsprung (4c) aufweist, welcher radial nach außen von einer gesamten äußeren Umfangsfläche der Trennplatte hervorragt und über die gesamte äußere Umfangsfläche der Trennplatte kontinuierlich verlängert ist, wobei der Umfangsvorsprung auf einen äußeren Durchmesser festgelegt ist, welcher hinsichtlich eines inneren Durchmessers des Hüllenhauptkörpers (9) durch eine Dimension reduziert ist, bevor der Hüllendeckel (20) an dem Hüllenhauptkörper (9) abdichtend angebracht ist, was einem Schrumpfbetrag des Hüllenhauptkörpers entspricht, und wobei eine äußere Umfangsfläche des peripheren Vorsprungs (4c) in Linienkontakt mit der inneren Umfangsfläche des Hüllenhauptkörpers (9) gebracht ist, unmittelbar nachdem der Hüllendeckel an dem Hüllenhauptkörper abdichtend angebracht worden ist.

5. Rollkompressor nach Anspruch 4, wobei eine axiale Plazierungsposition des peripheren Vorsprungs (4c) an der Trennplatte (4) auf eine Position festgelegt ist, wo die Trennplatte durch den Hüllenhauptkörper (9) radial nach innen gepresst ist, wobei der Hüllendeckel nach dem Schrumpfen an dem Hüllenhauptkörper abdichtend angebracht wird, und wobei sich dieser nicht axial verbiegt.

6. Rollkompressor nach Anspruch 1, wobei die Trennplatte (4, 4b) auf einen äußeren Durchmesser festgelegt ist, welcher eine vorbestimmte Beeinträchtigung zu einem derartigen Grad vorsieht, dass eine äußere Umfangsfläche der Trennplatte in den Hüllendeckel (20a) presseingesetzt werden kann, um in engem Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Hüllendeckels (20a) zu geraten.

7. Rollkompressor nach Anspruch 1, wobei die Trennplatte (4) einen Umfangsvorsprung (4c) aufweist, welcher sich radial nach außen von einer gesamten äußeren Umfangsfläche der Trennplatte (4) erstreckt und über die gesamte äußere Umfangsfläche der Trennplatte (4) kontinuierlich verlängert ist; wobei der Umfangsvorsprung auf einen äußeren Durchmesser festgelegt ist, welcher hinsichtlich eines inneren Durchmessers des Hüllendeckels (20a) um eine Dimension reduziert ist, bevor der Hüllendeckel (20a) an dem Hüllenhauptkörper (9) abdichtend angebracht wird, was einem Schrumpfbetrag des Hüllendeckels (20a) entspricht, und wobei eine äußere Umfangsfläche des Umfangsvorsprungs (4c) in Linienkontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des Hüllendeckels (20a) gebracht wird, unmittelbar nachdem der Hüllendeckel (20a) an dem Hüllenhauptkörper (9) abdichtend angebracht worden ist.