DE4336713A1 - Spiralkompressor - Google Patents
SpiralkompressorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen
Spiralkompressor. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
verbesserten Mechanismus zum Unterdrücken eines Geräusches,
das durch ein umlaufendes Spiralelement erzeugt wird, wenn
es um eine feststehende Spirale gedreht wird, um komprimier
tes Gas zu erzeugen.
Herkömmliche Spiralkompressoren weisen im allgemeinen
einen Standardaufbau mit zwei gegeneinander versetzten Spiral
elementen auf. Beide Spiralelemente haben an einer kreisförmi
gen Endplatte angebrachte spiralförmige oder Evolventenspiral
elemente. Die spiralförmigen Elemente sind ineinander einge
paßt und ineinandergeschoben, so daß, wenn ein umlaufendes
Spiralelement um ein feststehendes Spiralelement gedreht wird,
durch die ineinander eingepaßten spiralförmigen Elemente eine
Gaskammer ausgebildet wird. Während dem Verlauf der Drehung
der umlaufenden Spirale wird das Volumen und der Platz der
Gaskammer durch die ineinander eingepaßten Spiralelemente aus
gebildet und wird reduziert, während die Drehung fortschrei
tet. In eine Gaskammer eingeleitetes Gas wird komprimiert,
wenn die Gaskammer gemäß dem Fortschreiten des drehenden Spi
ralelements im Volumen reduziert wird. Die japanische geprüfte
Patentanmeldung Nr. 59-215984 offenbart einen Kompressor die
ser Ausführung, der hierin im allgemeinen mit Bezug auf Fig.
13 bis 17 beschrieben wird. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist eine
feststehende Spirale 112 durch Bolzen am Gehäuse 111 befestigt
und weist eine einstückig mit einem senkrecht angesetzten Spi
ralelement 112b ausgebildete Basisplatte 112a auf. An der Vor
derseite des Gehäuses 111 ist eine Exzenterwelle 114 in einem
festgelegten radialen Abstand von der Achse der Welle 113 an
treibbar mit einer Drehwelle 113 verbunden. Außerdem wird
durch die Exzenterwelle 114 eine Buchse 115 drehbar gehalten.
Eine umlaufende Spirale 117 ist über Radiallager 116 antreib
bar zu der Buchse 115 angeordnet. Die umlaufende Spirale 117
weist eine Basisplatte 117a, ein senkrecht an der Platte 117a
angesetztes Spiralelement 117b, und einen im allgemeinen zy
linderförmigen Vorsprung 117c auf, der an der hinteren Fläche
der Platte 117a einstückig mit der Platte 117a ausgebildet
ist. Der Vorsprung 117c ist in die Buchse 115 eingefügt. Wie
in Fig. 15 gezeigt, sind beide Spiralelemente 112b und 117b
ineinander eingepaßt und ineinandergeschoben, um eine Gaskam
mer auszubilden, wobei mindestens zwei Berührungspunkte zwi
schen den Flächen 112b und 117b ausgebildet sind. Durch die
ineinander eingepaßten Spiralelemente 112b und 117b wird zu
sammen mit den Basisplatten 112a und 117a eine Kompressions
kammer P ausgebildet.
Wenn die Drehwelle 113 gedreht wird, wird die Exzenter
welle 114 in einem Umkreis derart bewegt, daß der Abstand zwi
schen einer Mittelachslinie O1 und einer Mittelachslinie O2
einen Radius r1 für die Drehung der Welle 114 bildet, wie in
Fig. 16 gezeigt. Da die Exzenterwelle 114 um einen festgeleg
ten Abstand von einer Mittelachslinie O3 (d. h. der gleichen
Mittelachslinie der umlaufenden Spirale 117) beabstandet ist,
wird die umlaufende Spirale 117 derart bewegt, daß der Abstand
zwischen der Mittelachslinie O1 der Drehwelle 113 und einer
Mittelachslinie O3 der Buchse 114 ein Radius r2 ist. Während
dem Verlauf der umlaufenden Bewegung der Spirale 117 werden
das Volumen und der Platz der durch die ineinander eingepaßten
Spiralelemente ausgebildeten Kompressionskammer P von den äu
ßeren zu deren inneren Abschnitten reduziert, wie in Fig. 15
gezeigt. Auf diese Weise wird ein Kältemittelgas komprimiert,
wenn eine einzelne Menge an Gas innerhalb der Kompressionskam
mer P gemäß dem Fortschreiten des bewegten Spiralelements 117b
im Volumen reduziert wird. Das komprimierte Kältemittelgas
wird dann durch eine Abgabeöffnung 112c, die an einem Mittel
abschnitt der Basisplatte 112a ausgebildet ist, in eine
Abgabekammer abgegeben.
Leider erzeugt die Drehung der Drehwelle 113 bei den her
kömmlichen Spiralkompressoren eine Tendenz bei der umlaufenden
Spirale 117, um ihre eigene Achse (im Folgenden als Selbstdre
hung bezeichnet) gedreht zu werden. Diese Tendenz erzeugt eine
entsprechende Reduzierung bei der Fähigkeit des Kompressors,
Gas effizient zu komprimieren. Da diese Tendenz vorliegt, ist
es höchst wünschenswert, die Selbstdrehung der umlaufenden
Spirale 117 zu beschränken oder zu verhindern. Wie in Fig. 13
gezeigt, ist ein zwischen der Basisplatte 117a der Spirale 117
und der inneren Vorderfläche des Gehäuses 111 angeordneter
Anti-Selbstdrehungs-Mechanismus 118 dazu gedacht, die Selbst
drehung der Spirale 117 zu verhindern. Außerdem bewirkt der
Mechanismus 118, daß eine Kompressionsreaktionskraft von der
Spirale 117 zu der inneren Wand des Gehäuses 111 übertragen
wird. Der Mechanismus 118 bewirkt auch, daß der maximale
Radius r2 für die Drehung der Spirale 117 eingestellt wird.
Aufgrund der Gestaltung der Exzenterwelle 114 liegt ein
Schwerpunkt der umlaufenden Spirale 117 vorzugsweise mehr auf
der Mittelachslinie O3 als auf der Mittelachslinie O1 der
Drehwelle 113. Folglich wird, wenn die Spirale 117 gedreht
wird, durch die aus der Drehung erzeugte Zentrifugalkraft ein
Zustand erzeugt, in dem die Spirale 117 dynamisch unausgewuch
tet ist. Um diesen unausgewuchteten Zustand zu kompensieren,
wird ein Ausgleichsgewicht 119 einstückig mit der Buchse 115
verbunden. Dieses Gewicht erzeugt eine Gegenzentrifugalkraft,
die der auf die Spirale 117 wirkenden Zentrifugalkraft entge
gengesetzt ist oder sie aufhebt.
Das Spiralelement 112b der feststehenden Spirale 112 liegt
an mindestens zwei inneren und äußeren Abschnitten des Spiral
elements 117b gleitfähig an. Wie in Fig. 15 veranschaulicht,
werden die anliegenden Abschnitte T zwischen den Spiralelemen
ten 112b und 117b von den äußeren Seiten der Spiralelemente zu
deren Mittelabschnitten bewegt. Wenn die Abschnitte T in ihrer
Drehung vorwärts bewegbar sind, ohne das eine Trennung
zwischen den anliegenden Elementen auftritt, kann die Kompres
sionskammer P mit einer wünschenswerten luftdichten Abdichtung
aufrechterhalten werden.
Normalerweise werden durch die Herstellungs- und Konstruk
tionstoleranzen, die zwischen den feststehenden und umlaufen
den Spiralen 112 und 117 zugelassen werden, verhindert, daß
die Spiralelemente 112b und 117b aufgrund von irgendeinem, ge
legentlich in der Kompressionskammer P erzeugten, ungewöhnlich
hohen Druck beschädigt werden. Wenn jedoch der Umlaufradius r2
der Spirale 117 fest eingestellt werden soll, würde die An
druckkraft des Spiralelements 117b gegen das Spiralelement
112b nicht ausreichend sein, eine hinreichende Abdichtung zwi
schen den Spiralelementen 112b und 117b aufrechtzuerhalten.
Infolgedessen wird zwischen der Drehwelle 113 und der Buchse
115 ein Mechanismus zum automatischen Einstellen des Umlauf
radius r2 der Spirale 117 angeordnet. Dies erlaubt es, den Um
lauf der Spirale 117 um einen festgelegten Betrag zu verschie
ben, um eine ausreichende Kraft und entsprechende Abdichtung
zwischen den Spiralelementen 112b und 117b aufrechtzuerhalten.
Im Folgenden wird der Mechanismus zum Einstellen des Ra
dius r2 mit Bezug auf Fig. 16 und 17 beschrieben. Gemäß Fig.
17 ist ein Einstellstift 120 mit der Buchse 115 verbunden, der
mit der Mittelachslinie O3 der Buchse 115 übereinstimmt. Der
Stift 120 ist in eine in der Drehwelle 113 ausgebildete Ein
stellbohrung 121 eingefügt, wobei ein Spalt C1 dazwischen aus
gebildet ist, um das Hin- und Herbewegen des Stiftes 120 in
einer senkrechten Richtung mit Bezug zu der Axialrichtung der
Buchse 115 zu erlauben.
Das heißt, wie in Fig. 16 gezeigt, die Mittelachslinie O3
der Buchse 115 ist innerhalb des festgelegten Winkels R ent
lang der kreisförmigen Kurve des Radius r1 hin- und herbeweg
bar, auch wenn die Mittelachslinie O2 der Exzenterwelle 114
der Drehmittelpunkt für die Buchse 115 ist. Wenn der Stift 120
innerhalb der Bohrung 121, wie in Fig. 16 gezeigt, bewegt
wird, wechselt der radiale Abstand zwischen der Achslinie O1
der Drehwelle 113 und der Achslinie O3 der Buchse 115 zwischen
dem Radius r21 und dem Radius r22 hin und her. Als Ergebnis
dessen kann die zwischen den gleitfähig anliegenden Abschnit
ten T wirkende Andruckkraft einstellbar gesteuert werden, um
eine geeignete Abdichtung zwischen den Elementen 112b und 117b
und folglich den effizienten Betrieb des Kompressors zu erlau
ben.
Um zu verhindern, daß die Buchse 115 außer Eingriff mit
der Welle 114 gebracht wird, ist ein Sicherungsring 122 auf
den Endabschnitt der Exzenterwelle 114 aufgesetzt, wie in Fig.
17 gezeigt. Der Spalt C2 ermöglicht, daß die Buchse 115 und
das Ausgleichsgewicht 119 entlang der Achslinie O2 der Exzen
terwelle 114 verschoben werden können. Infolgedessen werden
aufgrund des Vorhandenseins des Spalts C2 die Buchse 115 und
das Ausgleichsgewicht 119 entlang der Achslinie der Exzenter
welle 114 hin- und herbewegt, wenn die Spirale 117 gedreht
wird. Diese Bewegung erzeugt ein Geräusch. Wenn ein derartiger
herkömmlicher Spiralkompressor in einem Fahrzeug-Klimaanlagen
system angewandt wird, ist es wünschenswert, das durch das
Verschieben der Buchse 115 und des Ausgleichsgewichts 119 ver
ursachte Geräusch zu minimieren. Wenn auf diese Weise das Ge
räusch reduziert wird, wird das Komfortniveau für den Fahr
zeugfahrer und die Passagiere erhöht.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Spiralkompres
sor zu schaffen, bei dem, wenn der Kompressor betrieben wird,
die Geräuscherzeugung unterdrückt werden kann.
Es ist desweiteren Aufgabe der Erfindung, einen Spiralkom
pressor zu schaffen, bei dem eine ruhige automatische Einstel
lung des Umlaufradius der umlaufenden Spirale vorgesehen ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, hat die Erfindung eine mittels
einer Exzenterwelle mit einer Drehwelle verbundene und zum
Ausbilden einer Kompressionskaminer einer feststehenden Spirale
gegenüberliegende bewegbare Spirale, wobei die bewegbare
Spirale derart angeordnet ist, daß zum Reduzieren eines Volu
mens der Kompressionskammer und zum Komprimieren des Gases ei
ne Umlaufbewegung um eine Achse der Drehwelle ausgeführt wird,
ohne um ihre eigene Achse gedreht zu werden. Die Erfindung hat
desweiteren eine zwischen der Exzenterwelle und der bewegbaren
Spirale angeordnete Buchse, ein auf der Exzenterwelle befe
stigtes Ausgleichsgewicht zum Kompensieren einer dynamischen
Unwucht der durch die Umlaufbewegung der bewegbaren Spirale
erzeugten Zentrifugalkraft, eine Einrichtung zum Einstellen
eines Radius der Umlaufbewegung, wobei die Einstelleinrichtung
zwischen der Drehwelle und der bewegbaren Welle angeordnet
ist, eine Einrichtung zum Halten der Buchse und des Gewichts
auf der Exzenterwelle und eine Einrichtung zum Regulieren der
Schubbewegung der Buchse und des Gewichts auf der Exzenter
welle.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrie
ben, bei denen:
Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die einen wesentlichen Ab
schnitt eines Spiralkompressors gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Schnittansicht ist, die
den wesentlichen Abschnitt zeigt;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht ist, die
den wesentlichen Abschnitt zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die den gesamten Spiral
kompressor zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die Spiralelemente einer
feststehenden und einer umlaufenden Spirale zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 4 ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht ist, die ein Ausgleichsgewicht
und eine Buchse zeigt;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Schnittansicht eines ande
ren Beispiels der Erfindung ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht ist, die die zusammengesetzten
Teile gemäß Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 eine andere auseinandergezogene Schnittansicht
eines anderen Beispiels der Erfindung ist;
Fig. 11 eine Schnittansicht ist, die die zusammengesetzten
Teile gemäß Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 noch eine andere Schnittansicht ist, die die
zusammengesetzten Teile noch eines anderen Beispiels der Er
findung zeigt;
Fig. 13 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Spiralkom
pressors ist;
Fig. 14 eine auseinandergezogene Perspektivansicht ist,
die eine Drehwelle, ein Ausgleichsgewicht und eine umlaufende
Spirale zeigt;
Fig. 15 eine Schnittansicht ist, die veranschaulicht, wie
die Spiralelemente der feststehenden und umlaufenden Spirale
ineinandergeschoben und ineinander eingepaßt sind;
Fig. 16 eine erläuternde Zeichnung ist, wie ein Radius, an
dem entlang die umlaufende Spirale bewegt wird, eingestellt
wird; und
Fig. 17 eine Schnittansicht ist, die die
Zusammenbaukonstruktion der Buchse in Bezug auf die Exzenter
welle zeigt.
Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 7 detaillierter beschrie
ben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind ein vorderes Gehäuse 2 und ein
hinteres Gehäuse 3 an einer vorderen bzw. einer hinteren End
fläche einer feststehenden Spirale 1 befestigt. Ein der Vor
derseite des Gehäuses 2 zugewandtes Radiallager 5 lagert eine
Drehwelle 4, die an einer Exzenterwelle 6 befestigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind ein mit einem Ringelement 7a
ausgebildetes Ausgleichsgewicht 7, ein Gewichtselement 7b und
eine Buchse 8 mittels der Exzenterwelle 6 drehbar gelagert.
Eine Schraube 9 mit einem Flansch 9a ist in den Endabschnitt
der Exzenterwelle 6 geschraubt, um zu verhindern, daß das Ge
wicht 7 und die Buchse 8 außer Eingriff damit gebracht werden.
Ein Abstandsstück 10, das aus einem Material mit einem gerin
gen Koeffizienten der Reibungsduktilität besteht, wie bei
spielsweise entweder ein Blatt aus Polytetrafluorethylen
(PTFE) oder ein Blatt aus Gummimaterial, ist zwischen der in
neren Endfläche 4a der Drehwelle 4 und dem Ringelement 7a des
Ausgleichsgewichts 7 eingesetzt. Eine flache Feder 11 ist zwi
schen dem Ausgleichsgewicht 7 und der Buchse 8 eingesetzt, die
das Ausgleichsgewicht 7 und die Buchse 8 auf die Exzenterwelle
6 entlang einer axialen Richtung der Welle 6 drückt. Diese
Konstruktion wird angewendet, um die Erzeugung eines Spalts
zwischen der Buchse 8 und der Welle 6 zu verhindern.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Vorsprung 12c, der eine im
allgemeinen zylindrische Form hat, einstückig an dem mittleren
hinteren Abschnitt der Basisplatte 12a einer umlaufenden Spi
rale 12 ausgebildet, die über Radiallager 13 mit einer Um
fangsfläche 8a der Buchse 8 drehbar eingefügt ist.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, wird durch die Basisplatten
1a und 12a bzw. die Spiralwände 1b und 12b der beiden Spiralen
1 und 12 eine Kompressionskammer P ausgebildet. Während der
Verlauf der umlaufenden Spirale 1 eine festgelegte Umlaufbewe
gung ausführt, wird das Volumen und der Platz in der Kompres
sionskammer P reduziert, während die Bewegung der Spirale 1
fortschreitet. Demgemäß wird auf diese Weise das Kältemittel
gas komprimiert.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Anti-Selbstdrehungs-Mecha
nismus 14 zwischen einer Druckaufnahmewand 2a des vorderen
Gehäuses 2 und der hinteren Fläche der Basisplatte 12a der
Spirale 12 eingesetzt, um zu verhindern, daß die umlaufende
Spirale 12 um ihre Achse gedreht wird. Der Mechanismus 14 be
schränkt die durch die Spirale 12 ausgeführte Umlaufbewegung.
Ferner überträgt dieser Mechanismus 14 eine entlang einer
Schubrichtung zu der Wand 2a wirkende Kompressionsreaktions
kraft, die erzeugt wird, wenn das Kältemittelgas komprimiert
wird.
Der Mechanismus 14 weist einen feststehenden Ring 15 und
einen bewegbaren Ring 16 auf. Der Ring 15 ist fest an die Wand
2a des vorderen Gehäuses 2 gefügt. Der Ring 16 ist an der hin
teren Fläche der Basisplatte 12a der Spirale 12 befestigt und
wird zusammen mit der Spirale 12 gedreht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind eine Vielzahl von Löchern 15a
(bei diesem Ausführungsbeispiel sind acht Löcher angebracht)
im allgemeinen kreisförmig und gleichwinklig in dem Umfang des
feststehenden Ringes 15 in festgelegten Abständen ausgebildet.
Eine Vielzahl von Löchern 16a (bei diesem Ausführungsbeispiel
sind acht Löcher angebracht), die den Löchern 15a jeweils ent
sprechen, sind im allgemeinen kreisförmig und gleichwinklig in
dem Umfang des bewegbaren Ringes 16 in festgelegten Abständen
ausgebildet. Stabförmige Druckaufnahmerollen 17 sind in die
zusammengehörigen Löcher 15a bzw. 16a eingefügt. Der Radius
der durch die Spirale 12 ausgeführten Umlaufbewegung wird
durch die Löcher 15a und 16a und die Rollen 17 reguliert. Jede
Umfangsfläche an der Vorderseite der Rollen 17 wird entlang
der inneren Umfangsfläche des zugehörigen Loches 15a gedreht.
Desweiteren wird jede Umfangsfläche an der hinteren Seite der
Rollen 17 entlang der inneren Umfangsfläche des zugehörigen
Loches 16a gedreht. Außerdem ist eine Endfläche an der vorde
ren Seite jeder Rolle 17 in gleitfähigem Kontakt gegen die zu
gehörige Wand 2a. Eine Endfläche an der hinteren Seite der
Rolle 17 ist in gleitfähigem Kontakt gegen die hintere Fläche
der Basisplatte 12a. Die durch die Spirale 12 aufgenommene
Reaktionskraft, die aufgrund der Kompression des Kältemittel
gases entlang der Schubrichtung wirkt, wird über die Rollen 17
zu der Wand 2a überragen. Der Betrieb des Mechanismus 14 wird
später beschrieben.
Wie in den Fig. 4 bis 7 gezeigt, ist eine Mittelachslinie
O1 der Drehwelle 4 die Mitte des durch die Spirale 12 ausge
führten Umlaufes. Eine Mittelachslinie O2 der Exzenterwelle 6
ist von der Linie O1 um einen festgelegten Exzenterabstand L1
beabstandet. Eine Mittelachslinie O3 der Buchse 8 ist als die
gleiche Mittelachslinie der Spirale 12 ausgebildet. Die Linie
O3 ist von der Linie O2 um einen festgelegten Exzenterabstand
L2 beabstandet. Da die Buchse 8 mit der Welle 6 drehbar einge
fügt ist, ist der Abstand r zwischen der Linie O1 der Welle 4
und der Linie O2 der Spirale 12 variabel. Dieser variable Ab
stand r ist ein Radius des durch die Spirale 12 ausgeführten
Umlaufes, bei dem die Linie O1 die Mitte der Welle 4 ist. Der
Radius r des durch die Spirale 12 ausgeführten Umlaufes nimmt
beide Toleranzen, die Herstellungstoleranz der Spiralelemente
1b und 12b der Spiralen 1 und 12 sowie die Zusammenbautoleranz
des Kompressors auf. Dieser Radius r sollte automatisch einge
stellt werden, um zu verhindern, daß die Spiralelemente 1b und
12b aufgrund von gelegentlich ungewöhnlich hohem Druck beschä
digt werden, der erzeugt wird, wenn der Kompressor gestartet
wird und wenn dessen Kompressionskammer P mit dem verflüssig
ten Kältemittelgas gefüllt wird. Folglich ist ein automati
scher Einstellmechanismus für den Radius r in dem Ausgleichs
gewicht 7 und der Buchse 8 geschaffen, der hiernach beschrie
ben wird.
Wie in Fig. 2 und 7 gezeigt, ist ein Flansch 4b, der im
allgemeinen eine kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser D1
hat, an dem Endabschnitt der Welle 4 ausgebildet, dessen Mitte
die Linie O1 ist. Eine Ausnehmung 7c, die einen Durchmesser D2
hat, der größer als der Durchmesser D1 ist, ist an der ersten
Seitenfläche des Ringelements 7a entsprechend dem Ausgleichs
gewicht 7 ausgebildet, das wiederum lose mit dem Flansch 4b in
Eingriff steht. Ein Vorsprung 7d mit einem Durchmesser D3 ist
an der zweiten Seitenfläche des Ringelements 7a des Aus
gleichsgewichts 7 ausgebildet. Eine Ausnehmung 8b mit einem
Durchmesser D3 ist an der ersten Seitenfläche der Buchse 8
ausgebildet. Wenn der Vorsprung 7d mit der Ausnehmung 8b in
Eingriff steht, werden das Gewicht 7 und die Buchse 8 inner
halb des kleinen Winkelbereiches entsprechend einem Spalt C,
d. h. innerhalb einer Hälfte der Differenz zwischen den Durch
messern D1 und D2, synchron um die Welle 6 gedreht.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, wird, wenn die Exzenterwelle
6 um die Achslinie O1 der Drehwelle 4 in einer durch einen
Pfeil X bezeichneten Richtung gedreht wird, die umlaufende
Spirale 12 dazu gebracht, sich entlang der kreisförmigen Kurve
T zu drehen, die die Achslinie O1 an der Mitte der Drehwelle 4
mit einem Radius r hat. Die Drehung der umlaufenden Spirale 12
wird durch die Buchse 8 in einem Zustand ermöglicht, bei dem
die Selbstdrehung der umlaufenden Spirale 12 um ihre Achse
verhindert wird. Eine Andruckkraft F wirkt, wie in Fig. 7 ge
zeigt, auf die Buchse 8, d. h. auf die Achslinie O3 der Spira
le 12 und resultiert in der Umlaufbewegung der Exzenterwelle
6. Diese Andruckkraft F ist in die zwei Teilkräfte F1 und F2
geteilt. Die Teilkraft F1 wirkt entlang der Richtung parallel
zu der Tangentiallinie der kreisförmigen Kurve T. Die Teil
kraft F2 wirkt entlang der Richtung senkrecht zu der Tangen
tiallinie. Die Teilkraft F1 bewirkt, daß die umlaufende Spira
le 12 eine Umlaufbewegung ausführt. Die entlang der Richtung
senkrecht zu der Tangentiallinie wirkende Teilkraft F2 drückt
das Spiralelement 12b der Spirale derart gegen das Spiralele
ment 1b der Spirale 1, daß die Abdichtungsdichte zwischen den
Berührungsabschnitten der Spiralelemente 1b und 12b sicher und
wünschenswert aufrechterhalten wird.
Wenn die Spirale 12 die durch die Kompression des Kälte
mittelgases in der Kompressionskammer P erzeugte ungewöhnlich
hohe Kompressionsreaktionskraft aufnimmt, werden das Aus
gleichsgewicht 7 und die Buchse 8 in einer umlaufenden Bewe
gung geringfügig um die Exzenterwelle 6 gedreht, wobei der
Radius r allmählich, d. h. entlang der durch einen Pfeil Q in
Fig. 7 bezeichneten Richtung, verringert wird. Da der Radius r
automatisch eingestellt wird, können die durch die Kompression
des Kältemittelgases verursachten Beschädigungen der Spiral
elemente 1b und 12b verhindert werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, hat jedes der sich gegenseitig ent
sprechenden Löcher 15a und 16a einen gleichen Durchmesser H1.
Wenn ein Durchmesser H2 jeder Rolle 17 kleiner als der Durch
messer H1 ist, wird ein Radius r der Umlaufbewegung der umlau
fenden Spirale 12 durch das Verdoppeln der Differenz des
Durchmessers H2 und des Durchmessers H1 (d. h. {2×(H1-H2)})
ungefähr eingestellt. Da die Durchmesser H1, H2 und der Radius
r in Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen Weise
eingestellt werden, führt die Spirale 12, ohne die Selbstdre
hung um ihre Achse O3, eine Bewegung entlang der kreisförmigen
Kurve mit dem Radius r aus. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die
Drehverschiebung des Rings 16 entlang der Uhrzeigerrichtung
verhindert, wenn die obere Begrenzung des an der am meisten
links liegenden Seite des bewegbaren Rings 16 angeordneten Lo
ches 16a mit der unteren Begrenzung des Loches 15a des fest
stehenden Ringes 15 in Eingriff steht, und wenn der Ring 16 zu
der obersten Position verschoben wird. Wie in Fig. 6 gezeigt,
wird das Verschieben der oberen Begrenzung des Loches 16a
durch die mittels der dazugehörenden Rolle 17 an der festste
henden Seite angeordnete untere Begrenzung des Loches 15a ver
hindert. Dies verhindert die Drehverschiebung des Ringes 16 in
einer Uhrzeigerrichtung. Deshalb wird die Selbstdrehung der
Spirale 12 verhindert. Es wird ermöglicht, daß die Spirale 12
nur eine Bewegung entlang der kreisförmigen Kurve ausführt. Da
der durch die Spirale 12 realisierte maximale radiale Abstand
gemäß dem Durchmesser H1 der beiden Löcher 15a und 16a und
dem Durchmesser H2 der Rollen 17 eingestellt wird, wird die
Selbsteinstellung des Radius r innerhalb maximal zulässigen
Größenordnung ausgeführt.
Wenn die Exzenterwelle 6 eine Umlaufbewegung um die Mit
telachslinie O1 der Drehwelle 4 ausführt, führt die umlaufende
Spirale 12 eine Umlaufbewegung um die Mittelachslinie O1 aus.
Das Kältemittelgas wird durch eine Einlaßöffnung (nicht ge
zeigt) in die zwischen den ineinander eingepaßten Spiralen 1
und 12 ausgebildete Kompressionskaminer P eingeleitet. Wie in
Fig. 5 gezeigt, wird das Volumen der Kompressionskammer P re
duziert, während die Drehung der Spirale 12 fortschreitet, und
konvergiert zu den Endabschnitten der Spiralelemente 1b und
12b der Spiralen 1 bzw. 12. Das Kältemittelgas wird kompri
miert, während das Volumen der Kompressionskammer P reduziert
wird, und wird dann durch die in der Basisplatte 1a ausgebil
dete, in Fig. 4 gezeigte Abgabeöffnung 1c in eine Abgabekammer
18 abgegeben. Die Abgabeöffnung 1c ist mittels eines Abgabe
ventils 19 lösbar abgesperrt.
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten, vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel, wird eine durch die Feder 11 erzeugte
Vorlast auf das Ausgleichsgewicht 7 und die Buchse 8 entlang
der Schubrichtung zwischen der Drehwelle 4 und dem Flansch 9a
der Schraube 9 aufgebracht. Obwohl der Radius der durch die
Spirale 12 ausgeführten Umlaufbewegung automatisch eingestellt
wird, während das Ausgleichsgewicht 7 und die Buchse 8 ein ge
ringfügiges drehendes Gleiten um die Exzenterwelle 6 ausfüh
ren, werden die wechselseitigen Schwingungen entlang der
Schubrichtung, selbst wenn die Spirale 12 eine Umlaufbewegung
ausführt, verhindert, so daß die Geräuscherzeugung auch ver
hindert wird. Als Ergebnis dessen wird, wenn der erfindungs
gemäße Spiralkompressor in einem Fahrzeug-Klimaanlagensystem
angewandt wird, das Geräusch im Fahrzeugraum bedeutend redu
ziert, so daß komfortable Fahrbedingungen erzielt werden
können.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, wenn der Vorspan
nungsschub durch die Feder 11 auf das Ausgleichsgewicht aufge
bracht wird, eine Gleitreibung zwischen der inneren Endfläche
4a der Drehwelle 4 und dem Ringelement 7a des Ausgleichsge
wichts 7 erzeuge werden. Das Abstandsstück 10, das aus dem Ma
terial mit einem geringen Reibungskoeffizienten besteht, redu
ziert diese Gleitreibung, und somit kann, wenn der Radius r
der kreisförmigen Kurve automatisch eingestellt wird, die ge
ringfügige Drehverschiebung des Gewichts 7 und der Buchse 8
ruhig ausgeführt werden.
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hierin im
Detail beschrieben wurde, sollte es für einen Fachmann offen
sichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung in vielen ande
ren spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne sich von
dem Gedanken oder dem Rahmen der Erfindung zu entfernen. Ins
besondere sollte deutlich werden, daß die Erfindung gemäß der
folgenden Art und Weise betrieben werden kann.
- 1) Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ist der Durchmesser D3 des Vorsprungs 7d des Ausgleichsgewichtes 7 geringfügig klei ner gefertigt, als der Durchmesser D4 der Ausnehmung 8b ent sprechend der Buchse 8. Wie in Fig. 9 gezeigt, wird der Vor sprung 7d zwangsläufig gegen die Ausnehmung 8b gedrückt, um durch das Festziehen der Schraube 9 einen Ringabschnitt 8c nach außen elastisch zu verformen oder auszudehnen. Deshalb wird der Vorsprung 7d zwangsläufig in die Ausnehmung 8b einge fügt. Wenn diese Konstruktion angewandt wird, wirkt die zwangsläufig eingefügte Konstruktion des Ausgleichsgewichts 7 und der Buchse 8 als ein Mechanismus, der die Selbstdrehung verhindert.
- 2) Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, ist eine Hülse 21 auf den Umfang der Exzenterwelle 6 aufgesetzt, und das Ausgleichs gewicht 7 ist auf den Umfang der Hülse 21 aufgesetzt. In einer Schubrichtung wird eine Vorlast, die, wenn die Schraube 9 festgezogen wird, durch die Andruckkraft der Hülse 21 gegen die Buchse 8 verursacht wird, auf das Gewicht 7 und die Buchse 8 aufgebracht.
- 3) Wie in Fig. 12 gezeigt, kann, wenn ein Federstift 22 zwischen dem Ausgleichsgewicht 7 und der Buchse 8 eingesetzt ist, durch das Festziehen der Schraube 9 eine Vorlast auf das Gewicht 7 und die Buchse 8 aufgebracht werden.
Somit sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbei
spiele als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu
betrachten, und die Erfindung soll nicht durch die hierin an
gegebenen Details beschränkt werden, sondern kann innerhalb
des Rahmens der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
Es wird ein Mechanismus zum Ermöglichen der Umlaufbewegung
einer umlaufenden Spirale mit Bezug auf eine feststehende Spi
rale in einem Spiralkompressor offenbart, der verhindert, daß
die umlaufende Spirale um ihre eigene Achse gedreht wird. Die
umlaufende Spirale ist exzentrisch an einer durch ein Gehäuse,
das die feststehende und die umlaufende Spirale umgibt, getra
genen Drehwelle befestigt. Eine Kompressionskammer wird durch
das ineinander Einpassen der umlaufenden Spirale und der fest
stehenden Spirale ausgebildet. Während dem Verlauf der Drehung
der umlaufenden Spirale um die Mittelachslinie einer Drehwelle
wird das Volumen einer Kompressionskammer reduziert, während
die Drehung fortschreitet. Auf diese Weise wird ein Kältemit
telgas in der Kompressionskammer komprimiert, wenn ein kon
stantes Volumen an Gas innerhalb der Kompressionskammer gemäß
dem Fortschreiten des drehenden Spiralelementes in der Größe
reduziert wird. Ein an der Exzenterwelle angeordnetes Aus
gleichsgewicht kompensiert die dynamische Unwucht, die erzeugt
wird, wenn die umlaufende Spirale aufgrund der Drehung der
Drehwelle eine Umlaufbewegung ausführt. Dieses Ausgleichsge
wicht ist in Eingriff mit einer Buchse, die die umlaufende
Spirale trägt. Zwischen der Drehwelle und dem Ausgleichsge
wicht ist ein Mechanismus zum automatischen Einstellen eines
Radius der Umlaufbewegung angeordnet. Zwischen dem Gewicht und
der Buchse ist eine Feder zur Beschränkung der Verschiebung
von sowohl dem Gewicht als auch der Buchse entlang der Schub
richtung auf der Exzenterwelle angeordnet.
Claims (7)
1. Spiralkompressor mit: einer feststehenden Spirale (1),
die eine Basisplatte (1a) und einen Spiralabschnitt (1b) hat,
einer Exzenterwelle (6), die mit einer in einem Gehäuse (2)
gelagerten Drehwelle (4) verbunden ist, einer bewegbaren Spi
rale (12), die mittels einer Buchse (8) auf der Exzenterwelle
(6) befestigt ist und zum Ausbilden einer Druckkammer der
feststehenden Spirale (1) gegenüberliegt, einem an der Buchse
(8) befestigten Ausgleichsgewicht (7), um eine dynamischen Un
wucht aufgrund der Zentrifugalkraft der bewegbaren Spirale
(12), die durch eine Umlaufbewegung um eine Achse der Dreh
welle (4) erzeugt wird, zu kompensieren, und einem zwischen
der Drehwelle (4) und der bewegbaren Welle angeordneten Ein
stellelement zum Einstellen eines Radius der Umlaufbewegung
und einem Halteelement zum Halten der Buchse (8) und des Ge
wichts (7) auf der Exzenterwelle (6), gekennzeichnet durch
ein Element zum Regulieren der Buchse (8) und des Gewichts
(7) auf der Exzenterwelle (6), die der Bewegung in der Schub
richtung unterzogen sind.
2. Spiralkompressor gemäß Anspruch 1, wobei die Halteein
richtung eine in eine Endfläche der Exzenterwelle (6) ge
schraubte Schraube (9) aufweist, wobei die Schraube (9) einen
Flansch (9A) zum Regulieren einer Seitenflächenposition an der
Buchse (8) hat.
3. Spiralkompressor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Re
guliereinrichtung eine zwischen dem Gewicht (7) und der Buchse (8)
angeordnete Feder (11) aufweist.
4. Spiralkompressor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Re
guliereinrichtung eine in der Buchse (8) ausgebildete Ausneh
mung (8b) und einen in dem Gewicht (7) in Übereinstimmung mit
der Ausnehmung (8b) ausgebildeten Vorsprung (7d) aufweist.
5. Spiralkompressor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Re
guliereinrichtung eine elastische Hülse (21) aufweist, die auf
der Exzenterwelle (6) befestigt ist und das Gewicht (7) darauf
trägt, wobei die Hülse (21) eine Endfläche hat, gegen die eine
Seitenfläche der Buchse (8) mit Druck gehalten ist.
6. Spiralkompressor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Re
guliereinrichtung einen zwischen dem Gewicht (7) und der Buch
se (8) angeordneten Federstift (22) aufweist.
7. Spiralkompressor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Ra
diuseinstellelement einen an dem Endabschnitt der Drehwelle
(4) ausgebildeten Flansch (4b) und eine in dem Gewicht (7) zum
losen Aufnehmen des Flansches (4b) ausgebildete Ausnehmung
(7c) aufweist, wobei durch einen Spalt zwischen der Ausnehmung
(7c) und dem Flansch (4b) eine Relativbewegung des Gewichts
(7) zu der Exzenterwelle (6) möglich ist.
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