DE69407256T2 - Spiralverdichter - Google Patents

Spiralverdichter

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Tsuyoshi Takemoto
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiralverdichter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Spiralverdichter dieser Bauart ist aus der DE-A-39 11 882 bekannt, in der eine Feder vorgesehen ist, um einen Ansatz, der mit einer Aussparung in Eingriff steht, derart vorzuspannen, daß die Spiralwand des beweglichen Spiralteils mit der Spiralwand des stationären Spiralteils in Berührung ist.
  • EP-A-0 457 603 offenbart eine spiralartige Fluidverdränger- Vorrichtung, in welcher ein elastisches Teil zwischen einem Kurbelzapfen und einem Lager vorgesehen ist, um den Arbeitswinkel bei einer Mitnehmerzapfenvorrichtung in Übereinstimmung mit der Kompressions-Reaktions-Kraft zu ändern.
  • GB-A-2 191 246 offenbart einen Spiralverdichter, in welchem eine Feder vorgesehen ist, um das bewegliche Spiralteil derart vorzuspannen, daß das bewegliche Spiralteil mit der Spiralwand des stationären Spiralteils in Berührung gebracht wird, sowie im Fall der zuerst genannten Ausführungsform nach dem Stand der Technik.
  • Während des Kompressionsbetriebs werden die Spiralwände der unbeweglichen und beweglichen Spiralteile miteinander bei einer Vielzahl von unterteilten Stellen in Berührung gebracht. Folglich verursacht jede Ungenauigkeit in der Form des unbeweglichen und beweglichen Spiralteils an diesen Stellen von der gewünschten Form, daß das Medium ausläuft, wodurch die Kompressionseffizienz reduziert wird. Folglich sind einige Mittel notwendig, die oben erwähnte Ungenauigkeit in Form der Spiralteile zu kompensieren, wobei dadurch die erwünschte Kontaktlage zwischen den Spiralabschnitten der unbeweglichen und beweglichen Spiralteile aufrechterhalten wird.
  • Folglich wird in der japanischen ungeprüften Patentpublikation (Kokai) Nr. 2-176179 ein Aufbau vorgeschlagen, in dem der Spiralverdichter eine Antriebswelle aufweist, die an einem Ende Antriebsvorsprünge hat, die Antriebskraftübertragungsflächen bilden, und er weist eine Buchse auf, die Aussparungen hat, die Antriebskraft aufnehmende Flächen bilden. Diese Antriebsvorsprünge und Aussparungen stehen miteinander derart in Eingriff, daß die Antriebskraftübertragungsflächen und die Antriebskraftaufnahmeflächen miteinander verschiebbar beweglich sind. Desweiteren sind die Ebenen an den Antriebsvorsprüngen hinsichtlich einer Linie, die durch die Achse der Buchse und der Welle hindurchgeht, rückwärts in der Richtung der Rotation der Welle geneigt.
  • Folglich, wenn die Buchse eine Kompressions-Reaktions-Kraft von dem beweglichen Spiralteil erhält, bewegt sich die Buchse entlang der Ebenen an den Antriebsvorsprüngen, so daß der Radius der Kreisbahnbewegung der beweglichen Spirale während des Betriebs (Rotation) des Kompressors größer wird als während des Stillstands (Stoppens) des Kompressors. Andersgesagt, während der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils wirkt eine Kompressions-Reaktions-Kraft auf die Buchse, um einen zunehmenden Radius der Kreisbahnbewegung zu erhalten, wobei dadurch erreicht wird, daß die Spiralwandteile miteinander in Berührung stehen, unabhängig von einem Vorhandensein von kleinen Ungenauigkeiten in den Spiralprofilen der Teile.
  • Bei dem Betrieb des Kompressors der oben erwähnten japanischen ungeprüften Patentpublikation Nr. 2-176179 wird ein kleiner Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils erhalten, bis die Kompressions-Reaktions-Kraft angewachsen ist, nach dem Beginn des Betriebs des Kompressors. Der kleine Wert des Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils ermöglicht, daß ein Raum zwischen den Spiralwänden der unbeweglichen und beweglichen Spiralteile unabhängig von der Tatsache, daß der Kompressor in Betrieb ist, vorgesehen wird. Eine solche Erzeugung des Raums, die für eine geeignete Periode fortgesetzt wird, kann die Schnelligkeit der Belastungszunahme reduzieren, wenn der Kompressor in Betrieb genommen wird, wobei dadurch sowohl Vibration als auch Erschütterung reduziert wird, die auf andere Weise erzeugt wird, wenn der Kompressor eingeschaltet wird.
  • In einem Spiralverdichter wird gewöhnlich ein Ausgleichgewicht vorgesehen, um die Zentrifugalkraft aufzuheben, die durch das bewegliche Spiralteil erzeugt wird, das einer Kreisbahnbewegung ausgesetzt ist. Jedoch ist es schwierig, ein Ausgleichgewicht einer gewünschten Größe vorzusehen, das geeignet ist, die Zentrifugalkraft völlig ins Gleichgewicht zu bringen, verursacht durch die Tatsache, daß ein vorhandener Raum begrenzt ist. Als Ergebnis verursacht eine restliche Zentrifugalkraft, die außerhalb des Gleichgewichtsbereichs des Ausgleichgewichts liegt, daß der Radius der Kreisbahnbewegung schnell zunimmt, nachdem der Verdichter eingeschaltet wird, und eine effektive Unterdrückung einer schnellen Zunahme der Belastung am Verdichter beim Einschalten kann nicht erreicht werden.
  • Desweiteren leidet der Verdichter nach dem Stand der Technik auch an einem Problem, dadurch, daß der Verdichter versucht das flüssige Kühlmittel zu komprimieren, wenn der Verdichter nach einer verlängerten Zeitdauer des Stillstandes in Betrieb genommen wird, verursacht durch die Tatsache, daß das Kühlmittel während eines solchen verlängerten Stillstandes flüssig geworden ist. Die oben erwähnte restliche Zentrifugalkraft bewirkt, daß der Radius der Kreisbahnbewegung schnell zunimmt nach dem Einschalten des Verdichters, was dazu führt, daß der Abstand zwischen den Spiralwänden schnell verkleinert wird. Als Ergebnis hiervon wird eine Kompression eines Kühlmittels, das in einem Flüssigzustand ist, sehr schnell erzeugt, wobei dadurch ein abnormaler zunehmender Druck erzeugt wird, und dadurch Lärm, Beschädigungen der Spiralwände und ein Rückschlagventil erzeugt wird, sowohl als auch ein Rutschen an den Reibungsflächen einer elektromagnetischen Kupplung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spiralverdichter vorzusehen, der geeignet ist, eine schnelle Zunahme in der Belastung zu verhindern, wenn die Pumpe in Betrieb genommen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies durch die Merkmale in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Gemäß der vorliegenden Erfindung beginnt der Betrieb des Verdichters bzw. Kompressors, wenn der Wert des Radius der Kreisbahnbewegung klein ist, d.h., daß kein Kontakt zwischen den unbeweglichen und beweglichen Spiralteilen zustande kommt. Als Ergebnis hiervon tritt eine gewisse Verzugszeit ein, bevor ein normaler Zustand erreicht wird, d.h., wenn der Wert des Radius der Kreisbahnbewegung groß ist, und ein Kontakt zwischen einem unbeweglichen und beweglichen Spiralteil eintritt. Verursacht durch einen solchen Verzug kann eine schnelle Zunahme in der Belastung, die auf eine andere Weise zustande kommen kann, verhindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Längsquerschnittansicht eines Spiralkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine teilweise, auseinandergenommene perspektivische Ansicht des Kompressors in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1, wenn der Kompressor in Betrieb ist.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Fig. 5-A ist ähnlich wie Fig. 3, aber der Kompressor ist in Ruhestellung.
  • Fig. 5-B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig. 5-A, die eine Funktion der Zunahme des Radius einer Kreisbahnbewegung nach dem Beginn des Kompressorbetriebs darstellt.
  • Fig. 6 ist ähnlich wie Fig. 4, zeigt aber den Kompressor in Ruhestellung.
  • Fig. 7 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Rotationsgeschwindigkeit und einer restlichen Zentrifugalkraft darstellt.
  • Fig. 8 ist eine Teilansicht eines Kompressors einer zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 9 ist eine Teilansicht eines Kompressors in einer dritten Ausführungsform.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 9.
  • Fig. 11 ist eine Teilansicht eines Kompressors in einer vierten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 erklärt. In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Mittelgehäuse, hergestellt aus einem Aluminiumlegierungsmaterial, das auch wie ein unbewegliches bzw. stationäres Spiralteil dient. Ein vorderes Gehäuse 2 und ein hinteres Gehäuse 3, die auch aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, sind fest an dem Mittelgehäuse 1 mittels geeigneter Mittel, wie z.B. Schrauben und Muttern (nicht gezeigt), verbunden. Das Mittelgehäuse 1 und das vordere Gehäuse 2 weisen gegenüberliegende Endflächen auf, wobei eine von ihnen eine ringförmige Nut bildet, in die ein Dichtungsring 4 eingelegt ist, so daß die Gehäuse 1 und 2 zusammen an den gegenüberliegenden Flächen abgedichtet sind. Ähnlich haben das Mittelgehäuse 1 und das hintere Gehäuse 3 gegenüberliegende Endflächen, wobei eine von ihnen eine ringförmige Nut bildet, in die ein Dichtungsring 5 eingelegt ist, so daß die Gehäuse 1 und 3 miteinander an den gegenüberliegenden Flächen abgedichtet sind. Als Ergebnis hiervon wird eine Auslaßkammer 3a für das Kühlmittelgas, das ausgetragen wird, zwischen dem mittleren und hinteren Gehäuse 1 und 3 gebildet. Eine Einlaßkammer 100 für das Gas, das komprimiert werden soll, ist zwischen dem mittleren und vorderen Gehäuse 1 und 2 gebildet. In der Auslaßkammer 3a ist ein Zungenventil angeordnet, das als Auslaßventil 18 verwendet wird. Das Auslaßventil bzw. Rückschlagventil 18 weist ein Ende auf, das zusammen mit einem Stopper 19 an dem Gehäuse mittels einer Schraube 19-1 angebracht ist. Das Auslaßventil 18 ist angeordnet, um normalerweise eine Auslaßöffnung 1c zu schließen, die in dem Grundplattenteil 1a des Mittelgehäuses 1 ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, bezeichnet 6 eine Antriebswelle, die einen Wellenabschnitt 6-1 und einen mit einem größeren Durchmesser versehenen Abschnitt 6-2 aufweist. Das vordere Gehäuse 2 ist mit einem tassenförmigen Abschnitt 2-1 ausgebildet, in den der mit einem größeren Durchmesser versehene Abschnitt 6-2 der Drehwelle 6 über eine Lagereinheit 7 drehbar gelagert ist, die innerhalb des tassenförmigen Abschnitts 2-1 untergebracht ist. Das vordere Gehäuse 2 ist auch mit einem vorstehenden Abschnitt 2-2 versehen, der sich von dem tassenförmigen Abschnitt 2-1 nach außen erstreckt. Der Wellenabschnitt 6-1 erstreckt sich durch den vorstehenden Abschnitt 2-2. Ein Wellendichtungsteil 8 ist zwischen dem Wellenabschnitt 6-1 der Antriebswelle 6 und dem vorstehenden Abschnitt 2-2 des vorderen Gehäuses 2 angeordnet. Der Wellenabschnitt 6-1 steht aus dem vorstehenden Abschnitt 2-2 hervor, so daß er mit einer Kupplungsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden wird, um die mechanische Verbindung einer Drehbewegung von einer Drehquelle zu steuern, wie z.B. einer Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine, zu der Kompressorwelle 6.
  • Die Drehwelle 6 weist an dem von dem Wellenabschnitt 6-1 entfernt liegenden Ende einen Antriebsvorsprung bzw. -zapfen 6a auf, der bezüglich der Achse der Welle 6 exzentrisch ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der Zapfen 6a von einer am Umfang verlaufenden, unterteilten Kraftübertragungsfläche 6a&sub1; und einer steigungsbegrenzenden Fläche 6a&sub2; gebildet, die sich parallel zu der Achse der Welle 6 erstreckt, und wird von radial unterteilten bogenförmigen Flächen 6a und 6a gebildet, die die Flächen 6a und 6a miteinander verbinden.
  • 10 bezeichnet eine Buchse bzw. Lagerbuchse mit einer im wesentlichen zylindrischen Form, die von dem Antriebszapfen 6a der Antriebswelle 6 getragen wird. Ein Ausgleichsgewicht 9 ist bezüglich der Lagerbuchse 10 in einem Stück ausgebildet. Ein bewegliches Spiralteil 11 ist drehbar an der Lagerbuchse 10 über eine Lagereinheit 12 gelagert, wie in Fig. 1 gezeigt. Wie in Fig. 2 gezeigt, bestimmt die Lagerbuchse 10 eine am Umfang verlaufende Nut 10-1, die an dem Gewichtteil 9 radial nach innen verläuft, um den Lagereinsatz 12 aufzunehmen, während, wie in Fig. 1 gezeigt, das bewegliche Spiralteil 11 einen mittigen ringförmigen, vorstehenden Abschnitt 11-1 aufweist, der auch den Lagereinsatz aufnehmen kann.
  • Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, weist die Buchse 10 eine Mitte C&sub1; oder C&sub1;&sub1; auf die von der Mitte C&sub0; der Welle 6 radial beabstandetist, wobei sie das bewegliche Spiralteil 11 an der Buchse 10 dazu veranlaßt, eine Kreisbahnbewegung um die Achse der Antriebswelle 6 auszuführen, wenn eine Drehbewegung auf die Antriebswelle 6 aufgebracht wird.
  • Das stationäre Spiralteil 1 hat einen Spiralabschnitt 1b, während das bewegliche Spiralteil 11 einen Spiralabschnitt 11b aufweist. Die Anordnung des stationären und beweglichen Spiralteils ist einerseits so gestaltet, daß der Spiralabschnitt 1b des stationären Spiralteils 1 axial mit einer Grundplatte 11a des beweglichen Spiralteils 11 in Berührung steht, und andererseits der Spiralabschnitt 11b des beweglichen Spiralteils 11 axial mit einer Grundplatte 1a des stationären Spiralteils 1 in Berührung steht, und daß der Spiralabschnitt 1b des stationären Spiralteils 1 und des Spiralabschnitts 11b des beweglichen Spiralteils 11 miteinander an beabstandeten Stellen, wie in Fig. 4 gezeigt, radial in Berührung stehen. Als Ergebnis dieser Anordnung werden zwischen den Spiralgrundplatten 1a und 11a und den Spiralwandabschnitten 1b und 11b radial beabstandete, voneinander abgeschlossene Kammern S gebildet. Desweiteren führt die Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 durch die Drehung der Antriebswelle 6 dazu, daß die abgeschlossenen Kammern S radial nach innen bewegt werden. Während der Radialbewegung der abgeschlossenen Kammern S findet die Kompression des Fluids statt. Es wird nämlich eine Einlaßkammer 100, die mit einer Kühlmittelquelle verbunden ist, zu einer Kammer S geöffnet, wenn sie an der äußersten Stellung liegt, was dazu führt, daß das Fluid in die Kammer S eingeführt wird. Die radial nach innen gerichtete Verschiebung der abgeschlossenen Kammer S bewirkt, daß das Fluid komprimiert wird. Eine Auslaßöffnung 1c, die mit einem Aufnahmeteil (nicht gezeigt) wie einem Kühler in einem Kühlmittelkreislauf verbunden ist, wird schließlich zu der abgeschlossenen Kammer geöffnet, wenn sie an der innersten Stellung liegt, was dazu führt, daß das Fluid über die Öffnung 1c und die Auslaßkammer 3a zu dem Aufnahmeteil verschoben wird.
  • Das Ausgleichgewicht 9 ist so ausgelegt, daß eine Zentrifugalkraft, die von dem Ausgleichsgewicht 9 erzeugt wird, etwas kleiner ist als die Zentrifugalkraft, die von dem beweglichen Spiralteil 11 erzeugt wird, so daß das Ausgleichsgewicht 9 teilweise die Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils 11, die von der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 erzeugt wurde, aufhebt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, bildet die Buchse 10 eine sich axial erstreckende Aussparung 10a, in der der vorstehende Abschnitt 6a der Antriebswelle 6 eingesetzt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, bestimmt die Aussparung 10a, die die Antriebskraft aufnimmt, eine Antriebskraft aufnehmende Fläche 10a und eine Neigung begrenzende Fläche 10a&sub2;, die in Umfangsrichtung parallel beabstandet sind, und sich parallel zu der Achse der Antriebswelle 6 erstrecken, sowie radial beabstandete bogenförmige Flächen 10a&sub3; und 10a&sub4;, die sich parallel zu der Achse der Antriebswelle 6 erstrecken. Der Abstand zwischen der Antriebskraft aufnehmenden Fläche 10a&sub1; und der Neigung begrenzenden Fläche 10a&sub3; der Aussparung 10a ist ein wenig größer als der Abstand zwischen der Antriebskraft aufnehmenden Fläche 6a&sub1; und der Neigung begrenzenden Fläche 6a&sub2; des Antriebzapfens 6a, was dazu führt, daß der Zapfen 6a in die Aussparung 10a eingesetzt werden kann. Desweiteren, wie in Fig. 3 gezeigt, ist die radiale Länge der Aussparung 10a ausreichend größer als die radiale Länge des Antriebzapfens 6a, die genügt, um es dem Antriebszapfen 6a zu ermöglichen, sich in der Aussparung 10a entlang der Kraftübertragungsfläche 6a&sub1; zu bewegen. In anderen Worten kann die Buchse 10 in Bezug auf den Antriebszapfen 6a entlang der Antriebskraftübertragungsfläche 6a&sub1; bewegt werden.
  • Die eine Neigung erzeugende Fläche 6a&sub1; des Antriebszapfens 6 wirkt so, daß die Buchse 10 an einer unkontrollierbaren Schrägstellung gehindert wird. Jedoch kann anstatt der eine Neigung erzwingenden Fläche 6a&sub1; jede gewünschte Form, wie z.B. eine Bogenform, verwendet werden, solange es keine Form ist, die die Buchse daran hindern kann, bewegt zu werden.
  • Wie in Fig. 5-B gezeigt, unter Bezugnahme auf die Linie L, die durch die Mitte C&sub1; der Buchse 10 und die Mitte C&sub0; der Antriebswelle 6 hindurchgeht, ist die Antriebskraft übertragende Fläche 6a&sub1; bei einem Winkel θ in die Richtung geneigt, die entgegen der Richtung der Drehung der Welle 6 ist, wie durch einen Pfeil R gezeigt, wobei der Winkel in der beschriebenen Ausführungsform um 30º beträgt.
  • Ein Verschiebungsbereich der Buchse 10 ist kleiner als der Radius r der Kreisbahnbewegung der Buchse 10. In Fig. 3 ist die Buchse 10 zwischen einer ersten extremen Stellung (Ruhestellung), wie durch eine gestrichelte Linie Pr&sub0; gezeigt, und einer zweiten extremen Stellung (Normalstellung) Pr, wie durch eine durchgehende Linie gezeigt, zwangsgeführt. Die erzwungene Stellung Pr, wie durch die durchgehende Linie gezeigt, wird durch einen gegenseitigen Kontakt zwischen den Spiralwänden 1b und 11b bestimmt, wie in Fig. 4 gezeigt, während die erzwungene Stellung Pr&sub0;, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, von einem gegenseitigen Kontakt zwischen der begrenzenden Fläche 6a&sub3; des Antriebszapfens 6a und der begrenzenden Fläche 10a&sub3; der Antriebskraft erhaltenden Aussparung 10a bestimmt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. In anderen Worten wird ein Radius r der Kreisbahnbewegung des Spiralteils 11, wenn die Buchse 10 in der erzwungenen Stellung Pr ist, wie durch die durchgehende Linie gezeigt, größer als ein Radius r&sub0; der Kreisbahnbewegung des Spiralteils 11, wenn die Buchse 10 in der erzwungenen Stellung Pr&sub0; ist, dargestellt durch die gestrichelte Linie.
  • Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, ist der Antriebszapfen 6a mit einer federaufnehmenden Sacklochbohrung 6b ausgebildet, die radial an einem Ende, das gegenüber der begrenzenden Fläche 6a&sub3; liegt, geöffnet ist. Eine Schraubenfeder 20 wird in der Bohrung 6b gehalten, so daß eine Federkraft in radialer Richtung erzeugt wird, die verursacht, daß die gegenüberliegenden Flächen 6a&sub3; und 10a&sub3; gegeneinander bewegt werden. In anderen Worten drückt die Feder 20 die Buchse 10, so daß sie in die begrenzende Stellung Pr&sub0; bewegt wird, um den Radius r der Kreisbahn-Bewegung des beweglichen Spiralteils 11 zu reduzieren.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, bildet das vordere Gehäuse 2 an der Endfläche des Gehäuses 1 eine druckaufnehmende Wand 2a. Zwischen der Spiralgrundplatte 11a des beweglichen Spiralteils 11 und der druckaufnehmenden Wand 2a des vorderen Gehäuses 2 sind ein Drehring 13, hergestellt aus einer Aluminiumlegierung, und eine reibungsmindernde Platte 14, hergestellt aus Stahl, angeordnet. Der drehende Ring 13 ist mit einer Vielzahl von am Umfang beabstandeten, axial angeordneten, gegenüberliegenden Paaren von druckaufnehmenden hervorstehenden Abschnitten 13a und 13b ausgebildet. In jedem der Paare ist nämlich der hervorstehende Abschnitt 13a an einer Seite des Rings 13, der der Platte 14 zugekehrt ist, ausgebildet, während der hervorstehende Abschnitt 13b, der axial gegenüberliegend von dem Abschnitt 13a liegt, an der anderen Seite des Rings 13 ausgebildet ist, der der Hinterseite der Grundplatte 11a des beweglichen Spiralteils 11 zugekehrt ist. Ein Belag aus Nickel-Bor ist an der Hinterseite der Grundplatte 11a des beweglichen Spiralteils 11 ausgebildet, wobei er mit den druckaufnehmenden hervorstehenden Abschnitten 13b des sich drehenden Rings 13 in Berührung steht.
  • Zu der Vielzahl von Paaren (mehr als drei Paare) der gegenüberliegenden, druckaufnehmenden, hervorstehenden Abschnitte 13a und 13b sind selbstdrehende Stopstifte 15 drehbar derart eingesetzt, daß die Stifte 15 sich aus den betreffenden Abschnitten 13a und 13b axial erstrecken. Die druckaufnehmende Wand 2a ist mit einer Vielzahl von gleichwinkelig beabstandeten kreisförmigen Ausnehmungen 2b ausgebildet, um die Enden der Stifte 15, die aus den Abschnitten 13a des Rings 13 hervorstehen, aufzunehmen. Ahnlich ist die Spiralgrundplatte 11a mit einer Vielzahl von gleichwinkelig beabstandeten, kreisförmigen Ausnehmungen 11c ausgebildet, um die Enden der Stifte 15, die aus den betreffenden Abschnitten 13b des Rings 13 hervorstehen, aufzunehmen. Die gleichwinkelig beabstandeten, gegenüberliegenden Paare der Ausnehmung 2b und 11c werden nämlich bei Winkelstellungen, die mit den betreffenden Stiften 15 übereinstimmen, festgelegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Jedoch sind in jedem Paar die Aussparungen 2b und 11c diametral beabstandet in Bezug auf den korrespondierenden Stift 15. Schließlich sind abriebsmindernde Hülsen 16 und 17, hergestellt aus Kupfermaterial, in die Aussparung 2b bzw. 11c eingesetzt.
  • Die Drehung der Antriebswelle 6 bewirkt, daß das bewegliche Spiralteil 11 einer Kreisbahnbewegung um die Achse C&sub0; der Welle 6 ausgesetzt wird. Als Ergebnis davon wird das Kühlmittelgas von der Einlaßkammer 100 in eine abgeschlossene Kammer S zwischen den Spiralteilen 1 und 11 eingeführt, wenn sie sich auf ihrer radial äußeren Stellung befindet. Die Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 bewirkt, daß die abgeschlossene Kammer S radial in Richtung auf die inneren Enden 1d und 11d der Spiralteile 1 und 11 bewegt wird, während das Volumen der Kammer S reduziert wird. Schließlich wird die abgeschlossene Kammer S zu der innersten Stellung bewegt, bei der die Kammer S zu der Auslaßöffnung 1c geöffnet ist, die in der Grundplatte 1a des Zentralgehäuses 1 ausgebildet ist. Der Gasdruck in der Kammer S, die komprimiert ist, während das Volumen der Kammer reduziert ist, bewirkt, daß das Auslaßventil 18 gegen die Federkraft des Ventils 18 verschoben wird, so daß das Gas in die Auslaßkammer 3a hineingedrückt wird. Das Öffnungsmaß des Auslaßventils 18 wird von dem Halter 19 begrenzt. Der Halter 19 verhindert nämlich, daß das Auslaßventil 18 verbogen wird. Die Kompression des Kühlmittelgases in der abgeschlossenen Kammer S bewirkt, daß eine Reaktionskraft in der Spiralgrundplatte ha des Spiralteils 11 erzeugt wird, wobei die Kraft von der druckaufnehmenden Wand 2a des vorderen Gehäuses 2 über die druckaufnehmenden Abschnitte 13b und 13a des Rings 13 aufgenommen wird.
  • Während der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 führen die eine Selbstdrehung verhindernden Stifte 15 eine Kreisbahnbewegung um die Achse der Welle aus, während die Stifte 15 zwischen zugekehrten Abschnitten der inneren Umfangsflächen der Hülsen 17 gehalten werden, die an der korrespondierenden kreisförmigen Ausnehmung 11c des beweglichen Spiralteils 11 eingesetzt ist, und die Hülsen 16 an der korrespondierenden kreisförmigen Ausnehmung 2b des vorderen Gehäuses 2 eingesetzt sind. Als Ergebnis hiervon wird der sich drehende Ring 13 solcherart dazu veranlaßt, sich in einer Richtung zu bewegen, die von der Mitte der Kreisbahnbewegung hinwegführt. Wenn der innere Durchmesser den Hülsen 16 und 17 gleich D beträgt, und der Durchmesser des eine Selbstdrehung verhindernden Stifts 15 d beträgt, ist der Radius der Kreisbahnbewegung der Buchse 10 gleich D - d. Deshalb wird zwischen dem inneren Durchmesser D der Buchse 10, dem Durchmesser d des Stifts 15 und dem Radius r der Kreisbahnbewegung der Buchse 10, d.h., dem Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11, ein Verhältnis erhalten, das lautet D d + r. Dieses Verhältnis begrenzt den Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 auf r. Anderslautend erzielt der Drehring 13 eine Kreisbahnbewegung bei einem Radius der gleich der Hälfte des Radius r der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 beträgt.
  • Während des Betriebs wird der Drehring 13 dazu veranlaßt, sich um seine eigene Achse zu drehen. Jedoch kann eine Anordnung von mehr als drei eine Selbstdrehung verhindernder Stifte 15, die mit den inneren Flächen der in dem Gehäuse 2 in der gleichwinkelig beabstandeten Ausnehmung 2b angebrachten Hülsen 16 in Berührung stehen, verhindern, daß sich der Drehring 13 um seine eigene Achse dreht.
  • Ähnlich wird das drehbare Spiralteil 11, das an der Buchse 10 drehbar gelagert ist, selbst dazu veranlaßt, sich um die Achse der Buchse 10 zu drehen. Jedoch sind in den inneren Umfangsflächen der Hülsen 17, die an dem drehbaren Spiralteil 11 angebracht sind, die gleichwinkelig beabstandeten vier eine Selbstdrehung blockierenden Stifte 15 in Eingriff, die von dem Drehring 13 getragen werden, der selbst daran gehindert wird, sich um seine eigene Achse zu drehen. Als Ergebnis davon wird das drehbare Spiralteil 11 daran gehindert, sich um die Achse der Buchse 10 zu drehen.
  • Fig. 5-A zeigt den Zustand, bei dem der Kompressor in seinem Betrieb angehalten wird. In diesem angehaltenen Zustand des Kompressors verursacht die Kraft der Feder 20, die den Radius der Kreisbahnbewegung steuert, daß die Buchse 10 zu der begrenzenden Stellung Pr&sub0; bewegt wird. Wenn die Buchse 10 in die Stellung Pr&sub0; gebracht wird, wird die Mittelachse der Buchse 10 an einer Stellung C&sub1;&sub1; plaziert, die von der Achse C&sub0; der drehenden Welle 6 durch einen Abstand r&sub0; beabstandet ist, so daß der Radius der Kreisbahnbewegung der Buchse, d.h., der Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils, gleich r&sub0; beträgt. Dieser Radius r&sub0; der Kreisbahnbewegung ist kleiner als der Radius r der Kreisbahnbewegung, die erhalten wird, wenn die Spiralwandabschnitte 1b und 11b Seite an Seite in Berührung sind, wie in Fig. 4 gezeigt. Fig. 6 zeigt ein Stellungsverhältnis zwischen den Spiralwänden 1b und 11b, wenn der Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 r&sub0; beträgt. In dieser Stellung beträgt der Radius der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 r&sub0;, wobei keine Berührung zwischen den Umfangsflächen der Spiralwandabschnitte 1b und 11b erzielt wird, und dies wiederum ermöglicht den angrenzenden abgeschlossenen Kammern S über Spalte Q zwischen den Abschnitten der Wände 1b und 11b in Verbindung zu stehen. Die Größe des Spaltes Q ist im wesentlichen gleich der verschiebbaren Distanz der Buchse 10.
  • Wenn die Antriebswelle 6 sich zu drehen beginnt, wird eine drehende Antriebskraft auf die Buchse 10 über die Antriebskraft übertragende Fläche 6a&sub1; des Antriebszapfens 6 und der Antriebskraft aufnehmenden Fläche 10a&sub1; der Buchse 10 übertragen, so daß eine Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 erhalten wird. Der Beginn der Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils 11 bewirkt, daß das Kühlmittelgas in den abgeschlossenen Kammern S komprimiert wird. Die Kompression des Gases verursacht eine Kompressions-Reaktions-Kraft, die im beweglichen Spiralteil 11 erzeugt wird, wobei dadurch eine Kompressions-Reaktions-Kraft F, dargestellt durch einen Pfeil, an der Stelle der Mitte C der Buchse 10 in Fig. 1 erzeugt wird. Diese Kompressions-Reaktions- Kraft F wird von der Antriebskraft übertragenden Fläche 6a des Antriebszapfens 6a aufgenommen, so daß eine zusammengesetzte Kraft f (= F x sin θ), wie durch einen Pfeil dargestellt, auf die Buchse 10 in eine Richtung aufgebracht wird, so daß die Buchse 10 von der begrenzenden Stellung Pr&sub0;, dargestellt durch eine durchgezogene Linie, in Richtung auf die begrenzende Stellung Pr, dargestellt durch eine gestrichelte Linie, bewegt wird.
  • Es ist wünschenswert, daß das Gewicht 9 so dimensioniert ist, daß die Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils 11 komplett ausgeglichen ist. Jedoch macht es eine Begrenzung auf eine zulässige Kompressorgröße schwierig, daß das Ausgleichgewicht die Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils 11 völlig ausgleichen kann. Es ist nämlich die Zentrifugalkraft des ausgleichenden Gewichts 9 kleiner als die Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils 11. Als Ergebnis davon verursacht ein Anwachsen der Drehgeschwindigkeit der Welle nach dem Einschalten, daß die Überschuß-Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils zunimmt. Eine kombinierte Kraft aus der Überschuß-Zentrifugalkraft infolge der Zunahme der Drehgeschwindigkeit nach dem Einschalten und aus der zusammengesetzten Kraft f der Kompressions-Reaktions-Kraft kann die eingestellte Kraft der Feder 20, die den Radius der Kreisbahnbewegung einstellt, überwinden, so daß die Buchse 10 in Richtung auf die begrenzende Stellung Pr bewegt wird.
  • Unter der Bedingung, zu der die Buchse 10 zu der begrenzenden Stellung Pr bewegt wird, ist ein Radius der Kreisbahnbewegung des Spiralteils gleich groß wie r. Andersgesagt bewirkt das bewegliche Spiralteil eine Kreisbahnbewegung des Radius r, der größer als der Radius r&sub0; ist, der während des Stillstands erhalten wird, so daß die Seite des Spiralwandteils 11b mit der Seite des Spiralteils 1b mit einer Kraft in Berührung gebracht wird, die eine kombinierte Kraft ist, bestehend aus der Zentrifugalkraft und der Komponentenkraft f minus der Federkraft der Feder 20, die den Kreisbahnbewegungsradius einstellt. Als Ergebnis hierzu wird eine erwünschte Kondition zwischen den Seitenflächen der Spiralwände 1b und 11b erhalten, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei dadurch ein gut schließender Zustand der Kammer S erhalten wird.
  • Fig. 7 ist ein Graph, der ein Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit und der restlichen Zentrifugalkraft zeigt als eine Charakteristik der Feder 20 für die Einstellung des Radius der Kreisbahnbewegung. An der Abszisse sind α- und β-Werte der Drehgeschwindigkeit in den gewöhnlichen Bereichen der Drehgeschwindigkeiten. An der Ordinate ist K die Federkraft der Feder. Es wächst nämlich in Übereinstimmung mit der Zunahme der Drehgeschwindigkeit die restliche Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils 11 an, wobei dadurch die Kraft zunimmt, die den Spiralwandabschnitt 11b mit dem Spiralwandabschnitt 1b in Berührung bringt. Eine ideale Abstimmung der Federkraft der Feder ist gegeben, wenn innerhalb des normalen Bereichs der Drehgeschwindigkeiten von α bis β die Federkraft zur Aufhebung der restlichen Zentrifugalkraft erzeugt wird, so daß die Kraft erhalten wird, die den Spiralwandabschnitt 11b mit dem Spiralbandabschnitt 1b in Berührung bringt. Eine solche Abstimmung der Federkraft der Feder 20 verhindert, daß der Spiralwandabschnitt 11b sofort mit dem Spiralwandabschnitt 1b in Berührung kommt, unabhängig von der restlichen Zentrifugalkraft des beweglichen Spiralteils 11. Andersgesagt, wird für eine kurze Zeit nach dem Einschalten des Kompressors eine Verbindung über die Spalte Q in Fig. 6 zwischen den abgeschlossenen Kammern S, die aneinander angrenzen, erhalten, wobei sie verhindern, daß die Kompressions- Reaktions-Kraft schnell zunimmt. Als Ergebnis hiervon kann sowohl ein schnelles Anwachsen der Belastung des Kompressors, als auch Vibration und eine Erschütterung unterdrückt werden. Desweiteren kann in einer Situation, bei der ein flussiges Kompressionsfluid im Kompressor vorhanden ist, das Kühlmittel, das in einem flüssigen Zustand ist, durch die Spalte Q zwischen den Spiralwandabschnitten 1b und 11b auslaufen, wobei dadurch das Auftreten von Problemen verhindert wird infolge einer abnormalen Zunahme des Druckes sowie des Lärms, Beschädigung der Spiralteile, Beschädigung des Auslaßventils oder Rutschen der Kupplung
  • Es sollte bemerkt werden, daß das oben genannte Problem der schnellen Zunahme der Belastung sowie eine Vibration und Erschütterung nur während einer kurzen Zeitdauer von 1 bis 2 Sekunden nach dem Einschalten des Kompressors erzeugt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Probleme infolge der Tatsache gelöst werden, daß der Radius der Kreisbahnbewegung von einem kleinen Wert fortschreitend anwächst aufgrund der Vorkehrung der Federkraft der Feder 20, wenn der Kompressor gestartet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform begrenzt. Wie nämlich in Fig. 8 gezeigt, sind eine Buchse 10A und ein Ausgleichgewicht 9A wie separate Teile hergestellt. Eine Feder 20, die einen Radius der Kreisbahnbewegung einstellt, ist zwischen dem Gewicht 9A und dem Antriebszapfen 6a angeordnet. Die Buchse 10a und das Ausgleichgewicht 9a als separate Teile sind miteinander mit Hilfe irgendeines geeigneten Mittels verbunden, so daß die Buchse 10a in Übereinstimmung mit der Zentrifugalkraft gegen die Kraft der Feder radial bewegt werden kann, um eine Größe des Radius der Kreisbahnbewegung zu variieren, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine Anordnung möglich, bei der die Feder 20 zwischen der Buchse 10A und dem Antriebszapfen 6A angeordnet ist.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform, in der die sich drehende Welle 6 mit einer Aussparung 6c ausgebildet ist, um eine Antriebskraft von der Welle 6 zu übertragen, während die Buchse 10 mit einem Zapfen bd versehen ist, um die Kraft aufzunehmen, und der in die Antriebskraft übertragende Aussparung 6c eingesetzt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt, bildet die Antriebskraft übertragende Aussparung 6c eine Antriebskraft übertragende Fläche 6c&sub1;, die sich einerseits entlang der Rotationsachse erstreckt und andererseits sich im wesentlichen radial erstreckt. Der Antriebskraft aufnehmende Zapfen 10b bildet eine Antriebskraft aufnehmende Fläche 10b&sub1;, die sich einerseits entlang der Rotationsachse und andererseits im wesentlichen radial erstreckt. Die Antriebskraft aufnehmende Fläche 10b ermöglicht der Buchse, daß sie auf der Antriebskraft übertragenden Fläche 6c&sub1; verschiebbar geführt wird. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist in einer zu der Achse der Welle schräg verlaufenden Fläche die Antriebskraft übertragende Fläche 6c&sub1; in Bezug auf die Linie L schräg liegend, die die Mitte C&sub1; der Buchse 10 und die Mitte C&sub0; der sich drehenden Welle 6 bei einem Winkel α in entgegengesetzter Richtung zu der Drehrichtung der Welle 6 verbindet, sowohl durch einen Pfeil R dargestellt, als auch in Fig. 5-A unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform erklärt. Eine Feder 20 zur Einstellung des Radius der Kreisbahnbewegung ist zwischen der Antriebskraft übertragenden Aussparung 6c und dem Antriebszapfen 10b angeordnet. Dies hat zur Folge, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, daß, wenn der Kompressor in Betrieb genommen wird, eine fortschreitende Veränderung des Radius der Kreisbahnbewegung durch einen Zustand verursacht wird, bei dem der Radius einen kleinen Wert hat bis zu einem Zustand, bei dem der Radius einen großen (normalen) Wert aufweist. Dies hat zur Folge, wie in der ersten Ausführungsform, daß Beeinträchtigungen, wie eine schnelle Zunahme in der Belastung, als auch eine Kompression der Kühlmittelflüssigkeit verhindert werden.
  • Fig. 11 zeigt eine Modifikation der ersten Ausführungsform Anstelle der Feder 20 ist eine federndes Teil 21, hergestellt aus einem federnden Material, wie einem Gummi, zwischen dem Antriebszapfen 6a angeordnet, wobei es sich ganz von dem Ende der Antriebswelle 6 und der radialen inneren Fläche der Aussparung 10a der Buchse 10 erstreckt. Wenn der Kompressor still steht, veranlaßt das federnde Teil 21 die Buchse, eine Stellung einzunehmen, bei der ein kleiner Wert des Radius der Kreisbahnbewegung erhalten wird.
  • Wenn der Kompressor zu arbeiten beginnt, veranlaßt die Zentrifugalkraft, daß sich die Buchse 10 nach und nach gegen die Kraft des federnden Teils in eine normale Stellung bewegt, bei der ein üblicher Wert des Radius der Kreisbahnbewegung erhalten wird.
  • In den dargestellten Ausführungsformen weist die Feder 20, als ein Antriebsmittel dazu vorgesehen, die Buchse in eine Stellung mit einem kleinen Radiuswert der Kreisbahnbewegung zu bringen, eine lineare Charakteristik auf. Die Federmittel können auch so beschaffen sein, daß sie eine nicht-lineare Charakteristik aufweisen. Desweiteren kann die Antriebskraft der Feder in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Verschiebung variieren.
  • Während besondere Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt wurden, können viele Modifikationen und Veränderungen von Fachleuten bewerkstelligt werden, ohne vom Umfang und Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. Spiralverdichter umfassend
ein Gehäuse, eine Antriebswelle (6) drehbar im Gehäuse gelagert, ein erstes Spiralteil (1) in dem Gehäuse angeordnet und an dem Gehäuse befestigt, ein zweites Spiralteil (11) beweglich in dem Gehäuse angeordnet, wobei das erste und zweite Spiralteil Spiralabschnitte (1b, 11b) aufweisen, die Seite an Seite in radialer Richtung angeordnet sind, so daß radial unterteilte Kammern (5) gebildet werden, eine Buchse (10) exzentrisch zu der Antriebswelle (6) angeordnet, um von dieser die Drehbewegung zu erhalten, Verbindungsmittel zwischen der Antriebswelle (6) und der Buchse (10) in der Form eines Vorsprungs (6a), der mit einer Aussparung (10a) in Eingriff steht, um die Übertragung der Drehbewegung der Antriebswelle auf die Buchse zu ermöglichen so wie eine Kreisbahnbewegung der Buchse, um die Achse der Antriebswelle (6) zu erhalten, wobei der Antriebsvorsprung (6a) eine Antriebsfläche (6a&sub1;) bildet, die parallel entlang der Achse der Antriebswelle verläuft, während sie sich im wesentlichen radial erstreckt und die Aussparung (10a) eine Fläche (10a&sub1;) die Antriebskraft aufnehmend bildet, die parallel entlang der Achse der Antriebswelle verläuft, während sie sich im wesentlichen radial erstreckt und der entlang der Antriebsfäche verschiebbar geführt wird, Mittel (15), die verhindern, daß das Spiralteil (11) an der Buchse (10) sich um seine eigene Achse dreht, während sie eine Kreisbahnbewegung des beweglichen Spiralteils (11) um die Achse der Antriebswelle (6) ermöglichen, so daß die radial unterteilten Kammern (S) sich radial nach innen bewegen, während das Volumen der Kammern reduziert wird, Einlaßmittel (100) zum Zuführen eines Mediums, das in den Kammern verdichtet wird, wenn deren Volumen groß ist und Auslaßmittel (30) zum Abführen des von den Kammern verdichteten Mediums, wenn deren Volumen klein ist, ein Mittel (9) ansprechend auf eine Zentrifugalkraft, um eine relative Radialbewegung der Buchse zwischen eineü ersten Stellung, die einen kleineren Wert des Radius der Kreisbahnbewegung der Buchse aufweist und einer zweiten Stellung, die einen größeren Wert des Radius der Kreisbahnbewegung aufweist, zu ermöglichen, und ein vorspannendes Mittel (20), das den Vorsprung (6a) in radialer Richtung in die Aussparung (10a) vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspannende Mittel (20) vorgesehen ist, um eine Bewegung der Buchse (10) zu erhalten, so daß sie eine erste Stellung einnimmt mit einem kleineren Wert des Radius der Kreisbahnbewegung, wobei die Zentrifugalkraft der Buchse sie zu einer zweiten Stellung gegen die Kraft des vorspannenden Mittels bewegt, in der die Antriebsfläche (6a&sub1;) und die Fläche (10a&sub1;), die die Antriebskraft aufnimmt, im Querschnitt quer zu der Achse der Antriebswelle (6) ist, wobei sie bezüglich der Verbindungslinie des Mittelpunkts (C1) der Buchse (10) und des Mittelpunkts (C0) der Antriebswelle in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung (R) der Drehung der Antriebswelle schrägliegen.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, in dem ein vorspannendes Mittel eine Schraubenfeder (20) umfaßt, um eine Federkraft zu erzeugen, die die Buchse (10) in die erste Stellung drückt.
3. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1, in dem ein vorgespanntes Mittel einen kompakten Block eines elastischen Materials umfaßt, um eine Federkraft zu erzeugen, die die Buchse in die erste Stellung drückt.
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