DE19950117C2 - Spiralverdichter - Google Patents
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- F04C29/005—Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/02—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F04C18/0207—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F04C18/0215—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spiralverdichter, insbesondere zur Drucklufterzeu
gung für Schienenfahrzeuge, mit wenigstens zwei in einem Gehäuse angeordneten,
ineinanderlaufenden Spiralen, von denen eine gehäusefest ist, und einer Antriebsein
richtung, welche eine der Spiralen mittels Exzenterwellen antreibt.
Bei der Drucklufterzeugung für Schienenfahrzeuge werden infolge der großen
zu erzeugenden Druckluftmengen und der extremen klimatischen Bedingungen be
sondere Anforderungen an die Verdichtertechnologie gestellt. Selbst bei niedrigsten
Temperarturen und rauhen Umweltbedingungen wie z. B. Temperaturschwankungen,
Schwingungen und Stößen ist auch im Langzeitbetrieb stets die volle Betriebsfähig
keit zu gewährleisten. Ferner kommen auch im Schienenfahrzeugbereich zuneh
mend ölfreie Spiralkompressoren zum Einsatz. Dadurch können insbesondere Öl
rückstände im Kondensat vermieden werden, was zu einer verbesserten Umweltver
träglichkeit führt.
Verschiedene Ausführungsformen von Spiralverdichtern sind im Stand der
Technik diskutiert worden. So offenbart die DE-OS 16 53 815 einen dort als Exzen
terspiralpumpe bezeichneten Spiralverdichter, der frei von Einlaufschlitzen, Ventilen
oder Schiebern sein soll. Eine Spirale ist gehäusefest und die andere Spirale orbitiert
ohne eigene Drehung um erstere herum. Ferner ist in der DE 28 31 179 A1 ein dort
als Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip bezeichneter Spiralverdichter mit
einer gehäusefesten und einer orbitierenden Spirale beschrieben. Bei dem in der
DE 29 27 690 C2 als Rotationskolbenmaschine nach dem Spiralprinzip diskutierten
Spiralverdichter belasten die dortigen Blattfedern einer Parallelogrammführung der
kardanischen Aufhängung die angetriebene Spirale in der Richtung, in der auch die
Fliehkraft wirkt. Auf diese Weise soll die radiale Abdichtung zwischen den Spiralen
verbessert werden. Weiterhin ist in der US 5,842,842 ebenfalls ein Spiralverdichter
mit einer gehäusefesten und einer orbitierenden Spirale diskutiert. Auch aus der
US 5,520,524 ist ein Spiralverdichter bekannt, bei der die Zentrifugalkraft kompen
siert werden soll. Hierfür ist eine Feder vorgesehen. Die Feder stützt sich aber nicht
am Gehäuse ab. Zuletzt offenbart die US 5,961,306 einen Spiralverdichter mit zwei
sich drehenden Spiralen bei dem die Fliehkraft jedoch nicht kompensiert wird.
Aufgrund der für Schienenfahrzeuge erforderlichen außergewöhnlich hohen
Leistung ergeben sich dabei jedoch Probleme hinsichtlich der Gestaltung derartiger
Spiralverdichter, welche nicht durch bloße "Vergrößerung" handelsüblicher Kompres
soren beseitigt werden können. Insbesondere treten bei derartigen Spiralverdichtern
mit orbitierenden Spiralen bei großen Drehzahlen und/oder Spiralmassen große
Fliehkräfte auf. Diese belasten die Lagerungen für die bewegte Spirale bzw. die An
triebseinrichtung wesentlich. Verschärft wird diese Problematik zudem durch die ge
wünschte Ölfreiheit der Anordnung, aufgrund der die Reibleistung der Lager nur sehr
schwer abführbar ist.
In derzeit üblichen Bauweisen wird zum Ausgleich dieser Fliehkräfte im allge
meinen ein Gegengewicht verwendet, welches in der Regel auf den Exzenterwellen
sitzt. Dadurch wird eine Gegenkraftkomponente bereitgestellt, welche jedoch seitlich
versetzt zur Fliehkraft zur Wirkung kommt. Diese beiden entgegenwirkenden Kräfte
beaufschlagen daher zusätzlich zu den Antriebskräften die in der Regel als Wälzla
ger ausgebildete Lagerung der Exzenterwellen in der angetriebenen Spirale. Dies
wirkt sich negativ auf die Lebensdauer der Lagerung aus.
Um dem zu begegnen wurde diese Belastung bei der konstruktiven Gestaltung
der Lagerungen berücksichtigt, was jedoch zu entsprechend größeren und insbe
sondere auch schwereren Lagern geführt hat. Da diese Lager an der orbitierenden
Spirale angeordnet sind und mitbewegt werden, erhöht sich durch das gesteigerte
Gewicht wiederum die Fliehkraft in der Anordnung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Spiralverdichter
bereitzustellen, bei dem die fliehkraftbedingte Belastung für die Lager in der orbitieren
den Spirale verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Weiterbildung eines nach Anspruch 1 gattungsgemäßen
Spiralverdichters mit dem Merkmal gelöst, daß am Gehäuse eine krafterzeugende Ein
richtung derart angeordnet ist, daß diese die angetriebene Spirale mittels einer Kraftkomponente, die der Ex
zenterkröpfung der Exzenterwellen entgegensteht, vorspannt.
Damit wird eine entgegen der Fliehkraft gerichtete Kraftkomponente bereitgestellt, wel
che sich erstmals nicht an der Lagerung der Exzenterwellen abstützt, sondern direkt
am Gehäuse. Die Lager der Exzenterwellen in der bewegten Spirale werden daher im
Betrieb wesentlich entlastet, wodurch sich ihre Lebensdauer erhöht. Ein weiterer Vorteil
liegt darin, daß diese Lager somit kleiner und leichter gehalten werden können, wo
durch auch das tatsächliche Ausmaß der Fliehkraft geringer als im Stand der Technik
ist.
Somit ist erfindungsgemäß eine teilweise oder vollständige Kompensation der Fliehkraft
erzielbar, da die durch die Vorspannung eingebrachte Kraftkomponente der Fliehkraft
immer entgegenwirkt.
Der erfindungsgemäße Spiralverdichter kann daher bei sehr hohen Drehzahlen betrie
ben werden und zeichnet sich durch große Zuverlässigkeit und Lebensdauer aus. Da
mit können auch hohe Leistungen erzielt werden, wodurch insbesondere die im Bereich
der Schienenfahrzeuge erforderlichen großen Druckluftmengen bereitstellbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Un
teransprüche.
So läßt sich die krafterzeugende Einrichtung in konstruktiv besonders einfacher Weise
als Biegestab bereitstellen. Daher kann kostengünstig eine sehr zuverlässige und prak
tisch wartungsfreie Einrichtung zur Herstellung der Vorspannkraft realisiert werden.
Wenn der Biegestab im Zentrum der angetriebenen Spirale gelagert ist, können Span
nungsschwankungen im Biegestab vermieden werden, da das mit der angetriebenen
Spirale mitgeführte Ende somit eine im wesentlichen gleichförmige Kreisbewegung
ausführt. Dieses mitgeführte Ende kann daher die Gegenkraft zuverlässig und gleich
mäßig auf die orbitierende Spirale übertragen und zeichnet sich durch eine erhöhte Le
bensdauer aus, da auf dem Biegestab im wesentlichen nur Biegekräfte wirken, die na
turgemäß durch diesen beherrschbar sind. Die Lagerung kann dabei vorzugsweise als
eine trockenlaufende oder lebensdauergeschmierte Gleitlagerung ausgebildet sein, da
das in der bewegten Spirale geführte Ende des Biegestabs, z. B. ein Kugelkopf, auf
grund der zentrischen Anordnung nur relativ geringe Bewegungen ausführt. Damit ist
für diese Lagerung nur ein sehr geringer oder gar kein Wartungsaufwand erforderlich.
Alternativ ist es auch möglich, daß der Biegestab fest im Zentrum der angetriebenen
Spirale eingespannt ist. Dann vereinfacht sich der Aufbau der Anordnung, wobei der
Biegestab aufgrund seiner Torsionssteifigkeit zudem eine unerwünschte Verdrehung
der angetriebenen Spirale gegenüber der anderen Spirale vermeiden hilft, wodurch die
korrekte Relativzuordnung der Spiralen noch zuverlässiger gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand einer Figur näher
erläutert. Diese zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Spiralverdichter.
Gemäß der Darstellung in dieser Figur weist ein Spiralverdichter 1 ein Gehäuse 2 auf,
an welchem eine feststehende Spirale 3 starr angekoppelt ist. Im Gehäuse 2 ist ferner
eine bewegte Spirale 4 angeordnet, welche durch einen Antriebsmechanismus 5 zu
einer orbitierenden Bewegung veranlaßt wird.
Der Antriebsmechanismus 5 wirkt hierzu auf drei Exzenterwellen 6, welche in einem
Winkel von 120 Grad gleichmäßig beabstandet im Gehäuse 2 angeordnet sind. Jede
Exzenterwelle 6, von denen in der Figur eine im Detail dargestellt ist, ist mittels einer
Gehäuselagerung 61 drehbar im Gehäuse 2 gelagert. Mit ihrem anderen Ende jenseits
der Exzenterkröpfung ist jede Exzenterwelle 6 zudem in einem Lager 62 in der beweg
ten Spirale 4 drehbar gelagert. Die Lagerungen 61 und 62 sind in dieser Ausfüh
rungsform als Wälzlager ausgebildet. Jede Exzenterwelle 6 weist ferner ein Gegenge
wicht 63 auf, welches der Exzenterkröpfung entgegengerichtet angeordnet und einstüc
kig damit ausgebildet ist.
Der Spiralverdichter 1 weist ferner einen Biegestab 7 auf, der mit einem Einspannende
71 starr im Gehäuse 2 festgelegt ist. An seinem anderen Ende trägt der Biegestab 7
einen Kugelkopf 72, der kugelgelenkig im Zentrum der bewegten Spirale 4 gelagert ist.
Die entsprechende Lagerbuchse ist hier nicht näher dargestellt, wobei sie jedoch in an
sich bekannter Weise als Gleitlagerbuchse oder ähnliches ausgebildet ist.
Wie aus der einzigen Figur erkennbar ist, ist der Biegestab 7 derart vorgespannt, daß
eine Kraftkomponente vorliegt, die der Exzenterkröpfung der Exzenterwellen 6 entge
gensteht.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des Spiralverdichters 1 erläutert.
Im Betrieb orbitiert die bewegte Spirale 4 relativ zur feststehenden Spirale 3. Da die
Spiralen 3 und 4 ineinander laufen, ergeben sich Verdichtungsräume, welche durch die
orbitierende Relativbewegung derart vom Außenbereich der Spiralen zum zentralen
Bereich der Spiralen verändert werden, daß eine zunehmende Verdichtung der in den
Verdichtungsräumen vorliegenden Luft auftritt. Die Luft wird hierbei durch einen Luft
ansaugkanal 21 in das Gehäuse 2 angesaugt und dem äußeren Verdichtungsraum der
beiden Spiralen 3 und 4 zugeführt. Die im Zuge der orbitierenden Bewegung der Spira
len 3 und 4 verdichtete Luft wird schließlich durch einen Luftaustritt 31 im Bereich des
Zentrums der feststehenden Spirale 3 abgeführt.
Die für diesen Vorgang erforderliche Relativbewegung der Spiralen 3 und 4 wird durch
den Antriebsmechanismus 5 eingeleitet und durch die Exzenterwellen 6 gesteuert um
gesetzt.
Um der hierbei entstehenden Fliehkraft entgegenzuwirken und somit insbesondere die
Lager 62 in der Spirale 4 zu entlasten, wirkt das Gegengewicht 63 an jeder Exzenter
welle 6 der Fliehkraft ebenso entgegen, wie die Vorspannung des Biegestabs 7. Wäh
rend die durch das Gegengewicht 63 erzeugte Gegenkraftkomponente als zusätzliche
Belastung auf die Lager 61 und 62 einwirkt, erlaubt der Biegestab 7 einen Lastabtrag
direkt am Gehäuse 2. Durch diese unmittelbare Lasteintragung auf das feststehende
Gehäuse 2 wird die Fliehkraft zu wesentlichen Teilen aufgenommen und somit eine
deutliche Reduzierung der Lagerbelastung der Lager 62 erreicht. Soweit die Gehäuse
lagerungen 61 durch eine umlaufende Kraft belastet werden, welche aus der Fliehkraft
der Gegengewichte 63 resultiert, ist ohne Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit des
Spiralverdichters 1 eine konstruktive Anpassung, d. h. eine größere Dimensionierung
möglich, da die Gehäuselagerungen 61 im feststehenden Gehäuse 2 angeordnet sind
und somit im Gegensatz zu den Lagern 62 keinen Beitrag zu der auf die bewegte Spi
rale 4 wirkenden Fliehkraft leisten. Zudem sind die Gehäuselagerungen 61 nicht so
hoch thermisch belastet wie die Lager 62, so daß die konstruktiven Anforderungen an
diese geringer sind, was eine Anpassung an Lasterfordernisse erleichtert.
Die im Ruhezustand auf die Lager 62 in der Spirale 4 weiterhin wirkende Vorspannkraft
des Biegestabes 7 kann dabei ferner im wesentlichen vernachlässigt werden, da sie im
Stillstand statischer Natur ist und von den Lagern ohne eine Beeinträchtigung von de
ren Lebensdauer aufgenommen werden kann.
Die Geometrie und das Material des Biegestabs 7 werden dabei entsprechend den
konstruktiven Anforderungen insbesondere hinsichtlich der Biegekennwerte gewählt.
Vorzugsweise kommen hierbei Federstähle, hochfeste Stähle oder auch Faserverbund
werkstoffe u. ä. zum Einsatz.
Die Erfindung läßt neben der hier aufgezeigten Ausführungsform weitere Gestal
tungsansätze zu.
So kann auf die Gegengewichte 63 an den Exzenterwellen 6 verzichtet werden, wenn
bereits durch den Biegestab 7 eine ausreichende Gegenkraftkomponente entgegen der
Fliehkraft bereitgestellt werden kann. Dies ist insbesondere bei nicht zu hohen Dreh
zahlen der Fall. Die auf die Lager 61 und 62 wirkende Belastung kann auf diese Weise
weiter verringert werden, wobei sich auch der konstruktive Aufbau weiter vereinfacht.
Allerdings erlaubt diese Maßnahme keinen optimalen Massenausgleich.
Ferner ist es auch möglich, den Biegestab 7 beidseitig fest einzuspannen, d. h. auch an
der bewegten Spirale 4 festzulegen.
Anstelle als Biegestab 7 kann die krafterzeugende Einrichtung auch auf andere Weise
realisiert werden. So können z. B. auch mehrere biegeelastische Elemente im vor
zugsweise gleichen Abstand vom Zentrum der bewegten Spirale 4 an diese angekop
pelt werden, oder es könnte eine biegeelastische Hülse über einen zentralen Vor
sprung an der bewegten Spirale 4 angekoppelt werden. Vorzugsweise wird die krafter
zeugende Einrichtung zentrisch an die bewegte Spirale angekoppelt, da so der Kraft
angriff der Gegenkraft im wesentlichen mit dem Schwerpunkt der Spirale zusammen
fällt. Dadurch wird ein gleichmäßiger Fliehkrafteintrag erzielt, d. h. keine zusätzliche
Momentenbelastung auf die Anordnung aufgebracht.
Der Biegestab 7 kann zudem auch axial verschiebbar im Gehäuse 2 gelagert sein.
Überdies ist es auch möglich, die Exzenterwellen 6 ungleichmäßig verteilt anzuordnen,
d. h. mit einem von jeweils 120 Grad abweichenden Zwischenwinkel. Dadurch ist eine
gezielte Steuerung der jeweiligen Belastung jeder Exzenterwelle bzw. der zugehörigen
Lagerungen realisierbar. In Abhängigkeit von der Spiralform sind somit beispielsweise
spezielle Winkelbelastungen konstruktiv einstellbar.
Ferner eignet sich der erfindungsgemäße Spiralverdichter 1 nicht nur zur Anwendung
bei Schienenfahrzeugen; er kann auch in allen weiteren üblichen Einsatzgebieten zur
Drucklufterzeugung genutzt werden, wobei er vorzugsweise für hohe Drehzahlen und
somit für große Leistungen vorgesehen ist. Somit können auch Spiralverdichter mit
großen und schweren Spiralen realisiert werden.
Die Erfindung schafft somit einen Spiralverdichter 1, der sich insbesondere auch zur
Erzeugung der großen im Schienenfahrzeugbereich erforderlichen Druckluftmenge eig
net, da er durch eine zuverlässige und effektive Fliehkraftkompensation sehr hohe
Drehzahlen und Abmessungen ermöglicht. Hierzu wird die bewegte Spirale 4 durch
eine krafterzeugende Einrichtung wie einen Biegestab 7 derart gegen das Gehäuse 2
vorgespannt, daß eine Vorspann-Kraftkomponente vorliegt, die der Fliehkraft im Betrieb
entgegenwirkt.
Claims (4)
1. Spiralverdichter (1), insbesondere zur Drucklufterzeugung für Schienenfahrzeu
ge, mit wenigstens zwei in einem Gehäuse (2) angeordneten, ineinanderlaufen
den Spiralen (3, 4), von denen eine gehäusefest ist, und einer Antriebseinrich
tung (5), welche eine der Spiralen (4) mittels Exzenterwellen (6) antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (2) eine krafterzeugende Einrichtung derart angeordnet ist,
daß diese die angetriebene Spirale (4) mittels einer Kraftkomponente, die der
Exzenterkröpfung der Exzenterwellen (6) entgegensteht, vorspannt.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die krafterzeu
gende Einrichtung ein Biegestab (7) ist.
3. Spiralverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegestab
(7) im Zentrum der angetriebenen Spirale (4), vorzugsweise mit einer trocken
laufenden oder lebensdauergeschmierten Gleitlagerung, gelagert ist.
4. Spiralverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biege
stab (7) fest im Zentrum der angetriebenen Spirale (4) eingespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150117 DE19950117C2 (de) | 1999-10-18 | 1999-10-18 | Spiralverdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150117 DE19950117C2 (de) | 1999-10-18 | 1999-10-18 | Spiralverdichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19950117A1 DE19950117A1 (de) | 2001-04-26 |
DE19950117C2 true DE19950117C2 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7926024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150117 Expired - Fee Related DE19950117C2 (de) | 1999-10-18 | 1999-10-18 | Spiralverdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950117C2 (de) |
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- 1999-10-18 DE DE1999150117 patent/DE19950117C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19950117A1 (de) | 2001-04-26 |
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