DE696244C - Lichtmesser - Google Patents

Lichtmesser

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Publication number
DE696244C
DE696244C DE1938L0094143 DEL0094143D DE696244C DE 696244 C DE696244 C DE 696244C DE 1938L0094143 DE1938L0094143 DE 1938L0094143 DE L0094143 D DEL0094143 D DE L0094143D DE 696244 C DE696244 C DE 696244C
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DE
Germany
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openings
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housing
gray scale
tongue
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Expired
Application number
DE1938L0094143
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Lange
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Publication of DE696244C publication Critical patent/DE696244C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/38Photometry, e.g. photographic exposure meter using wholly visual means
    • G01J1/40Photometry, e.g. photographic exposure meter using wholly visual means using limit or visibility or extinction effect

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Lichtmesser Die Erfindung bezieht sich auf optische Belichtungsmesser. Es sind bereits optische Belichtungsmesser mit in festem Halter verschiebbarer Zunge bekannt, bei denen Halter und Zunge Skalen tragen. Es sind auch Belichtungsmesser bekannt, die aus zwei oder mehreren! gegeneinander verschiebbaren, mit Skalen versehenen Teilen bestehen, von denen der eine Teil eine Grauskala trägt, die durch eine ( nung in dem zweiten Teil teilweise sichtbar gemacht ist. Um die ganze Skala sichtbar zu machen, muß die Grauskala daher verschoben werden, was an sich ebenfalls bekannt ist. Bei Graukeilbelichtungsmessern ist es außerdem bekannt, die ganze Grauskala mit dem Merkzeichen gleichzeitig sichtbar zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll ein optischer Belichtungsmesser rnit in festem Halter verschiebbarer Zunge, bei dem Halter und Zunge Skalen tragen, Verwendung finden. Die Erfindung besteht darin, daß die Zunge eine Grauskala enthält und der Halter derart durchbrochen ist, daß die Grauskala durch beide Teile hindurch auf der ganzen Länge sichtbar ist unld daß ferner Halter und Zunge und gegebenenfalls ein zusätzlich angeordneter Läufer Belichtungszeiten und Blendenwerte sowie Lichtwerte und FilmempfindIichkeitswerte in parallel zueinander angeordneten Skalen gegeneinander verstellbar tragen. Es kann ein mit Merkstrich zu versehener Läufer mit Blendenöffnungszahlen Verwendung finden, die im gleichen Abstande voneinander angeordnet sind wie die Belichtungszeiten.
  • Durch die Erfindung wird ein außerordentlich einfaches Gerät erzielt, das in schnellster Zeit die richtigen Belichtungszeiten bei den entsprechenden Blendenöffnungen erkennen läßt. Ferner wird durch die Erfindung ein außerordentlich einfaches und handliches Gerät erzielt, das bequem in der Tasche getragen werden kann und ohne besondere IÇenntnisse von jedem innerhalb der kürzesten Zeit gehandhabt werden kaml.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild 1 die eine Seite eines Grauskalenträgers gemäß der Erfindung, Bild 2 die andere Seite desselben Trägers', Bild 3 ein rechenschieberartiges Gehäuse; Bild 4 einen auf das Gehäuse nach Bild 3: aufschiebbaren Schieber.
  • In der Zeichnung ist a ein Träger, in welchem Öffnungen b vorgesehen sind. Der Träger ist zweiteilig ausgebildet gedacht. Zwischen den beiden Teilen liegt eine Grauskala, deren einzelne Stufen durch dieOffnungen b hindurch sichtbar sind. Zwischen den Löchern b der beiden Teile des Trägers a sind Fadenkreuze oder sonstige Strichmarkierungen oder in bekannter Weise Zahlen vorgesehen, die entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Gerätes erscheinen, sobald die Grauskala an den einzelnen Öffnungen b durchsichtig wird. Neben den Öffnungen b sind auf der rechten Seite die Zahlen 3, 6, 9, I2, I5, I8, 21 und 24 entsprechend dem in Din ausge drückten Lichtempfindlichkeitsgrad vermerkt.
  • Im Bild 2 sind rechts neben den Offnungen b die Zahlen I3, I6, I9, 22, 25, 28, 3I und 34 entsprechend dem Scheinergrade vermerkt.
  • In anderen Ländern, wo andere Lichtempfindlichkeitsgradeinteilungen bestehen, werden naturgemäß andere Zahlen erscheinen. Der Träger a ist in eine Nut c eines rechenschieberartigen Gehäuses d einschiebbar. Die öffnungen entsprechen in ihrem Abstande dem Abstande der Öffnungen b, so daß, wenn eine dieser t)ffnungen bündig mit den t)ffnungen f liegt, alle Öffnungen b mit den Öffnungen f bündig liegen. Am Träger a sind noch Öffnungen g vorgesehen, die nicht von der Grauskala abgedeckt sind und daher das Bündigliegen der Öffnungen leichter feststellen lassen. Statt der Öffnungen b und f können auch entsprechende Schlitze vorgesehen sein. Auf dem Gehäuse d sind auf der rechten Seite I(reuze angedeutet, neben denen die Zahlen 1 bis 6 stehen. Diese Kreuze entsprechen den jeweiligen Lichtverhältnissen von grell bis zu dem dunkelsten Photographierlicht. Auf der linken Seite des Gehäuses d sind die Belichtungszahlen von 1/1500 bis zu 30 Minuten angegeben. Wird der Skalenträger a in das Gehäuse eingeführt, so wird die Din- oder Scheinerzahl des benutzten Filmes neben die der-Außenbelichtung entsprechende Zahl des Gehäuses d gebracht.
  • In Bild 4 ist ein Schieber, wie er beim Rechenschieber benutzt wird, dargestellt, der eine Merklinie i sowie Blendenöffnungszahlen aufweist, die denselben Abstand voneinander ,ben wie die Belichtungszahlen auf der lin--lten Seite des Gehäuses d. Benutzt jemand ;bçeispielsweise Filme mit dem Dingrad I8 und ist zu dem Zeitpunkte, zu dem photographiert werden soll, bedeckter Himmel, so bringt er die Zahl 18 des Trägers a neben die Zahl 3 auf der rechten Seite des Gehäuses d. Ist dann das Fadenkreuz bei der Zahl 12 des Trägers a als letztes sichtbar, so ist jetzt I2 eine Merkzahl, auf die der Merkstrichi des Schiebers nach Bild 4 gebracht wird. Hieraus ergibt sich, daß bei einer Blende von 5,6 die Belichtungsdauer von 1150 Sekunde in Frage kommt, während bei den übrigen Blendenzahlen die neben ihnen auf dem Gehäuse links erscheinenden Belichtungszahlen in - Frage kommen. Statt der auf dem tichieber nach Bild 4 angegebenen Zahlen kommen bei anderer Blendeneinteilung die entsprechenden anderen Zahlen in Frage. -Die den auf der rechten Seite des Gehäuses d angegebenen Zahlen entsprechenden Belichtungsverhältnisse können beispielsweise auf der Rückseite des Gehäuses erläutert sein.
  • Ebenso kann auf der Rückseite des Gehäuses eine einfache Gebrauchsanweisung angebracht sein.
  • PATENTANSPRECHE: I. Optischer Belichtungsmesser mit in festem Halter verschiebbarer Zunge, bei dem Halter und Zunge Skalen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge eine Grauskala enthält und der Halter derart durchbrochen ist, daß die Grauskala durch beide Teile hindurch auf der ganzen Länge sichtbar ist, und daß ferner Halter und Zunge und gegebenenfalls ein zusätzlich angeordneter Läufer Belichtungszeiten und Blendenwerte sowie Lichtwerte und Filmempfindlichkeitswerte in parallel zueinander angeordneten Skalen gegeneinander verstellbar tragen.

Claims (1)

  1. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Merkstrich versehenen Läufer mit Blendenöffnungszahlen, die im gleichen Abstande voneinander angeordnet sind wie die Belichtungszeiten.
DE1938L0094143 1938-02-04 1938-02-04 Lichtmesser Expired DE696244C (de)

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DE696244C true DE696244C (de) 1940-09-16

Family

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DE (1) DE696244C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832502C (de) * 1950-02-28 1952-02-25 Ludwig Muessig Vorrichtung zur Ermittlung von Blendenwerten fuer photographische Aufnahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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