DE475603C - Lichtschwaechungsvorrichtung - Google Patents

Lichtschwaechungsvorrichtung

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DE475603C
DE475603C DESCH81115D DESC081115D DE475603C DE 475603 C DE475603 C DE 475603C DE SCH81115 D DESCH81115 D DE SCH81115D DE SC081115 D DESC081115 D DE SC081115D DE 475603 C DE475603 C DE 475603C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/20Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle
    • G01J1/22Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means

Description

  • Lichtschwächungsvorrichtung Bei optischen, photographischen und anderen wissenschaftlichen Apparaten, insbesondere Photometern, handelt es sich vielfach darum, den durch eine Fläche hindurchtretenden Lichtstrom in meßbarer Weise abzuregeln. Für feinste Präzisionsinstrumente wird hierfür meist die Polarisation des Lichtes verwendet. In zahlreichen anderen Fällen aber wird weniger äußerste Präzision als vielmehr billige Herstellungsmöglichkeit und einfachste Handhabung in handlicher Größe und ein möglichst .großer Meßbereich gefordert.
  • Als einfachste Konstruktionselemente für solche Zwecke stehen zur Verfügung r. solche, die eine geometrische Einengung des abzuschwächenden Lichtbündels bewirken, und 2. solche, bei denen die Lichtschwächung durch Absorption in grauen oder farbigen Gläsern oder Folien erfolgt.
  • Zu den ersteren gehören die einfachen Lochblenden, die Revolverblende, die besonders in photographischen Sensitometern angewendeten Lochreihensysteme, die Irisblende usw. Zu den letzteren gehören die vielfach in photographischen Belichtungsmessern verwendeten Blau- und Graukeile, der Eder-Hecht-Keil zur Messung der Plattenempfindlichkeit und andere.
  • Vorrichtungen der ersteren Art haben den Vorteil einfachster, rein mechanischer Herstellbarkeit, können aber, wenigstens bei den für Taschenapparate gebräuchlichen Größen, der Forderung eines möglichst großen Meßbereichs nicht genügen. So ist beispielsweise der Meßbereich einer Irisblende von ro mm größter und 2 mm kleinster Öffnung nur 25 : i. Sie als Meßblende unter 2 mm Durchmesser zu benutzen, ist nicht empfehlenswert, da die sich ungleichmäßig zusammendrängende Skala in Verbindung mit dem stets vorhandenen Spiel eine hinreichende Meßgenauigkeit-auch für geringste Ansprüche nicht mehr gewährleistet.
  • Absorptionskeile haben dagegen den Vorteil eines großen Meßbereichs bei äquidistanter Skala, doch ist es bekanntlich schwierig, solche Keile, ganz biesonders wenn sie die Form eines Kreisbogens haben sollen, mit stets gleicher Absorption und gleicher Keilkonstante herzustellen.
  • Mit Rücksicht auf diese Schwierigkeiten hat man daher vielfach auf den Einbau von Absorptionskeilen verzichtet und sich damit begnügt, den an sich geringen Meßbereich einer Blende durch zusätzlich einzuschaltende Absorptionsgläser oder sonstige Absorptionsschichten nach Bedarf zu erweitern. Derartige Kombinationen haben für die praktische Handhabung den Nachteil, daß der Messende vor Beginn der eigentlichen-Feineinstellung durch "ersuche den für .die gerade vorliegenden Verhältnisse passenden Meßbereich feststellen muß, was stets, ganz besonders aber dann, wenn die betreffende Einstellung zufällig im überlappungsbereich zweier benachbarter Meßbereiche gelegen ist, mit Aufenthalt verbunden ist. Konstruktiv aber bedingt dieser Ausweg den Einbau von Umschaltmechanismen, also weiterer beweglicher Teile, meist auch verschiedene Ableseskalen für die einzelnen Meßbereiche.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Abdunkelungsvorrichtung, bei der die Lichtschwächung durch geometrische Einengung des zu schwächenden Lichtbündels und durch Absorption in Schichten, wie Graufolien, Rauchgläsern u. dgl., erzeugt wird. sie ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere untereinander gleiche Gruppen von Blendöffnungen auf einem Träger vorhanden sind und daß jeder Gruppe ein mit dem Träger gleichfalls starr verbundenes Filter zugeordnet ist. Es wird so erreicht, daß innerhalb eines sehr großen Meßbereichs jeder beliebige Abdunkelungsgrad durch eine einzige Einstellbewegung bzw. Einstellablesung erhalten werden kann. Die Filterstufen können so gewählt werden, daß das innerhalb der einzelnen Gruppen gleiche Schwächungsverhältnis auch für den Übergang von der einen zur nächsten Filterstufe gilt. Bei einer als vorteilhaft erkannten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Filter in Vertiefungen einer Platte eingefügt lind beiderseits durch eine durchsichtige aufgekittete Platte abgedeckt.
  • Der Erfindungsgedanke ist sehr verschiedener Anwendung fähig, je nachdem es sich um eine Lichtschwächung durch eine Einstellbewegung oder um eine feste Anordnung handelt, bei der die Lichtschwächung an verschiedenen Stellen eines Gesichtsfeldes verschieden sein soll, ferner je nachdem die Abdunkelung stetig oder stufenföhnig erfolgen soll us-,v.
  • Abb. i zeigt eine Lichtschwächungsvorrichtung im Sinne der Erfindiung, bestehend aus einer Revolverblende, bei der die Durchmesser der auf einem Kreisbogen angeordneten Bohrungen nach einem bestimmten Gesetz abnehmen. Die Reihe wird, wenn die letzte Bohrung so klein geworden ist, daß bei weiterer Fortsetzung der '.Reihe die Genauigkeit gefährdet wäre, ein oder mehrere Male wiederholt, jedoch jeweils überlagert finit einer Graufolie, deren Absorption so bemessen ist, daß das gewählte Gesetz der Lichtschwächung fortgesetzt wird.
  • Es seien beispielsweise 18 Bohrungen vorhanden, und zwar die Bohrung a bei o° mit einem Durchmesser j , 2 mm, Bohrung b bei 2o° mit einem Durchmesser 2,3 mm, Bohrung c bei q.o° mit einem Durchmesser i,6 mm, , Bohrung d bei 6o° mit einem Durchmesser 1,1 mm, Bohrung e bei 80° mit einem Durchmesser 0,8 mm, Bohrung f bei foo° mit einem Durchmesser o,6 mm, was eine Lichtschwächung im Verhältnis 2 : i beim Fortschreiten um je 2o° zur Folge hat.
  • Die Bohrung g bei i2o° müßte einen Durchmesser von 0,4 mm erhalten. Statt dessen wird die Bohrung wieder dieselbe wie beim Feld a, d. h. 3,2 mm im Durchmesser, aber überlagert mit einer Graufolie von der Transparenz 1164 und die erste Reihe wiederholt. Nach Aufbrauch dieser Reihe wird eine dritte Reihe gleicher Art angeschlossen, aber belegt mit einer Graufolie von der Transparenz 1(6q.2 oder zwei übereinandergelegten Graufolien, deren jede die Transparenz 1164 besitzt.
  • Das letzte Feld der dritten Reihe hat also rIen Durchlaß von o,6 mm Durchmesser, überlagert mit der Transparenz 1(6q.2. Die Lichtschwächung durch dieses letzte Feld steht also zu der des Feldes a im Verhältnis (3,2(o,6)2 - 642, d. i. ungefähr 1r6 ooo : i. Der Abdunkelungsbereich dieser Blende ist also von gleicher Größenordnung wie die Variation der Tageslichthelligkeit von i oo ooo Lux zu i Lux.
  • Die vorstehend beschriebene Abdunkelungsblende eignet sich vorzüglich zur Massenfabrikation. Die- Lochhlende selbst wird gestanzt, wobei sie zweckmäßig bei o Grad .der Winkelteilung am Rand eine Kerbe h. erhält, in die eine entsprechende Eindrückung der. Fassung eingreift, in die sie zwecks Einbau in ein Meßinstrument eingebracht wird.
  • Die vorgelagerten Graufil%er können neutralgraue Rauchgläser sein, am besten jedoch Gelatinefolien, die nach dem Verfahren der Herstellung von Lichtfiltern eine bestimmte Dosierung eines nentralgrauen Farbstoffes je Quadratmeter erhalten. Vorzüglich geeignet hierfür ist der Lichtfilterfarbstoff Netttralgrau der Höchster Farbwerke, der in stets gleicher Beschaffenheit speziell für diese Zwecke geliefert wird.
  • Die Graufilter können mit der Revolverblende fest verkittet oder vernietet werden. Eine solche feste Verbindung ist an sich nicht unbedingt nötig, da es nur darauf ankommt, daß die Filter die Lochreihen richtig überdecken. Die Filterkombination kann daher auch für sich hergestellt und z. B. durch die erwähnte Eindrückung in der Fassung in einer bestimmten Lage zur Lochblende festgehalten werden. _ .
  • Besonders empfehlenswert ist die Einlagerung der Folien zwischen Cellüloidblättern, die miteinander durch Aceton verkittet werden. Auf ein Celluloidblatt von der in Abb. 2 gezeichneten Form wird ein Celluloidblatt der in Abb. 3 gezeichneten Form aufgekittet. Die Flächen i sind ausgestanzt und bilden nach dem Aufkitten flächenhafte Vertiefungen, in die .die Graufilter :eingelegt werden. Danach wird das Ganze wiederum mit einem aufgekitteten Celluloidblatt der Form der Abb. 2 geschlossen. Das Kitten geschieht in einer mit einer Eindrückung versehenen Form, so daß die drei Randkerben übereinanderkommen. Die Graufilter liegen urverschiebbar und überdies hift- und wasserdicht eingeschlossen, können also auch in den Trol-en nicht verderben.
  • Die so hergestellte Graufilterkombination "wird in der Fassung der Lochblende unmittelbar auf diese aufgelegt, wobei die Randkerbe in die Eindrückung der Fassung kommt: darauf wird dann meist eine Glasscheibe oder, je nach dem Verwendungszweck, eine Matt- oder Milchglasscheibe aufgelegt und alle drei Teile durch einen Sprengring bzw. eine Umbördelung des Fassungsrandes zu einem einheitlichen Stück zusaminengepreßt.
  • Die Abb. .1 und 5 veranschaulichen, wie die neuartige Abdunkelungsblende beispielsweise in eine Photometriereinricbtung eingebaut verwendet werden kann. Im Hauptrohr lz liegt auf einer Abstufung die Bildmattscheibe l auf, auf die man durch das im verschiebbaren Tubus in. eingesetzte Okular scharf einstellen kann. In den vorderen Teil des Rohres k ist ein Einsatz eingesetzt, der in Abb. 5 im Schnitt gezeichnet ist. Man kann sich diesen Einsatz z. B. hergestellt denken aus einem dickwandigen Rohr, in dessen innere Wandung Längsnuten eingefräst sind, so daß eine Art Zahnkranz gebildet wird. Die zwischen den Zähnen liegenden Längskammern werden nach innen durch ein eingeschobenes, dünnwandiges Rohr o abgeschlossen. Dieser Einsatz wird in den vorderen Teil des Hauptrohrs k eingescho-;ien,wobei die Zähne auf der Bildmattscheibe aufsitzen, während der Rand des dünnwandigen Rohres o zweckmäßig einige Zehntel Millimeter von der Mattscheibe entfernt bleibt. Auf der Bildmattscheibe entsteht so uin zentrales Kreisfeld p, umgeben von einem Kranz von kleinen Feldern.
  • Das Rohr o ist vorn durch den Boden q geschlossen. r ist eine kleine N ormallampe, durch die das zentrale Kreisfeld auf der Bildmattscheibe auf eine bestimmte Helligkeit gebracht wird.
  • Das Hauptrohr wird vorn abgeschlossen ;furch die neuartige Alydunkelungsblend'e. Es folgen sich, unmittelbar aufliegend auf dein Zahnkranz, zunächst die Lochblende, dann die Graufiltereinlage, darauf :eine Milchglas-Scheibe s. Alle drei Teile werden so in die Fassung eingesetzt, daß die Eindrückung t vier Fassung in die Randkerben der Teile eingreift und alle Teile durch die Umbördelung des Fassungsrandes ti aufeinandergepreßt werden.
  • Durch die Vorlagerung der Abdunkelungsblende -wird bewirkt, daß die Helligkeit der das zentrale Vergleichsfeld umgebenden Randfelder nach den t für die Abdunkelungsblende gewählten Gesetz abnimmt.
  • Ein Photometer dieser Art läßt sich beispielsweise dazu verwenden, die Helligkeit des auf die Milchglasscheibe auftreffenden Tageslichte. zu messen, indem man etwa an einer am Rand der zentralen Vergleichsfläche unter den Randfeldern angebrachten Zahlenreihe die ,\Tuinmer desjenigen Feldes abliest, das mit dein zentralen Vergleichsfeld gleich hell erscheint. Unter Mitbenutzung von entsprechenden Tabellen bzw. -Rechenschiebernkalen läßt sich das Instrument auch zum photographischen Belichtungsmesser ausbilden.
  • Aus der in den Abb. 4. und 5 dargestellten .Vbdunleelungseinrichtung, die ihrer -Natur nach und an sich eine stufenförmige Lichtabschwächung ergibt, entsteht leicht eine Anordnung mit stetiger Lichtschwächung, wenn man die durch den Zahnkranz gebildeten Trennwände der Randkammern erheblich kürzt, so daß sie nicht mehr auf der Bildrnattscheibe aufstoßen und die von den einzelnen Öffnungen der Lochblende ausgehenden Lichtbündel sich ,an den Endflächen der abgekürzten Trennwände derart überschneiden, daß auf der das zentrale Vergleichsfeld umgebenden ringförmigen Zone der Bildinattscheibe ein stetiger Übergang der Helligkeit erfolgt. Die Helligkeit auf der Ringzone nimmt dann also gleichmäßig mit dem Winkel ab, und die Anordnung ersetzt einen Graukeil in Kreisform.
  • Wiaderum ausgehend von der in den Abb. q. und 5 dargestellten Grundform einer festen Anordnung erhält man eine solche mit Einstellbewegung leicht in folgender Weise: Man denke sich alle auf der Bildmattscheibe erzeugten Randfelder abgedeckt bis auf eines, etwa das oberste, die Abdunkelungsblende aber in einer gegen das Hauptrohr drehbaren Fassung untergebracht, so claß bei dieser Drehbewegung die einzelnen Öffnungen der Lochblende nacheinander vor der Lichtkammer vorbeiwandern, also auf dem zugehörigen Randfeld der Bildmattscheibe eine entsprechende Lichtabstufung erzeugen.
  • Hierbei ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Drehbewegung immer dann, wenn wieder eine öffnung der Lochblende zentral vor der Lichtkammer steht, durch eine etwa in Rasten einspringende Feder einen Einstellhalt b ekommt.
  • Man stellt diese Vorrichtung so ein, daß wieder das Randfeld auf etwa gleiche Helligkeit mit dem zentralen Vergleichsfeld gebracht ist und liest an einer etwa auf dem Hauptrohr aufgravierten Skala die gemessene Lichtstufe ab.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Variation tritt der Nachteil der stufenförmigen Lichtschwächung besonders deutlich in Erscheinung, da nur die Feststellung der Stufe, nicht aber eine genaue Messung möglich ist.
  • Eine Abgleichung auf genau gleiche Helligkeit ist' nur mit einer Einstellvorrichtung möglich, die eine stetige Abdunkelung ergibt. Hierzu ist nur nötig, die Lochreihe der Lochblende durch einen sich allmählich verengenden Schnitt zu ersetzen.
  • Eine derartige stetige AbdunkelungsbIende im Sinne vorliegender Erfindung ist in Abb.6 in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Auch hier wirrt die Schlitzfigur mehrere Male wiederholt, jedesmal mit einem stärkeren Graufiker überlagert, deren Transparenzen so berechnet sind, daß das für die erste Figur geltende Gesetz der Lichtschwächung sich stetig fortsetzt.
  • Die Zusammenstellung der Schlitzblende mit der zugg@härigen Graufilterkombination in einer festen oder drehbaren Fassung kann wieder in derselben Weise geschehen, wie bei der Lochblende beschrieben und durch -die Abb. i und 3 veranschaulicht.
  • Die Zahl und die Anordnung der lichtschwächenden Elemente, die Art der Lagerung der Absorptionsfilter und deren Farbe, das. Gesetz, nach dem die Lichtschwächung erfolgt, usw. sind für das Wesen der Erfinü.ung belanglos. Die lichtschwächenden Elemente können z. B. auch auf einer geraden Linie angeordnet sein, so daß sich für die Einstellung eine Schubbewegung ergibt. Man kann die Filter, wo es auf Tropenbeständigkeit -weniger ankommt, auch z. B. direkt in flächenhafte Vertiefungen der Lochi-)zw. Schlitzblende einlegen und das Ganze finit einem aufgekitteten bzw. aufgepreßten Deckblatt so schließen, daß die Filter sich gegenüber den Öffnungen. der Blenrlie nicht mehr verschieben können usw.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtschwächungsvorrichtung, bei -der die Lichtschwächung durch geometrische Einengung des zu schwächenden Lichtbündels (Blenden usw.) und zusätzliche Absorption in absorbierenden Schichten (Graufolien, Rauchgläsern usw.) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, d'aß die das Lichtbündel einengenden öffnungen auf einem gem(einschaftlichen Träger in sich mehrmals wiederholenden Gruppen vorhanden und die je einer Gruppe zugeordneten Filterstufen. mit den. öffnungsgruppen fest verbunden sind.
  2. 2. Lichtschwächungsvorrichtung nach Amspiruch i mit mnarhalb einer Öffnungsgruppe gleichbleibendem Schwächungsverhältnis, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstufen so gewählt sind, daß beim Übergang von der Endöffnung der .einen zur Anfangsöffnung der nächsten Gruppe dasselbe Schwächungsverhältnis auftritt, wie es innerhalb einer öffnung sgrntppe vorhanden ist.
  3. 3. Filterkombination für Lichtschwächungsvorrichtungen nach Arnspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß .die Filter in Vertiefungen oder Aussparungen einer Platte eingefügt und beiderseits durch durchsichtige aufgekittete Platten abgedeckt sind.
DESCH81115D 1926-12-18 1926-12-18 Lichtschwaechungsvorrichtung Expired DE475603C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182952B (de) * 1960-09-29 1964-12-03 Andre Clement Coutant Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung in einer kinematografischen Kamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182952B (de) * 1960-09-29 1964-12-03 Andre Clement Coutant Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung in einer kinematografischen Kamera

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