DE69620712T3 - Zuckerfreie Beschichtungszusammensetzung zum und Dragierungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuer kristalliner Überzug auf der Grundlage einer besonderen Polyolemischung.
  • Sie betrifft insbesondere das Verfahren zur Herstellung dieses Überzugs durch Hartdragieren.
  • Die Hartdragierung ist ein Arbeitsgang, der in zahlreichen Bereichen verwendet wird, von denen die Süßwarenindustrie und die Pharmazie zu nennen sind. Sie kann auch die Industrie von Zusätzen wie Aromastoffen, Süßungsmitteln, Vitaminen, Enzymen, Säuren und Produkten auf pflanzlicher Basis betreffen. Dieser Arbeitsgang besteht darin, dass ein harter kristalliner Überzug auf der Oberfläche von festen oder pulverförmigen Produkten geschaffen wird, um sie aus verschiedenen Gründen zu schützen oder um sie optisch oder geschmacklich attraktiver zu machen. Ganz allgemein wird dieser Arbeitsgang durchgeführt, indem solche Produkte als zu überziehende Kerne in eine Dragierturbine eingebracht werden.
  • Ziel der Hartdragierung ist es, eine knusprige und süße Schicht zu erhalten, die im Fall von Süßwaren oder Kaugummi immer sehr geschätzt ist. Sie erfordert immer die Verwendung eines Sirups und/oder einer Suspension, die kristallisierbare Stoffe enthalten. Den harten kristallinen Überzug erhält man durch Auftragen dieses Sirups oder dieser Suspension auf die Kerne und Abdampfen des von diesen mitgeführten Wassers durch eine Trocknung mit Hilfe von trockener Heißluft, was die Kristallisation bewirkt. Dieser Zyklus muss sehr oft wiederholt werden, und zwar etwa zehn bis achtzig mal, um den gewünschten Vergrößerungsgrad zu erreichen. Vergrößerungsgrad wird gewöhnlich die Gewichtszunahme genannt, gemessen am Ende des Arbeitsgangs in Bezug auf den Anfang und bezogen auf das Endgewicht der Produkte.
  • Der Hartdragierung vorhergehen oder auf sie folgen können andere Umhüllungstechniken. Insbesondere können folgende Techniken herangezogen werden, die häufig auch unter Verwendung einer Dragierturbine durchgeführt werden:
    • – Die Gummierung, eine Technik, bei der Sirups aus nicht kristallisierbaren und im allgemeinen nicht hygroskopischen Stoffen, wie Gummi arabicum, Stärken und modifizierten Cellulosen, Maltodextrinen, verwendet werden. Diese Technik gestattet nach einem oder zwei Aufträgen des Gummierungssirups auf das zu überziehende Produkt die Schaffung eines glasigen Films, der eine Sperrschicht gegen das Wandern von Sauerstoff, Wasser oder Fetten bildet. In diesen Techniken können auch zusammen mit diesen nicht kristallisierbaren Sirups Pulver verschiedener Art verwendet werden, um das von den Sirups mitgeführte Wasser zu binden. In anderen Fällen verwendet man Zucker oder Polyole, die geschmolzen oder durch Lösungsmittel verflüssigt sind. Der glasige, harte und brüchige Überzug wird hierbei durch Kühlen oder durch Abdampfen der Lösungsmittel erhalten.
    • – Die Weichdragierung, die in der Erzeugung eines sehr biegsamen und weichen Überzugs auf der Oberfläche der Produkte besteht. Dieser Überzug wird durch wiederholtes Auftragen einerseits eines nicht kristallisierbaren Sirups, wie im allgemeinen Stärkehydrolysate, und anderseits eines Pulvers, im allgemeinen von kristallisierter Saccharose, erhalten. Der Überzug ist gewöhnlich dick. Der Vergrößerungsgrad beträgt bei dieser Technik etwa 10 bis 80% oder mehr. Es ist zu bemerken, dass der den Sirup bildende Stoff gewöhnlich von dem des Pulvers sich unterscheidet.
    • – Das Glänzendmachen, das in der Anwendung von Fetten oder Wachsen besteht, die im allgemeinen in kristallisierter Form in Plättchen oder in Form von alkoholischen Lösungen zugeführt werden, um die Produkte mit einem sehr dünnen Fettfilm zu überziehen, so dass die Wasserübergänge von oder zu den umhüllten Produkten reduziert werden, aber auch ihre Oberfläche verschönert wird.
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Ausdruck Hartdragierung umfasst auch die sehr benachbarten Techniken des Glättens und Glasierens.
  • Die Glättung besteht in einem oder zwei Aufträgen oder Chargen eines kristallisierbaren Sirups, der gegenüber dem bei der Hartdragierung verwendeten Sirup verdünnt ist. Ihr Ziel ist häufig die Verbesserung des Aussehens der Oberfläche von dragierten Produkten.
  • Die Glasierung ihrerseits dient ebenfalls zum Verbessern des Aussehens der Produkte, jedoch auch zur Isolierung dieser Produkte gegenüber der Feuchtigkeit der Luft. Diese Technik ähnelt einer Hartdragierung in sofern, als ein kristallisierbarer Sirup verwendet wird. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass nur ein, zwei oder drei Zyklen durchgeführt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geht es also um die eigentliche Hartdragierung, um die Glättung, um die Glasierung sowie um diese Techniken in Kombination. Auf eine Hartdragierung folgt häufig eine Glättung.
  • Mehrere dieser Umhüllungsverfahren wurden unter Verwendung von Polyolen angewandt.
  • Unter Polyolen versteht man gewöhnlich – wie in der vorliegenden Erfindung – die durch Reduktion von Zuckern erhaltenen Zuckeralkohole. Im Rahmen der Erfindung geht es, genauer gesagt, um Mannitol.
  • Es handelt sich auch um die folgenden besonderen Polyole: Xylitol, Maltitol und Lactitol.
  • Schließlich benutzt man Glucose-1.6-mannitol (oder alpha-D-Glucopyranosyl-1.6-mannitol) und die Mischungen von Polyolen, die dieses Molekül enthalten, wie Isomalt.
  • Die Polyole, die im allgemeinen einen geringeren süßen Geschmack als Saccharose haben und die zunehmend die Saccharose in der menschlichen Ernährung, aber auch in pharmazeutischen und diätetischen Formulierungen ersetzen, haben den Vorteil, dass sie nicht kariogen sind und einen Kalorienwert besitzen, der in Europa auf zwei Drittel des Kalorienwerts von Zucker festgelegt ist.
  • Von den Polyolen ist gegenwärtig nur Sorbitol in Form von in der Hartdragierung direkt verwendbaren Sirups hoher Reinheit im Handel, und zwar insbesondere gemäß dem Verfahren, das Gegenstand des Patents EP 037.407 ist.
  • Was Xylitol, Maltitol und Lactitol, für die man sich im Rahmen der Erfindung speziell interessiert, anlangt, so ist es üblich, zur Durchführung einer Hartdragierung zuvor in der Wärme eines dieser Polyole in Wasser aufzulösen, um auf diese Weise kristallisierbare Lösungen herzustellen. Es wurde immer für unerlässlich gehalten, analog zu dem, was mit Saccharose vorgenommen wird, Pulver von sehr hoher Reinheit zu verwenden, so dass eine schnelle und leichte Kristallisation des Polyols gestattet wird, das aus der in der Hartdragierung verwendeten Lösung oder Suspension zurückgehalten wird. Diese Notwendigkeit wird beispielsweise in dem Artikel von F. BOUTIN ”Sugarless panning procedures and techniques”, The Manufacturing Confectioner, 1992, 77–82, erwähnt. Es wird ausgeführt, dass die Kristallisationsgeschwindigkeit von der Reinheit des verwendeten Polyolsirups direkt abhängt. Der Autor bezieht sich auf Saccharose, bei der festgestellt wurde, dass diese Geschwindigkeit auf die Hälfte verringert wird, wenn ihre Reinheit nur 95% beträgt, bezogen auf reine Lösungen.
  • Was die Hartdragierung mit Xylitol, außerhalb von diesem Artikel, anlangt, so wird die Notwendigkeit der Verwendung von Xylitol hoher Reinheit in den folgenden Schriften direkt oder indirekt erwähnt:
    • – das Patent FR 2 342 668 der Firma FERRERO, in dem auch gesagt wird, dass es unbedingt erforderlich ist, Xylitol zu verwenden, das höchstens 5% andere Polyole, wie Sorbitol und/oder Mannitol, enthält,
    • – das Patent US 4 127 677 im Namen der Firma LIFE SAVERS, in dem empfohlen wird, eine Lösung zu verwenden, die in der Trockenmasse 95 bis 99,5% Xylitol enthält und die durch Auflösen von kristallinem Xylitol in der Kälte und dann Erhitzung der Mischung erhalten wird,
    • – die Schrift ”FOOD TECHNOLOGICAL EVALUATION OF XYLITOL” von F. VOIROL, ADVANCES in FOOD RESEARCH, 1982, Band 28, 373–403, in der einfach gesagt wird, dass es vorteilhaft ist, eine übersättigte Lösung mit 85% Trockenmasse Xylitol herzustellen,
    • – die Schrift EP 273 000 der Firma WARNER-LAMBERT Company, in der ein verzehrbares Produkt beschrieben wird, das mit einer Umhüllung überzogen ist, die aus 40 bis 70% Xylitol besteht, wobei die Ergänzung auf 100% von mindestens einem Filmbildner, mindestens einem Bindemittel und mindestens einem Füllmittel mineralischer Natur und ggf. mindestens einem Weichmacher gebildet wird. Dieses Patent beansprucht auch ein Dragierverfahren, das in der aufeinanderfolgenden Verwendung von drei Dragiersirups besteht, die stets, bezogen auf ihre Trockenmassen, weniger als 35% eines Zuckers oder eines Polyols, wie insbesondere Xylitol, enthalten,
    • – und die Patente US 4 681 766 und US 4 786 511 , deren Inhaberin ebenfalls die Firma WARNER-LAMBERT Company ist und in denen eine Hartdragierlösung und ein Dragierüberzug beschrieben werden, die beide 30 bis 80% eines Süßstoffs, vorzugsweise Xylitol, 1 bis 15% Gummi arabicum und 0,05 bis 10% eines Calciumsalzes enthalten.
  • Mehrere Schriften erwähnen auch die Möglichkeit, eine Hartdragierung durch Verwendung von Maltitol durchzuführen, sofern die Reinheit dieses Polyols sehr hoch ist. Dies ist insbesondere der Fall in
    • – dem Patent EP 201 412 , deren Inhaberin die Anmelderin ist und in dem ein Verfahren zur Dragierung durch Verwendung eines Maltitolsirups mit einer Reinheit über 92% und gleichzeitig ein Produkt mit einem harten kristallinen Überzug mit einem Gehalt von mindestens 90% Maltitol offenbart wird,
    • – und in der Patentanmeldung JP 61.263915 im Namen der Firma HAYASHIBARA, die die Verwendung eines Sirups, der Maltitol mit einer Reinheit von mehr als 90% und ein Kohäsionsmittel enthält, in der Hartdragierung betrifft.
  • Was die Dragierung mit Isomalt anlangt, so sind die Patente US 4 792 453 und 5 248 508 der Firma WRIGLEY bekannt, in denen als Polyol allein Isomalt in Wasser gelöst wird, um die Dragierlösungen herzustellen.
  • Die Hartdragierung mit Lactitol ist ebenfalls bekannt. Auch hier scheint es, dass noch nie in Betracht gezogen wurde, es anders als als einziges reines Polyol zu verwenden.
  • Und was Mannitol anlangt: obwohl in der von der Firma SANOFI eingereichten Anmeldung EP 308 317 die Möglichkeit erwähnt wird, eine Hartdragierung mit Mannitol durchzuführen, ohne dass jedoch die Bedingungen eines solchen Schrittes konkret angegeben werden, erscheint dies sehr schwer zu erreichen zu sein. Dies wird durch die Schrift von F. DEVOS ”Coating with sorbitol, a comparaison of properties of sorbitol-mannitol, others polyols and sucrose” in The Manufacturing Confectioner, 1980, Band 60, Seite 26, bestätigt, in der der Autor erklärt, dass die Löslichkeit von Mannitol zu schwach ist, um gute Hartdragierbedingungen zu ermöglichen, und dass dabei zuviel Wasser abzudampfen wäre. Dies erklärt, warum es bisher noch nie ein mit Mannitol dragiertes Produkt auf dem Markt gab.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, dass ein weit verbreitetes Postulat besteht, nach dem zur schnellen und befriedigenden Durchführung einer Hartdragierung mit Polyolen ein einziges reines Polyol einzusetzen ist.
  • Dies steht keineswegs im Widerspruch zu den Grundprinzipien der beiden jüngsten bekannten Hartdragiertechniken, die im Nachstehenden beschrieben werden.
  • Die erste dieser neuen Techniken, die insbesondere in den Patenten und Patentanmeldungen US 5 270 061, WO 93/18663 , WO 95/07621 und WO 95/07622 der Firma WRIGLEY beschrieben wird, besteht in einer ”dualen” oder ”doppelten” Dragierung. Hierbei wird die Dragierung mit einem Sirup begonnen, der ein reines Polyol, wie Xylitol, Maltitol oder Lactitol, enthält, und dann unter Verwendung eines Sirups mit einem Polyol weitergeführt und beendet, das ebenfalls rein, jedoch von anderer Natur als das erste Polyol ist, wie Isomalt. Diese Technik der doppelten Dragierung hat im wesentlichen den Zweck, die Kosten der Dragierung durch partielles Ersetzen eines Polyols durch ein anderes zu senken und die Hygroskopizität der dragierten Schicht zu verringern. Sie erscheint jedoch sehr zeitaufwendig und industriell schwer durchführbar.
  • Die zweite neue Technik wird in der Patentanmeldung EP 625.311 beschrieben, deren Inhaberin die Anmelderin ist. Es wird beansprucht, nacheinander einen Polyolsirup hoher Reinheit und ein Pulver, das dasselbe Polyol in reinem Zustand enthält, aufzutragen und nicht wie gewöhnlich eine Zwangstrocknung durch trockene Heißluft in der Dragierturbine vorzunehmen. Dieses Verfahren gestattet ein sehr starke Verkürzung der Dragierzeiten und die Herstellung von Überzügen, die nach Lagerung von einigen Stunden relativ knusprig sind.
  • Neben der Entwicklung von Mitteln zur Verringerung der Kosten der Hartdragierung mit Polyolen und insbesondere zur Verringerung der Dragierzeiten hat man oft Lösungen gesucht, mit denen die Knusprigkeit und der Crunch von mit Polyolen dragierten Überzügen erhöht wird. Diese Faktoren wirken, genauso wie der Geschmack, direkt auf die Akzeptanz der Produkte und ihren Wiederkauf durch die Verbraucher ein.
  • Wie G. RIBADEAU DUMAS in seinem Vortrag ”Actual manufacturing possibilities for sugarless hard and soft coating:techniques-problems-solutions” in Süßwaren-Dragee-Tagung, Mai 1994, Solingen, Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e. V., ausführt, ist die Knusprigkeit eine subjektive und komplexe organoleptische Größe, die jedoch durch mechanische Härte- und Brüchigkeitsmessungen mit Hilfe eines Geräts vom Typ INSTRON er fasst werden kann. So konnte er objektiv nachweisen, dass die Knusprigkeit sich mit den Merkmalen des zu dragierenden Kerns wie mit denen der dragierten Schicht ändert. Die Natur des für die Herstellung der dragierten Schichten herangezogenen Polyols, der Wassergehalt der dragierten Schichten am Ende der Dragierung sowie die Wasseraktivität werden als Faktoren beschrieben, die direkt auf den knusprigen Charakter einwirken.
  • Wenn man jedoch ein Polyol durch ein anderes ersetzt, um eine verbesserte Knusprigkeit zu erhalten, bleibt dies nicht ohne Folge für die anderen wesentlichen organoleptischen Merkmale der dragierten Schicht, wie die Süße, die Weißheit oder die Frische im Mund, so dass dies im allgemeinen mit den Wünschen der Verbraucher nicht vereinbar ist. So hat der Vortragende vorgeschlagen, wenn die Knusprigkeit unzureichend ist, ein reineres Polyol zu verwenden, statt ein Polyol durch ein anderes zu ersetzen.
  • Was die Einstellung der Merkmale des zu dragierenden Kerns anlangt, so gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, die jedoch sehr begrenzt sind.
  • Den Restwassergehalt der dragierten Schichten zu senken, um die Knusprigkeit zu erhöhen, ist im allgemeinen immer möglich, aber ist unweigerlich von einer Erhöhung der Herstellungszeiten und von Energieaufwand begleitet, was besonders nachteilig ist.
  • Es scheint, dass auch andere Lösungen vorgeschlagen wurden, um insbesondere die Knusprigkeit der zuckerfreien harten dragierten Schichten auf der Basis von Polyolen zu verbessern.
  • Sehr häufig wurde geraten, den Dragiersirups andere Substanzen als Polyole beizugeben. Dies ist beispielsweise in dem Patent EP 229.594 der Firma WARNER-LAMBERT der Fall, in dem vorgeschlagen wird, dem verwendeten Polyol Polyvinylpyrrolidon beizugeben.
  • Andere Autoren haben vorgeschlagen, abgesehen von Gelatine und Gummi arabicum, deren Verwendung in der Dragierung sehr alt ist, Bindemittel, wie modifizierte Cellulosen, Glucosesirups, Pullulan oder verschiedene Gummen, in relativ niedrigen Anteilen von im allgemeinen weniger als 5% i. Tr. zu verwenden. Es wurde festgestellt, dass diese Substanzen die Haftung der dragierten Schicht am Kern sowie die Kohäsion der dragierten Schicht verbessern. Sie wirken auch in einem gewissen Maß auf die Knusprigkeit ein. Es zeigt sich jedoch, dass die Zugabe solcher viskoser Substanzen die Kristallisation des benutzten Polyols signifikant stört, so dass die dragierte Schicht eine geringere Kristallinität besitzt. Dies würde erklären, dass sie nun zum Klebrig werden neigt. Außerdem gestatten diese Stoffe keine Reduzierung der Dragierzeiten, sondern bewirken das Gegenteil.
  • Die Anmelderin hat überraschenderweise und unerwarteterweise festgestellt, dass der Zusatz von Mannitol in den Dragiersirups oder -suspensionen auf der Basis von Xylitol, Maltitol oder Lactitol in Mengen von 20 bis 50% i. Tr., bezogen auf die vorhandenen trockenen Polyole, die Reduzierung der Dragierzeiten und gleichzeitig die Erhöhung der Knusprigkeit der auf diese Weise erhaltenen Überzüge gestattet. Wider Erwarten hat die Anmelderin festgestellt, dass Mannitol als absichtlich eingeführte Verunreinigung keineswegs die Kristallisation von Xylitol, Maltitol oder Lactitol verzögert, sondern ganz im Gegenteil in gewissen ganz genauen Konzentrationen eine kristallisationsfördernde Wirkung hat, d. h. die Kristallisation dieser Polyole aus gesättigten oder übersättigten wässrigen Medien, wie Hartdragiersirups, beschleunigt. Wenn es in einem ausreichend großen Anteil eingeführt wird, d. h. zu mehr als 20%, wird hinsichtlich Knusprigkeit und Crunch der dragierten Schicht eine beträchtliche Wirkung festgestellt. Dagegen hat die Anmelderin bei Gehalten über 50% festgestellt, dass Mannitol seine günstige Wirkung auf die Knusprigkeit verliert und dass die für die Dragierung erforderlichen Zeiten dazu neigen, wieder zuzunehmen.
  • Bei weiteren Studien hat die Anmelderin festgestellt, dass die kristallisationsfördernde Wirkung und die die Knusprigkeit verbessernde Wirkung, die bei Mannitol entdeckt wurden, auch von Glucose-1.6-mannitol ausgeübt werden können. In diesem Fall muss man einen Zusatzprozentsatz im Trocknen, bezogen auf die Trockenmasse der im Dragiersirup vorliegenden Polyole, von 5 bis 50% heranziehen.
  • Sie hat ferner festgestellt, dass es möglich ist, eine Polyolemischung, die Mannitol und/oder Glucose-1.6-mannitol enthält, zu verwenden, sofern die Verwendungsanteile eingestellt werden, was kein besonderes Problem darstellt.
  • Das weit verbreitete Postulat, gemäß dem dragierte Schichten mit hervorragender Knusprigkeit schnell nur unter Verwendung eines Polyols von sehr hoher Reinheit erhalten werden können, bleibt also zwar allgemein gültig, ist aber nicht nachgewiesen, wenn man als Verunreinigung Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol in einer spezifischen Menge einführt.
  • Die Erfindung betrifft also an erster Stelle einen neuen harten kristallinen Überzug, der mindestens 90% einer Polyolemischung enthält, die im Trocknen aus etwa 20 bis 50% Mannitol oder etwa 5 bis 50% Glucose-1.6-mannitol besteht, wobei die Ergänzung der Trockenmasse auf 100% im wesentlichen aus einem Polyol besteht, das aus Xylitol, Maltitol oder Lactitol ausgewählt ist.
  • Der erfindungsgemäße kristalline Überzug kann reine Kristalle von Mannitol oder Glucose-1.6.-mannitol enthalten, die mit reinen Kristallen von Xylitol, Maltitol oder Lactitol innig gemischt sind. Ein derartiger Überzug kann beispielsweise erhalten werden, indem man auf der Oberfläche eines Kerns einen Sirup kristallisieren lässt, der Xylitol, Maltitol oder Lactitol im gelösten Zustand und Mannitol, Glucose-1.6-mannitol oder jede das eine oder das andere dieser beiden Polyole enthaltende Substanz im kristalisierten Zustand enthält.
  • Der erfindungsgemäße kristalline Überzug kann auch aus Kokristallen bestehen, die einerseits aus Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol und andererseits aus Xylitol, Maltitol oder Lactitol zusammengesetzt sind. Unter Kokristallen versteht man Kristalle, die man erhält, wenn man ausgehend von einer übersättigten Lösung einerseits Maltitol, Xylitol oder Lactitol und andererseits Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol zusammen kristallisieren lässt.
  • Die Polyolemischung bildet vorteilhafterweise mehr als 95% des erfindungsgemäßen Überzugs und vorzugsweise mehr als 98%. Dieser kann also auch andere Stoffe enthalten. Ohne dass diese Liste erschöpfend ist, kann man Stoffe wie Aromamittel, starke Süßstoffe, Farbstoffe, Weißmacher wie Talk oder Titandioxid, mineralische Füllstoffe, Bindemittel, wie z. B. Gelatine oder Gummi arabicum, Fette, Wachse oder Lacke, aber auch Wasser nennen. Im allgemeinen beträgt der Wassergehalt weniger als 1,5%, vorzugs weise weniger als 1,0% und noch bevorzugter weniger als 0,5%.
  • Dieser Überzug kann unter Verwendung von sehr unterschiedlichen Produkten für die Bildung des Kerns hergestellt werden. Es kann sich dabei um Nahrungsmittelprodukte handeln, wie z. B. Süßwaren wie Kaugummi, Tabletten, Pastillen, Gelees, Liköreier, Kaumassen, Hartbonbons, Schokoladeprodukte, aber auch pharmazeutische Produkte oder Veterinärprodukte, wie Pillen, Tabletten, Produkte für Tiere, diätetische Produkte, Pflanzengranulat, andere Produkte wie Saaten, Trockenobst, Körner, agglomeriertes Düngerpulver oder Zusätze auf der Basis von Enzymen oder Mikroorganismen, die insbesondere zur Herstellung von Nahrungsmitteln wie Brot oder von Industrieprodukten wie Waschmittel oder andere Reinigungspulver, pulverförmige Zusätze aus Vitaminen, Aromastoffen, Parfüms, Säuren, Süßstoffen oder verschiedenen Wirkstoffen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße kristalline Überzug Mannitol und ein anderes Polyol, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist. Bei dieser Ausführungsform wird vorzugsweise nur eines dieser drei Polyole mit Mannitol kombiniert. Letzteres stellt vorteilhafterweise im Trocknen 20 bis 40% der Trockenmasse der den Überzug bildenden Mischung und vorzugsweise 22 bis 35% davon dar. Es wurde nämlich festgestellt, dass bei diesen Werten die Ergebnisse hinsichtlich Knusprigkeit und Dragiergeschwindigkeit die besten sind. Man bevorzugt auch die Verwendung von Mannitol mit einer Reinheit von über 95% und besser noch über 98%.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße kristalline Überzug Glucose-1.6-mannitol und ein anderes Polyol, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist. Das Glucose-1.6-mannitol ist vorzugsweise mit nur einem dieser drei Polyole kombiniert. Das Glucose-1.6-mannitol stellt bei dieser besonderen Ausführungsform vorteilhafterweise im Trocknen 10 bis 40% und vorzugsweise 15 bis 35% der Trockenmasse der den Überzug bildenden Polyolemischung dar. Diese Werte sind besonders gut geeignet, wenn das Glucose-1.6-mannitol eine hohe Reinheit besitzt, d. h. über 75% und vorzugsweise über 90%. Wenn diese Reinheit abnimmt und nicht mehr als etwa 50% erreicht, wie es bei Verwendung des Isomalt genannten Produkts der Fall ist, sind die bevorzugten Gehalte niedriger und liegen zwischen 5 und 20% und vorzugsweise zwischen 5 und 15%. Auf der Grundlage dieser Betrachtungen genügen einige einfache Routinetests, um den Gehalt an Glucose-1.6-mannitol zu bestimmen, der in Abhängigkeit von seinem Reinheitsgrad zu verwenden ist, um die besten Ergebnisse hinsichtlich Knusprigkeit und Dragiergeschwindigkeit zu erhalten.
  • Der erfindungsgemäße kristalline Überzug kann aufgrund seiner hohen Knusprigkeit einen Innen-, Zwischen- oder Außenüberzug von Verbundüberzügen bilden, wie solche, die durch doppelte Dragierung hergestellt werden oder die aus mehreren dragierten Schichten verschiedener Natur oder Textur bestehen.
  • Die Erfindung betrifft an zweiter Stelle ein Verfahren zur Herstellung eines harten kristallinen Überzugs mit den oben definierten Merkmalen durch Hartdragierung.
  • Das erfindungsgemäße Hartdragierverfahren umfasst bei seiner allgemeinen Ausführungsform die folgenden Schritte:
    • – In-Drehung-Versetzen der zu dragierenden Kerne in einer Dragierturbine,
    • – Erzeugung eines halbkristallinen Überzugs, der im Trocknen mindestens 90% einer Polyolemischung ent hält, auf der Oberfläche der Kerne durch wiederholtes Auftragen mindestens einer kristallisierbaren flüssigen Zusammensetzung oder mindestens einer kristallisierbaren flüssigen Zusammensetzung und mindestens einer kristallisierten Zusammensetzung, wobei die Polyolemischung im Trocknen aus etwa 20 bis 50% Mannitol oder etwa 5 bis 50% Glucose-1.6-mannitol besteht, wobei die Ergänzung der Trockenmasse auf 100% im wesentlichen aus einem Polyol besteht, das aus Xylitol, Maltitol oder Lactitol ausgewählt ist,
    • – vorzugsweise Trocknung des Überzugs in oder außerhalb der Dragierturbine, um die vollständigere Kristallisation des Mannitols oder des Glucose-1.6-mannitols und mindestens eines der ergänzenden Polyole zu gestatten.
  • Was den ersten Schritt des Verfahrens betrifft, so werden die zu überziehenden Kerne einer Turbinierung unterzogen, d. h. einer Drehbewegung in einer Dragierturbine. Diese kann eine gewöhnliche Form, d. h. eine Tulpenform mit einer geneigten Rotationsachse, oder eine zylindrische Form mit einer horizontalen Achse besitzen. Die Kerne, die vorzugsweise vor oder nach ihrer Einführung in die Turbine entstaubt werden, sind vorzugsweise kugelförmig, zylindrisch oder oval, um den Überzugsvorgang zu erleichtern, können aber auch ebenso gut kissenförmig sein.
  • Der zweite Schritt besteht darin, dass auf der Oberfläche der Kerne ein halbkristalliner Überzug geschaffen wird, der aus einer Mischung von besonderen Polyolen besteht.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform bringt man auf die Oberfläche der Kerne nur flüssige kristallisierbare Zusammensetzungen auf. Es kann sich beispielsweise insbesondere um die folgenden Zusammensetzungen handeln:
    • – eine Lösung, die in gelöstem Zustand gleichzeitig Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol und mindestens ein anderes Polyol enthält, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist. Diese Lösungen haben vorzugsweise einen Grad der Sättigung an Xylitol, Maltitol bzw. Lactitol von 0,8 bis 1,2, oder
    • – eine Suspension, die in gelöstem Zustand und im kristallisierten Zustand gleichzeitig Mannitol und Glucose-1.6-mannitol und mindestens ein anderes Polyol enthält, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist.
  • Diese Zusammensetzungen sind notwendigerweise kristallisierbar, d. h. können durch Abdampfen von Wasser die Kristallisation von Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol und mindestens eines der ergänzenden Polyole erzeugen. Gemäß dieser Ausführungsform sprüht man auf die Oberfläche der Kerne eine geeignete Menge an kristallisierbarer flüssiger Zusammensetzung auf, lässt diese Menge sich so verteilen, dass man auf der Oberfläche der Kerne einen dünnen Film aus kristallisierbarer flüssiger Zusammensetzung erhält, und trocknet vorzugsweise durch Blasen in der Turbine mit trockener Heißluft, um die Kristallisation zu gestatten. Dieser Zyklus kann wie im Fall einer klassischen Dragierung eine große Anzahl von Malen so wiederholt werden, dass man den gewünschten Vergrößerungsgrad erhält.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform bringt man auf die Oberfläche der Kerne mindestens eine der oben definierten kristallisierbaren flüssigen Zusammensetzungen auf, jedoch auch mindestens eine kristallisierte Zusammensetzung.
  • Unter kristallisierter Zusammensetzung versteht man jede pulverförmige Zusammensetzung, die in kristallisiertem Zustand mindestens eines der Polyole enthält, die aus Mannitol, Glucose-1.6-mannitol, Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt sind.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform bringt man auf die Oberfläche der zu überziehenden Kerne einerseits eine kristallisierbare flüssige Zusammensetzung und andererseits nach deren Verteilung eine kristallisierte Zusammensetzung auf. Die diese beiden Typen von Zusammensetzungen bildenden Polyole sind so gewählt, dass der Überzug mindestens 90% einer Polyolemischung enthält, die im Trocknen aus etwa 20 bis 50% Mannitol oder etwa 5 bis 50% Glucose-1.6.-mannitol besteht, wobei die Ergänzung dieser Trockenmasse auf 100% im wesentlichen ein Polyol ist, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist.
  • Der letzte Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens, der fakultativ, jedoch wünschenswert ist, besteht in einer Trocknung. Er kann im Inneren der Dragierturbine durch Einblasen von trockener Heißluft oder außerhalb von dieser durchgeführt werden, indem beispielsweise die mit der halbkristallinen Mischung überzogenen Kerne in eine Trockenkammer eingebracht werden. Dieser Schritt hat den Zweck, die vollständigere Kristallisation einerseits des Mannitols oder des Glucose-1.6-mannitols und andererseits des aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählten ergänzenden Polyols zu gestatten. Statt diesen Schritt durchzuführen, ist es auch möglich, den halbkristallinen Überzug sich von selbst zu einem kristallinen Zustand entwickeln zu lassen.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass die Knusprigkeit und der Crunch, die erhalten werden, gleichzeitig vom Grad der Kristallinität des Überzugs und seinem Wassergehalt abhängen.
  • Durch organoleptische Tests sowie auch durch Härte- und Brüchigkeitsmessungen mit Hilfe einer Vorrichtung der Marke INSTRON Modell 4502 hat die Anmelderin festgestellt, dass die Knusprigkeit eines Überzugs, der Kristalle von Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol und Kristalle von mindestens einem ergänzenden Polyol enthält, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist, wesentlich stärker als die Knusprigkeit von Vergleichsüberzügen gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Durch vergleichende thermodynamische Messungen zwischen erfindungsgemäßen Überzügen und Überzügen gemäß dem Stand der Technik stellt man jedoch fest, dass im Gegensatz zu dem, was die Ergebnisse von organoleptischen und rheologischen Untersuchungen vermuten lassen würden, die Schmelzenthalpien der erfindungsgemäßen Überzüge niedriger als die der Vergleichsüberzüge des Stand der Technik sind. Diese Werte liegen nämlich gewöhnlich unter 5 bis 25%. Bei ansonsten gleichen Bedingungen beträgt die Schmelzenthalpie eines erfindungsgemäßen Überzugs, der aus Xylitol und Mannitol in Anteilen im Trocknen von 78% bzw. 22%, bezogen auf alle vorhandenen Polyole, besteht, nur 170 J/g, während die Enthalpie eines Überzugs des Stands der Technik, der nur aus Xylitol besteht, nahe bei 215 J/g liegt. Der Schmelzpunkt des Überzugs liegt gewöhnlich ebenfalls niedriger. Im vorstehenden Beispiel liegt der Schmelzpunkt des Überzugs des Stands der Technik nahe bei 93°C, während er bei dem erfindungsgemäßen Überzug nur etwa 87°C beträgt.
  • Was den Wassergehalt betrifft, so bevorzugt man, dass er durch die Endtrocknung auf einen Wert unter 1,5%, vorzugsweise unter 1,0% und noch bevorzugter unter 0,5% gesenkt wird.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren den gewünschten Vergrößerungsgrad schneller erhält als bei den Verfahren des Stands der Technik vom selben Typ, bei denen als alleiniges Polyol Xylitol, Maltitol oder Lactitol verwendet wird. Sie hat ferner weniger Staubbildung in der Dragierturbine und im Dragierwerk festgestellt, wenn nur kristallisierbare flüssige Zusammensetzungen verwendet werden, was im Vergleich zum Stand der Technik besonders vorteilhaft ist.
  • Drittens betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung der Dragiergeschwindigkeit und der Knusprigkeit von Überzügen, die durch Hartdragieren mit Hilfe eines Polyols erhalten werden, das aus Xylitol, Maltitol, Lactitol und ihren Mischungen ausgewählt ist, welches darin besteht, dass
    • – man 20 bis 50%, vorzugsweise 20 bis 40% und noch bevorzugter 22 bis 35% des gewählten Polyols durch Mannitol oder
    • – 5 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 40% und noch bevorzugter 15 bis 35% des gewählten Polyols durch Glucose-1.6-mannitol ersetzt.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol zu diesem Zweck und in den oben angegebenen Mengen. Die hinsichtlich Dragiergeschwindigkeit und Knusprigkeit erhaltenen Steigerungen gegenüber dem Stand der Technik betragen gewöhnlich mindestens 10%.
  • Zum besseren Verständnis der Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens sowie der vorteilhaften Merkmale des erfindungsgemäßen neuen Überzugs folgen nicht begrenzende Beispiele.
  • BEISPIEL I:
  • Vorversuche
  • Diese Versuche werden beschrieben, um die spezifischen Rollen aufzuzeigen, die Maltitol und Glucose-1.6-mannitol bei der Kristallisation von Xylitol, Mannitol und Lactitol im Vergleich zu den anderen Polyolen zukommen.
  • Zu diesem Zweck stellt man Lösungen mit 75% Trockenmasse her, die folgendes enthalten:
    • – nur Xylitol,
    • – Mischungen Xylitol/anderes Poyol in Verhältnissen jeweils von 95%/5%, von 90%/10% und von 78%/22% im Trocknen.
  • Als anderes Polyol verwendet man die folgenden Produkte in sehr hoher Reinheit:
    • – Sorbitol,
    • – Arabitol,
    • – Mannitol,
    • – Maltitol,
    • – reines Glucose-1.6-mannitol, das durch fraktionierte Kristallisation von Isomalt erhalten wurde.
  • Die Lösungen werden nach der folgenden standardisierten Vorgehensweise hergestellt:
    • – Solubilisierung bei 60°C,
    • – Einstellung der Trockenmasse,
    • – Halten im geschlossenen Behälter im Wasserbad von 100°C während 1 Stunde.
  • Dann lässt man alle Lösungen (insgesamt 16) 13 Tage bei 20°C.
  • Man stellt fest, dass sich während dieser Zeit nur vier Zubereitungen zu einer Kristallisation von Xylitol entwickelt haben. Es handelt sich hierbei um die Lösungen, die im Trocknen enthalten:
    • – 90% Xylitol und 10% Mannitol,
    • – 90% Xylitol und 10% Glucose-1.6-mannitol,
    • – 78% Xylitol und 22% Mannitol,
    • – 78% Xylitol und 22% Glucose-1.6-mannitol.
  • Die Lösungen, die 22% Glucose-1.6-mannitol oder 22% Mannitol enthalten, haben erst nach zwei Tagen kristallisiert, die beiden anderen Lösungen haben sich auf dieselbe Weise entwickelt, jedoch mit Mannitol nach 5 Tagen und mit Glucose-1.6-mannitol nach 7 Tagen.
  • Alle nach 13 Tagen bei 20°C unveränderten Zubereitungen (insgesamt 12) werden mehreren thermischen Zyklen ausgesetzt, die eine Phase von 12 Stunden bei 4°C und eine Phase von 12 Stunden bei 20°C umfassen.
  • Man stellt fest, dass die Lösung von reinem Xylitol nach nur einem Zyklus kristallisiert. Angesichts der Wasserlöslichkeit von Xylitol, die bei 20°C 62,7% beträgt, kann man vermerken, dass die ursprüngliche Lösung während 13 Tagen ohne Änderung im übersättigten Zustand geblieben ist und dass eine einzige Temperatursenkung auf 4°C genügt hat, um die Kristallisation des Xylitols zu bewirken.
  • Nach 4 Zyklen von 12 Stunden bei 4°C und von 12 Stunden bei 20°C sieht man in der Lösung, die im Trocknen aus 95% Xylitol und 5% Glucose-1.6-mannitol besteht, Xylitolkristalle erscheinen.
  • Alle anderen Lösungen (insgesamt 10) sind gegenüber dem Anfangszustand unverändert geblieben, selbst nach 7 thermischen Zyklen.
  • Von diesen Versuchen leitet man ab, dass Mannitol und Glucose-1.6-mannitol die Kristallisation des Xylitols aus einer übersättigten Lösung beschleunigen, jedoch unter der Voraussetzung, dass sie in einer ausreichenden Konzentration verwendet werden (über 10%). Dieselben beiden Polyole haben nämlich bei schwacher Konzentration eine umgekehrte Wirkung. Die kristallisationsfördernde Wirkung von Mannitol und Glucose-1.6-mannitol bei gewissen Konzentrationen kann zur Beschleunigung der Hartdragiergeschwindigkeit im Fall von Xylitol verwendet werden.
  • Man bemerkt, dass die anderen verwendeten Polyole (Sorbitol, Maltitol, Arabitol) die Kristallisation des Xylitols nur verzögern und wahre Kristallisationshemmer des Xylitols sind.
  • Der kristallisationsfördernde Effekt des Mannitols und des Glucose-1.6-mannitols bei gewissen Konzentrationen besteht auch gegenüber Maltitol und gegenüber Lactitol, wie die Anmelderin durch andere Versuche desselben Typs festgestellt hat.
  • Die Anmelderin hat beispielsweise die kristallisationsfördernde Wirkung des Mannitols auf das Maltitol bei einer Zubereitung mit 70% Trockenmasse, die 70% Maltitol bzw. 30% Mannitol enthält, beobachtet.
  • BEISPIEL II:
  • Herstellung von Überzügen gemäß der Erfindung und gemäß dem Stand der Technik
  • 2.1) Herstellung:
  • Man dragiert die kissenförmigen Kaugummi-Kerne durch Verwendung von Polyolzusammensetzungen, die alle eine Trockenmasse von 75% besitzen und alle im Trocknen 98,7% Polyole und 1,3% Gummi arabicum enthalten.
  • Zu diesem Zweck verwendet man vier verschiedene Zusammensetzungen:
    • – Sirup A: enthält als Polyol nur Xylitol; es handelt sich um einen Sirup gemäß dem Stand der Technik,
    • – Sirup B, der als Polyol 90% Xylitol und 10% Mannitol enthält,
    • – Sirup I1, der als Polyol 79% Xylitol und 21% Mannitol enthält,
    • – Sirup I2, der als Polyol 75% Xylitol und 25% Mannitol enthält.
  • Um ihre mögliche Kristallisation zu vermeiden, werden die vier Sirups auf einer Temperatur von 70°C gehalten.
  • Man führt vier Hartdragierversuche durch, indem man jeden der vier Sirups während der ganzen Dauer der Dragierung verwendet. Zu diesem Zweck bringt man 1 kg Kerne in eine tulpenförmige Dragierturbine ein.
  • Man sprüht jede der Zusammensetzungen in einer Menge von 10 ml auf die in Drehung befindlichen Kerne auf. Nach Verteilung dieser Menge trocknet man die Kerne durch Belüftung mit trockener Heißluft.
  • Nach Beendigung dieses Zyklus wiederholt man ihn in gleicher Weise, wobei man jedoch allmählich die angewandten Mengen erhöht, und zwar bis Vergrößerungsgrade von 20% erreicht werden. Die Hälfte der dragierten Produkte wird dann aus der Turbine genommen. Mit der anderen Hälfte führt man die Dragierung weiter, bis man einen Vergrößerungsgrad von 30% erreicht.
  • Man stellt fest, dass die Dragierzeit, um denselben Vergrößerungsgrad zu erreichen, bei Sirups, die Mannitol enthalten, kürzer ist, und zwar umso kürzer, je größer die Mannitolmenge ist. Ferner wird bei den Sirups I1 und I2 eine geringere Staubbildung als bei den Sirups A und B festgestellt.
  • 2.2) Organoleptische Eigenschaft der erhaltenen Überzüge
  • Man legt die erhaltenen Überzugstypen einer Sachverständigenjury zur Benotung der Knusprigkeit vor (0: geringe Knusprigkeit und 5: sehr gute Knusprigkeit).
  • Die höchsten Scores bei gleichem Vergrößerungsgrad werden bei den durch Verwendung der Sirups I1 und I2 hergestellten harten kristallinen Überzüge erhalten.
  • 2.3) Vergleichende Härte- und Brüchigkeitsmessung von Überzügen gemäß der Erfindung und gemäß dem Stand der Technik.
  • Man untersucht mit Hilfe eines Geräts vom Typ INSTRON Modell 4502 die Härte und die Brüchigkeit eines Überzugs gemäß der Erfindung (Sirup I1) und eines Überzugs gemäß dem Stand der Technik (Sirup A), wie sie oben erhalten wurden, mit einem Vergrößerungsgrad von 20% und von 30%. Diese Überzüge enthalten 0,7% Wasser.
  • Die auf diese Weise gemessene Härte entspricht der Kraft, die erforderlich ist, um den ersten Bruch des Überzugs zu erhalten, bezogen auf die Eindringstrecke des verwendeten Stempels. Die Brüchigkeit entspricht ihrerseits der er haltenen Anzahl von Brüchen des Überzugs bei einem erzwungenen Eindringen des verwendeten Stößels.
  • Diese beiden Werte gestatten die Berechnung eines INSTRON-Knusprigkeitswerts, der direkt korrelierbar mit den durch eine Sachverständigenjury erhaltenen Knusprigkeitsergebnissen ist.
    Vergrößerungsgrad
    20% 30%
    Sirup I1 Sirup A Sirup I1 Sirup A
    Härte (N/mm) 56 65 72 86
    Brüchigkeit 8 5 11 8
    INSTRON-Knusprigkeit 2,5 2,1 3,4 3,1
  • Man stellt fest, dass die erfindungsgemäßen Überzüge zwar signifikant weniger hart sind, aber deutlich brüchiger und knuspriger sind.
  • 2.4) Thermodynamische Untersuchung
  • Die durch Verwendung der Sirups I1 und I2 hergestellten erfindungsgemäßen Überzüge besitzen Schmelzpunkte zwischen 82 und 89°C, während der Schmelzpunkt von Überzügen gemäß dem Stand der Technik etwa 93°C beträgt.
  • Man muss bemerken, dass man bei den erfindungsgemäßen Überzügen, wie sie oben erhalten werden, nur einen Schmelzpeak feststellt, obwohl sie Xylitol und gleichzeitig Mannitol enthalten.
  • Die bei den erfindungsgemäßen Überzügen gemessene Enthalpie beträgt 160 bis 180 J/g, während sie bei den Überzügen des Stands der Technik etwa 215 J/g beträgt.
  • 2.5) Beobachtungen im Elektronenmikroskop
  • Man stellt fest, dass mindestens manche Bereiche der erfindungsgemäßen Überzüge Kristallpopulationen enthalten. Einige wenige mit länglicher und parallelflacher Form ähneln den gewöhnlichen Mannitolkristallen. Die anderen, die kompakter und weniger langgestreckt sind, sehen gewöhnlichen Xylitolkristallen ähnlich.
  • BEISPIEL III
  • Herstellung von Überzügen gemäß der Erfindung und gemäß dem Stand der Technik.
  • 3.1) Herstellung:
  • Man dragiert die Kerne von kissenförmigen Kaugummis durch Verwendung von Polyolzusammensetzungen, die alle eine Trokkenmasse von 75% besitzen und alle im Trocknen 98,7% Polyole und 1,3% Gummi arabicum enthalten.
  • Zu diesem Zweck verwendet man zwei verschiedene Zusammensetzungen:
    • – Sirup A: dieser enthält als Polyol nur Xylitol; es handelt sich um einen Sirup gemäß dem Stand der Technik,
    • – Sirup I3, der als Polyole 75% Xylitol und 25% Mannitol enthält.
  • Um ihre mögliche Kristallisation zu vermeiden, werden die beiden Sirups auf einer Temperatur von 70°C gehalten.
  • Man nimmt nun zwei Hartdragierungen vor, indem man jeden der beiden Sirups während der ganzen Dauer der Dragierung benutzt. Zu diesem Zweck bringt man 3 kg Kerne in eine tulpenförmige Dragierturbine ein.
  • Man sprüht jede der Zusammensetzungen in einer Menge von 30 ml auf die in Drehung befindlichen Kerne auf. Nach Verteilung dieser Menge trocknet man die Kerne durch Belüftung mit trockener Heißluft.
  • Nach Beendigung dieses Zyklus wiederholt man ihn in gleicher Weise, wobei man jedoch allmählich die angewandten Mengen erhöht, und zwar bis man Vergrößerungsgrade von 20% erhält.
  • 3.2) Qualität der erhaltenen Kaugummis und Vorteile des Verfahrens:
  • Die zum Dragieren der Kaugummikerne erforderliche Zeit ist im Vergleich zu Sirup A des Stands der Technik kürzer, wenn der erfindungsgemäße Sirup I3 verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Kaugummis haben bei der Degustation durch die Sachverständigenjury eine hervorragende Knusprigkeitsnote erhalten.
  • Ferner hat die thermodynamische Analyse dieses erfindungsgemäßen kristallinen Überzugs gezeigt, dass dieser einen Schmelzpunkt von 84,5°C und eine Schmelzenthalpie von 146 J/g besitzt.
  • BEISPIEL IV
  • Herstellung von Überzügen gemäß der Erfindung und gemäß dem Stand der Technik
  • 4.1) Herstellung:
  • Man dragiert die Kerne von kissenförmigen Kaugummis durch Verwendung von Polyolzusammensetzungen, die alle eine Trockenmasse von 75% besitzen und alle im Trocknen 98,7% Polyole und 1,3% Gummi arabicum enthalten.
  • Zu diesem Zweck verwendet man zwei verschiedene Zusammensetzungen:
    • – Sirup A: dieser enthält als Polyol nur Xylitol; es handelt sich um einen Sirup gemäß dem Stand der Technik,
    • – Sirup I4, der als Polyole 78% Xylitol und 22% Glucose- 1.6-mannitol enthält.
  • Um ihre mögliche Kristallisation zu vermeiden, wird der Sirup des Stands der Technik auf einer Temperatur von 70°C gehalten, während der erfindungsgemäße Sirup I4 nur auf einer Temperatur von 50°C gehalten wird.
  • Man nimmt nun zwei Hartdragierversuche vor, indem man jeden der beiden Sirups während der ganzen Dauer der Dragierung benutzt. Zu diesem Zweck bringt man 3 kg Kerne in eine tulpenförmige Dragierturbine ein.
  • Man sprüht jede der Zusammensetzungen in einer Menge von 30 ml auf die in Drehung befindlichen Kerne auf. Nach Verteilung dieser Menge trocknet man die Kerne durch Belüftung mit trockener Heißluft.
  • Nach Beendigung dieses Zyklus wiederholt man ihn in gleicher Weise, wobei man jedoch allmählich die angewandten Mengen erhöht, und zwar bis man Vergrößerungsgrade von 20% erhält.
  • 4.2) Qualität der erhaltenen Kaugummis und Vorteile des Verfahrens:
  • Die zum Dragieren der Kaugummikerne erforderliche Zeit ist, verglichen mit dem Sirup A des Stands der Technik, kürzer, wenn der erfindungsgemäße Sirup I4 verwendet wird.
  • Die Temperatur von 50°C, auf der der erfindungsgemäße Sirup I4 gehalten wurde, reichte aus, um seine Kristallisation zu verhindern. Dies stellt einen nicht vernachlässigbaren wirtschaftlichen Vorteil dar, den der Fachmann zu schätzen wissen dürfte.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Kaugummis haben bei der Degustation von der Sachverständigenjury eine hervorragende Knusprigkeitsnote erhalten.
  • Die thermodynamische Analyse dieses erfindungsgemäßen kristallinen Überzugs hat gezeigt, dass dieser eine Schmelzenthalpie von 170 J/g besitzt.
  • BEISPIEL V
  • Herstellung von Überzügen gemäß der Erfindung und gemäß dem Stand der Technik
  • 5.1) Herstellung:
  • Man dragiert die Kerne von kissenförmigen Kaugummis durch Verwendung von Polyolzusammensetzungen, die alle eine Trockenmasse von 75% besitzen und alle im Trocknen 98,7% Polyole und 1,3% Gummi arabicum enthalten.
  • Zu diesem Zweck verwendet man zwei verschiedene Zusammensetzungen:
    • – Sirup A: dieser enthält als Polyol nur Xylitol; es handelt sich um einen Sirup gemäß dem Stand der Technik,
    • – Sirup I5, der als Polyole 50% Maltitol und 50% Glucose- 1.6-mannitol enthält.
  • Um ihre mögliche Kristallisation zu vermeiden, wird der Sirup des Stands der Technik auf einer Temperatur von 70°C gehalten, während der erfindungsgemäße Sirup I5 nur auf einer Temperatur von 50°C gehalten wird.
  • Man nimmt nun zwei Hartdragierversuche vor, indem man jeden der beiden Sirups während der ganzen Dauer der Dragierung benutzt. Zu diesem Zweck bringt man 3 kg Kerne in eine tulpenförmige Dragierturbine ein.
  • Man sprüht jede der Zusammensetzungen in einer Menge von 30 ml auf die in Drehung befindlichen Kerne auf. Nach Verteilung dieser Menge trocknet man die Kerne durch Belüftung mit trockener Heißluft.
  • Nach Beendigung dieses Zyklus wiederholt man ihn in gleicher Weise, wobei man jedoch allmählich die angewandten Mengen erhöht, und zwar bis man Vergrößerungsgrade von 20% erhält.
  • 5.2) Qualität der erhaltenen Kaugummis und Vorteile des Verfahrens:
  • Die zum Dragieren der Kaugummikerne erforderliche Zeit ist, verglichen mit dem Sirup A des Stands der Technik, kürzer, wenn der erfindungsgemäße Sirup I4 verwendet wird.
  • Die Temperatur von 50°C, auf der der erfindungsgemäße Sirup I5 gehalten wurde, reichte aus, um seine Kristallisation zu verhindern. Dies stellt einen nicht vernachlässigbaren wirtschaftlichen Vorteil dar, den der Fachmann zu schätzen wissen dürfte.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Kaugummis haben bei der Degustation von der Sachverständigenjury eine hervorragende Knusprigkeitsnote erhalten.
  • Die thermodynamische Analyse dieses erfindungsgemäßen kristallinen Überzugs hat gezeigt, dass dieser einen Schmelzpunkt von 92°C besitzt.

Claims (13)

  1. Harter kristalliner Überzug, der mindestens 90% einer Polyolemischung enthält, die im Trocknen aus etwa 20 bis 50% Mannitol oder etwa 5 bis 50% Glucose-1.6-mannitol besteht, wobei die Ergänzung der Trockenmasse der Mischung auf 100% im wesentlichen aus einem Polyol besteht, das aus Xylitol, Maltitol und Lactitol ausgewählt ist.
  2. Harter kristalliner Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyolemischung mehr als 95%, vorzugsweise mehr als 98%, des Überzugs darstellt.
  3. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mannitol im Trocknen 20 bis 40%, vorzugsweise 22 bis 35%, der Trockenmasse der Polyolemischung darstellt.
  4. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Glucose-1.6-mannitol im Trocknen 10 bis 40%, vorzugsweise 15 bis 35%, der Trockenmasse der Polyolemischung darstellt.
  5. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er reine Kristalle von Mannitol oder Glucose-1.6-mannitol enthält, die mit reinen Kristallen von Xylitol, Maltitol oder Lactitol innig gemischt sind.
  6. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er Cokristalle enthält, die einerseits aus Mannitol oder Glucose- 6-mannitol und andererseits aus Xylitol, Maltitol oder Lactitol bestehen.
  7. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, der mindestens 90% einer Polyolemischung enthält, die im Trocknen aus etwa 20 bis 50% Mannitol besteht, wobei die Ergänzung der Trockenmasse der Mischung auf 100% im wesentlichen aus Xylitol besteht, wobei diese Mischung einen Schmelzpunkt zwischen 75 und 89°C, vorzugsweise zwischen 82 und 89°C, besitzt.
  8. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 6, der mindestens 90% einer Polyolemischung enthält, die im Trocknen aus etwa 5 bis 50% Glucose-1.6-mannitol besteht, wobei die Ergänzung der Trockenmasse der Mischung auf 100% im wesentlichen aus Xylitol besteht, wobei dieser Überzug einen Schmelzpunkt zwischen 60 und 80°C, vorzugsweise zwischen 62 und 78°C, besitzt.
  9. Harter kristalliner Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Ergänzung der Trockenmasse der Mischung auf 100% im wesentlichen aus Xylitol besteht und der eine Schmelzenthalpie zwischen 130 und 180 J/g, vorzugsweise zwischen 140 und 175 J/g, besitzt.
  10. Verfahren zur Herstellung eines harten kristallinen Überzugs nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durch Hartdragierung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – In-Drehung-Versetzen der zu dragierenden Kerne in einer Dragierturbine, – Erzeugung eines halbkristallinen Überzugs, der im Trocknen mindestens 90% einer Polyolemischung enthält, die im Trocknen aus etwa 20 bis 50% Mannitol oder etwa 5 bis 50% Glucose-1.6-mannitol besteht, wobei die Ergänzung der Trockenmasse auf 100% im wesentlichen aus einem Polyol besteht, das aus Xylitol, Maltitol oder Lactitol ausgewählt ist, auf der Oberfläche der Kerne durch wiederholtes Auftragen dieser Polyolemischung in Form von mindestens einer kristallisierbaren flüssigen Zusammensetzung oder in Form von mindestens einer kristallisierbaren flüssigen Zusammensetzung und mindestens einer kristallisierten Zusammensetzung, – vorzugsweise Trocknung des Überzugs in oder außerhalb der Dragierturbine, so dass man den harten kristallinen Überzug erhält.
  11. Verfahren zur Verbesserung der Dragiergeschwindigkeit und der Knusprigkeit von Überzügen, die durch Hartdragierung mit Hilfe eines Polyols erhalten werden, das aus Xylitol, Maltitol, Lactitol und ihren Mischungen ausgewählt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, dass man – 20 bis 50%, vorzugsweise 20 bis 40% und noch bevorzugter 22 bis 35%, des gewählten Polyols durch Mannitol oder – 5 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 40% und noch bevorzugter 15 bis 35%, des gewählten Polyols durch Glucose-1.6-mannitol ersetzt.
  12. Dragiertes Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass es einen harten kristallinen Überzug nach einem der An sprüche 1 bis 9 oder einen gemäß Anspruch 10 hergestellten harten kristallinen Überzug aufweist.
  13. Dragiertes Produkt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kaugummi besteht.
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