DE60013456T2

DE60013456T2 - Verfahren zum umhuellen von nahrungsmitteln unter verwendung einer hydrierten isomaltulosemischung

Info

Publication number: DE60013456T2
Application number: DE60013456T
Authority: DE
Inventors: G. David BARKALOW; C. Lindell RICHEY; W. Julius ZUEHLKE
Original assignee: WM Wrigley Jr Co
Current assignee: WM Wrigley Jr Co
Priority date: 1999-08-30
Filing date: 2000-05-30
Publication date: 2005-01-13
Anticipated expiration: 2020-05-31
Also published as: RU2002104771A; JP3831250B2; DE60013456T3; EP1213969A1; WO2001015545A1; AU772873C; AU5447200A; JP2003508039A; CA2381810C; DE60013456D1; EP1213969B2; DK1213969T4; CA2381810A1; AU2005229748A1; CN1136783C; BR0013507A; EP1213969A4; CN1371246A; US6444240B1; RU2289262C2

Description

Diese Erfindung betrifft ein Kaugummiprodukt oder ein anderes Lebensmittelprodukt mit einem Überzug darauf und insbesondere zuckerfreie Kaugummiprodukte mit einem harten Überzug, der hydrierte Isomaltulose umfasst, sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Produkte.
Kaugummis, einschließlich Kaugummikugeln, sind häufig von einem harten oder weichen Überzug umgeben. Überzüge bieten dem Hersteller die Möglichkeit, Produkteigenschaften wie Geschmack, Aussehen und Nährwert zu variieren. In den letzten Jahren zielten die Bestrebungen darauf ab, zuckerfreie harte Überzüge zur Verwendung auf Kaugummi herzustellen. Zuckerfreie Überzüge, die erforscht wurden, umfassen Überzüge, die Verbindungen, wie beispielsweise Xylitol, Sorbitol, Maltitol und hydrierte Isomaltulose, enthalten.
Bei herkömmlichen Beschichtungsverfahren für Polyole wird entweder eine wässrige flüssige Zugabe des Polyols, gefolgt von Trocknen, oder eine wässrige flüssige Zugabe plus eine Trockenbefüllung mit dem Polyol, gefolgt von Trocknen, verwendet.
Zuckerfreie xylitolbeschichtete Kaugummikugeln sind sehr populär geworden, und es werden Produkte in Europa und Kanada hergestellt. Das Beschichten mit Xylitol wird im U.S.-Patent Nr. 4,105,801, ausgegeben am 8. August 1978 an Dogliotti, im U.S.-Patent Nr. 4,127,677, ausgegeben am 28. November 1978 an Fronczowski et al., im U.S.-Patent Nr. 4,681,766, ausgegeben am 21. Juli 1987, und im U.S.-Patent Nr. 4,786,511, ausgegeben am 22. November 1988 an Huzinec et al. sowie im U.S.-Patent Nr. 4,828,845, ausgegeben am 9. Mai 1989 an Zamudio-Tena et al., beschrieben.
Das für Kaugummi am häufigsten verwendete und kostengünstigste Polyol ist Sorbitol. Jedoch war die Pfannenbehandlung mit Sorbitol sehr schwierig, da es hygroskopisch ist und nicht leicht kristallisiert. Es ist eine Reihe von Patenten veröffentlich worden, die verschiedene Verfahren zur Beschichtung mit Sorbitol verwenden, einschließlich das UK-Patent Nr. 2,115,672, das U.S.-Patent Nr. 4,317,838 und das U.S.-Patent Nr. 4,753,790. Ein erfolgreicher harter Sorbitol-Überzug ist in U.S.-Patent Nr. 4,423,086 beschrieben, insbesondere, wenn das Sorbitol mindestens 99% D-Sorbitol war. Jedoch erreichte die Qualität des Überzugs niemals die Qualität der typischen harten Xylitol-Überzüge.
Ein anderes Beschichtungspatent, das U.S.-Patent Nr. 4,840,797 offenbart die Verwendung von Maltitol bei einem Überzug. Wiederum war eine hohe Reinheit des Maltitols (über 95%) erforderlich, um einen guten Qualitätsüberzug auf Kaugummikugeln zu erhalten. Ebenfalls ist hydrierte Isomaltulose als Beschichtungsmaterial oder Gummi-Bestandteil in den PCT-Patentveröffentlichungen Nr. WO98/12933; WO97/45021; WO97/16074; WO97/08958; WO95/08926 und WO95/07622; den U.S.-Patenten Nr. 5,716,652; 5,665,406; 5,578,339; 5,571,547; 5,527,542; 5,478,593; 5,270,061; 5,248,508; 4,961,935; 4,840,797; 4,792,453 und 4,317,838; den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 95-055898 und 94-292511; und in der EPA-Patentveröffentlichung Nr. 0630575 offenbart.
Produkte, die mit mindestens einer Schicht überzogen sind, die aus mit 1,6-GPS angereicherten Mischungen hergestellt sind, die aus 1,6-GPS und 1,1-GPM in einem Verhältnis von 57 zu 43 Gewichtsprozent, insbesondere mehr als 57 zu weniger als 43 Gewichtsprozent (basierend auf der Trockensubstanz der Mischung) bestehen und/oder die aus mit 1,1-GPM angereicherten Mischungen hergestellt sind, die aus 1,6-GPS und 1,1-GPM in einem Verhältnis von 1 zu 99 Gewichtsprozent bis 43 zu 57 Gewichtsprozent, insbesondere weniger als 43 zu mehr als 57 Gewichtsprozent (basierend auf der Trockensubstanz der Mischung) bestehen, sind aus WO97/08958 bekannt.
Bei vielen der Beschichtungsverfahren kann das flüssige Polyol klebrig werden, wenn es auf das Überzugbett aufgetragen wird, und beginnt zu trocknen. Um die Klebrigkeit zu verringern, wird das pulverige Polyol aufgetragen, um den Überzug rasch zu trocknen, bevor es zu klebrig wird. Dies wird gewöhnlich als Trockenbefüllung bezeichnet. Wenn eine große Menge an trockenem Pulver zu einer flüssigen Mischung hinzugegeben wird, um das Trocknen des Überzugs zu unterstützen, hat dies eine weiche Schale zur Folge und wird manchmal als Weichpfannenbehandlung bezeichnet. Wenn heiße flüssige Sirups, die reine Polyole enthalten, verwendet und luftgetrocknet werden, werden Kristalle gebildet, die hart und knusprig sind. Dies wird als Hartpfannenbehandlung bezeichnet. Manchmal kann eine Trockenbefüllung bei der Hartpfannenbehandlung angewendet werden, dies ist jedoch hinsichtlich der Menge an Trockenbefüllungsmaterial gewöhnlich sehr begrenzt, entweder dadurch, dass es während des Verfahrens für einige wenige Auftragungen verwendet wird, oder durch Verwendung einer geringen Menge an Trockenbefüllungsmaterial pro Auftragung.
Eine der Schwierigkeiten bei der Bildung eines Qualitätsüberzugs besteht darin, dass es eine lange Zeit in Anspruch nimmt, die mehreren Flüssigkeitsschichten aufzutragen und zu trocknen, die zum Aufbau des Überzugs auf dem Produkt verwendet werden. Die Anwendung einer Trockenbefüllung unterstützt die rasche Bildung des Überzugs, wodurch die Herstellungszeit verkürzt wird, macht es jedoch im Allgemeinen schwieriger, einen Hochqualitätsüberzug und insbesondere einen harten, knusprigen Überzug mit einem guten Erscheinungsbild zu erhalten. Dies trifft besonders dann zu, wenn hydrierte Isomaltulose verwendet wird, um einen Überzug auf einer Kaugummikugel zu erzeugen. Andere Polyole, wie beispielsweise Xylitol, können verwendet werden, um Kugeln in etwa 2-4 Stunden in einer seitlich belüfteten Pfanne zu beschichten. Dasselbe Chargenproduktionsvolumen eines Überzugs aus hydrierter Isomaltulose braucht etwa 5-6 Stunden unter Verwendung derselben Produktionsanlage. Daher wäre es eine bedeutende Verbesserung, einen Überzug aus hydrierter Isomaltulose in einer kürzeren Zeit auf einem Produkt auftragen zu können, der jedoch ein hochqualitatives Erscheinungsbild aufweist.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist ein Verfahren zum Beschichten von Kaugummi entdeckt worden, das einen Überzug aus hydrierter Isomaltulose von guter Qualität bei einer bedeutend verkürzten Beschichtungszeit zur Folge hat.
Bei einem ersten Gesichtspunkt ist die Erfindung ein Verfahren zur Beschichtung von Lebensmittelprodukten, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen von Kernen aus essbarem Material, die überzogen werden sollen; b) Auftragen eines Überzugssirups, der eine Suspension aus i) einer wässrigen Lösung aus hydrierter Isomaltulose, die mit mehr Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol (GPS) als mit Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol (GPM) angereichert ist, und ii) einem Pulver aus hydrierter Isomaltulose, die mit weniger GPS als mit GPM angereichert ist, umfasst, auf die Kerne; c) Verdampfen von Wasser aus dem aufgetragenen Überzugssirup; und d) Wiederholen der Schritte b) und c), um eine Überzugsschicht auf den Kernen aufzubauen.
Bei einem zweiten Gesichtspunkt besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Beschichtung von Lebensmittelprodukten, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellung von Kernen von essbarem Material, die überzogen werden sollen; b) Auftragen eines ersten Überzugssirups auf die Kerne; c) Auftragen eines Pulvermaterials über den ersten Überzugssirup; d) Wiederholen der Schritte b) und c), um eine erste Überzugsschicht auf den Kernen aufzubauen; e) wobei der erste Überzugssirup eine Suspension ist, die aus Folgendem hergestellt ist: i) einer Lösung aus hydrierter Isomaltulose, die durch Enthalten einer größeren Menge Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol (GPS) als Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol (GPM) angereichert ist, und ii) einem Pulver, das eine feste Suspension in dem Sirup bildet, wobei das Pulver hydrierte Isomaltulose umfasst, die mit weniger GPS als mit GPM angereichert ist.
Bei einem dritten Gesichtspunkt besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Beschichtung von Lebensmittelprodukten, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellung von Kernen aus essbarem Material, die überzogen werden sollen; b) Auftragen eines ersten Überzugssirups, um die Kerne zu bedecken, wobei der Sirup zwischen etwa 0,5% und etwa 10% eines Bindemittels und eine Suspension aus i) einer wässrigen Lösung aus hydrierter Isomaltulose, die sowohl GPS als auch GPM bei einem Verhältnis von GPS zu GPM zwischen etwa 99:1 und etwa 60:40 aufweist, und ii) ein Pulver aus hydrierter Isomaltulose, das in der Lösung suspendiert ist, wobei das Pulver sowohl GPS als auch GPM aufweist, wobei die Menge an GPS die Menge an GPM nicht überschreitet, umfasst; c) Auftragen eines zweiten pulverigen Materials über dem ersten Überzugssirup, wobei das zweite pulverige Material hydrierte Isomaltulose umfasst; d) Wiederholen der Schritte b) und c), um eine erste Überzugsschicht auf den Kernen aufzubauen; und e) Auftragen des ersten Überzugssirups über die erste Überzugsschicht, ohne das pulverige Material zwischen den Auftragungen des Überzugssirups aufzutragen, und Trocknen des Überzugssirups zur Bildung einer zweiten Überzugsschicht auf den Kernen.
Wie unten vollständiger erläutert, hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass die Verwendung eines Suspensionssirups, der aus einer Lösung aus hydrierter Isomaltulose hergestellt ist, die in GPS angereichert ist, und eines Pulvers einer hydrierten Isomaltulose, die nicht angereichert ist, einen besseren Überzug erzeugt als Überzüge, die mit Suspensionen hergestellt sind, bei denen entweder sowohl die Lösung als auch das Pulver angereichert sind oder sowohl die Lösung als auch das Pulver nicht angereichert sind.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Alle prozentualen Anteile hierin sind Gewichtsprozent, wenn nicht anders spezifiziert. Der Begriff "Kaugummi" umfasst ebenfalls Blasenkaugummi und dergleichen.
Im Handel ist hydrierte Isomaltulose, ebenfalls Palatinit und Isomalt genannt, von der Palatinit Süßungsmittel GmbH, einer Abteilung der Südzucker Aktiengesellschaft in Deutschland erhältlich. Hydrierte Isomaltulose ist eine razemische Mischung aus Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol (GPS) und Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol (GPM), die als ISOMALT ST vertrieben wird. Diese hydrierte Isomaltulose weist eine im Wesentlichen identische Menge an GPS und GPM auf. Die PCT-Patentveröffentlichung Nr. WO 97/08958 offenbart Materialien, die durch Anreichern von Mischungen aus GPS und GPM in Bezug auf das eine oder das andere der Isomere hergestellt sind. Wie hierin und in den Ansprüchen verwendet, bedeutet der Begriff "angereichert", dass sich das Verhältnis von GPS zu GPM in der hydrierten Isomaltulose von dem einer razemischen Mischung aus GPS und GPM unterscheidet, die sich in einer typischen hydrierten Isomaltulose findet. Die Palatinit Süßungsmittel GmbH stellt gegenwärtig eine angereicherte hydrierte GPS-Isomaltulose (eine Mischung aus GPS/GPM im Verhältnis von 80:20) her, die ISOMALT GS heißt. Da GPS wasserlöslicher ist, ist gemäß dem Stand der Technik die Lösungskinetik für den Überzug verbessert, begleitet von einer verbesserten Haltbarkeit des Überzugs.
Bei der vorliegenden Erfindung werden Kaugummikugeln oder -kügelchen als herkömmliches Kaugummi hergestellt, jedoch zu Kugeln, die kissenförmig sind, oder zu Kügelchen geformt. Die Kugeln/Kügelchen können daraufhin beschichtet oder einer Pfannenbehandlung unterzogen werden, um beschichte Kaugummikugeln herzustellen. Das Gewicht des Überzugs kann von 20% bis 50% des Gewichts des fertigen Kaugummiprodukts betragen.
Bei herkömmlichen Pfannenbehandlungsverfahren wird generell mit Sucrose beschichtet, jedoch haben jüngste Fortschritte bei der Pfannenbehandlung die Verwendung anderer Kohlehydratmaterialien anstelle von Sucrose ermöglicht. Einige dieser Bestandteile umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Dextrose, Maltose, Xylitol, hydrierte Isomaltulose und andere neue Polyole oder eine Kombination daraus. Diese Materialien können mit Pfannenbehandlungsmodifikatoren gemischt werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Gummi arabicum, Maltodextrine, Maissirup, Gelatine, zelluloseartige Materialien wie Carboxymethylzellulose oder Hydroxymethylzellulose, Stärke und modifizierte Stärken, pflanzliche Gummis wie Alginate, Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl und Tragantgummi, unlösliche Carbonate wie Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat und Talg. Antiklebemittel können ebenfalls als Pfannenbehandlungsmodifizierer hinzugegeben werden, wodurch die Verwendung einer Vielzahl von Kohlehydraten und Zuckeralkoholen bei der Entwicklung neuer pfannenbehandelter oder beschichteter Kaugummiprodukte ermöglicht wird.
Kaugummiprodukte der vorliegenden Erfindung können mit einer Vielzahl von Kaugummikugelzusammensetzungen hergestellt werden. Im Allgemeinen enthält eine Kaugummizusammensetzung einen kaubaren Gummibasisanteil, der im Wesentlichen wasserfrei und wasserunlöslich ist, einen wasserlöslichen Volumenanteil und Geschmacksstoffe, die typischerweise wasserunlöslich sind. Der wasserlösliche Anteil verbraucht sich zusammen mit einem Anteil des Geschmacks über einen Zeitraum während des Kauens. Der Gummibasisanteil wird während des gesamten Kauens im Mund behalten.
Die unlösliche Gummibasis umfasst Elastomere, Elastomerlösungsmittel, Weichmacher, Wachse, Emulgatoren und anorganische Füllmittel. Kunststoffpolymere, wie beispielsweise Polyvinylacetat, die sich ein bisschen wie Weichmacher verhalten, sind ebenfalls häufig enthalten. Andere Kunststoffpolymere, die verwendet werden können, umfassen Polyvinyllaurat, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon.
Elastomere können Polyisobutylen, Butylgummi, (Isobutylenisoprencopolymer) und Styrolbutadiengummi sowie natürliche Latexe, wie beispielsweise Chicle, umfassen. Elastomerlösungsmittel sind häufig Harze, wie beispielsweise Terpenharze. Weichmacher, die manchmal Enthärtungsmittel genannt werden, sind typischerweise Fette und Öle, einschließlich Talg, hydrierter und teilweise hydrierter pflanzlicher Öle und Kakaobutter. Gewöhnlich verwendete Wachse umfassen Paraffin, mikrokristalline und natürliche Wachse, wie beispielsweise Bienenwachs, und Carnauba. Mikrokristalline Wachse, insbesondere solche mit einem hohen Grad an Kristallinität, können als Körperbildungsmittel oder strukturelle Modifizierer angesehen werden.
Die Gummibasis umfasst typischerweise ebenfalls einen Füllmittelbestandteil. Der Füllmittelbestandteil kann Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Talg, Dicalciumphosphat oder dergleichen sein. Das Füllmittel kann von 5% bis 60% der Gummibasis ausmachen. Alternativ kann das Füllmittel von 5% bis 50% der Gummibasis ausmachen.
Emulgatoren, die manchmal ebenfalls weichmachende Eigenschaften aufweisen, umfassen Glycerolmonostearat, Lecithin und Glyceroltriacetat. Des Weiteren können Gummibasen ebenfalls optionale Bestandteile, wie beispielsweise Antioxidationsmittel, Farbstoffe und Geschmacksstoffe, enthalten.
Die unlösliche Gummibasis kann von 5% bis 95% des Gummis ausmachen. Typischerweise kann die unlösliche Gummibasis von 10% bis 50% des Gummis oder von 20% bis 40% des Gummis ausmachen. Die vorliegende Erfindung zieht die Verwendung jeder kommerziell akzeptablen Gummibasis in Betracht. Der wasserlösliche Anteil des Kaugummis kann des Weiteren Weichmacher, Süßstoffe, Geschmacksstoffe und Kombinationen daraus umfassen. Die Süßstoffe übernehmen häufig die Rolle von Volumenmitteln im Gummi. Die Volumenmittel umfassen typischerweise von 5% bis 95% der Gummizusammensetzung.
Enthärtungsmittel werden zu dem Kaugummi hinzugefügt, um die Kaubarkeit und das Gefühl des Gummis im Mund zu optimieren. Enthärtungsmittel, die in der Technik ebenfalls als Weichmacher oder Weichmachermittel bekannt sind, machen im Allgemeinen von 0,5% bis 15% des Kaugummis aus. Von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogene Enthärtungsmittel umfassen Glycerin, Lecithin und Kombinationen davon. Des Weiteren können wässrige Süßstofflösungen, wie beispielsweise solche, die Sorbitol, hydriertes Stärkehydrolysat, Maissirup und Kombinationen davon enthalten, als Enthärtungsmittel und Bindemittel im Gummi verwendet werden.
Wie oben erwähnt, wird der Überzug der vorliegenden Erfindung am häufigsten in zuckerfreien Gummiformulierungen verwendet. Jedoch kann bei zuckerhaltigen Gummiformulierungen ebenfalls ein harter Überzug der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zuckersüßstoffe umfassen im Allgemeinen saccharidhaltige Bestandteile, die herkömmlicherweise in der Kaugummitechnik bekannt sind und Sucrose, Dextrose, Maltose, Dextrin, getrockneten Invertzucker, Fruktose, Levulose, Galactose, Maissirupfeststoffe und dergleichen, allein oder in einer beliebigen Kombination umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Im Allgemeinen umfassen zuckerfreie Süßstoffe Bestandteile mit süßenden Eigenschaften, die jedoch frei von den herkömmlich bekannten Zuckern sind und Zuckeralkohole, wie beispielsweise Sorbitol, Mannitol, Xylitol, hydriertes Stärkehydrolysat, Maltitol, hydrierte Isomaltulose und dergleichen, allein oder in einer beliebigen Kombination umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
Abhängig von dem spezifischen Süßefreigabeprofil und der benötigten Haltbarkeit können beschichtete oder unbeschichtete Süßstoffe mit großer Intensität in der Kaugummizusammensetzung verwendet werden. Süßstoffe mit großer Intensität, wie beispielsweise Aspartam, können in Niveaus von 0,01 % bis 3,0% verwendet werden. Verkapseltes Aspartam ist ein Süßstoff mit großer Intensität mit im Vergleich zu freiem Aspartam verbesserten Stabilitäts- und Freigabeeigenschaften. Freies Aspartam kann ebenfalls hinzugefügt werden, und es kann eine Kombination aus freiem und verkapseltem Aspartam verwendet werden.
Von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogene Geschmacksstoffe umfassen alle flüssigen Geschmacksstoffe, die eine für Nahrungsmittel akzeptable Qualität aufweisen. Der Geschmacksstoff kann essenzielle Öle, synthetische Geschmacksstoffe oder Mischungen daraus aufweisen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Öle, die aus Pflanzen und Früchten gewonnen werden, wie beispielsweise Zitrusöle, Fruchtessenzen, Pfefferminzöl, grünes Minzöl, Nelkenöl, Moosbeeröl, Anis und dergleichen. Künstliche Geschmackskomponenten werden ebenfalls von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Durchschnittsfachleuten ist ersichtlich, dass natürliche und künstliche Geschmacksstoffe in jeder geschmacklich akzeptablen Mischung kombiniert werden können. Alle derartigen Geschmacksstoffe und Mischungen werden von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen.
Geschmacksstoffe können in dem Kaugummi in einer Menge im Bereich von 0,1% bis 10% vorhanden sein und bilden typischerweise 0,5% bis 3,0% des Gummis.
Optionale Bestandteile, wie beispielsweise Farbstoffe, Emulgatoren und pharmazeutische Mittel, können ebenfalls als getrennte Komponenten der Kaugummizusammensetzung hinzugefügt oder als Teil der Gummibasis hinzugegeben werden.
Es können wässrige Sirups, wie beispielsweise Maissirup und hydrierter Maissirup, verwendet werden, insbesondere wenn ihr Feuchtigkeitsgehalt verringert wird. Dies kann typischerweise durch gemeinsames Verdampfen des wässrigen Sirups und eines Weichmachers, wie beispielsweise Glycerin oder Propylenglycol, bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 10% erfolgen. Typische Zusammensetzungen umfassen hydrierte Stärkehydrolysatfeststoffe und Glycerin. Derartige Sirups und ihre Herstellungsverfahren werden ausführlich im U.S.-Patent Nr. 4,671,967 erörtert.
Ein Verfahren zur Herstellung von Kaugummi gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, die verschiedenen Kaugummibestandteile nacheinander in einen im Handel erhältlichen, in der Technik bekannten Mischer zu geben. Nachdem die Bestandteile gründlich gemischt worden sind, wird die Gummibasis aus dem Mischer entnommen und in die gewünschte Form geformt, beispielsweise durch Rollen zu dünnen Schichten und Schneiden in Stäbchen, Extrudieren zu Stücken oder Formen zu Kugeln.
Im Allgemeinen werden die Bestandteile gemischt, indem zuerst die Gummibasis geschmolzen und in den laufenden Mischer gegeben wird. Die Basis kann ebenfalls im Mischer selbst geschmolzen werden. Farbstoffe oder Emulgatoren können ebenfalls zu diesem Zeitpunkt hinzugegeben werden. Ein Enthärtungsmittel, wie beispielsweise Glycerin, kann zusammen mit Sirup und einem Anteil des Volumenmittels zu diesem Zeitpunkt hinzugefügt werden. Weitere Anteile der Volumenmittel können in den Mischer hinzugegeben werden. Geschmacksstoff wird typischerweise mit dem letzten Anteil des Volumenmittels hinzugefügt. Andere optionale Bestandteile werden in typischer, Durchschnittsfachleuten bekannter Weise zu der Charge hinzugefügt.
Der Überzug kann Bestandteile, wie beispielsweise Geschmacksstoffe, künstliche Süßstoffe und Dispersionsmittel, Farbstoffe, Filmbildungsmittel und Bindemittel enthalten. Geschmacksstoffe, die von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, umfassen die allgemein in der Technik bekannten, wie beispielsweise essenzielle Öle, synthetische Geschmacksstoffe oder Mischungen daraus, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Öle, die aus Pflanzen und Früchten gewonnen werden, wie beispielsweise Zitrusöle, Fruchtessenzen, Pfefferminzöl, grünes Minzöl, andere Minzöle, Nelkenöl, Moosbeeröl, Anis und dergleichen. Die Geschmacksstoffe können in einer solchen Menge zum Überzugssirup hinzugegeben werden, dass der Überzug 0,2% bis 1,2% Geschmacksstoffe umfasst und typischerweise 0,7% bis 1,0% Geschmacksstoffe aufweist.
Künstliche Süßstoffe, insbesondere Süßstoffe mit großer Intensität, die für die Verwendung in dem Überzug in Betracht gezogen werden, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf synthetische Substanzen, Saccharin, Thaumatin, Alitam, Saccharinsalze, Aspartam, Sucralose und Acesulfam-K. Der künstliche Süßstoff kann zu dem Überzugssirup in einer derartigen Menge hinzugegeben werden, dass der Überzug 0,05% bis 1,0% und typischerweise 0,10% bis 0,5% künstliche Süßstoffe enthält.
Dispersionsmittel werden häufig zum Zweck des Weißmachens und der Verringerung der Klebrigkeit zu Sirupüberzügen hinzugefügt. Von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogene Dispersionsmittel, die in dem Überzugssirup zu verwenden sind, umfassen Titandioxid, Talg oder jede andere Antihaft-Verbindung. Das Dispersionsmittel kann zu dem Überzugssirup in solchen Mengen hinzugefügt werden, dass der Überzug 0,1 % bis 1,0%, typischerweise 0,3% bis 0,6% des Mittels umfasst.
Farbstoffe können in der Färbe- oder Lakeform direkt zu dem Sirup hinzugefügt werden. Von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogene Farbstoffe umfassen Farbstoffe von Lebensmittelqualität. Filmbildungsmittel, die zu dem Sirup hinzugefügt werden können, umfassen Methylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Ethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Carboxymethylzellulose und dergleichen und Kombinationen daraus. Bindemittel können entweder als anfänglicher Überzug auf die Mitte des Kaugummis hinzugegeben werden oder direkt zu dem Sirup hinzugefügt werden. Von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogenen Bindemittel umfassen Gummi arabicum, Talha-Gummi, Gelatine, pflanzliche Gummis und dergleichen. Wenn Bindemittel zu dem Überzugssirup hinzugegeben werden, werden sie typischerweise in einem Niveau zwischen 0,5 und 10% hinzugefügt.
Vorzugsweise wird das Beschichtungsverfahren in einer sich drehenden Pfanne ausgeführt. Zu beschichtende Gummi- Mittelpastillen werden in der sich drehenden Pfanne angeordnet, um eine sich bewegende Masse zu bilden. Das Material oder der Sirup, der schließlich den Sirup bilden wird, wird auf die Gummimittelpastillen aufgetragen oder darüber verteilt. Vor, während und nach dem Auftragen des Sirups auf die Gummimittelstücke können Geschmacksstoffe hinzugefügt werden. Sobald der Überzug getrocknet ist, so dass er eine harte Oberfläche bildet, können zusätzliche Zugaben von Sirup vorgenommen werden, um eine Vielzahl von Überzügen oder mehrere Schichten eines harten Überzugs zu erzeugen.
Bei dem Hartbeschichtungspfannenbehandlungsverfahren wird Sirup zu den Gummimittelpastillen bei einem Temperaturbereich von 38° C (100° F) bis 93° C (200° F) hinzugefügt. Alternativ kann die Siruptemperatur 49° C (120° F) bis 77° C (170° F) betragen. Die Siruptemperatur kann während des Verfahrens auf einer Temperatur gehalten werden, bei der das Kristallisieren des Polyols im Sirup verhindert wird. Für Suspensionssirups aus hydrierter Isomaltulose wird die Siruptemperatur im Allgemeinen auf von 54,4 bis 57,8° C (130-136° F) gehalten. Der Sirup kann in jeder Fachleuten bekannten Weise mit den Gummimittelpastillen gemischt werden, darauf gesprüht werden, darüber gegossen werden oder zu diesen hinzugefügt werden.
Jeder Bestandteil des Überzugs auf den Gummimittelpastillen kann in einer einzelnen harten Schicht oder in einer Vielzahl von harten Schichten aufgetragen werden. Im Allgemeinen wird eine Vielzahl von Schichten durch Auftragen von einzelnen Überzügen erhalten, wobei den Schichten ermöglicht wird, zu trocknen, und das Verfahren daraufhin wiederholt wird. Die Menge an Feststoffen, die durch jeden Beschichtungsschritt hinzugefügt wird, hängt hauptsächlich von der Konzentration des Überzugssirups ab. Es kann jede beliebige Anzahl von Überzügen auf die Gummimittelpastille aufgetragen werden. Typischerweise werden von 30 bis 60 Überzüge aufgetragen. In jedem Fall wird eine ausreichenden Anzahl von Überzügen aufgetragen, um ein hartbeschichtetes Kaugummi oder ein anderes essbares Produkt zu erhalten, das typischerweise von 10% bis 65% Überzug enthält. Bei Kaugummi kann das Endprodukt von 20% bis 50% Hartüberzug enthalten.
Fachleuten ist ersichtlich, dass eine Vielzahl von im Voraus abgemessenen aliquoten Anteilen von Überzugssirup auf die Gummimittelpastillen aufgetragen werden kann, um eine Vielzahl von hartbeschichteten Schichten zu erhalten. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass das Volumen von auf die Gummimittelpastillen aufgetragenen aliquoten Anteilen von Sirup während des Beschichtungsverfahrens variieren kann.
Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass ein Geschmacksstoff zu dem Sirup hinzugefügt werden oder auf die Gummimittelpastillen aufgetragen werden kann, während der Sirupüberzug trocknet oder nachdem der Überzug getrocknet ist. Des Weiteren kann der Geschmacksstoff an einer beliebigen Stelle in der Folge von Beschichtungen aufgetragen werden, beispielsweise nach dem dritten, zwölften, achtzehnten Überzug usw.
Sobald ein Überzug aus Sirup auf die Gummimittelpastillen aufgetragen ist, zieht die vorliegende Erfindung das Trocknen des nassen Sirups in einem inerten Medium in Betracht. Ein bevorzugtes Medium zum Trocknen umfasst Luft. Typischerweise berührt Trocknungsumluft den nassen Sirupüberzug in einem Temperaturbereich von 24° C (75° F) bis 46° C (115° F). Gewöhnlich kann Trocknungsluft im Temperaturbereich von 27° C (80° F) bis 38° C (100° F) verwendet werden. Typischerweise besitzt die Trocknungsluft eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 5-25%.
Die Trocknungsluft kann in jeder in der Technik bekannten Weise über die sirupbeschichteten Gummimittelstücke geleitet und diesen beigemischt werden. Die Trocknungsluft kann bei großvolumigen Operationen mit einer Geschwindigkeit von etwa 79287 Liter (2800 Kubikfuß) pro Minute über und um das sirupbeschichtete Gummimittelstück geblasen werden. Wenn geringere Materialmengen verarbeitet werden oder wenn eine kleinere Anlage verwendet wird, würden geringere Strömungsgeschwindigkeiten verwendet werden. Wenn ein Geschmacksstoff aufgetragen wird, nachdem ein Sirupüberzug getrocknet ist, zieht die vorliegende Erfindung das Trocknen des Geschmacksstoffs mit oder ohne Verwendung eines Trocknungsmediums in Betracht.
Die vorliegende Erfindung kann einen Trockenbefüllungsschritt zusammen mit der Verwendung des Suspensionssirups in dem Beschichtungsverfahren verwenden. Trockenbefüllung wird dazu verwendet, die Klebrigkeit der Sirupauftragungen zu verringern. Im Allgemeinen werden mindestens fünf abwechselnde Schritte des Auftragens eines ersten Überzugssirups und daraufhin eines Pulvermaterials verwendet, und es können 10 abwechselnde Schritte verwendet werden. Ein wichtiger Teil dieser ersten Phase des Beschichtungsverfahrens besteht darin, dass der erste Überzugssirup die Mitten vollständig bedeckt und daraufhin Pulvermaterial in ausreichender Menge aufgetragen wird, um einen glatten Überzug herzustellen.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Sirupsuspension der Erfindung in dem Beschichtungsverfahren ohne den Bedarf für eine Trockenbefüllung verwendet werden. Wie zuvor erwähnt, wird eine Trockenbefüllung im Allgemeinen verwendet, um das Trocknen der Flüssigauftragung zu unterstützen und das Aneinanderkleben der Kugeln oder das Anhaften der Kugeln an der Seite der Überzugspfanne während des Beschichtungsvorgangs zu verringern. Andere Verfahren zur Verringerung von Klebrigkeit während des Beschichtens bestehen darin, die Menge an Flüssigüberzug, die pro Auftragung aufgetragen wird, bedeutend zu verringern und mehr Trocknungsluft und längere Trocknungszeiten zu verwenden. Ebenfalls kann ein Endverarbeitungssirup in den letzten Phasen der Beschichtung verwendet werden, wenn ein glatteres Produkt gewünscht wird. Natürlich verlängert dieses Gesamtbeschichtungsverfahren die Länge der Beschichtungszeit wesentlich und verringert die Gesamtproduktivität. Jedoch sollte die Sirupsuspension der Erfindung immer noch die verbesserten Produkteigenschaften ergeben.
Der Suspensionssirup wird verwendet, um die Zugabe einer großen Menge Feststoffe bei jedem Beschichtungsschritt zu ermöglichen. Bei Beschichtungsvorgängen des Stands der Technik sind Suspensionssirups dazu verwendet worden, Überzüge aus hydrierter Isomaltulose aufzutragen. Diese Suspensionsüberzüge weisen im Allgemeinen einen Feststoffgehalt von etwa 65% bis 72% auf. Eine Suspensionssirupzusammensetzung, die sich im Stand der Technik findet, ist im Silesia Confiserie Handbuch Nr. 4, überarbeitete Ausgabe, wie folgt dargestellt:
Tabelle I
Ein anderer typischer Überzugssuspensionssirup ist in der folgenden Tabelle II gezeigt:
Tabelle II
sDieser Sirup enthält einen berechneten Flüssigkeitsgehalt von 27,4% oder etwa 73% Feststoffe. Wenn dieser Sirup auf Gummi aufgetragen wird, dauert es etwa 4 bis 5 Stunden für das Auftragen von Sirup, Trockenbefüllung und Trocknen, um eine Zunahme an Stückgewicht aufgrund von Beschichten von etwa 33% zu erhalten.
Während der Entwicklung der vorliegenden Erfindung wurde eine Reihe von unterschiedlichen Überzugssirups und Suspensionen untersucht, einschließlich die Verwendung von angereicherten und nicht angereicherten Materialien aus hydrierter Isomaltulose. Es stellte sich heraus, dass ein verbesserter Überzug erzeugt werden konnte, wenn ein Suspensionssirup unter Verwendung einer Kombination aus unterschiedlichen Materialien aus hydrierter Isomaltulose verwendet wurde. Insbesondere stellte sich heraus, dass ein Suspensionssirup, der mit 1) einer Lösung von hydrierter Isomaltulose, die so angereichert war, dass sie eine größere Menge an GPS als GPM enthielt, und 2) einem Pulver, das eine feste Suspension in dem Sirup bildete, wobei das Pulver hydrierte Isomaltulose umfasste, die mit weniger GPS als mit GPM angereichert war, hergestellt wurde, gute Ergebnisse ergab. Das Verhältnis von GPS zu GPM der angereicherten hydrierten Isomaltulose, das in der Lösung verwendet wurde, die Teil des Überzugssirups der vorliegenden Erfindung ist, liegt im Allgemeinen zwischen etwa 99:1 und etwa 60:40 und kann etwa 80:20 betragen. Es wird angenommen, dass ein Sirup mit 100% GPS in Lösung und ein Pulver in Suspension, wobei das Pulver sowohl GPS als auch GPM enthält, ebenfalls einen geeigneten Überzug erzeugen würde. Es wird ebenfalls angenommen, dass eine hydrierte Isomaltulose, die in GPM angereichert ist, für das Pulver verwendet werden kann, das die Suspension in einem Suspensionssirup bildet. Eine Ausführungsform der Erfindung verwendet eine Kombination aus ISOMALT GS-Lösung gemischt mit ISOMALT ST-Pulver, um eine Suspension zu bilden, und verwendet diese Suspension während des Beschichtungsverfahrens. Zusätzlich stellte sich Trockenbefüllung mit ISOMALT ST als wirksam heraus. Es wurde festgestellt, dass diese Überzugsformulierung und dieses Verfahren, verglichen mit der Verwendung von ISOMALT GS allein in dem Überzug oder der Verwendung von ISOMALT ST allein in dem Überzug eine verbesserte Knusprigkeit der Kugeln ergeben. Es wurde festgestellt, dass eine Mischung aus ISOMALT GS und ISOMALT ST schneller trocknet als ein Überzug ausschließlich aus ISOMALT GS. Die Mischung ergibt ebenfalls eine schnellere Entwicklung von Knusprigkeit als der Überzug ausschließlich aus ISOMALT GS. Dies kann daran liegen, dass der GPS-Anteil löslicher ist als GPM. Ein Überzug ausschließlich aus ISOMALT GS weist eine schlechte Knusprigkeit und eine geringe Haltbarkeit auf.
Es folgen Zusammensetzungen für die beiden Sirups, die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden:
Tabelle III
Bei dem Suspensionssirup kann ein Gesamtfeststoftgehalt von 68% bis 78% vennrendet werden. Vorzugsweise werden von 70% bis 76% Feststoffe vennrendet, und es können ebenfalls von 72% bis 75% Feststoffe verwendet werden. Für den Endverarbeitungssirup kann ein Gesamtfeststoftgehalt von 66% bis 72% verwendet werden. Vorzugsweise werden von 67% bis 71 % Feststoffe verwendet, und es können ebenfalls etwa 69% Feststoffe verwendet werden. Der Endverarbeitungssirup kann von 55% bis 70% hydrierte Isomaltulose enthalten. Der Suspensionssirup kann von 60% bis 75% hydrierte Isomaltulose enthalten. Der Suspensionssirup kann während des gesamten Beschichtungsverfahrens vennrendet werden. Optional kann der Endverarbeitungssirup zur Endverarbeitung des Beschichtungsverfahrens verwendet werden, um ein glatteres Produkt zu erhalten.
Ein Endverarbeitungssirup kann als Lösung hergestellt werden, indem ISOMALT GS-Pulver bei etwa 90° C in Wasser gelöst wird, die anderen Bestandteile hinzugegeben werden und der Sirup wieder erwärmt und auf 70° C gehalten wird, bis er für das Beschichten verwendet wird. Ein Suspensionssirup kann hergestellt werden, indem ISOMALT GS-Pulver in Wasser gelöst wird, das auf 90° C erwärmt ist, um eine Lösung herzustellen. Die Lösung wird daraufhin unter Zugabe der Talha-Gummilösung und anderer Bestandteile auf etwa 55° C (131 ° F) abgekühlt. Pulveriges ISOMALT ST wird hinzugegeben, um eine Suspension zu bilden. Die Mischung wird dann zum Beschichten auf 55° C gehalten. Die pulverige hydrierte Isomaltulose kann eine derartige Partikelgröße aufweisen, dass 90% des Materials kleiner als 100 Mikrometer sind. Ein Suspensionssirup von etwa 72% Feststoffen kann während des Beschichtungsverfahrens ohne die Verwendung eines Endverarbeitungssirups verwendet werden.
BEISPIELE
Die Erfindung wird nun durch Beispiele veranschaulicht, wodurch der Erfindung jedoch keine Beschränkungen auferlegt werden sollen.
Die folgenden Gummiformeln wurden zu Kugeln für die Beschichtung gebildet:
Alle Überzugsbeispiele wurden auf einem Driam Driacoater Model DRC1200 unter Verwendung einer Mittelbefüllung von 60 kg hergestellt. Die Kugeln sind mit etwa 40 bis 50 Sirupsprayauftragungen und Trocknen zwischen jeder Auftragung beschichtet. Die Lufttrocknungsbedingungen lagen bei etwa 30° C und etwa 25% relative Luftfeuchtigkeit. Die Trockenbefüllung erfolgte innerhalb der ersten 10-22 Auftragungen, und Geschmacksstoff wurde in mehreren der nächsten 20-30 Auftragungen hinzugefügt. Der Überzug wurde auf Kugeln aufgetragen, die etwa 1,04 Gramm pro Stück wogen, bis ein Stückgewicht von 1,52 Gramm pro Stück erzielt war, welches ein Überzug von 31,5% ist. Die Kugeln wurden daraufhin mit Carnauba-Wachs poliert.
Vergleichsbeispiel A
Es wurde dem Standardverfahren für die Gummibeschichtung zur Herstellung des Sirups mit standardmäßiger hydrierter Isomaltulose (ISOMALT ST) gefolgt, wie zuvor beschrieben. Die Formulierung des hydrierten Isomaltulosesirups für Beispiel A ist in Tabelle II beschrieben. Talha-Gummi wurde in Wasser vorgemischt, um eine 40%-ige Lösung zu ergeben, und wurde in die hydrierte Isomaltuloselösung gemischt. Die hydrierte Isomaltulosesirupsuspension wurde durch Auflösen von hydrierter Isomaltulose in Wasser und Erwärmen auf 85° C hergestellt. Die Talha-Gummilösung, Titandioxid und Süßstoff mit großer Intensität wurden hinzugefügt. Dies kühlte den Sirup auf 55° C ab. Das hydrierte Isomaltulosepulver und Farbstoff wurden hinzugefügt, um eine hydrierte Isomaltulosesirupsuspension zu ergeben. Der Sirup wurden daraufhin verwendet, um die Gummimittelstücke von Zusammensetzung A unter Verwendung des oben genannten Verfahrens zu beschichten, um das Stückgewicht von einem Mittelstück von 1,04 Gramm auf ein Endgewicht von 1,52 Gramm pro Stück zu erhöhen. Es wurden etwa 36 Auftragungen von hydriertem Isomaltulosesuspensionssirup bei weiteren fünf Auftragungen eines dünnen hydrierten Isomaltulose-Endverarbeitungssirups aufgetragen. Als Trockenbefüllung wurden 0,23 kg pulverige hydrierte Isomaltulose bei jeder der ersten 15 Sirupauftragungen hinzugefügt, und es wurden 0,1 kg Geschmacksstoff nach jeder von weiteren sechs Auftragungen von Suspensionssirup hinzugegeben.
Vergleichsbeispiel B
Es wurde dem Standardverfahren für die Gummibeschichtung zur Herstellung des Sirups gemäß der in Tabelle III dargestellten Zusammensetzung gefolgt, wobei jedoch ISOMALT GS für beide Pulver verwendet wurde. In diesem Beispiel wurde kein ISOMALT ST verwendet. Die Gummizusammensetzung B wurde für den Überzug zu Kugeln geformt. Talha-Gummi wurde in heißem Wasser vorgemischt, um eine 40%-ige Lösung zu ergeben, die in beiden Sirups verwendet wurde. Sowohl der Suspensions- als auch der Endverarbeitungssirup wurden durch Auflösen von ISOMALT GS in Wasser und Erwärmen auf 85° C hergestellt. Die Talha-Gummilösung, das Titandioxid und der Süßstoff mit großer Intensität wurden hinzugefügt. Dies kühlte die Sirups auf etwa 55° C ab. Das ISOMALT GS-Pulver und der Farbstoff wurden hinzugegeben, um den Suspensionssirup zu bilden. Zur Fertigstellung des Endverarbeitungssirups wurde nur noch Farbstoff hinzugefügt. Der Suspensionssirup wurde in den ersten 36 Sirupauftragungen verwendet, und es wurden 0,23 kg pulveriges ISOMALT GS-Pulver nach jeder der ersten 13 Auftragungen hinzugefügt. 0,1 kg Geschmacksstoff wurden nach jeder von weiteren sechs Auftragungen des Suspensionssirups hinzugegeben. Der Endverarbeitungssirup wurde daraufhin für die letzten fünf Auftragungen aufgetragen, um die gewünschte Stückgröße von 1,52 Gramm zu ergeben.
Erfindungsbeispiel 1
Dieses Gummibeispiel wurde mit der oben beschriebenen Formulierung der Erfindung und dem oben beschriebenen Verfahren beschichtet. Gummizusammensetzung B wurde für das Beschichten zu Kugeln gebildet. Die Formulierung für den Suspensionssirup ist in Tabelle III gezeigt. In diesem Beispiel wurde ISOMALT GS-Pulver verwendet, um den wässrigen Sirup herzustellen, indem ISOMALT GS in Wasser gelöst und auf 85° C erwärmt wurde. Talha-Gummi wurde in heißem Wasser vorgemischt, um eine 40%-ige Lösung zu ergeben, und in den Sirup gemischt. Titandioxid und Süßstoff mit großer Intensität wurden zusammen mit der Talha-Gummilösung hinzugegeben. Dies kühlte den Sirup auf etwa 55° C ab. Das ISOMALT ST-Pulver und Farbstoff wurden hinzugefügt, um den Suspensionssirup zu bilden. Der Suspensionssirup wurde in sämtlichen von 42 Sirupauftragungen vennrendet, wobei 0,23 kg pulveriges ISOMALT ST nach jeder der ersten 22 Auftragungen hinzugefügt wurden. 0,1 kg Geschmacksstoff wurde nach jeder von weiteren sechs Auftragungen des Suspensionssirups hinzugefügt. Der Suspensionssirup wurde selbst in den Endverarbeitungsauftragungen aufgetragen, um die gewünschte Stückgröße von 1,52 Gramm zu erhalten.
Als die Beispiele drei Wochen alt waren, wurde ein formeller Geschmackstest an sechs Personen durchgeführt, um geschmackliche Unterschiede zu beschreiben. Alle Beispiele wiesen dasselbe Geschmacksprofil auf. Der Hauptunterschied bestand in anfänglicher Knusprigkeit der Kugeln. Knusprigkeit wird als Bröckligkeit und Brechbarkeit des Überzugs von Kugelkaugummi beschrieben. Ein mäßiges bis hohes Niveau an Knusprigkeit, das normalerweise durch zuckerüberzogenes Gummi erreicht wird, ist am wünschenswertesten. Vergleichsbeispiel A wies eine sehr geringe wahrgenommene Kugelknusprigkeit auf. Vergleichsbeispiel B wies eine geringe bis mäßige Knusprigkeit auf, und Erfindungsbeispiel 1 wies eine mäßige Knusprigkeit auf, d.h. das höchste Niveau aller drei getesteten Proben. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Formulierung und das Verfahren der Erfindung verbesserte Kaueigenschaften für beschichtete Produkte ergeben.
Fachleuten ist ein großer Bereich von Veränderungen und Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich. Während die Erfindung in Bezug auf hartbeschichtetes Kaugummi beschrieben ist, ist zum Beispiel ersichtlich, dass das Beschichtungsverfahren auf das Beschichten anderer Lebensmittelprodukte, wie beispielsweise Süßwaren, anwendbar ist, bei denen ein Überzug aus hydrierter Isomaltulose von Nutzen wäre.
Es ist ersichtlich, dass die Hinzufügung einiger anderer Inhaltsstoffe, Verfahrensschritte, Materialien oder Bestandteile, die nicht spezifisch enthalten sind, eine nachteilige Wirkung auf die vorliegende Erfindung ausüben. Die beste Art der Erfindung schließt daher andere Inhaltsstoffe, Verfahrensschritte, Materialien oder Bestandteile als die oben für den Einschluss oder die Verwendung in der Erfindung aufgeführten aus.
Es ist ersichtlich, dass die Zusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung in Form einer Vielzahl von Ausführungsformen integriert werden können, von denen nur einige wenige zuvor veranschaulicht und beschrieben worden sind.

Claims

Verfahren zum Beschichten von Lebensmittelprodukten, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen von Kernen aus essbarem Material, die überzogen werden sollen; b) Auftragen eines Überzugssirups auf die Kerne, der eine Suspension aus Folgendem umfasst: einer wässrigen Lösung aus hydrierter Isomaltulose, die mit mehr Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol als mit Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol angereichert ist, und einem Pulver aus hydrierter Isomaltulose, die mit weniger Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol als mit Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol angereichert ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Überzugssirup des Weiteren ein Bindemittel umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bindemittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Gummi arabicum, Talha-Gummi, Gelatine, pflanzlichen Gummis und Mischungen davon besteht.
Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Überzugssirup 0,5% bis 10% des Bindemittels umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Überzugssirup bei einer Temperatur von 54° C (130° F) bis 58° C (136° F) aufgetragen wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das des Weiteren folgende Schritte umfasst: c) Verdampfen von Wasser aus dem aufgetragenen ersten Überzugssirup; und d) Wiederholen der Schritte b) und c), um eine Überzugsschicht auf den Kernen aufzubauen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das hydrierte Isomaltulosepulver mindestens teilweise in fester Form in dem Sirup suspendiert vorliegt und das Verfahren des Weiteren folgende Schritte umfasst: e) Auftragen eines zweiten Pulvermaterials über dem Überzugssirup; f) Wiederholen der Schritte des Auftragens des Überzugssirups und des Schritts e), um eine erste Überzugsschicht auf den Kernen aufzubauen.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei nach dem Aufbauen der ersten Überzugsschicht Überzugssirup aufgetragen wird, ohne ein zweites Pulvermaterial über dem Überzugssirup aufzutragen, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren den Schritt des Auftragens von weiterem Überzugssirup über der zweiten Überzugsschicht umfasst, um eine glatte Endverarbeitungsschicht zu bilden.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der weitere Überzugssirup 66% bis 72% hydrierte Isomaltulose umfasst.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der weitere Überzugssirup 67% bis 71% hydrierte Isomaltulose umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der weitere Überzugssirup getrocknet wird, um eine zweite Überzugsschicht auf den Kernen zu bilden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das zweite Pulvermaterial, das in Schritt e) über dem ersten Überzugssirup verwendet wird, hydrierte Isomaltulose umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei: der erste Überzugssirup eine Suspension aus Folgendem umfasst: 0,5% bis 10% eines Bindemittels; eine wässrige Lösung aus hydrierter Isomaltulose, wobei das Verhältnis von Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol zu Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol 99:1 bis 60:40 beträgt, und suspendiertes Pulver aus hydrierter Isomaltulose, wobei die Menge an Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol die Menge an Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol nicht überschreitet; und das zweite Pulvermaterial, das über dem ersten Überzugssirup aufgetragen wird, hydrierte Isomaltulose umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die hydrierte Isomaltulose in Pulverform in dem ersten Überzugssirup im Wesentlichen die gleiche Menge an Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol wie an Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die in Lösung in dem ersten Überzugssirup aufgelöste hydrierte Isomaltulose ein Verhältnis von Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol zu Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol von 99:1 bis 60:40 aufweist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das zweite Pulvermaterial hydrierte Isomaltulose umfasst, die angereichert ist, so dass sie mehr Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol als Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol aufweist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der erste Überzugssirup 68% bis 78% Gesamtfeststoffe umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der erste Überzugssirup 70% bis 76% Gesamtfeststoffe umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der erste Überzugssirup 72% bis 75% Gesamtfeststoffe umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Verhältnis von Alpha-D-Glucopyranosid-1,6-Sorbitol zu Alpha-D-Glucopyranosid-1,1-Mannitol in der wässrigen Lösung des ersten Überzugssirups etwa 80:20 beträgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei ein harter, knuspriger Überzug auf dem Lebensmittelprodukt gebildet wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der Überzugssirup des Weiteren einen Süßstoff mit großer Intensität umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die essbaren Kerne Kaugummi umfassen.