DE69634804T2 - Kaugummi mit talha-gummi als inhaltsstoff - Google Patents

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S. Jeffrey HOOK
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  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Kaugummizusammensetzungen. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf das Verbessern von Kaugummi durch die Verwendung von spezifischen Füllmitteln in zuckerhaltigen und zuckerfreien Kaugummiprodukten, um eine verbesserte Textur, Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften und verbesserte Lagerbeständigkeitseigenschaften zu ergeben. Die verbesserten Kaugummizusammensetzungen können auch in einer Reihe von Kaugummiprodukten wie mit einem süßen Überzug versehenen (confectionery coated) Kaugummiprodukten verwendet werden.
  • In den letzten Jahren wurden Anstrengungen unternommen, um Zucker und Zuckersirupe, die normalerweise in Kaugummi vorkommen, durch andere Kohlenhydrate und Nichtkohlenhydrate zu ersetzen. Nichtzuckerhaltiger oder zuckerfreier Kaugummi, welcher zunehmend an Beliebtheit gewinnt, verwendet Zuckeralkohole oder Polyole, um Zucker und Zuckersirupe zu ersetzen. Die beliebtesten Polyole sind Sorbitol, Mannitol und Xylitol. Es werden neue Polyole entwickelt, wobei eine neue Technologie eingesetzt wird, um diese Polyole zu ersetzen. Neue Polyole weisen verschiedene einzigartige Eigenschaften auf, welche den Geschmack, die Textur und die Lagerbeständigkeitseigenschaften des Kaugummis für die Verbraucher verbessern können.
  • Die nichtzuckerartigen Polyole weisen den Vorteil auf, dass sie nicht zu Zahnkaries der Verbraucher beitragen sowie von Diabetikern konsumiert werden können. Alle Polyole weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie gastrointestinale Störungen verursachen, wenn sie in zu großer Menge konsumiert werden. Deshalb wäre es ein großer Vorteil, wenn man ein Kohlenhydrat oder einen kohlenhydratartigen Lebensmittelbestandteil für Kaugummi verwenden könnte, welcher als Füllmittel wirken würde, aber weder zu Zahnkaries beitragen noch gastrointestinale Störungen hervorrufen würde.
  • Eines dieser Füllmittel wird als Talha-Gummi bezeichnet, ein natürlicher Gummi, der aus Pflanzenarten aus der Gattung Acacia gewonnen wird. Gummiarabikum ist ein weiterer allgemein bekannter natürlicher Gummi, der aus einer anderen Pflanzenart innerhalb der Acacia-Gattung gewonnen wird. Talha-Gummi ist zur Verwendung in Nahrungsmittelprodukten, einschließlich Kaugummi, in den USA und anderen Ländern zugelassen. Wenngleich er ein Kohlenhydrat ist, ist Talha-Gummi ein natürlicher Gummi, welcher weder zu Zahnkaries beiträgt noch gastrointestinale Störungen hervorruft. Somit könnte die Verwendung dieses Inhaltsstoffs in Kaugummi eine entschiedene Verbesserung darstellen.
  • Die Verwendung von flüssigem und pulverförmigem Gummiarabikum in Kaugummi wurde in US-Patent Nr. 3,352,689 offenbart. Es wurde auch in einem nicht-gesüßten Kaugummi in US-Patent Nr. 5,084,298 offenbart. Als ein Kaugummibindemittel wurde Gummiarabikum in US-Patent Nr. 4,271,197 mit hydrierten Stärkehydrolysaten, in PCT-Patentveröffentlichung Nr. WO95/08928 mit Erythritol und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 80-9177 mit Sorbitol, Mannitol und Steviosid offenbart. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 87-146562 offenbart die Verwendung von Gummiarabikum zum Herstellen eines reiskuchenartigen Gummis.
  • Die Verwendung von Gummiarabikum ist in verschiedenen Kaugummi- oder Süßwarenüberzugs- oder Dragieranwendungen offenbart worden. Das US-Patent Nr. 3,576,663 offenbart die Verwendung von Gummiarabikum in Kombination mit einem Sucroseüberzug. Das US-Patent Nr. 4,317,838, die südafrikanische Patentveröffentlichung Nr. 87-2848, die britische Patentveröffentlichung Nr. 2,115,672 und die europäische Patentveröffentlichung Nr. 0 625 311 offenbaren Gummiarabikum in Kombination mit verschiedenen Polyolen zum Herstellen von zuckerfreien Überzügen. Im US-Patent Nr. 5,135,761 ist das Anwenden von Gummiarabikum nach dem Aufbringen einer Emulgatorgrundbeschichtung offenbart. Zuckerfreie Überzüge, die Calciumchlorid mit Gummiarabikum enthalten, sind außerdem in den US-Patenten Nr. 4,681,766 und 4,786,511 offenbart.
  • Gummiarabikum ist in einer Vielzahl von Einkapselungsanwendungen verwendet worden. Es wird gewöhnlich zum Emulgieren und Sprühtrocknen von Aromastoffzusammensetzungen verwendet. Die europäische Patentveröffentlichung Nr. 0 545 632 offenbart eine sprühgetrocknete Aromastoffzusammensetzung und die europäische Patent veröffentlichung Nr. 0 455 598 offenbart einen mikroverkapselten Aromastoff, der mit Gummiarabikum und Glutaraldehyd überzogen ist. US-Patent Nr. 4,576,737 offenbart die Einkapselung von flüchtigen Flüssigkeiten mit Gummiarabikum. Das US-Patent Nr. 5,124,162 offenbart ein Citrusöl in Maltose und Maltodextrin, überzogen mit Gummiarabikum. Die britische Patentveröffentlichung Nr. 1,472,787 offenbart einen Aromastoff auf einem Gummiarabikumträger. Das britische Patent Nr. 1,572,536 und die PCT-Patentveröffentlichung Nr. WO95/17104 offenbaren Gummiarabikum als ein Einkapselungsmittel für Aspartam. Die französische Patentveröffentlichung Nr. 2,476,986 offenbart mit Gummiarabikum eingekapseltes Vitamin C.
  • Das US-Patent Nr. 4513756 offenbart Kautabakpellets, welche Talha-Gummi in kleinen Mengen umfassen können. Das US-Patent Nr. 3857965 offenbart die Verwendung von Gummiarabikum als Emulgator in einer Kaugummizusammensetzung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Kaugummi mit Talha-Gummi sowie der so hergestellte Kaugummi. Das Füllmittel kann zu Gummiformulierungen vom Sucrosetyp zugegeben werden, wobei eine kleine oder große Menge an Sucrose ersetzt wird. Die Formulierung kann eine Formulierung mit niedrigem oder hohem Feuchtigkeitsgehalt sein, die niedrige oder hohe Mengen von feuchtigkeitshaltigem Sirup enthält. Das Füllmittel, Talha-Gummi, kann auch in zuckerarmen oder zuckerfreien Gummiformulierungen enthalten sein, wobei Sorbitol, Mannitol, andere Polyole oder Kohlenhydrate ersetzt werden. Zuckerfreie Formulierungen können zuckerfreie Kaugummis mit niedrigem oder hohem Feuchtigkeitsgehalt einschließen.
  • Das Füllmittel, Talha-Gummi, kann mit anderen Füllmitteln zur Verwendung in Kaugummi kombiniert werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sucrose, Dextrose, Fructose, Maltose, Maltodextrin, Xylose sowie Zuckeralkohole einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Maltitol, Lactitol, Palatinit (RTM) und hydrierte Stärkehydrolysate wie Lycasin (RTM). Das Füllmittel, Talha-Gummi, kann in der Gummiformulierung kombiniert werden oder mit den anderen Füllstoff-Süßungsmitteln (bulk sweeteners) vor der Verwendung in der Gummiformulierung gemeinsam getrocknet oder vermischt werden. Das gemeinsame Trocknen kann durch verschiedene Verfahren des Sprühtrocknens, Wirbelbettbeschichtens, der Koazervation und andere Granulierungs- oder Agglomerierungsmethoden erfolgen. Das Füllmittel, Talha-Gummi, kann auch mit Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft kombiniert werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Thaumatin, Aspartam, Acesulfam K, Natriumsaccharin, Glycyrrhizin, Alitam, Cyclamat, Steviosid und Dihydrochalcone.
  • Dieses Material verleiht, wenn es als Füllmittel verwendet wird, dem Kaugummi eine verbesserte Textur, eine verbesserte Lagerbeständigkeit und eine einzigartige Aroma/Süße-Qualität. Obwohl Talha-Gummi ein Kohlenhydrat ist, ist er nicht karieserzeugend und verursacht auch keine gastrointestinalen Störungen, was ein vom Verbraucher in hohem Maße akzeptiertes Kaugummiprodukt ergibt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Akaziengummis, die manchmal auch als Gummiarabikum bezeichnet werden, werden in den Pharmakopöen als "die luftgetrockneten gummiartigen Exsudate, die von Natur aus fließen oder durch Einschnitte des Stammes und der Zweige von Acacia senegal und anderen Arten afrikanischen Ursprungs erhalten werden" definiert. Wenngleich es viele Acacia-Arten (ungefähr 700) gibt, sind nur wenige in der Lage, die für die industrielle Produktion erforderlichen Gummimengen zu liefern. Im Allgemeinen werden Akaziengummis in Senegal, Mali, Nigeria, Tschad und dem Sudan angebaut, geerntet und exportiert.
  • Die meisten Definitionen implizieren, dass die Hauptkomponente für Akaziengummi oder Gummiarabikum aus Acacia senegal stammt, welches zweifelsohne der am meisten verfügbare Gummi in den kommerziell produzierenden Ländern ist. Der nächste am meisten verfügbare Gummi stammt von Acacia seyal. Dieser Gummi stammt aus einer anderen Art aus der Gattung Acacia und wird als Talha-Gummi bezeichnet.
  • Talha-Gummi aus Acacia seyal hat im Vergleich zu Gummiarabikum aus Gum senegal eine etwas unterschiedliche Zusammensetzung. Einige Unterschiede sind nachstehend festgehalten:
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  • Außerdem gibt es Unterschiede der Zuckerkomponente in der Struktur der verschiedenen Gummis im Hinblick auf die Anteile an D-Galactose, L-Arabinose, L-Rhamnose, D-Glucuronsäure und 4-O-Methylglucuronsäure.
  • Aufgrund der Unterschiede zwischen Gummiarabikum und Talha-Gummi können diese Gummis unterschiedliche Funktionen ausüben, wenn sie in verschiedenen Produkten verwendet werden. Talha-Gummi weist weniger Stickstoff auf, was bedeutet, dass er weniger Protein aufweist als Gummiarabikum, und infolgedessen kann er nicht die gleichen emulgierenden Eigenschaften, adhäsiven Eigenschaften oder filmbildenden Eigenschaften wie Gummiarabikum aufweisen. Obwohl er ein etwas höheres Äquivalentgewicht hat, ist seine Viskosität niedrig und kann seine Handhabung und physikalischen Eigenschaften beeinflussen, wenn er in Produkten verwendet wird.
  • Um einige der Unterschiede der physikalischen Eigenschaften von Gummiarabikum und Talha-Gummi zu kompensieren, kann es möglich sein, Protein oder Stärken zu einer Talha-Gummilösung zuzugeben, um ihre emulgierenden und adhäsiven Eigenschaften zu verbessern. Gummiarabikum und Talha-Gummi enthalten beide AGP (Arabinogalactan-Protein-Komplex) und GP (Glycoprotein), aber Talha-Gummi mit einem niedrigeren Anteil an Protein weist niedrigere Mengen dieser Materialien auf. Durch Erhöhen des Proteinanteils in einer Talha-Gummilösung können sich stärker emulgierende oder adhäsive Eigenschaften ergeben. Zu typischen Proteinen gehören Gelatine, Kasein, Sojaprotein, Weizengluten und Zein.
  • Frühere Patente haben die Verwendung von Akaziengummi in Kaugummi erörtert, welche sich allgemein auf die Verwendung von Gummiarabikum beziehen kann. Desgleichen können sich Akaziengummis, die in Überzügen von Gummipellets verwendet werden, ebenfalls auf die Gummiarabikum-Materialien beziehen, die üblicherweise mit Zu cker- oder Xylitol-Gummiüberzügen verwendet werden. Andererseits wurde Talha-Gummi aus Acacia seyal in Kaugummiformulierungen oder in Pelletgummiüberzügen nicht vorbeschrieben.
  • Talha-Gummi aus Acacia seval und Gummiarabikum aus Acacia senegal sind von ISC (Importers Service Corporation), 233 Suydom Ave., Jersey City, NJ. erhältlich. Beide Gummis sind in rohen, granulären, pulverförmigen und sprühgetrockneten Formen erhältlich. Alle Formen von Talha-Gummi sind eingeschlossen, wenn in dieser Anmeldung auf Talha-Gummi Bezug genommen wird, einschließlich einer Sirupform, die hergestellt wird, wenn Talha-Gummi in Wasser gelöst wird.
  • Talha-Gummi kann Kaugummi in seiner Pulverform zugegeben werden oder kann in Wasser gelöst werden. Seine Löslichkeit in Wasser beträgt ungefähr 40% bei Raumtemperatur, nimmt aber mit erhöhter Temperatur zu. Talha-Gummi kann in Kaugummi als Textur- und Aromamodifikator und Füllmittel verwendet werden und kann die Textur, das Aroma und die Lagerbeständigkeitseigenschaften verbessern. Talha-Gummi kann Feststoffe wie Sucrose, Dextrose oder Lactose ersetzen, wenn er in seiner Pulverform verwendet wird, oder kann Sirupe ersetzen, wenn er in seiner flüssigen oder Sirupform verwendet wird. In Anteilen von 0,5% bis 25% kann Talha-Gummi einen Teil der Feststoffe in zuckerhaltigem Gummi ersetzen oder als Flüssigkeit den gesamten oder einen Teil des Sirups in zuckerhaltigem Gummi ersetzen. In höheren Anteilen von 25% bis 70% der Gummiformulierung kann Talha-Gummi die gesamten Feststoffe in einer Kaugummiformulierung ersetzen.
  • Einzigartige Kaugummiformulierungen können erhalten werden, wenn alle Füllstoff Süßungsmittel durch Talha-Gummipulver und Sirup ersetzt werden. Die geringe Süßkraft gestattet die Verwendung von einzigartigen Aromakombinationen. Zum Erhöhen der Süße können Süßungsmittel mit hoher Süßkraft zugegeben werden, um eine Süße zu erhalten, die für Kaugummiformulierungen charakteristischer ist. Die relativ niedrigere Löslichkeit von Talha-Gummi im Vergleich zu Sucrose könnte die Kautextur und die Lagerbeständigkeitseigenschaften signifikant modifizieren. Kaugummiformulierungen mit Talha-Gummi können eine sehr niedrige Menge an Feuchtigkeit in der Gummiformulierung, d. h. unter 2%, enthalten oder können eine mittlere Menge an Feuchtigkeit, 2 bis 5%, enthalten oder können sogar eine weiche Gummiformulierung sein, die 5% Feuchtigkeit oder mehr enthält.
  • Die einzigartigen Karies-verhindernden Eigenschaften von Talha-Gummi legen nahe, dass er in Kaugummiformulierungen verwendet werden kann, die nichtzuckerartige Inhaltsstoffe enthalten. Nichtzuckerartige Inhaltsstoffe sind Alditole wie Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Lactitol, Palatinit (Isomalt (RTM)), Maltitol und hydrierte Stärkehydrolysate. Diese Alditole werden in einer Vielzahl von Kombinationen verwendet, um einzigartige zuckerfreie Kaugummiformulierungen zu entwickeln. Talha-Gummi kann verwendet werden, um die einzelnen Alditole oder Kombinationen von Alditolen zu ersetzen. Bei einer teilweisen Ersetzung von einem oder mehreren Alditolen kann Talha-Gummi in Anteilen von 0,5–25% verwendet werden. Wenn Talha-Gummi eine große Menge oder den größten Teil der Alditole ersetzt, kann dieser Anteil 25% bis 90% der Gummiformulierung betragen.
  • Einige zuckerfreie Kaugummiformulierungen enthalten hohe Anteile von Glycerin und eine sehr geringe Feuchtigkeit, d. h. weniger als 2%. Talha-Gummi-Feststoffe oder -Sirup können einen Teil des Glycerins oder das gesamte Glycerin ersetzen, das in diesen Arten von Formulierungen verwendet wird. Bei höheren Feuchtigkeitsgehalten (mehr als 2%) in zuckerfreiem Gummi wird ein flüssiges Sorbitol (70% Sorbitol, 30% Wasser) verwendet. Talha-Gummi-Feststoffe oder Talha-Gummi-Sirup können einen Teil oder die gesamte Sorbitolflüssigkeit ersetzen. Neue zuckerfreie Sirupe wie hydrierte Stärkehydrolysate, wie Lycasin, können ebenfalls teilweise oder ganz durch Talha-Gummi-Feststoffe oder -Sirup ersetzt werden. Die gleichen Produktvorteile, die hydrierte Stärkehydrolysatsirupe aufweisen, wie eine verbesserte Lagerbeständigkeit des Produkts, eine verbesserte Textur und eine verbesserte Aspartamstabilität, können auch bei der Verwendung von Talha-Gummi-Feststoffen oder -Sirup vorhanden sein.
  • Neueste Entwicklungen machen von vorvermischten und gemeinsamen eingedampften (koevaporierten) hydrolysierten Stärkehydrolysaten (HSH) und Glycerin Gebrauch, um die Feuchtigkeit in einigen zuckerfreien Gummiformulierungen zu verringern. Talha-Gummi-Feststoffe und/oder -Sirup können verwendet werden, um einen Teil oder die gesamten HSH/Glycerin-Mischungen in Kaugummiformulierungen zu ersetzen. Wässrige Talha-Gummi-Feststoffe und/oder Talha-Gummi-Sirup kann auch HSH in der Vormi schung mit Glycerin ersetzen und mit Glycerin gemeinsam eingedampft werden, um eine nichtkristallisierbare Mischung mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt zu erhalten. Kombinationen von Talha-Gummi-Feststoffen/Sirup mit Alditolen wie Sorbitol, Maltitol, Xylitol, Lactitol und Mannitol in wässriger Form können ebenfalls mit Glycerin vermischt und gemeinsam eingedampft werden zur Verwendung in zuckerfreiem Gummi mit geringem Feuchtigkeitsgehalt.
  • Auf ähnliche Weise können Talha-Gummi-Feststoffe/Sirup, die in Glycerin vorvermischt und gemeinsam eingedampft sind, in herkömmlichen zuckerhaltigen Kaugummiformulierungen verwendet werden. Talha-Gummi kann mit anderen Zuckern wie Dextrose, Sucrose, Lactose, Maltose, Invertzucker, Fructose und Maisstärkesirup-Feststoffen kombiniert werden, um eine flüssige Mischung zu bilden, die mit Glycerin vermischt und gemeinsam eingedampft werden soll. Talha-Gummi-Feststoffe/Sirup können auch mit Sirup vermischt und mit Glycerin gemischt und gemeinsam eingedampft werden zur Verwendung in einer zuckerhaltigen Kaugummiformulierung.
  • Talha-Gummi-Füllmittel kann auch mit einer Reihe von Zuckern wie Sucrose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maistärkesirup-Feststoffen gemeinsam getrocknet und in einer zuckerhaltigen Gummiformulierung verwendet werden. Talha-Gummi kann mit einer Reihe von Alditolen wie Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Maltitol, Palatinit und hydrierten Stärkehydrolysaten gemeinsam getrocknet und in einer zuckerfreien Gummiformulierung verwendet werden. Das gemeinsame Trocknen bezieht sich auf Verfahren der Kokristallisation und Kopräzipitation von Talha-Gummi mit anderen Zuckern und Alditolen sowie gemeinsames Trocknen durch Einkapselung, Agglomeration und Absorption mit anderen Zuckern und Alditolen.
  • Zu diesen Methoden gehören Sprühtrocknen, Sprühkühlen, Wirbelbettbeschichten und Koazervation, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Diese Einkapselungsmethoden, welche eine teilweise Einkapselung oder vollständige Einkapselung ergeben, können einzeln oder in beliebiger Kombination in einem einstufigen Verfahren oder mehrstufigen Verfahren verwendet werden. Im Allgemeinen wird eine verzögerte Freisetzung des Füllstoff-Süßungsmittels in mehrstufigen Verfahren wie dem Sprühtrocknen des Füllstoff-Süßungsmittels und anschließend Wirbelbettbeschichten des resultierenden Pulvers erhalten.
  • Wie Gummiarabikum kann Talha-Gummi allein verwendet werden, um Zucker und Polyole, Süßungsmittel mit hoher Süßkraft und natürliche und synthetische Aromastoffe einzukapseln oder teilweise einzukapseln. Süßungsmittel mit hoher Süßkraft wie Aspartam, Alitam, Acesulfam K, Salze von Acesulfam, Cyclamat und seine Salze, Saccharin und seine Salze, Sucralose (RTM), Thaumatin, Monellin, Dihydrochalcon, Steviosid, Glycyrrhizin und Kombinationen davon können in Talha-Gummi eingekapselt werden. Wenn sie zu Kaugummi zugegeben werden, wird ein Süßungsmittel mit schneller Freisetzung erhalten. Aromastoffe mit schneller Freisetzung können ebenfalls erhalten werden, wenn sie in Talha-Gummi eingekapselt werden.
  • Der Talha-Gummi kann zu der Flüssigkeit im Inneren eines Gummiprodukts mit flüssigem Kern zugegeben werden. Die Kernfüllung eines Gummiprodukts kann einen oder mehrere Kohlenhydratsirupe, Glycerin, Verdickungsmittel, Aromastoffe, Säuerungsmittel, Farbstoffe, Zucker und Zuckeralkohole in herkömmlichen Mengen umfassen. Die Inhaltsstoffe werden auf herkömmliche Weise kombiniert. Das Füllmittel wird in der Kernfüllungsflüssigkeit gelöst und die Menge des zu der Kernfüllungsflüssigkeit zugegebenen Füllstoff-Süßungsmittels kann 0,1% bis 20 Gew.-% bezogen auf die gesamte Kaugummirezeptur betragen. Dieses Verfahren zum Verwenden des Füllmittels in Kaugummi kann einen geringeren Gebrauchsanteil des Füllmittels gestatten, kann eine gleichmäßige Freisetzungsrate des Füllmittels ergeben und kann eine mögliche Reaktion des Füllmittels mit der Gummibase, Aromakomponenten oder anderen Komponenten verringern oder verhindern, was zu einer verbesserten Lagerbeständigkeit führt.
  • Ein weiteres Verfahren zum Verwenden des Talha-Gummi-Füllmittels ist das Zugeben von Talha-Gummi zu der Einstäube- bzw. Puderverbindung eines Kaugummis. Eine Walz- oder Puderverbindung wird auf die Oberfläche des Kaugummis aufgebracht, während er gebildet bzw. geformt wird. Diese Walz- oder Puderverbindung dient dazu, das Ankleben an die Maschinerie zu verringern, während der Kaugummi geformt wird, verringert das Ankleben des Produkts an die Maschinerie, wenn es verpackt wird, und das Ankleben an die Verpackung, nachdem es verpackt ist und gelagert wird. Die Walzverbindung umfasst Talha-Gummi allein oder in Kombination mit Mannitol, Sorbitol, Sucrose, Stärke, Calciumcarbonat, Talk, anderen oral annehmbaren Substanzen oder eine Kombination davon. Die Walzverbindung macht 0,25% bis 10,0%, aber vorzugsweise 1% bis 3%, bezogen auf das Gewicht der Kaugummizusammensetzung aus. Die Menge an Talha-Gummi, die zu der Walzverbindung zugegeben wird, beträgt 0,5% bis 100% der Walzverbindung oder 0,005% bis 5% der Kaugummizusammensetzung. Dieses Verfahren zum Verwenden von Talha-Gummi in dem Kaugummi kann einen niedrigeren Gebrauchsanteil des Füllmittels gestatten.
  • Ein weiteres Verfahren zum Verwenden des Talha-Gummi-Füllmittels ist seine Verwendung beim Überziehen/Dragieren eines Pelletkaugummis. Pellet- oder Kugelgummi wird wie herkömmlicher Kaugummi hergestellt, aber zu Pellets, welche kissenförmig sind, oder zu Kugeln geformt. Die Pellets/Kugeln können anschließend durch herkömmliche Dragiermethoden mit Zucker überzogen oder dragiert werden, um einen zuckerüberzogenen Pelletgummi herzustellen. Das Füllmittel ist sehr stabil und in hohem Maße wasserlöslich und kann leicht zu einer Zuckerlösung zugegeben werden, die zum Zuckerdragieren hergestellt wird.
  • Talha-Gummi kann mit Sucrose, Dextrose, Maltose, Xylitol, Lactitol, Palatinit, Erythritol, Maltitol und anderen neuen Alditolen in einer Lösung zum Herstellen eines zuckerüberzogenen Pelletgummis oder eines polyolüberzogenen Pelletgummis kombiniert werden. Talha-Gummi kann auch allein in Lösung in einer anfänglichen Gummierungsstufe verwendet werden, bei der wässriger Talha-Gummi als ein Überzug aufgebracht wird und anschließend ein pulverförmiger Talha-Gummi zugegeben wird, um die Lösung zu trocknen, wie es bei einigen Arten von "weichen" Dragierverfahren erfolgen kann. Die Anteile für die Verwendung von Talha-Gummi in dem Überzug können 0,5 bis 20% in einem Zucker- oder Polyol-Hartüberzug betragen oder können 5% bis 100% der trockenen Feststoffe bzw. Trockenstoffe in der Lösung oder als Trockenpulver, das in dem weichen Dragierverfahren verwendet wird, betragen. Dieses Verfahren kann anschließend mit anderen Materialien fortgesetzt werden durch abwechselnde Auftragungen von Flüssigkeit und Pulver. Die Menge des aufgebrachten Talha-Gummis kann 0,1% bis 20%, bezogen auf das Gewicht des Kaugummiprodukts, betragen, wobei der Überzug 10% bis 50% des Gewichts des fertigen Pelletprodukts betragen kann.
  • Wie Gummiarabikum weist Talha-Gummi viele Eigenschaften auf, welche ihn zu einem ausgezeichneten Überzugs- und Dragiermodifikator machen. Ein Dragiermodifikator kann die Härte des Überzugs verbessern, um ihn zäher zu machen, die Klebrigkeit des Überzugs erhöhen, um die Anhaftung an die Gummioberfläche, insbesondere die Kanten, zu verbessern, und gibt eine zusätzliche Filmfestigkeit, um die Lagerbeständigkeit des Produkts durch Schützen des Gummikerns zu verbessern. Weitere Dragiermodifikatoren, welche in Verbindung mit Talha-Gummi verwendet werden können, sind Gummiarabikum, Maltodextrin, Maisstärkesirup, Maisstärkesirup-Feststoffe, Gelatine, celluloseartige Materialien wie Carboxymethylcellulose oder Hydroxymethylcellulose, Stärke und modifizierte Stärken, pflanzliche Gummis wie Alginate, Johannisbrotgummi, Guargummi und Tragantgummi. Weitere Arten von Dragiermodifikatoren, welche die Klebrigkeit verringern oder als Füllstoffe dienen, können ebenfalls verwendet werden, wie etwa unlösliche Carbonate, wie Magnesiumcarbonat oder Calciumcarbonat und Talk. Diese Trennmittel gestatten die Verwendung einer Reihe von Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen, die bei der Entwicklung von neuen dragierten und überzogenen Gummiprodukten verwendet werden sollen.
  • Aromastoffe und Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können ebenfalls mit dem Pelletüberzug zugegeben werden, um einzigartige Produkteigenschaften zu ergeben. Wenn flüssige oder verkapselte Aromastoffe zu einem Überzug zugegeben werden, können sie sich wie ein Trennmittel verhalten. Die Verwendung von Talha-Gummi kann die Klebrigkeit erhöhen und dazu beitragen, den Aromastoff zu bedecken und eine Fortsetzung des Zucker- oder Polyolüberzugsverfahrens gestatten. Außerdem kann Talha-Gummi mit seinen emulgierenden Eigenschaften dazu beitragen, den Aromastoff in dem Überzug zu binden. Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können durch die Verwendung von Talha-Gummi ebenfalls in dem Überzug eingeschlossen und stabilisiert werden. Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können aus der aufgelösten Überzugslösung aufgebracht werden oder können mit der Pulvereinsatzmaterialzugabe aufgebracht werden. Süßungsmittel können eingekapselt und mit dem Pulvereinsatzmaterial vermischt werden, um die Stabilität des Süßungsmittels mit hoher Süßkraft zu erhöhen.
  • Im Allgemeinen umfasst eine Kaugummizusammensetzung typischerweise einen wasserlöslichen Füllmittelanteil, einen wasserunlöslichen Kaugummibasenanteil und typischerweise wasserunlösliche Aromastoffe. Der wasserlösliche Anteil zerstreut sich mit einem Anteil des Aromastoffs im Laufe eines Zeitraums während des Kauens. Der Gummibasenanteil wird während des gesamten Kauens im Mund zurückgehalten.
  • Die unlösliche Gummibase umfasst im Allgemeinen Elastomere, Harze, Fette und Öle, Wachse, Weichmacher und anorganische Füllstoffe. Zu Elastomeren können Polyisobutylen, Isobutylen-Isopren-Copolymer und Styrol-Butadien-Kautschuk sowie natürliche Latizes wie Chicle gehören. Zu Harzen gehören Polyvinylacetat und Terpenharze. Fette und Öle können ebenfalls in der Gummibase enthalten sein, wozu Talg, hydrierte und teilweise hydrierte Pflanzenöle und Kakaobutter gehören. Zu üblicherweise eingesetzten Wachsen gehören Paraffin, mikrokristallines Wachs und natürliche Wachse wie Bienenwachs und Carnauba. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht die unlösliche Gummibase 5 bis 95 Gew.-% des Gummis aus. Mehr bevorzugt macht die unlösliche Gummibase zwischen 10 und 50 Gew.-% des Gummis und am meisten bevorzugt 20 bis 35 Gew.-% des Gummis aus.
  • Die Gummibase enthält typischerweise auch eine Füllstoffkomponente. Die Füllstoffkomponente kann Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Talk, Dicalciumphosphat oder dergleichen sein. Der Füllstoff kann zwischen 5 und 60 Gew.-% der Gummibase ausmachen. Vorzugsweise macht der Füllstoff 5 bis 50 Gew.-% der Gummibase aus.
  • Gummibasen enthalten typischerweise auch Weichmacher, einschließlich Glycerinmonostearat und Glycerintriacetat. Ferner können Gummibasen auch optionale Inhaltsstoffe wie Antioxidationsmittel, Farbstoffe und Emulgatoren enthalten. Die vorliegende Erfindung zieht den Einsatz einer beliebigen kommerziell annehmbaren Gummibase in Betracht.
  • Der wasserlösliche Anteil des Kaugummis kann außerdem Weichmacher, Süßungsmittel, Aromastoffe und Kombinationen davon umfassen. Weichmacher werden dem Kaugummi zugegeben, um die Kaubarkeit und das Mundgefühl des Gummis zu optimieren. Weichmacher, die im Fachgebiet auch als Erweichungsmittel oder Plastifikationsmittel bekannt sind, machen im Allgemeinen zwischen 0,5 bis 15,0 Gew.-% des Kaugummis aus. Zu von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogenen Weichmachern gehören Glycerin, Lecithin und Kombinationen davon. Ferner können wässrige Süßungsmittellösungen wie solche, die Sorbitol, hydrierte Stärkehydrolysate, Maisstärkesirup und Kombinationen davon enthalten, als Weichmacher und Bindemittel in Gummi verwendet werden. Eine wässrige Lösung von Talha-Gummi kann ebenfalls als ein Weichmacher und Bindemittel in Gummi verwendet werden.
  • Wie vorstehend erwähnt wird das Talha-Gummi-Füllmittel der vorliegenden Erfindung höchstwahrscheinlich in zuckerhaltigen Gummiformulierungen verwendet. Zuckerfreie Formulierungen liegen jedoch ebenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung. Zu zuckerhaltigen Süßungsmitteln gehören im Allgemeinen saccharidhaltige Komponenten, die üblicherweise im Kaugummifachgebiet bekannt sind, welche Sucrose, Dextrose, Maltose, Dextrin, getrockneten Invertzucker, Fructose, Lävulose, Galactose, Maisstärkesirup-Feststoffe und dergleichen allein oder in beliebiger Kombination umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Das Talha-Gummi-Füllmittel der vorliegenden Erfindung kann auch in Kombination mit anderen zuckerfreien Süßungsmitteln verwendet werden. Im Allgemeinen gehören zu zuckerfreien Süßungsmitteln Komponenten mit süßenden Eigenschaften, welche aber frei sind von den üblicherweise bekannten Zuckern, und sie umfassen Zuckeralkohole wie Sorbitol, Mannitol, Xylitol, hydrierte Stärkehydrolysate, Maltitol und dergleichen, allein oder in beliebiger Kombination, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Je nach dem jeweiligen Süßefreisetzungsprofil und der erforderlichen Lagerstabilität kann das Talha-Gummi-Füllmittel der vorliegenden Erfindung auch in Kombination mit überzogenen oder nicht-überzogenen Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft oder mit Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft, die mit anderen Materialien oder durch andere Methoden überzogen wurden, verwendet werden.
  • Ein Aromastoff kann in dem Kaugummi in einer Menge innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 10,0 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 Gew.-% des Gummis vorhanden sein. Die Aromastoffe können ätherische Öle, synthetische Aromen oder ein Gemisch davon umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf aus Pflanzen und Früchten gewonnene Öle wie Citrusöle, Fruchtessenzen, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Nelkenöl, Öl von Wintergrün, Anis und dergleichen. Künstliche Aromakomponenten werden ebenfalls zur Verwendung in Gummis der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Der Fachmann erkennt, dass natürliche und künstliche Aromastoffe in jeder sensorisch annehmbaren Mischung kombiniert werden können. Alle solchen Aromastoffe und Aromastoffmischungen werden von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen.
  • Oprimale Inhaltsstoffe wie Farbstoffe, Emulgatoren und pharmazeutische Mittel können zu dem Kaugummi zugegeben werden.
  • Im Allgemeinen wird Kaugummi hergestellt durch nacheinander erfolgendes Zugeben der verschiedenen Kaugummiinhaltsstoffe in einen im Fachgebiet bekannten im Handel erhältlichen Mischer. Nachdem die Inhaltsstoffe gründlich vermischt worden sind, wird die Gummimasse aus dem Mischer ausgetragen und beispielsweise durch Walzen zu Platten und Schneiden zu Streifen, Extrudieren zu Stücken oder Gießen zu Pellets in die gewünschte Form gebracht.
  • Im Allgemeinen werden die Inhaltsstoffe vermischt, indem zuerst die Gummibase geschmolzen und zu dem laufenden Mischer zugegeben wird. Die Base kann auch in dem Mischer selbst geschmolzen werden. Farbstoffe oder Emulgatoren können ebenfalls zu diesem Zeitpunkt zugegeben werden. Ein Weichmacher wie Glycerin kann ebenfalls zu diesem Zeitpunkt zusammen mit Sirup und einem Anteil des Füllmittels/Süßungsmittels zugegeben werden. Weitere Anteile des Füllmittels/Süßungsmittels können dann zu dem Mischer zugegeben werden. Ein Aromastoff wird typischerweise mit dem letzten Anteil des Füllmittels zugegeben. Ein Süßungsmittel mit hoher Süßkraft wird vorzugsweise zugegeben, nachdem der letzte Anteil des Füllmittels und der Aromastoff zugegeben worden sind.
  • Der gesamte Mischvorgang dauert typischerweise 5 bis 15 Minuten, aber manchmal können auch längere Mischzeiten erforderlich sein. Der Fachmann erkennt, dass viele Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Verfahrens befolgt werden können.
  • Nachdem der Kaugummikern wie vorstehend beschrieben hergestellt und geformt worden ist, können die Zucker- oder Polyolüberzüge aufgebracht werden. Pellet- oder Kugelgummi wird wie herkömmlicher Kaugummi hergestellt, aber zu Pellets, geformt, die kissenförmig oder kugelförmig sind. Die Pellets oder Kugeln können anschließend durch herkömmliche Dragiermethoden überzogen oder dragiert werden, um einen einzigartigen überzogenen Pelletgummi herzustellen. Die in den Überzügen verwendeten Zucker oder Polyole sind sehr stabil und in hohem Maße wasserlöslich und können leicht zu Wasser zugegeben werden, um eine zum Dragieren hergestellte Lösung zu bilden. Zucker oder Polyole können mit anderen Polyolen oder Zuckern kombiniert werden oder allein in Lösung als der Überzug auf Pelletgummi verwendet werden. Zucker oder Polyole können auch als ein Pulver zugegeben werden, das mit anderen Pulvern vermischt ist, die häufig in einigen Arten von herkömmlichen Dragierverfahren verwendet werden. Zucker oder Polyole können auch mit Dragiermodifikatoren und anderen Dragiermaterialien zusammen verwendet werden, um die Produktqualität zu verbessern. Trennmittel können ebenfalls als Dragiermodifikatoren zugegeben werden, welche die Verwendung einer Reihe von Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen bei der Herstellung von neuen dragierten oder überzogenen Gummiprodukten gestatten.
  • Der Überzug ist anfänglich als ein flüssiger Sirup zugegen, welcher 30 bis 80 oder 85 Gew.-% der vorstehend hier beschriebenen Überzugsinhaltsstoffe und 15 bis 20 bis 70 Gew.-% eines Lösungsmittels wie Wasser enthält. Im Allgemeinen wird das Hartüberzugsverfahren in einem rotierenden Kessel durchgeführt. Zuckerfreie Grammikerntabletten, die überzogen werden sollen, werden in den rotierenden Kessel gegeben, um eine bewegte Masse zu bilden.
  • Das Material oder der Sirup, welche schließlich den harten Überzug bilden, wird auf die Gummikerntabletten aufgebracht oder darüber verteilt. Aromastoffe können vor, während und nach dem Aufbringen des Sirups auf die Gummikerne zugegebben werden. Sobald der Überzug unter Bildung einer harten Oberfläche getrocknet ist, können weitere Sirupzugaben erfolgen, um eine Vielzahl von Überzügen oder Mehrfachschichten eines harten Überzugs herzustellen.
  • In dem Hartüberzugsdragierverfahren wird Sirup in einem Temperaturbereich von 37,8°C (100°F) bis 121,1°C (250°F) zu den Gummikerntabletten zugegeben. Vorzugsweise beträgt die Siruptemperatur 65,6°C (150°F) bis 93,3°C (200°F) während des gesamten Verfahrens, um zu verhindern, dass das Polyol in dem Sirup kristallisiert. Der Sirup kann auf eine beliebige dem Fachmann bekannte Weise mit den Gummikerntabletten vermischt, darauf gesprüht, darüber gegossen oder dazugegeben werden.
  • Jede Komponente des Überzugs auf den Gummikerntabletten kann in einer einzelnen harten Schicht oder in einer Mehrzahl von harten Schichten aufgebracht werden. Im Allgemeinen wird eine Mehrzahl von Schichten erhalten durch Aufbringen von einzelnen Schichten, Trocknenlassen der Schichten und anschließend Wiederholen des Verfah rens. Die Menge der durch jeden Überzugsschritt zugegebenen Feststoffe hängt hauptsächlich von der Konzentration des Überzugssirups ab. Es kann eine beliebige Anzahl von Schichten auf die Gummikerntablette aufgebracht werden. Vorzugsweise werden nicht mehr als 75 Schichten auf die Gummikerntabletten aufgebracht. Mehr bevorzugt werden weniger als 60 Schichten aufgebracht und am meisten bevorzugt werden 30 bis 60 Schichten aufgebracht. In jedem Fall zieht die vorliegende Erfindung das Aufbringen einer Menge an Sirup in Betracht, die ausreicht, um ein hart überzogenes Kaugummiprodukt zu ergeben, das 10 bis 65 Gew.-% Überzug enthält. Vorzugsweise enthält das fertige Produkt 20 bis 50 Gew.-% harten Überzug.
  • Der Fachmann erkennt, dass zum Erhalten einer Mehrzahl von hart überzogenen Schichten eine Mehrzahl von vorher abgemessenen Aliquots eines Überzugssirups auf die Gummikerntabletten aufgebracht werden kann. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass das Volumen der Aliquots des Sirups, die auf die Gummikerntabletten aufgebracht werden, während des Überzugsverfahrens variieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass ein Aromastoff zu dem Sirup zugegeben werden kann oder auf die Gummikerntabletten aufgebracht werden kann, während der Sirupüberzug trocknet oder nachdem der Überzug getrocknet ist. Außerdem kann der Aromastoff überall innerhalb der Abfolge der Schichten, z. B. nach der dritten, zwölften, achtzehnten usw. Schicht aufgebracht werden.
  • Sobald ein Überzug aus Sirup auf die Gummikerntabletten aufgebracht ist, zieht die vorliegende Erfindung das Trocknen des feuchten Sirups in einem inerten Medium in Betracht. Ein bevorzugtes Trocknungsmedium umfasst Luft. Vorzugsweise kommt Luft zur beschleunigten Trocknung mit dem feuchten Sirupüberzug in einem Temperaturbereich von 26°C (80°F) bis 46,1°C (115°F) in Kontakt. Mehr bevorzugt liegt die Trocknungsluft in dem Temperaturbereich von 32,2°C (90°F) bis 40,6°C (105°F). Die Erfindung zieht auch in Betracht, dass die Trocknungsluft eine relative Feuchtigkeit von weniger als 15% besitzt. Vorzugsweise beträgt die relative Feuchtigkeit der Trocknungsluft weniger als 8%.
  • Die Trocknungsluft kann auf eine beliebige allgemein im Fachgebiet bekannte Weise über die Sirup-überzogenen Gummikerne geleitet und damit vermischt werden. Vor zugsweise wird die Trocknungsluft mit einer Fließgeschwindigkeit, für einen Betrieb in großem Maßstab, von 79,2 m3 pro Minute (2800 Kubikfuß pro Minute) über und um den Sirup-überzogenen Gummikern herum geblasen. Wenn geringere Mengen an Material verarbeitet werden oder wenn eine kleinere Anlage verwendet wird, können niedrigere Fließgeschwindigkeiten verwendet werden. Wenn ein Aromastoff aufgebracht wird, nachdem ein Sirupüberzug getrocknet worden ist, zieht die vorliegende Erfindung das Trocknen des Aromastoffs mit oder ohne die Verwendung eines Trocknungsmediums in Betracht.
  • Für den Fachmann ist ein weiter Bereich von Abwandlungen und Modifikationen an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich. Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf hart überzogenen Kaugummi beschrieben wird, ist beispielsweise klar, dass das Verfahren auf das Überziehen von anderen Lebensmittelprodukten wie Süßwaren anwendbar ist, in welchen ein Überzug mit Talha-Gummi nützlich wäre.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele der Erfindung und Vergleichsbeispiele werden zur Erläuterung und Veranschaulichung angegeben.
  • Die in Tabelle 1 aufgeführten Formeln bzw. Rezepturen umfassen verschiedene zuckerhaltige Rezepturen, in welchen Talha-Gummi zu dem Gummi zugegeben werden kann, nachdem er in Wasser gelöst und mit verschiedenen wässrigen Lösungsmitteln vermischt ist.
  • TABELLE 1 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00180001
  • BEISPIEL 1
  • Talha-Gummipulver kann direkt zu dem Gummi zugegeben werden.
  • BEISPIEL 2
  • sEine 60 g-Portion des Talha-Gummis kann in 140 g Wasser bei 40°C gelöst werden, was eine 30%ige Lösung ergibt, und zu dem Gummi zugegeben werden.
  • BEISPIEL 3
  • Talha-Gummisirup mit 40% Feststoffen kann direkt zu dem Gummi zugegeben werden.
  • BEISPIEL 4
  • Eine Mischung aus 60 g Talha-Gummi und 140 g Wasser wird bei 40°C vermischt. Dazu werden 100 g Glycerin zugegeben, um ein Gemisch aus 20% Talha-Gummi, 47% Wasser und 33% Glycerin zu ergeben, und zu dem Gummi zugegeben.
  • BEISPIEL 5
  • Zu 140 g Talha-Gummisirup mit 40% Feststoffen werden 60 g Glycerin zugegeben, um einen 70%igen Talha-Gummisirup mit 30% Glycerin zu ergeben, und zu dem Gummi zugegeben.
  • BEISPIEL 6
  • Zu 140 g Talha-Gummisirup mit 40% Feststoffen werden 60 g Propylenglycol zugegeben, wobei ein 70%igen Talha-Gummisirup mit 30% Glycerin erhalten wird, und zu dem Gummi zugegeben.
  • BEISPIEL 7
  • Zu 140 g Talha-Gummisirup mit 40% Feststoffen werden 89 g Maisstärkesirup zugegeben und vermischt, wobei ein Gemisch aus 61% Talha-Gummisirup und 39% Maisstärkesirup erhalten wird.
  • BEISPIEL 8
  • Zu einer 200 g-Menge Maisstärkesirup werden 100 g Glycerin zugegeben. Zu diesem Gemisch werden 75 g Talha-Gummi zugegeben und bei 50°C vermischt. Dieses Gemisch wird zu Gummi zugegeben.
  • In den nächsten Beispielen von zuckerhaltigen Gummiformulierungen kann Talha-Gummi in Wasser gelöst werden und Emulgatoren können zu der wässrigen Lösung zugegeben werden. Beispiellösungen können hergestellt werden durch Auflösen von 15 g Talha-Gummi in 70 g Wasser und Zugeben von 15 g Emulgatoren mit verschiedenen Hydrophile-Lipophile-Gleichgewicht (HLB)-Werten zu der Lösung. Die Gemische können dann in den folgenden Rezepturen verwendet werden.
  • TABELLE 2 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00200001
  • BEISPIELE 15–20
  • Die gleichen wie die in den Beispielen 9–14 hergestellten Formulierungen, mit der Ausnahme, dass der Aromastoff mit der wässrigen Talha-Gummilösung vermischt und emulgiert werden kann, bevor das Gemisch zu der Gummicharge zugegeben wird.
  • Die folgenden Tabellen 3 bis 10 sind Beispiele für Gummiformulierungen, welche Rezepturvariationen zeigen, in denen Talha-Gummi oder Talha-Gummisirup verwendet werden kann.
  • Die Beispiele 21–24 in Tabelle 3 zeigen die Verwendung von Talha-Gummi in zuckerhaltigen Formulierungen mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt, die weniger als 2% theoretische Feuchtigkeit aufweisen: TABELLE 3 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00210001
    • a Maisstärkesirup wird bis zu 85% Feststoffe, 15% Feuchtigkeit eingedampft
    • b Glycerin und Sirup können vermischt und gemeinsam eingedampft werden
  • Die Beispiele 25–28 in Tabelle 4 zeigen die Verwendung von Talha-Gummi in zuckerhaltigen Formulierungen mit mittlerem Feuchtigkeitsgehalt, die 2 bis 5% Feuchtigkeit aufweisen.
  • Die Beispiele 29–32 in Tabelle 5 zeigen die Verwendung von Talha-Gummi in zuckerhaltigen Formulierungen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, die mehr als 5% Feuchtigkeit aufweisen. TABELLE 4 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00220001
    • a Maisstärkesirup wird bis zu 85% Feststoffe, 15% Feuchtigkeit eingedampft
    • b Glycerin und Sirup können vermischt und gemeinsam eingedampft werden
  • TABELLE 5 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00220002
  • Die Beispiele 33–36 in Tabelle 6 und die Beispiele 37–44 in den Tabellen 7 und 8 zeigen die Verwendung von Talha-Gummi in Gummis mit niedrigem und hohem Feuchtigkeitsgehalt, welche zuckerfrei sind. Gummis mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt weisen weniger als 2% Feuchtigkeit auf und Gummis mit hohem Feuchtigkeitsgehalt weisen mehr als 2% Feuchtigkeit auf. TABELLE 6 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00230001
    TABELLE 7 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00230002
    • * Flüssiges Sorbitol enthält 70% Sorbitol, 30% Wasser
    TABELLE 8 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00240001
    • * Hydrierter Stärkehydrolysatsirup
    • ** Glycerin und HSH-Sirup können vermischt oder gemeinsam eingedampft werden
  • Tabelle 9 zeigt zuckerhaltige Kaugummiformulierungen, welche mit verschiedenen anderen Zuckerarten hergestellt werden können.
  • TABELLE 9 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00250001
  • Tabelle 10 zeigt Kaugummiformulierungen, welche zuckerfrei sind. Diese Formulierungen können eine große Vielzahl von anderen nicht-zuckerartigen Alditolen verwenden.
  • TABELLE 10 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00260001
  • TABELLE 10 (Fortsetzung) (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00270001
  • Süßungsmittel mit hoher Süßkraft wie Aspartam, Acesulfam K oder die Salze von Acesulfam, Cyclamat und seine Salze, Saccharin und seine Salze, Alitam, Sucralose, Thaumatin, Monellin, Dihydrochalcon, Steviosid, Glycyrrhizin und Kombinationen davon können in einem beliebigen der in den Tabellen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 aufgeführten Beispiele verwendet werden. Da Talha-Gummi weniger Süße aufweist als einige der anderen in zuckerhaltigem Gummi verwendeten Zucker und einige der Alditole in zuckerfreiem Gummi kann ein Süßungsmittel mit hoher Süßkraft erforderlich sein, um das richtige Maß an Süße zu erhalten.
  • Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können auch modifiziert werden, um ihre Freisetzung in Kaugummiformulierungen zu regeln, welche Talha-Gummi enthalten. Dies kann durch verschiedene Verfahren der Einkapselung, Agglomeration, Absorption oder eine Kombination von Verfahren geregelt werden, um entweder eine schnelle oder eine langsame Freisetzung des Süßungsmittels zu erhalten. Süßungsmittelkombinationen, von denen einige synergistisch sein können, können ebenfalls in den Gummiformulierungen enthalten sein, die Talha-Gummi enthalten.
  • Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung von Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft in Kaugummiformulierungen mit Talha-Gummi.
  • BEISPIEL 69
  • Aspartam in einem Anteil von 0,2% kann zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 durch Ersetzen von 0,2% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 70
  • Alitam in einem Anteil von 0,03% kann zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 durch Ersetzen von 0,03% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 71
  • Sucralose in einem Anteil von 0,07% kann zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 durch Ersetzen von 0,07% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 72
  • Thaumatin in einem Anteil von 0,02% kann zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 durch Ersetzen von 0,02% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 73
  • Glycyrrhizin in einem Anteil von 0,4% kann zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 durch Ersetzen von 0,4% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können auch mit anderen Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft, mit oder ohne Einkapselung, Agglomeration oder Absorption, kombiniert werden und in Kaugummi verwendet werden. Beispiele sind:
  • BEISPIEL 74
  • Aspartam und Acesulfam K in einem Verhältnis von 1:1 können zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 in einem Anteil von 0,15% durch Ersetzen von 0,15% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 75
  • Aspartam und Alitam in einem Verhältnis von 9:1 Aspartam:Alitam können zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 in einem Anteil von 0,1% durch Ersetzen von 0,1% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 76
  • Aspartam und Thaumatin in einem Verhältnis von 9:1 Aspartam:Thaumatin können zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 in einem Anteil von 0,1% durch Ersetzen von 0,1% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 77
  • Sucralose und Alitam in einem Verhältnis von 3:1 Sucralose/Alitam können zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 in einem Anteil von 0,5% durch Ersetzen von 0,5% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 78
  • Alitam und Glycyrrhizin in einem Verhältnis von 1:12 Alitam:Glycyrrhizin können zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 in einem Anteil von 0,1% durch Ersetzen von 0,1% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • BEISPIEL 79
  • Aspartam und Glycyrrhizin in einem Verhältnis von 1:14 Aspartam:Glycyrrhizin können zu beliebigen der Rezepturen in den Tabellen 3 bis 10 in einem Anteil von 0,3% durch Ersetzen von 0,3% des Talha-Gummis zugegeben werden.
  • Wie bereits angemerkt wurde, können die Gummirezepturen als Streifen oder Tablettenprodukte in den zuckerhaltigen oder zuckerfreien Formulierungen hergestellt werden. Diese Rezepturen können auch in Form eines Pellets oder kissenförmigen Pellets oder einer runden Kugel oder irgendeiner anderen Form eines Produkts zum Überziehen/Dragieren hergestellt werden. Die Gummirezepturen werden jedoch im Allgemeinen auf einen höheren Anteil der Gummibase eingestellt, um eine für den Verbraucher annehmbarere Größe des Gummibolus zu erhalten.
  • Wenn ein Überzug mit 25% des Gesamtprodukts zu einem Pelletkern als Zucker oder Polyole zugegeben wird, sollte unter Berücksichtigung des eben gesagten die Gummibase in dem Pelletkern ebenfalls um 25% erhöht werden. Desgleichen sollten, wenn ein 33%iger Überzug angewandt wird, die Basenanteile ebenfalls um 33% erhöht werden. Infolgedessen werden Gummikerne gewöhnlich mit 25% bis 40% Gummibase mit einer entsprechenden Abnahme der anderen Inhaltsstoffe mit Ausnahme des Aromastoffs formuliert. Im Allgemeinen nehmen Aromastoffe mit dem Anteil der Gummibase zu, da die Base dazu neigt, Aromastoffe in dem Gummi zu binden und mehr Aromastoff erforderlich ist, um ein gutes aromareiches Produkt zu erhalten. Aromastoffe können jedoch auch zu dem Überzug zugegeben werden, um eine erhöhte Aromawirkung und stärkere Aromawahrnehmung zu ergeben.
  • Einige typische zuckerhaltige Gummikernformulierungen sind in Tabelle 11 gezeigt.
  • TABELLE 11 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00310001
  • Formulierungen können auch ähnlich wie die in den Tabellen 1 bis 5 anzutreffenden für Rezepturen mit niedrigem, mittlerem und hohem Feuchtigkeitsgehalt hergestellt werden. Es können höhere Anteile der Base mit einer entsprechenden Abnahme der anderen Inhaltsstoffe verwendet werden. Es können auch andere Zucker in dem Gummikern verwendet werden, wie sie in Tabelle 9 vorkommen.
  • Talha-Gummi kann anschließend in der Überzugsrezeptur auf den verschiedenen Pelletgummiformulierungen verwendet werden. Die folgende Tabelle 12 zeigt einige zucker- und dextrosehaltige Rezepturen:
  • TABELLE 12 (TROCKENGEWICHTSPROZENT)
    Figure 00320001
  • Die vorstehenden Formulierungen erfolgen durch Herstellen eines Sirups durch Auflösen des Zuckers und des Talha-Gummis in Lösungen mit ungefähr 75% Feststoffen beim Sieden und Suspendieren von Titandioxid oder Calciumcarbonat in diesem Sirup. Der Aromastoff wird nicht mit dem heißen Sirup vermischt, sondern in geringen Anteilen mit einer oder mehreren Schichten zugegeben. Nachdem die letzten Schichten aufgebracht und getrocknet sind, wird Wachs aufgebracht, um eine glatte polierte Oberfläche zu ergeben.
  • Das vorstehende Verfahren ergibt einen hartschaligen Überzug. Oftmals kann ein trockenes Einsatzmaterial aus pulverisiertem Zucker (Puderzucker) oder Dextrosemonohydrat verwendet werden. Dies ergibt einen etwas weicheren Überzug. Ein trockenes Einsatzmaterial kann verwendet werden, um einen Überzug aufzubauen, aber anschließend mit einem unverdünnten (straight) Sirup fertigbearbeitet werden, um eine harte Schale zu erhalten. Tabelle 13 gibt diese Arten von Rezepturen an. TABELLE 13 (TROCKENGEWICHTSPROZENT)
    Figure 00330001
    • * Es kann pulverisierter und/oder kristalliner Zucker verwendet werden.
  • In den Beispielen 96–99 wird Talha-Gummi in den Zuckersirup hineingemischt. In den Beispielen 100 und 101 wird Talha-Gummipulver trocken eingesetzt, nachdem eine Talha-Gummilösung in den ersten Stufen des Überziehens aufgebracht wurde, anschließend folgt darauf ein Hartschalenüberzug mit Zuckerlösung oder Dextroselösung. Talha-Gummi kann auch beim Überziehen von zuckerfreien Gummikernen verwendet werden. Wie bei zuckerhaltigen Gummikernen kann die Basenformulierung im Verhältnis zu der Menge des auf den Kern aufgebrachten Überzugs erhöht werden. Formulierungen, die den in den Tabellen 6, 7 oder 8 für Gummi mit niedrigem und hohem Feuchtigkeitsgehalt angegebenen ähneln, können zum Herstellen von Gummikernen verwendet werden. Im Altgemeinen kann der Basenanteil auf 30–46% erhöht werden, wobei die anderen Inhaltsstoffe proportional verringert werden. Einige typische Gummirezepturen sind in Tabelle 14 angegeben. TABELLE 14 (GEWICHTSPROZENT)
    Figure 00340001
    • a Hydriertes Stärkehydrolysat der Marke Lycasin, das anstelle von Sorbitolflüssigkeit verwendet wird.
  • In den vorstehenden Kernformulierungen ist das verwendete Süßungsmittel mit hoher Süßkraft Aspartam. Es können jedoch andere Süßungsmittel mit hoher Süßkraft wie Alitam, Acesulfam K, Salze von Acesulfam, Cyclamat und seine Salze, Saccharin und seine Salze, Sucralose, Thaumatin, Monnelin, Dihydrochalcon, Steviosid, Glycyrrhizin und Kombinationen davon in beliebigen der Beispiele verwendet werden, wobei der Anteil auf die Süße eingestellt wird.
  • Lycasin und andere Polyole wie Maltitol, Xylitol, Lactitol. Palatinit (Isomalt) können ebenfalls in den Gummikernformulierungen in verschiedenen Anteilen verwendet werden, die den in Tabelle 10 gezeigten ähneln. Die Textur kann durch Variieren von Glycerin oder Sorbitolflüssigkeit eingestellt werden. Die Süße der Kernformulierung kann auch durch Variieren des Anteils an Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft eingestellt werden.
  • Talha-Gummi ist insbesondere in zuckerfreien Überzügen mit Xylitol, Sorbitol, Maltitol, Lactitol, Isomalt (hydrierte Isomaltulose) und Erythritol nützlich. Talha-Gummi dient als Bindemittel, Filmbildner, Härter des überzogenen Pellets. Die folgende Tabelle gibt Rezepturen für einen Xylitolüberzug: TABELLE 15 (TROCKENGEWICHTSPROZENT)
    Figure 00350001
    • * In Xylitollösung dispergierter Lackfarbstoff
    • ** Calciumcarbonat, das anstelle von Titandioxid verwendet wird
  • Die vorstehenden Rezepturen werden verwendet, um Pellets durch Aufbringen einer Xylitol/Talha-Gummilösung in mehreren Schichten und Trocknen an der Luft zu überziehen. Farbstoff oder Weißmacher wird ebenfalls in die Lösung hineingemischt. Nachdem die Pellets überzogen und getrocknet wurden, werden Talk und Wachs zugegeben, um eine polierte Oberfläche zu ergeben.
  • Wie Xylitol erfordert auch ein Erythritolüberzug ein Bindemittel, einen Filmbildner und einen Härter in dem Überzug, um ein annehmbares Produkt herzustellen. Es können die folgenden Formulierungen hergestellt werden: TABELLE 16 (TROCKENGEWICHTSPROZENT)
    Figure 00360001
    • * In Erythritollösung dispergierter Lackfarbstoff
  • Die vorstehenden Rezepturen werden verwendet, um Pellets durch Aufbringen einer Erythritol/Talha-Gummilösung in mehreren Schichten und Trocknen an der Luft zu überziehen. Farbstoff oder Weißmacher werden ebenfalls in die Lösung hineingemischt. Nachdem die Pellets überzogen und getrocknet worden sind, werden Talk und Wachs zugegeben, um eine polierte Oberfläche zu ergeben.
  • Für Überzugsrezepturen auf der Basis von Sorbitol, Maltitol, Lactitol. und Isomalt kann Talha-Gummi als ein Bindemittel und Filmbildner und ein Kristallisationsmodifikator zum Erleichtern des Überziehens verwendet werden. Im Allgemeinen sind diese Polyole schwieriger aufzutragen, wenn nur ein unverdünnter Sirup verwendet wird, aber mit einer passenden Methode kann eine gute glatte harte Schale hergestellt werden. Es kann jedoch vorzuziehen sein, ein trockenes Einsatzmaterial zuzugeben, um das Trocknungsverfahren zu beschleunigen, bevor die Pellets zu klebrig werden. Es können die folgenden Formulierungen verwendet werden.
  • TABELLE 17 (TROCKENGEWICHTSPROZENT)
    Figure 00370001
  • Sorbitolpulver wird als trockenes Einsatzmaterial in den frühen Stufen des Überziehens verwendet. Sorbitol, Talha-Gummi und Weißmacher wird in einen Sirup hineingemischt und auf Pellets aufgebracht. Nachdem der gesamte Überzug aufgebracht und getrocknet ist, werden Talk und Wachs zugegeben, um eine polierte Oberfläche zu ergeben.
  • Auf ähnliche Weise können Überzüge mit Maltitol, Lactitol und Isomalt in den Überzugsrezepturen in Tabelle 17 durch Ersetzen von Sorbitol durch ein beliebiges der anderen Polyole und von Sorbitolpulver durch das Polyolpulver hergestellt werden. Wie Sorbitol können die anderen Polyole während des Überzugs- und Trocknungsverfahrens klebrig werden, so dass das Trockenpulvereinsatzmaterial erforderlich sein kann, um das richtige Trocknen zu ergeben. In den späteren Stufen des Überzugsverfahrens könnte weniger Talha-Gummi verwendet werden und ein reinerer Polyolsirup könnte verwendet werden, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Außerdem würde das trockene Einsatzmaterial nur in den frühen Stufen des Überzugsverfahrens verwendet.
  • Außer der Zugabe des spezifischen Polyols als trockenes Einsatzmaterial können andere Inhaltsstoffe zu dem trockenen Einsatzmaterial zugegeben werden, um beim Absorbieren der Feuchtigkeit zu helfen. Diese Materialien könnten inert sein wie Talk, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Stärken, Gummis wie Talha-Gummi oder andere feuchtigkeitsabsorbierende Materialien. Außerdem könnten pulverförmige Süßungsmittel oder Aromastoffe mit dem trockenen Einsatzmaterial zugegeben werden.
  • Einige Polyole wie Sorbitol, Maltitol, Lactitol oder Isomalt sind im Vergleich zu Zucker oder Xylitol nicht ausreichend süß, deshalb können Süßungsmittel mit hoher Süßkraft wie Aspartam, Acesulfam K, Salze von Acesulfam, Cyclamat und seine Salze, Saccharin und seine Salze, Alitam, Sucralose, Thaumatin, Monellin, Dihydrochalcon, Glycyrrhizin und Kombinationen davon zu dem Überzug zugegeben werden. Wenn ein heißer Sirup aufgebracht wird, kann die Hitze das Süßungsmittel abbauen, so dass nur stabile Süßungsmittel verwendet werden sollten. Im Allgemeinen werden Süßungsmittel mit hoher Süßkraft mit der Polyol/Talha-Gummilösung zugegeben, um eine gleichmäßige Verteilung in den Überzügen zu erhalten.
  • Flüssige Aromastoffe werden im Allgemeinen nicht während des gesamten Überziehens zugegeben, sondern an spezifischen Punkten während des Verfahrens. Wenn Aromastoff zugegeben wird, wird weniger Luft zum Trocknen verwendet, bis der Aromastoff überzug von den nächsten Überzügen bedeckt und getrocknet ist. Die Aromastoffe können verschiedene Spearmint-, Pfefferminz-, Wintergrün-, Zimt- und Fruchtaromen sein, um eine große Vielfalt an aromatisierten Kaugummiprodukten zu ergeben.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Zusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung in Form einer Vielzahl von Ausführungsformen verwirklicht werden können, von denen nur einige wenige vorstehend veranschaulicht und beschrieben worden sind. Die beschriebenen Ausführungsformen sollen in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht beschränkend angesehen werden und der Umfang der Erfindung ist deshalb eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorstehende Beschreibung angegeben.

Claims (15)

  1. Kaugummizusammensetzung, umfassend: 5 Gew.-% bis 95 Gew.-% Gummibase; 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% eines Aromastoffes, und 5 Gew.-% bis 95 Gew.-% Füll- und Süßungsmittel, wobei die Füll- und Süßungsmittel Talha-Gummi umfassen.
  2. Kaugummizusammensetzung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Talha-Gummi in einer Form vorliegt, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Talha-Gummipulver, Talha-Gummisirup und Gemischen davon.
  3. Kaugummizusammensetzung wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beansprucht, die wenigstens zum Teil durch Aspartam gesüßt ist, wobei die Gummizusammensetzung eine wirksame Menge von Talha-Gummi enthält, um das Aspartam gegen einen Abbau zu nicht-süßenden Derivaten zu stabilisieren.
  4. Kaugummiprodukt, umfassend eine Kaugummizusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, wobei Talha-Gummi als ein Pudermittel verwendet wird.
  5. Überzogenes Kaugummiprodukt, umfassend ein mit einem harten Überzug überzogenes Gummipellet, wobei der harte Überzug Talha-Gummi umfasst.
  6. Kaugummi wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei der harte Überzug 0,5 bis 20 Gew.-% Talha-Gummi umfasst.
  7. Kaugummi wie in Anspruch 5 oder Anspruch 6 beansprucht, wobei der harte Überzug außerdem ein Polyol umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Xylitol, Lactitol, Maltitol, hydrierter Isomaltulose, Erythritol und Gemischen davon.
  8. Kaugummi wie in einem der Ansprüche 5 bis 7 beansprucht, wobei der harte Überzug außerdem einen Aromastoff umfasst.
  9. Kaugummi wie in einem der Ansprüche 5 bis 8 beansprucht, wobei der harte Überzug außerdem ein Süßungsmittel mit hoher Süßkraft umfasst.
  10. Kaugummi wie in einem der Ansprüche 5 bis 9 beansprucht, wobei der harte Überzug außerdem einen Zucker umfasst, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sucrose, Dextrose, Maltose und Gemischen davon.
  11. Kaugummi wie in einem der Ansprüche 5 bis 10 beansprucht, wobei der harte Überzug außerdem einen Überzugsmodifikator umfasst.
  12. Kaugummi wie in einem der Ansprüche 4 bis 11 beansprucht, welcher mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, wobei die flüssige Füllung Talha-Gummi umfasst.
  13. Verfahren zum Herstellen von Kaugummi, umfassend die Schritte: a) gemeinsames Verdampfen bzw. Koevaporieren einer wässrigen Lösung, umfassend Talha-Gummi und Plastifikationsmittel, um einen Sirup zu bilden, und b) Vermischen des Sirups mit Gummibase, Füllmitteln und Aromastoffen, um eine Gummizusammensetzung herzustellen.
  14. Verfahren zum Herstellen von Kaugummi, umfassend die Schritte: a) gemeinsames Trocknen (codrying) einer Lösung, die Talha-Gummi und ein Süßungsmittel enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zucker-Süßungsmitteln, Alditol-Süßungsmitteln und Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft, und b) Vermischen des gemeinsam getrockneten Talha-Gummi/Süßungsmittels mit Gummibase und Aromastoffen, um eine Gummizusammensetzung herzustellen.
  15. Verwendung von Talha-Gummi in einem Kaugummi.
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