DE69225321T2 - Kaugummi, die palatinose und/oder palatinose-oligosaccharide enthält - Google Patents

Kaugummi, die palatinose und/oder palatinose-oligosaccharide enthält

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DE69225321T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Kaugummi- Zusammensetzungen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Verbesserung von Kaugummi durch Verwendung von spezifischen Quellmitteln in zuckerhaltigen und zuckerfreien Kaugummi-Produkten, um ihnen eine verbes serte Textur, verbesserte Feuchtigkeits-Absorptionseigenschaften und verbesserte Haltbarkeitseigenschaften zu verleihen. Die verbesserten Kaugummi- Zusammensetzungen können auch in einer Vielzahl von Kaugummi- Produkten, beispielsweise in mit einem Zuckerguß versehenen Kaugummi- Produkten, verwendet werden.
  • In den letzten Jahren wurden viele Anstrengungen unternommen, um Zucker und Zuckersirupe, wie sie normalerweise in Kaugummi zu finden sind, durch andere Kohlenhydrate und Nicht-Kohlenhydrate zu ersetzten. In einem keinen Zucker enthaltenden oder zuckerfreien Kaugummi, der sich wachsender Popularität erfreut, werden Zuckeralkohole oder Polyole als Ersatz für Zucker und Zuckersirupe verwendet. Die populärsten Polyole sind Sorbit, Mannit und Xylit. Derzeit werden unter Anwendung einer neuen Technologie neue Polyole entwickelt, um diese Polyole zu ersetzen. Die neuen Polyole weisen verschiedene einzigartige Eigenschaften auf, die den Geschmack, die Textur und die Haltbarkeits-Eigenschaften des Kaugummis für die Verbraucher verbessern können.
  • Die zuckerfreien Polyole haben den Vorteil, daß sie nicht zur Zahnkaries der Verbraucher beitragen und auch von Diabetikern konsumiert werden können. Alle Polyole haben jedoch den Nachteil, daß sie Gastrointestinal-Störungen hervorrufen, wenn sie in einer zu großen Menge verzehrt werden. Deshalb wäre es von großem Vorteil, wenn es möglich wäre, ein Kohlenhydrat oder einen Kohlenhydrat-artigen Lebensmittel-Bestandteil für Kaugummis zu verwenden, der als Quellmittel fungiert, jedoch weder zur Zahnkaries beiträgt noch Gastrointestinal-Störungen hervorruft.
  • Ein solches Quellmittel wird als Palatinose oder Isomaltulose bezeichnet. Dieses Quellmittel oder Quell-Süßungsmittel, das für die Verwendung in Lebensmittel-Produkten oder in Kaugummi in den USA nicht zugelassen ist, wird derzeit von der US-FDA for GRAS Affirmation geprüft. Das Quell- Süßungsmittel ist für die Verwendung in Japan zugelassen und wird in Kaugummi verwendet. Obgleich Palatinose ein Zucker ist, trägt sie nicht zur Zahnkaries bei, noch verursacht sie Gastrointestinal-Störungen. Die Verwendung dieses Bestandteils in Kaugummi könnte somit eine eindeutige Verbesserung darstellen.
  • Die Herstellung von Palatinose ist in dem UK-Patent Nr. 2 063268, in dem japanischen Patent Nr. 87-148496 und in dem US-Patent Nr. 4 359 531 beschrieben.
  • se in verschiedenen Lebensmittel-Produkten beschrieben.
  • Kombinationen von Palatinose mit hochwirksamen Süßungsmitteln sind in der EPO-Publikation Nr. 0 390438 (unter Verwendung von Sucralose) und in dem japanischen Patent Nr. 83-138355 (unter Verwendung von Aspartam) beschrieben.
  • Die Ergebnisse von kariogenen Untersuchungen von Palatinose sind in den US-Patenten Nr. 4 556 429, 4 587 119 und 4695 326 beschrieben. Palatinose hemmt die Bildung von unlöslichem Glucon aus Saccharose und vermindert somit die Zahn-Plaque.
  • Die Verwendung von Palatinose in Kaugummi ist in den japanischen Patenten Nr. 85-248137 und 89-019860 beschrieben.
  • In anderen (weiteren) Patentschriften ist beschrieben, wie Quellmittel in Kaugummi verwendet werden können, um die Textur, den Geschmack und die Haltbarkeits-Eigenschaften zu verbessern.
  • So beschreibt beispielsweise das US-Patent Nr. 4 983405 das Verfahren der Zugabe von Kleiefasern zu Kaugummi, um die Kalorien herabzusetzen.
  • In dem US-Patent Nr. 4 980 127 ist eine Zusammensetzung mit hohem Gehalt an Kaugummibase und niedrigem Gehalt an Quellmittel beschrieben, die einen die Speichelbildung stimulierenden Kaugummi mit niedrigem Kaloriengehalt ergibt, wenn man einen Natriumcarboxymethylcellulose-Träger verwendet.
  • In dem US-Patent Nr. 4 961 935 ist eine Zusammensetzung eines wasserfreien Kaugummis beschrieben, die ein nicht-hygroskopisches Quellmittel enthält, das als Palatinit bezeichnet wird und bei dem es sich um hydrierte Palatinose handelt.
  • In dem US-Patent Nr. 4 786 722 ist D-Tagatose als ein in der Natur vorkommendes Quellmittel für die Verwendung in Kaugummi beschrieben. In dem US-Patent Nr. 4 765 991 ist die Verwendung von Polydextrose mit einer PVA-Base in einem Kaugummi mit vermindertem Kaloriengehalt beschrieben. In dem US-Patent Nr. 4 382 963 ist Polydextrose beschrieben, das in Kaugummi mit Aromen vom Snack-Typ verwendet wird.
  • In der PCT-Publikation Nr. 90-006317 ist die Verwendung eines kristallinen Lactitmonohydrat-Süßungsmittels als Zuckerersatz für diätetische Lebensmittel einschließlich Kaugummi beschrieben.
  • In den EPO-Publikationen Nr. 0 351 972 und 0 351 973 ist die Verwendung von süßen und nicht-süßen Quellmitteln in einem schmackhaften Kaugummi mit fleischartigem-Geschmack (Aroma) beschrieben.
  • In der EPO-Publikation Nr. 0 325 090 ist ein zuckerfreier wasserfreier Kaugummi beschrieben, der Maltit enthält.
  • In WO 90/06061 ist die Modifizierung von Alitam zur Verzögerung seiner Freisetzung durch Einkapselung beschrieben. Darin ist auch die Isolierung eines Alitam-Süßungsmittels durch Beschichten desselben mit verschiedenen Komponenten, von denen eine Palatinose ist, beschrieben. Außerdem ist darin die Isolierung von Alitam und Aspartam durch Besprühen desselben mit Wachs beschrieben.
  • In WO 89/07895 ist ein Kaugummi mit verbessertem süßem Geschmack beschrieben, wobei die Verbesserung erzielt wird durch Verwendung von Xylit als Auswalz (Ausroll)- bzw. Puder-Verbindung. Darin ist auch die Verwendung von Palatinose in Verbindung mit Xylit beschrieben.
  • In dem Abstract des japanischen Patents Nr. 59-140837 ist die Einarbeitung von Aspartam zusammen mit Palatinose in eine Kaugummi-Zusammensetzung beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kaugummi-Produkte, die Palatinose und/oder Palatinose-Oligosaccharid enthalten, und Verfahren zur Herstellung solcher Kaugummi-Produkte. Gemäß einer Ausführungsform betrifft sie eine Kaugummi-Zusammensetzung, die einen süßen Geschmack verleihende Mengen an nicht-eingekapseltem Aspartam und eine zur Stabilisierung des genannten Aspastams gegen Zersetzung während einer vierwöchigen Lagerung bei 29ºC (85ºF) wirksame Menge Palatinose-Oligosaccharid oder einer Mischung von Palatinose-Oligosaccharid und Palatinose enthält, so daß minde stens 10 % weniger Aspartam zu keinen süßen Geschmack verleihenden Derivaten zersetzt werden als zersetzt würden, wenn das Palatinose-Oligosaccharid oder die Mischung in der Kaugummi-Zusammensetzung nicht enthalten wäre. Gemäß einer zweiten Ausführungsform betrifft sie eine Kaugummi-Zusammensetzung, die ein Süßungsmittel mit hoher Süßkraft, eingekapselt in Palatinose-Oligosaccharid, enthält. Gemäß einer dritten Ausführungsform betrifft sie eine Kaugummi-Zusammensetzung, die einen Aromastoff (Geschmacksbildner), eingekapselt in Palatinose-Oligosaccharid, enthält. Gemäß einer vierten Ausführungsform betrifft sie ein Kaugummi-Produkt mit einer Auswalz (Ausroll)-Verbindung, die Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung von Palatinose-Oligosaccharid und Palatinose umfaßt. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des genannten Kaugummi- Produkts.
  • Obgleich Palatinose und Palatinose-Oligosaccharid Saccharose sehr ähneln, sind sie nicht-kariogen, sie rufen keine Gastrointestinal-Störungen hervor und ergeben somit ein für den Verbraucher sehr aktzeptables Kaugummi-Produkt. Die Fig. 1 zeigt die Ergebnisse eines Aspartam-Stabilitäts-Tests für Kaugummi, der mit Palatinose hergestellt wurde.
  • Die Fig. 2 zeigt die Ergebnisse eines Aspartam-Stabilitäts-Tests für Kaugummi, der mit einer Sorbit-Flüssigkeit und POS hergestellt wurde.
  • Die Fig. 3 zeigt die Ergebnisse eines Aspartam-Stabilitäts-Tests für Kaugummi, der mit HSH-Sirup und POS hergestellt wurde.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Kaugummi" umfaßt auch Blasen-Kaugummi (Bubble-Gum) und dgl. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle hier angegebenen Prozentsätze auf Gew.-%.
  • Palatinose ist ein Kohlenhydrat-Quellmittel, das Saccharose ähnelt, es weist jedoch eine geringe Süßkraft auf. Obgleich Palatinose ein Isomer von Saccharose ist, beträgt ihre Süßkraft nur 42 % derjenigen von Saccharose. Palatinose, auch bekannt als Isomaltulose, ist ein kristallines reduzierendes Disaccharid mit einer α-1,6-Bindung zwischen Glucose und Fructose. Die chemische Bezeichnung für Palatinose ist 6-0-α-D-Glucopyranosyl-D-fructose.
  • Nähere Informationen über Palatinose sind zu finden in "Progress in Sweeteners", herausgegeben von T.H. Grenby, publiziert von Elsevier Science Publishers, Ltd., England, 1989, Kapitel 6.
  • Palatinose kristallisiert mit 1 Molekül Wasser pro Palatinose-Molekül, die dehydratisierte Form ist jedoch nicht kristallin. Einschließlich des Kristallisations- Wassers beträgt das Molekulargewicht 360. Der Schmelzpunkt beträgt 122 bis 123ºC und ist somit viel niedriger als derjenige von Saccharose von 182ºC.
  • Die Food and Drug Administration der USA prüft derzeit Palatinose gemäß einem GRAS Affirmation-Antrag. In Japan wird Palatinose als ein Lebensmittel-Bestandteil angesehen. Palatinose wird in den USA von der Firma Mitsui Sugar Co., Inc., Tokyo, Japan, auf den Markt gebracht. Sie ist auch erhältlich von der Firma Palatinit Süßungsmittel Gmbh über ihre US-Tochter in Elkhart, Indiana.
  • Palatinose ist erhältlich als kristallines Material mit einer Reinheit von 99 % mit ihrem Kristallisationswasser. Bei einer Vielzahl von Kariogenizitäts-Tests wurde gefunden, daß reine Palatinose nicht-kariogen ist. Palatinose ist auch erhältlich als Palatinose-Sirup, der besteht aus Palatinose, Trehalulose und anderen Kohlenhydraten. Dieser Sirup wird jedoch als schwach kariogen angesehen. Palatinose wurde auch bereits polymerisiert unter Bildung eines weiteren ähnlichen Quellmittel-Bestandteils, der als Palatinose-Oligosaccharid (POS) bezeichnet wird. POS wird als der Palatinose ähnlich insofern angesehen, als es nicht-kariogen ist. Jede dieser drei Formen von Palatinose kann in Kaugummi verwendet werden, die bevorzugte Form ist jedoch POS, wenn es zusammen mit Aspartam verwendet wird.
  • Das im Handel erhältliche POS enthält, bezogen auf eine Trockenfeststoffbasis, 48 % Palatinose und 50 % Oligosaccharide, hergestellt durch Palatinose- Repolymerisation mit Zitronensäure. Es enthält weniger als 5 % Feuchtigkeit und weist neuartige physikalische Eigenschaften insofern auf, als es sehr hygroskopisch ist, eine niedrige Süßkraft und eine hohe Wasserlöslichkeit aufweist und sehr wärmebeständig ist.
  • Palatinose kann in seiner kristallinen/festen Form Kaugummi zugesetzt werden oder sie kann in Wasser gelöst werden. Ihre Löslichkeit in Wasser beträgt etwa 30 % bei Raumtemperatur, sie steigt jedoch mit steigender Temperatur bis auf etwa 65% bei 80ºC. Palatinose kann in Kaugummi als Textur- und Geschmacks-Modifizierungsmittel und als Quellmittel verwendet werden und sie kann die Textur, den Geschmack und die Haltbarkeits-Eigenschaften verbessern. Palatinose kann Feststoffe wie Saccharose, Dextrose oder Lactose ersetzen, wenn sie in ihrer Pulverform verwendet wird, oder sie kann Sirupe ersetzen, wenn sie in ihrer flüssigen oder Sirupform verwendet wird. Bei Gehalten von 0,5 bis 25 % kann Palatinose oder POS einen Teil der Feststoffe in Zucker-Kaugummi oder, in Form einer Flüssigkeit, den gesamten Sirup oder einen Teil desselben in Zucker-Kaugummi ersetzen. Bei höheren Gehalten von 25 % bis 90 % der Kaugummi-Formulierung kann Palatinose und/oder POS alle Feststoffe in einer Kaugummi-Formulierung ersetzen.
  • POS kann dem Kaugummi in seiner Pulverform oder gelöst in Wasser zugegeben werden. POS kann als Textur- und Geschmacks-Modifizierungsmittel, als Quellmittel verwendet werden und es kann die Textur, den Geschmack und die Haltbarkeits-Eigenschaften verbessern. In seiner Pulverform oder in seiner flüssigen Form kann eine ausreichende Menge POS auch Aspartam stabilisieren. POS kann in seiner Pulverform Feststoffe wie Saccharose oder Dextrose ersetzen oder es kann in seiner flüssigen oder Sirupform Sirupe ersetzen. Bei Gehalten von mehr als 10 % kann POS beträchtliche Mengen an Saccharose und Sirup ersetzen. Wegen seiner niedrigeren Süßkraft kann Aspartam zugegeben werden. Es wurde gefunden, daß Aspartam mit POS stabilisiert wird, insbesondere wenn das POS in einer Konzentration von 10 % oder mehr in dem Kaugummi verwendet wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird eine wirksame Menge POS in Kaugummis mit einen süßen Geschmack verleihenden Mengen an Aspartam verwendet, um das Aspartam gegen Zersetzung während einer 4-wöchigen Lagerung bei 29ºC (85ºF) zu stabilisieren, wodurch mindestens 10 % mehr Aspartam nicht zu nicht-süßenden Derivaten zersetzt werden als unzersetzt geblieben wären, wenn das POS in der Kaugummi- Zusammensetzung nicht enthalten wäre.
  • Obleich Palatinose und POS Saccharose und Glucose-Polymeren ähneln, können sie aufgrund ihrer einzigartigen Antikaries-Eigenschaften in Kaugummi-Formulierungen, die Nicht-Zucker-Komponenten enthalten, verwendet werden. Nicht-Zucker-Komponenten sind Aldite wie Sorbit, Mannit, Xylit, Lactit, Palatinit (Isomalt), Maltit und hydrierte Stärkehydrolysate. Diese Aldite werden in einer Vielzahl von Kombinationen verwendet, um neuartige zuckerfreie Kaugummi-Formulierungen zu entwickeln. Palatinose und POS können verwendet werden, um die einzelnen Aldite oder Kombinationen von Alditen zu ersetzen. Bei einem partiellen Ersatz eines oder mehrerer Aldite kann Palatinose oder POS in Konzentrationen von etwa 0,5 bis 25 % verwendet werden. Wenn Palatinose und POS eine große Menge oder den größten Teil der Aldite ersetzen, kann diese Konzentration 25 bis 90 % der Kaugummi-Formulierung betragen.
  • Einige zuckerfreie Kaugummi-Formulierungen enthalten hohe Gehalte an Glycerin und sehr niedrige Gehalte an Feuchtigkeit, d.h. von weniger als etwa 2 %. POS als Pulver oder als Flüssigkeit kann einen Teil des oder das gesamte Glycerin, das in diesen Formulierungs-Typen verwendet wird, ersetzen. Bei höheren Feuchtigkeits-Gehalten (von mehr als 2 %) in einem zuckerfreien Kaugummi wird ein flüssiger Sorbit (70 % Sorbit, 30 % Wasser) verwendet. Bei Verwendung von POS sollte vorzugsweise ebenfalls eine Sorbit-Flüssigkeit verwendet werden, um weiche texturierte Kaugummi-Formulierungen zu erhalten. Frühere, flüssigen Sorbit enthaltende Formulierungen mit hohem Feuchtigkeits-Gehalt wurden nicht mit Aspartam hergestellt, da die Feuchtigkeit einen Abbau des Aspartams hervorrief. Wenn jedoch genügend POS (im allgemeinen mehr als etwa 10 %) zu einem Kaugummi mit hohem Feuchtigkeits- Gehalt zugegeben wird, wird das Aspartam stabilisiert und der Abbau wird vermindert oder eliminiert.
  • Aufgrund neuerer Fortschritte werden hydrierte Stärkehydrolysate (HSH) und Glycerin, die vorher miteinander gemischt und gemeinsam verdampft werden, um den Feuchtigkeits-Gehalt zu vermindern, in einigen zuckerfreien Kaugummi-Formulierungen verwendet. Palatinose oder POS kann verwendet werden, um einen Teil der oder die gesamten HSH/Glycerin-Gemische in solchen Kaugummi-Formulierungen zu ersetzen. Wäßrige Palatinose oder POS- Feststoffe und/oder POS-Sirup können ebenfalls HSH in der Vormischung mit Glycerin ersetzen und gemeinsam mit Glycerin verdampft werden zur Erzielung einer nicht-kristallisierbaren Mischung mit niedrigem Feuchtigkeits- Gehalt. Kombinationen von Palatinose oder POS-Feststoffelsirup mit Alditen wie Sorbit, Maltit, Xylit, Lactit und Mannit in wäßriger Form können ebenfalls mit Glycerin gemischt und gemeinsam verdampft werden für die Verwendung in einem zuckerfreien Kaugummi mit niedrigem Feuchtigkeits-Gehalt. Palatinose oder POS kann in Kaugummi-Formulierungen zusammen mit hydrierten Stärkehydrolysaten (HSH) verwendet werden, ohne sie (es) mit Glycerin vorzumischen und gemeinsam zu verdampfen. Niedrige Feuchtigkeits- Gehalte sind nicht erforderlich, um den Abbau von Aspartam zu verhindern, wenn POS verwendet wird, so daß HSH-Sirupe mit einem Feuchtigkeits- Gehalt von etwa 20 bis 30 % nicht modifiziert werden müssen, um den Feuchtigkeits-Gehalt herabzusetzen, um die Aspartam-Stabilität zu verbessern.
  • Palatinose- oder POS-Quell-Süßungsmittel können auch gemeinsam getrocknet werden mit einer Vielzahl von Zuckern wie Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maissirup-Feststoffen und in einer Zucker enthaltenden Kaugummi-Formulierung verwendet werden. Palatinose oder POS können mit einer Vielzahl von Alditen wie Sorbit, Mannit, Xylit, Maltit, Palatinit und hydrierten Stärkehydrolysaten gemeinsam getrocknet und in einer zuckerfreien Kaugummi-Formulierung verwendet werden. Die gemeinsame Trocknung bezieht sich auf Verfahren zur Cokristallisation und zur Copräzipitation von Palatinose oder POS mit anderen Zuckern und Alditen sowie auf die gemeinsame Trocknung durch Einkapselung, Agglomeration und Absorption mit anderen Zuckern und Alditen.
  • Die gemeinsame Trocknung durch Einkapselung, Agglomeration und Absorption kann auch die Verwendung von Einkapselungs- und Agglomerierungsmitteln umfassen. Palatinose oder POS können vor dem gemeinsamen Trocknen durch Einkapselung oder Agglomeration mit anderen Zuckern oder Alditen gemischt werden und sie können allein mit den Einkapselungs- und Agglomerierungsmitteln verwendet werden. Diese Mittel modifizieren die physikalischen Eigenschaften des Quell-Süßungsmittels und kontrollieren (steuern) seine Freisetzung aus dem Kaugummi.
  • Drei Verfahren zur Erzielung einer kontrollierten Freisetzung des Quell- Süßungsmittels sind: (1) die Einkapselung durch Sprühtrocknung, durch Fließbett-Beschichtung, durch Sprühabschreckung und durch Koazervation unter Bildung einer vollständigen oder partiellen Einkapselung, (2) die Agglomeration unter Bildung einer partiellen Einkapselung und (3) die Fixierung oder das Einfangen/die Absorption, die ebenfalls eine partielle Einkapselung ergeben. Diese drei Verfahren, kombiniert auf irgendeine geeignete Weise, welche das Quell-Süßungsmittel physikalisch isoliert, sein Auflösungsvermögen vermindert oder die Freisetzung des Quell-Süßungsmittels verlangsamt, liegen ebenfalls innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
  • POS kann als Einkapselungs- oder Agglomerierungsmittel fungieren. POS kann auch zum Absorbieren anderer Bestandteile verwendet werden. POS kann in der Lage sein, Aromastoffe (Geschmacksbildner) und Süßungsmittel mit hoher Süßkraft wie Aspartam, Alitam, Cyclaminsäure und ihre Salze, Saccharinsäure und ihre Salze, Acesulfam und seine Salze, Sucralose, Dihydrochalcone, Thaumatin, Monellin oder kombinationen davon einzukapseln, zu aggiomerieren oder einzufangen/zu absorbieren. Durch Einkapselung von Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft mit POS kann die Haltbarkeit des Süßungsmittels verbessert werden.
  • POS kann auch zusammen mit anderen Quell-Süßungsmitteln verwendet werden und ergibt in Kombination neuartige Eigenschaften. POS kann mit anderen Quell-Süßungsmitteln wie Saccharose, Dextrose, Lactose, Maltose, Fructose-, Maissirup-Feststoffen, Sorbit, Mannit, Xylit, Maltit, Palatinit und hydrierten Stärkehydrolysaten für die Verwendung in zuckerhaltigen und zuckerfreien Kaugummis unter Anwendung der vorstehend angegebenen verschiedenen verzögerten Freisetzungs-Verfahren gemeinsam getrocknet werden. Bestandteile einschließlich der Aromastoffe (Geschmacksbildner), die gemeinsam getrocknet, eingekapselt, agglorneriert oder an POS absorbiert werden, können eine schnellere Freisetzung aufweisen. Die Einkapselung von Aromastoffen (Geschmacksbildnern) mit POS kann jedoch die Haltbarkeit des Aromastoff (Geschmacksbildner)-Bestandteils verbessern.
  • Andere Verfahren zur Behandlung des Palatinose- oder POS-Quell-Süßungsmittels, um das Süßungsmittel von anderen Kaugummi-Bestandteilen physikalisch zu isolieren, können ebenfalls eine gewisse Wirkung auf ihre Freisetzungs-Geschwindigkeit und ihren Effekt auf das Kaugummi-Aroma und die Kaugummi-Textur haben. Das Quell-Süßungsmittel kann dem flüssigen Innern eines Kaugummi-Produkts mit flüssigem Zentrum zugesetzt werden. Die zentrale Füllung eines Kaugummi-Produkts kann einen oder mehr Kohlenhydrat- Sirupe, Glycerin, Eindickungsmittel, Geschmacksbildner (Aromastoffe), Säuerungsmittel, Farbstoffe, Zucker und Zuckeralkohole in konventionellen Mengen enthalten. Die Bestandteile werden auf konventionelle Weise miteinander kombiniert. Das Quell-Süßungsmittel wird in der zentralen Füllungs-Flüssigkeit gelöst und die Menge an Quell-Süßungsmittel, die der zentralen Füll- Flüssigkeit zugesetzt wird, kann etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Kaugummi-Formulierung, betragen. Dieses Verfahren der Verwendung des Quell-Süßungsmittels in Kaugummi kann auch die Verwendung einer niedrigeren Konzentration des Quell-Süßungsmittels ermöglichen, dem Quell-Süßungsmittel eine glatte Freisetzungsrate verleihen und irgendeine mögliche Reaktion des Quell-Süßungsmittels mit der Kaugummibase, den geschmacksbildenden Komponenten oder anderen Komponenten vermindern oder eliminieren unter Erzielung einer verbesserten Lagerbeständigkeit (Haltbarkeit).
  • Ein anderes (weiteres) Verfahren zum Isolieren des Palatinose- oder POS- Quell-Süßungsmittels von anderen Kaugummi-Bestandteilen besteht darin, Palatinose oder POS der Auswalz(Ausroll)-Verbindung eines Kaugummis zuzusetzen. Eine Auswalz(Ausroll)- bzw. Puder-Verbindung wird während seiner Bildung auf die Oberfläche eines Kaugummis aufgebracht. Diese Auswalz(Ausroll)- oder Puder-Verbindung dient dazu, das Kleben an den Geräten während seiner Herstellung zu vermindern, sie setzt das Kleben des Produkts an den Geräten beim Einwickeln herab und sie vermindert das Kleben desselben an seiner Umhüllung nach dem Verpacken und nach dem Lagern. Die Auswalz(Ausroll)-Verbindung umfaßt Palatinose- oder POS-Quell- Süßungsmittel allein oder in Kombination mit Mannit, Sorbit, Saccharose, Stärke, Calciumcarbonat, Talk, einer anderen oral aufnehmbaren Substanz oder einer Kombination davon. Die Auswalz-Verbindung bzw. -Mischung macht 0,25 bis 10,0 %, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% der Kaugummi-Zusammensetzung aus. Die Menge an Palatinose oder POS-Süßungsmittel, die der Auswalz(Ausroll)-Verbindung zugesetzt wird, beträgt 0,5 bis 100 % der Auswalz(Ausroll)-Verbindung oder 0,005 bis 5 % der Kaugummi- Zusammensetzung. Dieses Verfahren der Verwendung von Palatinose oder POS-Quell-Süßungsmittel in dem Kaugummi erlaubt den Einsatz einer geringeren Verbrauchsmenge an Quell-Süßungsmittel, kann dem Quell- Süßungsmittel eine besser kontrollierte Freisetzungsrate verleihen und dadurch kann irgendeine mögliche Reaktion zwischen dem Quell-Süßungsmittel und der Kaugummibase, den geschmacksbildenden Komponenten oder anderen Komponenten vermindert oder eliminiert werden, so daß man eine verbesserte Lagerbeständigkeit erhält.
  • Ein anderes Verfahren zur Isolierung von Palatinose- oder POS-Süßungsmittel besteht darin, sie beim Beschichten/Panning (Pfannenbehandlung) eines Pellet-Kaugummis zu verwenden. Ein Pellet- oder Kugel-Kaugummi wird als konventioneller Kaugummi hergestellt, jedoch zu kissenförmigen Pellets oder Kugeln geformt. Die Pellets/Kugeln können dann unter Anwendung konventioneller Panning-Verfahren beschichtet oder pfannenbehandelt werden zur Herstellung eines neuartigen beschichteten Pellet-Kaugummis. Bei den konventionellen Panning-Verfahren wird im allgemeinen ein flüssiger Überzug auf ein Pellet aufgebracht, der dann verfestigt wird, in der Regel durch Trocknen des Überzugs. Die Überzugsschicht wird durch aufeinanderfolgende Beschichtungs- und Trocknungsstufen aufgebaut.
  • Palatinose und POS sind sehr stabil und in Wasser sehr gut löslich und sie können leicht einer für das Zucker-Pann ing hergestellten Zuckerlösung zugesetzt werden. Palatinose kann mit Saccharose kombiniert oder allein in Lösung als Überzug auf einem Pellet-Kaugummi verwendet werden. POS kann in flüssiger Form dem Palatinose-Überzug oder irgendeinem anderen Zucker- oder Aldit-Überzug zugesetzt werden. Palatinose oder POS kann auch in Form eines Pulvers im Gemisch mit anderen Pulvern, wie sie häufig bei einigen Typen von konventionellen Panning-Verfahren eingesetzt werden, zugegeben werden. Durch Verwendung von Palatinose- oder POS-Süßungsmittel wird es von den anderen Kaugummi-Bestandteilen isoliert und die Freisetzungsrate in Kaugummi wird modifiziert. Die Mengen, in denen Palatinose oder POS verwendet werden können, betragen 1 bis etwa 100 % in dem Überzug und 0,5 bis 50 % des Gewichts des Kaugummi-Produkts. Das Gewicht des Überzugs kann etwa 20 bis etwa 50 % des Gewichts des fertigen Kaugummiprodukts ausmachen.
  • Konventionelle Panning-Verfahren umfassen die Beschichtung mit Saccharose, neuere Fortschritte beim Panning erlauben jedoch die Verwendung auch von anderen Kohlenhydrat-Materialien anstelle von Saccharose. Einige dieser Komponenten umfassen beispielsweise, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Dextrose, Maltose, Xylit, Lactit, Palatinit und andere neue Aldite oder eine Kombination davon. Diese Materialien können mit Panning- Modifizierungsmitteln gemischt werden, beispielsweise, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, mit Gummiarabicum, Maltodextrinen, Maissirup, Gelatine, Cellulose-Derivaten wie Carboxymethylcellulose oder Hydroxymethylcellulose, Stärke und modifizierten Stärken, Pflanzengummis, wie Alginaten, Johannisbrotgummi, Guargummi und Traganthgummi, unlöslichen Carbonaten wie Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat und Talk. Antihaftmittel können ebenfalls als an Panning-Modifizierungsmittel zugesetzt werden, welche die Verwendung einer Vielzahl von Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen bei der Entwicklung neuer pfannenbehandelter oder beschichteter Kaugummi- Produkte erlauben. Zusammen mit dem Zucker-Überzug und mit dem Palatinose- oder POS-Quell-Süßungsmittel können auch Geschmacksbildner zugegeben werden, wobei man neuartige Produkt-Eigenschaften erhält.
  • Kristalline oder pulverförmige Palatinose ist zu 99 % rein und kann allein dazu verwendet werden, Kaugummi-Pellets zu beschichten. Sie kann auch mit Panning-Modifizierungsmitteln kombiniert werden, um die resultierende harte Schale zu verfestigen oder sie kann zusammen mit Antihaft-Mitteln verwendet werden, um das Anhaften (Ankleben) zu vermindern. Panning-Tests haben gezeigt, daß kristalline Palatinose, wie sie von der Firma Mitsui Sugar Co., Japan, erhältlich ist, im Überzug schwach klebrig ist. Es gibt zwei mögliche Gründe dafür: erstens können andere Saccharid-Verunreinigungen bewirken, daß Palatinose klebrig ist und ihre Kristallisation während des Beschichtens verlangsamen. Wenn dies der Grund wäre, wäre es leicht, reinere Palatinose zur Herstellung eines beschichteten Pellet-Kaugummis zu verwenden. Zweitens bildet Palatinose beim Trocknen aus einer wäßrigen Lösung, wie weiter oben angegeben, ein Monohydrat. Während des Beschichtungsvorgangs kann somit die Palatinose anfänglich zu einem Monohydrat trocknen und setzt dann seine Feuchtigkeit später frei. Dies kann leicht dadurch vermieden werden, daß man die vorhergehenden Überzüge nicht bis zur vollständigen Trockne zwischen den Aufträgen des flüssigen Palatinose-Sirups trocknen läßt. Nach dem Aufbringen der letzten Überzüge erfolgt eine weitere Trocknung, indem man die Pellets in offenen Behältern aufbewahrt, um eine vollständige Kristallisation und die Bildung einer harten Schale (Hülle) zu ermöglichen. Dies ist sehr ähnlich den Verfahren, die für das Dextrose-Panning angewendet werden.
  • Eine andere Methode zur Verbesserung der Beschichtungsverfahren unter Verwendung von Palatinose besteht darin, nach einem flüssigen Überzug einen pulverförmigen Überzug aufzubringen. Der pulverförmige Überzug kann Palatinose, POS, Maltodextrin, Gelatine, Cellulose-Derivate, Stärken, modifizierte Stärken, Pflanzengummis und Füllstoffe wie Talk und Calciumcarbonat, enthalten. Dadurch wird die Klebrigkeit herabgesetzt und es ist ein schnellerer Aufbau des Überzugs möglich.
  • POS kann in Kombination mit pulverförmiger Palatinose in einem flüssigen Sirup verwendet werden zum Beschichten von Pellet-Kaugummi. POS kann auch als Panning-Modifizierungsmittel zusammen mit anderen Zucker- und Zuckeralkohol-Sirupen wie Dextrose, Saccharose, Xylit und Palatinit, verwendet werden. POS kann als Bindemittel an und als Filmbildner für den Zuckeroder Zuckeralkohol-Überzug fungieren.
  • Das oben beschriebene Palatinose- oder POS-Quell-Süßungsmittel kann einer Kaugummi-Zusammensetzung leicht einverleibt werden. Der Rest der Kaugummi-Bestandteile ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch. Das heißt, das Quell-Süßungsmittel kann auf konventionelle Weise konventionellen Kaugummi-Formulierungen einverleibt werden. Die Palatinose- oder POS-Quell- Süßungsmittel können in einem zuckerfreien oder in einem zuckerhaltigen Kaugummi verwendet werden, um dessen süßen Geschmack zu modifizieren. Das Quell-Süßungsmittel kann entweder in einem regulären-Kaugummi oder in einem Blasen-Kaugummi (Bubble Gum) verwendet werden.
  • Im allgemeinen umfaßt eine typische Kaugummi-Zusammensetzung einen wasserlöslichen Quellungs-Anteil, einen wasserunlöslichen kaubaren Kaugummibasen-Anteil und in der Regel wasserunlösliche geschmacksbildende Stoffe (Aromastoffe). Der wasserlösliche Anteil verschwindet zusammen mit einem Teil des Geschmacksbildners über einen Zeitraum während des Kauens. Der Kaugummibasen-Anteil bleibt in dem Mund während des Kauens zurück.
  • Die unlösliche Kaugummibase umfaßt im allgemeinen Elastomere, Harze, Fette und Öle, Wachse, Weichmacher und anorganische Füllstoffe. Zu Elastomeren können gehören Polyisobutylen, Isobutylen/Isopren-Copolymer und Styrol/-Butadien-Kautschuk sowie natürliche Latices wie Chide. Zu Harzen gehören Polyvinylacetat- und Terpenharze. Fette und Öle können ebenfalls in der Kaugummibase enthalten sein, z.B. Talg, hydrierte und teilweise hydrierte Pflanzenöle und Kakaobutter. Zu den üblicherweise verwendeten Wachsen gehören Paraffin-, mikrokristalline und Naturwachse wie Bienenwachs und Carnaubawachs. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht die unlösliche Kaugummibase 5 bis 95 Gew.-% des Kaugummis aus. Besonders bevorzugt macht die unlösliche Kaugummibase 10 bis 50 Gew.-% des Kaugummis aus und am meisten bevorzugt macht sie 20 bis 35 Gew.-% des Kaugummis aus.
  • Die Kaugummibase enthält in der Regel auch eine Füllstoff-Komponente. Die Füllstoff-Komponente kann sein Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Talk, Dicalciumphosphat oder dgl. Der Füllstoff kann etwa 5 bis etwa 60 Gew.-% der Kaugummibase ausmachen. Vorzugsweise macht der Füllstoff etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% der Kaugummibase aus.
  • Kaugummibasen enthalten in der Regel auch Weichmacher, z.B. Glycerinmonostearat und Glycerintriacetat. Außerdem können Kaugummibasen auch Wahlkomponenten, z. B. Antioxidationsmittel, Farbstoffe (Färbemittel) und Emulgiermittel, enthalten. Die vorliegende Erfindung umfaßt die Verwendung jeder beliebigen, im Handel akzeptablen Kaugummibase.
  • Der wasserlösliche Anteil des Kaugummis kann ferner Weichmacher, Süßungsmittel, Geschmacksbildner (Aromastoffe) und Kombinationen davon enthalten. Die Süßungsmittel erfüllen häufig die Rolle der Quellmittel in dem Kaugummi. Die Quellmittel machen im allgemeinen 5 bis 90 %, vorzugsweise 20 bis 80 %, und am meisten bevorzugt 30 bis 60 % des Kaugummis aus. Dem Kaugummi werden Weichmacher zugesetzt, um die Kaubarkeit und das Anfühlen des Kaugummis im Mund zu optimieren. Die Weichmacher, allgemein auch bekannt als Plastifizierungsmittel, machen im allgemeinen 0,5 bis 15,0 Gew.-% des Kaugummis aus. Zu Weichmachern, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören Glycerin, Lecithin und Kombinationen davon. Außerdem können wäßrige Süßungsmittel-Lösungen, z.B. solche, die Sorbit, hydrierte Stärkehydrolysate, Maissirup und Kombinationen davon enthalten, als Weichmacher und als Bindemittel im Kaugummi verwendet werden.
  • Wie oben angegeben, wird das erfindungsgemäße Palatinose- oder POS- Quell-Süßungsmittel am vorteilhaftesten in zuckerhaltigen Kaugummi- Formulierungen verwendet. Zuckerfreie Formulierungen liegen aber ebenfalls innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung. Zu den Zucker- Süßungsmitteln gehören im allgemeinen Saccharid enthaltende Komponenten, wie sie allgemein auf dem Gebiet der Kaugummis bekannt sind und die umfassen, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Saccharose, Dextrose, Maltose, Dextrin, getrockneter Invertzucker, Fructose, Lävulose, Galactose, Maissirup-Feststoffe und dgl., die allein oder in beliebiger Kombination verwendet werden können.
  • Das erfindungsgemäße Palatinose- oder POS-Quell-Süßungsmittel kann auch in Kombination mit zuckerfreien Süßungsmitteln verwendet werden. Im allgemeinen gehören zu zuckerfreien Süßungsmitteln Komponenten mit einen sü ßen Geschmack verleihenden Eigenschaften, die jedoch frei von den allgemein bekannten Zuckern sind, und sie umfassen, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Zuckeralkohole, wie Sorbit, Mannit, Xylit, hydrierte Stärkehydrolysate, Maltit und dgl., die allein oder in beliebiger Kombination verwendet werden können.
  • Je nach dem jeweiligen Süße-Freisetzungsprofil und der erforderlichen Lagerbeständigkeit können die erfindungsgemäße Palatinose- oder POS-Feststoff/Sirup-Quell-Süßungsmittel auch in Kombination mit beschichteten oder unbeschichteten Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft oder mit Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft, die mit anderen Materialien und nach anderen Verfahren beschichtet worden sind, verwendet werden.
  • Ein Aromastoff (Geschmacksbildner) kann in dem Kaugummi in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa 10,0 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3,0 Gew.-%, bezogen auf den Kaugummi, vorliegen. Die Aromastoffe (Geschmacksbildner) können umfassen essentielle Öle, synthetische Aromastoffe (Geschmacksbildner) oder Mischungen davon, wozu gehören, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Öle, die aus Pflanzen und Früchten stammen, wie Citrusöle, Fruchtessenzen, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Nelkenöl, Wintergrünöl, Anisöl und dgl. Für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Kaugummis kommen auch künstliche Aromastoffe (geschmacksbildende Komponenten) in Betracht. Für den Fachmann auf diesem Gebiet ist allgemein bekannt, daß natürliche und künstliche Aromastoffe (Geschmacksbildner) in irgendeiner beliebigen sensorisch akzeptablen Mischung kombiniert sein können. Alle diese Aromastoffe und Aromastoffgemische liegen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
  • Dem Kaugummi können Wahl-Bestandteile, wie Farbstoffe, Emulgiermittel und pharmazeutische Mittel, zugesetzt werden.
  • Im allgemeinen wird ein Kaugummi hergestellt durch aufeinanderfolgende Einführung der verschiedenen Kaugummi-Bestandteile in einen handelsüblichen, allgemein bekannten Mischer. Nachdem die Bestandteile gründlich miteinander gemischt worden sind, wird die Kaugummimasse aus dem Mischer ausgetragen und durch Formen in die gewünschte Gestalt gebracht, beispielsweise durch Auswalzen zu Platten und Zerschneiden zu Stangen, durch Extrudieren zu Klumpen oder durch Vergießen zu Pellets.
  • Im allgemeinen werden die Bestandteile miteinander gemischt, indem man zuerst die Kaugummibase aufschmilzt und sie dem laufenden Mischer zusetzt. Die Base kann auch in dem Mischer selbst aufgeschmolzen werden. Für diesen Zeitpunkt können auch Farbstoffe oder Emulgiermittel zugegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt kann auch ein Weichmacher wie Glycerin zusammen mit irgendeinem Sirup und einem Teil des Quellmittelslsüßungsmittels zugegeben werden. Weitere Anteile des Quellmittels/Süßungsmittels können dann dem Mischer zugegeben werden. Ein Aromastoff (Geschmacksbildner) wird in der Regel zusammen mit dem Schlußteil des Quellmittels zugegeben. Irgendein Süßungsmittel mit einer hohen Süßkraft wird vorzugsweise zugegeben, nachdem der Schlußteil des Quellmittels und des Aromastoffes (Geschmacksbildners) zugegeben worden sind.
  • Das gesamte Mischverfahren dauert in der Regel 5 bis 15 min, manchmal können aber auch längere Mischzeiten erforderlich sein. Für den Fachmann ist klar, daß viele Abänderungen des vorstehend beschriebenen Verfahrens angewendet werden können.
  • Beispiele
  • Die folgenden erfindungsgemäßen Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen der Erklärung und der Erläuterung der Erfindung.
  • Die in der Tabelle 1 aufgezählten Formulierungen umfassen verschiedene Formulierungen vom Zucker-Typ, denen POS zugegeben werden kann, nachdem das Kaugummi in Wasser gelöst und mit verschiednen wäßrigen Lösungsmitteln gemischt worden ist. Aspartam (APM), das mit POS stabilisiert werden kann, kann ebenfalls der Formulierung zugegeben werden. Im allgemeinen wird APM dem Kaugummi in einer Menge von 0,005 bis 1 %, bezogen auf die Kaugummi-Zusammensetzung, zugesetzt. Tabelle 1
  • Beispiel 1
  • POS-Pulver kann dem Kaugummi direkt zugegeben werden.
  • Beispiel 2
  • Ein 80 g-Anteil POS kann in 120 g Wasser bei 40ºC aufgelöst werden unter Bildung einer 40 %ige Lösung und dem Kaugummi zugegeben werden.
  • Beispiel 3
  • POS-Sirup mit einem Feststoff-Gehalt von 70 % kann direkt dem Kaugummi zugegeben werden.
  • Beispiel 4
  • Eine Mischung von 80 g POS und 120 g Wasser wird bei 40ºC gemischt. Dazu werden 100 g Glycerin zugegeben unter Bildung einer Mischung von 27 % POS, 40 % Wasser und 33 % Glycerin, und dem Kaugummi zugegeben.
  • Beispiel 5
  • Zu 140 g POS-Sirup mit einem Feststoff-Gehalt von 70 % werden 60 9 Glycerin zugegeben zur Herstellung eines 70 %igen POS-Sirups mit 30 % Glycerin, und dem Kaugummi zugegeben.
  • Beispiel 6
  • Zu 140 g POS-Sirup mit 70 % Feststoff-Gehalt werden 60 g Propylenglycol zugegeben unter Bildung eines 70 %igen POS-Sirups mit 30 % Glycerin, und dem Kaugummi zugegeben.
  • Beispiel 7
  • Zu 140 g POS-Sirup mit einem Feststoff-Gehalt von 70 % werden 89 g Maissirup zugegeben und damit gemischt unter Bildung einer Mischung von 61 % POS-Sirup und 39 % Maissirup.
  • Beispiel 6
  • Zu einer 200 g-Menge Maissirup werden 100 g Glycerin zugegeben. Zu dieser Mischung werden 75 g POS zugegeben und bei 50ºC durchmischt. Diese Mischung wird zu dem Kaugummi zugegeben.
  • In den nachfolgenden Beispielen für zuckerhaltige Kaugummi-Formulierungen kann das POS in Wasser aufgelöst werden und es können Emulgiermittel der wäßrigen Lösung zugesetzt werden. Beispielhafte Lösungen können hergestellt werden durch Auflösung von 15 g POS in 70 g Wasser und Zugabe von 15 g Emulgiermitteln mit verschiedenen Hydrophilie-Lipophilie-Gleichgewichts- Werten (HLB-Werten) zu der Lösung. Die Mischungen können dann in den folgenden Formulierungen verwendet werden. Tabelle 2
  • Beispiele 15 bis 20
  • Es werden jeweils die gleichen Formulierungen wie in den Beispielen 9 bis 14 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß der Aromastoff (Geschmacksbildner) mit der wäßrigen Quell-Süßungsmittel-Lösung gemischt und emulgiert werden kann, bevor die Mischung der Kaugummi-Charge zugegeben wird.
  • Die folgenden Tabellen 3 bis 10 sind Beispiele für Kaugummi-Formulierungen, die Formulierungsvariationen zeigen, in denen Palatinose-Oligosaccharide (POS) verwendet werden können. Formulierungen mit hohen Gehalten an POS können auch Aspartam (APM) enthalten, das mit POS stabilisiert wird.
  • Die Beispiele 21 bis 25 in der Tabelle 3 erläutern die Verwendung von POS in zuckerhaltigen Formulierungen mit einem niedrigen Feuchtigkeits-Gehalt, die weniger als 2 % theoretische Feuchtigkeit enthalten: Tabelle 3
  • a) Der Maissirup wird eingedampft bis auf einen Feststoff-Gehalt von 85 % und 15 % Feuchtigkeit
  • b) Glycerin und der Sirup können miteinander gemischt und gemeinsam verdampft werden
  • Die Beispiele 26 bis 30 in der Tabelle 4 erläutern die Verwendung von POS in zuckerhaltigen Formulierungen mit mittlerem Feuchtigkeits-Gehalt, die etwa 2 bis etwa 5 % Feuchtigkeit enthalten.
  • Die Beispiele 31 bis 35 in der Tabelle 5 erläutern die Verwendung von POS in zuckerhaltigen Formulierungen mit einem hohen Feuchtigkeits-Gehalt, die mehr als etwa 5 % Feuchtigkeit enthalten. Tabelle 4
  • Der Maissirup wird eingedampft bis auf einen Feststoff-Gehalt von 85 % und einen Feuchtigkeits-Gehalt von 15 %
  • b) Glycerin und der Sirup können miteinander gemischt und gemeinsam verdampft werden Tabelle 5
  • Die Beispiele 36 bis 40 in der Tabelle 6 und die Beispiele 41 bis 50 in den Tabellen 7 und 8 erläutern die Verwendung von POS in Kaugummis mit niedrigem Feuchtigkeits-Gehalt und hohem Feuchtigkeits-Gehalt, die frei von Zucker sind. Die Kaugummis mit niedrigem Feuchtigkeits-Gehalt weisen weniger als etwa 2 % Feuchtigkeit auf und die Kaugummis mit hohem Feuchtigkeits-Gehalt weisen mehr als 2 % Feuchtigkeit auf. Tabelle 6 Tabelle 7
  • a) Die Sorbit-Flüssigkeit enthält 70 % Sorbit und 30 % Wasser Tabelle 8
  • * Hydrierter Stärkehydrolysat-Sirup
  • ** Glycerin und HSH-Sirup können miteinander gemischt oder gemeinsam eingedampft werden.
  • Die Tabelle 9 zeigt zuckerhaltige Kaugummi-Formulierungen, die mit verschiedenen anderen Zucker-Typen hergestellt werden können. Tabelle 9
  • Jeder der Zucker kann mit POS kombiniert und gemeinsam damit getrocknet werden unter Bildung von neuartigen Kombinationen, wie z.B.:
  • Beispiel 63
  • Dextrose und POS kann in Wasser in einem Verhältnis Dextrose:POS von 2:1 gelöst und gemeinsam getrocknet oder gemeinsam ausgefällt werden und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 64
  • POS und Saccharose können in Wasser in einem Verhältnis 1:1 gelöst und gemeinsam getrocknet oder kopräzipitiert und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 65
  • POS, Saccharose und Dextrose können in Wasser in einem Verhältnis 1:1:1 gelöst und gemeinsam getrocknet oder kopräzipitiert und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 66
  • POS, Saccharose, Dextrose und Fructose können in Wasser in einem Mengenanteil von jeweils 25 % jedes Bestandteils gelöst und gemeinsam getrocknet und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 67
  • POS, Dextrose, Fructose und Lactose können in Wasser in einer Menge von jeweils 25 % jedes Bestandteils gelöst und gemeinsam getrocknet und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 68
  • POS, Dextrose, Maltose und Maissirup-Feststoffe können in Wasser in einem Mengenanteil von jeweils 25 % jedes Bestandtelis gelöst und gemeinsam getrocknet und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 69
  • POS, Saccharose, Dextrose, Maltose und Fructose können in Wasser in einem Prozentsatz von 20 % jedes Bestandteils gelöst und gemeinsam getrocknet und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Es können multiple Kombinationen von POS mit anderen Zuckern in Lösung gebracht werden unter Bildung von flüssigen Konzentraten, die nicht gemeinsam getrocknet zu werden brauchen, z.B.
  • Beispiel 70
  • POS, Maissirup und Glycerin können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1:1 gelöst, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 71
  • POS, Dextrose, Fructose und Invertsirup können in Wasser in einem Mengenanteil von 25 % jedes Bestandteils gelöst und zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierung in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 72
  • POS, Dextrose, Maltose und Maissirup-Feststoffe können in Wasser in einem Anteil von 25 % jedes Bestandteus gelöst und zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet werden.
  • Beispiel 73
  • Glycerin wird zu dem Beispiel 71 in einem Verhältnis Sirup: Glycerin von 4:1 zugegeben und zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet.
  • Beispiel 74
  • Glycerin wird zu dem Beispiel 72 zugegeben in einem Verhältnis von Sirup zu Glycerin von 2:1 und zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 9 verwendet.
  • Die Tabelle 10 zeigt Kaugummi-Formulierungen, die frei von Zucker sind. In diesen Formulierungen kann eine große Vielzahl von Nicht-Zucker-Alditen, z.B. Lycasin brand HSH-Sirup, verwendet werden. Tabelle 10
  • Jedes der Aldite kann mit POS kombiniert und gemeinsam getrocknet werden unter Bildung von neuartigen Kombinationen, z.B.:
  • Beispiel 87
  • POS und Sorbit können in Wasser in einem Verhältnis Sorbit:POS von 2:1 gelöst und gemeinsam getrocknet und in den Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 88
  • POS, Sorbit und Mannit können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1:1 gelöst, gemeinsam getrocknet und in geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 89
  • POS, Mannit und Xylit können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1:1 gelöst, gemeinsam getrocknet und in geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 90
  • POS, Sorbit und Lactit können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1:1 gelöst, gemeinsam getrocknet und in geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 91
  • POS, Palatinit und Sorbit können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1:1 gelöst, gemeinsam getrocknet und in geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden. Beispiel 92 POS und Palatinit können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1 gelöst, gemeinsam getrocknet und in geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 93
  • POS, Sorbit, Maltit und Xylit können in einem Mengenanteil von 25 % jedes Bestandteils miteinander gemischt und in Wasser gelöst, gemeinsam getrocknet und in geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Mehrfach-Kombinationen von Palatinose mit den verschiedenen Alditen können in Lösung überführt werden unter Bildung von flüssigen Konzentraten, die nicht gemeinsam getrocknet zu werden brauchen, z.B.:
  • Beispiel 94
  • POS, Sorbit, Maltit und Lycasin können in Wasser in einem Mengenanteil von 25 % jedes Bestandteils gelöst, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den geeigneten Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 95
  • POS, Xylit, Sorbit und Lycasin können in Wasser in einem Mengenanteil von 25 % jedes Bestandteils gelöst, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 96
  • POS, Sorbit, Lactit und Lycasin können in Wasser in einem Mengenanteil von 25 % jedes Bestandteus gelöst, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 97
  • POS, Lycasin und Glycerin können in Wasser in einem Verhältnis von 1:1:1 gelöst, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet werden.
  • Beispiel 98
  • Glycerin wird zu Beispiel 94 zugegeben in einem Verhältnis Sirup: Glycerin von 4:1, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierung in der Tabelle 10 verwendet.
  • Beispiel 99
  • Glycerin wird zu Beispiel 95 zugegeben in einem Verhältnis Sirup: Glycerin von 4:1, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet.
  • Beispiel 100
  • Glycerin wird zu Beispiel 96 zugegeben in einem Verhältnis Sirup: Glycerin von 4:1, zu einem dicken Sirup eingedampft und in den Formulierungen in der Tabelle 10 verwendet.
  • Es können auch andere Süßungsmittel mit hoher Süßkraft, z.B. Acesulfam K oder die Salze von Acesulfam, Cyclamat und seine Salze, Saccharin und seine Salze, Alitam, Sucralose, Thaumatin, Monellin, Dihydrochalcon, Steviosid, Glycyrrhizin und Kombinationen davon in jedem der in den Tabellen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 aufgezählten Beispiele verwendet werden. Da POS einen geringeren süßgrad aufweist als einige der anderen, in zuckerhaltigern Kaugummi verwendeten Zucker und als einige der in zuckerfreiem Kaugummi verwendeten Aldite, kann ein Süßungsmittel mit hoher Süßkraft erforderlich sein, um die geeignet Süße zu erzielen. Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können auch modifiziert werden, um ihre Freisetzung in Kaugummi-Formulierungen, die POS enthaltend, zu steuern (zu kontrollieren). Dies kann erfolgen nach verschiedenen Verfahren der Einkapselung, Agglomeration, Absorption oder einer Kombination der Verfahren zur Erzielung entweder einer schnellen oder einer langsamen Freisetzung des Süßungsmittels. Süßungsmittel-Kombinationen, von denen einige synergistisch sein können, können auch in den POS enthaltenden Kaugummi-Formulierungen enthalten sein.
  • Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung von Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft in Kaugummi-Formulierungen mit POS.
  • Beispiel 101
  • Alitarn kann in einer Menge von 0,03 % einer der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 zugesetzt werden durch Ersatz von 0,03 % des POS.
  • Beispiel 102
  • Sucralose kann in einer Menge von 0,07 % einer der in den Tabellen 3 bis 10 angegebenen Formulierungen zugesetzt werden durch Ersatz von 0,07 % des POS.
  • Beispiel 103
  • Thaumatin kann in einer Menge von 0,02 % einer der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 zugesetzt werden durch Ersatz von 0,02 % des POS.
  • Beispiel 104
  • Glycyrrhizin kann in einer Menge von 0,4 % einer der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 zugesetzt werden durch Ersatz von 0,4 % des POS.
  • Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können auch mit anderen Süßungsmitteln mit hoher Süßkraft, mit oder ohne Einkapselung, Agglomeration oder Absorption kombiniert und in Kaugummi verwendet werden. Beispiele dafür sind:
  • Beispiel 105
  • Aspartam und Acesulfarn K können in einem Verhältnis von 1:1 irgendeiner der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 in einer Menge von 0,15 % zugesetzt werden durch Ersatz von 0,15 % des POS.
  • Beispiel 106
  • Aspartam und Alitam können in einem Verhältnis von Aspartam: Alitam von 9:1 irgendeiner der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 in einer Menge von 0,1 % zugesetzt werden durch Ersatz von 0,1 % des POS.
  • Beispiel 107
  • Aspartam und Thaumatin können in einem Verhältnis Aspartam: Thaumatin von 9:1 irgendeiner der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 in einer Menge von 0,1 % zugesetzt werden durch Ersatz von 0,1 % des POS.
  • Beispiel 108
  • Sucralose und Alitam können in einem Verhältnis von Sucralose : Alitam in einem Verhältnis von 3:1 irgendeiner der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 zugesetzt werden in einer Menge von 0,5 % durch Ersatz von 0,5 % des POS.
  • Beispiel 109
  • Alitam und Glycyrrhizin können in einem Verhältnis Alitam: Glycyrrhizin von 1:12 irgendeiner der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 in einer Menge von 0,1 % zugesetzt werden durch Ersatz von 0,1 % des POS.
  • Beispiel 110
  • Aspartam und Glycyrrhizin können in einem Verhältnis Aspartam: Glycyrrhizin von 1:14 irgendeiner der Formulierungen in den Tabellen 3 bis 10 in einer Menge von 0,3 % zugesetzt werden Ersatz von 0,3 % des POS.
  • Wie vorstehend erläutert, sind die drei Typen von Palatinose-Bestandteilen, die verfügbar sind, kristalline Palatinose, Palatinose-Sirup und Palatinose- Oligosaccharid (POS). Diese Materialien können ausschließlich in einer Vielzahl von Kaugummi-Formulierungen wie sie in den Tabellen 11 und 12 angegeben sind, verwendet werden. Die Formulierungen mit POS und APM weisen auch eine verbesserte APM-Stabilität auf. Tabelle 11
  • * Der Palatinose-Sirup kann mit Glycerin vorher gemischt und gemeinsam eingedampft werden, um die Feuchtigkeit zu verringern. Tabelle 12
  • * Der Palatinose-Sirup kann mit Glycerin vorher gemischt und gemeinsam eingedampft werden, um die Feuchtigkeit zu verringern.
  • Die Formulierungen in den Tabellen 11 und 12 enthalten andere Zucker oder Aldite. Diese Formulierungen ergeben neuartige Textur- und Geschmacks- Eigenschaften. Diese Formulierungen können auch andere künstliche Süßungsmittel mit hoher Süßkraft in einer Menge von etwa 0,02 bis etwa 0,1 % für Süßungsmittel wie Alitam, Thaumatin und Dihydrochalcon, und in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 0,3 % für Süßungsmittel wie Sucralose , Acesulfam und Saccharin enthalten. Die Formulierungen in den Tabellen 11 und 12 ohne die anderen Typen von Zuckern und Alditen weisen ebenfalls gute nichtkariogene Eigenschaften auf.
  • Beispiele 122-125
  • Es wurden die folgenden Kaugummi-Formulierungen hergestellt:
  • Diese Formulierungen wurden in einem konventionellen Labormischer auf konventionelle Weise im Labormaßstab hergestellt und zu quadratischen Pel lets geformt. Proben jeder Formulierung wurden in sechs versiegelte Beutel gegeben und 0,1, 2, 4, 6 und 8 Wochen lang bei 29ºC (85ºF) gelagert. Dann wurden die Proben herausgenommen und in bezug auf APM analysiert, um den Abbau zu bestimmen. Die Testergebnisse sind in der Fig. 1 dargestellt. Die Testergebnisse zeigen praktisch keine Zunahme der Stabilität von APM bei Palatinose-Gehalten von bis zu 25 %.
  • Beispiele 126 bis 133
  • Es wurden die folgenden Kaugummi-Formulierungen hergestellt:
  • Diese Formulierungen wurden in einem konventionellen Labormischer auf konventionelle Weise hergestellt und zu quadratischen Pellets geformt. Proben jeder Formulierung wurden in vier versiegelte Taschen eingeführt und 0, 1, 2 und 4 Wochen lang bei 29ºC (85ºF) gelagert. Dann wurden die Proben daraus entnommen und in bezug auf APM analysiert, um den Abbau zu bestimmen. Die Test-Ergebnisse sind in den Fig. 2 und 3 für ein Kaugummi dargestellt, das mit Sorbit-Flüssigkeit bzw. Lycasin brand HSH-Sirup hergestellt worden war. Die Ergebnisse zeigen, daß in beiden Typen der Formulierungen das POS die APM-Stabilität signifikant verbessert im Vergleich zu dem Fall, daß Palatinose in dem gleichen Typ der Formulierung in der Fig. 1 verwendet wurde. Wie aus den beiden Fig. 2 und 3 ersichtlich, blieben nach 4-wöchiger Lagerung bei 29ºC (85ºF) mehr als 80 % der ursprünglich zugegebenen Aspartam-Menge in den Kaugummi-Formulierungen, die POS enthielten, unzersetzt.
  • Beispiel 134
  • Es wurde die folgende zuckerhaltige Kaugummizentrums-Formulierung hergestellt:
  • Base 24,8%
  • Zucker 52,0%
  • Maissirup 22,4 %
  • Pfefferminz-Aroma 0,8 %
  • Diese Formulierung wurde in einem 94,6 l (25 gallon)-Standard- Kaugummimischer hergestellt und zu rechteckigen Pellets ausgewalzt zur Durchführung von Beschichtungstests.
  • Es wurden zwei Stärkelösungen hergestellt unter Verwendung von 10 % Stärke in einer wäßrigen Lösung. In der ersten Lösung wurde Amylotex - Markenstärke verwendet. In der zweiten Lösung wurde Tex-O-Film - Markenstärke verwendet. Beide Stärken sind erhältlich von der Firma National Starch Co. und beide sind modifizierte Stärken, wobei Tex-O-Film eine dünnkochende Stärke ist. Ein Beschichtungssirup wurde hergestellt durch Mischen von 1000 g einer 75 %igen Palationose-Lösung, die erhitzt wurde, bis sich die Palatinose darin löste, 120 g der 10 %igen Amylotex-Lösung und 120 g der 10 %igen Tex-O-Film-Lösung. Für die ersten beiden Überzüge wurden jeweils etwa 15 g Beschichtungssirup verwendet. Diese beiden Überzüge machten das Kaugummi sehr klebrig. Nach jedem der nächsten 3 bis 7 Überzüge wurden etwa 4 g pulverförmige Palatinose aufgebracht, um jeden Überzug zu trocknen und die Klebrigkeit herabzusetzen. Danach erfolgt die Beschichtung mit einer Palationose-Lösung ähnlich der Beschichtung mit einer 75 %igen Zuckerlösung. Es wurden zusätzliche Sirup-Überzüge aufgebracht, bis der Überzug etwa 35 % des Gesamtgewichtes des Produkts erreicht hatte.
  • Das fertig beschichtete Produkt wies eine harte, knusprige Schale auf, die sehr ähnlich war einer harten Schale vom Saccharose-Typ. Das Aussehen war etwas grauer und etwas rauher. Das Aroma (der Geschmack) hatte einen cremeartigen Charakter, war jedoch weniger süß als ein vergleichbarer Zucker- Überzug.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und Verfahren eine Vielzahl von Ausführungsformen umfassen, von denen nur einige wenige vorstehend erläutert und beschrieben worden sind. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als erläuternd und nicht als beschränkend anzusehen und der Bereich der Erfindung wird daher eher durch die nachfolgenden Patentansprüche als durch die vorstehende Beschreibung angezeigt. Alle Änderungen, die innerhalb des Bedeutungs- und Äquivalenz-Bereiches der Ansprüche liegen, sind als innerhalb ihres Schutzbereichs liegend anzusehen.

Claims (32)

1. Kaugummi-Zusammensetzung, die einen süßen Geschmack verleihende Mengen an nicht-eingekapseltem Aspartam und eine zur Stabilisierung des genannten Aspartams gegen Zersetzung während einer vierwöchigen Lagerung bei 29ºC (85ºF) wirksame Menge Palatinose-Oligosaccharid enthält, so daß mindestens 10 % weniger Aspartam zu keinen süßen Geschmack verleihenden Derivaten zersetzt werden als zersetzt werden würden, wenn das Palatinose-Oligosaccharid in der Kaugummi-Zusammensetzung nicht enthalten wäre.
2. Kaugummi-Zusammensetzung nach Anspruch 1, die mindestens 10 % Palatinose-Oligosaccharid enthält.
3. Kaugummi-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, die 0,005 bis 1 Gew.-% nicht-eingekapseltes Aspartam enthält.
4. Kaugummi-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das Palatinose-Oligosaccharid wirksam ist, so daß nach vierwöchiger Lagerung bei 29ºC (85ºF) mehr als 80 % des nicht-eingekapselten Aspartams, das ursprünglich in der Kaugummi-Zusammensetzung enthalten war, unzersetzt bleiben.
5. Kaugummi-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Auswalz(Ausroll)- bzw. Puder-Verbindung(Mischung) aus Palatinose-Oligosaccharid oder einer Mischung von Palatinose-Oligosaccharid und Palatinose, aufgebracht auf die Zusammensetzung, enthält.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, in der das Palatinose-Oligosaccharid oder die Mischung davon 0,5 bis 100 Gew.-% der Auswalz(Ausroll)- Verbindung umfaßt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, in der das Palatinose-Oligosaccharid oder die Mischung davon 0,005 bis 5 Gew.-% des Kaugummi- Produkts ausmacht.
8. Kaugummi-Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 71 die umfaßt:
a) 5 bis 95 Gew.-% Kaugummibase;
b) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Aromastoffes (Geschmacksbildners);
c) 5 bis 90 Gew.-% Quellmittel, das mindestens zum Teil aus Palatinose- Oligosaccharid besteht.
9. Kaugummi-Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 7, die umfaßt:
a) 5 bis 95 Gew.-% Kaugummibase;
b) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Aromastoffes (Geschmacksbildners);
c) 5 bis 90 Gew.-% Quellmittel, das mindestens zum Teil aus Palatinose- Oligosaccharid besteht.
10. Kaugummi-Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 9, in der das Palatinose-Oligosaccharid in Form eines wäßrigen Sirups vorliegt.
11. Beschichtetes Kaugummi-Produkt, das eine Kaugummi- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfaßt und in Peliet-Form vorliegt, die mit einem Überzug versehen ist, der Palatinose- Oligosaccharid oder eine Mischung von Palatinose-Oligosaccharid und Palatinose umfaßt.
12. Beschichtetes Kaugummi-Produkt nach Anspruch 11, bei dem das Palatinose-Oligosaccharid oder die Mischung davon 1 bis 100 Gew.-% des Überzugs ausmacht.
13. Beschichtetes Kaugummi-Produkt nach Anspruch 11 oder 12, bei dem der Überzug einen harten Hüllen-Überzug darstellt.
14. Kaugummi-Produkt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, das ein flüssiges Zentrum aufweist, das Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon enthält.
15. Kaugummi-Zusammensetzung, die ein Süßungsmittel mit hoher Süßkraft, eingekapseit in Palatinose-Oligosaccharid, enthält.
16. Kaugummi-Zusammensetzung, die einen Aromastoff (Geschmacksbildner), eingekapselt in Palatinose-Oligosaccharid, enthält.
17. Kaugummi-Produkt mit einer Auswalz(Ausroll)-Verbindung, die Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung von Palatinose-Oligosaccharid und Palatinose umfaßt.
18. Kaugummi-Produkt nach Anspruch 17, bei dem das Palatinose- Oligosaccharid oder die Mischung davon 0,5 bis 100 Gew.-% der Auswalz(Ausroll)-Verbindung ausmacht.
19. Kaugummi-Produkt nach Anspruch 17 oder 18, bei dem das Palatinose- Oligosaccharid oder die Mischung davon in der Auswatz(Ausroll)-Verbindung 0,005 bis 5 Gew.-% des Kaugummi-Produkts ausmacht.
20. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Kaugummi-Produkts, das die folgenden Stufen umfaßt:
a) Herstellung eines Kaugummi-Pellets, das Aspartam enthält;
b) Aufbringen eines flüssigen Beschichtungssirups auf die Oberfläche des Kaugummipellets, wobei der Beschichtungssirup Palatinose- Oligosaccharid oder eine Mischung von Palatinose-Oligosaccharid und Palatinose umfaßt, und
c) Erstarrenlassen des Beschichtungssirups,
wobei die Menge des Palatinose-Oligosaccharids oder der Mischung von Palatinose und Palatinose-Oligosaccharid das Aspartam während einer vierwöchigen Lagerung bei 29ºC (85ºF) gegen Zersetzung stabilisiert, so daß mindestens 10 Gew.-% weniger Aspartam zu keinen süßen Geschmack verleihenden Derivaten zersetzt werden als zersetzt würden, wenn die Palatinose, das Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon in der Kaugummi-Zusammensetzung nicht enthalten wäre.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Beschichtungssirup eine Lösung umfaßt und die Stufe der Verfestigung (Erstarrung) des Überzugs das Trocknen der Lösung umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, bei dem der Beschichtungssirup in aufeinanderfolgenden Schichten aufgebracht wird, wobei jede Sirup-Schicht vor dem Aufbringen einer weiteren Schicht getrocknet wird.
23. Verfahren nach den Ansprüchen 20 bis 22, bei dem ein pulverförmiger Überzug nach einer oder mehren Sirupschichten aufgebracht wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem der pulverförmige Überzug Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid, Maltodextrin, Gelatine, Cellulose-Derivat, Stärke, modifizierte Stärke, Pflanzengummi, Füllstoff oder Mischungen davon enthält.
25. Verfahren nach den Ansprüchen 20 bis 241 bei dem der Beschichtungssirup außerdem Stärke umfaßt.
26. Verfahren zur Herstellung eines Kaugummis, das die folgenden Stufen umfaßt:
a) gemeinsames Trocknen einer Lösung, die enthält Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon und ein nichteingekapseltes Aspartam, wobei die Menge an Palatinose, Palatinose- Oligosaccharid oder einer Mischung davon das genannte Aspartam während einer vierwöchigen Lagerung bei 29ºC (85ºF) gegen Zersetzung stabilisiert, so daß mindestens 10 % weniger Aspartam zu keinen süßen Geschmack verleihenden Derivaten zersetzt werden als zersetzt würden, wenn die Palatinose, das Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon in der Kaugummi-Zusammensetzung nicht enthalten wären;
b) Mischen der gemeinsam getrockneten Süßungsmittel mit der Kaugummibase und den Aromastoffen (Geschmacksbildnern) unter Bildung einer Kaugummi-Zusammensetzung.
27. Verfahren zur Herstellung eines Kaugummis, das die folgenden Stufen umfaßt;
a) gemeinsames Eindampfen einer wäßrige Lösung, die enthält Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon und ein Plastifizierungsmittel unter Bildung eines Sirups und
b) Mischen des Sirups mit der Kaugummibase, mit Quellungsmitteln, As partam und Aromastoffen (Geschmacksbildnern) unter Bildung einer Kaugummi-Zusammensetzung, wobei die Menge an Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid oder einer Mischung davon ausreicht zur Stabilisierung des Aspartams gegen Zersetzung während einer vierwöchigen Lagerung bei 29ºC (85ºF), so daß mindestens 10 % weniger Aspartam zersetzt werden zu keinen süßen Geschmack verleihenden Derivaten als zersetzt würden, wenn die Palatinose, das Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon in der Kaugummi-Zusammensetzung nicht vorhanden wäre.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem das Plastifizierungsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Glycerin, Propylenglycol und Mischungen davon.
29. Verfahren nach den Ansprüchen 20 bis 28, bei dem das Produkt nichtkariogen ist.
30. Verfahren nach den Ansprüchen 20 bis 29, bei dem das Produkt frei von Polyolen ist.
31. Verwendung von Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid oder einer Mischung davon zur Stabilisierung von Aspartam gegen Zersetzung in einem Kaugummi während der Lagerung.
32. Verwendung von Palatinose, Palatinose-Oligosaccharid oder einer Mischung davon nach Anspruch 31, wobei genügend Palatinose, Palatinose- Oligosaccharid oder einer Mischung davon verwendet werden, so daß bei vierwöchiger Lagerung bei 29ºC (85ºF) mindestens 10 Gew.-% weniger Aspartarn zu keinen süßen Geschmack verleihenden Derivaten zersetzt werden als zersetzt würden, wenn die Palatinose, das Palatinose-Oligosaccharid oder eine Mischung davon in der Kaugummi-Zusammensetzung nicht enthalten wäre.
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