DE69615678T2 - Therapeutischer handgehaltener trinkapparat - Google Patents
Therapeutischer handgehaltener trinkapparatInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Hand- Trinkgerät und insbesondere ein Hand-Trinkgerät mit therapeutischen und Freizeiteigenschaften.
- Einige der derzeitig verfügbaren therapeutischen Geräte sind so ausgelegt, dass sie vom Verbraucher in der Hand gehalten werden. Die Geräte werden mit der Hand benutzt, während der Verbraucher arbeitet oder sich entspannt, so dass therapeutische stressmindernde Wirkungen erzielt werden. Vor einigen Jahren war es irgendwie üblich, dass Personen beiläufig ein Hartwachsstück oder Kitt drückten. In jüngerer Zeit ließen sich ähnliche Vorteile durch Quetschen kleiner Gummibälle oder kleiner, mit einem elastischem körnigen Material gefüllter Beutel erzielen. Beim Drücken eines Gegenstandes wird jedoch ein Großteil der Handmuskeln beansprucht, so dass Therapiegeräte des Standes der Technik recht anstrengend sind.
- Meditationskugeln und "Ärger"-Perlen sind zwei andere Beispiele für Hand-Therapiegeräte. Ein Paar Meditationskugeln, gewöhnlich aus Stahl oder einem anderen Metall, wird vom Verbraucher in einer Hand gehalten und durch Fingerbewegungen vor und zurück bewegt. Die "Ärger"-Perlen sind eine gewöhnliche Perlenschnur, mit der die Person mit einer oder beiden Händen spielt.
- Da sich die vorstehend genannten Therapiegeräte gewöhnlich für keine weiteren Zwecke eignen, sammeln sie sich auf Schreibtischen und in Autos zusammen mit anderem Krempel an, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Man vergisst auch leicht, wo man sie hingelegt hat, da man sie nicht mit einem allgemeinen nützlichen Zweck in Verbindung bringt.
- Alltagsgegenstände werden oft mit Freizeit- Vorrichtungen versehen, damit der Verbraucher mehr Vergnügen an diesen Gegenständen findet. Die meisten Geräte sind jedoch zur Unterhaltung von Kindern vorgesehen, die erheblich stressfreier leben als Erwachsene. Bspw. sind die Hochstühle für Kleinkinder oft mit Spielzeug, Hupen, usw. ausgestattet. Ein weiteres Beispiel sind Radiergummies und Trinkhalme, die oft wie eine Komikfigur geformt sind. Ein weiteres Beispiel ist in der 1964 veröffentlichten Britischen Patentanmeldung Nr. 970 657 offenbart, welche einen Krug mit einer im Handgriff eingebauten Flöte betrifft.
- DE-A-43 34 239 offenbart ein Hand-Trinkgerät gemäß der Präambel der unabhängigen Ansprüche 1 und 2.
- Die allgemeine Aufgabe der Erfindung ist die Bewältigung der vorstehend genannten Probleme im Stand der Technik aus praktischen Gründen. Eine Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Bereitstellung eines Gerätes mit einer allgemeinen Gebrauchsfunktion, die sowohl Therapiewirkungen als auch eine Freizeitbeschäftigung bietet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Trinkgerätes, das bei Gebrauch therapeutisch wirkt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Trinkgerätes mit Eigenschaften, die sowohl Kinder als auch Erwachsene unterhalten.
- Zur Erzielung dieser und anderer Aufgaben stellt die Erfindung ein Hand-Trinkgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 bereit.
- Das Objekt ist derart auf dem Handgriff befestigt, dass es sich um eine feststehende Drehachse frei drehen lässt. Ein Achsenteil, um das sich das Objekt dreht, kann an der Drehachse bereitgestellt werden. Das Achsenteil kann auf verschiedene Weise am Trinkgerät befestigt sein. Es ist bspw. dauerhaft am Handgriff befestigt. Das Achsenteil kann ebenfalls Teil einer Baugruppe sein, die ständig am Handgriff befestigt ist.
- Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Hand- Trinkgerät und insbesondere ein Hand-Trinkgerät mit therapeutischen und Freizeiteigenschaften.
- Einige der derzeitig verfügbaren therapeutischen Geräte sind so ausgelegt, dass sie vom Verbraucher in der Hand gehalten werden. Die Geräte werden mit der Hand benutzt, während der Verbraucher arbeitet oder sich entspannt, so dass therapeutische stressmindernde Wirkungen erzielt werden. Vor einigen Jahren war es irgendwie üblich, dass Personen beiläufig ein Hartwachsstück oder Kitt drückten. In jüngerer Zeit ließen sich ähnliche Vorteile durch Quetschen kleiner Gummibälle oder kleiner, mit einem elastischem körnigen Material gefüllter Beutel erzielen. Beim Drücken eines Gegenstandes wird jedoch ein Großteil der Handmuskeln beansprucht, so dass Therapiegeräte des Standes der Technik recht anstrengend sind.
- Meditationskugeln und "Ärger"-Perlen sind zwei andere Beispiele für Hand-Therapiegeräte. Ein Paar Meditationskugeln, gewöhnlich aus Stahl oder einem anderen Metall, wird vom Verbraucher in einer Hand gehalten und durch Fingerbewegungen vor und zurück bewegt. Die "Ärger"-Perlen sind eine gewöhnliche Perlenschnur, mit der die Person mit einer oder beiden Händen spielt.
- Da sich die vorstehend genannten Therapiegeräte gewöhnlich für keine weiteren Zwecke eignen, sammeln sie sich auf Schreibtischen und in Autos zusammen mit anderem Krempel an, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Man vergisst auch leicht, wo man sie hingelegt hat, da man sie nicht mit einem allgemein nützlichen Zweck in Verbindung bringt.
- Alltagsgegenstände werden oft mit Freizeit- Vorrichtungen versehen, damit der Verbraucher mehr Vergnügen an diesen Gegenständen findet. Die meisten Geräte sind jedoch zur Unterhaltung von Kindern vorgesehen, die erheblich stressfreier leben, als Erwachsene. Bspw. sind die Hochstühle für. Kleinkinder oft mit Spielzeug, Hupen, usw. ausgestattet. Ein weiteres Beispiel sind Radiergummies und Trinkhalme, die oft wie eine Comicfigur geformt sind. Ein weiteres Beispiel ist in der 1964 veröffentlichten britischen Patentanmeldung Nr. 970 657 offenbart, welche einen Krug mit einer im Handgriff eingebauten Flöte betrifft.
- DE-A-43 34 293 offenbart ein Hand-Trinkgerät gemäß der Präambel der unabhängigen Ansprüche 1 und 2.
- Die allgemeine Aufgabe der Erfindung ist die Bewältigung der vorstehend genannten Probleme im Stand der Technik aus praktischen Gründen. Eine Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Bereitstellung eines Gerätes mit einer allgemeinen Gebrauchsfunktion, die sowohl Therapiewirkungen als auch eine Freizeitbeschäftigung bietet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Trinkgerätes, das bei Gebrauch therapeutisch wirkt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Trinkgerätes mit Eigenschaften, die sowohl Kinder als auch Erwachsene unterhalten.
- Zur Erzielung dieser und anderer Aufgaben stellt die Erfindung ein Hand-Trinkgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 bereit.
- Das Objekt ist derart auf dem Handgriff befestigt, dass es sich um eine feststehende Drehachse frei drehen lässt. Ein Achsenteil, um das sich das Objekt dreht, kann an der Drehachse bereitgestellt werden. Das Achsenteil kann auf verschiedene Weise am Trinkgerät befestigt sein. Es ist bspw. dauerhaft am Handgriff befestigt. Das Achsenteil kann ebenfalls Teil einer Baugruppe sein, die ständig am Handgriff befestigt ist.
- Das Achsenteil kann ebenfalls ganz weggelassen werden, wenn ein Objekt verwendet wird, das sich um einen Abschnitt des Handgriffs drehen kann.
- Erfindungsgemäße drehbare Objekte können bspw. ovale oder kugelförmige Perlen, Firmensymbole, kleine Spielzeuge, Scheiben oder andere kleine Gegenstände sein, die sich für eine Person stimulierend anfühlen oder aussehen und/oder diese unterhalten. Die Perle kann zudem so geformt, strukturiert oder gefärbt sein, dass sie einem Rugbyball, Baseball, Basketball, Hockeypuck, Tennisball, Fußball, Würfel oder dergleichen ähnelt.
- Die Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik eine Anzahl von Vorteilen. Sie muss nicht auf anstrengende Weise gedrückt werden, damit man die gewünschten entspannenden therapeutischen Wirkungen erfährt. Die Erfindung bietet zudem die therapeutischen Vorteile des Standes der Technik zusammen mit einer Vorrichtung, die zusätzlich eine nützliche Funktion hat, nämlich die Aufnahme von Wasser, Kaffee und anderen Getränken. Da der Verbraucher die Erfindung mit einer allgemein nützlichen Funktion in Zusammenhang bringt, ist es weniger wahrscheinlich, dass er sie irgendwo verlegt und vergisst. Da sich Tassen und Krüge im allgemeinen sowieso auf Schreibtischen und in Autos (mit bestimmten Vorrichtungen, dass man nichts verschüttet) befinden, trägt die Erfindung - wenn sie nicht in Gebrauch ist - nicht zur Unordnung auf Schreibtischen oder im Auto bei.
- Hinsichtlich der Unterhaltungseigenschaften der Erfindung sei gesagt, dass das drehbare Objekt irgendein Objekt sein kann, das eine Person stimulierend oder kurzweilig findet. Da sich alle möglichen Slogans, Gesichter, Firmenlogos und andere interessante Muster auf das Objekt drucken lassen, lässt sich die Erfindung speziell so anpassen, dass die Unterhaltungseigenschaften viele verschiedene Zielgruppen ansprechen. Es lässt sich bspw. eine drehbare Scheibe in Form eines in mehrere Segmente unterteilten Entscheidungsrades bereitstellen. Jedes Segment beinhaltet die Antwort auf eine Frage. Der Verbraucher kann bspw. das Rad befragen, das Rad drehen und eine Antwort erhalten. Die Antworten können allgemein gehalten sein, bspw. "ja", "nein", "vielleicht", "möglicherweise", "immer" und "nie". Sie können auch spezifischer Natur sein. Soll das Rad bspw. von einem Börsenmakler verwendet werden, könnten die Antworten bspw. sein "kaufen" und "verkaufen". Neben den vorstehend genannten therapeutischen Wirkungen, die das Spielen mit einem drehbaren Objekt beim Arbeiten oder beim Entspannen begleiten, stellt das Frage-Antwort-Merkmal eine unterhaltsame Abwechslung dar, die nach Belieben ausgenutzt werden kann.
- Es werden nun weitere Vorteile und Merkmale der Erfind an Beispielen und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
- Die eingehende Beschreibung der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen erfolgt anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigt/zeigen:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 2a und 2b partielle Seitenansichten gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 3 eine partielle Seitenansicht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 4a und 4b partielle Seitenansichten gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 6 eine Vorderansicht gemäß der in Fig. 5 gezeigten bevorzugten Ausführungsform.
- Fig. 7 eine partielle Perspektivansicht gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 8 eine Persepktivansicht gemäß der in Fig. 7 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform.
- Fig. 9 eine Draufsicht gemäß der in Fig. 8 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform.
- Fig. 10 eine Seitenansicht gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 12 eine Vorderansicht gemäß der in Fig. 11 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform.
- Im Folgenden ist eine Anzahl erfindungsgemäßer Ausführungsformen eingehend beschrieben. Diese Beschreibung soll nicht als einschränkend aufgefasst werden. Sie wird lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung der allgemeinen Prinzipien der Erfindung gegeben. Der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Patentansprüche definiert.
- In Fig. 1 ist ein Trinkgerät gemäß einer erfindungsgemäßen ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigt, welches ein Krug sein kann, wie er allgemein durch die Bezugszahl 10 bezeichnet ist. Der Krug umfasst ein Flüssigkeitshaltegefäß 12 mit einem offenen Ende 14, einem geschlossenen Ende 16 und einem Handgriff 18. Der Handgriff umfasst ein Paar Stützelemente 19a und 19b und ein Griffelement 19c. Zwischen einem Paar Zungen 20a und 20b befindet sich eine Aussparung auf dem Handgriff-Stützelement 19a. Die Aussparung kann ebenfalls eine vertikal angelegte Vertiefung im oberen Außenabschnitt eines in den Fig. 4a und 4b gezeigten Stützelementes sein. Die Aussparung kann auf verschiedene Weise orientiert und in einem beliebigen Abschnitt des Handgriffs geformt sein. Die Vertiefung 24 kann sich wie bspw. in Fig. 2a gezeigt, im inneren Griffabschnitt eines Handgriffs 26 befinden. Eine Aussparung 28 kann wie bspw. in Fig. 3 gezeigt, in einem Winkel von ca. 45º zur Ausrichtung der Aussparung in Fig. 1 stehen.
- Die in Fig. 1 gezeigte beispielhafte Ausführungsform umfasst zudem ein Achsenteil 30, das drehbar ein Objekt 32 hält. Das in Fig. 1 gezeigte Achsenteil ragt vollständig durch das Objekt und ist dauernd an den Zungen 20a und 20b befestigt. Fig. 3 zufolge lässt sich ein Achsenteil in Form eines Schraubenbolzens 34 bereitstellen, der durch eine in einem Abschnitt 38 des Handgriffs 40 gebildete Öffnung ragt. Eine Mutter 42 hält den Schraubenbolzen 34 in Position. Der Schraubenbolzen ragt teilweise in ein drehbares Objekt 44. Das Objekt wird durch einen Abschnitt 46 des Handgriffs davor bewahrt, vom Schraubenbolzen zu fallen. Zwischen dem Abschnitt 46 und dem Objekt kann sich ein kleiner Zwischenraum befinden.
- Den Fig. 2a und 2b zufolge ist ein Achsenteil nicht unbedingt erforderlich. Das Achsenteil 25 passt Fig. 2a zufolge durch ein drehbares Objekt 27 und sichert es in der Lücke 24. In Fig. 2b ist dagegen ein Objekt 27' drehbar durch ein Paar Feststellvorrichtungen 29a und 29b im Handgriff 26' mit einer Lücke 24' befestigt.
- Ein Achsenteil kann den Fig. 4a und 4b zufolge ebenfalls in Form eines Paars Achsenteile 50a und 50b bereitgestellt werden, die ein Teil eines Einsatzes 52 sind, das derart geformt ist, dass es in die Lücke 54 in einem Handgriff passt. Der Einsatz kann mit einem Klebstoff oder durch eine andere geeignete Maßnahme in der Lücke befestigt werden. Die Achsenteile 50a und 50b können durch ein einziges Achsenteil ersetzt werden, das vollständig durch das Objekt ragt. Die Achsenteile können ebenfalls weggelassen werden und durch ein Paar Feststellvorrichtungen ersetzt werden, wie sie bspw. in der Fig. 2b gezeigt sind, die das drehbare Objekt drehbar festhalten.
- Den in den Fig. 5 und 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen zufolge können das Achsenteil und das drehbare Objekt abnehmbar am Trinkgerät befestigt sein. Die durch die Bezugszahl 64 in den Fig. 5 und 6 allgemein angegebene beispielhafte Vorrichtung umfasst ein Haupt- Körperteil 66, das ein Achsenteil trägt, das wiederum das drehbare Objekt 70 trägt. Alternativ kann das Achsenteil weggelassen werden und durch ein Paar Feststellvorrichtungen ersetzt werden, die sich in dem Haupt-Körperteil befinden und das Objekt drehbar sichern. Der Hautkörperteil kann an einem Handgriff 72 durch eine biegsame Klemme 74 befestigt sein, die sich am Handgriff befestigen lässt. Die Klemme 74 kann ein Elastikbauteil sein, das am Hauptkörperteil 66 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück geformt ist, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Klemme kann ebenfalls eine Vorrichtung mit einem gewindeten Bauteil sein, das ähnlich einer Schraubzwinge funktioniert. Die Klemme kann jedoch weggelassen werden und durch einen Klebstoff ersetzt werden, bspw. einen permanenten oder nicht-permanenten druckempfindlichen Klebstoff, der die Seite des Hauptkörperteils in Kontakt mit dem Handgriff beschichtet. Die Form des Hauptkörperteils kann bei Bedarf geändert werden, so dass man eine ausreichende Kontaktfläche schafft. Der Klebstoff kann während des Zusammenbaus aufgebracht werden oder kann vorher auf den Hauptkörperteil aufgebracht und mit einer abziehbaren Rückenfolie bedeckt sein.
- Die in den Fig. 7-9 veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform ist ein drehbares Objekt in Form eines Entscheidungsrades oder einer Scheibe 90, die sich um ein Achsenteil 92 dreht, das drehbar am Boden 94 befestigt ist. Das Achsenteil und das Rad können alternativ so aufgebaut sein, dass das Achsenteil fest steht, und das Rad sich um das Achsenteil dreht. Der Boden ist in einer Öffnung im Handgriff 96 befestigt. Das Entscheidungsrad 90 kann in eine beliebige Anzahl Segmente unterteilt sein, wobei jedes Segment einer Antwort auf eine Frage entspricht. Wie bspw. in Fig. 9 gezeigt, kann das Entscheidungsrad bspw. in die vier Abschnitte unterteilt sein, welche die Antworten, "ja", "nein", "möglicherweise" und "vielleicht" geben. Damit der Verbraucher eine Antwort auf eine Frage erhält, dreht er das Rad und wartet, welchen Abschnitt der Anzeiger 98, der sich wie in Fig. 7 gezeigt auf dem Handgriff oder auf dem Gefäß befindet, anvisiert.
- Die in der Fig. 11 veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform ist ein drehbares Objekt in Form eines Hohlzylinders 112, der sich auf dem Handgriff 114 befindet. Der kann durch ein Paar Stopper 116a und 116b an Position gehalten werden. Der Handgriff kann alternativ ein Teil mit reduziertem Durchmesser aufweisen, und der Zylinder kann sich auf dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser befinden. Der Zylinder 112 kann sich wie gezeigt auf dem oberen Abschnitt des Handgriffs 114 befinden, oder an seitlichen oder unteren Teilen.
- Bei der in den Fig. 11 und 12 gezeigten bevorzugten Ausführungsform können die drehbaren Objekte in Form eines drehbaren Würfelpaars 118a und 118b bereitgestellt werden. Der Würfel dreht sich um ein Achsenelement 120, das durch einen Stöpsel 124 am Handgriff 122 befestigt ist. Der Stöpsel ist so angeordnet, dass er sich in einer im Handgriff befindlichen Öffnung unterbringen lässt. Die Stöpselanordnung kann durch eine elastische Klemme, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, oder eine Schraubzwinge ersetzt werden.
- Die bevorzugte Erfindung ist zwar eingehend anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben worden, jedoch sind dem Fachmann zahlreiche Modifikationen und/oder Zusätze für die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen leicht zugänglich.
- Die Erfindung ist bspw. nicht auf zylindrische Krüge beschränkt. Es lassen sich Gefäße vieler verschiedener Größen und Formen verwenden. Eine Anzahl drehbarer Objekte kann sich auf einer einzigen Trinkvorrichtung und/oder einem einzigen Achsenteil befinden. Hinsichtlich verschiedener Drehachsen kann das Objekt sich entweder um ein allgemein befestigtes Achsenteil drehen oder es kann an einem Achsenteil befestigt sein, das sich selbst dreht.
- Der Umfang der Erfindung soll sämtliche Modifikationen und/oder Zusätze umfassen. Der Umfang der Erfindung ist lediglich durch die nachstehend offenbarten Patentansprüche beschränkt.
Claims (10)
1. Hand-Trinkgerät (10), umfassend ein Gefäß (12) mit einem
offenem und einem geschlossenen Ende (16);
einen Handgriff (18, 26, 26', 40, 72, 96, 114, 122),
dem Gefäß (12) zugeordnet und hiervon nach außen abgehend,
ein Objekt (32, 27, 27', 44, 70, 90, 112, 118a,
118b), das auf dem Handgriff für eine Drehung um eine
feststehende Objekt-Drehachse in einer Ebene, befestigt
ist, die im Wesentlichen in der Radiusrichtung des Gefäßes
abgeht,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand aus
einem Hohlzylinder besteht, der den Handgriff (112) umgibt
oder aus einer Perle (32, 27, 27', 44, 70, 118a, 118b).
2. Hand-Trinkgerät (10), umfassend ein Gefäß (12) mit einem
offenen und einem geschlossenen Ende (16),
einen Handgriff (18, 26, 26', 40, 72, 96, 114, 112),
dem Gefäß (12) zugeordnet und hiervon nach außen abgehend;
ein Objekt (32, 27, 27', 44, 70, 90, 112, 118a,
118b), das auf dem Handgriff für eine Drehung um eine
feststehende Objekt-Drehachse in einer Ebene angeordnet
ist, die im Wesentlichen in der Radiusrichtung des Gefäßes
weggeht,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß eine
Längsachse bestimmt und die Drehachse im Wesentlichen parallel
zur Längsachse des Gefäßes ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, wobei das Objekt eine Perle (118a,
118b) oder eine Scheibe (90) umfasst.
4. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Objekt eine Perle
umfasst, oder nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Handgriff
ein Achsenteil (30, 25, 50a, 50b, 68, 92) aufweist und
das Objekt (32, 27, 44, 70, 90, 106) auf dem Achsenteil
für eine Drehung hierum befestigt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, wobei der Handgriff eine Vertiefung
(24, 54) bestimmt und das Achsenteil (25) sich zumindest
in Teilen quer zur Vertiefung erstreckt.
6. Gerät nach Anspruch 5, wobei das Achsenglied (25) sich
in Gänze quer zur Vertiefung (24) erstreckt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, zudem umfassend einen
Achseneinsatz (52), welcher der Vertiefung (54) zugeordnet
ist, wobei der Achseneinsatz eine Form bestimmt, die
im Wesentlichen der der Vertiefung entspricht und ein
Achsenteil beeinhaltet.
8. Gerät nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, wobei das Achsenteil
(25, 50a, 50b) mit einem Winkel von etwa 45º gegenüber
der Gefäßlängsachse zum Gefäß hin geneigt ist.
9. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der
Handgriff Boden-, Seiten- und Oberteile (19', 19a', 18)
besitzt und das Objekt (32, 70, 90, 118a, 118b) auf der
obersten Fläche des oberen Handgriffabschnitts angeordnet
ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Objekt aus einer Perle
besteht, oder irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wobei
das Achsenteil (34) einander entgegengesetzte Längsenden
besitzt und das Objekt einem Längsende zugeordnet ist.
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