DE102007047296A1 - Vorrichtung für Golfschlagübungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Golfschlagübungen, mit einer auf einem Grundkörper 10 vorgesehenen Standfläche für eine übende Person und einer Auflagefläche 18 für einen Golfball. Um unterschiedlichste Stellungen eines Benutzers gegenüber der Balllage simulieren zu können, ist gemäß der Erfindung mindestens eine an dem Grundkörper 10 angeordnete, bezüglich diesem oder der Standfläche in ihrer Höhe und/oder Neigung veränderbare Haltereinrichtung 12 für die Auflagefläche 18 für den Golfball vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Golfschlagübungen, mit einer auf einem Grundkörper vorgesehenen Standfläche für eine übende Person und einer Auflagefläche für einen Golfball.
  • Gewisse Schlagtechniken und Spielsituationen werden von Golfspielern auch außerhalb des eigentlichen Spiels trainiert. Hierfür sind unterschiedliche Trainingsgeräte oder -einrichtungen bekannt. Bekannt sind zum Beispiel so genannte Driving Ranges, in denen der Abschlag trainiert wird. Weiterhin gibt es unterschiedliche Geräte um das Putten zu üben. Viele dieser Geräte oder Anordnungen sind jedoch von ebener Geometrie. Dies ist insofern unbefriedigend, als ein Golfparcours in der Regel kein ebenes Gelände darstellt. Beispielsweise steht der Spieler auf einer schiefen Ebene, oder der Golfball weist zu der Standfläche einen Höhenversatz auf. Als Beispiel seien ein in einem Graben liegender Ball und ein gegenüber dem Ball erhöht stehender Spieler genannt. Eine weitere Variante wäre der so genannte Bunker, hier steht der Spieler im Allgemeinen etwas tiefer als der Ball, wenn sich dieser außerhalb des Bunkers befindet. Den möglichen unterschiedlichen Geometriesituationen sind letztendlich kaum Grenzen gesetzt. Um sich der realen Spielsituation auch beim Üben annähern zu können, sind Übungsgeräte bekannt, die eine schiefe Ebene bilden, auf der sich Spieler und Ball befinden. Diese beispielsweise aus dem US-Patent 5 820 478 , der JP 2006102470 A , JP 2006015091 A , JP 05285243 A , JP 08257192 A oder JP 11164921 A bekannten Lösungen stellen jedoch nur eine erste Annäherung an die Problematik dar.
  • Ausgehend hiervon besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung für Golfschlagübungen bereit zu stellen, mit der unterschiedlichste Ge ometriesituationen zwischen Spielerstellung und Golfballlage darstellbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung geht vor allem von dem Gedanken aus, dass eine unabhängige Einstellung der Standfläche und der Ballauflage für eine Simulation unterschiedlichster Schlagsituationen erforderlich ist. Erfindungsgemäß wird daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die mindestens eine an dem Grundkörper angeordnete, bezüglich diesem oder der Standfläche in ihrer Höhe und/oder Neigung veränderbare Haltereinrichtung für die Auflagefläche des Golfballs aufweist.
  • Bevorzugt ist an den Außenumfang des Grundkörpers eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen oder -zapfen zur Aufnahme eines grundkörperseitigen Endes der Haltereinrichtung vorgesehen. Hierdurch kann die Haltereinrichtung in verschiedenen Positionen bezüglich der Neigungsrichtung der Standfläche angeordnet werden. Dies ermöglicht im Rahmen des gegebenen Neigungswinkels der Standfläche und der möglichen Einstellungen der Auflagefläche für den Ball eine fast unbegrenzte Anzahl an unterschiedlichen Relativstellungen und somit unterschiedlichen Schlagsituationen.
  • Bevorzugt sind die Aufnahmeöffnungen oder -zapfen in oder an einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Umfangsfläche des Grundkörpers angeordnet, obwohl grundsätzlich auch eine schräg zum Boden verlaufende Umfangsfläche möglich ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper ein Kugelausschnitt mit ebenen Boden- und Oberseitenflächen, wobei die Oberseiten fläche eine horizontale Neigung zwischen etwa 5° und 25° aufweisen kann, um eine sichere Standfläche für den Benutzer zu bieten. Bei einer sehr stark geneigten Standfläche bestünde die Gefahr eines Abrutschens von der Standfläche. Der Grundkörper kann dabei eine Dicke von etwa 15 bis 40 cm und einen Durchmesser von etwa 70 bis 150 cm aufweisen. Der Grundkörper kann aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Beton, Leichtmetallen u. dgl. bestehen.
  • Bei einem besonders einfach herzustellenden und zu benutzenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Haltereinrichtung mit einer Hakenvorrichtung in eine Öffnung in der Umfangsfläche des Grundkörpers eingehängt. Das Hakenelement stützt sich dabei innen oder außen an der Umfangsfläche ab, wodurch die Halter durch die Schwerkraftwirkung in ihrer Solllage gehalten wird. Eine Neigungsänderung der Haltereinrichtung gegenüber der Standfläche wird dadurch erreicht, dass zum einen die Standfläche schräg zur Horizontalen ausgerichtet ist und dass zum anderen mehrere Einhängeöffnungen über den Umfang des Grundkörpers verteilt sind. So ergibt sich für den Benutzer durch seine Ausrichtung zur Haltereinrichtung bei jeweils gleicher Relativstellung der Haltereinrichtung zur Umfangsfläche für die verschiedenen Einhängeöffnungen jeweils eine unterschiedliche Neigung bezüglich der Standfläche.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Grundkörper zwei gegeneinander verdrehbare, keilförmig ausgebildete Grundkörperhälften aufweist. Durch Verdrehen der Grundkörperhälften gegeneinander kann der Neigungswinkel der Standfläche dadurch zwischen 0° und dem doppelten Keilwinkel variiert werden. Weiterhin kann der Grundkörper durch einen keilförmigen Einsatz als Austauschkörper für Kunstrasenflächen bei bereits vorhandenen Übungseinrichtungen gebildet sein.
  • Die Auflagefläche für den Golfball ist bevorzugt durch ein an der Haltereinrichtung angeordnetes Borstenfeld gebildet, wobei das Borstenfeld eine Hö he von etwa 5 bis 12 cm aufweisen kann. Die Steifigkeit und Flächendichte der Borsten entspricht zweckmäßig in etwa derjenigen einer Malerquaste, so dass der Ball einerseits geringfügig in das Borstenfeld einsinkt und nicht wegrollen kann und andererseits ein zu tief angesetzter Schlag in das Borstenfeld eintaucht und im Gegensatz zu den bekannten Kunstrasenflächen nicht zu schmerzhaften Verletzungen führen kann. Weiterhin weisen die relativ langen Borsten den Vorteil auf, dass beispielsweise bei einem Probeschlag der Anschlagort durch die einige Augenblicke währende Rückstelldauer der Borsten gut sichtbar ist. Das Borstenfeld kann entnehmbar in der Haltereinrichtung angeordnet sein, so dass unterschiedlich harte und tiefe Borstenfelder eingesetzt werden können. Ein Borstenfeld kann zudem aus zwei Bereichen unterschiedlich harter Borsten gebildet sein. Eine quer zur Schlagrichtung verlaufende Markierungslinie kann unterschiedlich Bereiche unterschiedlicher Borstenhärte markieren und als Positionierhilfe für den Ball dienen. Die Fläche des Borstenfeldes kann praxisgerecht etwa 30 cm mal 30 cm betragen. Eine Mehrzahl an Bällen kann vorteilhaft in einem lösbar an der Haltereinrichtung angeordneten, schalenförmigen Vorratsmagazin bevorratet werden. Die Schale ist zweckmäßig derart angeordnet, dass jeweils ein Ball mit dem Schläger auf das Borstenfeld gezogen werden kann um eine schnelle Schlagfolge zu ermöglichen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung der Haltereinrichtung verbleibt ein Freiraum zwischen dem Grundkörper und der Haltereinrichtung. Dies kann insbesondere auf Anfänger irritierend wirken. Zudem besteht bei einem schlecht ausgeführten Schlag die Gefahr einer Beschädigung der Verbindungsteile zwischen dem Grundkörper und der Haltereinrichtung. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist daher eine mit einer an die Haltereinrichtung angepassten Durchtrittsöffnung versehene, auf die Haltereinrichtung aufsetzbare Platte vorgesehen, die den Freiraum zwischen dem Grundkörper und der Haltereinrichtung zumindest teilweise überdeckt. Die Platte sollte mechanisch stabil sein und dabei ein möglichst geringes Gewicht aufweisen. Sie kann als mehrlagige Struktur mit einer wenige Milli meter dicken Tragplatte, bevorzugt aus einem festen Kunststoff, Leichtmetall, Schichtholz oder dergleichen, einer darauf aufgebrachten Schicht aus einem nachgiebigen Material, bevorzugt einem Dämmstoff mit einer Dicke von 10 bis 25 mm, und einer Decklage aus Kunstrasen bestehen. Als vorteilhaft und praxisgerecht hat sich erwiesen, wenn die Platte eine annähernd runde Form mit einem Durchmesser von 70 bis 150 cm aufweist, also ungefähr die Form und den Durchmesser des Grundkörpers aufweist. Bei Nichtbenutzung der Platte oder zu Transportzwecken kann diese beispielsweise in einer Ausnehmung im Grundkörper aufbewahrt werden. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Platte eine teilkreisförmige Randausnehmung aufweist, deren Radius dem des Grundkörpers entspricht. Sie kann dann in annähernd spaltfreie Anlage am Grundkörper gebracht werden.
  • Um eine schnelle und sichere Verstellung der Haltereinrichtung bezüglich des Grundkörpers zu ermöglichen, ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem Grundkörper und der Haltereinrichtung mindestens ein Kugel- und/oder Schwenkgelenk angeordnet. Ein Kugelgelenk bietet zwei Freiheitsgrade der Verstellung, während ein Schwenkgelenk einen Freiheitsgrad der Verstellung ermöglicht. Ein Schwenkgelenk kann nach der Einstellung beispielsweise durch komplementär verzahnte und durch eine Schraube gegeneinander pressbare Anlageflächen fixiert werden, während ein Kugelgelenk hierfür beispielsweise eine die Kugel übergreifende Klemmeinrichtung mit einer spannenden Überwurfmutter aufweisen kann. Grundsätzlich können mehrere derartiger Kugel- und/oder Schwenkgelenke in Serie verwendet werden, jedoch vergrößert dies den Abstand zwischen der Standfläche und der Ballauflagefläche und vermindert dabei die statische Belastbarkeit der Haltereinrichtung. Das oder die Gelenke können aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung mit verschiedenen möglichen Stellungen eines Spielers zum Ball;
  • 1b eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1a mit sechs an verschiedenen Punkten des Grundkörpers angeordneten Haltereinrichtungen, wobei auf zwei davon eine als Sichtblende und Schlagschutz dienende Platte aufgesetzt ist;
  • 2a bis c Seitenansichten der Vorrichtung gemäß 1a und b in vergrößerter Darstellung;
  • 3a und b Seitenansichten von Ausführungsbeispielen der Verbindungselemente zwischen dem Grundkörper und der Haltereinrichtung;
  • 4a bis d Drauf- und Seitenansichten der Haltereinrichtung und der Verbindungselemente gemäß 1 bis 3;
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Üben von Golfschlägen besteht im Wesentlichen aus einem eine Standfläche für den Benutzer aufweisenden Grundkörper 10 und einer Haltereinrichtung 12 für eine Auflagefläche 14 für einen Golfball 14, wobei der Grundkörper 10 und die Haltereinrichtung 12 durch mindestens ein Verbindungselement 16 miteinander verbunden sind.
  • Wie 1a zeigt, weist der Grundkörper 10 eine geneigte Oberseitenfläche auf, die als Standfläche für den Benutzer dient und eine häufig anzutreffende Geländesituation simuliert. Der zu schlagende Ball befindet sich auf einem Borstenfeld 18 (siehe 2 und 4) auf der Haltereinrichtung 12, die wie dargestellt in unterschiedlichen Höhen und Neigungen bezüglich des Grundkörpers eingestellt werden kann. Um den Umfang des Grundkörpers 10 herum sind zwölf mit Innengewinden versehene Aufnahmeöffnungen 20 vorhanden, in die Gewindezapfen 22 (3) von grundkörperseitigen Gelenkpfannenteilen 24 von Gelenk-Verbindungselementen zwischen Grundkörper und Haltereinrichtung einschraubbar sind. Das Gelenkteil 24 weist einen Flansch 26 auf, der einen Anschlag beim Einschrauben in die Öffnung 20 bildet und durch seine flächige Anlage die Stabilität der Verbindung zwischen dem Gelenkpfannenteil und dem Grundkörper erhöht. Die Draufsicht der 1b zeigt mehrere gegenüber den Aufnahmeöffnungen im Grundkörper 10 angeordnete Haltereinrichtungen 12, in der Praxis werden jedoch nicht alle Haltereinrichtungen gleichzeitig verwendet werden, in 1a finden zum Beispiel zwei der Haltereinrichtungen 12 Verwendung.
  • 1b (und 2a bis c) zeigt weiterhin eine Platte 42, die etwa in ihrer Mitte eine rechteckige Öffnung 44 aufweist, mit der sie derart auf die Haltervorrichtung 12 aufgesetzt ist, dass zumindest das Borstenfeld 18 durch die Öffnung 44 hindurchtritt. Die Platte 42 überdeckt den Freiraum zwischen dem Grundkörper 10 und dem Borstenfeld 18 und schafft somit einerseits einen optisch harmonischen Übergang vom Grundkörper zum Borstenfeld und wirkt andererseits als Schlagschutz für die Verbindungsteile der Haltervorrichtung 12 bei schlecht ausgeführten Schlägen. Die Platte 42 besteht in nicht näher dargestellter Weise aus mehreren Schichten. Eine dünne Grundplatte aus einem leichten aber dennoch steifen Material, beispielsweise Kunststoff, Leichtmetall oder Holz, sorgt für die erforderliche mechanische Stabilität. Darauf ist eine etwa 10 bis 30 mm dicke Schicht aus einem Dämmstoff aufgebracht, die Fehlschläge dämpft. Als Deckschicht ist Kunstrasen vorgesehen, vor allem aus ästhetischen Gründen. Die Platte 42 weist weiterhin eine teilkreisförmige Randausnehmung 46 auf, deren Radius dem des Grundkörpers 10 entspricht, so dass die Platte 42 bei entsprechender Einstellung der Haltervorrichtung 12 annähernd spaltfrei an den Grundkörper anschließen kann.
  • 2a bis c zeigt die Übungsvorrichtung in etwas größerer Darstellung. Im jeweils linken Teil der Figuren besteht das Gelenk-Verbindungselement aus zwei Teilen, dem Gelenkpfannenteil 24 (3a) und einem Gelenkkugelteil 28 (3b). Im jeweils rechten Teil der Figuren besteht das Gelenk-Verbindungselement aus einem Gelenkpfannenteil 24 und zwei hintereinander angeordneten Gelenkkugelteilen 28. Das Gelenkkugelteil 28 weist haltereinrichtungsseitig ebenfalls eine Gelenkpfanne 30 auf, die zur Aufnahme eines an der Haltereinrichtung 12 angeordneten Kugelteils 32 dient. Die Kugelteile werden jeweils in die Pfannenteile eingerastet und die Fixierung der Gelenkeinstellung erfolgt dann durch eine Spann- oder Überwurfmutter 34, die mittels einer Gewindepartie 36 gegen die Lamellen der Gelenkpfanne 30 geschraubt wird und diese dadurch gegen die Gelenkkugel presst. Eine größere Klemmwirkung kann dadurch erreicht werden, wenn die Spannmutter von der Gelenkkugelseite her gegen die Gelenkpfanne geschraubt wird. Die Anordnung der Gewindepartie 36 ändert sich dann entsprechend gegenüber der dargestellten. Mit der aus zwei oder drei Teilen bestehenden Gelenk-Verbindungseinrichtung lassen sich vielfältige Höhen und Neigungen sowie unterschiedliche Abstände zwischen dem Grundkörper 10 und der Haltereinrichtung 12 realisieren. Andere Verbindungselemente zwischen Grundkörper und Haltereinrichtung sind selbstverständlich möglich, beispielsweise eine Gelenkwelle ("Schwanenhals") oder in einfacherer Ausführung eine Steckverbindung mit einer Mehrkantöffnung im Grundkörper und einem komplementär geformten Mehrkantzapfen. Weiterhin kann der Grundkörper eine umlaufende C-Nut oder einen umlaufenden Steg aufweisen, an der bzw. dem die Haltervorrichtung mit einem Haken eingehängt wird.
  • 4a bis d zeigt Drauf- und Seitenansichten der Haltereinrichtung 12 und drei- bzw. zweiteilige Gelenk-Verbindungseinrichtungen. Das Halterteil 12 weist hier ein schalenartiges Reservoir 38 für Golfbälle auf, das einstückig mit der das Borstenfeld 18 tragenden Partie ausgebildet sein kann oder als separates Teil lösbar an dieser befestigt wird. Bälle können auf einfache Weise mit dem Golfschläger über die Schräge 40 auf das Borstenfeld gezogen werden, wodurch sich eine schnelle Schlagfolge erreichen lässt. Die Ballzuführung kann selbstverständlich auch von einem separat zur Haltereinrichtung 12 angeordneten Ballspender erfolgen.
  • Der Grundkörper 10 kann aus Kunststoff, Metall oder Beton bestehen und bei der Verwendung von Kunststoff oder Metall nicht näher dargestellte Aussteifungsmaßnahmen umfassen, beispielsweise radial verlaufende Rippen und/oder eine zentrale Einbuchtung. Weiterhin kann der Grundkörper aus zwei gegeneinander verdrehbaren Keilteilen bestehen, wodurch sich der Neigungswinkel der Standfläche variieren lässt.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Golfschlagübungen, mit einer auf einem Grundkörper 10 vorgesehenen Standfläche für eine übende Person und einer Auflagefläche 18 für einen Golfball. Um unterschiedlichste Stellungen eines Benutzers gegenüber der Balllage simulieren zu können, ist gemäß der Erfindung mindestens eine an dem Grundkörper 10 angeordnete, bezüglich diesem oder der Standfläche in ihrer Höhe und/oder Neigung veränderbare Haltereinrichtung 12 für die Auflagefläche 18 für den Golfball vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2006102470 A [0002]
    • - JP 2006015091 A [0002]
    • - JP 05285243 A [0002]
    • - JP 08257192 A [0002]
    • - JP 11164921 A [0002]

Claims (18)

  1. Vorrichtung für Golfschlagübungen, mit einer auf einem Grundkörper (10) vorgesehenen Standfläche für eine übende Person und einer Auflagefläche (18) für einen Golfball, gekennzeichnet durch mindestens eine an dem Grundkörper (10) angeordnete, bezüglich diesem oder der Standfläche in ihrer Höhe und/oder Neigung veränderbare Haltereinrichtung (12) für die Auflagefläche (18) für den Golfball.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Grundkörpers (10) eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen oder -zapfen (20) zur Aufnahme eines grundkörperseitigen Endes der Haltereinrichtung (12) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen oder -zapfen (20) in oder an einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Umfangsfläche des Grundkörpers (10) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) ein Kugelausschnitt mit ebenen Boden- und Oberseitenflächen ist, wobei die Oberseitenfläche eine horizontale Neigung von 5° bis 25° aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) eine Dicke von etwa 15 bis 40 cm und einen Durchmesser von etwa 70 bis 150 cm aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) zwei gegeneinander verdrehbare, keilförmig ausgebildete Grundkörperhälften aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche für den Golfball durch ein an der Haltereinrichtung angeordnetes Borstenfeld (18) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Borstenfeld (18) eine Höhe von etwa 5 bis 12 cm aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Borstenfeld (18) zwei Feldhälften mit unterschiedlicher Borstenhärte aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Borstenfeld (18) eine Markierungslinie als Positionierhilfe für den Golfball aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Borstenfeld (18) eine Grundfläche von etwa 30 mal 30 cm2 aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haltereinrichtung (12) ein vorzugsweise schalenförmiges Vorratsmagazin (38) für Golfbälle angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltereinrichtung (12) mittels mindestens einem Kugel- und/oder Schwenkgelenk (24, 28) mit dem Grundkörper (10) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (24, 28) mittels einer die Kugelpartie des Gelenks übergreifende Klemmeinrichtung (30) und einer auf die Klemmeinrichtung aufschraubbare Überwurfmutter (34) fixierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine mit einer an die Haltereinrichtung (12) angepassten Durchtrittsöffnung (44) versehene, auf die Haltereinrichtung aufsetzbare Platte (42).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (42) eine mehrlagige Struktur mit einer wenige Millimeter dicken Tragplatte, bevorzugt aus einem festen Kunststoff, einer darauf aufgebrachten Schicht aus einem nachgiebigen Material, bevorzugt einem Dämmstoff mit einer Dicke von 10 bis 25 mm, und einer Decklage aus Kunstrasen aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (42) eine annähernd runde Form mit einem Durchmesser von 70 bis 150 cm aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (42) eine teilkreisförmige Randausnehmung (46) aufweist, deren Radius dem des Grundkörpers (10) entspricht.
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