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Die
Erfindung betrifft ein Abschlagmattenmodul für den Golfsport nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie eine Abschlagmatte mit einem derartigen Abschlagmattenmodul
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 13.
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Abschlagmatten
für den
Golfsport werden insbesondere auf Driving Ranges benutzt und dienen zur Übung des
Abschlags von Golfbällen.
Derartige Abschlagmatten unterliegen einem hohen Verschleiß, da insbesondere
Anfänger
den Schlag häufig
zu tief ansetzen und deswegen der Schlägerkopf hart auf der Abschlagmatte
aufsetzt, was als Prellen bezeichnet wird, und die Matte beschädigt.
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Um
den vorerwähnten
Verschleiß der
gesamten Abschlagmatte kostenmäßig zu begrenzen, wird
in der
DE 163 20 137
B3 ein Abschlagmattensystem für den Golfsport vorgeschlagen,
wobei das Abschlagmattensystem eine Standmatteneinheit und mindestens
eine in der Standmatteneinheit angeordnete Schlagmatteneinheit aufweist.
Dabei ist in der Standmatteneinheit mindestens ein seitlicher Ausschnitt
vorgesehen, in dem mittels eines Systemträgers eine auswechselbare Schlagmatte
angeordnet wird. Die auswechselbare Schlagmatteneinheit unterliegt
naturgemäß einem
höheren
Verschleiß,
da auf ihr die Golfbälle
zum Abschlagen angeordnet werden, beispielsweise mittels eines Gummi-Tees. Da
jedoch der Verschleiß der
nicht bespielten Standmatte im Vergleich zu dem der Schlagmatte
relativ gering ist, werden durch die Auswechselbarkeit der Schlagmatte
die Gesamtkosten des Abschlagmattensystems herabgesetzt.
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Um
nun für
den Golfspieler ein natürliches Green
zu simulieren, kann die oben genannte Schlagmatte aus nach oben
gerichteten Faserborstenbündel
bestehen, welches ein Prellen des Schlägers beim Abschlag vermeidet.
Eine derartige Anordnung wird im Folgenden als Faserborstenmatte
bezeichnet. Um in einer derartigen Faserborstenmatte das dem Golfer
gewohnte Tee stecken zu können, wurde
in der
DE 103 24 522
B3 eine Vorrichtung zum Stecken von Tees vorgesehen, mittels
der ein normales Holz-Tee oder ein Gummi-Tee gesteckt werden können. Dadurch
kann der übende
Golfspieler einerseits die Abschlaghöhe seines Golfballs nach seinen Bedürfnissen
einstellen und kann andererseits sein ihm gewohntes Holz-Tee verwenden.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung zum Stecken von Golf-Tees
ist es, dass insbesondere der ungeübte Spieler die Vorrichtung
bei zu tief angesetzten Schlägen
entweder zertrümmert
oder die Borsten der Faserborstenmatte aus der Halterung herausschlägt, wodurch
sich die Lebensdauer derartiger Abschlagmatten wiederum verringert.
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US-6,450,895
B1 offenbart ein Verfahren, bei welchem eine Standmatte mit einer
separaten Abschlagmatte verbunden ist, wobei auf letzterer der Golfball
zum Abschlagen aufgeteet wird. Die Standmatte weist justierbare
Füße an den
vier Ecken auf und ist mit der Abschlagmatte durch ein flexibles Rohr
verbunden.
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US-1,810,906
zeigt eine Vorrichtung, bestehend aus einer Basismatte, einer Drehplattform,
befestigt an einer vertikalen Achse, und einer Ballauflage, die
nahe der oberen Seite der Drehplattform aufliegt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Abschlagmattenmodul
sowie eine Abschlagmatte mit einem derartigen Modul zu schaffen, durch
welche der Verschleiß verringert
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Abschlagmattenmodul mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 sowie durch eine Abschlagmatte mit den Merkmalen des Anspruchs
13 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Das
erfindungsgemäße Abschlagmattenmodul
einer Abschlagmatte zum Abschlagen von Golfbällen weist ein Basismodul und
ein in dem Basismodul angeordnetes Schlagmodul auf, wobei das Schlagmodul
zwei um eine in dem Schlagmodul angeordnete Drehachse gegeneinander
verschwenkbare Schlagelemente aufweist. Dabei sind in dem ersten
Schlagelement Vorrichtungen zum Anordnen von Gummi- oder Holz-Tees
angeordnet, d.h., Vorrichtungen zum Auftee-en von Golfbällen, während das
zweite Schlagelement des Schlagmoduls lösbar aber fest in dem Basismodul
angeordnet ist. Mit anderen Worten, das zweite Schlagelement ist
in dem Basismodul verriegelt. Dadurch kann vorteilhafterweise das
erste Schlagelement aus dem Basismodul heraus angehoben werden,
um Gummi-Tees von unten in das erste Schlagelement zu stecken, ohne dass
das gesamte Schlagmodul des Abschlagmattenmoduls sich aus dem Basismodul
löst.
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Vorzugsweise
weist das Abschlagmattenmodul eine Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln
des zweiten Schlagelements in dem Basismodul auf. Derartige Verriegelungsvorrichtungen
können
vielfältig
gestaltet sein, beispielsweise als Klettverschlüsse, Druckverschlüsse usw.
Insbesondere kann die Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln eine Verriegelungseinheit
aufweisen, die mit dem zweiten Schlagelement fest verbunden ist,
wobei die Verriegelungseinheit eine Mehrzahl oder Vielzahl von Verriegelungselementen
aufweist, die durch entsprechende Verriegelungselemente des Basismoduls
eine lösbare
Verbindung mit diesem herstellen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit
durch eine Platte, insbesondere eine Metallplatte, gebildet, die
mit der Unterseite des zweiten Schlagelements fest verbunden ist,
beispielsweise durch die Verwendung eines geeigneten Klebstoffs.
Vorzugsweise weist die Platte seitliche Vorsprünge als Verriegelungselemente
auf, die in entsprechende Aussparungen des Basismoduls eingreifen
und so das zweite Schlagelement des Schlagmoduls fest aber lösbar mit
dem Basismodul verbindet. Durch die Drehachse zwischen dem ersten
und zweiten Schlagelement kann nun nach der Verriegelung das erste
Schlagelement aus der Aufnahme des Basismoduls herausgekippt werden,
wodurch Gummi-Tees von unten in entsprechende Öffnungen oder Aussparungen
des Schlagelements gesteckt werden können, die nach dem Zurückklappen
des ersten Schlagelements über die
Oberfläche
des Schlagmoduls herausragen, wodurch ein Auftee-en eines Golfballs
möglich
ist.
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Insbesondere
weist das Schlagmodul eine rechteckige Form auf, wobei sich die
Längsrichtung des
Schlagmoduls in Richtung des Golfabschlags erstreckt. Die Drehachse
steht dabei senkrecht zu den Längsseiten
des Rechtecks.
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Vorzugsweise
weist das erste Schlagelement Vorrichtungen auf, mittels derer ein
Auftee-en von Golfbällen
möglich
ist. Derartige Vorrichtungen können
Schlitze sein, in die beispielsweise Holz-Tees eingesteckt werden
können,
oder können
kreisförmige
Bohrungen im Schlagelement sein, in die vorzugsweise von der Unterseite
Gummi-Golftees eingesteckt werden können.
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Vorzugsweise
weist das Schlagmodul eine Kunstrasenoberfläche auf, die auf einer Unterschicht, vorzugsweise
einer elastischen Unterschicht, aufgebracht ist. Die Kunstrasenoberfläche ist
im Gegensatz zu den Faserborstenoberflächen haltbarer, so dass sie
bei der Verwendung von Auftee-Möglichkeiten
trotz des Prelleffektes zu bevorzugen ist.
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Vorzugsweise
ist das Basismodul des Abschlagmoduls aus einem gummielastischen
Material, insbesondere einem Gummimaterial, gefertigt, so dass auch
hier eine verbesserte Haltbarkeit gegenüber einem Granulatmaterial
gewährleistet
ist.
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Vorzugsweise
ist im Falle des gummielastischen Materials für das Basismodul an einer der Längsaußenseiten
des Basismoduls eine äußere Vorrichtung
zum Stecken von Tees angeordnet. Vorzugsweise befindet sich diese äußere Vorrichtung zum
Stecken von Tees in Höhe
der ersten Aufnahme des Basismoduls zur Aufnahme des ersten Abschlagelements.
Insbesondere kann die äußere Vorrichtung
zum Stecken von Tees durch Längsaussparungen
in der äußeren Seitenwand
des Basismoduls gebildet sein, so dass sich beim Zusammenwirken
mit einer weiteren Basismodul- und/oder Abschlagmattenmodul ein
Schlitz ergibt, in welchen die Tees gesteckt werden können.
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Eine
erfindungsgemäße Abschlagmatte
für den
Golfsport umfasst eine Standmatte, in welcher mindestens ein in
das Innere der Abschlagmatte gerichteter Ausschnitt angeordnet ist.
Dabei ist die Abschlagmatte seitlich in Schlagrichtung des Golfballs gesehen
in der Standmatte bzw. der Abschlagmatte vorgesehen. In diesem mindestens
einen Ausschnitt ist mindestens ein im vorangegangenen erläutertes Modul
fest aber lösbar
angeordnet. Vorzugsweise wird das mindestens eine Modul mittels
eines Systemträgers
in dem Ausschnitt der Standmatte bzw. der Schlagmatte angeordnet.
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Um
dem übenden
Golfspieler sämtliche Möglichkeiten
anzubieten, kann in dem Ausschnitt neben dem im vorangegangenen
erläuterten
Modul benachbart zu diesem eine Faserborstenmattenmodul in den Ausschnitt
eingebracht werden, so dass der Golfspieler einerseits in dem erfindungsgemäßen Abschlagmattenmodul
Golftees stecken kann, während
er mittels der Fasermatte das Schlagen eines Golfballes aus dem
Green heraus üben
kann. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Abschlagmodul an der Außenseite
des Ausschnittes angeordnet, während
das Faserborstenmattenmodul in Richtung nach Innen im Ausschnitt
liegt. Durch die Verwendung beispielsweise eines erfindungsgemäßen Moduls
und eines Borstenfasermattemoduls wird entlang der Längskanten
durch die genannten Aussparungen der Längsseite des gummielastischen
Materials der erfindungsgemäßen Abschlagmattenmoduls ein
Schlitz geschaffen, in dem ebenfalls direkt Golftees gesteckt werden
können.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Abschlagmatte eine Basismatte aus einem gummielastischen
Material, in welcher die Standmatte eingebracht wird und in welcher
der mindestens eine seitliche Ausschnitt vorgesehen ist. Ferner
kann die Basismatte teilbar sein, um einen leichteren Transport
der einzelnen Teile zu ermöglichen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Figuren zeigt
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1 eine
erfindungsgemäße Abschlagmatte
in perspektivischer Ansicht,
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2 die
Abschlagmatte nach 1 in Explosionsdarstellung,
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3 das
Basismodul eines Abschlagmattenmoduls,
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4a das
Schlagmodul eines Abschlagmattenmoduls in Explosionsdarstellung,
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4b das
zusammengesetzte Schlagmodul,
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5a das
Abschlagmattenmodul in Explosionsansicht,
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5b das
Modul nach 5a in zusammengesetzter Ansicht,
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6 das
Abschlagmattenmodul in aufgeklappter Ansicht,
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7a das
Abschlagmattenmodul mit Holz-Tee,
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7b das
Abschlagmattenmodul mit Gummi-Tee,
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8a das
Basismodul mit seitlicher Tee-Halterung, und
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8b die
Anordnung Basismodul mit Faserborstenmatte.
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1 zeigt
eine Abschlagmatte 1 gemäß der Erfindung, bestehend
aus einer Standmatte 2, welche in einer Basismatte 3 angeordnet
ist. Dabei ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Basismatte 3 aus
zwei Teilen 3a, 3b gebildet, die beispielsweise über einen
Schwalbenschwanz miteinander verbunden sind. Durch die Teilung der
Basismatte 3 lässt sich
ein einfacher Transport der gesamten Abschlagmatte 1 bewerkstelligen.
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Die
Standmatte 2 dient, wie der Name sagt, zum Stehen des Golfers.
Die Abschlagmatte 1 weist einen nach innen zeigenden seitlichen
Ausschnitt 4 auf, welcher in Richtung des Abschlag eines
Golfballes seitlich in der Matte angeordnet ist. In diesem seitlichen
Ausschnitt 4 sind ein erstes Abschlagmattenmodul 5,
bestehend aus einem Basismodul 6 und einem in dem Basismodul
angeordneten Schlagmodul 7 sowie ein zweites Abschlagmattenmodul 8,
insbesondere ein Faserborstenmattenmodul 8, angeordnet.
Wie aus der 1 zu entnehmen ist, befindet sich
das erste Abschlagmattenmodul 5 an der Außenseite,
während
das zweite Abschlagmattenmodul 8 an der Innenseite des
seitlichen Ausschnitts 4 angeordnet ist. Ferner ist zu
erkennen, dass das Schlagmodul 6 des ersten Abschlagmattenmoduls 5 um
eine Drehachse aus dem Basismodul 7 heraus klappbar ist.
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2 zeigt
die Abschlagmatte 1 der 1 in Explosionsansicht.
In der aus den zwei Teilen 3a und 3b bestehenden
Basismatte 3 mit dem angedeuteten Schwalbenschwanz, der
für die
Verbindung der Basismattenteile 3a, 3b sorgt,
ist eine Aufnahme für
die Standmatte 2 vorgesehen. Ferner ist in dem Ausschnitt 4 von
außen
nach innen ein erstes Abschlagmattenmodul 5, bestehend
aus einem Basismodul 6 und einem Schlagmodul 7,
sowie ein zweites Abschlagmattenmodul 8 angeordnet. Das
zweite Abschlagmattenmodul 8 ist dabei in seitlichen Halteelemente 9 eingefasst,
so dass das Basismodul 6 sowie die Halteelemente 9 mittels
links- und rechtsseitiger Systemträger 10 in dem Ausschnitt 4 der
Basismatte 3b verankert sind. Dabei kann die Verankerung,
wie angedeutet, über
Zapfen erfolgen, die in vorgesehene Öffnungen der entsprechenden
Mattenteile eingreifen. Vorzugsweise ist der Systemträger 10 aus Edelstahl
gefertigt, um eine Korrosionsbeständigkeit zu erzielen. In der
bevorzugten Ausführungsform sind
die Basismatte 3 sowie das Basismodul 6 und die
Halteelemente 9 aus einem gummielastischen Material, insbesondere
Gummi, gefertigt, wodurch bei entsprechender Wahl der Zapfendurchmesser und
der dazugehörigen,
nicht dargestellten Öffnungen
eine ausreichende Halterung der Systemträger 10 erreicht wird.
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3 zeigt
das Basismodul 6 des erste Abschlagmattenmoduls 5 in
perspektivischer Ansicht. Das, vorzugsweise aus einem gummielastischen
Material gefertigte Basismodul 6 umfasst eine erste Aufnahme 11 und
eine zweite Aufnahme 12 sowie diese begrenzende seitliche
Wände 13, 14 und
Stirnwände 15 und 16.
Die ersten und zweiten Aufnahmen 11, 12 werden
durch einen Steg 17 getrennt, der aus dem Boden 18 des
Basismoduls 6 hervorspringt. Ferner ist an der ersten Stirnseite 15 eine
Griffmulde 19 vorgesehen, während an der entgegengesetzte
Stirnseite 16 ein Abweiser 20 angeordnet ist.
Weiterhin sind in der zweiten Aufnahme 12 in der Kante
zwischen Boden 18 und Wand 13 bzw. 14 Verriegelungselemente 21 angeordnet,
die in der bevorzugten Ausführungsform
durch Lochelemente realisiert sind.
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4a zeigt
das Schlagmodul 7 in Explosionsansicht. Dabei umfasst das
Schlagmodul 7 ein erstes Schlagelement 31 und
ein zweites Schlagelement 32, die durch einen Schlitz 33 von
einander getrennt sind, so dass das erste Schlagelement 31 und das
zweite Schlagelement 32 um eine Drehachse 34 gegeneinander
verkippbar oder drehbar sind.
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Das
Schlagmodul 7 besteht aus einer Oberseite 35 oder
oberen Schicht, die durch ein Kunstrasen gebildet wird, und eine
Unterseite 36, die mit der Kunstrasenschicht 35 verbunden
ist. Dabei kann die Unterschicht 36 aus mehreren Schichten,
hier dargestellt 2 Schichten, aufgebaut sein, die vorzugsweise durch
Moosgummi oder ein ähnlich
elastisches Material wie fester Schaumgummi, realisiert sind. In
der Unterschicht 36 ist der Schlitz 33 angeordnet,
der die Unterschicht 36 soweit durchtrennt, dass eine Kippwirkung
erreicht werden kann. In dem ersten Schlagelement 31 sind
Schlitze 37 angeordnet, in welche beispielsweise Holz-Tees
eingebracht werden können,
die in die Unterschicht 36 geklemmt werden. Ferner sind
Bohrungen 38 in dem ersten Schlagelement angeordnet, so
dass die Gummi-Tees in das erste Schlagelement 31 eingebracht
werden können.
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In 4a ist
ferner unterhalb des zweiten Schlagelements 32 eine Verriegelungsvorrichtung 40 dargestellt,
die aus einer Verriegelungsplatte 41 mit stirnseitig angeordneten,
nach oben zeigenden Stegen 42 besteht. Weiterhin weist
die Verriegelungsvorrichtung 40 Verriegelungselemente 43 in
Form von nach außen
zeigenden Vorsprüngen
auf. Die Verriegelungsvorrichtung 40 entspricht ihrer Länge nach dem
zweiten Schlagelement 32 und greift mit ihrem einen Steg 42 einerseits
in den Schlitz 33 ein und umfasst andererseits die Stirnseite 39,
wie dies aus der 4b hervorgeht. In der bevorzugten
Ausführungsform
wird die Verriegelungsvorrichtung 40 mittels der Verriegelungsplatte 41 und
der Stege 42 an die Unterseite 36 des zweiten
Schlagelements 32 fest angeordnet, beispielsweise durch
Kleben. Die Verriegelungselemente bzw. Vorsprünge 43 greifen in
die Verriegelungsvorrichtung 21 des Basismoduls 6 der 3 ein.
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5a zeigt
in perspektivischer Darstellung die Situation des ersten Abschlagmoduls 5,
bestehend aus dem Basismodul 6 und dem Schlagmodul 7,
vor dem Zusammenbau. Dabei werden in den Aufnahmen 11 und 12 des
Basismoduls 6 das Schlagmodul 7 eingebracht, wobei
der Trennsteg 17 des Basismoduls so angeordnet ist, dass
er in den Schlitz 33 des Schlagmoduls 7 eingreift.
Mittels der Verriegelungselemente 43, die in die entsprechenden
Verriegelungselemente 21 des Basismoduls 6 eingreifen, wird
das zweite Schlagelement 32 fest aber lösbar mit dem Basismodul 6 verbunden.
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5b zeigt
das Abschlagmattenmodul 5, bestehend aus dem Basismodul 6 und
Schlagmodul 7 im zusammengefügten Zustand.
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In 6 ist
dargestellt, wie das erste Schlagelement 31 des Schlagmoduls 7 aus
der ersten Aufnahme 11 des Basismoduls 6 um die
Drehachse 34 herausgekippt werden kann, um von unten Zugang zu
den Bohrungen 38 zu haben, um die üblichen Gummi-Tees (nicht dargestellt)
einfügen
zu können, oder
abgebrochene Holz-Tees aus den Schlitzen 37 entfernen zu
können.
Dabei ist das zweite Schlagelement 32 fest aber lösbar mit
dem Basiselement 6 verbunden.
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7a und 7b zeigen
beispielhaft die sich ergebende Anordnung eines Golfballs 50 auf
einem gesteckten Holz-Tee 51 (7a) in
einem Schlitz 37 bzw. auf einem Gummi-Tee 52 (7b)
in einer Öffnung 38 auf
dem Abschlagmattenmodul 5.
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8a zeigt
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bodenmoduls 6 mit
den Aufnahmen 11 und 12 für das Schlagmodul 7 (nicht dargestellt).
Hier sind an der Außenseite
der seitlichen Wand 14 Aussparungen 22 vorgesehen,
die durch Stege 23 unterbrochen werden. Die Aussparungen 22 sind
gedacht als Klemmelemente zum Klemmen von Holz-Tees 51.
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Die
Funktionsweise wird aus der 8b deutlich.
Hier ist ein zweites Abschlagmattenmodul 8, nämlich eine
Faserborstenmattenmodul, seitlich des Basismoduls 6 ersten
Abschlagmattenmodulsangeordnet. Aufgrund der Verwendung des gummielastischen
Materials für
das Basismodul 6 des ersten Abschlagmattenmoduls entsteht
durch die Aussparungen 22 zwischen dem ersten Abschlagmattenmodul 5 und
dem zweiten Abschlagmattenmoduls 8 ein elastischer Schlitz,
in dem Tees 51 gesteckt werden können. Dabei besteht das zweite
Abschlagmattenmodul 8 aus einer Bodenplatte 70,
welche üblicherweise
nicht elastisch ist, und in der Bodenplatte 70 eingelassene
Faserborstenbündel 71,
so dass sich eine Faserborstenoberfläche 72 ergibt, die
vom Golfspieler als prellarmes Green wahrgenommen wird.
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- 1
- Abschlagmatte
- 2
- Standmatte
- 3
- Basismatte
- 3a
- Basismatte
Teil 1
- 3b
- Basismatte
Teil 2
- 4
- Seitlicher
Ausschnitt
- 5
- Erstes
Abschlagmattenmodul
- 6
- Basismodul
- 7
- Schlagmodul
- 8
- Zweites
Abschlagmattenmodul
- 9
- Halteelemente
- 10
- Systemträger
- 11
- Erste
Aufnahme
- 12
- Zweite
Aufnahme
- 13
- seitliche
Wand
- 14
- seitliche
Wand
- 15
- Stirnwand
- 16
- Stirnwand
- 17
- Steg
- 18
- Boden
- 19
- Griffmulde
- 20
- Abweiser
- 21
- Verriegelungselement
- 22
- Aussparung
- 23
- Steg
- 31
- Erstes
Schlagelement
- 32
- Zweites
Schlagelement
- 33
- Schlitz
- 34
- Drehachse
- 35
- Oberseite
(Kunstrasen)
- 36
- Unterseite
- 37
- Tee-Schlitz
- 38
- Gummitee-Bohrung
- 40
- Verriegelungsvorrichtung
- 41
- Verriegelungsplatte
- 42
- Steg
- 43
- Vorsprung
- 50
- Golfball
- 51
- Tee
- 52
- Gummitee
- 60
- Bodenplatte
- 61
- Faserborstenbündel
- 62
- Faserborstenoberfläche