DE69614617T2 - Wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht - Google Patents

Wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht

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DE69614617T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, welche durch Erhitzen mit einem Thermostift, einem Thermoaufzeichnungskopf oder dergleichen beschrieben wird. Genauer betrifft die Erfindung eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die nur eine geringe Abrasion des Kopfes sowie eine geringe Erzeugung von Aufarbeitungssubstanzen (Ablagerungen) während zeitlich lang andauernder Aufzeichnung hervorruft und eine Verfärbung und Veränderungen im Glanz von nicht beschriebenen Bereichen aufgrund eines Reibens mit dem Aufzeichnungskopf während des Aufzeichnens vermeidet.
  • Die EP-A- 0 559 525 beschreibt ein Thermodruckmedium, das ein Substrat umfaßt, eine wärmeempfindliche Schicht einschließlich eines Disulfons als Farbentwicklungsmittel und eine Schutzschicht. Die JP-A-58031794 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial auf Diazobasis, das eine Kupplungsschicht und eine Diazoschicht umfaßt, die auf einen Träger laminiert sind. Die JP-A-58020492 betrifft wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, düe ein Gleitmittel beinhalten, wie ein höheres Fettsäureamin oder einen höheren Alkohol, wobei dies in einem in der wärmeempfindlichen Farbschicht enthaltenen Füllstoff enthalten ist. Die US-A-4486763 offenbart ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, dessen wärmeempfindliche Schicht eine Fluoranverbindung umfaßt und ein Benzamid. Die EP-A-0536576 betrifft ein als Füllstoff in der wärmeempfindlichen Schicht eines Aufzeichnungsmaterials verwendetes partikuläres Material.
  • Im Allgemeinen wird eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht normalerweise durch Mischen einer farblosen oder blassgefärbten basischen Farbvorstufe und einem Farbentwickler erhalten, wie einer Phenolverbindung, wobei jede zu feinen Partikeln dispergiert und gemischt wird, ein Bindemittel zugegeben wird, ein Füllstoff, ein Sensibilisator, ein Gleitmittel und andere Additive, um eine Beschichtungsfarbe zu bilden, wobei diese Beschichtungsfarbe auf ein Substrat, wie Papier, synthetisches Papier, Filme oder Kunststoffe aufgebracht wird und durch eine momentane chemische Reaktion, die durch Erwärmen mit einem Thermostift, einem Thermokopf oder dergleichen hervorgerufen wird, eine Farbe zum Erhalt eines aufgezeichneten Bildes entwickelt. Diese thermischen Aufzeichnungsschichten werden in vielen verschiedenen Gebieten angewendet, wie bei Meßrekordern, Terminaldruckern für Computer, Faxgeräten, automatischen Ticketverkaufseinrichtungen und Strichcodeetiketten. Mit der kürzlich erfolgten Diversifikation dieser Aufzeichnungsvorrichtungen und ihr Fortschritt in Richtung einer höheren Leistung haben sich jedoch die Qualitätsanforderungen für wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten erhöht und sind schwieriger zu erreichen.
  • Insbesondere, da ein thermisches Aufzeichnen einfach in der Vorrichtung und zuverlässig ist und außer Papier kein Nachfüllen von Tinte oder Toner erforderlich ist, was bei anderen Aufzeichnungsverfahren erforderlich ist, wird es immer häufiger bei Anwendungen eingesetzt, die einen wartungsfreien Betrieb erfordern. Bei einer derartigen Ausdehnung des Marktes ist die Entwicklung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gefordert, die gut an den Kopf angepaßt ist, die Lebenszeit des Kopfes der Aufzeichnungsvorrichtung nicht beeinträchtigt, gut in der Verlaufsstabilität und den Aufzeichnungscharakteristiken ist.
  • Die Erfordernisse für eine derartige, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht schließen die folgenden ein:
  • (1) die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zeigt nur eine geringe Abrasion des Aufzeichnungskopfes während eines ausgedehnten Aufzeichnungslaufes,
  • (2) geringes Anhaften von Abscheidungen (Aufarbeitungssubstanzen) am Aufzeichnungskopf während eines ausgedehnten Aufzeichnungslaufs,
  • (3) führt nicht zu einem Falten von Papier oder Störungen bei der Papierzuführung und die Papierzufuhr ist stabil,
  • (4) ausreichende Aufzeichnungsdichte,
  • (5) nur eine geringe ungleichmäßige Aufzeichnung und einheitliches Aufzeichnungsbild,
  • (6) keine Erzeugung von Färbungen in nicht aufgezeichneten Bereichen, sogar bei Reibung durch den Aufzeichnungskopf und nur geringe Veränderungen des Oberflächenglanzes aufgrund von Reibung mit dem Kopf.
  • Um solche Anforderungen zu erfüllen, sind bisher verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden.
  • Zum Beispiel verwendet ein in der japanischen Patentveröffentlichung 43-4160 beschriebenes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ein Sensibilisator. Weil dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial jedoch ein Problem besitzt, das darin liegt, daß es von unzureichender Empfindlichkeit ist, muß der Aufzeichnungsblatthaltedruck des Thermostifts oder des Thermokopfes verstärkt werden, oder die Flachheit der Aufzeichnungsschicht muß erhöht werden, um die Aufzeichnungscharakteristiken sicherzustellen. Als Ergebnis kommt die Aufzeichnungsschicht näher an den Aufzeichnungskopf und der Kopf tendiert zu Abnutzungen.
  • In der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung (OPI) 56-169087 oder 53- 862229 werden die Schmelzpunkte des Farbstoffs oder des Farbentwicklers herabgesetzt oder ein Sensibilisator wird zur Herabsetzung des Schmelzpunkts bei der Farbentwicklung zugegeben, wodurch die Farbentwicklungssensitivität erhöht wird, oder eine Wärmeisolierungsschicht wird zwischen der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht und dem Substrat vorgesehen, um die Wärmespeicherungskapazität der Farbentwicklungsschicht zu erhöhen und dadurch die Empfindlichkeit zu erhöhen. In diesen Fällen können die Aufzeichnungscharakteristiken sichergestellt werden, sogar wenn der Aufzeichnungskopf nicht stark gegen die Aufzeichnungsschicht gedrückt wird. Es besteht jedoch ein Problem darin, daß eine Farbe durch Reibungshitze des Aufzeichnungskopfes mit der Aufzeichnungsschichtoberfläche entwickelt wird, was in einer Hintergrundfärbung resultiert, oder der Glanz der Aufzeichnungsoberfläche wird durch Reibung mit dem Aufzeichnungskopf erhöht und die Eigenschaften der Aufzeichnungsschicht werden beeinträchtigt. Bei einem ausgedehnten Aufzeichnungslauf haften ferner Teile des wärmeempfindlichen Materials an der Kopfoberfläche in dem nachfolgenden Verfestigungsschritt, da die Materialien auf der Farbentwicklungsschicht zum Schmelzen tendieren, was in einem Anhaften von Abscheidungen resultiert, die die Wärmeübertragung von dem Aufzeichnungskopf zu der Aufzeichnungsschicht beeinträchtigt oder die Bildqualität herabsetzt.
  • Andererseits schlägt die japanische OPI 57-116688 die Zugabe von Styrol- Methacrylsäurecopolymer als organischen Partikel zur Unterdrückung der Abrasion des Aufzeichnungskopfes und des Anhaftens von Abscheidungen vor. Organische Pantikel sind jedoch im Vergleich mit anorganischen Partikeln bei Wärme weich und, insbesondere unter dem Aufzeichnungskopf, erhöht sich die Temperatur sogar umgehend auf nahe 200ºC, wodurch die organischen Partikel häufig erweichen oder sich verschlechtern, was in einem auffälligen Kleben resultiert. Ferner beschreibt die japanische OPI 55-67495, daß vernetzte Harnstoff-Formaldehydpolymerpartikel in der Farbentwicklungsschicht enthalten sind und die japanische OPI 54-25845 beschreibt, daß ein Harnstoff-Formaldehyd- Harzpigment mit einer Ölabsorption von mehr als 100 ml/100 g in der Farbentwicklungsschicht enthalten ist, um das Anhaften von Abscheidungen zu verbessern. Die Wirkung ist jedoch nicht ausreichend und da das Harnstoff- Formaldehyd-Harzpigment selbst in voluminöser Form vorliegt, war die resultierende Aufzeichnungsschicht unzureichend hinsichtlich der Farbentwicklungsempfindlichkeit und der Einheitlichkeit des Bildes.
  • Weiterhin verwenden die japanischen OPIs 55-30943 und 55-156088 jeweils Aliuminiumhydroxid und anorganische Partikel mit einer Härte von weniger als 3 Moh zur Verringerung der Abrasion. Die anorganischen Partikel sind jedoch im Vergleich mit organischen Partikeln stabil gegenüber Wärme, aber sie besitzen eine hohe Härte, weshalb sie unzureichend zur Unterdrückung der Kopfabrasion während eines ausgedehnten Aufzeichnungslaufes waren.
  • Weiterhin wird in den japanischen OPIs 57-115391 und 57-105392 eine Beschichtung auf der thermischen Aufzeichnungsschicht vorgesehen, um das Anhaften von Abscheidungen und ein Kleben an dem Aufzeichnungskopf zu unterdrücken. Ferner sind in der japanischen OPI 4-112082 Harnstoff- Formaldehydharze mit einem Partikeldurchmesser von weniger als 101 m und einer Ölabsorption von 100 bis 500 ml pro 100 g in der Beschichtung enthalten. Wenn die Beschichtung vorgesehen wird, besteht jedoch ein Problem darin, daß, zusätzlich zu der Tatsache, daß eine Wärmeübertragung zu der Farbentwicklungsschicht gestört ist, was die Empfindlichkeit reduziert, das Herstellungsverfahren zur Bildung der Beschichtung mit einer Erhöhung der Produktionskosten verbunden ist.
  • Wie oben beschrieben haben herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten verschiedene Probleme und Aufzeichnungsschichten mit einer ausreichenden Kopfanpassung, Betriebsstabilität und Aufzeichnungscharakteristiken konnten nicht erhalten werden. Darum ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht bereitzustellen, bei der nur eine geringe Abrasion des Aufzeichnungskopfes erfolgt, ein geringes Anhaften von Abscheidungen und nur ein geringes Auftreten von Verklebungen, wobei weiterhin Flecken und Veränderungen im Glanz des unbeschriebenen Bereiches aufgrund von Reibung mit dem Aufzeichnungskopf während der Aufzeichnung vermieden werden. Unter den oben beschriebenen Umständen haben die Erfinder intensive Untersuchungen durchgeführt und gefunden, daß die obige Aufgabe durch Einfügen eines speziellen Pigments in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht gelöst werden kann und damit die vorliegende Erfindung getätigt.
  • Insbesondere betrifft die erfindungsgemäße Aufzeichnungsschicht eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die ein Substrat umfaßt mit einer wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht darauf, die einen farblosen oder bllassgefärbten basischen, farblosen Farbstoff und einen organischen Farbentwickler umfaßt, wobei die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht Aluminiumhydroxid und ein Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigment enthält.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Aluminiumhydroxid ist ein anorganisches Pigment mit einem monoclinen Kristallsystem in der Form von flachen, hexagonalen Kristallen der chemischen Formel Al(OH)&sub3; oder Al&sub2;O&sub3; · 3H&sub2;O und ist nicht besonders beschränkt, wobei aber, da eine Kontamination von Kristallen mit exzessiv großen Partikeldurchmessern oder Aggregaten die Aufzeichnungsbildqualität herabsetzen können, ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von weniger als 15 um bevorzugt ist und einer von 0,5 bis 10 um stärker bevorzugt im Hinblick auf die Beschichtungsanpassbarkeit an den Herstellungsprozeß für die Aufzeichnungsschicht.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Harnstoff-Formaldehyd- Harzpigment besteht aus aggregierten Partikeln von Primärpartikeln, die durch Kondensation und Vernetzen von hauptsächlich Harnstoff und Formaldehyd hergestellt wurden. Als andere Materialien als Harnstoff und Formaldehyd werden Vernetzungsverbindungen, wie Melamin, Acetaldehyd und dergleichen, wie erforderlich ebenfalls zugegeben. Da ein Polyamin jedoch dazu tendiert, eine unzureichende Farbentwicklung oder eine Entfärbung während der thermischen Aufzeichnung hervorzurufen, sollte dessen Verwendung vermieden werden. Die bevorzugte Form des Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigments ist zum Beispiel die von aggregierten Partikeln von Primärpartikeln von einem Partikeldurchmesser von 0,05 bis 0,3 um. Wenn das Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigment Gefüllte sphärische Partikel sind, unterliegt es der Erhöhung des Anhaftens von Abscheidungen und tendiert zur Erzeugung von auffälligen Verklebungen.
  • Ferner werden aggregierte Partikel von einem durchschnittlichen Durchmesser von bevorzugt 1 bis 10 um, stärker bevorzugt 2 bis 7 um, ausgewählt. Wenn der Partikeldurchmesser 10 um überschreitet, können erzeugte nicht aufgezeichnete Bereiche die Qualität des aufgezeichneten Bilds verschlechtern. Andererseits, wenn der Partikeldurchmesser kleiner als 1 um ist, erhöht sich das Anhaften von Abscheidungen an dem Kopf und ein Beflecken nicht aufgezeichneter Bereiche aufgrund von Friktion.
  • Die Verknüpfung von Primärpartikeln wird durch das Molverhältnis von Harnstoff und Formaldehyd, den pH-Wert während der Reaktion, den Katalysator, die Reaktionstemperatur oder dergleichen gesteuert. Die resultierenden aggregierten Partikel werden ausgewählt, die eine Ölabsorption, gemessen nach dem in JISK- 5101 angegebenen Verfahren, in dem Bereich von 200 bis 1000 ml/ 100 g besitzen. Wenn der Wert weniger als 200 ml pro 100 g ist, wird das Anhaften von Abscheidungen erhöht und die Langlaufaufzeichnungsanpassbarkeit ist herabgesetzt. Wenn der Wert 1000 ml pro 100 g überschreitet, wird die Oberflächenfestigkeit der Farbentwicklungsschicht herabgesetzt, was auch die Langlaufaufzeichnungsanpassbarkeit verringert.
  • Bei der erfindungsgemäßen, wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht ist das Verhältnis von Aluminiumhydroxid und Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigment 1 : 1 bis 5 : 1, stärker bevorzugt 2 : 1 bis 4 : 1. Innerhalb des angegebenen Bereichs wird ein Reibungsbeflecken von nicht aufgezeichneten Bereichen durch den Aufzeichnungskopf wirksam unterdrückt. Wenn das Verhältnis des Harnstoff- Formaldehyd-Harzpigments größer als der obige Bereich ist, verringert die Oberflächenfestigkeit die Bedruckbarkeit und verringert die Farbentwicklungsempfindlichkeit und Einheitlichkeit des Bildes. Ferner unterliegt die Beschichtung dann einem Ablösen. Andererseits, wenn das Verhältnis des Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigments geringer als der obige Bereich ist, werden Veränderungen im Glanz während des Druckens groß, was die Erscheinung beeinträchtigt.
  • Der Gehalt des Aluminiumhydroxids und des Harnstoff-Formaldehyd- Harzpigments in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht betragen 5 bis 60 Gew.-Teile Aluminiumhydroxid und 3 bis 30 Gew.-Teile Harnstoff-Formaldehyd- Harzpigment in 100 Gew.-Teile (absolut trocken) der Materialien der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, stärker bevorzugt jeweils 20 bis 50 Gew.-Teile und 5 bis 20 Gew.-Teile. Wenn diese Gehaltsangaben überschritten werden, wird die Farbentwicklungsempfindlichkeit herabgesetzt und die Bildqualität wird verschlechtert. Wenn der Gehalt geringer als die angegebenen Werte ist, wird das Anhaften von Abscheidungen während des Druckens beträchtlich.
  • Der in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht der vorliegenden Erfindung verwendete farblose oder blassgefärbte, basische Farbstoff kann einer sein, der normalerweise auf dem Gebiet der wärmeempfindlichen Aufzeichnung verwendet wird und ist nicht besonders beschränkt, wobei aber Verbindungen vom Triphenylmethantyp, Verbindungen vom Fluorantyp, Verbindungen vom Fluorentyp und Verbindungen vom Divinyltyp bevorzugt verwendet werden. Typische Beispiele dieser Farbstoffe sind unten angegeben. Diese Farbstoffe kinnen alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
  • Leukofarbstoffe vom Triphenylmethantyp
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid [Kristallviolettlacton].
  • Leukofarbstoffe vom Fluorantyp (I)
  • 3-Dimethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-(N-Ethyl-N-isomylamino)-6-methyl-7-anilino)fluoran,
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilino)fluoran,
  • 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino-)6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran,
  • 3-N-n-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-N-n-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
  • 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilino)fluoran,
  • 3-(N-Methyl-N-propylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
  • 3--Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
  • 3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
  • 3-Diethylamino-6-methyl-chlorfluoran,
  • 3-Diethylamino-6-methyl-fluoran,
  • 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
  • 3-Diethylamino-benzo[a]-fluoran,
  • 3-n-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 2-(4-Oxo-hexyl)-3-dimethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 2-(4-Oxo-hexyl)-3-diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
  • 2-(4-Oxo-hexyl)-3-dipropylamino-6-methyl-7-anilinofluoran.
  • Leukofarbstoffe vom Fluorentyp
  • 3,6,6'-Tris(dimethylamino)spiro[fluoren-9,3'-phthalid]
  • 3,6,6'-Tris(diethylamino)spiro[fluoren-9,3'-phthalid].
  • Leukofarbstoffe vom Fluorantyp (II)
  • 2-Methyl-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinoflouran,
  • 2-Methoxy-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Chlor-3-methyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Chlor-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Nitro-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Amino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Diethylamino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Phenyl-6-methyl-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Benzyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 2-Hydroxy-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 3-Methyl-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 3-Diethylamino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran,
  • 3-Diethylamino-6-p-(p-dibutylaminophenyl)aminoanilinofluoran.
  • Leukofarbstoffe vom Divinyltyp
  • 3,3-Bis-[2-(p-dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl]4,5,6,7- tetrabromphthalid,
  • 3,3-Bis-[2-(p-dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl]4,5,6,7- tetrachlorphthalid,
  • 3,3-Bis[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]4,5,6,7-tetrabromphthalid,
  • 3,3-Bis-[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-pyrrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]4,5,6,7- tetrachlorphthalid.
  • Andere
  • 1,1-Bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]-2,2-dinitrilethan,
  • 1,1-Bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]-2-β-naphthoylethan,
  • 1,1-Bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]-2,2-diacetylethan,
  • Bis-[2,2,2',2'-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]- methylmalonsäuredimethylester.
  • Der in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht der vorliegenden Erfindung verwendete organische Farbentwickler kann aus den folgenden Bisphenol A- Verbindungen bestehen.
  • 4-Hydroxybenzoesäureester,
  • 4-~Hydroxyphthalsäurediester,
  • Plhthalsäuremonoester,
  • Bis-(hydroxyphenyl)sulfide,
  • 4-Hydroxyphenylarylsulfone,
  • 4-Hydroxyphenylarylsulfonate,
  • 1,3-Di[2-hydroxyphenyl)-2-propyl]-benzole,
  • 4-Hydroxybenzoyloxybenzoesäureester
  • und Bisphenolsulfon.
  • Ferner können diese organischen Farbentwickler in der vorliegenden Erfindung alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
  • Bisphenole A
  • 4,4'-Isopropylidendiphenol (Bisphenol A),
  • 4,4'-Cyclohexylidendiphenol,
  • pp'-(1-Methyl-n-hexyliden)diphenol,
  • 1,7-Di(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxaheptan.
  • 4-Hydroxybenzoesäureester
  • Benzyl 4-hydroxybenzoat,
  • Ethyl 4-hydroxybenzoat,
  • Propyl 4-hydroxybenzoat,
  • Isopropyl 4-hydroxybenzoat,
  • Butyl 4-hydroxybenzoat,
  • Isobutyl 4-hydroxybenzoat,
  • Methylbenzyl 4-hydroxybenzoat.
  • 4-Hydroxyphthalsäurediester
  • Dimethyl 4-hydroxyphthalat,
  • Dilsopropyl 4-hydroxyphthalat,
  • Dibenzyl 4-hydroxyphthalat,
  • Dihexyl 4-hydroxyphthalat.
  • Phthalsäuremonoester
  • Monobenzylphthalat, Monocyclohexylphthalat, Monophenylphthalat,
  • Monomethylphenylphthalat, Monoethylphenylphthalat,
  • Monopropylbenzylphthalat, Monohalogenbenzylphthalat,
  • Monoethoxybenzylphthalat.
  • Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide
  • Bis-(4-hydroxy-3-tert-butyl-6-methylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2-methyl-5-ethylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2-methyl-5-isopropylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2,5-diisopropylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2,3,6-trimethylphenyl)sulfid,
  • Bis-(2,4,5-trihydroxyphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2-cyclohexyl-5-methylphenyl)sulfid,
  • Bis-(2,3,4-trihydroxyphenyl)sulfid,
  • Bis-(4,5-dihydroxy-2-tert-butylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2,5-diphenylphenyl)sulfid,
  • Bis-(4-hydroxy-2-tert-octyl-5-methylphenyl)sulfid.
  • 4-Hydroxyphenylarylsulfone
  • 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon,
  • 4-Hydroxy-4'-propoxydiphenyisulfon,
  • 4-Hydroxy-4'-n-butyloxydiphenylsulfon,
  • 4-Hydroxy-4'-n-propoxydiphenylsulfon.
  • 4-Hydroxyphenylarylsulfonate
  • 4-Hydroxyphenylbenzolsulfonat,
  • 4-Hydroxyphenyl-p-tolylsulfonat,
  • 4-Hydroxyphenylmehtylensulfonat,
  • 4-Hydroxyphenyl-p-chlorbenzolsulfonat,
  • 4-IHydroxyphenyl-p-tert-butylbenzolsulfonat,
  • 4-1Hydroxyphenyl-p-isopropoxybenzolsulfonat,
  • 4-Hydroxyphenyl-1 '-naphthalinsulfonat,
  • 4-Hydroxyphenyl-2'-naphthalinsulfonat.
  • 1,3-Di[2-(hydroxyphenyl)-2-propyl]benzole
  • 1,3-Di[2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
  • 1,3-Di[2-(4-hydroxy-3-alkylphenyl)-2-propyl]benzol
  • 1,3-Di[2-(2,4-dihydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
  • 1,3-Di[2-(2-hydroxy-5-methylphenyl)-2-propyl]benzol.
  • Resorcinole
  • 1,3-Dihydroxy-6(a,a-dimethylbenzyl)-benzol.
  • 4-Hydroxybenzoyloxybenzoesäureester
  • Benzyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Methyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Ethyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Propyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Butyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Isopropyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • tert-Butyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Hexyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Octyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Nonyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Cyclohexyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • b-Phenethyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • Phenyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • a-Naphthyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • b-Naphthyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat,
  • sec-Butyl 4-hydroxybenzoyloxybenzoat.
  • Bisphenolsulfone (I)
  • Bis-(3-1-butyl-4-hydroxy-6-methylphenyl)sulfon,
  • Bis-(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(3-propyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(2-isopropyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(2-ethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(2,3-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(2,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • Bis-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)sulfon,
  • 4-Hydroxyphenyl-2'-ethyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 4-Hydroxyphenyl-2'-isopropyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 4-Hydroxyphenyl-3'-isopropyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 4-Hydroxyphenyl-3'-sec-butyl-4-hydroxyphenylsulfon,
  • 3-Chlor-4-hydroxyphenyl-3'-isopropyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Mydroxy-5-t-aminophenyl-4'-hydroxyphenylsulfon
  • 2-Mydroxy-5-t-isopropylphenyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-octylphenyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-3'-chlor-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-3'-methyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-3'-isopropyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-3'-chlor-4'-hydroxyphenylsulfon
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-3'-methyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-3'-isopropyl-4'-hydroxyphenylsulfon,
  • 2-Hydroxy-5-t-butylphenyl-2'-methyl-4'-hydroxyphenylsulfon.
  • Bisphenolsulfone (II)
  • 4,4'-Sulfonyldiphenol, 2,4'-Sulfonyldiphenol, 3,3'-Dichlor-4,4'-sulfonyldiphenol,
  • 3,3'-Dibrom-4,4'-sulfonyldiphenol, 3,3',5,5'-Tetrabrom-4,4'-sulfonyldiphenol, 3,3'- Diamino-4,4'-sulfonyldiphenol.
  • Andere
  • p-tert-Butylphenol, 2,4-Dihydroxybenzophenon, Phenolharz vom Novolactyp, 4- Hydroxyacetophenon, p-Phenyiphenol, Benzyl-4-hydroxyphenylacetat, p- Benzylphenol.
  • Ferner können als Sensibilisator Fettsäureamide, wie Stearamid oder Palmitamid; Ethylen-Bisamid, Montanwachs, Polyethylenwachs, Dibenzylterphthalat, Benzyl-pbenzyloxybenzoat, Di-p-tolylcarbonat, p-Benzylbiphenyl, Phenyl-anaphthylcarbonat, 1,4-Diethoxynaphthalin, 1-Hydroxy-naphthoesäurephenylester, 1-2-Di-(3-methylphenoxy)ethan, Di(p-methylbenzyl)oxylat, b-Benzyloxynaphthalin, 4-Biphenyl-p-tolylether, o-Xylylen-bis-(phenylether), 4-(m- Methylphenoxymethyl)biphenyl oder dergleichen zur wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zugegeben werden.
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Binder schließt vollständig hydrolisierten Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 200 bis 1900 ein, partiell hydrolisierten Polyvinylalkohol, carboxymodifizierten Polyvinylalkohol, annidmodifizierten Polyvinylalkohol, sulfonsäuremodifzierten Polyvinylalkohol, butyralmodifizierten Polyvinylalkohol, andere modifzierte Polyvinylalkohole, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer, Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer, Styrolbutadiencopolymer, Cellulosederivate, wie Ethylcellulose und Acetylcellulose, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyacrylamid, Polyacrylsäureester, Polyvinylbutyral, Polystyrol und Copolymere davon, Polyamidharze, Silikonharze, Petrolharze, Terpenharze, Ketonharze und Kumeronharze. Diese polymeren Substanzen werden durch Auflösen in Lösungsmitteln, wie Wasser, Alkohol, Keton, Ester und Kohlenwasserstoffen verwendet, durch Emulgieren oder Dispergieren in einer Pastenform in Wasser oder anderen Lösungsmitteln und können gemäß den Qualitätsanforderungen in Kombination verwendet werden.
  • Zusätzlich zum Obigen ist es auch möglich Trennmittel zu verwenden, wie Fettsäuremetallsalze, Gleitmittel, wie Wachse, Ultraviolettabsorber auf Benzophenon- oder Triazolbasis, Wasserimprägniermittel, wie Glyoxal, Dispergiermittel, Antischaummittel und dergleichen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Mengen des Farbentwicklers und des basischen, farblosen Farbstoffs und die Arten und Mengen anderer Bestandteile werden gemäß den geforderten Eigenschaften und der Aufzeichnungsanpassbarkeit bestimmt und sind nicht besonders beschränkt, wobei es aber gewöhnlich bevorzugt ist, 1 bis 8 Teile des Farbentwicklers und 1 bis 8 Teile des Sensibilisators, basierend auf einem Teil des basischen, farblosen Farbstoffs zu verwenden, und es ist angemessen, den Binder in einer Menge von 10 bis 25% der Gesamtfeststoffe zu verwenden.
  • Der organische Farbentwickler, der basische, farblose Farbstoff und die Materialien, die wie erforderlich zugegeben werden, werden durch eine Mahlvorrichtung, wie eine Kugelmühle, einem Attritor oder einer Sandmühle, klein zerteilt, oder durch eine geeignete Emulgiervorrichtung auf einen Partikeldurchmesser von weniger als einigen um gebracht und mit dem Binder und verschiedenen Additiven gemäß dem Zweck zum Erhalt einer Beschichtungsfarbe gemischt. Die Beschichtungsfarbe der obigen Zusammensetzung wird auf eine beliebige Art Substrat aufgebracht, wie Papier, synthetisches Papier, Kunststoffilme, Fließstoffe oder dergleichen, um die erfindungsgemäße, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu erhalten.
  • Die Beschichtungsmethode ist nicht besonders beschränkt, aber die Schicht kann durch ein herkömmliches, auf dem Fachgebiet bekanntes Verfahren aufgebracht werden. Zum Beispiel können eine Siebdruckeinrichtung, eine Walzenbeschichtungseinrichtung, eine Messerbeschichtungseinrichtung, eine Balkenbeschichtungseinrichtung, eine Luftmesserbeschichtungseinrichtung, eine - Gußbeschichtungseinrichtung, eine Tiefdruckbeschichtungseinrichtung oder dergleichen verwendet bzw. ausgewählt werden. Ferner kann die Oberfläche, nachdem die Schicht aufgebracht und getrocknet wurde, mit einer Metallwalze, einer Baumwollwalze, einer Harzwalze oder Kombinationen davon zur Steuerung der Oberflächeneigenschaften des Aufzeichnungsmediums behandelt werden.
  • Ferner kann die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der vorliegenden Erfindung mit einer Grundierungsschicht versehen werden, die einen organischen oder anorganischen Füllstoff zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht enthält, um die Lagerstabilität und Empfindlichkeit zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß kann durch Einfügen von Aluminiumhydroxid und Harnstoff- Formaldehyd-Harzpigment in die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht eine wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht erhalten werden, die während ausgedehnter Aufzeichnungen nur eine besonders geringe Abrasion des Aufzeichnungskopfes bewirkt, gering im Anhaften von Abscheidungen an dem Kopf ist und bei der eine Friktionsfärbung von nicht aufgezeichneten Bereichen und eine Veränderung des Glanzes vermieden wird. Der Grund hierfür muß noch ermittelt werden, wird aber als wie folgt angenommen.
  • Aluminiumhydroxid, das in Wasser Hydroxylgruppen (-OH) freisetzt, besitzt eine schwach kationische Eigenschaft auf der Oberfläche der Partikel. Andererseits besitzt auch das Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigment eine schwach kationische Eigenschaft aufgrund der Tatsache, daß die mit der Methylengruppe verbundene Aminogruppe einen induktiven Effekt in der chemischen Struktur des Harzes ausübt und mit der Carbonylgruppe mit elektronenanziehender Wirkung wechselwirkt. Daher stoßen Aluminiumhydroxid und Harnstoff-Formaldehyd- Harzpigment sich einander in der Beschichtungsfarbe moderat ab und als Ergebnis wird eine poröse Struktur in der Farbentwicklungsschicht gebildet und die Fähigkeit zur Ölabsorption wird erhöht. Daher bewirkt ein Schmelzen der wärmeempfindlichen Materialien ein Eindringen der Abscheidungen in die porösen Bereiche, was das Anhaften von Abscheidungen und das Auftreten von Verklebungen unterdrückt.
  • Die poröse Struktur wird weiterhin durch abstoßende Kräfte zwischen Aluminiumhydroxid und Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigment gebildet und besitzt eine Rolle in etwa eines Kissenmaterials für den Druckkopf, wodurch ein Friktionsfärben und eine Veränderung des Glanzes während des Druckens vermieden wird. Es wird ferner auch an angenommen, daß aufgrund der Tatsache, daß die Oberfläche flach ist, eine physikalische Abrasion des Kopfes sogar beim Druck für ausgedehnte Zeiträume minimiert werden kann und ein einheitliches Bild ohne Herabsetzung der Farbentwicklungsempfindlichkeit erhalten werden kann.
  • Es wird außerdem angenommen, daß, da Aluminiumhydroxid stark Hydroxylgruppen (-OH) freisetzt und so der Bildung einer porösen Struktur unterliegt, die kristalline Struktur selbst eine hexagonal plättchenförmige ist, die weniger wahrscheinlich Kopfabrasionen hervorruft, wodurch die Wirkung der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit anderen Füllstoffen effizient bereitgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlich mit Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben. In der Beschreibung bezeichnen "Teile" und "%" jeweils Gew.-Teile und Gewichtsprozent, es sei denn, es ist anders angegeben.
  • Beispiel 1 Flüssigkeit A (Farbentwicklerdispersion)
  • 4,4'-lsopropylidendiphenol 6,0 Teile
  • 10%-ige wässrige Polyvinylalkohollösung 18,8
  • Wasser 11,2
  • Fliissigkeit B (Farbdispersion)
  • 3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran 2,0 Teile 10%-ige wässrige Polyvinylalkohollösung 4,6
  • Wasser 2,6
  • Flüssigkeit C (Sensibilisatordispersion)
  • 4-Biphenyl-p-tolylether 4,0 Teile
  • 10%-ige wässrige Polyvinylalkohollösung 5,0
  • Wasser 3,0
  • Die Flüssigkeiten der obigen Zusammensetzungen wurden mit einer Sandmühle auf einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1 um gemahlen und im folgenden Verhältnis zum Erhalt einer Beschichtungsfarbe gemischt.
  • Flüssigkeit A 36,0 Teile
  • Flüssigkeit B 9,2
  • Flüssigkeit C 12,0
  • Aluminiumhydroxidaufschlämmung
  • (durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 1,7 um: 60%-ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a
  • (Primärpartikeldurchmesser: 0,13 um,
  • durchschnittlicher Aggregatpartikeldurchmesser: 2 um,
  • Ölabsorption 300 mI/l 00 g: 10%-ige Dispersion) 25,0 Teile
  • Die Beschichtungsfarbe wurde auf eine Seite eines Basispapiers von 50 g/m² in einer Beschichtungsmenge von 6,0 g/m² aufgebracht, getrocknet und mit einem Superkalander auf eine Glätte von 500 bis 600 Sekunden zum Erhalt einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht behandelt.
  • Beispiel 2
  • Es wurde dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet, außer daß die Aluminiumhydroxidaufschlämmung in einer Menge von 25,0 Teilen und die Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a in einer Menge von 37 Teilen bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe verwendet wurde, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu erhalten.
  • Beispiel 3
  • Es wurde dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet, außer daß die Aluminiumhydroxidaufschlämmung in einer Menge von 9,0 Teilen und die Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a in einer Menge von 40,0 Teilen bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe verwendet wurde, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu erhalten.
  • Beispiel 4
  • Eüne wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe die Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a durch 25,0 Teile einer Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung b (Primärpartikeldurchmesser: 0,15 um, durchschnittlicher Aggregatpartikeldurchmesser: 5 um, Ölabsorption: 400 ml/100 g: 10%-ige Dispersion) ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe die Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a entfernt wurde und die Aluminiumhydroxidaufschlämmung in einer Menge von 16 Teilen verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe die Aluminiumhydroxidaufschlämmung entfernt wurde und die Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a in einer Menge von 80 Teilen verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe eine Polystyrolharzaufschlämmung (Primärpartikeldurchmesser: 0,1 um, durchschnittlicher Aggregatpartikeldurchmesser: 1 um: 20%-ige Dispersion) in einer Menge von 12,0 Teilen anstelle der Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe eine Polystyrolmethacrylharzaufschlämmung (Primärpartikeldurchmesser: 0,1 um, durchschnittlicher Aggregatpartikeldurchmesser: 1 um: 30%-ige Dispersion) in einer Menge von 8,0 Teilen anstelle der Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigmentaufschlämmung a verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Eüne wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe eine Kaolinlehmaufschlämmung (durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 2,1 um: 60%-ige Dispersion) in einer Menge von 12,0 Teilen anstelle der Aluminiumhydroxidaufschlämmung verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß bei der Herstellung der Beschichtungsfarbe eine Calciumcarbonataufschlämmung (durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 2,5 um: 30%-ige Dispersion) in einer Menge von 24,0 Teilen anstelle der Aluminiumhydroxidaufschlämmung verwendet wurde.
  • Düe so erhaltenen 10 Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschichten wurden den folgenden Bewertungstests unterworfen. Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Testverfahren waren wie folgt.
  • (1) Aufzeichnungsdichte: Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde unter Verwendung des Toshiba Thermotextprozessors RUPO JW90FII beschrieben. Das aufgezeichnete Bild wurde hinsichtlich der Dichte mit einem Macbeth Densitometer (RD-914, unter Verwendung eines Bernsteinfilters. Nachfolgend wurde die Dichte unter dieser Bedingung gemessen) vermessen.
  • (2) Kopfabrasion: Buchstaben vom Em-Größe von 50 Km wurden kontinuierlich mit dem Toshiba Thermotextprozesser RUPO JW90FII aufgezeichnet. Der Zustand des Aufzeichnungskopfes wurde unter Verwendung eines optischen Mikroskops beobachtet.
  • Symbol: Beschreibung
  • A: Fast keine Kopfabrasion war festzustellen.
  • B: Eine leichte Abrasion des Kopfes war festzustellen.
  • C: Eine bedeutende Abrasion des Kopfes war festzustellen.
  • D: Der Kopf war vor der Aufzeichnung von 50 Km defekt.
  • (3) Einheitlichkeit des Bildes: Das aufgezeichnete Bild wurde visuell auf nicht bedruckte Stellen untersucht.
  • A: Sehr gut
  • B: Gut
  • C: Akzeptabel
  • D: Schlecht
  • (4) Verkleben:
  • A: Sehr ruhig während der Aufzeichnung
  • B: Ruhig
  • C: Hoher Geräuschpegel
  • D: Ein Klebemuster erscheint auf dem Bild.
  • (5) Anhaften von Abscheidungen:
  • A: Sehr wenig
  • B: Wenig
  • C: Beträchtlich
  • (6) Veränderung im Glanz: Ein Glanz von 75º im unbeschriebenen Bereich wurde vor und nach der Aufzeichnung gemessen und eine Glanzveränderung wurde durch die folgende Gleichung bestimmt:
  • Glanz nach dem Aufzeichnen (%) - Glanz vor dem Aufzeichnen (%) = Veränderung im Glanz (%).
  • (7) Hintergrundfärbung von unbeschriebenen Bereichen: Unbeschriebene Bereiche wurden hinsichtlich Verfärbung und Streifen bei der Aufzeichnung mit dem Toshiba Thermotextprozessor RUPO JW90FII beobachtet:
  • A: Keine
  • B: Wenig
  • C: Leicht
  • D: Beträchtlich Tabelle 1 Ergebnisse des Qualitätstests
  • Bewertung der Ergebnisse des Qualitätstests
  • Wie aus den in Tabelle 1 dargestellten Ergebnissen des Qualitätstests zu ersehen, wurden wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten erhalten, die überlegen hinsichtlich Kopfabrasion, Verkleben und Vermeidung des Anhaftens von Abscheidungen sind, die eine geringe Glanzveränderung während des Aufzeichnens zeigen und keine Hintergrundfärbung in den Beispielen 1 bis 4, was die Erfordernisse der vorliegenden Erfindung erfüllt. Andererseits war die Aufzeichnungsschicht in Vergleichsbeispiel 1, die nicht das Harnstoff- Formaldehyd-Harzpigment enthielt, unterlegen hinsichtlich Verkleben und Anhaften von Abscheidungen, zeigte eine große Glanzveränderung und eine starke Hintergrundfärbung.
  • In Vergleichsbeispiel 2, das kein Aluminiumhydroxid enthielt, waren die Farbentwicklungsempfindlichkeit und die Bilddichte bedeutend verschlechtert, obwohl die Glanzveränderung gering war.
  • In Vergleichsbeispiel 3 und in Vergleichsbeispiel 4, bei denen andere Harze anstelle des Harnstoff-Formaldehyd-Harzpigments verwendet wurden, war das Vermeiden von Verklebungen und Anhaften von Abscheidungen unterlegen und eine beträchtliche Glanzveränderung und Grundfärbung waren festzustellen.
  • In Vergleichsbeispiel 5 und Vergleichsbeispiel 6, bei denen andere anorganische Pigmente anstelle von Aluminiumhydroxid verwendet wurden, trat eine Kopfabrasion auf und die Glanzveränderung war groß. Ferner war die Vermeidung von Verklebungen, Anhaften von Abscheidungen und Grundfärbung unterlegen.
  • Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der vorliegenden Erfindung ist eine sehr nützliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die sogar bei langandauernden Aufzeichnungen für ausgedehnte Zeiträume nur eine geringe Abrasion des Aufzeichnungskopfes hervorruft und überlegen bei der Vermeidung des Anhaftens von Abscheidungen und dem Verkleben am Aufzeichnungskopf ist. Weiterhin ist sie eine sehr praktische, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die nur sehr geringe Ungleichmäßigkeiten beim Aufzeichnen zeigt, wobei das aufgezeichnete Bild einheitlich ist und nur eine geringe Grundfärbung und Glanzveränderung der Oberfläche zu verzeichnen ist.

Claims (10)

1. Wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf einem Substrat eine wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht umfaßt, die
(a) einen farblosen oder blassgefärbten basischen, achromatischen Farbstoff und einen organischen Farbentwickler und
(b) Aluminiumhydroxid und ein Harnstoff- Formaldehydharzpigment umfaßt.
2. Schicht gemäß Anspruch 1, wobei das Aluminiumhydroxid einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,5 bis 15 um besitzt.
3. Schicht gemäß Anspruch 2, wobei der durchschnittliche Partikeldurchmesser von 0,5 bis 10 um ist.
4. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Harnstoff-Formaldehydharzpigment in der Form von aggregierten Partikeln vorliegt, die durch Kondensieren und Vernetzen von Harnstoff und Formaldehyd erhältlich sind, wobei die aggregierten Artikel einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1 bis 10 um besitzen und eine gemäß JISK-5101 gemessene Ölabsorption von 200 bis 1000 ml/l 00 g.
5. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gewichtsverhältnis von Aluminiumhydroxid zu Harnstoff- Formaldehydharzpigment in der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht von 1 : 1 bis 5 : 1 ist.
6. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die von 20 bis 50 Gew.-Teile Aluminiumhydroxid und von 5 bis 20 Gew.-Teile des Harnstoff-Formaldehydharzpigments in 100 Gew.-Teilen (absolut trocken) der Materialien der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht umfaßt.
7. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der farblose oder blassgefärbte, basische achromatische Farbstoff ausgewählt ist aus Verbindungen vom Triphenylmethantyp, Verbindungen vom Fluorantyp, Verbindungen vom Fluorentyp und Verbindungen vom Divinyltyp.
8. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der organische Farbentwickler ausgewählt ist aus Bisphenolen A, 4- Hydroxybenzoesäureestern, 4-Hydroxyphthalsäurediestern, Phthalsäuremonoestern, Bis(hydroxyphenyl)sulfiden, 4- Hydroxyphenylarylsulfonen, 4-Hydroxyphenylarylsulfonaten, Resorcinolen, 4-Hydroxybenzoyloxybenzoesäureestern und Bisphenolsulfonen.
9. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht 1 bis 8 Gew.-Teile des Farbentwickler umfaßt, basierend auf 1 Gew.-Teil des farblosen oder blassgefärbten, basischen achromatischen Farbstoffs.
10. Schicht gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend, zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht, eine Grundierungsschicht, die einen organischen oder anorganischen Füllstoff einschließt.
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