DE69613605T2 - Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät - Google Patents

Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, bei dem ein Magnetkopf verwendet wird, insbesondere auf ein Gerät, um das Zusetzen (Verschmieren) eines Kopfs zu ermitteln und um automatisch eine Kopfreinigung durchzuführen oder um eine Zustandsanzeige auf der Basis des Ermittlungsergebnisses durchzuführen.
  • Gemäß einem herkömmlichen Kopfreinigungsverfahren arbeitet, wenn ein Betrieb, ein Magnetband um eine Drehkopftrommel zu schlingen, ausgeführt wird, eine Kopfreinigung für eine bestimmte Zeitdauer und wird in Kontakt mit dem Magnetkopf gebracht, wodurch eine Reinigung unabhängig von der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit von Schmutz des Kopfs durchgeführt wird und die Häufigkeit eines Fehlers aufgrund des Zusetzens des Kopfs (Verschmieren des Kopfs) reduziert wird. Bei einem weiteren Verfahren wird, wenn ein vorübergehender Stopp unmittelbar nach einem Aufzeichnungsbetrieb in einem Videokamerarekorder verwendet wird oder eine Aufzeichnungslöschung durchgeführt wird, ein Bereich, welcher beschrieben werden sollte, reproduziert, und es wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Signals ermittelt, um dadurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Abnormalität des Magnetkopfs zu unterscheiden und um eine Warnung dem Benutzer anzuzeigen, oder es wurde ähnliches in die Praxis umgesetzt.
  • Da im früheren Fall jedoch ein Zustand des Magnetkopfs überhaupt nicht erfaßt wird, wird, solange das Laden und Entladen des Magnetbands nicht ausgeführt wird, eine Kopfreinigung nicht durchgeführt. Obwohl ein manueller Kopfreinigungsknopf der praktischen Verwundung zugeführt wurde, besteht in dem Fall, wo ein Videobandrekorder (VTR) eine Reservierungsaufzeichnungsfunktion hat, wenn der Benutzer nicht an diesem Ort ist, die Schwierigkeit, daß der Benutzer nicht manuell mit einem solchen Fall fertig werden kann. Da im letzteren Fall eine Unterscheidung über das Zusetzen des Kopfs lediglich nach dem Aufzeichnen durchgeführt werden kann, sogar, wenn ein Warnsignal angezeigt wird, kann das Zusetzen des Kopfs im Fall einer Wiedergabe des beschriebenen Bands nicht unterschieden werden.
  • Ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, mit dem ein Zusetzen eines Kopfs ermittelt wird und mit dem automatisch eine Kopfreinigung durchgeführt wird oder eine Zustandsanzeige auf Basis des Ermittlungsergebnisses durchgeführt wird, in welchem der Zustand des Videokopfs geprüft wird, bei dem die Pegel der Hochfrequenzkomponente des vorherigen Informationssignals mit der Hochfrequenzkomponente des folgenden Wiedergabesignals verglichen werden, ist aus der GB-A 2 250 627 bekannt. Außerdem ist in der US-A 4 489 354 ein Informationsaufzeichnungssystem mit einer Aufzeichnungsüberwachungsfunktion beschrieben, bei welchem alle Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 offenbart sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät bereitzustellen, welches das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Abnormalität eines Kopfs ermitteln kann und welches eine Kopfreinigung automatisieren kann und einen Zustand anzeigen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, bei dem ein Informationssignal durch einen Magnetkopf auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet oder von diesem reproduziert wird, welches aufweist:
  • eine Einrichtung, um eine Niedrigfrequenzkomponente bzw. eine Hochfrequenzkomponente eines Wiedergabesignals zu trennen;
  • eine Kopfzusetz-Unterscheidungseinrichtung, um in dem Fall, wo die Niedrigfrequenzkomponente existiert und die Hochfrequenzkomponente nicht existiert, zu unterscheiden, daß ein solcher Zustand ein Kopfzusetzen ist; und
  • eine Kopfreinigungseinrichtung oder eine Statusanzeigeeinrichtung, die durch die Kopfzusetz-Unterscheidungseinrichtung gesteuert wird,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Hochfrequenzkomponente das Informationssignal ist, welche aufzuzeichnen ist, und
  • die Niedrigfrequenzkomponente ein Pilotsignal für eine Spurnachführungssteuerung des Informationssignals ist, welche aufzuzeichnen ist.
  • In dem Fall, wo die Hochfrequenzkomponente des Ausgangssignals bei der Wiedergabe des beschriebenen Bands in vielen Fällen nicht erhalten werden kann, tritt ein Spaltverlust aufgrund von Schmutz an einer Oberfläche des Kopfs auf. Daher wird gemäß einem 8- mm VTR beispielsweise ein ATF-Signal (automatic tracking following)-automatische Spurfolgesignal), welches auf der Seite der unteren Frequenz aufgezeichnet ist, kaum durch den Spaltverlust beeinflußt. Dagegen verschlechtert sich ein Wiedergabepegel eines FM-Luminanzsignals, welches auf der Hochfrequenzseite aufgezeichnet ist, bemerkenswert.
  • Unter Verwendung einer Ausgangssignaldifferenz durch den Spaltverlust kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Kopfabnormalität ermittelt werden, und es kann das Kopfreinigen automatisiert werden.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden schnell aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlich, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden sollte.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer Ausführungsform des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts, für welches die Erfindung angewandt wird;
  • Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm eines Beispiels des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3A und 3B sind schematische Darstellungen, welche zur Erläuterung eines ATF-Signals gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • Fig. 4A und 4B sind schematische Darstellungen eines Beispiels des Zusetzens eines Kopfs gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Beispiel eines Wiedergabepegels eines Kanals 1 des Kopfzusetzens; und
  • Fig. 6 ist ein Beispiel eines Wiedergabepegels eines Kanals 2 eines Kopfzusetzens.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anschließend mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. Die Ausführungsform bezieht sich auf einen Schrägabtast-VTR, bei dem Farbvideosignale abwechselnd auf einem Magnetband über ein Paar von Drehköpfen aufgezeichnet werden, die einander um 180º gegenüberliegen. Pilotsignale von vier Frequenzen auf der Niedrigfrequenzseite eines Bands eines Aufzeichnungssignals werden nacheinander zu Spuren geliefert.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht ein Kopfzusetzermittlungs- und Automatikreinigungssystem hauptsächlich aus einem IC 18 für eine ATF, einem Steuerungscomputer 19 für ein mechanisches Deck und einem mechanischen Deck 20. Die Arbeit wird auf eine ATF- Unterscheidungsverarbeitungseinheit, eine HF-Unterscheidungsverarbeitungseinheit und eine Kopfzusetz-Unterscheidungs/Kopfreinigungsverarbeitungseinheit aufgeteilt. Anschließend wird jede Einheit des Systems und die Arbeit jeder Verarbeitungseinheit beschrieben.
  • Der ATF IC 18 besteht aus einer ATF-Fehlerrechnerbetriebseinheit 1 und einem HF-Detektor 2. Der Steuerungsmikrocomputer 19 für das mechanische Deck besteht aus einem A/D-Umsetzer 3, einer ATF-Unterscheidungseinheit 4, einer Zusetzunterscheidungs- Verarbeitungseinheit 5, einem ATF REFPILOT (Referenzpilotsignal)-Generator 6, einer A/D- Zeittaktbildungseinheit 7, einer SWP-Erzeugungseinheit 8 (Umschaltimpuls), einer HF-Unterscheidungseinheit 9, einer Unterbrechungszeittakt-Bildungseinheit 10 und einer Reinigungsprozeß-Steuereinheit 11. Das mechanische Deck 20 besteht aus einer Trommel 15, einem Lademotor 16 und einem Kopfreinigungsmechanismus 17.
  • Das ATF-Fehlerrechnereinheit 1 extrahiert ein ATF-Signal aus einem HF-Wiedergabesignal, welches von einem HF-Verstärker 12 über ein Bandpaßfilter geliefert wird, und steht mit einem ATF-Referenzpilotsignal in Rechenverbindung, welches vom ATF-Referenzpilot-Signalgenerator 6 ausgegeben wird, um dadurch ein ATF-Fehlersignal zu bilden. Das gebildete ATF-Fehlersignal wird zum A/D-Umsetzer 3 geliefert. Der HF-Detektor 2 ermittelt, ob das HF-Wiedergabesignal von dem HF-Wiedergabesignal geliefert wird, welches vom HF- Verstärker 12 geliefert wird oder nicht, wobei eine Vergleichsschaltung verwendet wird. Das Ermittlungssignal wird zur HF-Unterscheidungseinheit 9 geliefert.
  • Die HF-Unterscheidungseinheit 9 tastet ein Signal ab, welches vom HF-Detektor 2 geliefert wird, auf der Basis eines Unterbrechungszeittakts von der Unterbrechungszeittakt- Bildungseinheit 10 und unterscheidet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des HF- Signals. Der AID-Umsetzer 3 setzt das ATF-Fehlersignal, welches von der ATF-Fehlerrechnereinheit 1 geliefert wird, in einen Digitalwert auf der Basis eines Zeittakts von der A/D- Zeittaktbildungseinheit 7 um. Das umgesetzte ATF-Fehlersignal wird zur ATF-Unterscheidungseinheit 4 geliefert. Die ATF-Unterscheidungseinheit 4 unterscheidet das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des ATF-Signals, wobei der ATF-Fehlerwert mit einem Referenzpegel verglichen wird. Das Unterscheidungsergebnis der ATF-Unterscheidungseinheit 4 und das Unterscheidungsergebnis der oben erläuterten HF-Unterscheidungseinheit 9 werden zur Zusetzunterscheidungs-Verarbeitungseinheit 5 geliefert.
  • Die Zusetzunterscheidungs-Verarbeitungseinheit 5 unterscheidet, ob ein Kopfzusetzen aufgetreten ist oder nicht, aus dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des ATF- Signals und dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des HF-Wiedergabeausgangssignals. Das Unterscheidungsergebnis wird zur Reinigungsprozeß-Steuereinheit 11 geliefert. Die Reinigungsprozeß-Steuereinheit 11 führt automatisch die Kopfreinigung durch, wenn das Auftreten des Kopfzusetzens beurteilt wird. Der Lademotor 6 des mechanischen Decks 20 wird von der Reinigungsprozeß-Steuereinheit 11 über eine Motoransteuerung 14 gesteuert.
  • Durch den Kopfreinigungsmechanismus 17 wird ein Kopfreinigungsmechanismus durch den Lademotor 16 betätigt, und es wird die Kopfreinigung durchgeführt, wobei eine Rolle an den Drehkopf eine kurze Zeitlang gedrückt wird, um diesen zu reinigen.
  • Trommelsignale FG und PG werden von der Trommel 15 zu einem FGPG Verstärker 13 geliefert. Ein Schwingungsform-Formen und dgl. der Trommelsignale FG und PG wird durch den FGPG Verstärker 13 ausgeführt, und ein Ausgangssignal des FGPG- Verstärkers 13 wird zur Unterbrechungszeittakt-Bildungseinheit 10 geliefert. Ein Unterbrechungszeittakt der Trommelsignale FG und PG wird durch die Unterbrechungszeittakt-Bildungseinheit IO gebildet. Der gebildete Unterbrechungszeittakt wird zur SWP-Erzeugungseinheit 8 und zur HF-Unterscheidungseinheit 9 geliefert. Die SWP-Erzeugungseinheit 8 erzeugt einen SWP durch die Berechnung, wobei der Unterbrechungszeittakt der Trommelsignale FG und PG verwendet wird. Die SWP bildet einen Zeittakt, der durch eine Flankenzeit des SWP durch die A/D-Zeittaktbildungseinheit 7 entschieden wird, und der Zeittakt wird zum A/D- Umsetzer 3 und zum ATF-Referenzpilot-Signalgenerator 6 geliefert. Der ATF-Referenzpilot- Signalgenerator 6 ändert eine Frequenz des ATF-Referenzpilotsignals auf der Basis der Zeittakts von der A/D-Zeittaktbildungseinheit 7.
  • Es wird nun ein Beispiel des Betriebs der ATF-Unterscheidungseinheit 4 beschrieben. Der HF-SWP in Fig. 2 wird durch die SWP Erzeugungseinheit 8 gebildet, und eine Periode ist mit einer Drehung der Trommel synchronisiert. Das ATF-Referenzpilotsignal (REF Pilot) wird vom ATF-Referenzpilot-Signalgenerator 6 auf der Basis des Zeittakts für den HF- SWP, der in Fig. 2 gezeigt ist, erzeugt. Außerdem wird in diesem Fall eine Frequenz des ATF-Referenzpilotsignals so festgelegt, daß der Pegel des ATF-Fehlersignals in einem Spurnachführungszustand maximal ist.
  • Die ATF-Fehlerrechnereinheit I berechnet das ATF-Referenzpilotsignal und das ATF-Signal und gibt ein ATF-Fehlersignal von analogen Werten (0-5 V) aus. Das ATF- Fehlersignal wird auf der Basis des Zeittakts für das HF SWP A/D-umgesetzt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und es wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des ATF-Signals durch die ATF-Unterscheidungseinheit 4 unterschieden. Die ATF-Unterscheidungseinheit 4 vergleicht den Wert mit einem Referenzpegel, wie in Fig. 3A und 3B gezeigt ist. In dem Fall, wo der Pegel des ATF-Fehlersignals höher ist als der Referenzpegel (Fig. 3A), wird beurteilt, daß die ATF-Komponente existiert, und in dem Fall, wo der Pegel des AFT-Fehlersignals niedriger ist als der Referenzpegel (Fig. 3A und 3B), wird beurteilt, daß keine ATF-Komponente existiert.
  • Ein Beispiel eines Betriebs der HF-Unterscheidungseinheit 9 wird nun beschrieben. Der HF-Detektor 2 bildet Ermittlungssignale (H, L), die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des HF-Signals zeigen, wobei die Komparatorschaltung verwendet wird. Die HF-Unterscheidungseinheit 9 tastet das Ermittlungssignal auf der Basis des Zeittakts der HF- Unterscheidung ab, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und unterscheidet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des HF-Wiedergabesignals.
  • Ein Beispiel der Operationen der Zusetzunterscheidungs-Verarbeitungseinheit 5 und der Reinigungsprozeß-Steuereinheit 11 wird auf der Basis der Unterscheidungsergebnisse nun beschrieben. Eine Unterscheidung des Kopfzusetzens wird durch die Zusetzunterscheidungs-Verarbeitungseinheit 5 auf der Basis der Unterscheidungsergebnisse des ATF-Signals und des HF-Signals ausgeführt. Wenn unterschieden wird, daß das ATF-Signal existiert und daß kein HF-Signal existiert, wird beurteilt, daß das Kopfzusetzen aufgetreten ist. Wenn das Kopfzusetzen entschieden ist, wird der Kopfreinigungsprozeß ausgeführt. Anstelle der Durchführung der Kopfreinigung ist es auch möglich, ein Warnsignal über das Auftreten des Kopfzusetzens zusammen mit der Kopfreinigung anzuzeigen.
  • Ein Beispiel des Kopfs, bei dem das Kopfzusetzen unterschieden wird, ist in Fig. 4A und 4B gezeigt. Fig. 4A zeigt vergrößert Bereiche in der Nähe eines Spalts des Kopfs eines Kanals, und Fig. 4B zeigt vergrößert Bereiche in der Nähe eines Spalts des Kopfs des anderen Kanals. Wenn der Kopf auf eine geschlossene Magnetschaltung für einen Ferrit-Bereich 24 in einem untersten Bereich 22 gesetzt wird, wird ein Glasteil 21 geladen. Man sieht einen Zusetzbereich 23 auf dem untersten Bereich 22.
  • Fig. 5 zeigt ein Meßbeispiel der Frequenzcharakteristik eines Kanals des HF-Wiedergabesignals in dem Fall, wo das Kopfzusetzen aufgetreten ist. Obwohl das ATF-Signal, welches auf der Niedrigfrequenzseite aufgezeichnet ist, wie im Diagramm gezeigt ist, bei einem relativ großen Pegel reproduziert wird, nimmt der Pegel des Aufzeichnungssignals, welches auf der Hochfrequenzseite aufgezeichnet ist, aufgrund des Spaltverlustes stark ab. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 6 ein Meßbeispiel der Frequenzkennlinie des anderen Kanals des HF-Wiedergabesignals. In bezug auf diesen anderen Kanal kann man eine ähnliche Tendenz wie beim obigen einen Kanal erkennen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Genauigkeit, mit der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kopfabnormalität ermittelt werden kann, bemerkenswert angehoben werden, wobei die Ausgangssignaldifferenz durch den Spaltverlust verwendet wird, und es kann die Automatisierungsgenauigkeit der Kopfreinigung stark verbessert werden. Gemäß der obigen Ausführungsform besteht, wenn ein Pilotsignal für die Spurnachführungssteuerung als Signal der Niedrigfrequenzkomponente verwendet wird, der Vorteil darin, daß ein Spezialsignal oder ein Schaltungsaufbau nicht benötigt wird, um das Kopfzusetzen zu ermitteln.

Claims (4)

1. Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, bei dem ein Informationssignal durch einen Magnetkopf auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet oder von diesem reproduziert wird, welches aufweist:
eine Einrichtung (4), um eine Niedrigfrequenzkomponente bzw. eine Hochfrequenzkomponente eines Wiedergabesignals zu trennen;
eine Kopfzusetz-Unterscheidungseinrichtung (5), um in dem Fall, wo die Niedrigfrequenzkomponente existiert und die Hochfrequenzkomponente nicht existiert, zu unterscheiden, daß ein solcher Zustand ein Kopfzusetzen ist; und
eine Kopfreinigungseinrichtung (17) oder eine Statusanzeigeeinrichtung, die durch die Kopfzusetz-Unterscheidungseinrichtung gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochfrequenzkomponente das Informationssignal ist, welche aufzuzeichnen ist, und
die Niedrigfrequenzkomponente ein Pilotsignal für eine Spurnachführungssteuerung des Informationssignals ist, welche aufzuzeichnen ist.
2. Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gleichpannungs-Umsetzungseinrichtung (1) vorgesehen ist, um die Niedrigfrequenzkomponente bzw. die Hochfrequenzkomponente des Wiedergabesignals vom Magnetkopf in eine Gleichspannung umzusetzen, und
die Kopfzusetz-Unterscheidungseinrichtung (5) oder die Zustandsanzeigeeinrichtung eine Kopfzustands-Unterscheidung auf der Basis der Ausgangsinformation von der Gleichspannungs-Umsetzungseinrichtung (1) durchführt.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf das Aufzeichnen auf den Aufzeichnungsträger, der um eine Drehkopftrommel (15) geschlungen ist, durchführt.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung einen Motor (14, 16) besitzt, um eine Walze an den Magnetkopf zu drücken.
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