DE19545771A1 - Datendetektionspegeleinstellschaltung für die Verarbeitung von Signalen in einem Plattenlaufwerk - Google Patents

Datendetektionspegeleinstellschaltung für die Verarbeitung von Signalen in einem Plattenlaufwerk

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DE19545771A1
DE19545771A1 DE19545771A DE19545771A DE19545771A1 DE 19545771 A1 DE19545771 A1 DE 19545771A1 DE 19545771 A DE19545771 A DE 19545771A DE 19545771 A DE19545771 A DE 19545771A DE 19545771 A1 DE19545771 A1 DE 19545771A1
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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schal­ tung für die Detektion von Daten aus einem Signal, das von der Oberfläche einer magnetischen Platte in einem Platten­ laufwerk aufgenommen wurde, und insbesondere auf eine Schal­ tung für das variable Einstellen eines Datendetektionspegels, der für die Detektion der Daten verwendet wird.
Ein Plattenlaufwerk, wie beispielsweise ein Festplatten­ laufwerk oder ein Diskettenlaufwerk, hat als Hilfsspeicher­ vorrichtung in einem Computersystem allgemein eine weite Ver­ breitung gefunden. Beim lesen der Daten, die auf die magneti­ sche Plattenoberfläche geschrieben sind, detektiert das Plat­ tenlaufwerk einen Datenpuls, der einer Amplitudenspitze eines analogen Lesesignals, das durch den Lesekopf von der Platten­ oberfläche aufgenommen wurde, entspricht. Die Amplitudenspit­ zen des analogen Lesesignales entsprechen jeweils geschriebe­ nen Daten, wobei beim Schreiben der Daten auf die magnetische Plattenoberfläche der detektierte Datenpuls den kodierten Da­ ten entspricht.
Wie oben beschrieben, wurde eine integrierte Ein-Chip-Schaltung, wie beispielsweise ein Plattenpulsdetektor "DP8464" der National Semiconductor Company in USA, üblicher­ weise als Pulsdetektor zur Detektion von Datenpulsen verwen­ det.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines konventionellen Pulsdetektors, wie beispielsweise des Pulsde­ tektors "DP8464" zeigt, und Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Pulsdetektors in Fig. 1 zeigt. Nach einer verstärkungsgeregelten Verstärkung in ein verstärkungsgesteu­ erten Verstärker 10, wird das analoge Lesesignal, das von der Plattenoberfläche durch den (nicht gezeigten) Lesekopf aufge­ nommen wurde, gleichzeitig an einen Differenzierer 18, einen Hysteresedifferentialvergleicher 22 und eine Gleichrichtschal­ tung 14 durch ein Filter 12 angelegt. Eine Ausgangswellenform davon ist hier in Fig. 2(A) gezeigt. Durch eine Radiogleich­ richtung eines Ausgangssignals des Filters 12 detektiert die Gleichrichtschaltung 14 einen Spannungspegel des Ausgangssi­ gnals und legt ihn an die automatische Verstärkungssteue­ rungsschaltung 16 an. Die automatische Verstärkungssteue­ rungsschaltung 16 steuert eine Verstärkung des verstärkungs­ gesteuerten Verstärkers 10 in passender Weise in Übereinstim­ mung mit dem in der Gleichrichtschaltung 14 detektierten Spannungspegel. Durch Differentiation des im Filter 12 ausge­ gebenen Signals detektiert der Differentiator 18 eine Ampli­ tudenspitze des Signals. Ein bidirektionaler monostabiler Multivibrator 20 gibt einen Zeitpuls aus, der eine Wellenform besitzt, wie das in Fig. 2(B) gezeigt ist, als Antwort auf die im Differentiator 18 detektierte Amplitudenspitze. Zu dieser Zeit gibt der Differentiator 18 einen Rauschpuls Pn aus, wie das in Fig. 2(B) gezeigt ist, in Erwiderung auf das Rauschen eines Referenzspannungspegels EREF. Der Rauschpuls ergibt schließlich falsche Daten, weswegen der Hysteresedif­ ferentialvergleicher 22 verwendet wird, um die Erzeugung der falschen Daten zu verhindern und nur die wirkliche Amplitu­ denspitze als Daten zu erkennen. Der Hysteresedifferential­ vergleicher 22 hysteresevergleicht das Ausgangssignal des Filters 12 mit einem vorbestimmten Datendetektionspegel. In diesem Augenblick wird der Datendetektionspegel als Span­ nungspegel, der durch eine (nicht gezeigten) anderen Detek­ tionspegelfestsetzschaltung festgelegt wurde, zu einem Hystere­ sepegel SETHYS des Hysteresedifferentialvergleichers 22. Wenn man den Referenzspannungspegel EREF betrachtet, so wird der Hysteresepegel SETHYS zu EH und EL, wie das in Fig. 2(A) ge­ zeigt ist. Somit gibt der Hysteresedifferentialvergleicher 22 ein Signal mit der in Fig. 2(C) gezeigten Wellenform in Über­ einstimmung mit der Veränderung des Ausgangssignals des Fil­ ters 12 aus. Ein Flip-Flop gibt ein Signal aus, das eine Wel­ lenform, wie in Fig. 2(D) gezeigt aufweist, durch ein Verrie­ geln des Ausgangssignals des Hysteresedifferentialverglei­ chers 22 an jeder ansteigende Kante des Zeitpulses der im bi­ direktionalen monostabilen Multivibrator 20 ausgegeben wird. Somit erzeugt der bidirektionale monostabile Multivibrator 20 ein in Fig. 2(E) gezeigtes Pulssignal, das an jeder anstei­ gende und fallenden Kante des im Flip-Flop 24 ausgegebenen Signals getriggert wird. Wenn man das in Fig. 2(E) gezeigte Pulssignal mit dem in Fig. 2(A) gezeigten Pulssignal ver­ gleicht, so wird nur die wirkliche Amplitudenspitze detek­ tiert. Somit wird das im bidirektionalen monostabilen Multi­ vibrator 20 erzeugte Pulssignal als kodierte Daten ERD ausge­ geben.
Unterdessen sind die Amplituden des Signals, das auf der gleichen Spur der magnetischen Plattenoberfläche gelesen wurde, nicht konstant, sondern sie unterscheiden sich vonein­ ander in jedem spezifischen Intervall. Eine Erklärung der obigen Merkmale erfolgt nachfolgend in detaillierter Form.
Üblicherweise sind in einem eingebauten Sektorservosy­ stem, das als ein Verfahren zum Erhalt von Servopositionsin­ formation weitverbreitet ist, ein Servoinformationsintervall und ein Dateninformationsintervall auf der magnetischen Plat­ tenoberfläche wechselnd zylindrisch auf einer Spur angeord­ net. Das Servoinformationsintervall, als ein Intervall des Schreibens von Information, das die Kopfposition anzeigt, um­ faßt eine Spurpositionsinformation, eine Spuradresse, eine Indexinformation und eine Suchinformation, während das Daten­ informationsintervall als ein Intervall betrachtet wird, in welchem die wirkliche Dateninformation eingeschrieben ist. Weiterhin wird eine Sektoradressenmarke als eine der Servoin­ formationen zur Unterscheidung von Sektoren im Servoinforma­ tionsinterval geschrieben, wobei beispielsweise die Sek­ toradressenmarke in Form einer Gleichstromlücke (nachfolgend als DC-Lücke bezeichnet) geschrieben wird.
Im allgemeinen existiert ein Sicherheitsband zwischen den Spuren im Dateninformationsintervall, um eine Wechselwir­ kung der Dateninformation jeder Spur zu vermeiden. Die Servo­ information, die im Servoinformationsintervall geschrieben ist, ist jedoch miteinander verbunden, ohne daß sich Sicher­ heitsbänder zwischen den Spuren befinden. Der Grund dafür, daß kein Sicherheitsband zwischen den Spuren besteht, besteht darin, daß die Suchinformation beim Suchen der Spur gelesen wird. Somit wird verhindert, daß ein Intervall, in welchem keine Information gelesen werden kann, indem der Kopf durch das Sicherheitsband beim Suchen der Spur geführt wird, er­ zeugt wird. Im Gegensatz dazu kann ohne eine Sicherheitsband im Dateninformationsintervall die Wechselwirkung von Informa­ tion, die aus nebeneinanderliegenden Spuren gelesen wird, bei einigen Malen des Aus-der-Spur-Laufens auftreten, womit eine Störung des Signals verursacht wird.
Somit wird, wenn der Kopf Information liest, die auf der magnetischen Plattenoberfläche geschrieben ist, die Servoin­ formation magnetisiert, indem sie breit gestreut wird, wobei kein leerer Raum auf der Spur gelassen wird, während die Da­ teninformation magnetisiert wird, indem sie schmal im Teil gespreizt wird, mit Ausnahme des Sicherheitsbandes. Somit unterscheidet sich das Servoinformationsintervall vom Daten­ informationsintervall im Verhältnis der Amplituden des Si­ gnals, die durch den Kopf gelesen wurden.
Weiterhin unterscheiden sich die Frequenzen der Informa­ tionen, die im Dateninformationsintervall geschrieben sind, von denen, die im Servoinformationsintervall geschrieben sind. Somit unterscheiden sich die Amplituden des vom Kopf gelesenen Signals im Dateninformationsintervall von denen im Servoinformationsintervall.
Somit sollten die Datendetektionspegel im Servoinforma­ tionsintervall und im Dateninformationsintervall sich vonein­ ander unterscheiden.
Andererseits kann das vom Kopf aufgenommene Signal durch Betriebsumstände, wie beispielsweise durch eine Wechselwirkung des Signals, einen Aufschlag oder Rauschen modifiziert wer­ den. Wenn insbesondere die Plattenoberfläche eine zunehmende höhere Kapazität aufweist, so weist die Information, die von der Platte gelesen wird, eine höhere Dichte auf, womit die Zahl der Spuren erhöht wird und somit die Modifikationen des Signals intensiviert werden. Da auch die Entfernungen des Kopfes zur magnetischen Plattenoberfläche in der äußeren und inneren Peripherie der magnetischen Plattenoberfläche nicht gleich sind, so sind die Amplituden der aufgenommenen Signale verschieden. Es kann somit ein Datenfehler erzeugt werden, wenn der Datendetektionspegel nicht richtig festgelegt wurde. Das heißt, wenn der Datendetektionspegel sehr niedrig ange­ setzt wird, so können aus Rauschen Daten erzeugt werden. Wenn im Gegensatz dazu der Datendetektionspegel sehr hoch angesetzt wird, so können Daten verlorengehen.
Andererseits sind die Amplituden des von der magneti­ schen Plattenoberfläche gelesenen Signals in der inneren Pe­ ripherie, insbesondere auf einer inneren Spur, verschieden von denen in der äußeren Peripherie, insbesondere auf einer äußeren Spur. Da im allgemeinen die Lesedichte der inneren Spur höher ist als die der äußeren Spur, so ist die Amplitude des von der inneren Spur aufgenommenen Signals kleiner als die Amplitude des auf der äußeren Spur aufgenommenen Signals, indem sie mit dem Signal eines danebenliegenden Bits auf der gleichen Spur wechselwirkt.
Wie oben beschrieben wurde, wurden Festlegungen des Da­ tendetektionspegels unter Berücksichtigung der Modifikationen des Signals vorgeschlagen.
Eine dieser obigen Technologien ist in der parallelen amerikanischen Patentanmeldung Nr. 08/126,718 beschrieben, eingereicht am 27. September 1993 durch den gleichen Inhaber wie bei bei der vorliegenden Anmeldung, Samsung Electronics Ltd. In dieser Patentanmeldung werden, wenn die Spannungs­ versorgung angeschaltet wird, maximale und minimale Werte des Datendetektionspegels detektiert derart, daß kein Datenfehler erzeugt wird, indem ein. Lesetest durchgeführt wird, während dem man den Datendetektionswert von einem Anfangswert aus er­ höht und erniedrigt, wodurch man die maximalen und die mini­ malen Werte mittelt, und den gemittelten Wert als Datendetek­ tionspegel festsetzt. Somit kann verhindert werden, daß ein Datenfehler erzeugt wird, indem man den Datendetektionspegel in Übereinstimmung mit dem Intervall und den Betriebsumstän­ den der magnetischen Plattenoberfläche einstellt.
Bei der vorher erwähnten amerikanischen Patentanmeldung Nr. 08/126,718 besteht ein Problem darin, daß wenn der Daten­ detektionspegel eingestellt wurde und sich der Pegel des ana­ logen von der Plattenoberfläche aufgenommenen Lesesignal vor­ übergehend ändert, dennoch ein Datenfehler erzeugt werden kann. Außerdem tritt das Problem auf, daß ein Datenfehler da­ durch erzeugt werden kann, daß der gleiche Datendetektionspe­ gel für die innere und äußere Peripherie der magnetischen Plattenoberfläche verwendet wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Es besteht daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Schaltung zur variablen Einstellung des Datende­ tektionspegels in Anpassung an jedes Intervall und an Be­ triebsumstände der magnetischen Plattenoberfläche zu schaf­ fen, wodurch die Erzeugung eines Datenfehlers verhindert wird.
Es besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung darin, eine Schaltung zur variablen Einstellung des Da­ tendetektionspegels in Anpassung an die innere und äußere Pe­ ripherie und an die Betriebsumstände der magnetischen Plat­ tenoberfläche zu schaffen, wodurch die Erzeugung eines Daten­ fehlers verhindert wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein besseres Verständnis der Erfindung und ihrer vielen Vorteile wird erreicht, indem sie anhand der folgenden de­ taillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines konventionellen Pulsdetektors zeigt;
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Pulsde­ tektors aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau ei­ ner Datendetektionspegeleinstellschaltung als eine Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm von Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, daß den Betrieb des Pulsde­ tektors der Fig. 3 und 4 zeigt; und
Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau ei­ ner Datendetektionspegeleinstellschaltung als eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In der folgenden Beschreibung sind viele spezifische De­ tails, wie die konkrete Schaltungskonstruktion, Frequenzen und Bitzahlen festgesetzt, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es ist jedoch klar, daß ein Fachmann die Erfindung ohne ihre spezifischen Details ausführen kann. Die detaillierte Beschreibung bekannter Funk­ tionen und Konstruktionen, die für die Betrachtung des Gegen­ standes der vorliegenden Erfindung überflüssig sind, wird nachfolgend weggelassen.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer Datendetektionspegeleinstellschaltung als eine Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 3 bezeichnet Bezugszahl 28 einen Pulsdetektor von Fig. 1, der die Amplitu­ denspitze eines analogen Lesesignals detektiert, das von der magnetischen Plattenoberfläche gelesen wurde, das analoge Le­ sesignal mit einem vorbestimmten Datendetektionspegel SETHYS vergleicht und die Amplitudenspitze unter den Amplitudenspit­ zen detektiert, die den wirklichen Daten entspricht. Eine dy­ namische Detektionspegelerzeugungsschaltung 30 ist mit einem Ausgangsanschluß einer Gleichrichtschaltung 14 des Pulsdetek­ tors 28 verbunden und erzeugt eine dynamische Detektionspe­ gelspannung, die einen variablen Pegel einer Ausgangsspannung Vrec in Übereinstimmung mit dem Pegel des analogen Lesesi­ gnals aufweist. Eine feste Detektionspegelerzeugungsschaltung 32 erzeugt einen feste Detektionspegelspannung, die einen voreingestellten konstanten Pegel aufweist. Eine Intervallde­ tektionsschaltung 36 detektiert aus den kodierten Daten ERD ein Intervall, in welchem der aktuelle Kopf auf der magneti­ schen Plattenoberfläche positioniert ist und sie unterschei­ det zwischen dem Servoinformationsintervall und dem Datenin­ formationsintervall. Ein analoger Schalter 34 wählt einen der Ausgänge der dynamischen Detektionspegelerzeugungsschaltung 30 und der festen Detektionspegelerzeugungsschaltung 32 in Übereinstimmung mit dem Intervall, das durch die Intervallde­ tektionsschaltung 36 detektiert wurde, aus und liefert ihn als Datendetektionspegel SETHYS an einen Hysteresevergleicher 22 des Pulsdetektors 28. In diesem Moment wählt der analoge Schalter 34, wenn das vorliegende Intervall in der Intervall­ detektionsschaltung 36 als Servoinformationsintervall detek­ tiert wurde, die feste Detektionspegelspannung als Datende­ tektionspegel SETHYS aus. Wenn das vorliegende Intervall in der Intervalldetektionsschaltung 36 als Dateninformationsin­ tervall detektiert wurde, wählt der analoge Schalter 34 die dynamische Detektionspegelspannung als Datendetektionspegel SETHYS aus.
Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Fig. 3, wobei der Pulsdetektor 28 nicht dargestellt ist.
Die dynamische Detektionspegelerzeugungsschaltung 30 be­ steht aus Widerständen R1 und R2, die konstant eine Ausgangs­ spannung Vrec der Gleichrichtschaltung 14 abspalten und sie als dynamische Detektionspegelspannung ausgeben. Somit be­ sitzt die dynamische Detektionspegelspannung einen Pegel, der sich in Übereinstimmung mit dem Ausgangspegel der Gleich­ richtschaltung 14 ändert.
Die feste Detektionspegelerzeugungsschaltung 32 umfaßt Widerstände R3 und R4, die konstant eine Spannung Vcc abspal­ ten und sie als feste Detektionspegelspannung ausgeben. Somit besitzt die feste Detektionspegelspannung immer einen kon­ stanten Pegel.
Die Intervalldetektionsschaltung 36 ist aufgebaut aus einer Adressenmarkendetektionsschaltung 38, Flip-Flops 40 und 46, Zähler 42 und 48 und Vergleicher 44 und 50. Immer wenn die Sektoradressenmarkierungsdetektionsschaltung 38 als eine Schaltung zur Detektion einer Sektoradressenmarke aus den ko­ dierten Daten ERD, die vom Pulsdetektor 28 detektiert wurden, eine Sektoradressenmarke detektiert, erzeugt die Sektoradres­ senmarkendetektionsschaltung 38 einen Puls mit einem hohen lo­ gischen Pegel als Sektoradressenmarkierungsdetektionssignal. Somit kann der Beginn jedes Sektors durch das Sektoradressen­ markierungsdetektionssignal festgestellt werden. Die Techno­ logie zur Detektion der Sektoradressenmarke aus den kodier­ ten Daten ERD, die von der magnetischen Plattenoberfläche ge­ lesen wurden, ist allgemein bekannt. Das Flip-Flop 40 verrie­ gelt eine Versorgungsspannung Vcc durch das Sektoradressen­ markierungsdetektionssignal und gibt einen logisch hochpege­ ligen Zustand aus. Nach dem Freischalten durch den hohen lo­ gischen Pegel des Flip-Flops 40 zählt der Zähler einen Puls eines Zeitsignals CLK und gibt Zähldaten aus. Das Zeitsignal CLK wird als Signal, getrennt von den kodierten Daten ERD mit den kodierten Daten ERD synchronisiert. Der Vergleicher 44 vergleicht die Zähldaten des Zählers 42 mit einem festgesetz­ ten ersten Intervallwert VAL1. Zu dieser Zeit gibt, wenn die Zähldaten vom festgelegten ersten Intervallwert VAL1 ver­ schieden sind, der Vergleicher 44 einen logisch niederpegeli­ gen Zustand aus. Wenn die Zähldaten gleich sind den festge­ setzten ersten Intervallwert VAL1, während ein logisch nie­ derpegeliges Signal ausgegeben wird, erzeugt der Vergleicher 44 einen logisch hochpegeligen Zustand, gibt ihn an das Flip-Flop 46 aus und setzt gleichzeitig das Flip-Flop 46 und den Zähler 42 zurück. Da der Ausgang des Vergleichers einen lo­ gisch hochpegeligen Zustand annimmt, verriegelt das Flip-Flop 46 die Versorgungsspannung Vcc, womit das logisch hochpegelige Zustandssignal an den analogen Schalter 34 und den Zähler 48 ausgegeben wird. Nachdem er durch den logisch hochpegeligen Zustand des Flip-Flops 46 freigeschaltet wurde, zählt der Zähler 48 den Puls des Zeitsignals CLK und gibt die Zähldaten aus. Der Vergleicher 50 vergleicht die Zähldaten des Zählers 48 mit einem voreingestellten zweiten Intervallwert VAL2. Wenn die Zähldaten des Zählers 48 sich von dem voreingestell­ ten zweiten Intervallwert VAL2 unterscheiden, gibt der Ver­ gleicher 50 einen logisch niederpegeligen Zustand aus. Wenn die Zähldaten des Zählers 48 gleichen sind dem voreingestell­ te zweite Intervallwert VAL2, während der logisch niederpege­ lige Zustand ausgegeben wird, erzeugt der Vergleicher 50 den logisch hochpegeligen Zustand und setzt das Flip-Flop 46 und den Zähler 48 zurück.
Während der logisch hochpegelige Zustand der Intervall­ detektionsschaltung 36 angelegt wird, wählt der analoge Schalter 34 die feste Detektionspegelspannung als Datendetek­ tionspegel SETHYS aus. Wenn dagegen der logisch niederpegeli­ ge Zustand angelegt wird, wählt der analoge Schalter 34 die dynamische Detektionspegelspannung als Datendetektionspegel SETHYS aus.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb des in den Fig. 3 und 4 gezeigten Pulsdetektors zeigt. Fig. 5(A) zeigt ein geschriebenes Datenformat, das auf die magnetische Plattenoberfläche geschrieben ist, wobei eine DC-Lücke an der Sektoradressenmarke geschrieben wird. Fig. 5(B) zeigt eine Ausgangswellenform der Sektoradressenmarkendetektions­ schaltung 38, wobei das Sektoradressenmarkendetektionssignal jedesmal erzeugt wird, wenn die DC-Lücke detektiert wurde. Fig. 5(C) zeigt eine Ausgangswellenform des Vergleichers 44, wobei ein Puls mit logisch hochpegeligem Zustand ausgegeben wird, jedesmal, wenn jeweils ein Servoinformationsintervall gestartet wird. Fig. 5(D) zeigt eine Ausgangswellenform der Flip-Flops 46, bei welchem der logisch hochpegelige Zustand erzeugt wird in einem Servoinformationsintervall T1, das die DC-Lücke aufweist, und bei dem der logisch niedrigpegelige Zustand erzeugt wird in einem Dateninformationsintervall T2.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird im De­ tail nachfolgend beschrieben.
Zunächst einmal handelt es sich bei der Erklärung des Vorgangs, bei dem die kodierten Daten ERD durch den Pulsde­ tektor 28 aus dem analogen Lesesignal, das von der magneti­ schen Plattenoberfläche gelesen wird, detektiert werden, um die gleiche, die oben in Bezug auf Fig. 1 gegeben wurde.
In einem solchen Zustand erzeugt die Intervalldetekti­ onsschaltung 36 ein Signal, das das Servoinformationsinter­ vall und das Dateninformationsintervall aus den kodierten Da­ ten ERD voneinander unterscheidet. Zunächst detektiert die Sektoradressenmarkierungsdetektionsschaltung 38 die Sek­ toradressenmarkierung, die die Form einer DC-Lücke aufweist, wie das in Fig. 5(A) gezeigt ist, aus den kodierten Daten ERD, die vom Pulsdetektor 28 detektiert werden, und erzeugt den Puls mit dem logisch hochpegeligen Zustand, wie das in Fig. 5(B) gezeigt ist, als Sektoradressenmarkierungsdetekti­ onssignal, immer wenn eine Sektoradressenmarkierung detek­ tiert wurde. Somit wird der Beginn jedes Sektor durch das Sektoradressenmarkierungsdetektionssignal erkannt.
Somit verriegelt das Flip-Flop 40 die Versorgungsspan­ nung Vcc eines Dateneingabeanschlusses D durch das Sektor­ adressenmarkierungsdetektionssignal, das in einen Zeittaktan­ schluß CK eingegeben wurde und gibt den logisch hochpegeligen Zustand aus, um den Anschluß EN des Zählers 42 freizuschal­ ten, um somit den Zähler 42 freizuschalten. In Folge beginnt der Zähler 42 den Puls des Zeitsignals CLK zu zählen und gibt die Zähldaten gemaß dem Zählen aus. In diesem Moment ver­ gleicht der Vergleicher 44 die Zähldaten mit dem festgesetz­ ten ersten Intervalwert VAL1. Wenn dabei die Zähldaten ver­ schieden sind vom voreingestellten ersten Intervalwert VAL1, gibt der Vergleicher 44 den logisch niederpegeligen Zustand aus. Wenn jedoch die Zähldaten gleich sind wie der voreinge­ stellte erste Intervallwert VAL1, wenn der Ausgang sich auf einem logischen niederpegeligen Zustand befindet, gibt der Vergleicher 44 den logisch hochpegeligen Zustand aus. Dann wird der erste Intervallwert VAL1 als Wert festgesetzt, der einem Intervall von einem Zeitpunkt, an dem die Sektoradres­ senmarke detektiert wird, bis zu einem Zeitpunkt, an dem das Dateninformationsintervall beendet wird, entspricht. Somit erzeugt der Vergleicher 44 den Puls mit dem logisch hochpege­ ligen Zustand an dem Zeitpunkt, an dem das Dateninforma­ tionsintervall beendet wird, wie das in Fig. 5(C) gezeigt ist, das heißt am Startzeitpunkt, an dem das Servoinforma­ tionsintervall gestartet wird. Das Signal initiiert das Flip-Flop 40 und den Zähler 42, indem es diese rücksetzt und es wird zur gleichen Zeit dem Flip-Flop 40 zugeführt.
Somit verriegelt das Flip-Flop 40 die Versorgungsspannung Vcc des Dateneingabeintervalls D durch den Puls mit dem lo­ gisch hochpegeligen Zustand des Vergleichers 44, das in den Zeittaktanschluß CK eingegeben wird, und gibt das logisch hochpegelige Signal an den analogen Schalter 34 und den Zäh­ ler 48.
Somit wählt der analoge Schalter 34 die feste Detekti­ onspegelspannung der festen Detektionspegelerzeugerschaltung 32 als Datendetektionspegel SETHYS aus und liefert ihn an den Hysteresevergleicher 22.
Unterdessen beginnt der Zähler 48, nachdem er durch den logisch hochpegeligen Zustand des Flip-Flops 46 freigeschal­ tet wurde, das Zählen der Pulse des Zeitsignals CLK und gibt die Zähldaten entsprechend dem Zählen aus. In diesem Moment vergleichet der Vergleicher 50 die Zähldaten mit dem vorein­ gestellten zweiten Intervallwert VAL2. Wenn dabei die Zählda­ ten verschieden sind zum voreingestellten zweiten Intervall­ wert VAL2, so gibt der Vergleicher 50 den logisch niederpege­ ligen Zustand aus. Wenn jedoch die Zähldaten gleichen sind wie der voreingestellte zweite Intervallwert VAL2, während der Ausgang auf logisch niederem Pegel liegt, gibt der Ver­ gleicher 50 den logisch hochpegeligen Zustand aus. Dann wird der zweite Intervallwert VAL2 als Wert festgesetzt, der einem Intervall vom Zeitpunkt, an dem das Servoinformationsinter­ vall gestartet wird bis zum Zeitpunkt, an dem das Servoinfor­ mationsintervall beendet wird, entspricht. Somit erzeugt der Vergleicher 50 den Puls mit einem logisch hochpegeligen Zu­ stand zu jedem Zeitpunkt, an dem das Servoinformationsinter­ vall beendet wird. Das Signal initiiert das Flip-Flop 46 und den Zähler 48, indem es sie zurücksetzt.
Somit wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 wieder im logisch niederpegeligen Zustand an den analogen Schalter 34 angelegt.
Somit wählt der analoge Schalter 34 die dynamische De­ tektionspegelspannung der dynamischen Detektionspegelerzeu­ gungsschaltung 30 als Datendetektionspegel SETHYS aus und liefert diese an den Hysteresevergleicher 22.
Durch eine Wiederholung der oben beschriebenen Vorgänge wird der Datendetektionspegel SETHYS an den Hystereseverglei­ cher 22 geliefert, so daß sich das Servoinformationsintervall und das Dateninformationsintervall, die durch die Intervall­ detektionsschaltung 36 detektiert werden, voneinander unter­ scheiden. Das heißt, der analoge Schalter 34 liefert die fe­ ste Detektionspegelspannung der festen Detektionspegelerzeu­ gerschaltung 32 an den Datendetektionspegel SETHYS während des Servoinformationsintervalls T1 und liefert die dynamische Detektionspegelspannung der dynamischen Detektionspegelerzeu­ gerschaltung 30 an den Datendetektionspegel SETHYS während des Servoinformationsintervalls T2. Dann entspricht die feste Detektionspegelspannung einer Spannung, die einen konstanten Pegel durch die Widerstände R3 und R4 aufweist und die dyna­ mische Detektionspegelspannung entspricht einer Spannung des Pegels, der in Übereinstimmung mit dem Pegel des analogen Le­ sesignals variiert wird, da die dynamische Detektionspegel­ spannung die Ausgangsspannung Vrec der Gleichrichtschaltung 14 verwendet.
Im Ergebnis wird im Servoinformationsintervall, das eine Amplitude aufweist, die größer ist als die Amplitude des ana­ logen Lesesignals, der Hysteresevergleicher 22 des Pulsdetek­ tors 28 durch die feste Detektionspegelspannung betrieben, die geeignet festgesetzt wird. Im Gegensatz dazu wird im Da­ teninformationsintervall, bei dem der Pegel des analogen Le­ sesignals, das von der Plattenoberfläche aufgenommen wurde, zeitweise variiert wird, der Datendetektionspegel geeignet variiert in Übereinstimmung mit dem Pegel des analogen Lese­ signals, wodurch der Datenfehler erzeugt wird.
Unterdessen ist, wie das nachfolgend angegeben wird, im Hinblick darauf, daß die Amplituden des Signals, das von der magnetischen Plattenoberfläche gelesen wird, sich in der in­ neren und äußeren Peripherie voneinander unterscheiden, die Datendetektionspegeleinstellschaltung so aufgebaut, wie das in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 6 sind der Pulsdetektor 28, die dynamische Detektionspegelerzeugungsschaltung 30 und die Intervalldetektionsschaltung 36 die gleichen, wie die in den Fig. 3 und 4. Ein Mikroprozessor 52 erzeugt ein Signal PWM, das dem Pegel entspricht, der sich unter einer voreinge­ stellten Vielzahl von Pegeln, als Erwiderung auf die aktuelle Lesespur der magnetischen Plattenoberfläche ergibt. Zu dieser Zeit erzeugt der Mikroprozessor 52 das Signal PWM derart, daß es einen relativ niedrigen Pegel in der inneren Spur aufweist und einen relativ hohen Pegel in der äußeren Spur. Eine Fil­ terschaltung 54 detektiert den Spannungspegel durch eine Tiefpaßfilterung des vom Mikroprozessor 52 ausgegebenen Si­ gnals PWM und gibt es an den analogen Schalter 34 aus. Somit wird die Spannung, die von der Filterschaltung 54 ausgegeben wird, zur festen Detektionspegelspannung in jeder Spur, die in verschiedener Art festgelegt wurde.
Im Servoinformationsintervall wählt der analoge Schalter 34 die feste Detektionspegelspannung der Filterschaltung 54 als Datendetektionspegel SETHYS durch den Ausgang der Inter­ valldetektionsschaltung 36 aus und liefert sie als Datende­ tektionspegel SETHYS an den Hysteresevergleicher 22. Anderer­ seits wählt im Dateninformationsintervall der analoge Schal­ ter 34 die dynamische Detektionspegelspannung der dynamischen Detektionspegelerzeugungsschaltung 30 als den Datendetek­ tionspegel SETHYS aus und liefert ihn als Datendetektionspe­ gel SETHYS an den Hysteresevergleicher 22.
Schließlich wird im Servoinformationsintervall, das eine Amplitude aufweist, die größer ist als die Amplitude des ana­ logen Lesesignals, der Hysteresevergleicher 22 des Pulsdetek­ tors 28 mit der festen Detektionspegelspannung betrieben, die geeignet festgesetzt wird. Im Gegensatz dazu wird im Datenin­ formationsintervall, bei dem der Pegel des analogen Lesesi­ gnals, das von der Plattenoberfläche aufgenommen wird, sich zeitweilig ändern kann, der Datendetektionspegel geeignet va­ riiert in Übereinstimmung mit dem Pegel des analogen Lesesi­ gnals, wodurch der Datenfehler erzeugt wird.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, besteht ein Vorteil darin, daß man verhindern kann, daß ein Datenfehler erzeugt wird, indem man die Daten in Übereinstimmung mit der inneren und äußeren Peripherie des magnetischen Plattenoberfläche ge­ eignet einstellt.
Wie aus dem Vorangehenden deutlich wird, wurden bevor­ zugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrie­ ben, wobei es für den Fachmann klar ist, daß verschiedene Än­ derungen und Modifikationen, wie beispielsweise beim Verfah­ ren zur Unterscheidung des Servoinformationsintervalls und des Dateninformationsintervalls durch die Benutzung der Sek­ toradressenmarke, vorgenommen werden können, und Elemente durch äquivalente Elemente ersetzt werden können, ohne vom eigentlichen Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können weitere unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, indem das andere Referenzsignal als ein solches Verfahren zur Unterscheidung des Servoinformationsintervalls und des Dateninformationsin­ tervalls durch Verwendung eines Indexsignals erfolgt. Es ist somit beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, die voran­ stehend als beste Form für die Ausführung der Erfindung be­ schrieben wurden, sondern daß die vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen umfaßt, die in den Umfang der Patentansprü­ che fallen.

Claims (6)

1. Datendetektionspegeleinstellschaltung für die Verar­ beitung eines Lesesignals eines Plattenlaufwerkes mit:
einer Pulsdetektionsvorrichtung zur Detektion einer Am­ plitudenspitze eines analogen Lesesignals, das von der magne­ tischen Plattenoberfläche gelesen wurde, zum Vergleich des analogen Lesesignals mit einem voreingestellten Datendetekti­ onspegel und zur Detektion einer Amplitudenspitze, die wirk­ lichen Daten entspricht, unter den als Daten detektierten Am­ plitudenspitzen;
einer dynamischen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer dynamischen Detektionspegelspannung, die einen Pegel aufweist, der sich in Abhängigkeit vom Pegel des analogen Lesesignals ändert;
einer festen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer festen Detektionspegelspannung, die einen voreingestellten, konstanten Pegel aufweist;
einer Intervalldetektionsvorrichtung zur Detektion eines Intervalls aus den Daten, die von der Pulsdetektionsvorrich­ tung detektiert wurden, in dem ein aktueller Lesekopf posi­ tioniert ist, und zur Unterscheidung eines Servoinformati­ onsintervalls und eines Dateninformationsintervalls; und
einer Schaltvorrichtung zur Auswahl eines der Ausgangs­ signale der festen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung und der dynamischen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung in Über­ einstimmung mit einem Intervall, das durch die Intervallde­ tektionsvorrichtung detektiert wurde, und zur Bereitstellung dieses Ausgangssignals als Datendetektionspegel.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Schaltvorrich­ tung jeweils die feste Detektionspegelspannung als Datende­ tektionspegel auswählt, wenn in der Intervalldetektionsvor­ richtung das Servoinformationsintervall detektiert wurde, und die die dynamische Detektionspegelspannung als Datendetekti­ onspegel auswählt, wenn in der Intervalldetektionsvorrichtung das Dateninformationsintervall detektiert wurde.
3. Schaltung nach Anspruch 2, wobei das Servoinformati­ onsintervall ein Intervall umfaßt, in dem eine Sektoradres­ senmarke geschrieben wird, um die Sektoren zu unterscheiden.
4. Datendetektionspegeleinstellschaltung für die Verar­ beitung eines Lesesignals eines Plattenlaufwerkes mit:
einer Spitzendetektionsvorrichtung zur Detektion einer Amplitudenspitze eines analogen Lesesignals, das von der ma­ gnetischen Plattenoberfläche gelesen wurde, und zur Erzeugung eines Pulssignals in Übereinstimmung mit der Amplitudenspit­ ze;
einer Vergleichsvorrichtung zum Hysteresevergleich des analogen Lesesignals mit einem voreingestellten Datendetekti­ onspegel;
einer Datendetektionsvorrichtung zur Verriegelung eines Ausgangssignals der Vergleichsvorrichtung durch das Pulssi­ gnal und zur Detektion eines Pulssignals in Übereinstimmung mit einer Amplitudenspitze, die wirklichen Daten entspricht, unter den als Daten detektierten Amplitudenspitzen;
einer Gleichrichtvorrichtung zur Gleichrichtung des ana­ logen Lesesignals;
einer dynamischen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung zur Trennung der gleichgerichteten Spannung und zur Erzeugung dieser Spannung als dynamischen Detektionspegelspannung;
einer festen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung zur Trennung einer Versorgungsspannung, die einen konstanten Pe­ gel hat und zur Erzeugung dieser Spannung als feste Detekti­ onspegelspannung;
einer Intervalldetektionsvorrichtung zur Detektion eines Intervalls aus den Daten, die von der Datendetektionsvorrich­ tung detektiert wurden, in dem ein aktueller Lesekopf posi­ tioniert ist, und zur Unterscheidung eines Servoinformati­ onsintervalls und eines Dateninformationsintervalls; und
einer Schaltvorrichtung zur jeweiligen Auswahl der fe­ sten Detektionspegelspannung als Datendetektionspegel, wenn in der Intervalldetektionsvorrichtung das Intervall als Ser­ voinformationsintervall detektiert wurde und zur Auswahl der dynamischen Detektionspegelspannung als Datendetektionspegel, wenn in der Intervalldetektionsvorrichtung das Intervall als Dateninformationsintervall detektiert wurde, und zur Bereit­ stellung dieses Ausgangssignals als Datendetektionspegel.
5. Datendetektionspegeleinstellschaltung für die Verar­ beitung eines Lesesignals eines Plattenlaufwerkes mit:
einer Pulsdetektionsvorrichtung zur Detektion einer Am­ plitudenspitze eines analogen Lesesignals, das von der magne­ tischen Plattenoberfläche gelesen wurde, zum Vergleich des analogen Lesesignals mit einem voreingestellten Datendetekti­ onspegel und zur Detektion einer Amplitudenspitze, die wirk­ lichen Daten entspricht, unter den als Daten detektierten Am­ plitudenspitzen;
einer dynamischen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer dynamischen Detektionspegelspannung, die einen Pegel aufweist, der sich in Abhängigkeit vom Pegel des analogen Lesesignals ändert;
einer festen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer festen Detektionspegelspannung, die einen Pe­ gel aufweist in Übereinstimmung mit einer gerade gelesenen Spur der magnetischen Plattenoberfläche unter einer Vielzahl von voreingestellten Pegeln;
einer Intervalldetektionsvorrichtung zur Detektion eines Intervalls aus den Daten, die von der Pulsdetektionsvorrich­ tung detektiert wurden, in dem ein aktueller Lesekopf posi­ tioniert ist, und zur Unterscheidung eines Servoinformati­ onsintervalls und eines Dateninformationsintervalls; und
einer Schaltvorrichtung zur Auswahl eines der Ausgangs­ signale der festen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung und der dynamischen Detektionspegelerzeugungsvorrichtung in Über­ einstimmung mit einem Intervall, das durch die Intervallde­ tektionsvorrichtung detektiert wurde, und zur Bereitstellung dieses Ausgangssignals als Datendetektionspegel.
6. Schaltung nach Anspruch 5, wobei die Schaltvorrich­ tung jeweils die feste Detektionspegelspannung als Datende­ tektionspegel auswählt, wenn in der Intervalldetektionsvor­ richtung das Servoinformationsintervall detektiert wurde, und die die dynamische Detektionspegelspannung als Datendetekti­ onspegel auswählt, wenn in der Intervalldetektionsvorrichtung das Dateninformationsintervall detektiert wurde.
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