DE3916379C3 - Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn Videoköpfe verschmutzen, kann die Aufzeichnung auf ein Magnetband beeinträchtigt sein oder sogar unmöglich werden. Wenn ein derartiges Magnetband mit einer mangelhaften Aufzeichnung für die Wiedergabe verwendet wird, kann selbst bei nicht verschmutzten, für die Wiedergabe benutzten Videoköpfen das erhaltene Bild Störungen aufweisen oder es werden überhaupt keine Bilder erhalten.
Wenn umgekehrt die Wiedergabe einer mangelfreien Aufzeichnung auf einem Magnetband mit Hilfe eines verschmutzten Videokopfes erfolgt, können gleichfalls Bildstörungen oder sogar ein Bildausfall auftreten.
Die Verschmutzungen werden überwiegend dem Umstand zugerechnet, daß von den Magnetbändern abgelöster Magnetstaub an den Spalten der Videoköpfe haftet und so die Ausbildung eines normalen magnetischen Kreises behindert. Dies tritt unausweichlich bei Video-Bandaufnahme­ geräten oder dergleichen auf.
Eine derartige Verschmutzung kann leicht durch Säuberung der Spitze eines Videokopfes mit einer Reinigungsflüssigkeit oder eines an der Spitze vorbeigeführten Reinigungsbandes beseitigt werden.
Eine Verschmutzung kann zwar bei einer Wiedergabe leicht auf dem Bildschirm beobachtet werden; jedoch ist es schwierig, eine Verschmutzung während einer Aufnahme zu erkennen. Wenn es gewünscht ist, das Auftreten einer Verschmutzung während einer Aufnahme zu überwachen, muß die Aufnahme unterbrochen und eine Testwiedergabe durchgeführt werden, um eine Verschmutzung festzustellen.
Insbesondere Video-Aufnahmegeräte, die zu Zwecken der Überwachung über lange Zeiträume eingesetzt werden, arbeiten Tage- und manchmal sogar Monate lang ununterbrochen selbsttätig im Aufnahme­ betrieb. Dadurch ist die Möglichkeit gering, eine magnetische Aufzeichnung wiederzugeben, um die Bestätigung einer einwandfreien Aufnahme zu erhalten. Demgemäß geschieht es oft, daß die aufzunehmenden Bilder nicht mangelfrei auf­ gezeichnet werden, was bei dieser Art von Video-Bandaufnahmegeräten ein kritisches Problem ist, wenn eine Verschmutzung als Ergebnis des Haftens von vom Magnetband abgelöstem Magnetstaub oder dergleichen an den Videoköpfen auftritt. Dies macht eine einwandfreie Aufnahme und Wieder­ gabe unmöglich. Als Gegenmaßnahme zur Lösung dieses Problems wurde nicht nur von den Benutzern eine häufige Überprüfung des Zustandes von wiedergegebenen Bildern und/oder ein periodische Prüfung der Verschmutzung durch einen Fachmann durchgeführt, sondern es wurde auch ein Kopf­ reinigungsmechanismus wie in Fig. 1 gezeigt vor­ gesehen, um die Videoköpfe unabhängig davon, ob eine Verschmutzung tatsächlich eingetreten ist oder nicht, zu reinigen.
Dieser bekannte Reinigungsmechanismus wird nun unter Bezug auf Fig. 1 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Drehtrommel 1, eine Bandführung 10, eine Drehrolle 2 für die Reinigung, einen Tragarm 11 für die Drehrolle 2, eine Zugfeder 12, einen Nocken 13 und einen Stift 14 zur Bewegung des Tragarms 11.
Die Arbeitsweise dieses Reinigungsmechanismus wird nachstehend anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert. Wenn die Bandführung 10 eine Bewegung in der durch den Pfeil d1 in Fig. 2 gekennzeichneten Richtung zum Zwecke der Aufnahme oder Wiedergabe beginnt, wird der Nocken 13 synchron in Richtung des Pfeiles d2 gedreht und die Drehtrommel 1 beginnt sich ebenfalls zu drehen. Wie Fig. 3 zeigt, wird die Drehrolle 2 durch die Zugfeder 12 gegen die Drehtrommel 1 gedrückt, während die Bandführung 10 sich bewegt, so daß der Videokopf durch die Drehrolle 2 gereinigt werden kann. In der Stellung, in der die Bandführung 10 diese Bewegung beendet, bewegt der Stift 14 den Tragarm 11 entgegen der Kraft der Zugfeder 12, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wodurch die Drehrolle 2 von der Drehtrommel 1 wegbewegt wird.
Bei dem bekannten magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät treten, da der Videokopf- Reinigungsmechanismus so ausgebildet ist, daß die Drehrolle zum Zeitpunkt des Ladens oder Entladens eines Bandes in der vorbeschriebenen Weise gegen den Kopf gedrückt wird und daß der Kopf zum Zeitpunkt und mit der gleichen Frequenz wie das Laden gereinigt wird, unabhängig davon, ob der Kopf verschmutzt ist oder nicht, gewisse Probleme dadurch auf, daß das Aufzeichnen nicht immer so rasch wie erforderlich durchgeführt werden kann und daß die Reinigung so häufig erfolgt, daß der Kopf beschädigt werden kann.
Aus der DE-PS 23 06 021 ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer Magnetkopfanordnung bekannt, das eine Vorrichtung zur Bildung eines digitalen Signals des von der Magnetkopfanordnung abgegebenen Wiedergabesignals und eine Vorrichtung zum Vergleich des digitalen Signals mit einem vorbestimmten Wert zur Bildung eines Verschmutzungssignals aufweist, wenn das digitale Signal anders ist als der vorgebene Wert.
In der US 46 07 297 wird ein Magnetband-Gerät be­ schrieben, mit dem in einem intermittierenden Betrieb eine Folge von Aufzeichnungen durchgeführt wird. Am Ende einer Aufnahmesequenz wird das Magnetband um ein kurzes Stück zurückgespult. Beim Start einer neuen Aufnahmesequenz wird dieses kurze Bandstück wieder bis zum Aufzeichnungsende vorgespult. In dieser Zeit wird anhand eines Wiedergabesignals festgestellt, ob die Magnetknöpfe verschmutzt sind. Bei diesem bekannten Gerät findet die Verschmutzungsprüfung sehr unregelmäßig statt, da die Länge der einzelnen Aufzeichnung, die willkürlich durch den Benutzer bestimmt wird, zwischen einem Einzelbild und einer vollständigen Bandlänge liegen kann. Außerdem ist eine relativ komplizierte Vorgabe- und Rückspul-Aktion erforderlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, bei dem eine Reinigung der Köpfe nur bei deren Verschmutzung stattfindet, so daß diese nicht durch eine übermäßige Reinigung beschädigt werden und jedes Verschmutzen der Köpfe auch während des Aufzeichnens sicher und mit guter Genauigkeit erkannt werden soll, ohne daß auch längere Aufzeichnungsvorgänge in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ergeben sich aus den zugeordneten Unteransprüchen.
Dabei kann
  • - eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Befehlsschaltung den Videokopf in den Aufzeichnungsbetrieb setzen, während eine intermittierende magnetische Aufzeichnung mittels des intermittierenden magnetischen Aufzeichnungsgeräts durchgeführt wird, und den Videokopf in den Wiedergabebetrieb umschalten, wenn eine intermittierende Aufzeichnung nicht stattfindet aufgrund der Erzeugung von Kopfbetriebsumschaltsignalen,
  • - eine Wiedergabehüllkurven-Vergleichsschaltung, eine Hüllkurve von Wiedergabesignalen während des Wiedergabebetriebs mit einem vorbestimmten Hüllkurvenverschmutzungswert vergleichen und
  • - eine Verschmutzungs-Ausgangsschaltung jede Verschmutzung des Videokopfs in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Vergleichsschaltung feststellen und Verschmutzungssignale erzeugen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Bandbewegungsführung eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts,
Fig. 2 bis 4 erläuternde Darstellungen der Funktion der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Bandbewegungsführung eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Führung in Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt der Anordnung aus Drehrolle, Rollenstützteil und Welle nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Feststellung der Verschmutzung von Videoköpfen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 Signalverläufe für das Zeitver­ halten der Betriebsvorgänge, und
Fig. 10 ein Diagramm über die Beziehung zwischen einer Wiedergabehüll­ kurve und dem Wiedergabe-Rausch­ abstand.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen die Ausbildung einer in der Bandbewegungsführung vorgesehenen Vor­ richtung zur Beseitigung von Verschmutzungen. Hierin sind eine Drehtrommel 1, eine Drehrolle 2A mit einem um den Außenumfang gelegten faserigen Tuch für die Reinigung, ein Rollenstützteil 3, das mittels einer in dieser eingepreßten Welle 4 in einem Tragteil 7 bewegbar ist, ein Solenoid 6, das zur Vor- oder Rückwärtsbewegung des Rollen­ stützteils 3 über eine Übertragungsplatte erregt oder entregt wird, eine Vorspannfeder 8 und eine Freigabefeder 9 dargestellt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 5 wird nachfolgend erläutert.
Ein Video-Bandaufnahmegerät mit langen Betriebs­ zeiten oder dergleichen ist üblicherweise mit zwei Sätzen von Köpfen für die normale Auf­ zeichnung und Wiedergabe und ein oder zwei Sätzen von Köpfen für besondere Wiedergabe versehen. Hier werden zwei Aufzeichnungsköpfe verwendet zur Aufzeichnung und gleichzeitigen Wiedergabe von Signalen an dem gerade aufgezeichneten Abschnitt des Magnetbandes durch Einsatz eines nicht zum Aufzeichnen ver­ wendeten Magnetkopfes, so daß der Absolutwert der Signale kontinuierlich ausgelesen wird. Da die Aufzeichnung über lange Zeiträume erfolgt, kann Magnetstaub oder dergleichen, der durch Abrieb des Bandes am Kopf abgelöst wird, am Kopf haften und eine Verschmutzung bewirken, wodurch der Absolutwert der ausge­ gebenen Wiedergabesignale abnimmt. Wenn durch eine (in den Fig. 5 bis 7 nicht gezeigte) Vergleichsschaltung festgestellt wird, daß der erfaßte Absolutwert unterhalb eines vor­ bestimmten Wertes liegt, wird das Solenoid 6 für eine bestimmte Zeitspanne erregt, zum Beispiel für zwei bis fünf Sekunden. Diese Erregung des Solenoids 6 bewirkt, daß die Drehrolle 2A über die Übertragungsplatte 5 und die Federn 8 und 9 gegen den Drehkopfteil der Drehtrommel 1 für diese Zeitspanne gedrückt wird, und der Kopf wird so durch die Betätigung der Drehrolle 2A gereinigt. Durch erneute Er­ fassung des Wiedergabesignals wird, wenn der Wert des Wiedergabesignals niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, der vorbeschriebene Reinigungsvorgang wiederholt, bis der Wert der Signale höher wird als der vorbestimmte Wert, so daß der Verschmutzungszustand beseitigt ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich diese Beschreibung auf ein Video-Bandaufnahmegerät mit langen Betriebszeiten zum Beispiel für Überwachungen bezieht; eine gleichartige Wirkung kann jedoch auch bei Anwendung in kommerziellen Bandaufnahmegeräten erzielt werden. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß, obgleich hier das Solenoid 6 im Antriebsteil des Kopfreinigungs­ mechanismus eingesetzt ist, eine entsprechende Wirkung erhalten werden kann durch einen anderen an dessen Stelle verwendeten elektrische Signale empfangenden und auf diese reagierenden Mechanismus.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das als intermittierendes magnetisches Aufzeichnungsgerät geeignet ist, wird nun anhand der Fig. 8 bis 10 erläutert.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Feststellung der Verschmutzung von Video­ köpfen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese zeigt ein intermittierendes magnetisches Aufzeichnungsgerät 100, eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Befehlsschaltung 200, eine Wiedergabehüllkurven-Vergleichsschaltung 300, eine Verschmutzungsausgangsschaltung 400 und einen Ausgangsanschluß 500 für Verschmutzungs­ signale.
Das Aufzeichnungsgerät 100 ist in folgender Weise ausgebildet. Gemäß Fig. 8 ist eine Drehtrommel 115 vorgesehen, an deren Außenumfang Videoköpfe 116A und 116B befestigt sind. Ein Trommelmotor 124 wird derart durch eine Trommelsteuereinheit 125 gesteuert, daß er mit den vertikalen Synchronisationssignalen, die in bezug auf die Frequenz und Phase einen Abstand zu den Bild­ signalen aufweisen, synchronisiert wird. Eine Bandtransportwelle 120 wird für den Lauf eines Magnetbandes 119 durch einen Antriebsmotor 121 angetrieben. Eine Antriebssteuereinheit 122 ist geeignet für den intermittierenden Antrieb des Antriebsmotors 121 entsprechend den Befehls­ signal für intermittierenden Antrieb, die von einer Antriebsbefehlsschaltung 123 ausge­ geben werden und steuert die Bewegung des Magnetbandes 119 in einem bestimmten Laufschritt.
Es sind weiterhin ein Einganganschluß 111 für die Bildsignale, eine Verarbeitungsschaltung 112 für die Aufzeichnungssignale, ein Aufzeichnungs­ kopf-Verstärker 113, Wiedergabekopf-Verstärker 117A und 117B sowie Kopfumschalter 114A und 114B zur Umschaltung der Köpfe zwischen der Auf­ zeichnungsseite und der Wiedergabeseite vorge­ sehen, wobei die über den Eingangsanschluß 111 zugeführten Bildsignale in der Verarbeitungs­ schaltung 112 in frequenzmodulierte Signale umgewandelt werden, die zur magnetischen Auf­ zeichnung erforderlich sind, und dann über die Aufzeichnungskopf-Verstärker 113 und die Kopfumschalter 114A, 114B zu den Videoköpfen 116A, 116B geführt werden.
Ein Wiedergabeumschalter 118 empfängt Befehle von der Trommelsteuereinheit 125 und wird so synchronisiert, daß die Videoköpfe 116A, 116B dem Magnetband 119 folgen.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung wird nun erläutert.
Der Antriebsmotor 121 wird intermittierend angetrieben entsprechend dem Geschwindigkeits­ muster einer trapezförmigen Welle wie der in Fig. 9(b) gezeigten, d.h. Beschleunigung - konstante Geschwindigkeit - Abbremsung; und das Geschwindigkeitsmuster ändert sich abhängig von verschiedenen Steuerarten des inter­ mittierenden Antriebs.
Das Zeitdiagramm in Fig. 9(c) zeigt die Zuführung des Signalstroms für die Signalaufzeichnung zu den Videoköpfen 116A, 116B. Es ist festzu­ stellen, daß es zwei Arten der Zeitsteuerung gibt; die Zeitsteuerung unmittelbar bevor und nachdem die Drehgeschwindigkeit des Antriebs­ motors 121 ihr Maximum erreicht hat, und die Zeitsteuerung unmittelbar nachdem der Antriebs­ motor 121 seine intermittierende Bewegung beendet hat und anhält. Im Fall der erstgenannten Zeitsteuerung kann, da es nicht erforderlich ist, irgendeine erhebliche Kopfstufe an den Videoköpfen 116A, 116B vorzusehen, mit diesen Köpfen eine zweistündige Aufzeichnung durchge­ führt werden, was die normale Art der durch­ gehenden Aufzeichnung ist, wobei jedoch das Geschwindigkeitsmuster des Antriebsmotors 121 konstant sein muß.
Im Fall der zweitgenannten Zeitsteuerung, d.h. Standaufzeichnung, muß die Kopfstufe der Videoköpfe 116A, 116B mit der bestimmten Breite der Aufzeichnungsspur übereinstimmen, zum Beispiel 58 µm im Fall der zweistündigen Aufzeichnungsart mit dem NTSC-Standard des VHS-Systems, um eine intermittierende Auf­ zeichnung für einen Rahmen durchzuführen. Da die zweistündige Aufzeichnungsart, die die normale Art der durchgehenden Aufzeichnung ist, demgemäß eine beträchtliche Kopfstufe hat, mit der eine intermittierende Aufzeichnung nicht durchführbar ist, ist es notwendig, einen anderen Satz von Videoköpfen an der Drehtrommel für den ausschließlichen Gebrauch während der zweistündigen Aufzeichnungsart vorzusehen. Jedoch kann in diesem Fall das Geschwindigkeitsmuster des Antriebsmotors 121 grob gesteuert werden.
Der zu den Videoköpfen 116A, 116B geführte intermittierende Aufzeichnungsstrom wird in zwei Arten eingeteilt, nämlich den Rahmen­ aufzeichnungstyp, bei dem die intermittierende Zuführung des Stroms für eine Periode gleich einem Rahmen des Bildsignals oder für eine Umdrehung der Drehtrommel ist, und den Feld­ aufzeichnungstyp, bei dem die intermittierende Zuführung des Stroms für ein Feld des Bildsignals oder eine halbe Umdrehung der Drehtrommel 115 vorgesehen ist.
Die vorbeschriebene Arbeitsweise eines inter­ mittierenden magnetischen Aufzeichnungsgeräts 100 ist ähnlich den bekannten Verfahren, und die Kopfumschalter 114A, 114B sind beim Stand der Technik auf der Aufzeichnungsseite angebracht.
Es ist hier festzustellen, daß gemäß der Ausbildung nach Fig. 8 im Verlauf der intermittierenden Aufzeichnung intermittierende Antriebsbefehls­ signale wie das in Fig. 9(a) gezeigte von der Antriebsbefehlsschaltung 123 zur Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Befehlsschaltung 200 geliefert werden. Wenn die intermittierenden Befehlssignale (a) auf diese Weise zur Befehlsschaltung 200 geführt werden, werden die in Fig. 9(d) dargestellten Aufzeichnungsbefehlssignale dem Aufzeichnungs­ kopf-Verstärker 113 zugeleitet, der dadurch zu arbeiten beginnt. Diese Aufzeichnungsbefehls­ signale (d) werden eine bestimmte Zeitspanne (t1) vor den Aufzeichnungssignalen gemäß Fig. 9(c) zugeführt, so daß sie den Übergangszustand des Aufzeichnungskopf-Verstärkers während des Startvorganges vermeiden. Gleichzeitig werden die Kopfumschalter 114A, 114B durch die von der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Befehlsschaltung 200 ausgegebenen Kopfumschaltsignale zur Auf­ zeichnungsseite umgeschaltet.
Wenn das intermittierende magnetische Aufzeichnungs­ gerät 100 vom Rahmenaufzeichnungstyp ist, wird ein Aufzeichnungsstrom entsprechend einem Rahmen der Bildsignale gleichzeitig zu den Videoköpfen 116A, 116B geführt und ein einem Rahmen entsprechen­ des Bildsignal wird auf dem Magnetband 119 aufgezeichnet. Wenn andererseits das Aufzeichnungs­ gerät vom Feldaufzeichnungstyp ist, dann wird der Aufzeichnungsstrom gleichzeitig zu den Video­ köpfen 116A, 116B geführt für eine Periode ent­ sprechend einem Feld, während durch einen bestimm­ ten der Videoköpfe 116A, 116B auf das Magnetband 119 aufgezeichnet wird, und die einem Feld ent­ sprechenden Bildsignale werden so auf das Magnet­ band 119 aufgezeichnet.
Wenn die vorstehend erläuternde intermittierende Aufzeichnung beendet ist, werden Wiedergabebefehls­ signale wie in Fig. 9(e) gezeigt, von der Auf­ zeichnungs/Wiedergabe-Befehlsschaltung 200 unmittelbar zu den Wiedergabekopf-Verstärkern 117A, 117B geführt, und der Aufzeichnungskopf- Verstärker 113 wird abgeschaltet, so daß die Kopfumschalter 114A, 114B zur Wiedergabeseite umschalten.
Der beschriebene Vorgang während der Wiedergabe wird als eine intermittierende Aufzeichnung ange­ sehen, wenn er aus der Perspektive des gesamten intermittierenden magnetischen Aufzeichnungs­ geräts 100 gesehen wird. Während die inter­ mittierende Aufzeichnung nicht durchgeführt wird, werden nämlich nur die Videoköpfe 116A, 116B, die Kopfumschalter 114A, 114B und die Wiedergabe­ kopf-Verstärker 117A, 117B in den Intervallen zwischen den jeweiligen intermittierenden Auf­ zeichnungsvorgängen auf die Wiedergabeseite ge­ zwungen.
Die Signale von den Videoköpfen 116A, 116B werden durch die Wiedergabekopf-Verstärker 117A, 117B verstärkt und wahlweise durch den Wiedergabe­ umschalter 118 geschaltet, so daß die Wiedergabe­ signale gemäß Fig. 9(f) erhalten werden, die dann im nächsten Schritt zur Wiedergabehüllkurven- Vergleichsschaltung 300 geführt werden. Die Zeit­ steuerung für die Betätigung des Wiedergabe­ umschalters 118 erfolgt durch die Trommelsteuer­ einheit 125 und ist synchronisiert mit der Zeit­ steuerung der Videoköpfe 116A, 116B, die dem Magnetband 119 folgen.
Die Beziehung zwischen der Wellenform der Hüllkurve der Wiedergabesignale (f) (Wiedergabehüllkurve), die frequenzmodulierte Signale darstellen, und der Art der vom intermittierenden magnetischen Aufzeichnungs­ gerät 100 durchgeführten Aufzeichnung, die entweder eine Bewegungsaufzeichnung oder eine Standauf­ zeichnung und weiterhin auch entweder vom Rahmenaufzeichnungstyp oder vom Feldaufzeichnungs­ typ ist, wird im folgenden erläutert.
Zuerst stellt, im Falle der Bewegungsaufzeichnung, die zugehörige Wiedergabehüllkurve eine dreieck­ förmige Wellenform dar, deren Verlauf in Fig. 9(f) gezeigt ist, da der Wiedergabespurwinkel kleiner als der Aufzeichnungsspurwinkel ist.
Im Falle der Standaufzeichnung stellt die Wieder­ gabehüllkurve eine einfache flache Wellenform dar, da der Aufzeichnungsspurwinkel und der Wiedergabespurwinkel gleich sind.
Weiterhin wird im Falle sowohl der Rahmenaufzeichnung und der Bewegungsaufzeichnung, da das Magnetband etwas in Vorwärtsrichtung läuft, die Wiedergabe­ hüllkurve der Aufzeichnungsspur, die zuvor durch einen der Videoköpfe 116A, 116B aufgezeichnet wurde, proportional kleiner als die der Auf­ zeichnungsspur, die später aufgezeichnet wurde. Das Verhältnis, um das die frühere Wiedergabe­ hüllkurve proportional kleiner ist, ist umgekehrt proportional zur Laufgeschwindigkeit. In bezug auf die Standaufzeichnung, bei der das Magnetband 119 während der Aufzeichnung angehalten wird, kann eine zufriedenstellende Wiedergabehüllkurve erhalten werden, da die jeweiligen Videoköpfe 116A, 116B der gleichen Spur sowohl während der Auf­ zeichnung als auch während der Wiedergabe folgen.
Auch im Fall des Feldaufzeichnungstyps kann eine befriedigende Wiedergabehüllkurve erzielt werden, da der Videokopf, der zur Aufzeichnung verwendet wurde, auch zur Verfolgung einer Spur zur Zeit der Wieder­ gabe verwendet werden kann.
Wie erläutert wurde, können die Wiedergabehüll­ kurven in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsart differieren. Bei jeder der Aufzeichnungsarten kann ein ausreichender Betrag der Wiedergabehüll­ kurve für die Feststellung einer Verschmutzung an den Videoköpfen zu der Wiedergabehüllkurven- Vergleichsschaltung 300 geführt werden. Es ist jedoch festzustellen, daß, wie vorstehend erwähnt ist, in den Fällen der Rahmenaufzeichnung und der Bewegungaufzeichnung, soweit der Videokopf betroffen ist, der vorher aufgezeichnet hat, die Wiedergabehüllkurve absinken kann und damit von einer Verschmutzung zu unterscheiden ist, wenn die Bandgeschwindigkeit zur Zeit der Auf­ zeichnung über einen bestimmten Pegel hinaus erhöht wird.
Die der Wiedergabehüllkurven-Vergleichsschaltung 300 zugeführte Hüllkurve wird mit einem vorgegebenen Wert der Hüllkurvenverschmutzung verglichen und, abhängig vom Ergebnis des Vergleichs, Ver­ gleichssignale wie die in Fig. 9(g) gezeigten können durch die Vergleichsschaltung 300 erzeugt werden.
Als nächstes wird die Wiedergabehüllkurve, die bei einer Verschmutzung der Videoköpfe 116A, 116B auf­ tritt, erläutert. Da die Verstärkungen der Wieder­ gabekopf-Verstärker 117A, 117B normalerweise bei etwa 60 dB liegen, ist die Ausgangsspannung der Verstärker ungefähr 200 mV, wenn die von den Videoköpfen 116A, 116B festgestellten Wiedergabe­ signale 200 µV betragen.
Das Diagramm in Fig. 10 zeigt das Verhältnis zwischen dem Rauschabstand der Bildsignale, die auf die Basisbänder demoduliert sind, und der infolge der Verschmutzung verminderten Wiedergabehüllkurve. Wie aus diesem Diagramm ersichtlich ist, hält ein guter Videokopf, der nicht durch Verschmutzung beeinträchtigt ist, einen Wert von mehr als 200 mvpp. Wenn eine Verschmutzung auftritt und die Wiedergabe-Hüllkurve auf etwa 100 mvpp fällt, kann noch eine relativ gute Bildqualität gehalten werden. Wenn die Wiedergabe-Hüllkurve jedoch unter 100 mvpp fällt, verschlechtert sich die Bildqualität durch die Verschmutzung sehr rasch.
Aus dem Vorstehenden läßt sich entnehmen, daß eine Verschmutzung zweckmäßig durch Einstellen des Wertes für die Hüllkurvenverschmutzung (m) auf weniger als die Hälfte der Wiedergabe­ hüllkurve bei einem sauberen Videokopf festge­ stellt werden kann.
Da die Wiedergabesignale frequenzmodulierte Signale im 3-5 MHz-Band umfassen, ist ein Beispiel der Wiedergabehüllkurven-Vergleichsschaltung 300 so ausgebildet, daß sie einen Bandverstärker, der Signale in dem Band verstärkt, die mehr als 20 dB aufweisen, und einen AM-Detektor, der Dioden für die Detektion verwendet, enthält, wodurch die Wiedergabesignale verstärkt und danach detektiert werden. Auf diese Weise kann die Wieder­ gabehüllkurve erhalten werden. Die Vergleichs­ schaltung 300 enthält auch einen Komparator, der einen Hüllkurvenverschmutzungswert (m′) als Bezugswert für den Vergleich verwendet. Der Komparator kann Vergleichssignale wie in Fig. 9(g) gezeigt abgeben. Es ist notwendig, den Hüllkurvenverschmutzungswert (m) nach Fig. 10 um den Verstärkungsgrad des Bandverstärkers zu vervielfachen, um den Bezugshüllkurven­ verschmutzungswert (m′) des Komparators zu erhalten.
Ein anderes Beispiel für die Wiedergabehüllkurven- Vergleichsschaltung 300 ist so konzipiert, daß die Wiedergabe-Frequenzmodulationssignale direkt einen Komparator passieren, wenn die in die Vergleichsschaltung 300 eingegebenen FM-Signale einen Wert oberhalb des Hüllkurvenverschmutzungs­ wertes (m) aufweisen, der als Vergleichsbezugs­ wert eingestellt ist, und diese vom Komparator ausgegebenen Signale werden durch das Widerstände und Kondensatoren umfassende Tiefpaßfilter geführt, wodurch Vergleichssignale gemäß Fig. 9(g) ge­ schaffen werden.
Somit werden die von der Wiedergabehüllkurven- Vergleichsschaltung 300 gebildeten Vergleichs­ signale (g) in der nächsten Stufe zur Ver­ schmutzungsausgangsschaltung 400 gegeben. Die Schaltung 400 hat folgende Bestimmung. Kennzeichnenderweise haben die Wiedergabehüll­ kurven eine dreieckförmige Ausgestaltung oder etwas unebene flache Wellenformen, so daß konstante Vergleichsausgangssignale nicht notwendigerweise für die gesamte Periode eines Feldes erhalten werden können. Im Endabschnitt eines Feldes, wenn in einem solchen Feld irgend­ welche Vergleichsausgangssignale erhalten werden, wird dann festgestellt, daß in diesem Feld keine Verschmutzung aufgetreten ist. Wenn andererseits in der gesamten Periode eines Feldes keine Vergleichsausgangssignale erhalten werden, wird festgestellt, daß eine Verschmutzung im Feld aufgetreten ist. Weiterhin kann, um eine Fehlfunktion der Schaltung infolge von Störungen auszuschalten und die Anwesenheit einer Ver­ schmutzung positiv festzustellen, eine Schaltung zur Bestimmung einer Verschmutzung nur dann, wenn diese aufeinanderfolgend in mehreren Feldern festgestellt wird, hinter oder innerhalb der Schaltung 400 vorgesehen sein.
Die Ausführung der vorbeschriebenen Verschmutzungs­ ausgangsschaltung 400 kann in Verbindung mit Flip-Flops erfolgen.
Die Verschmutzungssignale gemäß Fig. 9(h), die die endgültigen Ausgangssignale sind, können von der Verschmutzungsausgangsschaltung 400 am Ausgangsanschluß 500 ausgegeben werden.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, werden, während die intermittierende Aufzeichnung angehalten ist, die Videoköpfe 116A, 116B in den Wiedergabe­ betrieb geschaltet, um festzustellen, ob eine Verschmutzung besteht oder nicht. Wenn das intermittierende Antriebsbefehlssignal im nächsten Zyklus wie in Fig. 9(a) dargestellt zugeführt wird, werden die Videoköpfe 116A, 116B wieder in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet, so daß eine intermittierende Aufzeichnung durchge­ führt werden kann. Nachfolgend werden gleich­ artige Zyklen wiederholt, wodurch die inter­ mittierende Aufzeichnung und die Feststellung von Verschmutzungen abwechselnd wiederholt werden können.
Es ist festzustellen, daß entsprechend dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel die Videoköpfe 116A, 116B ein sogenanntes Zweikopfsystem umfassen, in dem der Videokopf, der für intermittierende Aufzeichnungver­ wendet wurde, in den Wiedergabebetrieb ge­ schaltet wird, um festzustellen, ob eine Verschmutzung vorliegt oder nicht. Es ist auch möglich, ein sogenanntes Drei- oder Vierkopfsystem mit einem vielfältigen Videokopf vorzusehen, worin der Videokopf, abgesehen von der Verwendung für die Wiedergabe, für die Feststellung der Verschmutzung benutzt wird, so daß die Verschmutzung sowohl während der Aufzeichnung als auch während der Wiedergabe geprüft werden kann.
Es sei noch bemerkt, daß bei jeder festgestellten Verschmutzung selbsttätig eine Reinigung nach einem geeigneten Verfahren wie dem bei den Fig. 5 bis 7 beschriebenen erfolgt.
Wie dargestellt wurde, wird gemäß der vorliegen­ den Erfindung, wenn eine Verschmutzung an den Köpfen infolge einer Veränderung in den äußeren Bedingungen oder gewisser Probleme mit dem Magnet­ band, dem Kopf und/oder dem Antriebssystem auf­ tritt, diese selbsttätig und unmittelbar fest­ gestellt. Der Kopf kann so rasch gereinigt werden, sobald die Verschmutzung ermittelt ist, so daß eine stabile Bildaufzeichnung erreicht werden kann, selbst wenn die Aufzeichnung über lange Zeitperioden erfolgt.

Claims (6)

1. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit mindestens einem auf einer Drehtrommel befestigten Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf, das Kopfumschalter, Aufzeichnungskopf-Verstärker und Wiedergabekopf- Verstärker enthält und zur intermittierenden Auf­ zeichnung von Signalen auf ein Magnetband geeignet ist, weiterhin mit einer Aufzeichnungs/Wiedergabe- Befehlseinheit zur Erzeugung eines Aufzeichnungs­ befehlssignals, eines Wiedergabebefehlssignals und eines Kopfumschaltbefehlssignals, einer Hüllkurven-Vergleichs­ einheit zur Erzeugung eines Vergleichssignals, wenn ein auf dem Signal vom Wiedergabekopf-Verstärker basierendes Hüllkurvensignal größer als ein vor­ bestimmter Wert ist; und einer Verschmutzungsausgangs­ einheit zur Ausgabe eines Verschmutzungssignals in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal aus der Hüll­ kurven-Vergleichseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsbefehlssignal in jedem Intervall in einer Folge von regelmäßig intermittierenden Auf­ zeichnungen von jeweils nur einem Rahmen bzw. Feld dem Aufzeichnungskopf-Verstärker (113) zuführbar ist, um diesen zu erregen, das Wiedergabebefehlssignal in jedem Intervall außerhalb eines Aufzeichnungsintervalls dem Wiedergabekopf-Verstärker (117A, 117B) zu­ führbar ist, um diesen zu erregen, und das Kopfumschalt­ befehlssignal in anderen Intervallen dem Kopfumschalter (114A, 114B) zuführbar ist, um die Köpfe (116A, 116B) mit dem Wiedergabekopf-Verstärker (117A, 117B) zu verbinden, und daß eine Antriebssteuereinheit (122) vorgesehen ist, die das Magnetband nur während der Aufzeichnungsintervalle antreibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Vorrichtung zur Reinigung der Köpfe vorgesehen ist, die aufgrund eines Verschmutzungssignals mit dem Kopfteil der Drehtrommel (1) in Berührung bringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Reinigung ein Solenoid (6), das durch die Verschmutzungssignale erregbar ist, eine Vorspannfeder (8), eine Freigabefeder (9) und eine Drehrolle (2) zur Reinigung, die bei Erregung des Solenoids (6) gegen den Kopfteil der Drehtrommel (1) gedrückt wird, enthält.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmutzungsausgangseinheit (400) das Verschmutzungssignal ausgibt, wenn sie fortlaufend über mehrere Felder keine Vergleichssignale erhalten hat.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllkurven-Vergleichseinheit (300) einen AM-Detektor zur Erzeugung des Hüllkurvensignals und einen Komparator zum Vergleich des Hüllkurvensignals mit dem vorbestimmten Wert enthält.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllkurven-Vergleichseinheit (300) einen Komparator zum Vergleich des Signals vom Wiedergabekopf-Verstärker (117A, 117B) mit dem vorbestimmten Wert und ein Tiefpaßfilter zur Erzeugung des Vergleichssignals auf der Grundlage des Ausgangssignals des Komparators enthält.
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