DE69602729T3 - Applikator und verfahren zur verwendung beim nichtverunreinigenden einführen eines medizinischen katheters - Google Patents

Applikator und verfahren zur verwendung beim nichtverunreinigenden einführen eines medizinischen katheters Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/002Packages specially adapted therefor ; catheter kit packages

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination eines medizinischen Katheters zum Einsetzen in einen Körperkanal, insbesondere eines Harnröhrenkatheters, der vom Typ sein kann, der mit einer reibungsvermindernden Oberflächenbeschichtung versehen ist, und einer Verpackung, die aus zwei im wesentlichen rechtwinkligen Folienformlingen besteht, die Wände für einen Katheterraum bilden und miteinander durch eine Randverbindung verbunden sind, die sich entlang aller Seitenränder der Folienwände erstreckt und aus im wesentlichen linearen Ablösezonen besteht, die eine vollständige Trennung der beiden Folienwände zulassen, wobei die Randverbindung eine vorbestimmte erste Endzone umfaßt, außerhalb der Endabschnitte der Folienwände nicht verbunden sind.
  • Das französische Gebrauchsmuster Nr. 2 676 038 offenbart eine Kunststoffolienverpackung zur Verwendung mit Akupunktur- und Injektionsnadeln, Abstrichstäbchen und ähnlichen medizinischen Gebrauchsgegenständen, die als eine längliche Hülle aus zwei Kunststoffolienformlingen aufgebaut ist, die entlang ihrer Seiten- und Endränder auf eine solche Art und Weise verbunden sind, daß in den oberen und unteren Abschnitten der Hülle Ablösezonen zur relativ leichten Trennung der Kunststoffolienformlinge vorgesehen sind, während in einem zentralen Bereich eine starke Anhaftung zwischen den beiden Kunststoffölienformlingen vorgesehen ist.
  • Wenn diese bekannte Verpackung für eine Akupunktur- oder Injektionsnadel verwendet wird, ist diese Nadel in der Verpackung mit einem ver größerten Kopfabschnitt in dem oberen Teilabschnitt der Hülle und dem spitzen Ende in dem unteren Teilabschnitt positioniert. Bei der Bedienung ergreift der Anwender das zentrale Teil der Hülle, an dem die beiden Folien stark aneinander befestigt sind. Durch Trennung der Folienformlinge in dem oberen Teilabschnitt wird somit ein Zugang zu dem Kopfabschnitt der Nadel vorgesehen, mit der Möglichkeit, eine Akupunkturnadel handzuhaben oder eine Injektionsnadel mit einer Spritze zu koppeln. Die Anwendung und die Positionierung einer Akupunktur- oder Injektionsnadel an dem Akupunktur- oder Injektionsbereich wird durch eine Trennung der Folienwände in dem unteren Teilabschnitt ohne Berühren des in diesem Teilabschnitt positionierten Teiles der Nadel bewirkt. Es ist ein wesentliches Merkmal dieser bekannten Verpackungs- und Anwendungsgestaltung, daß während des Einsetzens der Nadel die Verpackung damit verbunden bleibt.
  • Aus der US-A-3,035,691 ist eine Verpackung für sterile Katheter bekannt, die einen Rückenstreifen und ein transparentes Kunststoffgehäuse umfaßt, das mit diesem entlang von Ablösezonen verbunden ist, die sich an den Rändern der Verpackung über deren gesamte Länge erstrecken.
  • An dem Ende der Verpackung, das das proximale Katheterende umschließt, besitzt der Verpackungsstreifen einen gekerbten Bereich, der durch eine kontinuierliche Vertiefung oder Kerbe definiert ist, und eine quer verlaufende Faltlinie. Wenn es erwünscht ist, den Katheter von der Verpackung für dessen Gebrauch zu entfernen, wird der gekerbte Bereich von dem Rückenstreifen weggebrochen und von dem Gehäuse getrennt, um ein Ergreifen des Katheters an dem proximalen Ende ohne Handhabung von anderen Teilen des Katheters zu erleichtern.
  • Verglichen zu diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Katheterverpackungskombination zu schaffen, mit der ein medizinischer Katheter ohne Risiko einer Kontamination und gleichzeitig mit einer vollständigen Trennung des Katheters von der Verpackung angewendet, d.h. in einen Körperkanal eingesetzt werden kann.
  • Deshalb ist die Kombination gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter mit voller Länge in einem Hohlraum, der in einer der Wände des Katheterraums ausgebildet ist, so positioniert ist, daß sein distales Einsatzende, das in den Körperkanal eingesetzt werden soll, nahe oder bei der vorbestimmten ersten Endzone der Randverbindung angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß die Verpackung als ein Applikator für eine kontaminationsfreie Anwendung des Katheters durch eine schrittweise, vollständige Trennung der Folienwände in den Ablösezonen in der Richtung weg von der ersten Zone durch einen Zug im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Katheters unter gleichzeitiger Entfernung des Katheters von dem Katheterraum zum Einsetzen des Katheters in den Körperkanal ohne Berühren des Katheters verwendet werden kann, wobei die Folienwände weitere Endabschnitte definieren, die außerhalb einer zweiten Endzone der Randverbindung entfernt von der ersten Endzone nicht miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Kombination wird eine sichere Anwendung des Katheters sowohl, wenn die Katheterisierung durch Pflegepersonal durchgeführt wird, als auch, wenn diese durch den Patienten selbst durchgeführt wird, erreicht, da der Katheter auf eine genaue Art und Weise während des Einsetzens lediglich durch Ergreifen der Folienwände an der ersten Zone ge steuert werden kann, und die Einsetzkraft wird durch den Zug in den Folienwänden gebildet, der während der schrittweisen Trennung hiervon in der Richtung weg von der ersten Zone ausgeübt wird. Das Einsetzen kann somit auf eine einfache Art und Weise ohne Berühren des Katheters selbst und ohne folgliche Kontamination durchgeführt werden, wodurch das Infektionsrisiko verringert ist.
  • Um den Anwender soweit wie möglich bei der Selbsthilfe zu unterstützen, kann die Verpackung, die als ein Applikator dient, wenn sie in Verbindung mit Kathetern des Typs verwendet wird, bei dem die reibungsvermindernde Oberflächenbeschichtung durch Befeuchtung mit Wasser unmittelbar vor der Anwendung aktiviert wird, gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung mit Anweisungen für eine anfängliche Trennung von lokalen Teilen der beiden Wände lediglich an der ersten Zone oder der entfernten zweiten Zone der Randverbindung versehen sein, um eine Vorbereitung des Katheters durch Einführen und Entfernen eines Befeuchtungsmediums durch die somit geformte Öffnung vor der Anwendung des Katheters zuzulassen.
  • Derartige Katheter sind unter anderem aus der EP-B-0 217 771 und der WO 94/16747 von selbst gut bekannt.
  • Das Befeuchtungsmedium ist vorzugsweise Wasser, isotonische Salzwasserlösung oder dergleichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Folienwände eine Vorderwand und eine Rückwand. umfassen, von denen die Vorderwand eine transparente einlagige Kunststoffolie ist, während die zweite einen Schichtstoff umfaßt, der aus einer Kunststoffolienlage, die mit der Vorderwand verbunden ist, und einer rückwärtigen Lage, die mit der entgegengesetzten Seite der Kunststoffolienlage verbunden ist, besteht, sind die oben erwähnten Anweisungen auf der Rückseite der rückwärtigen Lage positioniert.
  • Mit Blick auf eine Sterilisierung des Katheters nach seiner Positionierung in der Verpackung kann die rückwärtige Lage ein gasdurchlässiges Papier sein, und in der Kunststoffolienlage der Rückwand innerhalb der Randverbindung kann zumindest eine Öffnung zur Verwendung mit einer Gassterilisierung des Katheters nach seiner Positionierung in der Verpackung vorgesehen sein.
  • Um einen Kontakt zwischen der rückwärtigen Papierlage und dem Katheter zu vermeiden, ist diese Öffnung vorzugsweise in der Nähe der zweiten Zone der Randverbindung vorgesehen.
  • Bei der Anwendung des Katheters ist es praktisch, wenn der Applikator unabhängig hängen kann, während der Patient bereitgemacht wird, und mit Kathetern des Typs, bei denen die reibungsvermindernde Oberflächenbeschichtung durch Befeuchtung aktiviert wird, wird die erforderliche Vorbereitung während des Anschwellens der Oberflächenbeschichtung durchgeführt. Zu diesem Zweck wird eine anwenderfreundliche Gestaltung des Applikators dadurch erzielt, daß er mit einer Hängevorrichtung versehen ist, beispielsweise in der Form eines Loches in der Vorderwand des Applikators und/oder eines Haftbandes mit einer Schutzbeschichtung, das an der rückwärtigen Lage positioniert ist. Durch die Ausführung des Applikators mit beiden Formen von Hängevorrichtungen wird eine be trächtliche Flexibilität für den Anwender bei der Wahl eines Aufhängeortes erreicht.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Katheterverpackungskombination, wie oben beschrieben ist, bei dem die Verpackung durch Verbinden zweier im wesentlichen rechtwinkliger, am Rand verbundener Folienformlinge in im wesentlichen linearen Ablösezonen gebildet wird, die sich entlang ihrer Ränder erstrecken, um einen Katheterraum zu schaffen, der durch die Randverbindung definiert ist, wobei Endabschnitte der Folienformlinge außerhalb einer vorbestimmten ersten Endzone der Randverbindung nicht verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator als eine Verpackung aufgebaut ist, die aus zwei im wesentlichen rechtwinkligen, am Rand verbundenen Folienformlingen besteht, die in im wesentlichen linearen Ablösezonen verbunden sind, die sich entlang ihrer Ränder erstrecken, und daß der Katheter in dem Applikator mit seinem distalen Einsatzende gegenüberliegend einer vorbestimmten ersten Zone der Randverbindung positioniert ist.
  • Als ein weiteres kennzeichnendes Merkmal dieses Verfahrens kann der Katheter nach Fertigstellung der Randverbindung durch eine Gassterilisierung durch die rückwärtige Lage und die Öffnung in der einlagigen Kunststoffolie der Rückwand der Verpackung sterilisiert werden.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Entfernung eines medizinischen Katheters aus einer Katheterverpackungskombination.
  • Dieses Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein anfängliches Öffnen der Verpackung mittels der nicht verbundenen Endabschnitte der Folienwände bewirkt wird, gefolgt durch eine schrittweise, vollständige Trennung der Wände in den Ablösezonen in der Richtung weg von der vorbestimmten ersten Endzone durch einen Zug im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Katheters und eine gleichzeitige Entfernung des Katheters.
  • Wenn dieses Verfahren zur Anwendung eines Katheters des Typs verwendet wird, bei dem die reibungsvermindernde Oberflächenbeschichtung durch Befeuchtung aktiviert wird, wird vor der Anwendung eine Vorbereitung des Katheters durch ein anfängliches Trennen von lokalen Teilen der Folienwände lediglich an der ersten Zone oder einer entfernten zweiten Zone der Randverbindung und durch Einführen und Entfernen eines Befeuchtungsmediums durch die somit geschaffene Öffnung durchgeführt.
  • Die Erfindung wird im folgenden detaillierter und unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung erläutert, in der
  • 13 eine Ausführungsform eines Applikators gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, einem Längsschnitt bzw. einem Querschnitt entlang der Linie III-III in 2 zeigen, und
  • 46 die Verwendung des Applikators in Verbindung mit der Anwendung eines Katheters veranschaulichen.
  • Bei der Ausführungsform der 13 ist der Applikator gemäß der Erfindung als eine längliche Verpackungshülle gestaltet, die aus zwei Folien formlingen besteht, die bei der gezeigten Ausführungsform eine Vorderwand 1 in der Form einer transparenten einlagigen Kunststoffolie, beispielsweise aus Polyethylen, und eine Rückwand 2 umfassen, die als ein Schichtstoff aus einer Kunststoffolienlage 2a, beispielsweise aus Polyethylen, die mit der Vorderwand verbunden ist, und einer rückwärtigen Lage 2b ausgeführt ist, die mit der entgegengesetzten Seite der Kunststoffolienlage verbunden ist und die, wie in dem folgenden erläutert ist, vom Typ eines gasdurchlässigen Papiers sein kann, das für eine medizinische Anwendung geeignet ist.
  • Die Folienformlinge können jedoch auch aus anderen geeigneten Folienmaterialien in der Form von einlagigen Folien oder Schichtstoffen aus Kunststoff-, Metallfolien und/oder Papier bestehen.
  • Die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 sind beide an den Seitenrändern und an den Enden der Hülle in den Ablösezonen 36 verbunden, wobei die Ablösezonen 3 und 4 entlang der Seitenränder der Hülle linear sind und vollständig zu den jeweiligen Rändern der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 reichen, während die Ablösezonen 5 und 6 an den Enden der Hülle, wie gezeigt ist, einen gekrümmten oder gebogenen Verlauf aufweisen können und etwas von den Endrändern der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 zurückgezogen sein können, so daß außerhalb dieser Ablösezonen 5 und 6 nichtverbundene Endabschnitte 7 bzw. 8 der Folienwände 1 und 2 vorliegen.
  • In die somit gestaltete Verpackungshülle ist ein medizinischer Katheter 9 zum Einsetzen in einen Körperkanal, beispielsweise ein Harnröhrenkatheter, mit seinem distalen Einsatzende 10 gegenüberliegend der Ablösezone 6 an dem unteren Ende der Verpackungshülle angeordnet, wobei diese Ablösezone eine erste Zone der in den Ablösezonen gebildeten Randverbindung bildet.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Verpackungshülle und die Randverbindungen ferner, wie in 3 gezeigt ist, auf eine derartige Art und Weise gestaltet, daß die Vorderwand 1 den Katheter 9, 10 relativ eng auf seine gesamte Länge umhüllt. Diese Gestaltung kann jedoch nicht als begrenzend für die Erfindung betrachtet werden, da nichts dagegen steht, daß die Applikatorverpackung mit einer weniger länglichen, beispielsweise beinahe quadratischen Oberflächenform gestaltet sein kann, die zur Aufnahme von Kathetern größerer Längen geeignet sein kann, wenn der Katheter gebogen oder aufgerollt ist und mit seinem distalen Einsatzende beispielsweise gegenüberliegend einer Eckzone der Randverbindung angeordnet ist.
  • Bei der Verpackung von Kathetern des beschriebenen Typs wird die einlagige Kunststoffolie, die als eine Vorderwand 1 für den Applikator dient, als eine breite Folienbahn vorgeschoben, wobei eine Anzahl von Hohlräumen ausgebildet wird, von denen in jeden ein Katheter 9, 10 gelegt wird. Diese Folienbahn wird nachfolgend mit dem Schichtstoff, der als eine Rückwand 2 für den Applikator dient, entlang des gesamten Umfanges jedes Hohlraumes verbunden.
  • Die Applikatoren können dann mit Hängevorrichtungen außerhalb der Randverbindung versehen werden, beispielsweise in der Form eines Loches 12 durch die Vorderwand 1 und/oder eines Haftbandes 13, das mit einer Schutzlage versehen und an der Rückwand 2 angeordnet ist.
  • Die Katheter können nun beispielsweise durch Gassterilisierung durch die gasdurchlässige rückwärtige Lage 2a sterilisiert werden und durch die beispielsweise geschlitzten Öffnungen 15, die innerhalb dieser Lage, in der Folienlage 2b des Schichtstoffes der Rückwand, angeordnet sind. Diese Öffnungen sind innerhalb der Randverbindung, aber vorzugsweise in der Nähe der Ablösezone 5 angeordnet, die als eine zweite Zone der Randverbindung dient, um einen Kontakt zwischen der Papierlage 2b und dem Teil des Katheters 9, der zum Einsetzen in die Harnröhre bestimmt ist, zu vermeiden.
  • Wenn der Applikator bei der gezeigten Ausführungsform für Harnröhrenkatheter des Typs bestimmt ist, die mit einer reibungsvermindernden Oberflächenbeschichtung versehen sind, die durch Befeuchten mit Wasser unmittelbar vor dem Einsetzen des Katheters aktiviert wird, ist der Applikator so gestaltet, daß diese Befeuchtung, während der Katheter in der Verpackung ist, durch eine anfängliche Trennung der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 der Hülle entweder an der untersten Ablösezone 6 oder der oberen Ablösezone 5 ausgeführt werden kann, die eine zweite Zone der Randverbindung definiert und in bezug auf die oben erwähnte erste Zone 6, die als eine anfängliche Trennungszone für die Trennung des Katheters von der Verpackung in Verbindung mit dem Einsetzen dient, entfernt ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, kann durch die Öffnung, die durch eine Trennung der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 an der Ablösezone geformt wird, ein Befeuchtungsfluid, beispielsweise destilliertes Wasser, zur Verwendung bei der Vorbereitung des Katheters hinein und wieder herausgegossen werden, was typischerweise ungefähr 30 Sekunden benötigt.
  • Für diese Vorbereitung ist die Verpackungshülle vorzugsweise mit Anweisungen für die anfängliche Trennung der Hüllenwände 1 und 2 in Verbindung mit der Befeuchtung beispielsweise in der Form von relativ einfachen graphischen Anweisungen 14 auf der Außenseite der Rückwand 2 versehen, wie in 4 gezeigt ist.
  • Nach der Vorbereitung und dem Herausgießen der verwendeten Wassermenge aus dem Katheterraum 11 kann der Katheter 9 aus der Verpackung durch die Öffnung an der Ablösezone 5 herausgenommen werden, wodurch ein Zugang zum Ergreifen des proximalen Kopplungsteiles 16 des Katheters erreicht wird, das auf eine bekannte Art und Weise zur Kopplung mit einer Schlaucheinrichtung konstruiert ist. Gemäß der Erfindung wird die Anwendung des Katheters jedoch dadurch auf eine vorteilhaftere und kontaminationsfreie Art und Weise bewirkt, daß der Applikator durch anfängliche Trennung der Hüllenwände 1 und 2 nur an der Ablösezone 6 berührt wird, welche die erste Zone der Randverbindung bildet. Sobald das distale Einsatzende 10 des Katheters 9 freigelegt ist, kann das Einsetzen in die Harnröhre beginnen und unter kontinuierlichem Zug in den nun getrennten Hüllenwänden 1 und 2 senkrecht zu der Längsrichtung des Katheters wird eine schrittweise, vollständige Trennung dieser Wände bewirkt, wodurch gleichzeitig der Katheter in die Harnröhre ohne Berührung eingeführt wird.
  • Das Verfahren und der Applikator gemäß der Erfindung sind nicht auf eine Verwendung in Verbindung mit einem Katheter des Typs beschränkt, der eine Befeuchtung vor der Anwendung erfordert, sondern kann in glei chem Umfang mit einem Katheter verwendet werden, der in einem einsatzbereiten Zustand verpackt ist.

Claims (11)

  1. Kombination eines medizinischen Katheters zum Einsetzen in einen Körperkanal, insbesondere eines Harnröhrenkatheters, der vom Typ sein kann, der mit einer reibungsvermindernden Oberflächenbeschichtung versehen ist, und einer Verpackung, die aus zwei im wesentlichen rechtwinkligen Folienformlingen (1, 2) besteht, die Wände für einen Katheterraum (11) bilden und miteinander durch eine Randverbindung verbunden sind, die sich entlang aller Seitenränder der Folienwände (1, 2) erstreckt und aus im wesentlichen linearen Ablösezonen (36) besteht, die eine vollständige Trennung der beiden Folienwände (1, 2) zulassen, wobei die Randverbindung eine vorbestimmte erste Endzone (6) umfaßt, außerhalb der Endabschnitte (8) der Folienwände nicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (9) mit voller Länge in einem Hohlraum, der in einer der Folienwände des Katheterraums (11) ausgebildet ist, so positioniert ist, daß sein distales Einsatzende (10), das in den Körperkanal eingesetzt werden soll, nahe oder bei der vorbestimmten ersten Endzone (6) der Randverbindung angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß die Verpackung als ein Applikator für eine kontaminationsfreie Anwendung des Katheters (9) durch eine schrittweise, vollständige Trennung der Folienwände (1, 2) in den Ablösezonen (36) in der Richtung weg von der ersten Zone (6) durch einen Zug im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Katheters unter gleichzeiti ger Entfernung des Katheters von dem Katheterraum zum Einsetzen des Katheters (9) in den Körperkanal ohne Berührung des Katheters verwendet werden kann, wobei die Folienwände (1, 2) weitere Endabschnitte (7) definieren, die außerhalb einer zweiten Endzone (5) der Randverbindung entfernt von der ersten Endzone (6) nicht miteinander verbunden sind.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Katheter vom Typ ist, bei dem die reibungsvermindernde Oberflächenbeschichtung durch Befeuchtung aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung mit Anweisungen (14) zur anfänglichen Trennung von lokalen Teilen der beiden Wände (1, 2) lediglich an der ersten Endzone oder der zweiten Endzone der Randverbindung versehen ist, um eine Vorbereitung des Katheters (9) durch Einführen und Entfernen eines Befeuchtungsmediums durch die somit gebildete Öffnung vor der Anwendung des Katheters zu ermöglichen.
  3. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Folienwände (1, 2) eine Vorderwand und eine Rückwand umfassen, wobei die Vorderwand (1) eine transparente einlagige Kunststoffolie ist, während die Rückwand (2) einen Schichtstoff umfaßt, der aus einer Kunststoffolienlage (2a), die mit der Vorderwand verbunden ist, und einer rückwärtigen Lage (2b) besteht, die mit der entgegengesetzten Seite der Kunststoffolienlage verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anweisungen (14) auf der Rückseite der rückwärtigen Lage (2b) positioniert sind.
  4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Lage (2b) aus gasdurchlässigem Papier besteht.
  5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolienlage (2a) der Rückwand (2) innerhalb der Randverbindung mit zumindest einer Öffnung (15) zur Verwendung mit einer Gassterilisierung des Katheters (9) nach seiner Positionierung in der Verpackung versehen ist.
  6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) in der Nähe der zweiten Zone (5) vorgesehen ist.
  7. Verfahren zur Herstellung der Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Verpackung durch Verbinden zweier im wesentlichen rechtwinkliger, am Rand verbundener Folienformlinge (1, 2) in im wesentlichen linearen Ablösezonen gebildet wird, die sich entlang ihrer Ränder erstrecken, um einen Katheterraum (11) zu schaffen, der durch die Randverbindung definiert ist, wobei Endabschnitte (7, 8) der Folienformlinge außerhalb einer vorbestimmten ersten Endzone (6) der Randverbindung nicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Fertigstellung der Randverbindung der Katheter (9) zwischen den Folienformlingen (1, 2) mit einer derartigen Orientierung positioniert wird, daß sein distales Einsatzende (10), das in den Körperkanal eingesetzt werden soll, nahe oder an der vorbestimmten ersten Endzone (6) der Randverbindung angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 zur Herstellung der Kombination nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (9) nach Fertigstellung der Randverbindung durch eine Gasste rilisierung durch die rückwärtige Lage (2b) und die Öffnung (15) in der einlagigen Kunststoffolie (2a) der Rückwand der Verpackung sterilisiert wird.
  9. Verfahren zur Entfernung eines medizinischen Katheters aus einer Katheterverpackungskombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein anfängliches Öffnen der Verpackung mittels der nicht verbundenen Endabschnitte (4, 8) der Folienwände (1, 2) bewirkt wird, gefolgt durch eine schrittweise, vollständige Trennung der Wände (1, 2) in den Ablösezonen (36) in der Richtung weg von der vorbestimmten ersten Endzone (6) durch einen Zug im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Katheters und eine gleichzeitige Entfernung des Katheters.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 zur Verwendung mit der Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entfernung des Katheters eine Vorbereitung des Katheters (9) durch eine anfängliche Trennung von lokalen Teilen der Folienwände (1, 2) lediglich an der vorbestimmten ersten Endzone (6) oder der zweiten Endzone (5) der Randverbindung und eine Einführung und Entfernung eines Befeuchtungsmediums durch die Öffnung, die durch die anfängliche Trennung gebildet ist, bewirkt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Kombination zum direkten Einsetzen des Katheters in einen Körperkanal, insbesondere in die Harnröhre, gleichzeitig mit der Entfernung unter Verwendung der Verpackung als einen Applikator zum Einsetzen geeignet macht.
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