DE696014C - Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge - Google Patents

Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge

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Publication number
DE696014C
DE696014C DE1937H0152234 DEH0152234D DE696014C DE 696014 C DE696014 C DE 696014C DE 1937H0152234 DE1937H0152234 DE 1937H0152234 DE H0152234 D DEH0152234 D DE H0152234D DE 696014 C DE696014 C DE 696014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copy
rails
workpieces
milling machine
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937H0152234
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Oeckl
Hans Spitzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henschel Flugzeugwerke AG filed Critical Henschel Flugzeugwerke AG
Priority to DE1937H0152234 priority Critical patent/DE696014C/de
Priority to DEH157928D priority patent/DE704938C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE696014C publication Critical patent/DE696014C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines
    • B23Q35/106Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines with a single tool and two feelers rotating about parallel axis
    • B23Q35/107Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines with a single tool and two feelers rotating about parallel axis tool and feelers being coaxial

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Bekanntlich weisen die Holmgurte von Luftfahrzeugen eine durch die Anpassung an den stromlinigen Umriß der Bauteile bedingte verwickelte Form auf. Man ist bestrebt, diese Anpassung durch Fräsen der H.olmgurte in weitestgehendem Maße zu erzielen. Dabei ergeben sich bei den Werkstücken großer Länge, z. B. den Holmgurten von Flugzeugflügeln, für die Bearbeitung erhebliche Schwierigkeiten. Im allgemeinen werden diese Werkstücke mit der Handfräsmäschine nach angelegten Schablonen bearbeitet. Diese Arbeit ist zeitraubend und mühselig und ergibt leicht Ungenauigkeiten, die sich nicht wieder verbessern lassen.
Es sind auch bereits Langfräsmaschinen für die Bearbeitung von Werkstücken großer Länge bekanntgeworden, bei denen die Fräsvorrichtung gegenüber dem räumlich ortsfesten Werkstück, z. B. dem Holmgurt, verschiebbar angeordnet ist. Dabei wird die Verstellung des Fräsers senkrecht zur Bearbeitungsfläche des Werkstückes durch eine Kopierschiene bewirkt, auf der eine Leitrolle gleitet, die an einem langen Hebel befestigt ist, der durch die ihm von der Leitrolle erteilten Bewegung die Frässpindel während des Vorbeiganges der Fräsmaschine am Werkstück verstellt. Bei dieser Einrichtung ist eine Regelung der Fräserstellung nur senkrecht zum Werkstück möglich. Diese Fräserverstellung ist aber für die verwickelten Formen der Holmgurte nicht genügend, so daß viel zeitraubende Nacharbeit bis zur Herstellung der endgültigen Form des Werk-Stückes erforderlich ist.
Es sind ferner Maschinen zur Bearbeitung von Werkstücken mit in mehreren Richtungen
gewölbter Oberfläche bekannt, bei denen zu beiden Seiten des Werkstückes in dessen Längsrichtung sich erstreckende Kurvenliniale angeordnet sind, auf denen ein Schlitten läuft, der seinerseits wieder auf quer: liegenden Schienen die Werkzeughalterung mit dem Fräs-, Schleif- oder Hobelwerkzeug trägt. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß der Querschlitten mit den querliegenden ίο Kopierschienen und dem Werkzeug bei der Bearbeitung allmählich Stück für Stück weiterbewegt werden muß, so daß besonders die Bearbeitung langer Werkstücke umständlich wird.
Die Erfindung hat eine Kopierfräsmaschine für Werkstücke großer Baulänge zum Gegenstand, mit der auch verwickelte Formen der Holmgurte in verhältnismäßig einfacher Weise hergestellt werden können. Auch hier sind in an sich bekannter Weise an den beiden Seiten des Werkstückes Kopierschienen zur Führung eines das Werkzeug, einen Fräser, tragenden Schlittens vorgesehen. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der die Breite der Arbeitsstelle aufweisende, mit seiner Achse rechtwinklig zur Vorschubrichtung angeordnete Fräser mit seinem Antriebsmotor zwischen den Laufrädern in einem mindestens in drei Punkten unterstützten Wagen gelagert ist, dessen als Lauf räder dienende Leitrollen auf den Kopierschienen laufen.
Der Fräser kann auf dem Wagen zweckmäßig auslegerartig angeordnet sein. Die seitlich des Werkstückes angebrachten Schienen können beide, gegebenenfalls nur eine von ihnen, als Kopierschienen ausgearbeitet sein. Der Kurvenverlauf der beiden Schienen wird im allgemeinen unterschiedlich sein, so daß eine in der Querrichtung unterschiedliche Verformung der Bearbeitungsfläche erreicht werden kann.
Die Kopierfräsmaschine gemäß der Erfindung ermöglicht auch bei verwickelten Formen der Holmgurte eine rasche und mühelose Herstellung, indem der Laufwagen mit dem • Fräser lediglich so lange an dem Werkstück vorbeigeführt zu werden braucht, bis keine Spanabhebung mehr erfolgt. Das Gewicht des Fräsers und seiner Antriebsvorrichtung wirkt dabei auf 'die Leitrollen und hält diese in dichter Berührung mit der Kopierschiene. Neben den Vorteilen hinsichtlich der Arbeitsweise hat die Kopierfräsmaschine den weiteren Vorzug, daß sie ein handliches Werkzeug darstellt, das bequem zu bedienen ist. Sie kann ohne weiteres von den Kopierschienen abgenommen und somit vom Werkstück abgehoben werden. Sie stellt ein Gerät dar, das die genaue Herstellung verwickelter Formen am Werkstück selbsttätig bewirkt und dabei die Vorteile des nicht ortsgebundenen Handgerätes besitzt. Gegenüber den bekannten Bauweisen ergibt sich ein Gewinn .an Arbeitszeit bei einer verhältnismäßig einfachen und übersichtlichen Ausbildung der -.Maschine.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht der Kopierfräsmaschine,
Abb. 2 eine Seitenansicht derselben und
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. ι in größerem Maßstab.
Es bezeichnet 1 das Werkstück, einen Holmgurt für einen Flugzeugflügel, der auf einer Vorrichtung 2 aufgespannt ist, die zu beiden Seiten des aufgespannten Werkstückes angeordnete Kopierschienen 3, 4 aufweist. Der Fräser 5 bzw. die Fräserwelle 6 ist in einem Laufwagen 7 gelagert, dessen Laufräder 8 auf den Kopierschienen 3, 4 laufen und den Kurvenverlauf der Rollbahn 9 der Kopierschienen als Leitrollen auf die Fräserstellung beim Vorbeirollen des Laufwagens 7 am Werkstück 1 übertragen. Dabei kann die Rollbahn der Kopierschiene 3 von der der Kopierschiene 4 unterschiedlich sein, wodurch der' Bearbeitungsfläche des Holmgurtes eine Schmiege in Querrichtung gegeben werden -kann. Es kann die Schiene 3 auch als glatte Schiene, ausgebildet sein und nur als Auflager für das eine Laufrad 8 dienen. Mit der Fräserwelle 6 kann die Welle des Antriebsmotors ro gleichachsig gekuppelt sein, bzw. dessen Welle kann unmittelbar die Fräserwelle bilden. Die als Leitrollen wirksamen Laufräder 8 liegen in Achsenrichtung der Fräserwelle, während das dritte Laufrad nur als Geradführung des Laufwagens dient. Der Motor 10 befindet sich zweckmäßig zwischen den Laufrädern 8, so daß die als Leitrollen wirksamen Lauf räder durch das Motorgewicht belastet sind. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, den Motor auch in einer anderen beliebigen Anordnung vorzusehen. ■ ' ·
Die Kopierschiene 4 kann in der Höhe ver* stellbar angeordnet sein, derart, daß dem Fräser eine beliebige Neigung zur Bearbeitung entsprechender Schrägflächen am Werkstück gegeben werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kopierfräsmaschine für Werkstücke großer Baulänge, insbesondere Holmgurte für Luftfahrzeuge, wobei zwei Kopierschienen zu beiden Seiten des Werkstückes iao für die Fräserführung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Breite
    der Arbeitsstelle aufweisende, mit seiner Achse rechtwinklig zur Vorschubrichtung angeordnete Fräser mit seinem Antriebsmotor zwischen den Laufrädern in einem mindestens in drei Punkten unterstützten Wagen gelagert ist, dessen als Laufräder dienende Leitrollen auf den Kopierschienen laufen.
  2. 2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschienen oder Führungsschienen in senk- ■ rechter Richtung verstellbar sind.
    H ierzn ι Blatt Zeichnungen
DE1937H0152234 1937-07-09 1937-07-09 Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge Expired DE696014C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937H0152234 DE696014C (de) 1937-07-09 1937-07-09 Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge
DEH157928D DE704938C (de) 1937-07-09 1938-12-08 Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937H0152234 DE696014C (de) 1937-07-09 1937-07-09 Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696014C true DE696014C (de) 1940-09-09

Family

ID=7181362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937H0152234 Expired DE696014C (de) 1937-07-09 1937-07-09 Kopierfraesmaschine fuer Werkstuecke grosser Baulaenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE696014C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933122C (de) * 1940-11-26 1955-09-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum mustergemaessen Fraesen von Stabprofilen grosser Laenge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933122C (de) * 1940-11-26 1955-09-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum mustergemaessen Fraesen von Stabprofilen grosser Laenge

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