DE1029650B - Zusatzeinrichtung fuer Schneidmotoren - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer Schneidmotoren

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DE1029650B
DE1029650B DEL18294A DEL0018294A DE1029650B DE 1029650 B DE1029650 B DE 1029650B DE L18294 A DEL18294 A DE L18294A DE L0018294 A DEL0018294 A DE L0018294A DE 1029650 B DE1029650 B DE 1029650B
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DE
Germany
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cutting
guide
additional device
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guide rail
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Pending
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DEL18294A
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English (en)
Inventor
Franz Litzka
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für Schneidm,otoren Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für Schneidmotoren, insbesondere zum Gasbrennschneiden des Steges von Profilträgern nach einer Schablone, zum Herstellen von Vorwerkstücken von Wabenträgern. Die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung besteht aus einem rechtwinklig zur Fahrtrichtung des Schneidmotors angeordneten Führungsbett, in dem eine auf dem einen Ende mit einem Brenner und auf dem anderen Ende mit einem Führungsstift zur Führung in einer Schablone versehene Führungsschiene gleitet. Dabei ist es vorteilhaft, die Schablone in ihrer Länge aus Teilstücken zusammenzusetzen.
  • Das Führungsbett ist zweckmäß,igerweise mit Rollenpaaren versehen, in denen die H-förmig profilierte Führungsschiene gleitet.
  • Im besonderen ist der Schneidmotor auf dem dem Führungsbett entgegengesetzten Ende mit einem das Gewicht von Führungsbett und Führungsschiene zumindest teilweise ausgleichenden Ausleger versehen, der auf seinem freien Ende ein mit den Rädern des Schneidmotors spurendes Räderpaar trägt.
  • Es sind Vorrichtungen zum Brennschneiden von Werkstücken nach Schablone bekannt, bei denen ein Gasbrenner an einem senkrecht zur Werkstücklängsachse eine Hin- und Herbew egung bewirkenden Führungsglied gehalten ist, das seinerseits mit einem motorisch angetriebenen Transportmittel verbunden ist.
  • Es ist weiterhin eine Maschine zum Brennschneiden von unebenen Werkstücken bekanntgeworden, wobei durch den Schnitt eine Quertrennung des Werkstückes bewirkt werden soll. Diese Anordnung soll es ermöglichen, den Brennkopf unter Berücksichtigung der Unebenheiten des Werkstückes stets in gleicher Entfernung von der Oberfläche des Werkstückes zu halten. Zu diesem Zwecke ist eine Zahnrad-Zahnstangen-Konstruktion vorgesehen, und die Höhensteuerung des Trennkopfes kann durch eine entsprechend kurze Schablone oder von Hand erfolgen.
  • Diese Aufgabenstellung ist aber eine andere als bei der Erfindung, bei der es sich darum handelt, aus Normalprofilträgern (z. B. U- oder I-Trägern) hochstegige, sogenannte Wabenträger durch Längsauftrennung im Zickzackschnitt des normalprofiligen Trägers zu erzeugen, indem die durch den zickzackartigen Schnitt geschaffenen zwei kongruenten Trägerteile nach entsprechender Versetzung um eine halbe Wabenlänge aneinandergeschweißt werden. Mit der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung ist es möglich, in einem kontinuierlichen Arbeitsgang unter Verwendung eines handelsüblichen fahrbaren Kleinschneidgerätes den Zickzackschnitt zu erzeugen.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, auf die Verwendung der stationären Automaten und teuren Brennschneidmaschinen mit mehr oder weniger komplizierten Einrichtungen zu verzichten und trotzdem eine vollkommen kontinuierlich arbeitende, nur einen geringen Platz benötigende Vorrichtung zu schaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es bedeuten Fig.1 bis 3 Schemata eines Wabenträgers und seine Herstellungsphasen, Fig.4 schaubildliche Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 5 Seitenansicht der Führungsschiene für den Brennschneidkopf mit Tastglied, Fig. 6 Grundriß gemäß Fig. 5, Fig. 7 Ansicht A gemäß Fig. 6 und Fig. 8 Schnitt durch den Führungsschlitten im Bereich des Führungsgliedes.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind die Gestaltungsphasen eines Wabenträgers 16 schematisch angedeutet. Der Schneidriß 22 entsprechend Fig. 1 bzw. 2, in der die Trennung der beiden Trägerhälften erkennbar ist, ermöglicht das versetzte Zusammensetzen der beiden Trägerhälften 16a und 16b in der Weise, daß, wie in Fig. 3 angedeutet, die Schneidkante a mit Schneidkante b' verschweißt werden, so daß ein wesentlich höherer Trägersteg gebildet wird, der in der neutralen Zone wabenartige Aussparungen aufweist. Der Bildung des Schneidrisses 22 dient die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Entsprechend der schaubildlichen Darstellung in Fig. 4 ist der Brennschneidkopf 1 eines handelsüblichen Kleinschneidgerätes 2 an dem einen Ende einer Führungsschiene 3 angeordnet, die zwischen zwei Rollenpaaren 4 und 5 gleitet, die an einem Führungsbett 6 befestigt sind. Das Kleinschneidgerät 2 wird von Hand oder motorisch entlang einer Führungsschiene 7, die aus zwei Winkeleisen 8 und 9 besteht, parallel zur Längsachse des zu zerschneidenden Trägers 16 bewegt. Uin eine bessere Führung zu ermöglichen, ist das handelsübliche Kleinschneidgerät mit einem schuhartigen Ansatz 10 versehen, an dem Räder 11 gelagert sind, die die gleiche Spurweite wie die Räder des Kleinschneidgerätes 2 besitzen. Zum Kleinschneidgerät 2 werden die Sauerstoff- und Acetylen- oder Schneidgasleitungen 12 sowie das elektrische Kabel 13 für den Transportmotor im Wagen 2 geleitet. Von diesem werden die Gasleitungen zum Brennschneidkopf 1 weitergeKihrt. Die Drehventile 14 und 15 dienen der Einstellung der Zuflußmengen. Die Führungsschiene 7 wird mit Schnellverschlüssen an einem Flansch 16' des Trägers 16 angebracht. Der Führungsstift 17 gleitet in der U-förmigen Schablone 18 während des Vorschubes des Aggregates 2 und bewirkt eine entsprechende Hin- und Herbewegung des Brennschneidkopfes 1. Die Schablone 18 liegt auf Konsolen 19, die mit der Schiene? und damit mit dem Flansch 16' des Trägers 16 verbunden sind.
  • Sowohl die Führungsschiene 7 für das Brennschneidaggregat 2 als auch die Schablone 18 für den Führungsstift 17 können mit Schnellspannmitteln an dem Trägerflansch 16' einerseits und den Konsolen 19 andererseits angeschlossen werden. Dadurch ist eine schnelle Montage und Demontage gewährleistet. Dies ist insbesondere für die Schablone 18 wichtig, die sich nur über einen Teilbereich des Trägers 16 erstreckt. Zweckmäßigerweise werden zwei Schablonenabschnitte 18 geschaffen, die umschichtig aneinandergelegt werden. Wenn der Führungsstift 17 einen Schablonenschnitt 18 verlassen hat, so wird dieser abgenommen und an die nächste Führungsbahn in Fortbewegungsrichtung des Aggregates 2 angeschlossen usf. Auf diese Weise wird ein ununterbrochener, kontinuierlicher Arbeitsgang für das Breiinschneidaggregat2 ge-«-ährleistet, ohne daß es notwendig ist, auf der ganzen Trägerlänge eine Schablone 18 vorzusehen. Dadurch «-erden die Vorbereitungskosten für das Schneiden von normalprofiligen Trägern 16 wesentlich gesenkt.
  • In den Fig. 5 und 6 ist die Führungsschiene 3 finit ihrem Führungsbett in Vorderansicht und Draufsicht dargestellt. Fig.7 stellt eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab dar. In dein. gewählten Ausführungsbeispiel -für die Schlittenausbildung besteht die Führungsschiene 3 aus einem H-Profil, das Längsschlitze 20 und 23 aufweist. Der Längsschlitz 20' dient der Aufnahme des Brennschneiders 1, während der Längsschlitz 23 der Lagerung des Führungsstiftes 17 dient. An Stelle von Längsschlitzen 20 und 23 können auch einzelne Bohrungen vorgesehen werden, in die der Brennschneider 1 einerseits und der Führungsstift 17 andererseits hineingesteckt werden. Dadurch ist eine schnelle Auswechselbarkeit gewährleistet.
  • Die Führungsschiene 3 ist im Bett 6 hin- und herschiebbar gelagert. Der Lagerung dienen die beiden Rollenpaare 4 und 5. Diese Rollen können aus Kugellagern bestehen, damit der Reibungswiderstand für die Schiene 3 so gering wie möglich ist.
  • Am Bett 6 sind konsolartige Arme 21 angebracht, die der Befestigung des Bettes 6 mit Schiene 3 am Schneidbrenner-Transportaggregat 2 dienen.
  • Am Bett 6 ist weiterhin ein Tast- bzw. Fühlerhebel 24 angebracht, an dessen abgewinkelten Teil 24' eine Rolle 25 zur Sicherung des Abstandes gegenüber dem' Steg des Trägers 16 gelagert ist.
  • Wie aus Fig.5 ersichtlich, kann der Brenn-' schneider 1 mittels der Mutter 26 in Höhe leicht ein-: gestellt werden.
  • Der Führungsstift 17 besteht gemäß der Fig. 8 aus einer in einem Kugellager 27 innerhalb einer Kammer 28 gelagerten Rolle. Diese Rolle 17 hat einen möglichst kleinen Durchmesser, und diesem Durchmessen entspricht die Breite der Führungsbahn in der Schablone 18. Die Kammer 28 kann unter Vermittlung ihres Schraubbolzens 29 durch die Mutter 30 an der Schiene 3 innerhalb des Schlitzes 23 befestigt sein. Durch diese Ausbildung des Führungsstiftes innerhalb der Führungsbahn in der Schablone 18 ist eine gute Führung des Brennschneidkopfes 1 entlang dem Schneidriß 22 gewährleistet. Die Praxis hat gezeigt,' daß es bei dieser Ausbildung möglich ist, Schneidrisse 22 mit dem Brennschneidkopf 1 zu überfahren; selbst wenn außerordentlich stumpfe, d. h. sich dem rechten Winkel nähernde Rißwinkel zu schneiden sind. Es bilden sich in jedem Falle scharfe Schneidecken, für die bisher stets Bohrungen vorgesehen werden mußten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusatzeinrichtung für Schneidmotoren, insbesondere zum Gasbrennschneiden des Steges von Profilträgern nach einer Schablone, zum Herstellen von Vorwerkstiicken von Wabenträgern, gekennzeichnet durch ein rechtwinklig zur Fahrtrichtung des Schneidmotors (2) angeordnetes Führungsbett (6), in dein eine auf dein einen Ende mit einem Brenner (1) und auf dem anderen Ende finit einem Führungsstift (17) zur Führung in einer Schablone (18) versehene Führungsschiene (3) gleitet.
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schablone (18.) in ihrer Länge aus Teilstücken zusammensetzt.
  3. 3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett (6) mit Rollenpaaren (4, 5) versehen ist, in denen die H-förmig profilierte Führungsschiene (3) gleitet.
  4. 4. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidmotor auf dein dem Führungsbett (6) entgegengesetzten Ende mit einem das Gewicht von Führungsbett (6) und Führungsschiene (3) zumindest teilweise ausgleichenden Ausleger (10) versehen ist, der auf seinem freien Ende ein mit den Rädern des Schneidmotors spurendes Räderpaar trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444 231, 608 217; S c h i in p ke - H o r n : Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik, Springer Verlag, 1948, Bd. 1, S.322, 323; H o i n : Brennschneiden, Springer Verlag, 1951, 5. 50; Zeitschrift Werkstatt und Betrieb, 86 (1953), Heft 6, S. 285 bis 291.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192487A (en) * 1978-07-18 1980-03-11 Krieg Adrian H Apparatus for cutting sheet plate
US10577381B2 (en) 2005-01-19 2020-03-03 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Prodrugs of 2,4-pyrimidinediamine compounds and their uses

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444231C (de) * 1925-07-07 1927-05-18 Adolf Krebs Maschine zum Schneiden von Metall
DE608217C (de) * 1933-08-27 1935-01-18 Messer & Co G M B H Maschine zum Brennschneiden von unebenen Werkstuecken, insbesondere von Walzprofilen

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