DE642217C - Brennschneidmaschine - Google Patents

Brennschneidmaschine

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Publication number
DE642217C
DE642217C DEW96260D DEW0096260D DE642217C DE 642217 C DE642217 C DE 642217C DE W96260 D DEW96260 D DE W96260D DE W0096260 D DEW0096260 D DE W0096260D DE 642217 C DE642217 C DE 642217C
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DE
Germany
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cutting machine
flame cutting
rollers
machine
workpiece
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Expired
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DEW96260D
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WEBERWERKE
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WEBERWERKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auf dem Werk-• stück selbstfahrende und mittels um lotrechte Achsen sich drehender Rollen an einem Schablonensteggeführte Brennschneidmaschine.
Es sind ortsfest angeordnete und mit an einer Schablone 'entlang laufendem Triebkopf für den Schneidbrenner versehene Brennschneidmaschinen bekannt, bei denen die Laufbahn des Schneidbrenners durch fest
ίο gegen die Flanken des lotrechten Schablonensteges drückende oder sich, pressende Führungsr ollen bestimmt wird, so daß, beim Be-arbeiten von. unebenen Werkstücken, beispielsweise von windschiefen oder buckeligen Blechen, infolge des ständig wechselnden Abstandes des Schneidbrenners von der Werkstückoberfläche kein gleichmäßiger Schnitt erzielbar ist.
Ferner sind auch auf .einer auf das Werksjück aufgelegten Führungsschiene laufende Brennschneidmaschinen bekannt, bei denen neben dem den Schneidbrenner ■ höhennachgiebig aufnehmenden Tragarm eine Laufrolle fest gelagert ist, die in der Hauptsache den Höhenunterschied der Werkstückoberfläche beim Passieren von buckeligen Stellen in bezug auf den StichfLammenabstand ausgleicht. Mit einer solchen Einrichtung können wohl bis zu einem gewissen Grade mit 'einzelnen MuI-denvertiefungen versehene, an sich, aber sonst ebene Werkstücke bearbeitet werden, bei windschiefen Werkstücken treten aber mannigfache Nachteile auf, und insbesondere wirjd auch der gleichmäßige Vorschub der Maschine beeinträchtigt, wodurch ebenfalls kein gleichmäßiger Schnitt erzielbar ist.
Schließlich skid auch auf dem Werkstück selbstfahrende Schweißmaschinen bekanntgeworden, bei denen die in Mehrzahl hintereinander und. jeweils an schwenkbaren Hebeln des Maschiniengestelles angebrachten randprofilierten Führungsrollen in eine dazu passende Schablonenfuge eingreifen, welche entweder die Schweißfuge selbst oder aber eine parallel dazu angeordnete andere Fuge ist. Damit immer mindestens zwei Rollen führend in die Schablonenfuge eingreifen, sind deren drei hintereinander in " der lotrechten Ebene liegend angeordnet. Eine derartige Einrichtung setzt indessen immer voraus, daß die Führungsrollen sich um waagerechte Achsen drehen. Bei dieser Einrichtung kann sich, wohl die Bewegung der Maschine in der Hauptsache den Unregelmäßigkeiten der Führung oder des Werkstückes anpassen, es ist hierzu jedoch immerhin eine ziemlich verwickelte Bauart erforderlich.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine auf dem Werkstück selbstfahrende Brennschneidmaschine, bei der sich die an einem Schablonensteg entlang laufenden Führungsrollen um lotrechte Achsen ■ drehen. Die höhennachgiebige Anpassung des Schneidbrenners an das Werkstück wird in einfacher Weise dadurch erzielt, daß. die Führungsrollen zwischen sich und dem Schablonensteg ein geringes Spiel besitzen. Um die Führungsrollen auf den der jeweiligen Stärke des
Schablonensteges entsprechenden Abstand ohne weiteres einstellen zu können, sitzen die Rollen an gegeneinander verstellbaren Gleitstücken. Letztere werden zweckmäßig durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Drehspindel gegeneinander verstellt. f*i
Mit einfachen Mitteln wird hierbei den bekannten Maschinen gegenüber eine völlig hemmungsfreie Führung der Maschine erzielt, ίο die beim Befahren des . Werkstückes ohne weiteres dessen kleinsten Unregelmäßigkeiten nachgibt und somit einen genauen und gleichmäßigen Schnitt ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Abb. ι in der Seitenansicht, in Abb. 2 in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und in
Abb. 3, ebenfalls teilweise im Schnitt, in der Draufsicht auf die Abb. 1 dargestellt, während
Abb. 4 eine ebensolche Draufsicht auf die Abb. i, jedoch mit auf einer Seite des Führungssteges angeordnetem Rollenpaar ist. Abb. 5 zeigt die Maschine in der Vorderansicht.
Die mit Getriebewagen 1, Antriebsmotor 2, mit Schaltknopf 3a versehenem Auslegerarm 3 und weiter mit Schneidbrenner 4 und den Zuführungsleitungen sowie Regelvorrichtungen für das Gas und den Sauerstoff versehene Brennschneidmaschine ruht auf Laufrädern 5, die ihrerseits auf durch Kegelräder 6, 7 angetriebener Achse 8 sitzen und über das Werkstück 9 laufen, auf dem unverschieblich die Führungsschablone 10 der Schneidbrennerbahn liegt. Im Gehäuse 11 ist zu beiden Seiten des senkrechten Führungssteges der Schablone 10 eine in waagerechter Richtimg sich drehende Rolle 12 so gelagert, daß die Rollen 12 beim Vorschub der Maschine mit etwas Spielraum an den Stegflächen entlang laufen und infolgedessen ungehindert Schwankungen in der Höhen- oder Schräglage der Maschine mitmachen können. Statt einer einzigen in jeder Reihe angeordneten Rolle' 12 (Abb. 2) können deren gegebenenfalls auch zwei oder mehrere vorhanden sein. In Abb. 4 sind in der einen parallel zum Steg 10 verlaufenden Reihe zwei und in der gegenüberliegenden Reihe zwischenliegend eine einzige Rolle 12 vorgesehen. Da die Stärke des Steges 10 veränderlich ist, ist eine Vorrichtung getroffen, die es ermöglicht, daß die Rollen 12 gegeneinander oder auch auseinander bewegt werden können, so daß die lichte Durchgangsweite der Rollen jeweils der Dicke des Führungssteges angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck sitzen die Rollen 12 reihenweise auf T-förmigen Gleitstücken 13, die beim ,^Drehen einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spindel 14 auf Gleitstangen 15 verstellbar sind. Je nach der Drehrichtung der Spindel 14 werden die Rollen 12 gegeneinander oder auseinander1 bewegt. Zum Drehen der Spindel ist diese mit Handrad 14« versehen. Statt einer Drehspindel wie im Ausführungsbeispiel kann indessen auch ein beliebiges anderes Verstellglied, beispielsweise ein die Gleitstücke 13 verstellendes Keilstück 0. dgl., gewählt werden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist fol- · gende:
Durchläuft die von Hand oder durch motorische Kraft angetriebene Maschine mit ihren Laufrädern 5 eine vertieft oder erhöht liegende Stelle des Werkstückes 9, so ändert sich entsprechend auch die Höhenlage der mit der Maschine fest verbundenen Rollen 12, ohne daß hierdurch die Führung und der gleichmäßige Vorschub der Maschine beeinträchtigt wird. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß die Laufräder der Maschine eine unebene Stelle passieren, wodurch die Maschine ungleichmäßig abgestützt wird und eine gewisse Schräglage einnimmt.
Der äußere Kranz der Laufräder 5 wird zum Ausgleich kleiner Unebenheiten und zur Erzielung eines möglichst gleichmäßigen Schnittwinkels der Schneidflamme aus etwas nachgiebigem Baustoffe hergestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auf dem Werkstück selbstfahrende und mittels um lotrechte Achsen sich drehender Rollen an einem Schablonensteg geführte Brennschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (12) zwischen sich und dem Schablonensteg (10) ein geringes Spiel besitzen.
2. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (12) an gegeneinander verstellbaren Gleitstücken (13) sitzen.
3. Brennschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (13) durch eine mit Rechtsund Linksgewinde versehene Drehspindel (14) gegeneinander verstellbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW96260D 1935-03-24 1935-03-24 Brennschneidmaschine Expired DE642217C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW96260D DE642217C (de) 1935-03-24 1935-03-24 Brennschneidmaschine

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DEW96260D DE642217C (de) 1935-03-24 1935-03-24 Brennschneidmaschine

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DE642217C true DE642217C (de) 1937-02-25

Family

ID=7614514

Family Applications (1)

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DEW96260D Expired DE642217C (de) 1935-03-24 1935-03-24 Brennschneidmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE642217C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510083A (en) * 1945-03-15 1950-06-06 Clifford P Davis Tool guide
EP0018868A1 (de) * 1979-04-27 1980-11-12 UNION SIDERURGIQUE DU NORD ET DE L'EST DE LA FRANCE par abréviation "USINOR" Vorrichtung zum in der Längsrichtung Schneiden von Brammen mittels Sauerstoffbrennschneiden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2510083A (en) * 1945-03-15 1950-06-06 Clifford P Davis Tool guide
EP0018868A1 (de) * 1979-04-27 1980-11-12 UNION SIDERURGIQUE DU NORD ET DE L'EST DE LA FRANCE par abréviation "USINOR" Vorrichtung zum in der Längsrichtung Schneiden von Brammen mittels Sauerstoffbrennschneiden
FR2454867A1 (fr) * 1979-04-27 1980-11-21 Usinor Machine pour le refendage de brames par oxycoupage

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