DE881146C - Mit den Laufrollen selbstfahrender Brennschneid- u. dgl. Maschinen zusammenarbeitende, einstellbare Brennerfuehrung - Google Patents

Mit den Laufrollen selbstfahrender Brennschneid- u. dgl. Maschinen zusammenarbeitende, einstellbare Brennerfuehrung

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Publication number
DE881146C
DE881146C DEW7472A DEW0007472A DE881146C DE 881146 C DE881146 C DE 881146C DE W7472 A DEW7472 A DE W7472A DE W0007472 A DEW0007472 A DE W0007472A DE 881146 C DE881146 C DE 881146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
adjustable
machine
guide
self
Prior art date
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Expired
Application number
DEW7472A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Bruch
Fritz Fuchs
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WEBERWERKE
Original Assignee
WEBERWERKE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Mit den Laufrollen selbstfahrender Brennschneid- u. dgl. Maschinen zusammenarbeitende, einstellbare Brennerführung Die Erfindung betrifft eine die Führung des Brenners bei. selbstfahrenden Brennschneid- u. dgl. Maschinen betreffende Anordnung, die eine allgemeine Verwendungsmöglichkeit der Maschinen für alle in der Praxis vorkommenden Arten der Brennerführung gestattet.
  • Es sind Vorrichtungen zur Brennerführung an als Laufbahn dienenden Linealen, Stegen und Schienen sowie an Muldenvertiefungen und kerbartigen. Einschnitten bekannt. Hierbei ist es indessen jeweils erforderlich, daß der Mechanismus für die Brennerführung auf die Art und Profilform der Laufbahn einstellbar ist. Da indessen die Maschinen in der Regel für eine jeweils besondere Art von Führungsvorrichtungen gebaut sind, ist ihre Verwendungsmöglichlzet in der Praxis ziemlich eingeschränkt. Um den heutigen Anforderungen der Praxis gerecht werden zu können, muß angestrebt werden, die Maschinen mit einer für alle in der Praxis vorkommenden Arten und Querschni.ttsprofile der Laufbahn verwendbare Führungsvorrichtung auszurüsten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß gleichachsig und unmittelbar reiben der an sich bekannten höhenverstellbaren Hauptführungsvorrichtung eine gleichfalls höhenverstellbare und außerdem quer zur Maschinenlaufbahn auch ausschwingbare Hilfsführungsvorrichtung angeordnet ist, die je nach Art und Querschnittsprofil der Laufbahn die Maschine entweder allein oder aber im Verbund mit der Hauptvorrichtung führt, und daß im Fall der Einzelbenutzung der beiden Vorrichtungen die andere freie Vorrichtung als Stütze der Maschine beim Arbeitsvorgang dient.
  • Durch diese Anordnung ist die Brennerführung je nach Bedarf und Erfordernis von Fall zu Fall in einfacher Weise verwendbar.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der in :der Praxis zumeist vorkommenden Arten der Brennerführung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine am rückwärtigen Teil einer Brennschneidmaschine angebrachte, auf einer ebenen Platte mit V-Schnitt als Laufbahn gleitende Hauptvorrichtung, Fig: 2 die dazugehörige Draufsicht; Fig. 3 zeigt in der Rückansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, in einem V-Schnitt gleitende, mit über Kreuz und in der Laufbahnrichtung zueinander versetzt angeordnete einstellbare Gleitrollen einer Hilfsvorrichtung, Fig. 4 die Vorderansicht einer an den Innenflächen eines aufrecht in der symmetrischen Scheitelstellung gelagerten gleichschenkligen Winkeleisens gleiaenden Hauptvorrichtung, teilweise im Schnitt; Fig. 5 veranschaulicht die Längsansicht der Maschine mit an. ihrem rückwärtigen Ende höhen-.verstell- und verriegelbar angebrachter Hauptvorrichtung und einer daneben auf demselben Tragzapfen des Maschinengestelles nach außen zu sitzender Hilfsvorrichtung; Fig. 6 ,stellt die Maschine von- vorn :gesehen mit ihrem vorderen Laufrollenpaar einer Hilfsvorrichtung unter Mitandeutung des Gleitrollenpaares einer Hauptvorrichtung dar, wobei letzteres entsprechend der Fig. 4 ebenfalls an den Innenflächen eines im Schnitt angedeuteten gleichschenkligen Winkeleisens gleitet.
  • Am Tragzapfen. A1 an der Rückseite der in Fig. 5 angedeuteten Brennschneidmaschine A ist die höhenmäßig e'instell- und verriegelbare Hauptfühnungsvorrichtung i und unmittelbar daneben. am freien Ende des Zapfens A1 in dessen Lagerauge A2 die sowohl höhenmäßig als auch ausschwingbar am Zapfen A1 gelagerte Hilfsvorrichtung 2 einstell-und verriegelbar angebracht. Beide Vorrichtungen i und 2 sind sowohl im Verbund miteinander als auch einzeln mit dem in bekannter Weise im Bereich des vorderen Stirnendes -der Maschine A angebrachten Laufräderpaar 3 wirksam. Während die vom Halter ia getragene Vorrichtung i aus zwei symmetrisch zueinander; in einer senkrechten Querebene zur Laufbahn 6 kipp- und verriegelbar gelagerten Gleitrollen 4 besteht, setzt sich die vom Halter 211 getragene Vorrichtung 2 aus zwei ebensolchen, jedoch über Kreuz und in Laufbahnrichtung hintereinander angeordneten Gleitrollen 5 zusammen: Es wird hierdurch erzielt, daß die Rollen 5 auch zur Führung in mit kerbartigen Ausschnitten 6a versehenen Laufflächen 6 bzw. Werkstücken 7 angesetzt werden können (Fig. 3). In letzterem Fall können die Rollen 4 der nicht angesetzten Vorrichtung i auch als Stützrollen für die Maschine beim Arbeitsvorgang mitbenutzt werden. (Fig. i und 4). Die Rollen 4 weisen an ihrem Umfang konzentrische Ringnuten4a auf, um gegebenenfalls auch an schmalen aufrechten Stegfflächen, beispielsweise an den freien Randflächen von Winkelprofilen u. dgl. entlang abrollen zu können.
  • Der Halter ia oder Vorrichtung i ist mittels Griffschraube 8 verriegelbar, während der Halter 2a der Vorrichtung 2 an der Griffschraube 9 höhenmäßig und an einer gleichartigen Schraube io in der Schwingstellung verriegelbar ist. Die im Gehäuse i der Hauptvorrichtung klappbar gelagerten Rallen 4 sind durch Zahnradeingriff i i miteinander gekuppelt. Auf der Welle des einen Zahnrades i i sitzt ein mit der Triebschnecke 12 gekuppeltes. Zahnrad 13. Die Schnecke 12 ist auf der waagerechten Welle 14 befestigt und ist am Griffknopf 15 vorgenannter Welle einstellbar (Fig. 1, 2; 5). Im Gehäuse 2, ist eine mit Rechts- und Linksgewinde sowie mit Griffknopf 17a versehene Schraubspin.del 17 gelagert, in deren Gewinde zwei Gleitbacken 18 eingreifen. An diesen sind mittels Schraubbolzen 2o die Halter i9 -der Rollen 5 angelenkt. Durch Anziehen der Bolzen 2o sind die Rollen 5 in jeder beliebigen Schrägstellung verriegelbar.
  • Dadurch, daß beide Vorrichtungen 1, 2 sowohl in der Verbund- als auch in :der Einzelführung mit dem Laufräderpaar 3 zusammenwirken und die Rollenstützpunkte 3, 3, 4, 4 bzw. 3, 3, 5, 5 infolge der Bauart der Maschine ziemlich gleichmäßig beim Arbeitsvorgang belastet werden, wird ein ruhiger und hemmungsfreier Gang der Maschine erzielt. Die Gefahr eines mit der Länge der Maschine sich steigernden nachteiligen Verkantens derselben, wo--durch - leicht Abweichungen von der Laufrichtung bei den bekannten Maschinen auftreten könnten, ist auf Grund praktischer Erprobung nicht möglich. Dabei ist noch nicht einmal erforderlich, daß die Rollen 3, 5 in ihrer gesamten Breite auf der Führungsfläche aufliegen; vielmehr genügt schon eine geringe Berührung, die dann auftritt, wenn beispielsweise der Scheitelwinkel der Konizität der Räder 3 von -dem Spreizwinkel -der Innenflächen des Führungsorgans abweicht. In diesem Fall wird indessen zweckmäßig sowohl die Peripherie und die Kegelmantelfläche der Laufrollen 3 als auch die damit zusammenarbeitende- Laufbahn etwas aufgerauht, um den Reibungskoeffizient zu erhöhen und Gleithemmungen beim Arbeitsvorgang vorzubeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit den Laufrollen selbstfahrender Brennschneid- u. dgl. Maschinen zusammenarbeitende, einstellbare Brennerführung, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig und unmittelbar neben der an sich bekannten höhenverstellbaren Hauptführungsvorrichtung (i) eine :gleichfalls höhenverstellbare und außerdem quer zur Maschinenlaufbahn auch ausschwingbar gelagerte Hilfsvorrichtung (2) angeordnet ist, die je nach Art und Querschnittsprofil der Führungsbahn (6,6a, 7) 'die Maschine entweder allein oder aber im Verbund mit der Hauptvorrichtung führt, und daB im Fall einer Einzelbenutzung der beiden Vorrichtungen (i, 2) die jeweils freie andere Vorrichtung als Stütze der Maschine beim Arbeitsvorgang dienen kann. z. Brennerführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Hauptvorrichtung (i) aus zwei symmetrisch zueinander, in einer aufrechten Querebene zur Maschinenlaufbahn kipp-und verriegelbaren sowie mit Ringnuten (4a) am Umfang versehenen Gleitrollen (q.) und die Hilfsvorrichtung (a) aus ebensolchen einstellbaren, jedoch über Kreuz und in der- Laufrichtung der Maschine hintereinander angeordneten Gleitrollen (5) besteht.
DEW7472A 1951-12-20 1951-12-20 Mit den Laufrollen selbstfahrender Brennschneid- u. dgl. Maschinen zusammenarbeitende, einstellbare Brennerfuehrung Expired DE881146C (de)

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DE (1) DE881146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045209B (de) * 1955-03-11 1958-11-27 Andre Ravaille Portalbrennschneidemaschine zum Besaeumen langer Bleche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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