DE695516C - Fahrbares Gehaeuse fuer Warenautomaten - Google Patents

Fahrbares Gehaeuse fuer Warenautomaten

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Publication number
DE695516C
DE695516C DE1937N0040948 DEN0040948D DE695516C DE 695516 C DE695516 C DE 695516C DE 1937N0040948 DE1937N0040948 DE 1937N0040948 DE N0040948 D DEN0040948 D DE N0040948D DE 695516 C DE695516 C DE 695516C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
housing
feet
mobile housing
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937N0040948
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE695516C publication Critical patent/DE695516C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Fahrbares Gehäuse für Warenautomaten Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gehäuste für an leinen Wand, vor:oder hinter einer Eingangstür :eines Gehäuses o. dgl. aufzustellende Warenautomaten mit zwei jeweils zwei schwenkbare Rollen tragenden Standfüßen.
  • Gehäuse dieser Art sind in zwei Ausführungsform:en bekannt. Bei der einen Ausrdührungsformsind die Fahrrollen völlig unter dem Gehäuse angeordnet. Blei dieser Anordnung der Rollen läßt sich zwar das Gehäuse dicht an die Wand, Tür o. dgl., voir bzw. hinter ,der er aufgestellt werden :soll, heranschieben und außerdem ist das den Straßenverkehr störende Vorstehen der Rollen vermieden; es besitzt jedoch der Selbstverkäufer während des Transportes nur eine- geringe Standfestigkeit. Bei der anderen Ausführungsform besitzt das fahrbare Gehäuse an seinem einen Ende je eine vor der Vorder- und Rückseite angeordnete Fahrrolle und an seinem anderen Ende zwei feste Standfüße ohne Rollex, sowie sein zwei Rollen tragendes Fahrgestell, das aus seiner Lage unter dem Gehäuse in Fahrtrichtung ausgeschwenkt werden kann und unter Anheben des Gehäuseeis dieses abstützt. Diese Ausführungsform blesitzt zwar während des Tränsportes eine große Standfestigkeit; aber das Gehäuse läßt sich nicht dicht an die Wand o.,dgl. wegen der vorstehenden festen Rollen heranbringen, und auBerde@m muß, da das Fahrgestell schon wieder eingeschwenkt und der Selbstverkäufer auf die Standfüße ohne Rollen abgesetzt wird, bievoir er an der Wand :o.. ,dgl. anliegt, der Sielbsitverkäufer an die Wand o..,dgl. herangehoben werden.
  • Die Erfindung bezweckt, bei fahrbaren Gehäusen für Warenautomaten eine große Fahrsicherheit zu gewährleisten sowie ein Heranbringen bis dicht an die Wand o. dgl., und zwar durch Fähren auf den Rollen, zu ermöglichen, sowie fernk.r nach der Straßenseite vorstehende Teile der Fahreinrichtung zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß beide die Rollen tragende Stand füße schwenkbar gelagert sind und infolge, je eines am Gehäuse angeba achten Anschlages für jeden Standfuß nur s ;o weit unter dieses verschwenkt werden können, daß sie einerseits mit den Gehäusewänden glatt abschließ-en, aber andererseits dem Gehäuse doch noch eine gewisse Standfestigkeit verleihen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Fig. i zeigt den Sockel des Gehäuses bei abgenommener Rückwand.
  • Fig.2 zeigt einen Schnitt nach LinieA-B der Fig. i, Fig.3 zeigt den Gehäusesockel von unten gesehen.
  • An -einem Gehäuse oder dessen - Sack e1 i sind Standfüße 2 schwenkbar gelagert. Zweckmäßig sind zwei Standfüße 2 vorgesehen, welche beide .schwenkbar angeordnet sind; im folgenden wird der Einfachheit halber ihre Funktion an .einem Standfuß erklärt.
  • Der Standfuß 2 ruht auf Rollen 4, welche mittels gabelartiger Halter 3 schwenkbar an dem Standfuß 2 gelagert sind (Fig. i und 2). Er ist mit einer Stange 5 fest verbunden, welche die Boden- und Deckfläche des Sokkels .durchdringt- und in beiden Flächen gelagert ist. Sie kann auch nur die Bodenfläche des Sockels :als Lager benutzen und innerhalh des Sockels in einer besonderen Schiene gelagert sein, so, daß sie nicht die ganze Höhe. des Sockels i einnimmt.
  • Im oberen Teil der Stange 5 ist eine Bohrung 15 o. dgl. vorgesehen, durch welche ein Hebel 6 o. dgl. gesteckt werden kann. Der Hebel 6 ist mittels Muttern fest mit der Stange 5 verbunden; er kann aber auch so augeordnet .sein, däß er herausgenommen und nur zum Verschwenken des Standfußes 2 in die Bohrung 12 gesteckt wird. Eine Wulst dient als Anschlag, .damit der Hebel 6 nicht zu weit in .die Bohrung eingesteckt wird.
  • Isst der Hebel 6 mit der Stange 5 fest verbunden, so dient er gleichzeitig als Anschlag für einen . Riegel 7, welcher auf der Achse s c 'hwe nkhar ;gelagert ist; ist er dagegen herausnehmbar vorgesehen, so müß an seiner Stelle - ein Stift an der Stange -angeorrdnet sein, welcher mit ,der Nut 8 des Riegels 7 in Eingriff kommt. Die Verriegelung der Stange 5 durch den Riegel geschieht deshalb, damit die Standfüße 2 während des Transponierens des Warenautomater zu seinem Aufstellplatz einen festen Halt haben. Der Riegel 7 stützt sich auf einem Widerlager io ab, so daß der Hebel 6 oder -der Verriegelungsstift beim Verschwenken des Standfußes 2 in die Transportlage des Waren-.: gutönmaten an .der schrägen Kante 14 des Riegels 7 entlang streift und dien Riegel anhebt, bis er mit ,seiner Nut 8, mit dem Hebel 6 oder dem Verriegelungsstift in Eingriff kommt. Ein am Seckelboden befestigter Anschlag 12 begrenzt das Verschw@enken des Standfußes 2 unter den Sockel i des Gehäus-es.
  • Das Verschwenken der Standfüße geht verhältnismäßig einfach vor sich. Der Automat wird mit tierausgeschwenkten Standfüßen an seinenAufisteellplatzgeschoben. Dann werden die Riegel 7 angehoben und die beiden Hebel 6 nach der Mitte des Automaten vergchwenkt, der eine also im Uhrzeigersinn und der andere entgegen dem Uhrzeigersinn (s. in Fig.3 die gestrichelte Lage des linken Standfußes 2; - die Rollen 4 sind in dieser Figur der Einfachheit halber weggelassen). Gleichzeitig wird der Autoimat gegen die Wand o. dgl., an welcher er aufgestellt werden soll, geschoben und dort befestigt; die Befestigung an der Wand geschieht einerseits; um dem Automateneinen Halt zugeben, und andererseits, um dessen Raub zu verhindern. Die Anschläge 12 begrenzen. das Verschwenlgn der Standfüße 2,, so däß- die Rollen 4 nach der Verschwenkung der Standfüße unter de Warenautomaten gegenseitig immer noch etwas versetzt sind und dem Warenautomaten eine gewisse Standfestigkeit verleihen.
  • Die verschiedenen Aufstellungsmöglichkeiten der Warenautomaten bedingen verschiedene Ausbildungsformen von deren Sockel.
  • Bei Aufstellung des Warenautoma'enrauf der Straße ist der Sockel i zweckmäßig mit einer verschließbaren Tür oder Klappe o. dgl. versehen, welche die Vorderseite des Sockels ganz oder teilweise verdeckt: Die Hebel 6 sind bei dieser Ausführungsform zweckmäßig lose -mit den Stangen 5 verbunden, so daß sie nach. dem Verschw enken herausgenommen werden können: Die Tür selbst besteht zweckmäßig aus Glas, so daß die im Sockel aufgestellten Warenproben von außen gesehen werden können.
  • Wird der Automat hinter einer Tür aufgestellt, so müssen die Hebel 6 von der Rückseite dies Warenautomaten aus bedient werden. Eine Tür braucht in diesem Falle am Sockel i nicht vorgesehen zu sein, da die Rückseite des Warenautomaten dem Käufer nicht zugänglich ist. Es genügen dann. offne Schlitze in der Sockelrückwand zum Verschwenken der Hebel 6. Ein unbefugtes Eingreifen zwischen Warenautomat und Tür von außen durch die Aussparungen wird durch das glatte Anliegen des Warenautomaten und dessen Verankerung an der Tür unterbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbares Gehäuse für an einer Wand, vor -oder hinter einer Eingangstür eines Gebäudes o. dgl. aufzustellende Warenautomaten mit zwei jeweils zwei schwenkbare Rollen tragenden Standfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß beide die Rollen .(q.) tragende Standfüße (a) schwenkbar gelagert ,sind und infolge je ,eines arm Gehäusie ,angebrachten Anschlages (1a) für jeden Standfuß nur so. weit unter dieses verschwenkt werden können, daß sie einerseits mit den Gehäusewänden glatt abschließen, aber andererseits dem Gehäuse doch noch -eine gewisse Standfestigkeit verleihen. -- a. Fahrbares Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Lagerzapfen der Standfüße, (z) von je einer Stange (5) gebildet sind, welche -entweder in den beiden den Gehäusesockel (i) nach unten und oben begrenzenden Flächen oder in besonderen im Sockel (i) vorges.ehenen Schienen o, dgl. gelggert sind. 3. Fahrbares Gehäuaie nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stangen (5) ein ffebel (6) fest oder lo(sie gekuppelt ist, durch den die Standfüße (a) verschwenkt werden können. q.. Fahrbares Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (5) und Hebel (6) derart im Sockel (i) angeordnet sind, daß in dem an seiner Vorderseite mit einer festen oder abnehmbaren Glasscheibe und bei fester Glasscheibe auf der Rückseite mit einem Zugang versehenen Sockel (i) Warenproben zur Schau gestellt werden können.
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