DE695413C - Hallentor - Google Patents

Hallentor

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Publication number
DE695413C
DE695413C DE1937B0177818 DEB0177818D DE695413C DE 695413 C DE695413 C DE 695413C DE 1937B0177818 DE1937B0177818 DE 1937B0177818 DE B0177818 D DEB0177818 D DE B0177818D DE 695413 C DE695413 C DE 695413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
foldable
rail
niche
hall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0177818
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Bergmann
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1937B0177818 priority Critical patent/DE695413C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695413C publication Critical patent/DE695413C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • E06B3/924Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening positioned in one plane when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/108Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for hangars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Hallentor Breite Hallentore mit einer großen Anzahl Einzeltortafelnoder -flügel sind häufig in einzelne Tortafel- .oder -flügelgruppen unterteilt, wobei die Torflügel einer Gruppe unter sich gelenkig in Verbindung stehen. Hierbei war es bekannt, auf unteren Tragrollen laufende und in oberen Führungsschienen geführte Tortafelgruppen aus einer ungeraden Anzahl Tortafeln oder -flügel zu bilden und so anzuordnen, daß jede Gruppe. aus einem nichtfaltbaren Torflügel und mehreredn an beiden Seiten diese nichtfaltbaren Tortafeln gelenkig angeordneten faltbaren Tortafeln bestehen, um'beim Verschieben den in der Toröffnung zusammengefalteten Tortafeln durch den nichtfaltbaren Torflügel einen Halt zu geben. Bei diesem bekannten Tor bleiben die, nichtfaltbaren Tortafeln auch in ihrer Abstellage in der Tornische in Richtung der Toröffnungsebene stehen, so daß. beim öffnen eines solchen Tores für die Unterbringung der Tortafelgruppen viel Platz beansprucht wird bzw. an der Halle seitlich ,angeordnete Tornischen zum Unterbringen der geöffneten Tortalelgruppen beträchtlich über die Hallenbreite hinausgebaut werden mußten, um bei freier Toröffnung die Tortafelgruppen aufnehmen zu können. Ist aber z. B. auf einen Flugplatz zur Unterbringung einer großen Anzahl Flugzeuge an sich der für die Hallen notwendige Platz beschränkt, so sind schon im Hinblick auf die Gefahr des Bombenabwurfes im Kriegsfall die Einzelhallen ein möglichst kleines Ziel bietend anzuordnen. Anbauten. sind daher unerwünscht und auf das notwendigste Maß zu beschränken.
  • . Dieser Forderung kommt der Erfindungsgegenstand nach. Indem die zusammenfaltbaren Torflügel jeder aus einer unpaarigen Anzahl Torflügeln bestehenden Tortafelgruppe in üblicher Weise in die Tornische nebeneinanderverschiebbar sind, werden die nichtfaltbaren Tortafeln der Tortafelgruppe erfindungsgemäß, mit ihren freien Enden in, -der Tornische durch eine Abzweigung der Trag-und Führungsschiene im Winkel zur lotrechten Toröffnungsebene abgestellt. Hierzu sind die am freien Ende des nichtfaltbaren Torflügels angeordneten Trag- und Führungsrollen zweckmäßig mit zwei Laufkränzen und drei Spurkränzen versehen, von denen der eine Laufkranz innerhalb der Toröffnung auf einer geraden, durchgehenden Radschiene läuft, während der andere Laufkranz in :oder unmittelbar vor der Tornische auf eine erhöhte Abzweigungsschiene aufläuft und das freie Ende der nichtschwenkbaren Tortafel aus der lotrechten Toröffnungsebene ablenkt. Die an den gefalteten oder faltbaren Tortafeln ,angeordneten Rollen, die beim Falten und Entfalten auf der genannten geraden Radschiene laufen und darauf verbleiben, sind in bekannter Weise mit einem Laufkranz und zwei Spurkränzen versehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung andeutungsweise in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, ,an Hand dessen die Wirkungsweise näher erläutert werden soll. Es stellen dar: Abb. i die Gesamtvorderansicht einer Halle mit breiter Toröffnung, Abb. z einen Schnitt nach A-A in Abb. i im Grundriß, Abb. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Hallenecke im Grundriß, Abb. 4. eine Doppelläufkranzrolle im Augenblick, der Übernahme der Rolle von :der durchgehenden Radschiene auf die Abzw-eigungsschiene in Vorderansicht und Abb. 5 die Doppelrolle nach Abb. 4. in Seitenansicht bei geschnittenen Schienen.
  • Es sind a1, a@ und b die jeweils miteinander gelenkig verbundenen Tortafeln oder -Hügel einer Tortafelgruppe, von denen im gezeichneten Beispiel die mit a, und a2 bezeichneten Torflügel paarweise verbunden sind, um beim Verschieben harmonika,artig gefaltet werden zu können, während der erste oder letzte unpaarige Torflügel b einer To:rflügelgruppe beim Verschieben bis gegen das seitliche Ende der Verschiebeschiene auf dem Gleis c geradlinig :oder nahezu geradlinig in der lotrechten Tor:öffnungsebene gehalten wird (Abb.3 strichpunktiert). In der Nähe der Abstellecke oder Tornische B der Halle wird die am freien Ende des unpaarigen Torflügels b angeordnete Trag- und Laufrolle f von der Abzweigungsschiene d übernommen, die am Anfang etwas schräg nach oben verläuft, um dadurch die Rolle/ über die geradlinig verlaufende Schiene c hinwegheben und in die Abzweigungsschiened in :einem Winkel zur lotrechten Toröffnungsehene ablenken zu können.. Der Torflügel b gelangt hierdurch in eine mehr- :oder weniger gewinkelte Stellung zu den paarigen Torflügeln n1, a2 USW. in der Abstellage (Abb. 3 ausgezogen). -Die vorzugsweise an dem freien Ende der uhpaarigen Tortafel b vorgesehene Rolle f :fäb. q. und 5) hat zwei Laufkränze @gl @,u#ü g.@ und drei Spurkränze f1, f., und fz. Der Leihe Laufkranz g1 läuft auf der Hallentorbreite bis gegen deren Ende auf der Radschiene c. Gegen das Ende der Hallentorbreite wird der Laufkranz ,g2 der Rolle f durch die Abzweigungsschiene d übernommen; die anfangs ein Stück Weg parallel zur durchgehenden geraden Radschiene c in kleinem Abstand und .dann, bevor die Schiene d kurvig abgebogen ist; etwas schräg aufwärts geführt wird. In den Abb. q. und 5 ist dargestellt, wie die Doppellaufkranzrolle f durch die Schiene d angehoben wird und so erm5glicht, den Spurkranz f1 der Rollei über die durchgehende Schiene c hinwegzuheben.
  • Es ist natürlich auch gegeben, wenn man das Anheben der Rolle/ durch die Abmveigschiene d vermeiden will, in dem Gleis c einen Einschnitt vorzusehen, der es gestattet, den Spurkranz f 1 der Rolle f hindurchlaufen zu lassen, um der Kurve der Abzweigschiene d folgen zu können. Auch die Anordnung einer Weiche an der Ablenkst:elle des Torflügels b ist möglich.
  • Die kurvige Ablenkung der Schiene d bringt den unpaarigen Torflügel b in eine gewinkelte Stellung zur lotrechten Toröffnungsebene und damit das Tortafelpaket, bestehend aus den Torflügeln a1, .a2 usw. und b, im Abstellraum bzw. der Tornische B in eine stabile, standsichere Läge, wobei die einzelnen Torpakete des Gesamttores in kleinen Eckräumen der Halle untergebracht werden können, da die Torflügel a1, a2 usw. des Gesamttores eng aneinander gelagert und die Torflügel b fächerartig eingeordnet sind (Abb. 3).
  • Auch für das Schließen des Tores ergibt sich eine standsichere, stabile Verschiebungslage jeder Tortafelgruppe, da der äußerste unpaarige Torflügel b zunächst wieder in die parallele Lage zur durchgehenden Radschiene c bzw. in die lotrechte Toröffnungsebene gelangt und von der Schiene c übernommen wird, während die paarweise gefalteten Tortafeln a1; a2 usw. zunächst noch in harmonikaartiger Faltstellung verschoben und erst gegen Ende der Schließlage des Tores ebenfalls in die lotrechte Torö.ffnungsehene entfaltet werden können.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Hallentor aus mehreren auf unteren Tragrollen laufenden und in oberen Führungsschienen geführten, gelenkig miteinander verbundenen Tortafelgruppen, :die aus *.einer ungeraden Anzahl, von Torflügeln bestehen und von denen ein Torflügel nicht faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenfaltbaren Torflügel (ai"a2) jeder Tertafelgruppe in üblicher Weise in die Tornische (B) nebeneinander verschiebbar sind, während die nichtfaltbaren Tortafeln (b) jeder Tortafelgruppe mit ihren freien Enden in oder unmittelbar vor der Tornische (B) durch eine Abzweigung der Trag- und Führungsschiene (d) im Winkel zur lotrechten Tor-Üffnungsebene steht. a. Hallentor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sam freien Ende des nichtfaltbaren Torflügels (b) angeordnete Trag- und Führungsrolle (f) mit zwei Laufkränzen (g" g2) und drei Spurkränzen (1i, f2, 1s) versehen. ist, von denen der eine Laufkranz (g1) innerhalb der Toröffnung auf der geraden Radschiene (c) läuft, während der andere Laufkranz (g2) in der Tornische auf die überhöhte Abzweigungsschiene (d) aufläuft und das freie Ende der nichtschwenkbaren Tortafel (b) .aus der lotrechten Toröffnungsebene ablenkt.
DE1937B0177818 1937-03-20 1937-03-20 Hallentor Expired DE695413C (de)

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