DE695412C - In das Gebaeudeinnere einschwenkbares Schutzdach fuer Schaufenster - Google Patents

In das Gebaeudeinnere einschwenkbares Schutzdach fuer Schaufenster

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DE695412C
DE695412C DE1935K0139105 DEK0139105D DE695412C DE 695412 C DE695412 C DE 695412C DE 1935K0139105 DE1935K0139105 DE 1935K0139105 DE K0139105 D DEK0139105 D DE K0139105D DE 695412 C DE695412 C DE 695412C
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roof
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MARTIN KOERBER DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
    • E04F10/10Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae collapsible or extensible; metallic Florentine blinds; awnings with movable parts such as louvres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • In das Gebäudeinnere einschwenkbares Schutzdach für Schaufenster Die Erfindung bezieht sich auf ein als Regen- und Sonnendach dienendes, in das Gebäudeininiere ,einschwenkbares Schutzdach für Schaufenster aus miteinander verbundenen starren Gerippeteilen, die mit einer starren Bekleidung versehen sind.
  • Ein solches Schutzdach besteht aus zwei oder mehr starren Dachteilen, von- denen jeder mit zwei Seitentaüan ausgerüstet ist. Es ist wichtig, daß im ausgeschwenkbeln Zustand die Dachteile, trotz weitester Auskragung, dein Fußgängerverkehr vor dem Schaufenster nicht behindern. Diese Bedingung verfüllen, die bisher vorgeschlagenen Schutzdächer ähnlicher Art ;nur dadurch, daß diese im Verhältnis zu der Höhe ihrer Seitenteile nur inne geringe Auskragung zulassen. Gemäß der Erfindung ,soll die Auskragung dadurch vergrößert werden, daß sich rain die Seitenteile Stelzen anschließen, durch deren untere Enden die Schwenkachse des Daches geht. Man erreicht durch diese Anordnung, daß der waagerechte Rand des ausgesch-#venkben Schutzdaches bedeutend höher als die Schwenkachse und genügend hoch liegt, um den Verkehr vor .dem Schaufenster nicht zu behindern. Auch bietet die Verlängerung durch Stelzen die Möglichkeit, die Seite;nteile des Schutzdaches so auszubilden, daß ihre freien Ränder ebenfalls eine Lage einnehmen, die eine Behinderung des Fußgängerverkehrs ausschließt. Ferner können die für das Ausschwingein der Sieitenteile -und des Dachteiles lerforderlichen Mauerschlitze verhältnismäßig klein ausgeführt werden, da .die Seitenbeile wegen ihrer Ausbildung verhältnismäßig ;niedrig und überhaupt nur wenige Teile (meistens inur zwei) für die Einrichtung eines weit ausladenden Schutzdaches erforderlich sind. Ferner lassen sich sämtliche Teile des Schutzdaches bei Nichtgebrauch innerhalb des Gebäudeinnern leichter als bisher unterbringen, auch wird das Schließen der Mauerschlitze -fix den Durchgang der verschiedenen Teile beim Aus- und Einschwenken lerleichtert. . Alle,diese Vorteile werden also erzielt, obre daß für ,die Bildung der Dachflächen oder auch der Seitenflächen des Schutzdaches xm äusgeschwenkten Zustand aufrollbare Stoffe Verwendung finden, die, wenn sie einmal naß geworden und !ungetrocknet ,aufgerollt sind, sehr schnell verrotten und auch lein dichtes Abschließen -des Mauergchlitaes nach außen ierschweren. -Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dies Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Schutzflach im ausgeschwenktein Zustand und Abb. z in leingeschwenktem Zustand im senkrechten Schnitt.
  • Abb.3 zeigt den gleichen Schnitt wie in Abb. i, jedoch mit einem anderen Antrieb. Abb. ¢ zeigt eine Ansicht einer Schaufensterscheibe mit eingeklapptem Schutzdach. In dein Ausführungsbeisplelen sind zwei starre Dachteile i und z mit den zugehörigen starren Seitenteilend und e vorgesehen. Die Dachteile haben die Form von aus der gemeinschaftlichen Achse a geschlagenen Kreisbögen und liegen fast lückenlos aneinander, so daß sie bequem durch einen Schlitz in det@ das Fenster umgebenden Mauerwerk hinäuicl. in das Innere des Gebäudes hinein bewegh@werden können. Die Seitenteile id und e sinddurch Stelzen/ und g verlängert, die lose schwingbar um die Achse a angeordnet sind und zweckmäßig an ihren rückwärtigen Verlängerungen Gegengewichte h und i tragen, die den teilweisen Ausgleich des Gewichtes der Dach- und Seitenteile bewirken sollen. Die Stelzen sind von außen unsichtbar in der Seitenwandung des Fensters angebracht, wo sich bei Nichtgebrauch auch die Seitenteiled und e des Schutzdaches befinden. Abb. q. zeigt die Fensteröffnung mit dem Mauerschlitz e, durch den die Dachteile i und 2 hindurch bewegt werden und der an den Seiten senkrecht nach unten zu verlängert ist, um auch noch die Seitenteile des Schutzdaches hindurchlassen zu können.
  • Zum Antrieb ist bei der Ausführungsform nach Abb. i an jeder Seite eine Zahnstange k angeordnet, die durch je ein Schneckenradgetriebe auf und ab bewegt werden kann. Am oberen Ende jeder Stangek sitzt eine Rolle L. Werden die in senkrechter Richtung geführten Zahnstangen k nach oben bewegt, so gleiten die Rollen l an der Unterkante der Seitenteiled und an Randumbiegungentn der Seitenteile e entlang, wodurch diese mit ihren zugehörigen Dachteilen i, 2 nach dem Innern des Gebäudes hin geschwenkt werden. In der Nichtgebrauchsstellung schließen die Zahnstangen k die seitlichen Mauerschlitzteile ab. An den freien waagerechten Rändern der Dachteile i und 2 befindliche schmale Abkantung:en wirken abdichtend und verhindern damit den Zutritt von Licht und Feuchtigkeit. Auch erhalten die einzelnen Fachteile hierdurch eine gewisse Führung. Ein vollständiges Abdecken des oberen waagerechten Teiles des Mauerschlitzes c wird in. bekannter Weise durch :eine an die Randumbiegung des Dachteiles 2 angesetzte Leiste o erreicht. Beim Herabb.ewegen der Zahnstangen k schwingt das Schutzdach, das ein gewisses über-,:gewicht hat, heraus isi die Gebrauchsstellung.
  • Wie .ersichtlich, liegt infolge der Verlängerung der Seitenteile !l und e durch die Stelzen f und g die Schwenkachse a tief unterhalb des freien Randes des ausgeschwenkten Schutzdaches, wobei gleichzeitig die freien Ränder der Seitenteile d und e auf der gleichen Höhe wie der freie waagerechte Rand des ausgeschwenkten Dachteiles 2 liegen, also den Fußgängerverkehr an keiner Stelle behindern. Ferner hat man für die Ausbildung der freien Ränder der Seitenteile freie Hand, um weitgehendst den Bierbei in Betracht komm,enden Erfordernissen Rechnung zu tragen.
  • In der Ausführungsform nach Abb.3 werden die den Dachteil 2 tragenden Stelzen g durch ein Schneckengetriebe, welches direkt auf die Stelzen wirkt, geschwenkt. Beim Einschwenken des Dachteils 2 legen sich die an den Seitenteilen e befindlichen Umbiegungenn gegen entsprechende Umbiegungenp des Dachteiles i und schieben so diesen ebenfalls in das Innere des Gebäudes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. In das Gebäudeinnere einschwenkbares Schutzdach für Schaufenster aus miteinander verbundenen starren Gerippeteilen, die mit einer starren Bekleidung versehen sind, dadurch. gekennzeichnet, daß die Seitenteile durch Stelzen (f, g) verlängertsind, durch .deren untere Enden die Schwenkachse (a) des Daches geht.
  2. 2. Schutzdach für Schaufenster ;nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Ausschwenken der Teile des Schutzdaches erforderliche obere waagerechte Schlitz durch eine Randumbiegung und die Seitenschlitze durch die Zahnstangen der Ausschwenkvorricht@ung abgedeckt sind.
DE1935K0139105 1935-08-28 1935-08-28 In das Gebaeudeinnere einschwenkbares Schutzdach fuer Schaufenster Expired DE695412C (de)

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DE (1) DE695412C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3025882A (en) * 1958-12-03 1962-03-20 Deere & Co Air inlet control for fans and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3025882A (en) * 1958-12-03 1962-03-20 Deere & Co Air inlet control for fans and the like

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