DE69530230T2

DE69530230T2 - Matratze mit verschiedenen härtegraden

Info

Publication number: DE69530230T2
Application number: DE69530230T
Authority: DE
Inventors: Lester William AYERS
Original assignee: Dreamwell Ltd
Current assignee: Dreamwell Ltd
Priority date: 1995-05-10
Filing date: 1995-09-15
Publication date: 2004-02-19
Anticipated expiration: 2015-09-16
Also published as: CN1191473A; MX9708599A; PT828445E; EP0828445A4; AU3590395A; JPH10509367A; KR19990008365A; WO1996035356A1; CA2223750A1; ATE235850T1; EP0828445B1; ES2191713T3; AU695946B2; BR9510583A; HK1009731A1; RU2135061C1; EP0828445A1; DK0828445T3; US5987678A; DE69530230D1

Description

HINTERGUND DER ERFINDUNG
Erfindungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Matratzenkonstruktionen und genauer eine einteilige Matratzenanordnung zur Verwendung für Betten mit einer Federkernkonstruktion, in der Federn unterschiedlicher Druckfestigkeit verwendet werden, um eine Matratzenoberfläche mit einer Mehrzahl von Bereichen unterschiedlicher Festigkeit bereitzustellen.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine übliche Bettkonstruktion, die seit einiger Zeit gern verwendet wird, umfasst einen Rahmen, auf dem ein Federrahmen aufliegt. Der Federrahmen ist wiederum so beschaffen, dass er eine Matratze tragen kann. Matratzen sind in einer Reihe von Größen erhältlich und sind zudem in verschiedener Art und Weise aufgebaut. Eine dieser Konstruktionen, die sich als sehr vorteilhaft herausgestellt hat, beinhaltet die Verwendung eines Federkerns, der eine Mehrzahl von diskreten Schraubenfedern umfasst, die in einzelne, zu einem Strang verbundene Stofftaschen eingesetzt sind. Eine Anordnung dieser Art ist als Marshall-Konstruktion bekannt, welche zum Beispiel in U.S. Patent Nr. 4,234,983 zu finden ist, das Stumpf erteilt wurde und auf den mit vorliegendem Patent gemeinsamen Erwerber übergegangen ist. In Taschen angeordnete Stränge von Schraubenfedern können leicht mit Hilfe von Geräten hergestellt werden, wie sie zum Beispiel in U.S. Patent Nr. 4,401,501, das ebenfalls Stumpf erteilt wurde und auf den gemeinsamen Erwerber übergegangen ist, beschrieben sind. Im wesentlichen beschreibt das zweite der beiden Patente ein Verfahren zur Herstellung eies Stranges von in Taschen angeordneten Schraubenfedern durch Einsetzender Schraubenfedern in Federtaschen, die durch Ultraschall-Schweißen eines Schlauchs aus entsprechend hitzeempfindlichem Stoff gebildet werden. Nach Bildung der Schraubenfederstränge können diese in jeder beliebigen Art und Weise wie etwa in einer Zickzackform oder in einem anderen Muster angeordnet werden, um eine Federkernaaordnung bereitzustellen, in der die Längsachsen der einzelnen Federn sämtlich parallel zueinander ausgerichtet sind und in der die Federn dicht nebeneinander in einer im Allgemeinen in der Draufsicht rechteckigen regelmäßigen Gruppierung angeordnet sind, wobei die Enden der Federn in einer gemeinsamen Ebene liegen. Ein geeignetes gestepptes Schaumpolster vorgewählter Dicke kann dann verwendet werden, um den Federkern abzudecken und um eine im Allgemeinen ebene Fläche bereitzustellen, auf der eine Person schlafen kann. Der Federkern ist vorzugsweise von beiden Seiten abgedeckt und weist eine Stoffeinfassung auf, die die beiden Oberflächenabdeckungen verbindet und somit eine einteilige Matratzenanordnung bildet.
Matratzen der zuvor beschriebenen Art sind im Allgemeinen mit unterschiedlichen Härtegraden erhältlich, die den besonderen Wünschen des Benutzers entgegenkommen. Bekannte einteilige Matratzen für zwei Personen wie solche in Vollgröße, Übergröße oder King-Size-Format wiesen bisher jedoch nur einen einzigen Härtegrad für beide Seiten der Matratze auf. Bei dieser Konstruktion muss einer der beiden Benutzer auf seine Wünsche in Bezug auf die Härte verzichten, wenn ein anderer Benutzer andere Wünsche hat. Zur Bereitstellung eines Bettes für zwei Personen mit dualer Härte wird bekanntlich eine durchgehende Umrandung um eine zentrale Vertiefung gebildet, in die zwei getrennte Kernmatratzen eingesetzt werden, so dass zwei unterschiedliche Härtegrade der Matratze bereitgestellt werden, um den individuellen Wünschen zweier Benutzer zu genügen. Eine solche Bettkonstruktion ist zum Beispiel in U.S. Patent Nr. 4,449,261 beschrieben, das Magnusson erteilt wurde und auf den gemeinsamen Erwerber übergegangen ist. Ein Nachteil einer solchen Bettkonstruktion ist jedoch, dass deutliche Lücken oder Ritzen zwischen der Umrandung und den darin eingesetzten Matratzen sowie auch zwischen den beiden Matratzenkernen selbst entstehen, die unbequem und/oder störend für die Benutzer sein können. Außerdem ist die Herstellung dieser Art der Bettkonstruktion relativ kompliziert und teuer.
US-A-4 439 977 beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung einer Reihe von verbundenen, einzeln in Taschen angeordneten Schraubenfedern für Matratzen und Polster.
AU-527 352 betrifft eine Doppelbettmatratze mit zwei angrenzenden Bereichen unterschiedlicher-Härte.
EP-A-0 089 789 betrifft ein Verfahren zur Herstellung elastischer Produkte und daraus hergestellter Matratzen und beschreibt eine Reihe von (getrennten) länglichen streifenförmigen Teilen, die nebeneinander angeordnet sind.
Somit ist es erstrebenswert, eine einteilige Matratzenanordnung bereitzustellen, die mehrere selektiv angeordnete Bereiche unterschiedlicher Härte aufweist, ohne dass dazu eine Konstruktion mit getrennten Matratzenkernen nötig ist.
Es ist des Weiteren erstrebenswert, eine einteilige Matratzenanordnung mit unterschiedlicher, vorzugsweise dualer, Härte bereitzustellen, deren Herstellungskosten mit denen einer üblichen Matratze einheitlicher Härte vergleichbar sind.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Durch die Bereitstellung einer einteiligen Matratzenanordnung nach den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4 stellt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar. Der Kern umfasst einen ersten Bereich, dessen Größe sogewählt ist, dass eine erste schlafende Person darauf Platz hat, und der Schraubenfedern umfasst, die eine erste vorgewählte Druckfestigkeit aufweisen. Angrenzend an den ersten Bereich befindet sich ein zweiter Kernbereich, dessen Größe so gewählt ist, dass eine zweite schlafende Person darauf Platz hat, und der Schraubenfedern umfasst, die eine andere Druckfestigkeit als die Federn des ersten Bereiches aufweisen. Durch die vorstehende Konstruktion kann eine Matratze hergestellt werden, die vorzugsweise in der Draufsicht eine im Allgemeinen rechteckige Form aufweist und die einen einzigen Federkern aber zwei Bereiche unterschiedlicher Härte nach den besonderen Wünschen zweier Personen aufweist. Ebenso ist es möglich, durch genaue Positionierung einer Mehrzahl von miteinander verbundenen, aus Schraubenfedern unterschiedlicher Druckfestigkeit gebildeten Strängen, eine Matratze mit verschiedenen Härtegraden herzustellen, die individuell nach den Angaben des einzelnen Benutzers gestaltet werden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zum besseren Verständnis einer Ausführungsform der Erfindung dient die anschließende detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
1 eine teilweise geöffnete Perspektivansicht eines Betts mit einer gemäß der Erfindung hergestellten Matratze ist;
2 eine Teilseitenansicht eines Schraubenfederstrangs der Art ist, wie er in der in 1 abgebildeten Matratze verwendet wird; und
3 eine Draufsicht der Federkernanordnung, wie in der Matratze in 1 abgebildet, ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Mit Bezug auf die Zeichnungen und zunächst auf 1 wird das Bett im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet; es umfasst eine Rahmenanordnung 12, einen Federrahmen 14 und eine Matratze 16. Die Matratze 16 ist vorzugsweise auf eine dem Stand der Technik wohl bekannte Art aufgebaut und umfasst eine Mehrzahl in Taschen angeordneter Schraubenfedern 30, wie sie im Folgenden detailliert beschrieben sind, die in einer im Allgemeinen in der Draufsicht rechteckigen regelmäßigen Gruppierung angeordnet sind. Wie in 1 zu sehen, sind die Federn 30 dicht nebeneinander angeordnet, wobei deren Längsachsen A-A sämtlich parallel zueinander verlaufen und deren Längsenden 31, 32 sämtlich in einer gemeinsamen Ebene liegen und so eine Federkernanordnung oder einen Kern 20 bilden. Zur Verstärkung der Form des Kerns 20 können ein entsprechender Befestigungsstreifen 22 und Eckelemente 24 verwendet werden. In bekannter Art und Weise ist der Kern 20 mit einer Bespannung 26 abgedeckt, die eine gesteppte Anordnung aus Schaum und Stoff sein kann, so dass diese eine Schlaffläche bildet: Auch wenn diese in 1 nicht zu sehen ist, kann die Konstruktion der Matratzenunterseite mit der der Oberseite identisch sein und eine gesteppte Abdeckung umfassen, die sich ebenfalls genau so weit erstreckt wieder Federkern. Die Bespannung 26 der Oberseite ist mit der Bespannung der Unterseite durch eine durchgehende Stoffeinfassung 28 verbunden.
Aus 2 ist ersichtlich, dass die Federkernkonstruktion 20 eine Mehrzahl von Schraubenfedern 30 umfasst, die jeweils in eine einzelne Stofftasche 33 eingepasst sind. Die Taschen werden vorzugsweise als ein langer durchgehender Strang 34 aus einem Schlauch aus hitzeempfindlichem Stoff 33 gebildet durch Ultraschall-Schweißen des Stoffs 33 an den Stegen 36, die zwischen angrenzenden Federn 30 gebildet werden. Die Schweißstellen 38 befinden sich vorzugsweise in Abständen entlang der Stege 36, um eine adäquate Festigkeit des hergestellten Strangs 34 zu gewährleisten.
Der gesamte Federkern 20 ist am besten in der Draufsicht der 3 zu erkennen. Stränge 34 von in Taschen angeordneten Federn 30 angemessener Länge sind dicht nebeneinander in einer regelmäßigen Gruppierung angeordnet und bilden so den Kern 20. Auf eine dem Stand der Technik wohl bekannte Art und Weise können mehrere Stränge 34 zu einer Zickzack-Konfiguration angeordnet werden, wobei angrenzende Stränge 34 miteinander verklebt werden können, um die im Allgemeinen rechteckige Form des Kerns 20 zu erhalten.
Gemäß der Erfindung werden zur Bildung des Federkerns 20 Schraubenfedern 30 verwendet, die unterschiedliche Druckfestigkeiten oder Härten aufweisen. Zum Beispiel werden Federn 30' einer ersten Härte zu einer ersten Reihe von Strängen 34 von Federn 30 zusammengesetzt und bilden so einen ersten Bereich 46 des Kerns 20, der, wie aus 3 ersichtlich, die Hälfte des Kerns 20 umfasst, die links von der Mittellinie 50 liegt. In ähnlicher Weise werden Schraubenfedern 30'' einer zweiten anderen Härte als die der Schraubenfedern 30'' zu einer zweiten Reihe von Strängen 34 von Federn 30 zusammengesetzt, um einen zweiten Bereich 52 des des Kerns 20 zu bilden, der, wie aus 3 ersichtlich, rechts von der Mittellinie 50 liegt. Diese Konstruktion ermöglicht es, dass die Matratze 16 einen einzigen Federkern 20 mit zwei Hälften unterschiedlicher Härte aufweist, ohne dass eine Anordnung mit zwei getrennten Kernen benötigt wird.
Außerdem umfasst die Matratzenanordnung 16 der vorliegenden Erfindung eine einteilige Federkernanordnung 20, die von außen einem herkömmlichen Matratzenkern ähnelt und keine Lücken oder Ritzen aufweist, die für deren Benutzer unbequem sein könnten. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Schraubenfedern 30 einer gesamten Hälfte der Matratze 16 aus Stahldraht, der einen Durchmesser von 0,16 cm (0,063 Zoll) aufweist, gebildet sein, während die angrenzende Hälfte Federn 30 aufweisen kann, die aus Draht mit einem Durchmesser von 0,21 cm (0,083 Zoll) gebildet sind. Diese Konstruktion ermöglicht einen spürbaren Unterschied in der Härte der beiden Hälften und ist geeignet, den Wünschen zweier Personen entgegenzukommen.
Obgleich eine Form der Erfindung eine Federnkernmatratzenanordnung ist, die zwei Bereiche oder Sektoren unterschiedlicher Härte aufweist, kann es willkommen sein, dass eine Federkernanordnung hergestellt werden kann, die eine beliebige Anzahl von Sektoren unterschiedlicher Härte aufweist, um den besonderen Wünschen des Benutzers bzw. der Benutzer entgegenzukommen. So können zum Beispiel Sektoren unterschiedlicher Härte in Längsrichtung des Federkerns angeordnet werden, um unterschiedliche Grade, der Stützung für den Kopf, den Rumpf oder die Beine des Benutzers bereitzustellen. Zudem können die Sektoren in Relation zur Gesamtgröße des Federkerns eine beliebige Größe aufweisen. Wenn also ein Benutzer zum Beispiel bestimmte Härteeigenschaften über einen größeren Teil der Matratze wünscht als ein anderer Benutzer, so kann die Federkernanordnung entsprechend hergestellt werden.

Claims

Eine einteilige Matratzenanordnung umfassend: eine Mehrzahl von Strängen aus in Taschen angeordneten Schraubenfedern, die so angeordnet sind, dass sie eine einteilige Matratzenkernstruktur bilden, wobei jede der in Taschen angeordneten Schraubenfedern eine diskrete Druckfestigkeit aufweist, jeder der Stränge in im Wesentlichen paralleler Ausrichtung zu jedem Strang der übrigen Mehrzahl von Strängen aus in Taschen angeordneten Schraubenfedern angeordnet ist, wobei die oberen Längsenden aller in Taschen angeordneten Schraubenfedern in einer im Wesentlichen gemeinsamen Ebene senkrecht zur Längsachse der in Taschen angeordneten Schraubenfedern liegen, um eine obere, ebene Matrazenfläche bereitzustellen, die durch die Enden der Federn gebildet wird; und die in Taschen angeordneten Schraubenfedern in der besagten Mehrzahl von Federn in selektiver Art und Weise so in dem Matratzenkern angeordnet sind, dass Schraubenfedern eines ersten Strangs, welche eine bestimmte Druckfestigkeit aufweisen, derart angeordnet sind, dass ein erster Härtegradsektor innerhalb des Matratzenkerns bereitgestellt wird, und Schraubenfedern eines zweiten Strangs, die eine andere Druckfestigkeit aufweisen, derart angeordnet sind, dass sie einen zweiten Härtegradsektor innerhalb des Matratzenkerns bilden, wobei der durch den ersten Strang gebildete erste Sektor und der durch den zweiten Strang, gebildete zweite Sektor aneinander angrenzen und auf gegenüberliegenden Seiten einer imaginären Linie liegen, welche die Anordnung in Längsrichtung im wesentlichen in zwei Hälften aufteilt, wobei die Stränge aus in Taschen angeordneten Schraubenfedern auf den gegenüberliegenden Seiten der imaginären Trennlinie entlang dieser Linie direkt miteinander verbunden sind, ohne dass in dem einteiligen Matratzenkern eine Diskontinuität zwischen dem ersten und dem zweiten Härtegradsektor auftritt, wodurch in zwei verschiedenen Bereichen der ebenen Matratzenfläche variierende Härtegradcharakteristi ken vorliegen, um den unterschiedlichen Komfortwünschen zweier gleichzeitiger Anwender entgegenzukommen.
Matratzenanordnung nach Anspruch 1, umfassend eine Abdeckung, die auf der oberen, ebenen Matratzenfläche an diese anliegend angeordnet ist und sich im Wesentlichen genau so weit erstreckt wie der Matratzenkern, wobei sie eine im allgemeinen ebene Fläche auf der Oberseite des Kerns bildet.
Matratzenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Federn des ersten Sektors aus einem Stahldraht, der einen Durchmesser von etwa 0,16 cm (0,063 Zoll) aufweist, und die Federn des zweiten Sektors aus einem Stahldraht mit einem Durchmesser von etwa 0,21 cm (0,083 Zoll) gebildet sind.
Verfahren zur Herstellung einer Matratzenanordnung, umfassend die Schritte: Bilden einer Mehrzahl von ersten Schraubenfedern, die eine erste Druckfestigkeit aufweisen; Bilden einer Mehrzahl von zweiten Schraubenfedern mit einer Druckfestigkeit, die sich von der ersten Druckfestigkeit unterscheidet; Bilden eines ersten Strangs aus miteinander verbundenen Stofftaschen, von denen jede so bemessen und ausgestaltet ist, dass sie eine der ersten oder der zweiten Schraubenfedern aufnehmen kann; Bilden eines zweiten Strangs aus miteinander verbundenen Stofftaschen, von denen jede so bemessen und ausgestaltet ist, dass sie eine der ersten oder der zweiten Schraubenfedern aufnehmen kann; Einsetzen der ersten Federn in die Taschen des ersten Stoffstranges; Einsetzen der zweiten Federn in die Taschen des zweiten Stoffstranges; Anordnen der Stränge in einer Konfiguration, um einen einteiligen Matratzenkern zu bilden, der in der Draufsicht eine im allgemeinen rechteckige Form besitzt; wobei die Längsachsen der Federn im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und die Enden der, Federn sämtlich in einer gemeinsamen Ebene liegen, und wobei der erste Strang so angeordnet wird, dass er einen ersten diskreten Bereich des Matratzenkerns definiert, welcher sich auf einer Seite einer imaginären, den Kern in Längsrichtung im wesentlichen in zwei Hälften teilenden Linie befindet, und wobei der zweite Strang so angeordnet wird, dass er einen zweiten, diskreten Bereich des Matratzenkerns definiert, der sich auf der anderen Seite der besagten imaginären, in Längsrichtung verlaufenden Linie befindet, wobei die Stränge der in Taschen angeordneten Schraubenfedern auf den gegenüberliegenden Seiten der besagten Linie entlang dieser Linie direkt miteinander verbunden sind, ohne dass dabei in dem Matratzenkern eine Diskontinuität zwischen den Bereichen des Matratzenkerns entsteht, wodurch zwei diskrete Bereiche des Matratzenkerns bereitgestellt werden, die variierende Härtegradcharakteristiken aufweisen, um den unterschiedlichen Komfortwünschen zweier gleichzeitiger Anwender entgegenzukommen.
Verfahren nach Anspruch 4, umfassend den Schritt des Anbringens eines Polsters aus weichem, elastischen Material auf der Oberseite des Matratzenkerns, so dass sich das Polster im Wesentlichen genau so weit erstreckt wie die Anordnung der Stränge von Schraubenfedern.