DE69525553T2 - Datenverarbeitungssystem für Kunden in einem Ausstellungsraum - Google Patents
Datenverarbeitungssystem für Kunden in einem AusstellungsraumInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Geschäft, zum Beispiel einem Automobil- Ausstellungsraum, vorgesehenes Datenverarbeitungssystem für Kunden. Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft für schnelle Verkäufe von von einem Kunden gewünschten Waren. Nachdem ein Kunde einen Fragebogen ausfüllt, veranschlagt ein Verkäufer den Gesamtpreis der gewünschten Waren und ein Kundendienstmitarbeiter schätzt die Kundendienst- bzw. Wartungskosten, wenn der Kunde einen Kundendienst an Waren benötigt. Diese Vorgänge werden auf einem Bildschirm angezeigt und durch einen Hauptrechner durchgeführt, wie unten erläutert.
- Im allgemeinen hat ein typischer Automobil-Ausstellungsraum drei Arbeitsbereiche, d. h. den Ausstellungsraum selbst, einen Bürobereich und einen Kundendienst- (einschließlich Reparatur-) Bereich. Insbesondere in dem Ausstellungsraum befragt ein Verkäufer einen Kunden, so dass er wichtige Verkaufsinformationen direkt von dem Kunden sammeln kann. Demzufolge hat der Ausstellungsraum eine sehr wichtige Rolle als Kundeninformationsquelle. Zum Beispiel werden die folgenden Arbeiten in dem Ausstellungsraum ausgeführt, d. h. das Einsammeln des Fragebogens von dem Kunden, die Vorbereitung eines Preis-Kostenvoranschlagsbogens, die Vorbereitung eines Kundendienst- Kostenvoranschlagsbogens, die Verkaufsführung für einen Neuwagen, verschiedene Verkaufsanreize, usw..
- In diesem Fall wird von dem Verkäufer und dem Kundendienstmitarbeiter immer ein wirkunsvolles Auftreten gefordert, um nicht eine Verkaufs- oder Kundendienstgelegenheit zu verlieren. Unter diesem Gesichtspunkt ist es erforderlich, eine systematische Verwaltung von verschiedenen Verkaufsdaten, wie zum Beispiel Preisen, Steuern, Lagerbestand, Kundendaten, usw., durchzuführen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenverarbeitungssystem für Kunden bereitzustellen, das eine effektive Verwaltung von Kundendienstdaten, die von Kunden gesammelt werden, und schnelle Verkäufe von Dienstleistungen, die durch den Kunden gewünscht werden, ermöglicht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Datenverarbeitungssystem für Kunden ein Fabrikterminal; ein Büroterminal, das mit dem Fabrikterminal durch eine Übertragungsleitung verbunden ist; und einen Hauptrechner, der mit dem Büroterminal verbunden ist.
- Das Fabrikterminal enthält: eine Teile-Bilddaten-Speichereinheit zum Aufzeichnen von Wartungsteile-Daten für Waren in der Form von Bilddaten; eine Bildanzeigeeinheit zum Lesen von Bildern der Wartungsteile aus der Teile-Bilddaten-Speichereinheit und Anzeigen der Warenbilder auf einem Bildschirm; und eine Teile-Eingabeeinheit zum Erfassen einer Auswahl der Warenbilder, die in den angezeigten Warenbildern gekennzeichnet sind, und Vergeben von Wartungsteile-Codes, die den ausgewählten Wartungsteilen entsprechen.
- Das Büroterminal enthält: eine Teiledaten-Speichereinheit zum Aufzeichnen von Wartungsteile-Preisen für Waren und eine Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit, die mit der Teiledaten-Speichereinheit verbunden ist, zum Vorbereiten eines Kundendienst- Kostenvoranschlagsbogens für die gewünschten Waren basierend auf den Wartungsteile- Preisen.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Büroterminal weiter eine Lagerverwaltungseinheit zum Verwalten eines Lagerbestandes von Wartungsteilen und eine Auftragseinheit zum Bestellen der gewünschten Wartungsteile von dem Hauptrechner, wenn es keinen Lagerbestand an Wartungsteilen gibt, auf, wobei die Kundendienst- Kostenvoranschlagseinheit den Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogen durch Eintragen eines Fertigstellungstages des Kundendienstes in den Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogen basierend auf dem durch den Hauptrechner mitgeteilten Lieferdatum der Wartungsteile vorbereitet.
- In einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Büroterminal weiter eine weitere Teile-Bilddaten-Speichereinheit auf, welche die gleiche Einheit wie in dem Fabrikterminal ist, und beim Anzeigen der Wartungsteilebilder auf dem Fabrikterminal zeigt die Bildanzeigeeinheit die Wartungsteilebilder an, die von der weiteren Teile- Bilddaten-Speichereinheit in dem Büroterminal gelesen werden.
- In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 einen ersten Grundaufbau eines Datenverarbeitungssystems für Kunden;
- Fig. 2 einen zweiten Grundaufbau des Datenverarbeitungssystems für Kunden gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 ein gesamtes Blockschaltbild des in einem Automobil-Ausstellungsraum vorgesehenen Datenverarbeitungssystems für Kunden;
- Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild des in Fig. 3 dargestellten Datenverarbeitungssystems für Kunden;
- Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild eines Kunden-Terminals und eines Haupt- Terminals, die in Fig. 3 gezeigt sind;
- Fig. 6 ein detailliertes Blockschaltbild eines in Fig. 3 dargestellten tragbaren Terminals;
- Fig. 7A und 7B Außenansichten des in Fig. 3 gezeigten tragbaren Terminals;
- Fig. 8 ein Prozessablaufdiagramm in einem Ausstellungsraum in Fig. 3;
- Fig. 9A ein Prozessablaufdiagramm für einen Fragebogen;
- Fig. 9B ein Prozessablaufdiagramm für eine Fragebogen-Aufbereitung;
- Fig. 10 ein Prozessablaufdiagramm für einen Kostenvoranschlag eines neuen Autos;
- Fig. 11 ein Prozessablaufdiagramm für eine Suche eines Kataloges;
- Fig. 12 ein Prozessablaufdiagramm für einen Kundendienst-Kostenvoranschlag;
- Fig. 13 ein Prozessablaufdiagramm für eine Lagerverwaltung;
- Fig. 14 ein Prozessablaufdiagramm, wenn ein Kunde einen Automobil-Ausstellungsraum nach dem Stand der Technik besucht;
- Fig. 15A ein Prozessablaufdiagramm für die Vorbereitung des Kostenvoranschlagsbogens des Neuwagens nach dem Stand der Technik;
- Fig. 15B ein Prozessablaufdiagramm für eine Eingabe des Fragebogens nach dem Stand der Technik;
- Fig. 15C ein Prozessablaufdiagramm für eine Eingabe des Kostenvoranschlags nach dem Stand der Technik;
- Fig. 16 ein Prozessablaufdiagramm für eine Vorbereitung des Dienstleistungs-Kostenvoranschlagsbogens nach dem Stand der Technik;
- Fig. 17 ein Beispiel einer Menü-Anzeige in dem Kunden-Terminal;
- Fig. 18 ein Beispiel einer Fragebogen-Anzeige;
- Fig. 19 ein weiteres Beispiel der Anzeige eines Fragebogens;
- Fig. 20 ein erstes Beispiel einer Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
- Fig. 21 ein zweites Beispiel der Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
- Fig. 22 ein drittes Beispiel der Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
- Fig. 23 ein viertes Beispiel der Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
- Fig. 24 ein Beispiel einer Katalog-Anzeige;
- Fig. 25 ein weiteres Beispiel der Katalog-Anzeige;
- Fig. 26 eine Menü-Anzeige in dem Fabrik-Terminal;
- Fig. 27 eine Liste einer Anzeige von Kundendienstanfragen;
- Fig. 28 ein Beispiel einer Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlags;
- Fig. 29 ein weiteres Beispiel der Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlags;
- Fig. 30 ein Beispiel einer Teile-Anzeige;
- Fig. 31 ein weiteres Beispiel der Teile-Anzeige;
- Fig. 32 ein Beispiel einer Kosten-Anzeige;
- Fig. 33 ein Beispiel der Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlags;
- Fig. 34 ein Beispiel einer Startanzeige;
- Fig. 35 ein Beispiel einer Anzeige einer Kundenliste;
- Fig. 36 ein Beispiel einer Bearbeitungsanzeige;
- Fig. 37 ein Beispiel einer Anzeige einer Kostenvoranschlagsliste für einen Neuwagen;
- Fig. 38 ein Beispiel der Anzeige einer Kostenvoranschlagsliste für einen Neuwagen;
- Fig. 39 ein Beispiel der Anzeige einer Kundendienst-Kostenvoranschlagsliste;
- Fig. 40 ein Beispiel der Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens;
- Fig. 41 ein Beispiel der Anzeige von Kundendienst-Kostenvoranschlagsdaten;
- Fig. 42 ein Beispiel einer Anzeige eines Menüs für Zusatzaufträge;
- Fig. 43 ein Beispiel einer Auftragsanzeige;
- Fig. 44 ein Beispiel einer Anzeige gelieferter Teile;
- Fig. 45 ein Beispiel einer Anzeige von nicht gelieferten Teilen;
- Fig. 46 ein Beispiel einer Anzeige eines Verkaufs-Managements;
- Fig. 47 ein Beispiel eines Anzeige eines Verkaufsergebnisses;
- Fig. 48 ein Beispiel der Anzeige von Kundendienstkosten;
- Fig. 49 ein Beispiel der Anzeige eines Verkaufsergebnisses pro Monat; und
- Fig. 50 ein Beispiel einer Anzeige von registrierten Verkäufern.
- Vor der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele werden nachfolgend ein Beispiel eines herkömmlichen Vorgangs zur Bereitung von Kundendaten und seine Nachteile im Detail erläutert.
- Fig. 14 ist ein Prozessablaufdiagramm, wenn ein Kunde den Automobil-Ausstellungsraum besucht. Kurz gesagt füllt ein Kunde seinen Namen, einen Wagentyp, eine Preisspanne, usw. in den Fragebogen ein, der Verkäufer gibt die obigen Daten von dem Fragebogen einen Personalcomputer ein, um sie in einer Kundendatei zu registrieren.
- Im Detail übergibt der Verkäufer in den Schritten S81 und S82 dem Kunden den Fragebogen und der Kunde beantwortet die Verkäuferfragen auf dem Fragebogen. In den Schritten 583 und 584 überprüft der Verkäufer die Inhalte des Fragebogens und überreicht einen Katalog eines Autos, der den Kundenanforderungen genügt. In Schritt S85 prüft der Kunde den Katalog.
- Nach den obigen Schritten bereitet der Verkäufer in den Schritten S86 und S87 den Kostenvoranschlag des Autos vor und überreicht ihn dem Kunden.
- Nachdem der Kunde mit dem Kostenvoranschlagsbogen geht, gibt in den Schritten S88 und S89 ein Büromitarbeiter weiter die Inhalte des Fragebogens und des Kostenvoranschlags in den Personalcomputer ein.
- Fig. 15A ist ein Prozessablaufdiagramm für die Vorbereitung des Kostenvoranschlagsbogens eines Neuwagens. Fig. 15B ist ein Prozessablaufdiagramm für eine Eingabe des Fragebogens und Fig. 15C ist ein Prozessablaufdiagramm für eine Eingabe des Kostenvoranschlags.
- In Fig. 15A prüft der Verkäufer in Schritt S91 den Preis des Neuwagens, der durch den Kunden ausgewählt wurde, und trägt den Preis in den Kostenvoranschlagsbogen ein. In Schritt S92 wählt der Kunde optionale Waren aus. In Schritt S93 prüft der Verkäufer den Preis der optionalen Waren und trägt den Preis in den Kostenvoranschlag ein. In Schritt S94 prüft der Verkäufer einen festgesetzten Preis von in Zahlung zu nehmenden (Tradein-) Waren und trägt den festgesetzten Preis in den Kostenvoranschlag ein. In Schritt S95 berechnet der Verkäufer verschiedene Steuern, wie zum Beispiel eine Gewichtssteuer, eine Verbrauchssteuer, und trägt sie in den Kostenvoranschlagsbogen ein. In Schritt S96 berechnet der Verkäufer einen Gesamtpreis des Neuwagens und trägt ihn in den Kostenvoranschlagsbogen ein, so dass der Kostenvoranschlagsbogen vollständig ist.
- In Fig. 15B gibt in Schritt S101 der Büromitarbeiter die Inhalte des Fragebogens in den Personalcomputer ein. Dieser Schritt entspricht dem Schritt S88 von Fig. 14. Weiter gibt in Fig. 15C in Schritt S102 der Büromitarbeiter die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens in den Personalcomputer ein. Dieser Schritt entspricht dem Schritt S89 von Fig. 14.
- Fig. 16 ist ein Prozessablaufdiagramm für die Vorbereitung des Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens. In einem Automobil-Ausstellungsraum mit einer Kundendienststelle bereitet ein Kundendienstmitarbeiter einen Kundendienst-Kostenvoranschlag vor. In Schritt S111 erhält der Kundendienstmitarbeiter einen Kundendienst-Anfragezettel von dem Kunden. In den Schritten S112, S113 und S114 sucht der Kundendienstmitarbeiter einen Arbeitsbogen entsprechend einem zu wartenden Wagentyp und trägt die zu bearbeitenden Inhalte in den Arbeitsbogen ein, so dass der Kundendienst-Kostenvoranschlag komplett ist. Nach Beendigung der obigen Schritte gibt der Kundendienstmitarbeiter in den Schritten S115 und S116 die Inhalte des Arbeitsbogens, zum Beispiel Teilecodes, Wartungsvorgänge, usw., in den Personalcomputer ein und berechnet den Kundendienstpreis. Nach den obigen Schritten wird der formale Kundendienst-Kostenvoranschlag ausgedruckt. In den obigen Schritten kann der Kundendienstmitarbeiter, wenn der Lagerbestand der Wartungsteile nicht klar ist, dem Benutzer nicht das Datum der Beendigung des Kundendienstes angeben.
- Bei dem obigen Stand der Technik sind viel Zeit und Arbeit für die Vorbereitung des Preis-Kostenvoranschlags und des Kundendienst-Kostenvoranschlags erforderlich, so dass viele Fehler auftreten. Dies liegt daran, dass alle Daten, wie zum Beispiel Kundendaten, Preisdaten, Dienstleistungsdaten, usw., nicht basierend auf einer systematischen Verwaltung durchgeführt werden. Weiter beeinflusst das Niveau des Verkäufers, d. h. ein erfahrener Verkäufer oder ein unerfahrener Verkäufer, das Ergebnis von Verkäufen und Dienstleistungen.
- Fig. 1 ist ein erster Grundaufbau des Datenverarbeitungssystems für Kunden.
- In dem ersten Ausführungsbeispiel enthält das Datenverarbeitungssystem für Kunden ein Verkaufsterminal 2 mit einer Eingabeeinheit 1 zum Eingeben von Kundendaten, wie beispielsweise Narre, Adresse, Waren, usw., die basierend auf den Antworten des Kunden entsprechend auf einem Bildschirm angezeigten Meldungen erhalten werden können; und ein mit dem Verkaufsterminal 2 durch eine Übertragungsleitung L verbundenes Büroterminal 5 mit einer Datenaufzeichnungseinheit 4 und einer Kundendaten-Speichereinheit 3.
- In dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Eingabeeinheit 1 eine Handschrift- Eingabeeinheit 10 auf, auf die der Kunde zum Beispiel Name, Adresse, Waren, usw. in jede angezeigte Eingabespalte schreibt. Zum Beispiel ist die Handschrift-Eingabeeinheit 10 ein Leuchtstift bzw. Lichtstrahlschreiber.
- In dem dritten Ausführungsbeispiel enthält das Verkaufsterminal 2 weiter eine Warendaten-Speichereinheit 6 zum Aufnehmen von Antworten von der Kundendaten-Speichereinheit 3 und Aufzeichnen der Preisdaten für Waren basierend auf Antworten, und eine Waren-Kostenvoranschlagseinheit 7 zum Vorbereiten eines Waren-Kostenvoranschlagsbogens basierend auf den Preisdaten für die Waren.
- In dem vierten Ausführungsbeispiel weist das Verkaufsterminal 2 weiter eine Festsetzungsdaten-Speichereinheit 8 zum Speichern von festgesetzten Preisen, die basierend auf den Inzahlungsnahmedaten eines Gebrauchtwagens bestimmt werden, auf. Die Waren-Kostenvoranschlagseinheit 7 bereitet den Waren-Kostenvoranschlagsbogen basierend auf dem Inzahlungsnahmepreis vor, der aus der Festsetzungsdaten-Speichereinheit 8 ausgelesen wird.
- In dem fünften Ausführungsbeispiel enthält die Waren-Kostenvoranschlagseinheit 7 eine Warenauswahleinheit 9 zum Auswählen von Waren mit einem Preis in dem Bereich der vom Kunden festgesetzten Kosten.
- Fig. 2 ist ein zweiter Basisaufbau des Datenverarbeitungssystem für Kunden gemäß der vorliegenden Erfindung.
- In einem ersten Beispiel weist das Datenverarbeitungssystem für Kunden ein Fabrikterminal 14 und ein mit dem Fabrikterminal 14 durch die Übertragungsleitung L verbundenes Büroterminal 17 auf. Das Büroterminal 17 ist weiter mit einem Hauptrechner 20 verbunden.
- Das Fabrikterminal 14 enthält: eine Teile-Bilddaten-Speichereinheiten 11 zum Aufzeichnen aller Wartungsteiledaten von Waren in der Form von Bilddaten; eine Bildanzeigeeinheit 12 zum Anzeigen der Bilder von Waren; und eine Teile-Eingabeeinheit 13 zum Erfassen der Bilder von Waren, die durch den Kundendienstmitarbeiter bestimmt werden, und Vergeben von Teilecodes, die den ausgewählten Wartungsteilen entsprechen.
- Das Büroterminal 17 weist eine Teiledaten-Speichereinheit 15 zum Aufzeichnen von Preisen von Wartungsteilen und eine Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 16, die mit der Teiledaten-Speichereinheit 15 verbunden ist, zum Vorbereiten des Kundendienst- Kostenvoranschlagsbogens von Waren basierend auf den Teilepreisen, die von der Teiledaten-Speichereinheit 15 ausgelesen werden, auf.
- In dem siebenten Ausführungsbeispiel enthält das Büroterminal 17 weiter eine Lagerverwaltungseinheit 18 zum Verwalten des Lagerbestandes von Wartungsteilen und eine Auftragseinheit 19 zum Bestellen der gewünschten Wartungsteile von dem Hauptrechner 20, wenn es keinen Lagerbestand an Wartungsteilen gibt Die Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 16 bereitet den Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogen durch Eintragen des Fertigstellungsdatums der Teile, das durch den Hauptrechner zur Verfügung gestellt wird, vor.
- In dem achten Ausführungsbeispiel weist das Büroterminal 17 weiter die Teile-Bilddaten- Speichereinheit 11 auf, welche die gleiche Einheit ist, wie sie in dem Fabrikterminal 14 vorgesehen ist. Bei der Anzeige der Wartungsteilebilder in dem Fabrikterminal 14 zeigt die Bildanzeigeeinheit 12 die Wartungsteilebilder an, die von der Teile-Bilddaten- Speichereinheit 11 in dem Büroterminal 17 ausgelesen werden.
- Fig. 3 ist ein gesamtes Blockschaltbild des in dem Automobil-Ausstellungsraum vorgesehenen Datenverarbeitungssystems für Kunden. Das Autogeschäft ist in drei Bereiche unterteilt, d. h. den Ausstellungsraum selbst, eine Büro- und eine Kundendienststelle. Der Ausstellungsraum enthält ein Kundenterminal 21 (dies entspricht dem Verkaufsterminal 2 in Fig. 1), die Kundendienststelle enthält ein tragbares Terminal 51 (dies entspricht dem Fabrikterminal 14 in Fig. 2), und der Büroraum weist ein Hauptterminal 31 (dies entspricht dem Büroterminal 5, 17) auf. Weiter ist das Hauptterminal 31 mit dem Hauptrechner 50 in dem Büro des Automobilherstellers durch ein Netzwerk 55 verbunden.
- Der Ausstellungsraum weist weiter einen Drucker 29 auf, und der Büroraum weist weiter den Drucker 45 auf.
- Das Hauptterminal 31 und das Kundenterminal 21 sind miteinander durch ein drahtgebundenes Verbindungsverfahren verbunden (es kann möglich sein, ein drahtloses Verfahren einzusetzen), und das Hauptterminal 31 und das tragbare Terminal 51 sind miteinander durch ein drahtloses Verbindungsverfahren verbunden (es kann möglich sein, das drahtgebundene Verfahren einzusetzen).
- Fig. 4 ist ein detailliertes Blockschaltbild des in Fig. 3 dargestellten Datenverarbeitungssystems für Kunden, Fig. 5 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Kundenterminals und des Hauptterminals, die in Fig. 3 gezeigt sind, und Fig. 6 ist ein detailliertes Blockschaltbild des in Fig. 3 dargestellten tragbaren Terminals. Weiter sind die Fig. 7A und 7B Außenansichten des in Fig. 3 dargestellten tragbaren Terminals.
- In Fig. 4 weist das Kundenterminal 21 auf: eine Anzeigeeinheit 22 zum Anzeigen der Inhalte des Fragebogens; eine Eingabeeinheit 23 zum Eingeben der Antworten auf den Fragebogen mittels eines Leuchtstiftes; eine Neuwagen-Kostenvoranschlagseinheit 24 zum Vorbereiten des Kostenvoranschlagsbogens des Neuwagens; eine Neuwagendatei 25 zum Speichern der Preisdaten und der Optionsdaten für Neuwagen; eine Festsetzungsdatei 26 zum Definieren des Inzahlungsnahmepreises basierend auf dem Typ und dem Jahrgang des in Zahlung zu nehmenden Fahrzeugs; eine Katalogdatei 27 zum Speichern von Katalogdaten für den Neuwagen; und eine Wagentyp-Auswahleinheit 28 zum Auswählen des Wagentyps im Bereich der vom Kunden festgesetzten Kosten. Weiter ist das Kundenterminal 21 mit dem Drucker 29 verbunden.
- Das Hauptterminal 31 enthält eine Eingabeeinheit 41, eine Anzeigeeinheit 42, eine Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 33 zum Vorbereiten des Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens für die Kundendienstkosten für das zu wartende Auto, eine Lagerverwaltungseinheit 37 zum Verarbeiten der Lagerbestandsdaten der Wartungsteile, und eine Auftragseinheit 40 zum Bestellen der Wartungsteile an den Hauptrechner 50. Weiter ist das Hauptterminal 31 mit dem Drucker 45 verbunden.
- Ferner weist das Hauptterminal 31 eine Kundendatei 32 zum Speichern von Kundendaten und Fragebogendaten, eine Teilebilddatei 34 zum Speichern von Codedaten und Bilddaten, eine Teiledatei 35 zum Speichern der Preisdaten für alle Wartungsteile, eine Kostenvoranschlagsdatei 36 zum Speichern der in den Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogen einzutragenden Kostenvoranschlagsdaten, eine Lagerbestandsdatei 38 zum Speichern der Lagerbestandsdaten der Wartungsteile, und eine Auftragsdatei 39 zum Speichern der zu bestellenden Wartungsteilenamen und der Anzahl der Wartungsteile auf.
- Das tragbare Terminal 51 enthält eine Teileeingabeeinheit 52 zum Eingeben von notwendigen Wartungsteilen und eine Flüssigkristallanzeige 53 zum Anzeigen der Bilder von Teilen. Weiter kann das tragbare Terminal direkt die Inhalte der Teilebilddatei 34 lesen, die in der CD-ROM 79 gespeichert ist.
- In Fig. 5 bezeichnet die Bezugsziffer 61 einen Zentralprozessor (CPU), 62 einen Festwertspeicher (ROM), 63 einen Direktzugriffsspeicher (RAM), 64 eine Anzeige (CRT), 65 eine eingebaute Festplatte (HD), 66 einen externen Speicher, 67 eine Funkeinheit, 68 ein Karten-Lese/Schreibgerät (CARD R/W), 69 eine Schnittstelle (RS232C), 70 eine weitere Schnittstelle (SCSI) und 60 eine noch weitere Schnittstelle (LINE IN/OUT).
- In Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 71 einen Zentralprozessor (CPU), 72 einen Festwertspeicher (ROM), 73 einen Direktzugriffsspeicher (RAM), 75 eine kartenartige 1,8-Inch- Festplatte, 76 eine externe 3,5-Inch-Diskettenschnittstelle, 77 ein Strichcode-Lesegerät, 78 eine optische Disk (MO), 79 eine CD-ROM, 80 ein Karten-Lese/Schreibgerät, 81 eine parallele Schnittstelle, 82 eine serielle Schnittstelle, 83 eine optische Schnittstelle und 84 eine CRT-Schnittstelle. Die Bezugsziffer 53 ist die Flüssigkristallanzeige mit einer fluoreszierenden Hintergrundbeleuchtung, die in Fig. 7A dargestellt ist, und der Kunde kann Daten mittels eines Leuchtstiftes eingeben. Das tragbare Terminal 51 kann mit dem Strichcode-Lesegerät 77, der optischen Disk (MO) 78, der CD-ROM 79 und dem Karten- Lese/Schreibgerät verbunden sein.
- Fig. 8 ist ein Prozessablaufdiagramm für das in Fig. 3 dargestellte System des Ausstellungsraums.
- Wenn ein Kunde einen Automobil-Ausstellungsraum besucht, bittet der Verkäufer den Kunden zunächst, seine Wünsche mittels des Kundenterminals 21 in den Fragebogen einzutragen. Vor diesem Vorgang wird eine ID-Karte für den Verkäufer in das Karten- Lese/Schreibgerät 68 eingegeben, das mit dem Kundenterminal 21 verbunden ist, um den Verkäufer selbst zu erkennen. Die Inhalte der ID-Karte werden durch das Hauptterminal 31 abgefragt, um den Verkäufer zu bestimmen (Schritt S01).
- Als nächstes prüft der Verkäufer, ob die Kundenkarte in dem Hauptrechner registriert ist. Wenn seine Karte bereits registriert ist (Y), wird die Karte in das Kundenterminal 21 eingegeben (Schritte S02, S03). In dem Kundenterminal 21 wird das durch den Kunden auszuwählende Menü auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. Das heißt es gibt drei Menüpunkte: "Fragebogen" zum Erfassen des Fragebogens von dem Kunden (Schritt S04), "Kostenvoranschlag Neuwagen" zum Schätzen der Kosten für den Kauf des Neuwagens (Schritt S05) und "Katalog" zum Anzeigen der den Neuwagen betreffenden Informationen (Schritt S06).
- Als nächstes prüft der Verkäufer, ob irgendeiner der obigen Vorgänge beendet ist (Schritt S07). Wenn der Vorgang abgeschlossen ist (Y), wird die Kundenkarte dem Kunden zurückgegeben (Schritt S08). Ferner wird für einen neuen Kunden eine neue Karte für den neuen Kunden vorbereitet und in dem Hauptrechner entsprechend dem Fragebogen registriert (Schritt S08).
- Fig. 9A ist ein Prozessablaufdiagramm für den Fragebogen, und Fig. 9B ist ein Prozessablaufdiagramm für die Fragebogen-Aufbereitung. Ein Vorgang des Eingebens der Inhalte des Fragebogens wird in dem Kundenterminal 21 durchgeführt. Das heißt der Kunde gibt die Inhalte des Fragebogens, der auf dem Bildschirm 22 angezeigt wird, wie zum Beispiel Adresse, Name, geschätzte Kosten, den Wagentyp, usw. mittels des Leuchtstiftes ein (Schritt S11). Die durch den Kunden eingegebenen Daten (Bilddaten, Zeichencode, Codedaten) werden zu dem Hauptterminal 31 in dem Büro geschickt (Schritt S12).
- In diesem Fall werden die Adresse, der Name, die durch den Kunden vorgesehenen veranschlagten Kosten, der Wagentyp, usw. üblicherweise durch das Bild eingegeben. Um jedoch verschiedene Fehler, wie zum Beispiel ein Falsch-Lesen bei dem Bilddaten- Eingabevorgang, zu vermeiden, werden die Bilddaten nicht auf dem Kundenterminal 21 angezeigt und zu dem Hauptterminal 31 mit den Zeichencodes geschickt.
- Wenn es dagegen notwendig ist, die Adresse, den Namen, usw. durch die Bilddaten zu erkennen, wird die Erkennung basierend auf einer niedrigen Priorität in dem Kundenterminal 21 durchgeführt.
- Die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens werden auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in den Fig. 20 bis 23 dargestellt ist. Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, kann der Kunde gewünschte Optionen aus vielen Punkten auswählen, so dass es einfach ist, seine Wünsche für den Neuwagen zu erfüllen.
- Weiter zeichnet in dem Hauptterminal 31 die Datenaufzeichnungseinheit 46 die Kundendaten auf. Wenn keine Kundendaten registriert sind, kommt die Datenaufzeichnungseinheit 46 zu dem Ergebnis, dass es ein Neukunde ist, und bereitet eine neue Kundennummer vor und registriert sie in der Kundendatei 32 (Schritt S13). Die Fragebogendaten und andere werden sortiert und für jeden Kunden in der Kundendatei 32 aufgezeichnet.
- Ein Ergebnis des Fragebogens wird in der Kundendatei 32 aufgezeichnet (wie oben erläutert werden, wenn das Ergebnis durch die Bilddaten eingegeben wird, die Inhalte durch den Zeichencode aufgezeichnet), und andere geringere Informationen werden in einer Fragebogendaten-Datei (nicht dargestellt) registriert, die sich auf die Kundendatei 32 bezieht.
- Wenn die neue Kundennummer in dem Hauptterminal 31 vorbereitet ist, wird die neue Kundennummer zu dem Kundenterminal 21 geschickt (Schritt S14). Das Kundenterminal 21 bereitet durch das Karten-Lese/Schreibgerät 68 die neue Kundenkarte vor, in der die Kundennummer, der Besuchstag, usw. geschrieben sind (Schritt S15).
- In Fig. 9B werden die von dem Fragebogen erhaltenen Eingabedaten analysiert und in dem Hauptrechner 31 aufbereitet. An dieser Stelle wird ein Startbild auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in Fig. 34 dargestellt ist. Wenn der Menüpunkt "Aufbereiten der Fragebogendaten" in Fig. 34 ausgewählt wird, wird die Kundenliste auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in Fig. 35 dargestellt ist. In Fig. 35 wird, wenn ein Kunde ausgewählt ist, dessen Fragebogen nicht analysiert und aufbereitet (d. h. nicht abgeschlossen) ist, der Kunde aus der Kundendatei 32 in dem Hauptterminal 31 ausgewählt, der dem nichtabgeschlossenen Fragebogen entspricht. Wie in Fig. 36 dargestellt, sind die Bilddaten und der Zeichencode des Namens in dem oberen und dem unteren Teil auf dem Bildschirm gezeigt, und die falschen Beschreibungen werden durch die Eingabeeinheit 41 überarbeitet (Schritt S21)
- Wie aus dem obigen Fragebogenvorgang deutlich hervorgeht, ist es nicht erforderlich, Papier für den Fragebogen bereitzustellen, und es ist möglich, die Anzahl an Zeichen zu reduzieren. Demzufolge ist es möglich, die Eingabefehler, wie zum Beispiel Falsch-Lesen des Fragenbogens, bei der vorliegenden Erfindung zu reduzieren. Weiter ist es möglich, die Funktionsfähigkeit für den Kunden zu verbessern, da die Bilddaten und ihr Zeichencode in dem oberen und dem unteren Teils des selben Bildschirms angezeigt werden.
- Fig. 10 ist ein Prozessablaufdiagramm für den Kostenvoranschlag des Neuwagens. Die Kundennummer wird von dem Kundenterminal 21 eingegeben. In einem anderen Fall liest das Karten-Lese/Schreibgerät 68 die Kundenkarte und informiert das Hauptterminal 31 über die Kundennummer. Die Kundendaten, d. h. der Name, die Adresse, usw., die der Kundennummer entsprechen, werden von dem Hauptterminal 31 zu dem Kundenterminal 21 geschickt (Schrill S31). Ein Beispiel der Kundendaten ist in Fig. 20 gezeigt.
- Als nächstes sucht die Wagentyp-Auswahleinheit 28 basierend auf dem Ergebnis des Fragebogens, wie zum Beispiel den veranschlagten Kosten, dem Wagentyp, usw., das gewünschte Auto entsprechend der Preisspanne mit den veranschlagten Kosten in der Neuwagendatei 25 und zeigt die Liste der Neuwagen an, die von dem Kunden in der gewünschten Preisspanne gewünscht werden. Wenn der Kunde eines der Autos aus der Liste auswählt, wird der dem ausgewählten Auto entsprechende Katalog aus der Katalogdatei 27 ausgelesen und auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigt (Schritt S32). Ein Beispiel des Katalogs ist in Fig. 24 dargestellt.
- Weiter werden das Bild der Optionen und Funktionen für das ausgewählte Auto auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S33). Wenn der Kunde die gewünschten Optionen auswählt, werden die Preise des ausgewählten Wagens und seiner Optionen aus der Neuwagendatei 25 ausgelesen und automatisch auf dem Kostenvoranschlagsbogen angezeigt (diese werden als die Kostenvoranschlagsdaten gespeichert). Die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens werden angezeigt, wie dies in Fig. 22 dargestellt ist (Schritt S34).
- Wenn der Kunde einen Wagen zur Inzahlungnahme hat, wählt der Verkäufer den Typ des in Zahlung zu nehmenden Wagens aus. Nach dem obigen Vorgang wird ein festgesetzter Standardpreis für den in Zahlung zu nehmenden Wagen aus der Festsetzungsdatei 26 gelesen und automatisch auf dem Festsetzungsbogen angezeigt (Schritt S35). Demzufolge ist es für den Kunden möglich, den festgesetzten Preis des in Zahlung zu nehmenden Wagens durch den Bildschirm zu bestätigen (Schritt S35). Der Inzahlungnahmepreis ist in den Fig. 22 und 23 dargestellt. Die verschiedenen Steuern, wie zum Beispiel die Gewichtssteuer, die Verbrauchssteuer, usw., werden automatisch berechnet und auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S36). Schließlich werden der Gesamtpreis aus dem Grundpreis, den Optionen und den Inzahlungnahmepreisen berechnet und automatisch auf dem Kostenvoranschlagsbogen angezeigt (Schritt S37).
- Das Ergebnis des Kostenvoranschlags wird auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in den Fig. 37 und 38 dargestellt ist, und der Verkäufer bestätigt die Inhalte des Kostenvoranschlags. Nach der Bestätigung durch den Verkäufer wird der Kostenvoranschlagsbogen ausgedruckt. Ferner werden die Kostenvoranschlagsdaten auf dem Kostenvoranschlagsbogen zu dem Hauptterminal 31 geschickt und in die Kundendatei 32 geschrieben (Schritt S38). Die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens werden auf der Anzeigeeinheit 42 des Hauptterminals 31 angezeigt.
- Die Wagentyp-Auswahleinheit 28 stellt die Preisspanne ein, in der die durch den Kunden veranschlagten Kosten liegen. Als ein Beispiel wird die Preisspanne in dem Bereich von +10% bis -10% der festgesetzten Kosten eingestellt, und die in diesem Bereich liegenden Autotypen werden ausgewählt und auf dem Bildschirm angezeigt.
- Ein Beispiel einer Auswahl des Wagentyps geschieht wie folgt. Bei der Auswahl aus dem Katalog wird die Katalogdatei basierend auf einem Wagentyp, einem Preis, usw. ausgewählt.
- Bei den obigen Kostenvoranschlagsvorgängen ist es möglich, die Bearbeitung durch den Benutzer zur Eingabe von Punkten durch die Verwendung der Kundenkarte und der Kundendaten in dem Hauptterminal 31 zu reduzieren. Da es weiter möglich ist, automatisch den Katalog auszuwählen, der vom Preis und vom Wagentyp im Bereich der veranschlagten Kosten dem gewünschten Auto entspricht, kann der Verkäufer objektiv ohne irgendeinen Einfluss durch subjektive Meinungen des Verkäufers ein geeignetes Auto empfehlen, so dass es möglich ist, einen einheitlichen Service vom Verkäufer für den Kunden zu verwirklichen.
- Weiter ist es bei den obigen Kostenvoranschlagsvorgängen, da der festgesetzte Standardpreis für den in Zahlung zu nehmenden Wagen und die Gewichtssteuer und die Verbrauchssteuer durch Suchen der Datei automatisch berechnet werden und der Gesamtpreis ebenfalls automatisch basierend auf dem Kostenvoranschlag berechnet wird, möglich, Berechnungsfehler und Fehler in den Unterlagen zu verhindern. Da ferner die Kostenvoranschlagsdaten zu dem Hauptterminal 31 geschickt und in der Kundendatei 32 gespeichert werden, ist es möglich, die Kostenvoranschlagsdaten gesammelt in dem Hauptterminal 31 zu verwalten.
- Fig. 11 ist ein Prozessablaufdiagramm für die Suche des Katalogs. Die Katalogdatei 27 wird basierend auf der Liste der Neuwagen durchsucht. Das heißt, die aktuelle Liste der Neuwagen wird auf der Anzeigeeinheit 22 in dem Kundenterminal 21 angezeigt, und der Kunde wählt den gewünschten Wagentyp aus der Liste aus (Schritt S41). Die Katalogdatei 27 wird nach dem ausgewählten Wagentyp durchsucht, und die dem ausgewählten Auto entsprechender. Bilddaten (einschließlich einer Tonführung) werden ausgelesen und auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S42). Ein Beispiel der Anzeige ist in Fig. 24 gezeigt.
- Wenn weiter die Anzeigetaste für Optionen in dem Kundenterminal 21 gedrückt wird, werden die Bilder der Optionen auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in Fig. 25 dargestellt ist (Schritt S43). Wenn der Kunde weiter gewünschte Optionen auswählt, werden die Daten der ausgewählten Optionen für die Kostenvoranschlagsdaten mit dem ausgewählten Wagentyp benutzt (Schritt S44). Demzufolge ist es möglich, die Daten des gewünschten Wagentyps und von Optionen einfach zu erhalten, so dass es möglich ist, den Kostenvoranschlagsbogen ruhig in der Neuwagen-Kostenvoranschlagseinheit 24 vorzubereiten.
- Fig. 12 ist ein Prozessablaufdiagramm für den Kundendienst-Kostenvoranschlag. Die Kundendienst-Menüpunkte sind in Fig. 26 gezeigt. Das heißt, drei Menüpunkte "Kundendienst-Kostenvoranschlag", "Teile-Eingabe" und "Lieferungs-Verwaltung" werden auf dem Bildschrim angezeigt. Wenn zum Beispiel der Kundendienstmitarbeiter die zu verwendenden Wartungs- bzw. Ersatzteile eingibt, nimmt er den zu wartenden Wagen in die Kundendienststelle und prüft den Wagen und bestimmt die zu wartenden Teile. Weiter gibt der Kundendienstmitarbeiter die Wartungsteile in das tragbare Terminal 51 ein.
- Zuerst prüft der Kundendienstmitarbeiter, ob die Kundenkarte registriert ist (Schritt S51). Wenn die Kundenkarte nicht registriert ist, registriert der Kundendienstmitarbeiter eine neue Kundenkarte (Name, Adresse, Wagentyp, usw.) durch das Hauptterminal 31 im Büro (Schritt S52).
- Als nächstes wird die ID-Karte für den Kundendienstmitarbeiter in das tragbare Terminal 51 eingegeben (Schritt S53). Die ID-Karte wird in dem Hauptterminal 31 geprüft (Schritt S54). Ein Beispiel des Kundendienst-Kostenvoranschlags ist in Fig. 28 gezeigt, und ein Beispiel der Registrierung des Verkäufers ist in Fig. 50 dargestellt.
- Als nächstes sendet das Hauptterminal 31 die Liste der in Fig. 27 dargestellten Kundendienstanfrage an das tragbare Terminal (Schritt S55). Der Kundendienstmitarbeiter wählt den zu bedienenden Kunden mittels des tragbaren Terminals 51 aus, und die ausgewählte Kundennummer wird von dem tragbaren Terminal 51 zu dem Hauptterminal 31 geschickt (Schritt S56). Beim Auswählen des Kunden wird die Kundenkarte durch das mit dem tragbaren Terminal 51 verbundene Karten-Lese/Schreibgerät 68 gelesen, und die in der Karte aufgezeichnete Kundennummer wird zu dem Hauptterminal 31 geschickt.
- Das Hauptterminal 31 sucht die Kundendatei 32 basierend auf der Kundennummer; definiert die Karosserie des Kundenwagens; liest die definierten Karosseriedaten, seine Bilddaten (siehe Fig. 30) und Teile-Code/Bild-Daten (siehe Fig. 31) von der Teilebilddatei 34; und sendet diese Daten zu dem tragbaren Terminal 51 (Schritt S57). Das tragbare Terminal zeigt diese Daten auf der Anzeigeeinheit 53 an.
- Als weiterer Aufbau ist es möglich, einen externen Speicher (zum Beispiel eine CD- ROM, eine MO, usw.) direkt mit dem tragbaren Terminal 51 zu verbinden. In diesem Fall ist es möglich, die Teilebilddatei 34, welche die Karosseriedaten und seine Bilddaten, den Teilecode und seine Bilddaten enthält, in den externen Speicher vorzubereiten und diese Daten direkt in die Übertragungsleitung als einen rechnerunabhängigen Prozess zu lesen. In diesem Fall ist es möglich, die CD-ROM 79 oder die optische Disk (MO) 78 als externen Speicher einzusetzen. Der externe Speicher kann als fest in der Kundendienststelle vorgesehenes Terminalgerät benutzt werden.
- Der Kundendienstmitarbeiter gibt die Daten der Wartungs- bzw. Ersatzteile (zum Beispiel Teilename, Dienstleistung, usw.) von dem tragbaren Terminal ein (Schritt S58). Beim Eingeben der Wartungsteile bestimmt/wählt der Kundendienstmitarbeiter mittels des Leuchtstiftes das Bild der Wartungsteile aus, das auf der Anzeige 53 angezeigt wird. Wenn der Kundendienstmitarbeiter den Eingabevorgang beendet, werden die Wartungsteiledaten wie beispielsweise Codes für die ausgewählten Teile und das Dienstleistungsverfahren zu dem Hauptterminal 31 in dem Büro geschickt (Schritt S59).
- In dem Hauptterminal 31 führt der Büromitarbeiter den Kostenvoranschlag durch Überprüfen der in den Fig. 39 und 41 dargestellten Anzeige durch. Der Büromitarbeiter sucht die Teiledatei 35 und liest verschiedene Kosten, wie die Preise aller Wartungsteile, die Kosten für die Montage der Wartungsteile, usw. (Schritt S60). Ferner führt die Lagerverwaltungseinheit 37 den Lagerverwaltungsvorgang durch (Schritt S61).
- Nachdem die Lagerverwaltungseinheit 37 den Lagerbestand der Wartungsteile und das Lieferdatum überprüft, sendet sie diese Informationen zu der Kundendienststation 51 (Schritte S61, S62). Der Büromitarbeiter erhält die Kosten der Wartungsteile und die Kosten für die Montage der Wartungsteile, bestimmt das Lieferdatum basierend auf dem Teile-Lieferdatum und schreibt diese Daten in die Kostenvoranschlagsdatei 36 (Schritt S36). Ein Beispiel des Kostenvoranschlags ist in Fig. 33 gezeigt. Nachdem die Kostenvoranschlagsdatei 36 komplett ist, wird der Kundendienst-Kostenvoranschlag basierend auf den in Fig. 40 dargestellten Inhalten aufbereitet und durch den Drucker 45 ausgedruckt (Schritt S64).
- Fig. 13 ist ein Prozessablaufdiagramm für die Lagerverwaltung. Wenn der Hauptrechner 31 den Wartungsteilecode von dem tragbaren Terminal 21 empfängt, prüft die Lagerverwaltungseinheit 37, ob der Lagerbestand der Wartungsteile in der Lagerbestandsdatei 38 existiert (Schritt S71). Wenn es keinen Lagerbestand der Wartungsteile in der Lagerbestandsdatei 38 gibt, bestellt der Büromitarbeiter die Wartungsteile basierend auf dem in Fig. 42 gezeigten Menü und setzt den Teilecode und die Menge der Wartungsteile in die Auftragsdatei 39 (Schritt S72).
- Die Wartungsteile, die in die Auftragsdatei 39 gesetzt sind, werden von dem Hauptterminal 31 an den in dem Büro des Automobilherstellers vorgesehenen Hauptrechner 50 bestellt (Schritt S73). Der Hauptrechner 50 gibt die Daten, die das Lieferdatum der Wartungsteile angeben, an das Hauptterminal 31 zurück (Schritt S74). Diese Daten werden von der Lagerverwaltungseinheit 37 zu der Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 33 informiert und als die Kundendienst-Kostenvoranschlagsdaten benutzt (Schritt S75).
- Andererseits wird, wenn es einen Lagerbestand an Wartungsteilen gibt, das Strichcode- Lesegerät 77 (siehe Fig. 6) mit dem tragbaren Terminal 51 verbunden. Das heißt, das Strichcode-Lesegerät 77 liest die Strichcodes, die alle an allen Wartungsteilen angebracht sind, und sendet die Informationen an den Hauptrechner 31. Das Hauptterminal 31 bereitet die Liste der Wartungsteile vor, die ausgeliefert werden, wie dies in Fig. 44 dargestellt ist. Weiter bereitet das Hauptterminal 31 die Wartungsteile vor, die nicht geliefert wurden, wie dies in Fig. 45 dargestellt ist.
- Auf der Basis des obigen Kundendienst-Kostenvoranschlagsprozesses ist es möglich, auf ein zum Bestellen der Wartungsteile verwendetes Auftragsformular zu verzichten und auf die Vorgänge zu verzichten, die sich auf den Arbeitszettel der Wartungsteile beziehen und die Wartungsteile in das Hauptterminal 31 eingeben. Demzufolge ist es möglich, beim Eingeben der Wartungsteile Eingabefehler zu verhindern. Weiter ist es möglich, die Teilebilddatei 34, die Teiledatei 35, usw. in dem Hauptterminal 31 gemeinsam zu verwalten.
- Ferner ist es möglich, die Wartungskosten des Teilecodes und die Kosten für die Montage der Wartungsteile automatisch in dem Hauptterminal 31 zu berechnen. Diese Berechnung kann in dem tragbaren Terminal 51 durch Einbinden der Daten zum Berechnen der Kosten darin durchgeführt werden. Da der Kundendienst-Kostenvoranschlagsvorgang mit dem Lagerverwaltungsvorgang in Beziehung steht, ist es weiter möglich, die Informationen betreffend den Lagerbestand und das Lieferdatum der Wartungsteile schnell zu sortieren. Demzufolge ist es möglich, einen genauen und passenden Lagerbestand und die Kundendienstdaten zu erhalten.
- Die Lagerverwaltung wird basierend auf dem Menüpunkt für das Verkaufsmanagement, der in Fig. 46 dargestellt ist, durchgeführt. Die Graphik des Verkaufsergebnisses wird für jeden Verkäufer für das Auto, das verkauft wird, basierend auf dem Neuwagen- Kostenvoranschlag vorbereitet und auf der Anzeigeeinheit 42 in dem Hauptterminal 31 angezeigt, wie dies in Fig. 47 dargestellt ist. Für die Wartungskosten werden alle Wartungskosten gesammelt, und die Graphik des Ergebnisses wird als Liste der Wartungskosten angezeigt, wie dies in Fig. 48 dargestellt ist.
- Weiter werden die Gesamtverkäufe für jeden Monat gesammelt, und die Graphik des Ergebnisses wird angezeigt, wie dies in Fig. 49 dargestellt ist.
Claims (3)
1. Datenverarbeitungssystem für Kunden in einem Laden, wobei das System aufweist:
eine Fabrik-Terminalvorrichtung (14);
eine Büro-Terminalvorrichtung (17), die mit der Fabrik-Terminalvorrichtung (14)
durch eine Übertragungsleitung (L) verbunden ist;
einen Hauptrechner (20), der mit der Büro-Terminalvorrichtung (17) verbunden ist;
wobei die Fabrik-Terminalvorrichtung (14) enthält: eine
Teile-Bilddaten-Speichereinheit (11) zum Aufzeichnen von Wartungsteile-Daten für Waren in der Form von
Bilddaten; eine Bildanzeigeeinheit (12) zum Lesen von Bildern der Wartungsteile aus
der Teile-Bilddaten-Speichereinheit (11) und Anzeigen der Warenbilder auf einem
Bildschirm; uni eine Teile-Eingabeeinheit (13) zum Erfassen einer Auswahl der
Warenbilder, die in dem angezeigten Bild von Waren gekennzeichnet sind, und
Vergeben von Wartungsteile-Codes, die den ausgewählten Wartungsteilen
entsprechen; und
wobei die Büro-Terminalvorrichtung (17) enthält: eine Teiledaten-Speichereinheit
(15) zum Aufzeichnen von Wartungsteile-Preisen für Waren und eine Kundendienst-
Kostenvoranschlagseinheit (16), die mit der Teiledaten-Speichereinheit (15)
verbunden ist, zum Vorbereiten eines Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens für die
gewünschten Waren basierend auf den Wartungsteile-Preisen.
2. Datenverarbeitungssystem für Kunden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Büro-Terminalvorrichtung (17) weiter eine Lagerverwaltungseinheit (18) zum
Verwalten des Lagerbestandes von Wartungsteilen und eine Auftragseinheit (19) zum
Bestellen der gewünschten Wartungsteile an den Hauptrechner (20), wenn es keinen
Lagerbestand an Wartungsteilen gibt, aufweist, wobei die Kundendienst-
Kostenvoranschlagseinheit (16) den Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogen durch
Eintragen eines Fertigstellungstages des Kundendienstes in den Kundendienst-
Kostenvoranschlagsbogen basierend auf dem durch den Hauptrechner mitgeteilten
Lieferdatum der Wartungsteile vorbereitet.
3. Datenverarbeitungssystem für Kunden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Büro-Terminalvorrichtung (17) weiter eine weitere Teile-Bilddaten-
Speichereinheit (11) enthält, die die gleiche Einheit wie in der
Fabrik-Terminalvorrichtung (14) ist, und
dass beim Anzeigen der Wartungsteilebilder auf der Fabrik-Terminalvorrichtung (14)
die Bildanzeigeeinheit (12) die Wartungsteilebilder anzeigt, die von der weiteren
Teile-Bilddaten-Speichereinheit (11) in der Büro-Terminalvorrichtung (17) gelesen
werden.
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