DE102021203849A1 - Computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken - Google Patents

Computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken Download PDF

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Wolfgang Moergenthaler
Janardhan Burugupalli
Johannes Schweickert
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Abstract

Es wird ein computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken vorgeschlagen, mit den Schritten:Aufbauen einer Verbindung von einem Anwendersystem zum Vergleichen zu einer ersten Datenbank der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken;Auswählen eines Datensatzes mittels der ersten Datenbank;Aufbauen von jeweiligen Verbindungen von dem Anwendersystem zum Vergleichen zu weiteren Datenbanken der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken; Identifizieren jeweiliger zu dem ausgewählten Datensatz korrespondierenden Datensätzen in den weiteren Datenbanken;Extrahieren der jeweiligen korrespondierenden Datensätze mittels des Anwendersystems zum Vergleichen; undVergleichen der jeweiligen korrespondierenden Datensätze mit dem ausgewählten Datensatz mittels des Anwendersystems zum Vergleichen.

Description

  • Stand der Technik
  • Käufer, wie beispielsweise Werkstätten, können Objekte, wie Werkstücke bzw. Ersatzteile, direkt von verschiedenen Teile-Großhändlern oder elektronischen Händlern über das Internet aussuchen und bestellen. Typischerweise bestellen Werkstätten ihren Bedarf an Ersatzteilen per Telefon und bereits verstärkt elektronisch direkt über die einzelnen Webshops des Handels. Dafür müssen sich die Werkstätten bei jedem Händler separat einloggen und beispielsweise die für ein Fahrzeug passendes Objekt, z.B. ein Ersatzteil, in den jeweiligen Katalogen des Handels identifizieren und bestellen. Dazu können die Werkstätten in gesättigten Märkten mit drei bis fünf Teilelieferanten, bzw. Händler, in „Emerging Markets“ mit zehn oder mehr Händlern in einer Geschäftsbeziehung sein. Um einen Überblick bezüglich der jeweiligen Preise und Verfügbarkeiten zu erhalten, müssen sich die Käufer, wie beispielsweise Werkstätten, manuell durch die einzelnen E-Shops der Händler arbeiten. Dies kostet viel Zeit und volle Transparenz ist dabei schwer zu erreichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Entsprechend Aspekten der Erfindung wird ein computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken, eine Verwendung des computerimplementierten Verfahrens, und ein zentrales Serversystem, mit Mitteln zur Ausführung des computerimplementierten Verfahrens, entsprechend den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche, angegeben, die zumindest zum Teil die beschriebenen Aufgaben lösen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Entsprechend einem Aspekt wird ein computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken vorgeschlagen, wobei in einem Schritt eine Verbindung von einem Anwendersystem zum Vergleichen zu einer ersten Datenbank der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken aufgebaut wird. In einem weiteren Schritt wird mittels der ersten Datenbank ein Datensatz ausgewählt. In einem weiteren Schritt werden jeweilige Verbindungen von dem Anwendersystem zum Vergleichen zu weiteren Datenbanken der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken aufgebaut. In einem weiteren Schritt werden jeweilige zu dem ausgewählten Datensatz korrespondierenden Datensätzen in den weiteren Datenbanken identifiziert. In einem weiteren Schritt werden die jeweiligen korrespondierenden Datensätze mittels des Anwendersystems zum Vergleichen extrahiert. In einem weiteren Schritt werden die jeweiligen korrespondierenden Datensätze mit dem ausgewählten Datensatz mittels des Anwendersystems zum Vergleichen verglichen.
    Dabei kann ein Anwender des Anwendersystems sowohl ein automatisches System als auch ein Operator sein.
  • Vorteilhafterweise kann das computerimplementierte Verfahren mit einer von einem Anwender des Anwendersystems zum Vergleichen präferierten ersten Datenbank, deren Datensätze beispielsweise einen Teilekatalog abbilden, verwendet werden, und dann einen Vergleich mit den weiteren Datenbanken bereitstellen, ohne einen eigenen Katalog bzw. ein eigenes Verzeichnis von Datenbankinhalten vorhalten und bereitstellen zu müssen.
  • Somit entfällt vorteilhafterweise für einen Anwender des Anwendersystems zum Vergleichen die unterschiedlichen Verzeichnisse, wie beispielsweise Kataloge, die mit den weiteren Datenbanken verbunden sind, jeweils einzeln aufzusuchen und zu durchsuchen.
  • Dabei kann ein Katalog eine Übersicht über beispielsweise eine Vielzahl von Ersatzteilen mit den jeweils entsprechenden Bestellnummern darstellen, wobei die Vielzahl von Ersatzteilen passend zu einem jeweiligen Fahrzeug gewählt werden können. Mittels eines Web-Shops kann ein ausgewähltes Ersatzteil auch direkt bestellen werden. Ein Web-Shop kann einem Anwender bzw. Kunden normalerweise auch direkt Informationen zum Preis, der Lieferzeit und dem Lagerbestand liefern, während typischerweise ein Katalog nur eine Übersicht der möglichen Ersatzteile bietet.
  • Mittels des Verfahrens kann beispielsweise eine einzelne Werkstatt für die Fahrzeug- und Teileidentifikation jeweils gewohnten elektronischen Kataloge der ersten Datenbank ihrer Großhändler weiterverwenden. Sie muss ihre benötigten Ersatzteile somit nur noch in einem von ihr präferierten Katalog der ersten Datenbank suchen und kann in Katalogen die mittels der weiteren Datenbanken realisiert sind und den damit verbundenen Händlern, mit denen sie eine Geschäftsbeziehung haben, ihre individuellen Preise, Verfügbarkeiten und Lieferzeiten auf einen Blick vergleichen. Damit können mit dem Anwendersystem zum Vergleichen auch Verfügbarkeiten und Standardpreise von Händlern angezeigt werden, mit denen ein Anwender, der das Anwendersystem benutzt, noch keine Geschäftsbeziehung hat. Damit kann beispielsweise eine Werkstatt pro Jahr ca. 100 Arbeitsstunden, bei einer Annahme von 6 Bestellungen pro Tag x 5 Minuten pro Bestellung x 200 Arbeitstage pro Jahr, und zusätzlich eine Einkaufsersparnis vom gesamten Teileeinkauf erreichen. Ein solches Verfahren kann in eine so genannte „Headless Commerce Solution“ in unterschiedliche digitale Point of Sales, entsprechend dem Anwendersystem zum Vergleichen, integriert werden.
  • Dieses Verfahren kann vorteilhafterweise auch mit Betriebssystemen, von beispielsweise Werkstätten oder Werkstattmanagement-Systemen, gekoppelt werden, um ein Tagesgeschäft, mit z.B. eine Kundenverwaltung und/oder ein Rechnungsstellen und/oder eine Buchhaltung, etc, zu managen. Somit kann ein ganzer Werkstattprozess ohne Systembruch von der Werkstatt bis zum Handel sichergestellt werden.
  • Das Anwendersystem zum Vergleichen kann mittels einer Universal-Schnittstelle ein so genannter „elektronischer Konsument“, wie z.B. ein Betriebssystem von Werkstätten und/oder Flottenbetreibern und/oder ein spezieller Web-Shop sein. Mittels des Verfahrens können über diese Schnittstelle Transaktionen und Warenkörbe mit dem zentralen Serversystem harmonisiert werden und ohne Systembrüche automatisch und/oder je nach Konfiguration manuell ausgetauscht werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass in dem Verfahren mit den weiteren Datenbanken eine Verbindung aufgebaut wird, für die das Anwendersystem eingerichtet ist, ein Zugriffsrecht nachzuweisen.
    Alternativ oder zusätzlich kann eine Verbindung auch nur mit den weiteren Datenbanken aufgebaut werden, die von einem Anwender aktuell und/oder voreingestellt ausgewählt wurden.
    Zugriffsrechte können dadurch nachgewiesen werden, dass entsprechende individuelle Zugangsdaten von dem Anwendersystem zum Vergleichen und/oder dem zentralen Serversystem gespeichert sind und mit den jeweiligen örtlich verteilten Datenbanken ausgetauscht werden.
    Dazu können beispielsweise Anwender des Anwendersystems zum Vergleichen, wie beispielsweise Kfz-Werkstätten, mittels des Anwendersystems zum Vergleichen entsprechende Einstellungen ihre individuellen Zugangsdaten zu elektronischen Katalogen und/oder von unabhängigen Kataloganbietern und/oder Teilegroßhändlern und Web-Shops von Lieferanten und/oder von stationäre oder elektronische Teilegroßhändlern eingeben und speichern, damit sie später im Vergleichs- und Bestellverfahren mit ihren individuell verhandelten Liefer- und Einkaufskonditionen vom Händler identifiziert werden.
    Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren, mittels der entsprechend konfigurierten Zugriffsrechte, Anwendern zumindest eingeschränkter Zugang zu dem Vergleichs- und Bestellverfahren gewähren, die noch nicht als Anwender der jeweiligen örtlich verteilten Datenbanken registriert sind.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass das Aufbauen der Verbindung mittels eines zentralen Serversystems erfolgt, das eingerichtet ist, eine Vielzahl von Anwendersystemen mit der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken zu verbinden und mit dem das Anwendersystem eine Verbindung aufbaut.
    Dabei kann insbesondere der Vergleich der Datenbankeinträge von dem Serversystem für das Anwendersystem zum Vergleichen bereitgestellt werden.
    Dazu kann das zentrale Serversystem ein erstes Standard-Interface für eine Verbindung des zentralen Serversystems mit den jeweiligen örtlich verteilten Datenbanken aufweisen, die beispielsweise Datensätze von Teilekatalogen, z.B. von Handel, etail, OEM oder neutralen Markt Katalogen wie TecDoc, enthalten. Vorteilhafterweise können somit flexibel und wahlweise unterschiedliche Teilekataloge zur Identifikation von Fahrzeugen und Teilen verwendet werden, da die erste Datenbank aus der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken ausgewählt werden können. Es muss also insbesondere kein spezifischer festgelegter Katalog entsprechend einer ersten Datenbank verwendet werden.
  • Weiterhin kann das zentrale Serversystem ein zweites Standard-Interface für eine Anbindung von Warenwirtschaft-Datenbanken (ERP Systemen des Handels) aufweisen. Zusätzlich kann das zentrale Serversystem ein drittes Standard-Interface für die Verbindung mit dem Anwendersystem, wie beispielsweise einen Consumer Interface für die Anbindung von „digitalen Point of Sales“, entsprechend dem Anwendersystem zum Vergleichen, aufweisen. Das zentrale Serversystem kann vorteilhafterweise eingerichtet sein, die Zugriffe zu der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken und die damit verbundenen Zugriffe auf Datensätze der entsprechenden Datenbanken auszuwerten und zu speichern.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass die Verbindung zur ersten Datenbank und die Verbindungen zu weiteren Datenbanken mittels des Serversystems erfolgt; und das Vergleichen der jeweiligen korrespondierenden Datensätze von dem Serversystem für das Anwendersystem bereitgestellt wird.
    Dadurch kann das Anwendersystem einfach ausgeführt sein und die Last der Datenbereitstellung von dem zentralen Serversystem bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass der Datensatz mittels zumindest eines Teils der Daten des Datensatzes ausgewählt wird.
    Beispielsweise kann das ein erster Warenkorb mit einem Teil der Daten eines Datensatzes sein, der ausreicht, um einen korrespondierenden Datensatz, der ein gewünschtes Objekt, wie beispielsweise ein Ersatzteil, betreffen kann, zumindest teilweise zu identifizieren.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass die korrespondierenden Datensätze in den weiteren Datenbanken, basierend auf einer Zuordnungsliste, identifiziert werden, wobei die Zuordnungsliste die jeweiligen Datensätze in der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken der Vielzahl der Datensätze, basierend auf dem ersten Datensatz, adressiert.
    Mittels einer solchen Zuordnungsliste kann eine einheitliche Datenstruktur erreicht werden, wobei das identifizieren korrespondierender Datensätze mittels dieser einheitlichen Datenstruktur erfolgen kann. Eine solche Zuordnungsliste kann eine Übersetzung von Datensatzeinträgen einer ersten Datenbank mit einer beliebigen zweiten Datenbank der Vielzahl der Datenbanken ermöglichen.
    Mit anderen Worten können beim Transfer der Kaufdaten und/oder der Warenkörbe von beliebigen elektronischen Katalogen oder Webshops, die auf den jeweiligen Datenbanken gespeichert sind, auf das zentrale Serversystem Datenbankeinträge mittels der Zuordnungsliste bzw. entsprechenden Mapping Tabellen, bzw. Datenübersetzungstabellen, des zentralen Serversystems zu einer einheitlichen Datenstruktur harmonisiert werden, so dass trotz unterschiedlichster verwendeter Begriffe in den Datensätzen der Vielzahl der verteilten Datenbanken, die von unterschiedlichen Lieferanten bereitgestellt werden, für den Anwender transparente Datensätze sichergestellt werden, die eine Vergleichbarkeit der Dateneinträge der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken ermöglichen.
    Hierfür können vordefinierte Zahlencodes für einzelne Begriffe, bei Ersatzteilen z.B. für Batterie, Zündkerze, usw. vergeben oder festgelegte Zahlencodes für bestimmte Hersteller der Ersatzteile vergeben werden.
    Dazu kann von den Lieferanten, die die entsprechenden örtlich verteilten Datenbanken bereitstellen, mittels Servern, die die Datenbanken betreiben bzw. assoziierten Warenwirtschafts-Datenbanken eine Übersetzung der jeweiligen Begriffe in einen für das zentrale Serversystem festgelegten Zahlencodegewährleisten. Dabei können angebotene Artikelnummern für Objekte, bzw. Ersatzteile, einzigartig sein und insbesondere über alle Händler hinweg vergleichbar bleiben. Hierzu können neben möglichen Standardwerten Mapping Tabellen, bzw. Übersetzungstabellen, für das zentrale Serversystem verwendet werden, falls von einem Lieferanten, bzw. von einem der Vielzahl der Datenbanken keine entsprechende Übersetzung bereitgestellt wird, um sein gesamtes Sortiment kompatibel zu machen.
    Durch diese Entkoppelung des Verfahrens zum Vergleichen von einem eigenen Datenbankverzeichnis des zentralen Serversystems bzw. des Anwendersystems zum Vergleichen, in Form von beispielsweise einem Katalog, kann das Verfahren mit Ersatzteilsortimente bzw. Kataloge oder Datenbankverzeichnisse eines Händlers oder Industrieunternehmens verbunden werden, ohne ein eigenes Sortimentsmanagement-System zu erfordern.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass mittels der Zuordnungsliste ein korrespondierender Datensatz in einer alternativen Datenbank identifiziert wird, wobei zu der alternativen Datenbank eine Verbindung des Serversystems und/oder des Anwendersystems aufgebaut wird.
    Dadurch können die angeforderten Datensätze von den weiteren Datenbanken um einen korrespondierenden Datensatz aus der alternativen Datenbank ergänzt werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass beim Aufbau der Verbindungen zu der Vielzahl der Datenbanken zusätzlich eine jeweilige Verbindung des Serversystems zu einer zu der jeweiligen verbundenen Datenbank der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken assoziierten Warenwirtschafts-Datenbank, für ein Auslösen eines Bestellvorgangs, aufgebaut wird.
  • Durch die Verbindung mit der jeweiligen assoziierten Warenwirtschafts-Datenbank kann eine Bestellung, mittels entsprechender Zugangsdaten, mit den, mit dem entsprechenden Lieferanten der die jeweilige Datenbank betreibt, ausgehandelten Preisen und/oder Konditionen, ausgeführt werden.
  • Mit anderen Worten kann eine Werkstatt einen gewohnten Katalog verwenden, dessen Datensätze von einer jeweils ausgesuchten ersten Datenbank bereitgestellt werden, mit der das zentrale Serversystem über das Standard Katalog-Interface, bzw. Datenbank Interface, verbunden ist, und die benötigten Teile heraussuchen. Ein resultierender zusammengestellter Warenkorb kann über die Verbindung mit der assoziierten Warenwirtschaftsdatenbank, über die Standard ERP Schnittstelle, bei den entsprechenden ausgewählten Händlern, die ausgesuchte Ware bestellen und, wenn notwendig, über eine Konsumenten Schnittstelle, also ein Interface zum Anwendersystem, zum Beispiel mit ihrem Betriebssystem oder einer Werkstattmanagement Software, austauschen. Diese flexible Funktion kann durch ein eigenes teilweise komplexes Datenmanagement im Hintergrund des Verfahrens bereitgestellt werden, und erspart viel Aufwand für ein eigenes Katalog-Management. Mit anderen Worten können über diese Konsumenten Schnittstelle Empfänger-Datenbanken Datensätze, die von dem Verfahren bereitgestellt werden, wie z.B. Warenkörbe mit Ersatzteilen, Preisen, etc. „konsumiert“ werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass das Auswählen des Datensatzes mittels der ersten Datenbank auf einem eingelesenen Barcode eines Objektes basiert, der mit einem Barcodereader erfasst wird. Auf diese Weise kann ein Vergleichsvorgang und/oder ein Bestellvorgang einfach und automatisch durchgeführt werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird vorgeschlagen, dass aus dem ersten Datensatz und/oder einem der korrespondierenden Datensätze, basierend auf einer Kriterienliste, ein Datensatz ausgewählt wird; und ein Bestellvorgang automatisch und/oder manuell ausgelöst wird, um ein mit dem ausgewählten Datensatz bestimmtes Objekt zu bestellen.
  • Es wird eine Verwendung eines der oben beschriebenen computerimplementierten Verfahren zum Vergleich und/oder zur Bestellung von Waren mittels örtlich verteilter Datenbanken und/oder mit den örtlich verteilten Datenbanken assoziierten Warenwirtschafts-Datenbanken vorgeschlagen.
  • Es wird ein zentrales Serversystem mit einer Vielzahl von Schnittstellen zu einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken vorgeschlagen, das Mittel zur Ausführung eines der oben beschriebenen computerimplementierten Verfahren umfasst.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der 1 sowie in den folgenden Ausführungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigt die
    • 1 ein zentrales Serversystem mit einer Vielzahl von Schnittstellen das mit einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken verbunden ist.
  • Die 1 zeigt schematisch ein zentrales Serversystem 100 mit Schnittstellen 117a-c, um eingerichtet zu sein, mittels einer Verbindung 100b und eine Verbindung 100c mit einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken 310a-d verbunden zu werden. Das zentrale Serversystem 100 umfasst dazu Mittel, wie ein allgemeines Sortiersystem 115, einen Webserver 120, Mittel zur Verbindung 130 zu einer Vielzahl von Datenbanken 310a-d und eine Datenbank 115, zum Ausführen eines computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken 310a-d.
  • Dabei kann ein Anwendersystem zum Vergleichen 200 mit dem zentralen Serversystem 100 mittels der Schnittstelle 117a durch eine Verbindung 100 a verbunden werden. Das zentrale Serversystem 100 kann über die Schnittstelle 117b mit einer Vielzahl von Datenbanken 310 a bis d verbunden werden. Außerdem können das Serversystem 100 mittels der Schnittstelle 117c mit, zu der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken, assoziierten Warenwirtschaft-Datenbanken 320 a bis d verbunden werden.
  • Marketplace & E Shop Anbieter 330 können auch mit dem zentralen Serversystem 100 verbunden sein.
  • Das zentrale Serversystem 100 ist eingerichtet eine Verbindung von dem Anwendersystem zum Vergleichen 200 zu einer ersten Datenbank, wie beispielsweise 310a, der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken 310 a bis 310 d aufzubauen. Mittels des Anwendersystems zum Vergleichen 200 kann ein Datensatz der ersten Datenbank, z.B. 310a, ausgewählt werden. Anschließend können jeweilige Verbindungen von dem Anwendersystem zum Vergleichen 200 zu weiteren Datenbanken 310 b bis d der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken 310 a bis 310 d aufgebaut werden. Das zentrale Serversystem 100 ist weiterhin eingerichtet, jeweilige zu dem ausgewählten Datensatz korrespondierenden Datensätzen in den weiteren Datenbanken 310 b bis d zu identifizieren. Die jeweiligen korrespondierenden Datensätze können mittels des Anwendersystems zum Vergleichen 200 extrahiert werden und mit dem ausgewählten Datensatz mittels des Anwendersystems zum Vergleichen 200 verglichen werden.
  • Das zentrale Serversystem 100 kann mittels einer Java Datenbank 115 als Middleware mit AA (Automotive Aftermarket) Business Logik und drei integrierten JSON Rest AP-Interfaces 117a-c für eine Verbindung mit der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken, die beispielsweise Datensätze von Katalogen aufweisen, und für eine Verbindung mit den jeweiligen zu der Vielzahl verbundener Datenbanken assoziierten Warenwirtschafts-Datenbanken, bzw. ERP (Enterprise Resource Planning) Systemen des Handels im AA Geschäft und zur Verbindung von Anwendersystem zum Vergleichen 200, wie beispielsweise „digitalen Konsumenten“ und/oder oder Betriebssystemen und/oder Werkstattmanagement Systemen. Die Business Logik kann bevorzugte Hersteller und/oder bevorzugte Marken und/oder entsprechend priorisierte Großhändler abbilden.
  • Dabei kann das zentrale Serversystem 100 vollständig als Web-Applikation ohne Installation realisiert sein und einem „Headless Commerce Konzept“ entsprechen, die eine sehr flexible Einsetzbarkeit gewährleistet, da sie ohne die Notwendigkeit einer aufwändigen Tiefenintegration in bestehende digitale Point of Sales auskommt.
  • Das zentrale Serversystem 100 kann eingerichtet sein, Zugriffsrechte zu den weiteren Datenbanken zu verwalten und nachzuweisen, indem beispielsweise die folgenden Kundendaten, die auf dem zentralen Serversystem 100 gespeichert sind, abgespeichert sind:
    • Für einen jeweiligen Anwender bzw. Kunde kann eine Liste von Lieferanten mit jeweiligen Datenverzeichnissen, wie beispielsweise Katalogen, gespeichert sein, sowie Zugangsdaten und Passwörter zu den entsprechenden jeweiligen Datenbanken. Zusätzlich kann für den jeweiligen Lieferanten gespeichert sein, ob es eine gewisse Präferenz für diesen Lieferanten gibt. Dabei können Zugangsdaten auch individuelle Zugriffsrechte von den entsprechenden Katalogen betreffen.
  • Für die Verbindung zu den Datenbanken der Anbieter bzw. Lieferanten kann das zentrale Serversystem 100 die Internet URLs der Datenbanken bzw. der Inhalte der Datenbanken, wie beispielsweise der Kataloge, und die so genannten „Endpoints“, als Gegenstück zur Interface-Beschreibung des zentralen Serversystems 100, im Backend des zentralen Serversystems 100, gespeichert sein.
  • In einem ersten Schritt, des computerimplementieren Verfahrens zum Vergleichen, kann ein Anwender mit dem Anwendersystem zum Vergleichen 200 aus einem Drop-Down Menü der Anwenderoberfläche des Anwendersystems zum Vergleichen 200 einen gewünschten externen Katalog zur Teileidentifikation als Datensatz einer der Vielzahl von öffentlich verteilten Datenbanken durch das Betätigen einer Schaltfläche auswählen und mittels der aufgebauten Verbindung zu der jeweiligen Datenbank entsprechend der definierte Katalog-Schnittstelle des zentralen Serversystems 100 die Verbindung herstellen.
    Mit anderen Worten, wird einem Anwender des Anwendersystems eine Oberfläche des gewählten Kataloges, von einem Kataloganbieter oder Teilehändler mittels eines der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken, auf einer Anwenderoberfläche dargestellt.
  • Mittels des dargestellten Katalogs kann der Anwender ein gewünschtes Ersatzteil, beispielsweise in einen initialen Warenkorb, entsprechend dem Katalog oder einem Web-Shop seines Präferenzlieferanten oder Präferenzkataloges ablegen.
  • Durch Aktivierung eines Transfer-Buttons auf der Anwenderoberfläche des Anwendersystems zum Vergleichen 200 im Katalog kann, mittels der definierten Katalog- bzw. Datenbank-Schnittstelle117b, der initiale Warenkorb mit ersten Kaufdaten zurück an das zentrale Serversystem 100 übertragen werden.
  • Das zentrale Serversystem 100 kann über die Katalog- bzw. Datenbank-Schnittstelle117b die ersten Kaufdaten des Anwenders erhalten, die dieser aus dem Katalog des Web-Shops des Präferenzlieferanten oder aus einem anderen Katalog eines präferierten Kataloganbieters ausgewählt hat. Dies kann beispielsweise die folgenden Kaufdaten betreffen: Fahrzeug; Ersatzteil1; Ersatzteil2; ...; Ersatzteil n.
  • Das zentrale Serversystem 100 kann eingerichtet sein, im Hintergrund den initialen Warenkorb bzw. die ersten Kaufdaten, die einen Teil der Daten des Datensatzes sein können, an einen Crossing-Service bzw. Umschlüsselungs-Service zu übergeben, um mögliche korrespondierenden Datensätze aus einer alternativen Datenbank zu identifizieren. Damit kann dem Anwender ein korrespondierender Datensatz aus einer Datenbank angeboten werden, die der Anwender vorher nicht ausgewählt hat. Dabei kann dieser Umschlüsselung-Service von dem zentralen Serversystem 100 selbst bereitgestellt werden oder über ein externes System zur Umschlüsselung bereitgestellt werden.
  • Mit den Angaben aus dem initialen Warenkorb, bzw. dem entsprechenden Teil der Daten des ersten Datensatzes, kann das zentrale Serversystem 100 zu den entsprechend ausgewählten örtlich verteilten Datenbanken 310 a bis 310 d assoziierten Warenwirtschaft-Datenbanken 320 a bis 320 d, die beispielsweise von den entsprechenden Lieferanten, welche die entsprechenden Webshops betreiben, Verbindungen aufbauen. Die entsprechenden Zugriffsrechte, gegebenenfalls mit Passwörtern, können durch das Anwendersystem zum Vergleichen 200 und/oder das zentrale Serversystem 100 bereitgestellt werden, wobei das Anwendersystem 200 und/oder das zentrale Serversystem 100 diese Zugriffsrechte durch die Speicherung von entsprechenden Zugangsdaten bereitstellen kann.
    Dadurch können dem Anwender des Anwendersystems zum Vergleichen 200 mit einer Oberfläche autorisiert aktuelle Preise und/oder Lieferkonditionen, etc. der Lieferanten, die die örtlich verteilten Datenbanken 310 a bis 310 d betreiben, bereitgestellt und/oder dargestellt werden.
    Hierbei kann alternativ oder zusätzlich auch ein gestaffeltes Vorgehen beim Verbindungsaufbau, je nach Relevanz der einzelnen Lieferanten, erfolgen.
  • Weitere Teile des Datensatzes und/oder weitere Datensätze, die beispielsweise weitere Kaufdaten betreffen, können aus den verbundenen örtlich verteilten Datenbanken 310a bis 310d, die den jeweiligen Lieferanten zugeordnet sind, über eine jeweilige Verbindung des zentralen Serversystems 100 zu den jeweiligen assoziierten Warenwirtschaft-Datenbanken 320a bis 320d identifiziert und bereitgestellt werden.
    Zusätzlich kann aus einer zu der alternativen Datenbank assoziierten Warenwirtschaft-Datenbank weitere Teile des korrespondierenden Datensatzes oder weitere Datensätze zu dem ersten Datensatz, wie beispielsweise eine Information=Ersatzteil1, ..., n, an, identifiziert und/oder bereitgestellt und/oder an das Anwendersystem zum Vergleichen 200 übertragen werden.
  • Mittels einer Oberfläche des Anwendersystems zum Vergleichen 200 kann der Datensatz der ersten Datenbank und die jeweils korrespondierenden Datensätze, die den entsprechenden Lieferanten, die die örtlich verteilten Datenbanken 310a bis 310d betreiben, zugeordnet sind, inklusive der korrespondierenden Datensätze der alternativen Datenbank, dargestellt werden. Diese Darstellung kann entsprechend einer definierten Sortierung erfolgen, die Preise oder Lieferdaten betreffen.
  • Das Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen kann eine Warenkorb-Optimierungsfunktion aufweisen, die, entsprechend einer von einem Anwender hinterlegten Business Logik, einen Vergleich und/oder einen Einkauf und/oder eine Bestellung von Objekte, wie Beispielsweise von Ersatzteilen, optimiert. Beispiele für eine solche Business Logik kann beispielsweise eine Verfügbarkeit der Objekte und/oder eine Liefergeschwindigkeit und/oder Preise und/oder bevorzugte Marken betreffen.
  • Mittels des Anwendersystems zum Vergleichen 200 und/oder dem zentralen Serversystem 100 kann dem Anwender ermöglicht werden, entsprechend den bereitgestellten Datensätzen eine gesplittete Bestellung des Warenkorbes bei den Lieferanten vorzunehmen. Dabei kann das Anwendersystem zum Vergleichen 200 und/oder das zentrale Serversystem 100 eingerichtet sein, den gesamten Vergleichs- und Bestellvorgang entsprechend einer vorangestellten Parameterliste automatisiert und/oder manuell durchgeführt werden.

Claims (12)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum Vergleichen von Datensätzen einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d), aufweisend: Aufbauen einer Verbindung von einem Anwendersystem (200) zum Vergleichen zu einer ersten Datenbank der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d); Auswählen eines Datensatzes mittels der ersten Datenbank; Aufbauen von jeweiligen Verbindungen von dem Anwendersystem (200) zum Vergleichen zu weiteren Datenbanken der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d); Identifizieren jeweiliger zu dem ausgewählten Datensatz korrespondierenden Datensätzen in den weiteren Datenbanken (310a bis 310d); Extrahieren der jeweiligen korrespondierenden Datensätze mittels des Anwendersystems (200) zum Vergleichen; und Vergleichen der jeweiligen korrespondierenden Datensätze mit dem ausgewählten Datensatz mittels des Anwendersystems zum Vergleichen (200).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei mit den weiteren Datenbanken (310a bis 310d) eine Verbindung aufgebaut wird, für die das Anwendersystem eingerichtet ist, ein Zugriffsrecht nachzuweisen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Aufbauen der Verbindung mittels eines zentralen Serversystems (100) erfolgt, das eingerichtet ist, eine Vielzahl von Anwendersystemen (200) mit der Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d) zu verbinden und mit dem das Anwendersystem (200) eine Verbindung aufbaut.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Verbindung zur ersten Datenbank und die Verbindungen zu weiteren Datenbanken (310a bis 310d) mittels des Serversystems (100) erfolgt; und das Vergleichen der jeweiligen korrespondierenden Datensätze von dem Serversystem (100) für das Anwendersystem (200) bereitgestellt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Datensatz mittels zumindest eines Teils der Daten des Datensatzes ausgewählt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die korrespondierenden Datensätze in den weiteren Datenbanken (310a bis 310d) basierend auf einer Zuordnungsliste identifiziert werden, wobei die Zuordnungsliste die jeweiligen Datensätze in der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d) der Vielzahl der Datensätze, basierend auf dem ersten Datensatz, adressiert.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei mittels der Zuordnungsliste ein korrespondierender Datensatz in einer alternativen Datenbank identifiziert wird, wobei zu der alternativen Datenbank eine Verbindung des Serversystems (100) und/oder des Anwendersystems (200) aufgebaut wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei beim Aufbau der Verbindungen zu der Vielzahl der Datenbanken (310a bis 310d) zusätzlich eine jeweilige Verbindung des Serversystems (100) zu einer zu der jeweiligen verbundenen Datenbank der Vielzahl der örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d) assoziierten Warenwirtschafts-Datenbank (320a bis 320d), für ein Auslösen eines Bestellvorgangs, aufgebaut wird.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Auswählen des Datensatzes mittels der ersten Datenbank auf einem eingelesenen Barcode eines Objektes basiert, der mit einem Barcodereader erfasst wird.
  10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei aus dem ersten Datensatz und/oder einem der korrespondierenden Datensätze, basierend auf einer Kriterienliste, ein Datensatz ausgewählt wird; und ein Bestellvorgang automatisch und/oder manuell ausgelöst wird, um ein mit dem ausgewählten Datensatz bestimmtes Objekt zu bestellen.
  11. Verwendung des computerimplementierten Verfahrens gemäß Anspruch 1 bis 10 zum Vergleich und/oder zur Bestellung von Waren mittels örtlich verteilter Datenbanken (310a bis 310d) und/oder mit den örtlich verteilten Datenbanken assoziierten Warenwirtschafts-Datenbanken (320a bis 320d).
  12. Zentrales Serversystem mit einer Vielzahl von Schnittstellen zu einer Vielzahl von örtlich verteilten Datenbanken (310a bis 310d); das Mittel zur Ausführung des computerimplementierten Verfahrens gemäß Anspruch 1 bis 10 umfasst.
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