DE202009009199U1 - System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen - Google Patents

System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen Download PDF

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Abstract

System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen, bestehend aus
– wenigstens einer Eingabeeinheit (E), in welcher die Daten und/oder Informationen zu den Fahrzeugteilen in Form von Nachrüstteilen fahrzeugspezifisch eingegeben und zwischengespeichert sind,
– wenigstens einem Server (S) zur Speicherung und Bereitstellung der Daten und/oder Informationen zu den Nachrüstteilen,
– wenigstens einem ersten Rechner/Client (C), welcher die Daten und/oder Informationen vom Server anfordert und
– wenigstens einer ersten Verbindung zwischen der Eingabeeinheit (E) und dem Server (S) sowie wenigstens einer zweiten Verbindung zwischen dem Server (S) und dem Client (C).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen.
  • Aus DE 10 2007 025 105 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von in einer Datenbank zu einem Gegenstand gespeicherten Informationsdaten bekannt, bei dem mit einer Empfangseinrichtung für ein Telefonnetz über ein Kommunikationsgerät gesendete Abfragedaten empfangen werden, die Abfragedaten auf Identifikationsdaten zum identifizieren eines Gegenstands, zu dem Informationsdaten in der Datenbank gespeichert sind, geprüft werden, bei dem, sofern solche Identifikationsdaten festgestellt werden, die Informationsdaten zu dem mit den Identifikationsdaten identifizierten Gegenstand aus der Datenbank ausgewählt werden und mit einer Sendeeinrichtung für ein Telefonnetz die Informationsdaten zu dem mit den Identifikationsdaten identifizierten Gegenstand an das Kommunikationsendgerät gesendet werden. Damit soll es z. B. auch möglich sein, zu einem Gegenstand in Form eines Fahrzeuges über eine entsprechende Namens- und/oder Nummernkennzeichnung in einfacher Weise Informationsdaten abzufragen. Z. B. zum Verkauf vorgesehene Kraftfahrzeuge werden mit Aufklebern als Informationsmerkmale versehen, die angeben, dass das Kraftfahrzeug zum Verkauf vorgesehen ist und auf welche Weise Informationsdaten zu dem Kraftfahrzeug abgerufen werden können, um dadurch eine besonders große Zielgruppe zu erreichen. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausgabe von Daten über eine Information eines Kraftfahrzeugs für einen Nutzer, bei dem eine Anzahl von Optionen für die Information dargestellt, wenigstens eine der Optionen durch den Nutzer ausgewählt und die ausgewählte Option betreffende Daten ausgegeben werden, erfolgt durch Abruf aus einem Speicher, wobei zumindest ein kontextabhängiges Profil vorgegeben und eine durch das Profil gekennzeichnete Anzahl von Optionen generiert wird und die Daten profil- und optionsabhängig ausgegeben werden. Dabei sollen Bedienfunktionen, deren Einsatz mit den ausgegebenen Daten vorgeschlagen werden, profil- und optionsabhängig ausgelöst werden, wodurch der Bedienkomfort im Fahrzeug weiter erhöht werden soll, denn der Nutzer kann auf das Suchen nach dem dieser Bedienfunktion zugeordneten Auslösemittel verzichten, indem die vorgeschlagene Bedienfunktion auf einfache und möglichst zeitoptimierte Weise ausgelöst wird. Eine derartige unmittelbare Auslösung der Bedienfunktion ohne vorherige Rückfrage beim Nutzer ermöglicht insbesondere in zeitkritischen Fahrsituationen eine weitgehend sichere Auslösung der Bedienfunktion. Alternativ kann eine mittelbare Auslösung der Bedienfunktion vorgesehen sein. Dabei wird profilabhängig eine entsprechende Option vorgegeben, welche angewählt wird und die dann eine mittelbare Auslösung der Bedienfunktion vornimmt. Ein Beispiel für eine unmittelbare oder mittelbare Auslösung ist gegeben, wenn der Fahrer beim Fahrzeug den Rückwärtsgang wählt und dadurch ein elektrisch ausfahrbares Heckrollo eingefahren bzw. das Einfahren des Heckrollos als Option vorgeschlagen wird.
  • Aus DE 103 51 318 A1 ist ein Verfahren und ein Computersystem zur Bereitstellung von Ersatzteilen für einen Kunden bekannt, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • – Sammeln von Ersatzteilangeboten von Anbietern von Ersatzteilen,
    • – Speichern dieser Ersatzteilangebote in Form einer Liste in einer Datenbank,
    • – Visualisieren dieser Liste für den Ersatzteilkunden,
    • – Auswahl eines Ersatzteiles aus dieser Liste durch den Ersatzteilkunden,
    • – Kauf des Ersatzteiles von dem Anbieter des Ersatzteiles,
    • – Verkauf dieses Ersatzteiles an den Ersatzteilkunden.
  • Ein Teilevertriebssystem, das einen Zentralrechner und eine Mehrzahl von mit dem Zentralrechner vernetzten Händler-Rechnern umfasst, wird in EP 1 288 803 A1 beschrieben. Bei diesem Teilevertriebssystem, das einen Zentralrechner und eine Mehrzahl von mit dem Zentralrechner vernetzten Händler-Rechnern umfasst, ist im Zentralrechner ein Speicherbereich zur Bereitstellung einer für alle Händler-Rechner zugänglichen zentralen Teileverfügbarkeitsanzeige vorgesehen. Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Teilevertriebssystem im Zentralrechner einen (ersten) Speicherbereich zur Bereitstellung einer für alle Händler Rechner zugänglichen zentralen Bestandsübersicht und/oder einen (zweiten) Speicherbereich zur Bereitstellung einer für alle Händler-Rechner zugänglichen zentralen Teilebörse auf, wobei die für die zentrale Bestandsübersicht erforderlichen Teiledaten vom Zentralrechner zur Verfügung gestellt werden, der die in die Händler-Rechner eingegebenen Eingänge und Abgänge von Teilen erfasst und/oder wobei die für die zentrale Teilebörse erforderlichen Teiledaten durch die Händler-Rechner in den Speicherbereich des Zentralrechners eingegeben werden. Die zentrale Teileverfügbarkeitsanzeige kann also eine zentrale Bestandsübersicht und/oder eine zentrale Teilebörse sein.
  • Mit allen vorgenannten Systemen ist es nicht möglich, Daten von Zubehörteilen für ein bestimmtes Fahrzeug schnell im Rahmen der Erstellung eines Angebotes über den Einbau des Zubehörteiles schnell und übersichtlich auszuwählen und einem interessierten Kunden zu präsentieren. Bisher ist die Erstellung entsprechender Angebote für Nachrüstungen sehr zeitintensiv. Im Regelfall müssen Kollegen einbezogen werden und die Informationen zu Nachrüstungen sind in zahlreichen Programmen hinterlegt, die nicht miteinander verknüpft sind (z. B. WIS, EPC, AMS, I-Neves, Telematik-Neves, Odus). An einzelnen Standorten eines Unternehmens können unterschiedliche Angebotspreise (Vollständigkeit, Arbeitszeitkalkulation, Erfahrungswerte) entstehen und oft erarbeiten mehrere Kollegen gleichartige Angebote unabhängig voneinander (sowohl im Firmenverbund als auch deutschlandweit).
  • Die Kunden erwarten jedoch eine schnelle und verlässliche Aussage bei einer Angebotsanfrage. In einigen Fällen muss nach dem Bestellen des Fahrzeugteiles bzw. Zubehörteiles bei dessen Montage festgestellt werden, dass dieses für den entsprechenden Fahrzeugtyp nicht geeignet ist und somit nicht eingebaut werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen zu entwickeln, welches die Auswahl und die Kalkulation zum Einbau und zur Bereitstellung von Fahrzeugteilen vereinfacht und gegenüber dem Kunden eine sofortige Preisauskunft bezogen auf den teilebezogenen Arbeitszeitaufwand zur Nachrüstung des Fahrzeugteiles ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen bestehet aus
    • – wenigstens einer Eingabeeinheit, in welcher die Daten und/oder Informationen zu den Fahrzeugteilen in Form von Nachrüstteilen fahrzeugspezifisch eingegeben und zwischengespeichert sind,
    • – wenigstens einem Server zur Speicherung und Bereitstellung der Daten und/oder Informationen zu den Nachrüstteilen,
    • – wenigstens einem ersten Rechner/Client, welcher die Daten und/oder Informationen vom Server anfordert und
    • – wenigstens einer ersten Verbindung zwischen der Eingabeeinheit und dem Server sowie wenigstens einer zweiten Verbindung zwischen dem Server und dem Client.
  • Die fahrzeugspezifischen Daten und/oder Informationen der Eingabeeinheit können manuell (durch eine Redaktion) und/oder aus einer oder mehreren Datenbanken (z. B. Preislisten des Fahrzeugherstellers und/oder des Herstellers des Nachrüstteiles) und/oder mittels eines oder mehrerer Terminals bereitgestellt werden.
  • Die erste und/oder die zweite Verbindung sind insbesondere Verbindungen über das Intranet oder das Internet.
  • Vorteilhafter Weise erfolgt die fahrzeugspezifische Zuordnung der Daten und/oder Informationen des bzw. der Nachrüstteile automatisch anhand einer Fahrzeugidentifikationsnummer. Dies kann die Fahrzeugbriefnummer, die Fahrgestellnummer, die Baumusternummer oder die Herstellernummer (bedarfsweise kombiniert mit der Typschlüsselnummer) oder eine Kombination unterschiedlicher Fahrzeugidentifikationsnummern sein.
  • Die Übermittlung der Daten und/oder Informationen vom Server zum Client wird insbesondere nach Anmeldung des Clients und nach Eingabe eines Legitimationscodes freigegeben.
  • Danach sind für den Client folgende Daten und/oder Informationen zu den Nachrüstteilen fahrzeugspezifisch vom Server einzeln oder in Kombinationen abrufbar:
    • – fahrzeugspezifische Auswahl möglicher Nachrüstteile,
    • – Bestellnummer des/der Nachrüstteils/e,
    • – Preis/e,
    • – Arbeitszeitvorgaben,
    • – Musterkalkulation für die fahrzeugspezifische Nachrüstung.
  • Zusätzlich können folgende Daten/Informationen bereitgestellt werden:
    • – Darstellung des/der Nachrüstteils/e,
    • – Einbaudarstellung des/der Nachrüstteils/e,
    • – Einbauhinweise.
  • Nachdem fahrzeugbezogen ein bestimmtes Nachrüstteil (in Abstimmung mit dem Kunden) ausgewählt wurde kann über den Server und/oder über den Client eine direkte Verlinkung zu einem Bestellformular und/oder zu relevanten Seiten für das Auslösen der Bestellung und/oder zur Anpassung von firmenspezifischen Parametern geschaltet werden, so dass sich unmittelbar an den Auswahlvorgang der Bestellvorgang des Nachrüstteiles anschließen kann.
  • Vorteilhafter Weise sollte das System eine Umschaltfunktion zwischen Kundenangeboten und internen Angeboten aufweisen.
  • Das Einpflegen der Daten durch die Redaktion sowie das Abrufen der fahrzeugspezifischen Daten zu den Nachrüstteilen durch den Client erfolgt vorzugsweise Weise über eine entsprechende Ein- bzw. Ausgabemaske.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn durch den Client firmenspezifische Parameter wie Stundenverrechnungssätze, Aufschläge, Rabatte usw. selbst in das System einpflegbar sind.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht es erstmalig, fahrzeugspezifisch schnell und effizient Daten zu Nachrüstteilen dem Autohaus bzw. der Werkstatt und dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Insbesondere die Musterkalkulationen sind von wesentlichem Vorteil, da die sehr aufwendige Angebotserstellung auf ein zeitliches Minimum reduziert wird.
  • Die beim Client angezeigten fahrzeugspezifischen Daten der Nachrüstteile vereinen dabei alle erforderlichen Informationen zur Vorbereitung und Durchführung von Nachrüstungen.
  • Es ist erstmalig durch die Verwendung des Systems möglich, die Erstellung eines kompletten Kostenvoranschlages mit nur wenigen Mausklicks zu realisieren.
  • Auch eine aktive Verkaufsunterstützung durch Bilder, Produktinformationen, Datenblätter, eine direkte Verlinkung zu relevanten Seiten (z. B. Bestellformulare, Bestellübersichten) und eine Anpassung von firmenspezifischen Parametern (AW-Sätze, Preisaufschläge, interne Rabatte) ist möglich.
  • Eine Umschaltfunktion zwischen Kundenangeboten und internen Angeboten erleichtert das Kalkulieren für Neu- und Gebrauchtwagen erheblich. Eine sogenannte ”Negativkalkulation” gibt Auskunft, wenn die Nachrüstung technisch nicht durchführbar bzw. unwirtschaftlich ist. Dadurch erhält der Anwender Sicherheit im Kundengespräch. Bei Verwendung einer intuitiven Bedienoberfläche ist keine Anwenderschulung notwendig.
  • Die Zeit für das Ermitteln von Daten bzw. Informationen zu fahrzeugspezifischen Nachrüstteileilen, einschließlich der Kalkulation für deren Einbau, verringert sich erstmalig von bisher durchschnittlich ca. 45 min. auf wenige Sekunden! Es ist daher eine sofortige Preisauskunft im Beratungsgespräch vor Ort oder am Telefon möglich. Weiterhin ist Preistransparenz durch klare, verlässliche Preissaussagen von erheblichem Vorteil und entsprechende Nachrüstungen sind kurzfristig realisierbar.
  • Den Serviceberatern als Verkäufer von Dienstleitungen und Zubehör wird ein leistungsstarkes Werkzeug mit einfacher, intuitiver Bedienung zur Verfügung gestellt, wodurch auch ein kompetenteres Auftreten im Kundengespräch möglich ist.
  • Der Anwender hat bei der Angebotserstellung durch optimale Nutzung der zahlreichen Herstellerprogramme und spezifischen Informationsquellen eine hohe Angebotssicherheit, wobei Fehlplanungen durch entsprechende Hinweise ausgeschlossen werden.
  • Mit dem System ist eine aktive Unterstützung des Verkaufs von Nachrüstungen möglich und die Mitarbeiter haben durch enorme Zeitersparnis bei der Angebotserstellung mehr Zeit für den Kunden. Die Beratungsqualität wird weiterhin durch professionelles Auftreten und zügiges Beantworten von Kundenanfragen erheblich gesteigert.
  • Eine positive Auswirkung auf den Kundenzufriedenheitsindex – Custemer Satisfaction Index (CSI) durch die Verbesserung der Kundenzufriedenheit ist ebenfalls zu verzeichnen.
  • Von Vorteil sind auch die einheitlichen Angebotspreise innerhalb des Unternehmens und seiner Standorte, wodurch ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Nachrüstungsanbietern gegeben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: erstes Prinzipschema des erfindungsgemäßen Systems,
  • 2: zweites Prinzipschema des erfindungsgemäßen Systems,
  • 3: Variante der Eingabemaske für die Fahrzeugauswahl,
  • 4: Variante der Auswahlmaske für die Nachrüstteile,
  • 5: Maske der Ausgabeinformationen zu den Nachrüstteilen incl. Musterkalkulation und Darstellung der Einbauposition.
  • Eine erste Variante des erfindungsgemäßen Systems zur Bereitstellung von fahrzeugspezifischen Daten und Informationen zu Nachrüstteilen besteht gem. 1 aus einer Eingabeeinheit, die hier zwei Terminals T2, T2 aufweist und die herstellerbezogene Datenbanken P1 bis P6 mit Preisinformationen beinhaltet.
  • Die zwei Terminals und die Datenbanken senden ihre Informationen bezüglich Preis, Einbauaufwand, Einbauposition, Artikelnummer, Preiskalkulation usw. direkt dem Server S, wo diese Informationen entsprechend abgelegt werden. Von dem Server S sind durch eine Vielzahl von Clients C1 bis Cn die fahrzeugspezifischen Daten zu den Nachrüstteilen abrufbar.
  • Gem. 2 besteht auch die Möglichkeit, dass die Eingabeeinheit lediglich ein Terminal T1 aufweist, welches als eine Art Zwischenserver fungiert, in dem alle erforderlichen Eingabeinformationen für den Server S aufbereitet werden und dem auch die Daten der (P1 bis P6) Hersteller zu den Materialpreisen, z. B. durch Anbindung an die entsprechenden Preislisten zugänglich sind und in den auch andere relevante Informationen A eingegeben werden. Von dem Terminal T1 aus werden die Daten dem Server S zur Verfügung gestellt und können nun über den Server S durch die Clients C1 bis Cn abgerufen werden.
  • Es ist ebenfalls gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels möglich, dass über mehrere unterschiedliche Terminals die Daten (z. B. zu unterschiedlichen Fahrzeugtypen) aufbereitet werden (z. B. ein Terminal für PKWs und ein Terminal für Nutzfahrzeuge) und dann von diesen an einen gemeinsamen Server oder auch an separate Server übertragen werden.
  • Sowohl zur Eingabe der Daten als auch zum Abruf der Daten werden vorteilhafter Weise entsprechende Eingabemasken zur Verfügung gestellt.
  • Der Zugriff auf den Server ist jeweils nur nach entsprechender Legitimation möglich. Die in der Datenbank des Servers abrufbaren Musterkalkulationen für den Einbau der Nachrüstteile werden bevorzugt durch eine Redaktion erstellt und mittels eines (oder mehrerer) Terminals in die auf dem Server befindliche Datenbank eingespeist.
  • Die Schritte von der Eingabe des Fahrzeuges bis zur Ausgabe der Informationen zum Nachrüstteil sind in 3 bis 5 dargestellt.
  • Der Client meldet sich am Server an und geht zum Menüpunkt „Angebotserstellung”. Dort erscheint gem. 3 ein erstes Eingabefeld 1, in dem eine Fahrzeugidentifikationsnummer eingetragen werden muss. In diesem Fall ist es die Baumusternummer. In einem Informationsfeld 2 ist dargestellt, wo die Baumusternummer aus der Zulassungsbescheinigung des Fahrzeuges entnehmbar ist. Mit der Eingabe der Baumusternummer ist das Fahrzeug festgelegt, für welches ein Nachrüstteil ermittelt werden soll.
  • Nun erscheinen auf der Anzeige/dem Display des Terminals (Computers) ein Auswahlfeld 3 mit der Aufstellung der möglichen Nachrüstteile und ein Informationsfeld 4 mit der Angabe des gewählten Fahrzeugmodells. Nach Anklicken des Nachrüstteils in Auswahlfeld 3 werden gem. 5 in einem Informationsfeld die Daten des Nachrüstteils einschließlich Preisinformation und Musterkalkulation angezeigt. In einem Informationsfeld 6 erden der Einbau und die Einbauposition des Nachrüstteils dargestellt und im Informationsfeld 7 werden Einbauhinweise angegeben.
  • Eine ständige Überarbeitung und Erweiterung der Datenbank erfolgt durch aktiven Austausch mit den Herstellern sowie durch Anreicherung mit Erfahrungen aus der Praxis. Das System vereint alle wichtigen Informationen zur aktiven Vermarktung, Vorbereitung und Durchführung von Nachrüstungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007025105 A1 [0002]
    • - DE 10351318 A1 [0003]
    • - EP 1288803 A1 [0004]

Claims (13)

  1. System zur Bereitstellung von Daten und/oder Informationen zu Fahrzeugteilen, bestehend aus – wenigstens einer Eingabeeinheit (E), in welcher die Daten und/oder Informationen zu den Fahrzeugteilen in Form von Nachrüstteilen fahrzeugspezifisch eingegeben und zwischengespeichert sind, – wenigstens einem Server (S) zur Speicherung und Bereitstellung der Daten und/oder Informationen zu den Nachrüstteilen, – wenigstens einem ersten Rechner/Client (C), welcher die Daten und/oder Informationen vom Server anfordert und – wenigstens einer ersten Verbindung zwischen der Eingabeeinheit (E) und dem Server (S) sowie wenigstens einer zweiten Verbindung zwischen dem Server (S) und dem Client (C).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugspezifischen Daten und/oder Informationen der Eingabeeinheit (E) manuell und/oder aus einer oder mehreren Datenbanken, insbesondere Preislisten (P), des Fahrzeugherstellers und/oder des Herstellers des Nachrüstteiles und/oder mittels eines oder mehrerer Terminals (T) bereitgestellt werden.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Verbindung eine Verbindung über das Intranet oder das Internet ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugspezifische Zuordnung der Daten und/oder Informationen des bzw. der Nachrüstteile anhand einer Fahrzeugidentifikationsnummer automatisch erfolgt.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugidentifikationsnummer die Fahrzeugbriefnummer oder die Fahrgestellnummer oder die Baumusternummer oder die Herstellernummer kombiniert mit der Typschlüsselnummer oder eine Kombination unterschiedlicher Fahrzeugidentifikationsnummern ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Daten und/oder Informationen vom Server (S) zum Client (C) nach Anmeldung des Clients (C) und nach Eingabe eines Legitimationscodes freigegeben wird.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass folgende die Daten und/oder Informationen zu den Nachrüstteilen folgende für den Client abrufbar durch den Server einzeln oder in Kombinationen bereitgestellt/abrufbar sind: – fahrzeugspezifische Auswahl möglicher Nachrüstteile, – Bestellnummer des/der Nachrüstteils/e, – Preis/e, – Arbeitszeitvorgaben, – Musterkalkulation für die fahrzeugspezifische Nachrüstung.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zu den Nachrüstteilen folgende Informationen aufweisen: – Darstellung des/der Nachrüstteils/e, – Einbaudarstellung des/der Nachrüstteils/e und/oder Einbauhinweise.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über den Server und/oder über den Client eine direkte Verlinkung zu einem Bestellformular und/oder zu relevanten Seiten für das Auslösen der Bestellung und/oder zur Anpassung von firmenspezifischen Parametern geschaltet ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Umschaltfunktion zwischen Kundenangeboten und internen Angeboten aufweist.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingeben der Daten mittels einer Eingabemaske erfolgt.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrufen der fahrzeugspezifischen Daten zu den Nachrüstteilen über eine Ausgabemaske erfolgt.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Client firmenspezifische Parameter wie Stundenverrechnungssätze, Aufschläge, Rabatte usw. selbst in das System einpflegbar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1288803A1 (de) 2001-08-30 2003-03-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Teilevertriebssystem, das einen Zentralrechner und eine Mehrzahl von mit dem Zentralrechner vernetzten Händler-Rechnern umfasst
DE10351318A1 (de) 2003-10-31 2005-05-25 Siemens Ag Verfahren und Computersystem zur Bereitstellung von Ersatzteilen für einen Kunden
DE102007025105A1 (de) 2007-05-23 2008-11-27 Neomer Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von in einer Datenbank zu einem Gegenstand gespeicherten Informationsdaten

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